DE102008016048A1 - Prozessleitsystem einer Automatisierungsanlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Prozessleitsystem einer Automatisierungsanlage mit über einen Systembus (1) vernetzten Feldgeräten (2a bis 2c), welche über zugeordnete Systemsteuereinheiten (3) betreibbar sind, die über einen Terminalbus (4) mit mindestens einem zentralen Engineeringrechner (5) zum Konfigurieren des Systems sowie einer zentralen Leitstation (6) zum Überwachen und Betreiben des Systems verbunden sind. Zur Einbindung mindestens einer Fremdsteuereinheit (7) an den Terminalbus (4) wird ein zwischengeschalteter Steuerrechner (8) vorgeschlagen, der softwaregesteuert auf der Seite des Terminalbusses (4) eine systemkonforme E/A-Einheit (9) simuliert, die mit einer auf der Seite der Fremdsteuereinheit (7) angesiedelten OPC-Client (10) in bidirektionaler Verbindung steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Prozessleitsystem einer Automatisierungsanlage mit über einen Datenbus vernetzten Feldgeräten, welche über zugeordnete Systemsteuereinheiten betreibbar sind, die über einen Systembus mit mindestens einem zentralen Engineeringrechner zum Konfigurieren des Systems sowie einer zentralen Leitstation zum Überwachung und Betreiben des Systems verbunden sind. Weiterhin betrifft die Erfindung auch einen im Rahmen dieses Systems zum Einsatz kommenden Steuerrechner, ein Verfahren zum softwaregesteuerten Betrieb desselben sowie ein hiermit im Zusammenhang stehendes Computerprogrammprodukt nebst Datenträger.
  • Das Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich auf Automatisierungsanlagen. Beispielsweise in der Nahrungsmittelindustrie, der pharmazeutischen Industrie, der Automobilindustrie und der dergleichen. Ein Prozessleitsystem dient zum Führen der Anlage und besteht typischerweise aus so genannten prozessnahen Komponenten sowie Bedien- und Beobachtungsstationen. Die prozessnahen Komponenten steuern vornehmlich Aktoren, wie Motoren, Druckmittelzylinder und dergleichen und nehmen Messwerte auf. Die Bedien- und Beobachtungsstationen dienen vornehmlich der Benutzerverwaltung, Anlagenvisualisierung und ganz besonders der globalen Anlagensteuerung. Bedien- und Beobachtungsstationen sind beispielsweise Engineeringrechner zum Konfigurieren des Systems sowie zentrale Leitstationen zum Überwachen und Betreiben des Systems.
  • Die verschiedenen Komponenten des Systems kommunizieren untereinander nach Maßgabe einer festgelegten Verbindungsarchitektur. Die gebräuchlichsten Architekturen sind Einbusarchitektur und Serverarchitektur. Bei der Einbusarchitektur sind sämtliche Komponenten des Prozessleitsystems auf einen Datenbus aufgereiht. Dabei kann jede Bedien- und Beobachtungsstation die gewünschten Daten von jeder prozessnahen Komponente abgreifen und dieser wiederum Befehle erteilen. Diese Architektur hat den Vorteil einer hohen Verfügbarkeit nachteilig ist die oft hohe Buslast bei großen Anlagen. Hierfür wird sich vornehmlich der Serverarchitektur bedient. Im Rahmen einer Serverarchitektur sind in der Regel zwei unterschiedliche Bussysteme vorhanden. Während ein Systembus die prozessnahen Komponenten mit zugeordneten Systemsteuereinheiten verbindet, verbindet ein Terminalbus alle Bedien- und Beobachtungsstationen mit den verschiedenen Systemsteuereinheiten. Die die Feldgeräte befehligenden Systemsteuereinheiten sammeln zyklisch von allen Feldgeräten die gewünschten Daten und stellen diese über den Terminalbus den Bedien- und Beobachtungsstationen zur Verfügung. Diese Architektur hat den Vorteil, dass durch die getrennten Bussysteme die Buslast gut skaliert werden kann und dass ein einfacher Eingriff für Fremdapplikationen durch den Server möglich ist. Oft sind auch Mischversionen der vorstehend vorgestellten Architektur im Einsatz. Die vorliegende Erfindung lässt sich vornehmlich im Rahmen der Serverarchitektur für größere Automatisierungsanlagen einsetzen.
  • Aus der WO 2006/092382 geht Aufbau und Funktion eines gattungsgemäßen Prozessleitsystems hervor. In einem Engineeringsystem werden die für die Projektierung und Konfiguration einer Automatisierungsanlage erforderlichen Daten hinterlegt, wobei das Engineeringsystem nach Anforderung des Anwenders aus einer projektbezogenen Automatisierungsanlage automatisch instandhaltungsrelevante Informationen ermittelt, welche in einem Diagnosebereich des Engineeringsystems auf einer Visualisierungseinrichtung darstellbar sind. Es werden die Komponenten der Automatisierungsanlage, insbesondere die Feldgeräte, durch geeignete Symbole in hierarchisch gegliederten Bildern dargestellt und die instandhaltungsrelevanten Daten werden diesen zugeordnet. Hierdurch ist der Anwender auf der Ebene der Bedien- und Beobachtungsstationen des Prozessleitsystems in der Lage, über den zentralen Engineeringrechner, der die vorgenannte Funktionalität bereitstellt, das Gesamtsystem komfortabel zu konfigurieren.
  • Im Rahmen der Konfiguration von Prozessleitsystemen kommt es häufig vor, dass Komponenten, beispielsweise Feldgeräte, von Drittherstellern in das Prozessleitsystem zu integrieren sind. Damit diese Komponenten von Drittherstellern möglichst nahtlos in die Steuerung des Prozessleitsystems integriert werden können, ist es im Stand der Technik erforderlich, spezielle Kommunikations – Gateways als Schnittstelle vorzusehen. Solche Kommunikations – Gateways können in Form von Software programmiert werden. Ebenso ist es möglich, Mapping – Komponenten in die Prozessleitsystemsteuerungssoftware zu implementieren welche durch den Anwender zu konfigurieren ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Prozessleitsystem zu schaffen, in welches sich mit wenig Aufwand flexibel Komponenten von Drittanbietern, welche nicht per se systemkompatibel sind, integrieren lassen.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem Prozessleitsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Hinsichtlich eines speziellen Steuerrechners des Systems wird die Aufgabe durch Anspruch 5 gelöst. Verfahrenstechnisch wird die Aufgabe durch Anspruch 8 gelöst und hinsichtlich eines hiermit im Zusammenhang stehenden Computerprogrammprodukts sowie eines Datenträgers wird auf die Ansprüche 10 bzw. 11 verwiesen.
  • Die Erfindung schließt die systemtechnische Lehre ein, dass zur Einbindung von Fremdsteuereinheiten an den Terminalbus ein zwischengeschalteter Steuerrechner vorgesehen ist, der softwaregesteuert auf der Seite des Terminalbusses eine systemkonforme E/A-Einheit simuliert, welche mit einem auf der Seite der Fremdsteuereinheit angesiedelten Software-Schnittstelle, die nachstehend als OPC-Client bezeichnet wird, in bidirektionaler Verbindung steht.
  • Die Simulation der E/A-Einheit in dem die Schnittstelle zwischen Fremdsteuereinheit und Terminalbus darstellenden Steuerrechner bietet die Vorraussetzung dafür, in datentechnisch einfacher Weise eine Fremdsteuereinheit nahtlos zu integrieren. Dieser Vorraussetzung bedient sich ein mit der E/A-Einheit gekoppelter OPC-Client. OPC (OLE für Prozess Control) ist eine Standardschnittstelle und basiert auf dem Komponentenmodell der Firma Microsoft®. Der Begriff „OLE" (Object Linking and Embedding) wurde zeitweise für die gesamte Komponentenarchitektur verwendet. Die OPC-Schnittstelle steckt vollständig in der Software, die auf einem PC als Plattform für Bedien- und Beobachtungssysteme oder anderen Anwendungen läuft, liegt unterhalb des Anwendungsprogramms und ist vollständig durch Software implementiert. Somit konkurriert OPC nicht mit Bussystemen, wie dem PROFIBUS, sondern verbindet Anwendungsprogramme und Baugruppentreiber auf einem PC (Personalcomputer) miteinander. Es wird hier stellvertretend für ein Application Programming Interface zum Zugriff auf die Fremdsteuereinheit angeführt.
  • Erfindungsgegenständlich wird die OPC-Schnittstelle zwischen dem Datenerfassungssystem in Form der simulierten E/A-Einheit auf Seiten des Terminalbusses und der Fremdsteuereinheit als gerätespezifischer Datenlieferant eingesetzt. Der OPC-Client kann über PROFIBUS, CAN-BUS oder dergleichen mit einem oder mehreren OPC-Servern verbunden werden. Der OPC-Server wird von einem Hersteller als eine Art Diensterbringer zum Zugriff auf Daten bereitgestellt, beispielsweise um einen Zugang zu einer speicherprogrammierbaren Steuerung herzustellen. Da die Art des Datenzugriffes für alle OPC-Server gleich ist, kann mit vergleichsweise geringem Aufwand ein OPC-Server gegen ein Produkt eines anderen Herstellers ausgetauscht werden, was die Vorraussetzung dafür bildet, im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedene Fremdsteuereinheiten mit geringem Aufwand an einen Terminalbus eines Prozessleitsystems anzuschließen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt zudem darin, dass im Prinzip Fremdsteuereinheiten von Drittanbietern in gleicher Weise wie originäre Systemsteuereinheiten anschließbar sind. Auf der erfindungsgemäß simulierten systemkonformen E/A-Einheit kann bei Bedarf zusätzliche Steuerlogik ausgeführt werden. Insofern ist die erfindungsgemäße Lösung an unterschiedliche Erfordernisses des Anwenders anpassbar.
  • Mit anderen Worten ist erfindungsgemäß das Prozessleitsystem mit einer Softwaresteuerung ausgestattet, einem Softwareprogramm, dass das Verhalten einer Systemsteuereinheit per PC simuliert. Dabei laufen alle erforderlichen Mapping – Funktionen innerhalb der Softwaresteuerung, genauso wie Funktionsblöcke, die innerhalb der Steuerung im Feld ausgeführt werden. Um den Konfigurationsaufwand zu senken, unterstützt die erfindungsgegenständliche Softwaresteuerung vorzugsweise die Typen- und Instanzenbeziehungen des Prozessleitsystems. Hierdurch entfallen Vordefinitionen von Objekttypen für Objekte der Fremdsteuereinheit.
  • Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass dem im Steuerrechner integrierten OPC-Client ein ebenfalls hierin direkt mit integrierter OPC-Server als Kommunikationsschnittstelle zur Fremdsteuereinheit hin zugeordnet ist. Letzterer kann insoweit in vorteilhafterweise durch dieselbe Hardware mit betrieben werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich auch als Computerprogrammprodukt verkörpern, welches, wenn es auf einem Prozessor des erfindungsgegenständlichen zwischengeschalteten Steuerrechners läuft, den Prozessor softwaremäßig anleitet, die zugeordneten erfindungsgegenständlichen Verfahrensschritte durchzuführen.
  • In diesem Zusammenhang gehört auch ein computerlesbares Medium zum Gegenstand der Erfindung, auf dem ein vorstehend beschriebenes Computerprogrammprodukt abrufbar gespeichert ist.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Blockschaltdarstellung eines Prozessleitsystems mit integrierten Fremdsteuereinheiten, und
  • 2 eine blockschaltbildartige Darstellung einer Komponente aus dem Prozessleitsystem von 1.
  • Gemäß 1 besteht das Prozessleitsystem einer Automatisierungsanlage im Wesentlichen aus mehreren über einen Systembus 1 vernetzten Feldgeräten 2a bis 2c, welche in diesem Ausführungsbeispiel als Elektromotoren ausgebildet sind. Über eine ebenfalls am Systembus 1 angeordnete Steuereinheit 3 erfolgt die Anbindung an einen Terminalbus 4. Zur Konfiguration des Systems ist am Terminalbus 4 daneben auch ein Engineeringrechner 5 angeschlossen. Zur Überwachung und zum Betreiben des Systems ist eine zentrale Leitstation 6 am Terminalbus 4 angeschlossen.
  • An dem Prozessleitsystem ist außerdem eine Fremdsteuereinheit 7 angeschlossen, welche von einem anderen Hersteller stammt als die Systemsteuereinheit 3. Insoweit weist die Fremdsteuereinheit 7 andere Anschlussbedingungen auf. Zur Einbindung der Fremdsteuereinheit 7 an den Terminalbus 4 ist ein Steuerrechner 8 zwischengeschaltet.
  • Nach 2 beinhaltet der hier blockschaltbildartig dargestellte Steuerrechner 8, welcher gegenständlich als Personalcomputer (PC) ausgebildet ist, auf der Seite des Terminalbusses 4 eine zum Prozessleitsystem konforme E/A-Einheit 9, welche per Software simuliert wird. Auf der Seite der Fremdsteuereinheit 7 wird ebenfalls per Software ein OPC-Client 10 dargestellt. Zwischen der E/A-Einheit 9 und dem OPC-Client 10 erfolgt ein bidirektionaler Datenaustausch, damit die Fremdsteuereinheit 7 über das Prozessleitsystem wie eine eigene Systemsteuereinheit betreibbar ist.
  • Dem im Steuerrechner 8 integrierten OPC-Client 10 ist ein ebenfalls hierin integrierter OPC-Server 11 als Kommunikationsschnittstelle zur Fremdsteuereinheit 7 zugeordnet. Seitens des Terminalbusses 4 sorgt eine Steuerlogikeinheit 12 für eine Ausführung von Funktionsblöcken 13 über die E/A-Einheit 9, welche ihrerseits den bidirektionalen Datenaustausch mit dem OPC-Client 10 für die Einbindung der Fremdsteuereinheit 7 schnittstellenmäßig abwickelt.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, Alarme in der Steuerlogikeinheit 12 zu erzeugen. Soweit das Fremdsystem keinen Mechanismus zum Zugriff auf in der Fremdsteuereinheit 7 detektierte Alarmbedingungen, beispielsweise Grenzwertverletzung im Prozess, anbietet, werden diese somit an den Bedienstationen zur Verfügung gestellt.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, notwendige Transformationen zur korrekten Darstellung der Daten der Fremdsteuereinheit 7 im Leitsystem, durch vom Anwender oder Systemhersteller bereitgestellte Applikationen in der Steuerlogikeinheit 12 durchzuzführen. Diese Applikationen können demnach mit vorhandenen Werkzeugen des Prozeßleitsystems erstellt werden und erfordern keine separaten Programmierwerkzeuge oder -kenntnisse. Dazu gehören insbesondere aber nicht abschließend die Anpassung von Datentypen oder auch spezifische Kommandfolgen um an die Fremdsteuereinheit 7 angeschlossene Aggregate zu starten.
  • 1
    Systembus
    2
    Feldgerät
    3
    Systemsteuereinheit
    4
    Terminalbus
    5
    Engineeringrechner
    6
    Leitstation
    7
    Fremdsteuereinheit
    8
    Steuerrechner
    9
    E/A-Einheit
    10
    OPC-Client
    11
    OPC-Server
    12
    Steuerlogikeinheit
    13
    Funktionsblock
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/092382 [0004]

Claims (11)

  1. Prozessleitsystem einer Automatisierungsanlage mit über einen Systembus (1) vernetzten Feldgeräten (2a bis 2c), welche über zugeordnete Systemsteuereinheiten (3) betreibbar sind, die über einen Terminalbus (4) mit mindestens einem zentralen Engineeringrechner (5) zum Konfigurieren des Systems sowie einer zentralen Leitstation (6) zum Überwachen und Betreiben des Systems verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einbindung mindestens einer Fremdsteuereinheit (7) an den Terminalbus (4) ein zwischengeschalteter Steuerrechner (8) vorgesehen ist, der softwaregesteuert auf der Seite des Terminalbusses (4) eine systemkonforme E/A-Einheit (9) simuliert, die mit einer auf der Seite der Fremdsteuereinheit (7) angesiedelten Software-Schnittstelle (10) in bidirektionaler Verbindung steht.
  2. Prozessleitsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (10) als OPC Client ausgebildet ist
  3. Prozessleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem im Steuerrechner (8) integrierten OPC-Client (10) ein ebenfalls hierin integrierter OPC-Server (11) als Kommunikationsschnittstelle zur Fremdsteuereinheit (7) zugeordnet ist.
  4. Prozessleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Terminalbus (4) mit dem Systembus (1) über eine Serverarchitektur miteinander gekoppelt sind.
  5. Steuerrechner (8) zur Einbindung in ein Prozessleitsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, welcher softwaregesteuert auf der Seite des Terminalbus (4) eine systemkonforme E/A-Einheit (9) simuliert, die mit einer auf der Seite der Fremdsteuereinheit (7) angesiedelten SW-Schnittstelle (10) in bidirektionaler Verbindung steht.
  6. Steuerrechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieser als ein Personalcomputer (PC) ausgebildet ist, welcher softwaregesteuert zumindest die systemkonforme E/A-Einheit (9) und den OPC-Client (10) bildet.
  7. Steuerrechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerlogikeinheit (12) des Terminalbus (4) zur Ausführung von Funktionsblöcken (13) für die E/A-Einheit (9) implementiert ist.
  8. Verfahren zum softwaregesteuerten Betrieb eines Steuerrechners (8) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite des Terminalbusses (4) eine systemkonforme E/A-Einheit (9) simuliert wird, die mit einer auf der Seite der Fremdsteuereinheit (7) angesiedelten OPC-Client (10) in bidirektional verbunden wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Typen- und Instanzenbeziehungen des Prozessleitsystem unterstützt werden.
  10. Computerprogrammprodukt für einen Steuerrechner nach einem der Ansprüche 5 bis 7 welcher nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 9 betreibbar ist, wobei die Routine zur bidirektionalen Verbindung durch entsprechende in einer Software hinterlegte Steuerungsbefehle umgesetzt ist.
  11. Datenträger mit einem Computerprogrammprodukt nach Anspruch 10.
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