DE102008015242A1 - Heckenpflegevorrichtung - Google Patents

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/0426Machines for pruning vegetation on embankments and road-sides

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heckenpflegevorrichtung. Man kennt Heckenpflegevorrichtungen, die von einer Bedienperson manuell geführt werden. DerartigeHecken auf einem Autobahnmittelstreifen oder auf einem Bahndamm nur bedingt geeignet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heckenpflegevorrichtung bereitzustellen, die wesentlich effizienter einsetzbar und wesentlich bedienungsfreundlicher ist als eine herkömmliche Heckenpflegeeinrichtung. Um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, wird eine Heckenpflegevorrichtung bereitgestellt, umfassend: eine Schneidevorrichtung, eine Zerkleinerungsvorrichtung und einen Kranausleger, wobei die Schneidevorrichtung und die Zerkleinerungsvorrichtung über den Kranausleger an einem Fahrzeug festlegbar sind, und die Schneidvorrichtung derart schwenkbar ist, um beim Fahren des Fahrzeugs entlang einer Hecke zumindest unterschiedliche Flächen der Hecke schneiden zu können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heckenpflegevorrichtung.
  • Eine derartige Heckenpflegevorrichtung wird beispielsweise eingesetzt, um eine Hecke zu schneiden. Als Hecke wird im Rahmen dieser Beschreibung ein linienförmiger Aufwuchs (ein- oder mehrreihig) dicht beieinander stehender und stark verzweigter Sträucher oder Büsche bezeichnet. Hecken werden beispielsweise zur Grundstücksbegrenzung oder zur Bepflanzung eines Autobahnmittelstreifens oder eines Bahndamms entlang einer Bahntrasse eingesetzt. Bei der Bepflanzung eines Autobahnmittelstreifens oder eines Bahndamms erstreckt sich die Hecke oft über eine Länge von mehreren Kilometern.
  • Man kennt Heckenpflegevorrichtungen, die von einer Bedienperson manuell geführt werden. Derartige Heckenpflegevorrichtungen sind zum Schneiden von Hecken auf einem Autobahnmittelstreifen oder auf einem Bahndamm nur bedingt geeignet. Aus Sicherheitsgründen muss die Fahrbahn bzw. Bahntrasse während des Schneidens i. d. R. gesperrt werden. Zudem erfordert das Schneiden einer kilometerlangen Hecke mit den herkömmlichen Heckenpflegevorrichtungen einen erheblichen Zeitaufwand und führt zu einer erheblichen Verkehrsbeeinträchtigung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heckenpflegevorrichtung bereitzustellen, die wesentlich effizienter einsetzbar und wesentlich bedienungsfreundlicher ist als eine herkömmliche Heckenpflegevorrichtung.
  • Um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, wird die Heckenpflegevorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt, umfassend: eine Schneidevorrichtung, eine Zerkleinerungsvorrichtung und einen Kranausleger, wobei die Schneidevorrichtung und die Zerkleinerungsvorrichtung über den Kranausleger an einem Fahrzeug festlegbar ist, und die Schneidevorrichtung derart schwenkbar ist, um beim Fahren des Fahrzeugs entlang einer Hecke zumindest zwei unterschiedliche Flächen der Hecke schneiden zu können. Das Fahrzeug ist vorzugsweise ein LKW(-anhänger), Traktor(-anhänger), Zug(-anhänger) oder dergleichen. Die erfindungsgemäße Heckenpflegevorrichtung ist wesentlich bedienungsfreundlicher als eine herkömmliche Heckenpflegevorrichtung, weil der Kranausleger die statische Haltearbeit für die Schneidevorrichtung übernimmt und das Fahrzeug für den Vortrieb sorgt. Dadurch können auch kilometerlange Hecken bequem und mit hoher Geschwindigkeit geschnitten werden. Zum Schneiden einer ersten Fläche der Hecke kann die Schneidevorrichtung in eine bevorzugte erste Schwenkstellung überführt und das Fahrzeug entlang der Hecke gefahren werden. Dabei ist die Schneidevorrichtung vorzugsweise in derselben Schnittebene verstellbar, um benachbarte Schnittstreifen innerhalb einer Schnittebene zu schneiden. Falls eine zu schneidende Fläche der Hecke größer ist als eine Schnittbreite der Schneidevorrichtung, wird der Schneidevorgang so lange wiederholt, bis die zu schneidende Fläche der Hecke vollständig geschnitten ist. Vorzugsweise fährt das Fahrzeug dazu mehrmals entlang der Hecke, um benachbarte Schnittstreifen zu schneiden, wobei die Schneidevorrichtung in derselben Schwenkstellung verbleibt. Zum Schneiden einer zweiten Fläche der Hecke kann die Schneidevorrichtung in eine bevorzugte zweite Schwenkstellung überführt und das Fahrzeug wiederum entlang der Hecke gefahren werden. Alternativ bleibt das Fahrzeug in einer Position neben der Hecke stehen, um bei Verstellung der Schneidevorrichtung in derselben Schnittebene die aus der Standposition des Fahrzeugs erreichbare(n), zu schneidenden Fläche(n) der Hecke zu schneiden, bevor das Fahrzeug in eine andere Standposition gefahren wird, um den Schneidevorgang fortzusetzen.
  • Ebenfalls um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, wird die Heckenpflegevorrichtung nach Anspruch 2 bereitgestellt, umfassend: eine Schneidevorrichtung und einen Kranausleger, wobei die Schneidevorrichtung über den Kranausleger schwenkbar an einem Fahrzeug festlegbar ist, um beim Fahren des Fahrzeugs entlang einer Hecke zumindest zwei unterschiedliche Flächen der Hecke schneiden zu können, wobei die Schneidevorrichtung ein rotierendes Schneidmesser und eine rotierende Förderwalze aufweist, die sich mit unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit drehen. Die Konstruktion der Schneidevorrichtung mit einem Schneidmesser und einer Förderwalze, die sich mit unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit drehen, erlaubt es, Schnittgut mit einer Aststärke von bis zu 5 cm schnell und effizient zu schneiden. Die Förderwalze nimmt dabei das Schnittgut in Eingriff und das Schneidmesser durchschneidet in Eingriff gehaltene das Schnittgut.sicher und zuverlässig ab. Das Schneidmesser und die Förderwalze drehen sich vorzugsweise im gleichen Drehsinn und sind koaxial zueinander angeordnet. Über eine Getriebeübersetzung können das Schneidmesser und die Förderwalze durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben werden.
  • Es kann sich als hilfreich erweisen, wenn sich die zwei unterschiedlichen Flächen der Hecke in Ebenen erstrecken, deren Normalen um eine entlang der Hecke verlaufende Achse verdreht sind, vorzugsweise um etwa 90° zueinander verdreht sind, wobei die Flächen bevorzugt vertikal und horizontal ausgerichtet sind. Dadurch ist ein Zuschnitt der Hecke in Höhe und Breite möglich.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Kranausleger zwei gelenkig verbundene Arme aufweist. Mit dieser Konfiguration weist die Schneidevorrichtung ein besonders hohes Maß an Verstellbarkeit auf.
  • Es kann sich als nützlich erweisen, wenn der Kranausleger über eine Kupplungseinrichtung am Fahrzeug festlegbar ist, wobei die Heckenpflegevorrichtung zumindest eine Verstellvorrichtung aufweist, um die Schneidevorrichtung gegenüber der Kupplungseinrichtung zu verstellen. Dadurch wird der Bedienkomfort der erfindungsgemäßen Heckenpflegevorrichtung noch weiter erhöht und die Heckenpflegevorrichtung lässt sich noch effizienter nutzen. Bevorzugt wird die Verstellvorrichtung und/oder die Schneidevorrichtung vom Fahrzeug aus betätigt.
  • Es kann sich als praktisch erweisen, wenn die Schneidevorrichtung zumindest ein rotierendes Schneidmesser und/oder zumindest eine rotierende Förderwalze aufweist. Das rotierende Schneidmesser erweist sich als besonders effizient zum Schneiden von Hecken mit einer Aststärke von bis zu 5 cm. Um das Schneidmesser in Rotation zu versetzen, wird eine hohe Bewegungsenergie aufgebracht. Diese Bewegungsenergie kann aber auch gleichzeitig dazu genutzt werden, um das geschnittene Astwerk (Schnittgut) aus der Schneidevorrichtung zu entfernen, z. B. in Umfangsrichtung des Schneidmessers auszuwerfen. Die Förderwalze fördert das Astwerk/Schnittgut durch ein Gehäuse der Schneidevorrichtung zu einer nachgeschalteten Einrichtung und sorgt dafür, dass die Schneidevorrichtung jeweils voll funktionsfähig bleibt und nicht verstopft. Die Förderwalze weist vorzugsweise im wesentlichen denselben Durchmesser auf wie das rotierende Schneidmesser, und umfasst am Umfang eine Vielzahl von sich im wesentlichen radial erstreckenden Greifabschnitten bzw. -armen, um das Schnittgut zu greifen und mit der Rotationsbewegung der Förderwalze durch das Gehäuse der Schneidevorrichtung zu fördern. Die Förderwalze wird vorzugsweise über denselben Antrieb und im gleichen Drehsinn wie das rotierende Schneidmesser angetrieben, weist aber gegenüber dem rotierenden Schneidmesser eine wesentlich geringere Drehzahl auf. Ein bevorzugtes Drehzahlverhältnis der Förderwalze gegenüber dem rotierenden Schneidmesser beträgt vorzugsweise 1 zu 40. Durch eine entsprechende Getriebeübersetzung wird das gewünschte Drehzahlverhältnis eingestellt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Schneidevorrichtung zwei gegenläufig rotierende Schneidmesser und/oder zwei gegenläufig rotierende Förderwalzen aufweist. Dadurch kann eine Schnittbreite der Schneidevorrichtung im wesentlichen verdoppelt werden. Durch eine entsprechende Getriebekopplung können die gegenläufig rotierenden Schneidmesser und/oder Förderwalzen auch mit einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden.
  • Es kann hilfreich sein, wenn die Heckenpflegevorrichtung eine Zerkleinerungsvorrichtung umfasst, um ein mit der Schneidevorrichtung von der Hecke abgeschnittenes Schnittgut aufzufangen und zu zerkleinern. Das Schnittgut lässt sich auf diese Weise platzsparend speichern. Das zerkleinerte Schnittgut kann beispielsweise als Brennstoff oder als Düngemittel genutzt werden.
  • Es kann sich aber auch als vorteilhaft herausstellen, wenn die Schneidevorrichtung und die Zerkleinerungsvorrichtung gemeinsam eine gegenüber dem Kranausleger bewegliche Einheit bilden. Dadurch kann der Aufbau der erfindungsgemäßen Heckpflegevorrichtung erheblich vereinfacht werden. So können die Schneidevorrichtung und die Zerkleinerungsvorrichtung z. B. leicht über einen gemeinsamen Antrieb angetrieben werden. Zudem erleichtert sich eine Schnittgutführung aus der Schneidevorrichtung in die Zerkleinerungsvorrichtung, wenn die Schneidevorrichtung und die Zerkleinerungsvorrichtung gemeinsam gegenüber dem Kranausleger bewegbar sind.
  • Es kann auch hilfreich sein, wenn die Heckenpflegevorrichtung eine Auswurfeinrichtung aufweist, um ein mit der Schneidevorrichtung von der Hecke abgeschnittenes Schnittgut auszuwerfen. So kann das Schnittgut gezielt von der Schneidevorrichtung weggeführt werden, und z. B. auf einem Fahrzeuganhänger gesammelt werden.
  • Es kann auch nützlich sein, wenn die Auswurfeinrichtung verstellbar ist, um eine Auswurfrichtung des Schnittgutes zu verändern. So kann ein bevorzugtes Auswurfziel auch bei einer Veränderung der Schwenkstellung der Schneidevorrichtung angezielt werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Heckenpflegevorrichtung nach einer der vorangegangenen Ausführungen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft eine Verwendung eines Feldhäckslers für eine Heckenpflegevorrichtung nach einer der vorangegangenen Ausführungen. Feldhäcksler sind bekannt, um stängelartiges Erntegut, wie Mais oder dergleichen, zu Mähen und zu Zerkleinern bzw. Häckseln. Ein Feldhäcksler wird gewöhnlich über ein zu mähendes Feld gezogen, wobei eine Schneidevorrichtung die Stängel des Ernteguts auf einer vorgegebenen Schnitthöhe durchschneidet und einem Häcksler zuführt, um das Schnittgut zu zerhäckseln. Der Feldhäcksler kann Entegut mit einem Stängeldurchmesser bis zu ca. 5 cm i. d. R. problemlos schneiden. Es hat sich herausgestellt, dass ein Feldhäcksler auch das Astwerk einer Hecke bis zu einer Stärke von ca. 5 cm schneiden kann. Eine Hecke soll i. d. R. jedoch nicht vollständig gemäht, sondern i. d. R. nur zurückgeschnitten werden, so dass das Astwerk der Hecke im wesentlichen in einer oder mehreren Flächen der Hecke endet. Die Erfindung sieht demnach eine Heckenpflegevorrichtung vor, umfassend: einen Feldhäcksler als Schneidevorrichtung/Zerkleinerungsvorrichtung und einen Kranausleger, wobei der Feldhäcksler über den Kranausleger schwenkbar an einem Fahrzeug festlegbar ist, um beim Fahren des Fahrzeugs entlang einer Hecke zumindest zwei unterschiedliche Flächen der Hecke schneiden zu können.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Feldhäcksler als Maishäcksler ausgebildet ist. Ein Maishäcksler ist i. d. R. ausreichend robust gebaut, um als Schneidevorrichtung/Zerkleinerungsvorrichtung in der erfindungsgemäßen Heckenpflegevorrichtung eingesetzt zu werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Heckenpflegevorrichtung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines mechanischen Aufbaus eines Kranauslegers der erfindungsgemäßen Heckenpflegevorrichtung.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schneidevorrichtung mit nachgeschalteter Zerkleinerungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die erfindungsgemäße Heckenpflegevorrichtung 1, die nachstehend mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben wird, umfasst: eine Schneidevorrichtung 3 und einen Kranausleger 5, wobei die Schneidevorrichtung 3 über den Kranausleger 5 schwenkbar an einem Fahrzeug 6 festlegbar ist, um beim Fahren des Fahrzeugs 6 entlang einer Hecke 2 zumindest zwei unterschiedliche Flächen 7, 8 der Hecke 2 schneiden zu können. Dabei sollen insbesondere zwei unterschiedliche Flächen 7, 8 der Hecke 2 geschnitten werden können, deren Normalen um eine entlang der Hecke 2 verlaufende Achse A verdreht sind, vorzugsweise um etwa 90° zueinander verdreht sind, wobei die Flächen 7, 8 bevorzugt vertikal bzw. horizontal ausgerichtet sind.
  • Als Hecke 2 wird im Rahmen dieser Beschreibung ein linienförmiger Aufwuchs (ein- oder mehrreihig) dicht beieinander stehender und stark verzweigter Sträucher oder Büsche bezeichnet, der sich entlang der Achse A erstreckt.
  • Die Schneidevorrichtung 3 umfasst: ein Gehäuse 31; eine Einzugseinrichtung 32, um ein Astwerk der Hecke 2 geordnet in das Gehäuse der Schneidevorrichtung 3 einzuziehen; mindestens ein rotierendes Schneidmesser 33, um das von der Einzugseinrichtung 32 eingezogene Astwerk der Hecke 2 in einer Schnittebene zu schneiden; und eine Fördereinrichtung 34, um das von der Hecke 2 geschnittene Astwerk (Schnittgut) durch das Gehäuse 31 der Schneidevorrichtung 3 zu fördern und einer nachgeschalteten Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 zuzuführen. Das Schneidmesser 33 und die Fördereinrichtung sind in dem Gehäuse 31 der Schneidevorrichtung 3 aufgenommen. Das Schneidmesser 33 und die Fördereinrichtung 34 umfassen vorzugsweise jeweils einen rotierenden Rotationskörper, bevorzugt eine Scheibe, eine Trommel, eine Walze oder dergleichen. Die Rotationskörper sind vorzugsweise koaxial angeordnet und werden vom gleichen Antrieb angetrieben, so dass sie um dieselbe Drehachse im gleichen Drehsinn rotieren. Der Durchmesser eines Schneidmessers 33 und/oder einer Förderwalze 34 beträgt in der Schneidevorrichtung 3 der erfindungsgemäßen Heckenpflegevorrichtung 1 beispielsweise zwischen 0,1 m und 2,0 m, vorzugsweise zwischen 0,5 m und 1,5 m, bevorzugt 1,25 m. Die Drehzahl des rotierenden Schneidmessers 33 beträgt beispielsweise zwischen 100 U/min und 3000 U/min, vorzugsweise zwischen 500 U/min und 2000 U/min, bevorzugt 1000 U/min. Die Drehzahl der Förderwalze 34 beträgt beispielsweise zwischen 5 U/min und 100 U/min, vorzugsweise zwischen 10 U/min und 50 U/min, bevorzugt 25 U/min. Die Drehbewegungen des rotierenden Schneidmessers 33 und einer Förderwalze 34 sind vorzugsweise über Zahnräder/Getriebe, Keilriemen oder ölhydraulisch gekoppelt, wobei das gewünschte Drehzahlverhältnis über eine entsprechende Getriebeübersetzung oder ein Proportionalventil eingestellt wird. Jede Förderwalze 34 umfasst am Umfang zumindest eine, vorzugsweise mehrere parallele, umlaufende Zahnreihen, vorzugsweise mit unterschiedlicher Zahnlänge, -form, und unterschiedlichem Zahnabstand (in Umfangsrichtung), um Schnittgut mit unterschiedlicher Aststärke sicher und zuverlässig greifen zu können.
  • Zur Vergrößerung der Schnittbreite der Schneidevorrichtung 3 kann der Aufbau der Schneidevorrichtung 3 im wesentlichen spiegelsymmetrisch verdoppelt werden, so dass die Schneidevorrichtung 3 in einem Gehäuse 31 mit einer Einzugseinrichtung 32 in Form von vom Gehäuseboden vorstehenden Gabeln jeweils zwei gegenläufig rotierende Schneidmesser 33 und zwei gegenläufig rotierende Fördereinrichtungen 34 bzw. Förderwalzen 34 aufweist.
  • Das rotierende Schneidmesser 33 der Schneidevorrichtung 3 definiert eine Schnittebene und eine Schnittbreite der Schneidevorrichtung 3. Die Schnittbreite der Schneidevorrichtung 3 entspricht i. d. R. dem Durchmesser des Schneidmessers 33 oder in etwa dem doppelten Durchmesser des Schneidmessers 33, wenn zwei gegenläufige Schneidmesser 33 verwendet werden, die in der Schnittebene benachbart angeordnet sind, wie beispielsweise in 3 dargestellt ist.
  • Der Schneidevorrichtung 3 ist die Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 nachgeschaltet. Das in der Schneidevorrichtung 3 geschnittene Schnittgut wird in der Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 aufgefangen und zerkleinert. Dabei ist über dem in 3 dargestellten Gehäuse 31 der Schneidevorrichtung 3 ein sich über die Schnittbreite erstreckender Bügel (nicht dargestellt) vorgesehen. An dem Bügel stützt sich langes Schnittgut ab, während das geschnittene Ende des Schnittgutes durch die Fördereinrichtung 34 weiter in das Gehäuse 31 eingezogen wird. Das im wesentlichen senkrecht zur Schnittebene gewachsene Schnitt gut wird dabei umgelegt und in einer im wesentlichen parallelen Richtung zur Schnittebene der Schneidmesser 33 der Schneidevorrichtung 3 ausgerichtet und der nachgeschalteten Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 zugeführt.
  • Die Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 umfasst ein Gehäuse 41, ein Messerrad 42 mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden, fliegenden Messern und eine Auswurföffnung 43. Das Messerrad 42 dreht sich in etwa mit derselben Geschwindigkeit wie die Schneidmesser 33 der Schneidevorrichtung 3, vorzugsweise in einer dazu im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Ebene.
  • Der Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 ist eine Auswurfeinrichtung 9 nachgeschaltet, mit welcher das zerkleinerte Schnittgut in einer vorgegebenen Auswurfrichtung ausgeworfen wird. Dabei kann ein sogenannter Auswurfkrümmer zum Einsatz kommen. Die Auswurfeinrichtung 9 ist derart verstellbar, dass die Auswurfrichtung verändert werden kann, vorzugsweise um 360° gedreht werden kann. Das zerkleinerte Schnittgut kann gesammelt werden und als Brennstoff oder Düngemittel wiederverwendet werden. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine flexible Schlauchleitung (nicht gezeigt) an eine Auswurföffnung des Auswurfeinrichtung 9 oder der Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 angeschlossen werden, um das ausgeworfene, zerkleinerte Schnittgut zum Fahrzeug 6 oder einem Fahrzeuganhänger zu transportieren. Der Transport des ausgeworfenen und zerkleinerten Schnittguts von der Auswurfeinrichtung 9 bzw. Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 zum Fahrzeug 6 oder Fahrzeuganhänger kann durch eine Absaugvorrichtung unterstützt werden, die vorzugsweise auf dem Fahrzeug 6 oder auf dem Fahrzeuganhänger angeordnet wird.
  • Ein bevorzugter Aufbau des Kranauslegers 5 der erfindungsgemäßen Heckenpflegevorrichtung 1 wird nachstehend mit Bezug auf 2 erläutert. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines mechanischen Aufbaus des Kranauslegers 5.
  • Der Kranausleger 5 umfasst vorzugsweise zwei im wesentlichen gleich lange Arme 52, 54 mit einer Länge von jeweils zwischen 0,5 m und 5,0 m, vorzugsweise zwischen 1,0 m und 3,0 m, bevorzugt 2,0 m bis 2,5 m. Die Arme 52, 54 können bei Bedarf auch anders gestaltet werden, z. B. unterschiedlich lang sein.
  • An einem Ende eines ersten Arms 52 ist eine Kupplungseinrichtung 51 angeordnet, mit welcher der Kranausleger 5 an einem Fahrzeug 6 festlegbar ist. Die Kupplungseinrichtung 51 umfasst beispielsweise ein gelenkiges Festlager, das auf einer um 360° drehbaren Plattform angeordnet ist. Der erste Arm 52 ist somit gegenüber dem Fahrzeug vorzugsweise um 360° drehbar (die Drehachse der Plattform verläuft vorzugsweise senkrecht zur Fahrbahn B) und um 180° schwenkbar (die Schwenkachse des gelenkigen Festlagers verlauft vorzugsweise parallel zur Fahrbahn B). An einem Ende eines zweiten Arms 54 ist eine bewegliche Einheit, bestehend aus der Schneidevorrichtung 3, der Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 und der Auswurfeinrichtung 9, angeordnet.
  • Eine erste hydraulische Verstellvorrichtung 56 ist zwischen dem zweiten Arm 54 und der beweglichen Einheit angeordnet, um die bewegliche Einheit über das Gelenk 55 gegenüber dem zweiten Arm 54 vorzugsweise um ca. 180° zu verschwenken.
  • Eine zweite hydraulische Verstellvorrichtung 57 ist zwischen dem ersten Arm 52 und dem zweiten Arm 54 angeordnet, um den zweiten Arm 54 über das Gelenk 53 gegenüber dem ersten Arm 52 vorzugsweise um ca. 180° zu verschwenken.
  • Eine dritte hydraulische Verstellvorrichtung 58 ist zwischen dem ersten Arm 52 und der drehbaren Plattform angeordnet, um den ersten Arm 52 über das gelenkige Festlager der Kupplungseinrichtung 51 gegenüber der drehbaren Plattform vorzugsweise um ca. 180° zu verschwenken.
  • Die hydraulischen Verstellvorrichtungen 56, 57 und 58 sind vorzugsweise als teleskopisch verstellbare Hydraulikzylinder ausgebildet.
  • Der Kranarm 5 ist vorzugsweise entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen ausgelegt. Ein Arbeitsradius des Kranarm 5 entspricht im wesentlichen der Summe der Längen der Arme 52, 54. Der Kranarm 5 ist bevorzugt so ausgelegt, dass die Schneidevorrichtung 3 kontinuierlich in jeder innerhalb des Arbeitsradius liegenden Schnittebene (außerhalb des Fahrzeugs 6 und über der Fahrbahn B) verstellt werden kann. Insbesondere soll die Schneidevorrichtung 3 auf beide Seiten des Fahrzeugs 6 verschwenkt werden können. Zur Beschneidung von Alleebäumen oder dergleichen ist es auch nützlich, wenn die Schneidevorrichtung 3 in einer oberhalb der Fahrzeugs 6 liegenden Schnittebene verstellt werden kann.
  • Das Fahrzeug 6 ist vorzugsweise ein LKW(-anhänger), Traktor(-anhänger), Zug(-anhänger) oder dergleichen, und kann auf einer Fahrbahn B in einer Fahrtrichtung F bewegt werden. Zum Schneiden der Hecke 2 verläuft die Fahrtrichtung F vorzugsweise entlang der Hecke 2 bzw. parallel zur Achse A der Hecke 2. Das Fahrzeug 6 ist mit entspre chenden Schnittstellen zur Signal- und Energieübertragung versehen, um eine Energiezufuhr und Signalübertragung für die Einrichtungen der Heckenpflegevorrichtung 1 (Kupplungseinrichtung 51; hydraulische Verstellvorrichtungen 56, 57, 58; Schneidevorrichtung 3; Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 und Auswurfeinrichtung 9) bereitzustellen. Die Einrichtungen der Heckenpflegevorrichtung 1 (Kupplungseinrichtung 51; hydraulische Verstellvorrichtungen 56, 57, 58; Schneidevorrichtung 3; Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 und Auswurfeinrichtung 9) können elektrisch oder ölhydraulisch über ein gemeinsames Antriebsaggregat (z. B. ein Antriebsaggregat des Fahrzeugs 6) angetrieben werden oder mit individuellen Antrieben (z. B. Elektro- und Benzinmotoren, Ölhydraulikmotor) ausgestattet werden. Die Steuerung der elektrisch bzw. ölhydraulisch ansteuerbaren Einrichtungen der Heckenpflegevorrichtung 1 (Kupplungseinrichtung 51; hydraulische Verstellvorrichtungen 56, 57, 58; Schneidevorrichtung 3; Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 und Auswurfeinrichtung 9) wird vorzugsweise vom Fahrzeug 6, bevorzugt von einer Führerkabine des Fahrzeugs 6, aus bewerkstelligt.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Heckenpflegevorrichtung 1 wird nachstehend mit Bezug auf 1 erläutert:
    Die erfindungsgemäße Heckenpflegevorrichtung 1 wird in der bestimmungsgemäßen Weise an dem Fahrzeug 6 montiert und in einer eingefahrenen Stellung des Kranauslegers 5 mit dem Fahrzeug 6 an einen Einsatzort transportiert. In der eingefahrenen Stellung des Kranauslegers 5 liegen die Arme 52, 54 des Kranauslegers 5 im wesentlichen parallel nebeneinander und die bewegliche Einheit (Schneidevorrichtung 3, Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 und Auswurfeinrichtung 9) befindet sich vorzugsweise hinter einer Führerkabine z. B. auf einer Ladefläche des Fahrzeugs 6.
  • Zum Schneiden der Hecke 2 wird das Fahrzeug 6 auf der Fahrbahn B so neben der Hecke 2 positioniert, dass eine Fahrzeugachse des Fahrzeugs 6 parallel zur Achse A der Hecke 2 ausgerichtet ist und die zu bearbeitende(n) Fläche(n) der Hecke 2 innerhalb des Arbeitsradius des Kranauslegers 5 liegen.
  • Zum Schneiden der ersten Fläche 7 der Hecke 2 (= Oberseite der Hecke 2, die parallel zu einer Fahrbahn B verläuft) wird die bewegliche Einheit (Schneidevorrichtung 3, Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 und Auswurfeinrichtung 9) in eine erste Schwenkstellung (durchgehende Linie in 1) überführt, so dass die erste Fläche 7 der Hecke 2 in der Schnittebene der Schneidevorrichtung 3 liegt. Im vorliegenden Beispiel verläuft die erste Fläche 7 der Hecke 2 in einer Höhe von ca. 2 m in etwa parallel zur Fahrbahn B in einer horizontalen Ebene. Das Fahrzeug 6 wird in Fahrtrichtung F mit gleichbleibendem Abstand parallel zur Achse A gefahren, um einen Schnittstreifen innerhalb der Schnittebene zu schneiden. Wenn die erste Fläche 7 der Hecke 2 breiter ist als die Schnittbreite der Schneidevorrichtung 3, wird die Schneidevorrichtung 3 innerhalb der Schnittebene verstellt und das Fahrzeug 6 wiederholt entlang der Hecke 2 (in der gleichen oder in unterschiedlichen Richtungen) gefahren, um benachbarte Schnittstreifen innerhalb der Schnittebene zu schneiden, bis die erste Fläche 7 der Hecke 2 vollständig geschnitten ist. Zum Schneiden der ersten Fläche 7 der Hecke 2 weist das Fahrzeug 6 vorzugsweise einen seitlichen Abstand von ca. 1 m von der Hecke 2 auf.
  • Zum Schneiden der zweiten Fläche 8 der Hecke 2 (= Vorseite der Hecke 2, die senkrecht zu der Fahrbahn B verläuft) wird die bewegliche Einheit (Schneidevorrichtung 3, Zerkleinerungseinrichtung/Häckseleinrichtung 4 und Auswurfeinrichtung 9) in eine zweite Schwenkstellung (gestrichelte Linie in 1) überführt, so dass die zweite Fläche 8 der Hecke 2 in der Schnittebene der Schneidevorrichtung 3 liegt. Im vorliegenden Beispiel verläuft die zweite Fläche 8 der Hecke 2 im wesentlichen senkrecht zur Fahrbahn B von einer Fahrbahnebene bis in eine Höhe von ca. 2 m. Das Fahrzeug 6 wird in Fahrtrichtung F mit gleichbleibendem Abstand parallel zur Achse A gefahren, um einen Schnittstreifen innerhalb der Schnittebene zu schneiden. Wenn die zweite Fläche 8 der Hecke 2 breiter ist als die Schnittbreite der Schneidevorrichtung 3, wird die Schneidevorrichtung 3 innerhalb der Schnittebene verstellt und das Fahrzeug 6 wiederholt entlang der Hecke 2 (in der gleichen oder in unterschiedlichen Richtungen) gefahren, um benachbarte Schnittstreifen innerhalb der Schnittebene zu schneiden, bis die zweite Fläche 8 der Hecke 2 vollständig geschnitten ist. Zum Schneiden der zweiten Fläche 8 der Hecke 2 weist das Fahrzeug 6 vorzugsweise einen seitlichen Abstand von ca. 0,5 bis 1 m von der Hecke 2 auf.
  • Die Position und der Abstand des Fahrzeugs 6 von der Hecke 2 ist nach den jeweiligen Umständen entsprechend zu wählen, um ein optimales Ergebnis des Schneidevorgangs zu gewährleisten.

Claims (14)

  1. Heckenpflegevorrichtung (1), umfassend: eine Schneidevorrichtung (3), eine Zerkleinerungsvorrichtung (4) und einen Kranausleger (5), wobei die Schneidevorrichtung (3) und die Zerkleinerungsvorrichtung (4) über den Kranausleger (5) an einem Fahrzeug (6) festlegbar sind, und die Schneidevorrichtung (3) derart schwenkbar ist, um beim Fahren des Fahrzeugs (6) entlang einer Hecke (2) zumindest zwei unterschiedliche Flächen (7, 8) der Hecke (2) schneiden zu können.
  2. Heckenpflegevorrichtung (1), umfassend: eine Schneidevorrichtung (3) und einen Kranausleger (5), wobei die Schneidevorrichtung (3) über den Kranausleger (5) schwenkbar an einem Fahrzeug (6) festlegbar ist, um beim Fahren des Fahrzeugs (6) entlang einer Hecke (2) zumindest zwei unterschiedliche Flächen (7, 8) der Hecke (2) schneiden zu können, wobei die Schneidevorrichtung (3) ein rotierendes Schneidmesser (33) und eine rotierende Förderwalze (34) aufweist, die sich mit unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit drehen.
  3. Heckenpflegevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zwei unterschiedlichen Flächen (7, 8) der Hecke (2) in Ebenen erstrecken, deren Normalen um eine entlang der Hecke (2) verlaufende Achse (A) verdreht sind, vorzugsweise um etwa 90° zueinander verdreht sind, wobei die Flächen (7, 8) bevorzugt vertikal und horizontal ausgerichtet sind.
  4. Heckenpflegevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranausleger (5) zwei gelenkig verbundene Arme (52, 54) aufweist.
  5. Heckenpflegevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranausleger (5) über eine Kupplungseinrichtung (51) am Fahrzeug (6) festlegbar ist, wobei die Heckenpflegevorrichtung (1) zumindest eine Verstellvorrichtung (56, 57, 58) aufweist, um die Schneidevorrichtung (3) gegenüber der Kupplungseinrichtung (51) zu verstellen.
  6. Heckenpflegevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidevorrichtung (3) zumindest ein rotierendes Schneidmesser (33) und/oder zumindest eine rotierende Förderwalze (34) aufweist.
  7. Heckenpflegevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidevorrichtung (3) zwei gegenläufig rotierende Schneidmesser (33) und/oder zwei gegenläufig rotierende Förderwalzen (34) aufweist.
  8. Heckenpflegevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckenpflegevorrichtung (1) eine Zerkleinerungsvorrichtung (4) umfasst, um ein Schnittgut aufzufangen und zu zerkleinern.
  9. Heckenpflegevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidevorrichtung (3) und die Zerkleinerungsvorrichtung (4) gemeinsam eine gegenüber dem Kranausleger (5) bewegliche Einheit bilden.
  10. Heckenpflegevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckenpflegevorrichtung (1) eine Auswurfeinrichtung (9) aufweist, um ein Schnittgut auszuwerfen.
  11. Heckenpflegevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfeinrichtung (9) verstellbar ist, um eine Auswurfrichtung des Schnittgutes zu verändern.
  12. Fahrzeug mit einer Heckenpflegevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  13. Verwendung eines Feldhäckslers für eine Heckenpflegevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldhäcksler als Maishäcksler ausgebildet ist.
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