DE102008015180A1

DE102008015180A1 - Grinding element e.g. sandpaper, for use in grinding machine i.e. hand grinder, has splinter removal channels that are formed in abrasive lining and extend from radially internal area of base in direction of free edge of base

Info

Publication number: DE102008015180A1
Application number: DE200810015180
Authority: DE
Original assignee: LIVRE VERLAGS und VERTRIEBS GM; LIVRE VERLAGS- und VERTRIEBS- GmbH
Current assignee: LIVRE VERLAGS und VERTRIEBS GM; LIVRE VERLAGS- und VERTRIEBS- GmbH
Priority date: 2008-03-20
Filing date: 2008-03-20
Publication date: 2009-09-24

Abstract

The element (2) has a base (4) that is rotatably driven at a rotation axis (12) during usage, where the base is provided with an abrasive lining (6) on a grinding side. Two splinter removal channels (14, 16) are formed in the abrasive lining and extend from a radially internal area of the base in a direction of a free edge of the base. The splinter removal channels terminate in a free edge (18) of the grinding element. The width of the channels measured in circumferential direction of the rotation axis in the radial direction of the rotation axis is enlarged from interior to exterior.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schleifelement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art für eine Schleifmaschine, insbesondere eine Handschleifmaschine.The The invention relates to a grinding element in the preamble of the claim 1 type for a Grinding machine, in particular a hand grinder.

Derartige Schleifelemente sind beispielsweise in Form von Schleifpapieren allgemein bekannt, die einen bei Benutzung um eine Drehachse drehantreibbaren Grundkörper aufweisen. Bei den bekannten Schleifpapieren besteht der Grundkörper aus einem Träger aus Papier und/oder Gewebe, der auf wenigstens einer Schleifseite mit einem Schleifmittelbelag versehen ist. Das Schleifmittel kann beispielsweise durch Korund gebildet sein. Darüber hinaus sind derartige Schleifelemente in Form von Schleifscheiben bekannt, deren Grundkörper aus einem Bindemittel besteht, in dem Schleifmittel gebunden ist.such Sanding elements are for example in the form of abrasive papers generally known to be rotatable in use about a rotation axis body exhibit. In the known abrasive papers, the body consists of a carrier made of paper and / or fabric, on at least one sanding side provided with an abrasive coating. The abrasive can be formed for example by corundum. In addition, such abrasive elements in the form of grinding wheels known, whose main body a binder in which abrasive is bonded.

Nachteilig insbesondere bei Schleifelementen in Form von Schleifpapieren ist, daß die Schleifwirkung relativ schnell nachläßt, so daß das Schleifelement ersetzt werden muß. Die bekannten Schleifelemente weisen also eine relativ geringe Standzeit auf.adversely especially with abrasive elements in the form of abrasive papers, that the Abrasive action relatively quickly, so that the grinding element replaced must become. The known grinding elements thus have a relatively short service life.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schleifelement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, das den Nachteil der bekannten Schleifelemente nicht aufweist, bei dem also die Standzeit verlängert ist.Of the Invention is based on the object, a grinding element of the Specify the preamble of claim 1 mentioned type, which has the disadvantage does not have the known grinding elements, ie in which the service life extended is.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.These The object is achieved by the teaching defined in claim 1.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die relativ geringe Standzeit der bekannten Schleifelemente darauf beruht, daß sich Schleifstaub (Span) in der Oberfläche des Schleifelementes festsetzt und dessen Schleifwirkung verringert. Dies gilt insbesondere für Schleifpapiere, bei denen der Schleifmittelbelag nur eine relativ dünne Schicht auf dem Träger bildet. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein Festsetzen von Span an der Oberfläche des Schleifelementes zu verringern, so daß die Schleifwirkung des Schleifelementes länger erhalten bleibt und damit die Standzeit erhöht wird. Hierzu sieht die erfindungsgemäße Lehre vor, daß in dem Schleifmittelbelag wenigstens ein Spanabfuhrkanal gebildet ist, der sich aus einem radial inneren Bereich des Grundkörpers in Richtung auf den freien Rand des Schleifelementes erstreckt. Bei einem Schleifpapier ist der Träger im Bereich des Spanabfuhrkanales idealerweise frei von Schleifmittel, wobei die erfindungsgemäß erzielte Wirkung auch dann eintritt, wenn der Träger in dem Spanabfuhrkanal einen gewissen Schleifmittelbelag aufweist, bei dem die Menge an Schleifmittel pro Flächeneinheit geringer, vorzugsweise wesentlich geringer ist als in den übrigen mit Schleifmittel belegten Bereichen, die zum Abheben von Span dienen.Of the Invention is based on the finding that the relatively short life the known grinding elements based on that grinding dust (Span) in the surface fixes the abrasive element and reduces the abrasive effect. This is especially true for Sandpaper in which the abrasive coating is only a relative thin layer on the carrier forms. The invention is based on the idea of setting of chip on the surface reduce the grinding element, so that the grinding action of the grinding element longer is maintained and thus the service life is increased. For this purpose, the teaching of the invention provides before that in the abrasive coating at least one chip removal channel is formed, arising from a radially inner region of the main body in Direction extends to the free edge of the grinding element. at an abrasive paper is the carrier Ideally free of abrasives in the area of the chip removal channel. wherein achieved according to the invention Effect occurs even when the carrier in the Spanabfuhrkanal has a certain abrasive coating, in which the amount of Abrasive per unit area less, preferably substantially less than in the others with Abrasives occupied areas that serve to lift off chip.

Bei einer Schleifscheibe ist der Spanabfuhrkanal durch eine sich in Axialrichtung der Drehachse erstreckende Ausnehmung gebildet.at a grinding wheel is the Spanabfuhrkanal by a in Axial direction of the axis of rotation extending recess formed.

Beim Schleifen mit einem erfindungsgemäßen Schleifelement bewegt sich abgehobener Span in den Spanabfuhrkanal oder, falls beispielsweise und insbesondere eine Mehrzahl von Spanabfuhrkanälen vorgesehen ist, in die Spanabfuhrkanäle, so daß er sich nicht in den für das Schleifen vorgesehenen Bereichen an der Oberfläche des Schleifelementes ablagert. Auf diese Weise bleibt in diesen Bereichen die Schleifwirkung des Schleifelementes länger erhalten als bei bekannten Schleifelementen.At the Grinding with a grinding element according to the invention moves withdrawn chip into the chip removal channel or, if and for example In particular, a plurality of chip removal channels is provided in the Chip removal channels so he not in the for the grinding provided areas on the surface of the Abrasive element deposits. This way stays in those areas the grinding effect of the abrasive element longer than known Abrasive elements.

Dadurch, daß ein erfindungsgemäßes Schleifelement eine größere Standzeit aufweist, sind durch einen frühzeitigen Ersatz des Schleifelementes entstehende Kosten verringert.Thereby, the existence inventive grinding element a longer life are characterized by an early Replacement of the grinding element resulting costs reduced.

Das erfindungsgemäße Schleifelement ist relativ einfach und kostengünstig herstellbar.The inventive grinding element is relatively easy and inexpensive produced.

Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß der Spanabfuhrkanal in den freien Rand der Schleifscheibe mündet. Bei dieser Ausführungsform wird Span, der sich in dem Spanabfuhrkanal anlagert, aufgrund der bei einer Drehung des Schleifelementes um die Drehachse wirkenden Zentrifugalkraft zunächst radial nach außen bewegt und tritt am freien Rand der Schleifscheibe aus dem Bereich der Schleifscheibe aus. Auf diese Weise ist eine wirksame Spanabfuhr während des Schleifens erzielt, so daß die Schleifwirkung der Schleifscheibe weiter verbessert ist.A extraordinarily advantageous development of the teaching of the invention provides that the Spanabfuhrkanal opens into the free edge of the grinding wheel. In this embodiment Span, which accumulates in the chip removal channel due to the during a rotation of the grinding element acting around the axis of rotation Centrifugal force first radially outward moves and exits the area at the free edge of the grinding wheel from the grinding wheel. In this way, an effective chip removal while achieved the grinding, so that the Abrasive action of the grinding wheel is further improved.

Da die Menge an pro Flächeneinheit des Schleifelementes abgehobenem Span entsprechend der an der Schleifwirkung beteiligten Fläche des Schleifelementes in Radialrichtung von innen nach außen zunimmt, ist es zweckmäßig, daß sich die in Umfangsrichtung der Drehachse gemessene Breite des Spanabfuhrkanales in Radialrichtung der Drehachse von innen nach außen vergrößert. Auf diese Weise ist eine in Radialrichtung der Drehachse relativ gleichmäßige Abfuhr von Span erzielt.There the amount of per unit area of the abrasive element lifted chip corresponding to the abrasive effect involved area of the abrasive element increases in the radial direction from inside to outside, it is appropriate that the Width of the chip removal channel measured in the circumferential direction of the axis of rotation enlarged in the radial direction of the axis of rotation from the inside out. On this way is a relatively uniform removal in the radial direction of the axis of rotation achieved by Span.

Zweckmäßigerweise ist der Spanabfuhrkanal zu an grenzenden schleifmittelbelegten Bereichen des Schleifelementes durch Begrenzungslinien begrenzt. Auf diese Weise ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Schleifelementes relativ einfach gestaltet, insbesondere bei Schleifpapieren.Conveniently, is the chip removal channel at adjacent abrasive areas of the Grinding element limited by boundary lines. In this way the production of the abrasive element according to the invention is relatively simple design, especially for sandpaper.

Grundsätzlich können die Begrenzungslinien gerade Linien sein, die beispielsweise einen in Radialrichtung der Drehachse verlaufenden Spanabfuhrkanal begrenzen. Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die Begrenzungslinien in Drehrichtung des Schleifelementes gesehen konkav gekrümmt sind. Auf diese Weise ist das Abführen des Spanes aufgrund der beim Drehen der Schleifscheibe wirkenden Zentrifugalkräfte gefördert.Basically, the boundary lines be straight lines, for example, limit a running in the radial direction of the axis of rotation Spanabfuhrkanal. An extremely advantageous development of the teaching of the invention provides that the boundary lines are seen in the direction of rotation of the grinding element concavely curved. In this way, the removal of the chip is promoted due to the centrifugal forces acting upon rotation of the grinding wheel.

Bei der vorgenannten Ausführungsform können die Begrenzungslinien insbesondere kreisbogenförmig ausgebildet sein, wie dies eine Weiterbildung vorsieht.at the aforementioned embodiment can the boundary lines are in particular circular arc-shaped, as this provides a further education.

Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß im Bereich der Drehachse eine vorzugsweise kreisförmig begrenzte im wesentlichen schleifmittelfreie Zone gebildet ist. In dieser Zone kann sich ggf. Span sammeln. Unter einer im wesentlichen schleifmittelfreien Zone wird erfindungsgemäß auch eine Zone verstanden, in der die Menge an Schleifmittel pro Flächeneinheit wesentlich geringer ist als in denjenigen Bereichen der Schleifscheibe, die zum Schleifen dienen.A Another development of the teaching of the invention provides that in the field the axis of rotation a preferably circular limited substantially abrasive-free zone is formed. In this zone may possibly Collect chip. Under a substantially abrasive-free zone is according to the invention also a Zone understood in the amount of abrasive per unit area is significantly less than in those areas of the grinding wheel, which serve for grinding.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, daß der Spanabfuhrkanal mit der im wesentlichen schleifmittelfreien Zone in Verbindung steht. Auf diese Weise kann Span, der sich in der Zone gesammelt hat, aufgrund der beim Drehen der Schleifscheibe wirkenden Zentrifugalkräfte durch den Spanabfuhrkanal nach außen transportiert und über den freien Rand der Schleifscheibe abgeführt werden.A advantageous development of the aforementioned embodiment provides that the Spanabfuhrkanal communicates with the substantially abrasive-free zone. In this way, Span, which has accumulated in the zone, due to the when rotating the grinding wheel acting centrifugal forces the chip removal channel to the outside transported and over the free edge of the grinding wheel are removed.

Erfindungsgemäß ist es grundsätzlich ausreichend, wenn die Schleifscheibe einen einzelnen Spanabfuhrkanal aufweist. Um die erfindungsgemäß erzielte Wirkung weiter zu verstärken, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre vor, daß eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung des Schleifelementes zueinander beabstandeten Spanabfuhrkanälen vorgesehen ist. Auf diese Weise ist eine in Umfangsrichtung der Schleifscheibe verbesserte Spanabfuhr erzielt.It is according to the invention in principle sufficient if the grinding wheel a single Chipabfuhrkanal having. To the achieved according to the invention To further increase the effect sees an advantageous development of the teaching of the invention before that one Plural of each other in the circumferential direction of the grinding element spaced chip removal channels is provided. In this way, one in the circumferential direction of Grinding wheel achieved improved chip removal.

Um die Spanabfuhr besonders gleichmäßig zu gestalten, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform vor, daß die Spanabfuhrkanäle in Umfangsrichtung zueinander im wesentlichen gleich beabstandet sind.Around to make chip removal particularly uniform sees an advantageous development of the aforementioned embodiment before that the Chip removal channels spaced substantially equally in the circumferential direction are.

Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß das Schleifelement als Schleifpapier ausgebildet ist, bei dem der Schleifmittelbelag auf einem dünnen Träger aus Papier und/oder Gewebe angeordnet ist. Hierbei kann der Träger insbesondere aus Papier und/oder Gewebe bestehen, während der Schleifmittelbelag beispielsweise aus Korund bestehen kann.A Another advantageous development of the teaching of the invention Provides that Abrasive element is designed as sandpaper, wherein the abrasive coating on a thin one carrier made of paper and / or tissue is arranged. In this case, the carrier can in particular made of paper and / or fabric, while the abrasive coating For example, may consist of corundum.

Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß das Schleifelement als Schleifscheibe ausgebildet ist, deren Grundkörper aus einem Bindemittel besteht, in dem Schleifmittel gebunden ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Schleifmittelbelag im Sinne der Erfindung durch die Außenfläche der Schleifscheibe gebildet.A Another development of the teaching of the invention provides that the grinding element is designed as a grinding wheel, the base body of a binder consists, is bound in the abrasive. In this embodiment is the abrasive coating in the context of the invention by the outer surface of the Grinding wheel formed.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Patentansprüchen beanspruchten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen sowie deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.The Invention will be explained in more detail with reference to an embodiment. there form all described, shown in the drawing and in the claims claimed features for taken as well as in any combination with each other the object of the invention, independently from their summary in the claims and their dependency as well as independently from their description or representation in the drawing.

Die einzige Figur zeigt stark schematisiert eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schleifelementes.The single figure shows a highly schematic of a plan view of a embodiment a grinding element according to the invention.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schleifelementes 2 in Form eines Schleifpapieres, das zur Verwendung mit einer Handschleifmaschine vorgesehen ist. Das Schleifelement weist einen Grundkörper 4 auf, der einen dünnen Träger aus Papier oder Gewebe aufweist, der auf einer Schleifseite mit einem Schleifmittelbelag 6 versehen ist.The drawing shows an embodiment of a grinding element according to the invention 2 in the form of a sandpaper intended for use with a hand grinder. The abrasive element has a main body 4 on, which has a thin carrier made of paper or tissue on a grinding side with an abrasive coating 6 is provided.

Bei Benutzung wird das Schleifelement 2 an einem Schleifteller, beispielweise an einer Handschleifmaschine, befestigt und in einer in der Zeichnung durch einen Pfeil 10 symbolisierten Drehrichtung um eine Drehachse 12 gedreht.In use, the abrasive element 2 attached to a sanding plate, for example on a hand grinder, and in an in the drawing by an arrow 10 symbolized direction of rotation about a rotation axis 12 turned.

Erfindungsgemäß ist in dem Schleifmittelbelag 6 wenigstens ein Spanabfuhrkanal 14 gebildet, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung der Drehachse 12 zueinander beabstandeten Spanabfuhrkanälen vorgesehen ist, von denen in der Zeichnung lediglich ein weiterer Spanabfuhrkanal mit dem Bezugszeichen 16 versehen ist. Der Spanabfuhrkanal 16 und die nicht mit einem Bezugszeichen versehenen weiteren Spanabfuhrkanäle sind zu dem Spanabfuhrkanal 14 entsprechend ausgebildet, so daß nachfolgend ausschließlich der Spanabfuhrkanal 14 beschrieben wird.According to the invention is in the abrasive coating 6 at least one chip removal channel 14 formed, wherein in the illustrated embodiment, a plurality of circumferentially of the axis of rotation 12 is provided spaced apart Spanabfuhrkanälen, of which in the drawing only another Spanabfuhrkanal with the reference numeral 16 is provided. The chip removal channel 16 and the other chip discharge channels not provided with a reference numeral are to the chip discharge passage 14 trained accordingly, so that subsequently only the Spanabfuhrkanal 14 is described.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erstreckt sich der Spanabfuhrkanal 14 aus einem radial inneren Bereich des Grundkörpers 4 in Richtung auf den freien Rand 18 des Grundkörpers 4. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der Drehachse 12 eine kreisförmig begrenzte im wesentlichen schleifmittelfreie Zone 20 gebildet, in die der Spanabfuhrkanal 14 an seinem radial inneren Ende mündet, so daß der Spanabfuhrkanal 14 mit der Zone 10 in Verbindung steht. An seinem radial äußeren Ende mündet der Spanabfuhrkanal 14 in den freien Rand 18 des Schleifelementes 2.As can be seen from the drawing, the Spanabfuhrkanal extends 14 from a radially inner region of the base body 4 towards the free edge 18 of the basic body 4 , In the illustrated embodiment is in the region of the axis of rotation 12 a circular limited in essence lish abrasive-free zone 20 formed, in which the chip removal channel 14 opens at its radially inner end, so that the Spanabfuhrkanal 14 with the zone 10 communicates. At its radially outer end of the Spanabfuhrkanal opens 14 in the free edge 18 of the grinding element 2 ,

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vergrößert sich die in Umfangsrichtung der Drehachse 12 gemessene Breite des Spanabfuhrkanales 14 in Radialrichtung der Drehachse von innen nach außen, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist. Dabei ist der Spanabfuhrkanal 14 zu angrenzenden schleifmittelbelegten Bereichen 22, 24 des Schleifelementes durch Begrenzungslinien 26, 28 begrenzt. Die Begrenzungslinien 26, 28 des Spanabfuhrkanales sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Drehrichtung 10 des Schleifelementes 2 konkav gekrümmt und hierzu kreisbogenförmig ausgebildet.In the illustrated embodiment, the increases in the circumferential direction of the axis of rotation 12 measured width of Chipabfuhrkanales 14 in the radial direction of the axis of rotation from the inside to the outside, as can be seen from the drawing. Here is the chip removal channel 14 to adjacent abrasive occupied areas 22 . 24 of the grinding element by boundary lines 26 . 28 limited. The boundary lines 26 . 28 the Spanabfuhrkanales are in the illustrated embodiment in the direction of rotation 10 of the grinding element 2 concavely curved and formed this circular arc.

Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schleifelementes 2 ist wie folgt:
Beim Bearbeiten eines Werkstücks ist das Schleifelement 2 an einem Drehteller einer Schleifmaschine befestigt und wird in der Drehrichtung 10 um die Drehachse 12 drehangetrieben, wobei durch den Schleifmittelbelag 6 Span von dem Werkstück abgehoben wird. Abgehobener Span bewegt sich hierbei in die Schleifmittelkanäle 14, 16, in denen er sich aufgrund der bei der Drehung des Schleifelementes 2 wirkenden Zentrifugalkraft zum freien Rand 18 des Schleifelementes 2 hinbewegt. Span, der sich in der Zone 10 sammelt, tritt hierbei ebenfalls in die Spanabfuhrkanäle 14, 16 ein. Am radial äußeren Ende der Spanabfuhrkanäle 14, 16 wird der Span über dem freien Rand 18 des Schleifelementes 2 abgeführt.The operation of the grinding element according to the invention 2 is as follows:
When machining a workpiece, the abrasive element is 2 attached to a turntable of a grinder and is in the direction of rotation 10 around the axis of rotation 12 rotationally driven, passing through the abrasive coating 6 Span is lifted off the workpiece. A raised chip moves into the abrasive channels 14 . 16 in which he is due due to the rotation of the grinding element 2 acting centrifugal force to the free edge 18 of the grinding element 2 moving towards. Span, who is in the zone 10 collects, also enters the Spanabfuhrkanäle 14 . 16 one. At the radially outer end of the chip removal channels 14 . 16 the chip becomes over the free edge 18 of the grinding element 2 dissipated.

Auf diese Weise ist die Menge an Span, der sich an den Schleifmittelbelag anlagert und dessen Schleifwirkung verschlechtert, in überraschend hohem Maße verringert. Dadurch ist die Standzeit des erfindungsgemäßen Schleifelementes 2 erhöht.In this way, the amount of chip that attaches to the abrasive coating and deteriorates its abrasive effect is reduced to a surprisingly high degree. As a result, the service life of the abrasive element according to the invention 2 elevated.

Claims

Grinding element for a grinding machine, having a base body which can be driven in rotation about a rotation axis and which is provided with an abrasive coating on at least one grinding side, characterized in that on the grinding side in the abrasive coating ( 6 ) at least one chip removal channel ( 14 . 16 ) is formed, which extends from a radially inner region of the base body ( 4 ) in the direction of the free edge of the body ( 4 ).

Sanding element according to claim 1, characterized in that the chip removal channel ( 14 . 16 ) in the free edge ( 18 ) of the grinding element ( 2 ) opens.

Abrasive element according to claim 1 or 2, characterized in that the width of the chip removal channel measured in the circumferential direction of the axis of rotation ( 14 . 16 ) in the radial direction of the axis of rotation ( 12 ) enlarged from the inside out.

Grinding element according to one of the preceding claims, characterized in that the chip removal channel ( 14 . 16 ) to adjacent abrasive-coated areas of the grinding wheel by boundary lines ( 26 . 28 ) is limited.

Sanding element according to claim 4, characterized in that the boundary lines ( 26 . 28 ) in the direction of rotation of the grinding element ( 2 ) are concavely curved.

Sanding element according to claim 4 or 5, characterized in that the boundary lines ( 26 . 28 ) are formed in a circular arc.

Grinding element according to one of the preceding claims, characterized in that in the region of the axis of rotation ( 12 ) a preferably circular limited essentially abrasive-free zone ( 20 ) is formed.

Abrasive element according to claim 7, characterized in that the substantially abrasive-free zone ( 20 ) with the chip removal channel ( 14 . 16 ).

Grinding element according to one of the preceding claims, characterized in that a plurality of in the circumferential direction of the axis of rotation ( 12 ) spaced Spanabfuhrkanälen ( 14 . 16 ) is provided.

Grinding element according to claim 8, characterized in that the chip removal channels ( 14 . 16 ) are substantially equally spaced in the circumferential direction.

Sanding element according to one of the preceding claims, characterized in that the sanding element ( 2 ) is designed as sandpaper, wherein the abrasive coating is arranged on a thin carrier made of paper and / or tissue.

Sanding element according to one of claims 1 to 9, characterized in that the sanding element ( 2 ) is designed as a grinding wheel whose base body consists of a binder, is bonded in the abrasive.