DE102008012760A1 - Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung biologischer Zellen - Google Patents
Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung biologischer Zellen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008012760A1 DE102008012760A1 DE200810012760 DE102008012760A DE102008012760A1 DE 102008012760 A1 DE102008012760 A1 DE 102008012760A1 DE 200810012760 DE200810012760 DE 200810012760 DE 102008012760 A DE102008012760 A DE 102008012760A DE 102008012760 A1 DE102008012760 A1 DE 102008012760A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channels
- membrane
- electrolyte
- channel plate
- biological cells
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/483—Physical analysis of biological material
- G01N33/487—Physical analysis of biological material of liquid biological material
- G01N33/48707—Physical analysis of biological material of liquid biological material by electrical means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur direkten elektrischen Kontaktierung biologischer Zellen (8) und Zellverbünde, aufweisend eine Auflagefläche für die biologischen Zellen (8) oder Zellverbünde sowie einen oder mehrere elektrische Anschlüsse (7) zu deren Kontaktierung. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der Auflagefläche eine Kanalplatte (4) mit voneinander getrennten Kanälen (10) zur Aufnahme eines Elektrolyten (11) vorgesehen ist, und der Elektrolyt (11) mit den elektrischen Anschlüssen (7) niederohmig verbunden ist, die Kanäle (10) in der Kanalplatte (4) mit einer isolierenden Membran (2) abgedeckt sind, wobei die Membran mehrere Öffnungen (3) zu den Kanälen (10) aufweist, die isolierende Membran (2) mit einer porösen Membran (1) mit einer Vielzahl kleinerer Öffnungen bedeckt ist, die die Auflagefläche für die biologischen Zellen (8) oder Zellverbünde bildet, so dass die biologischen Zellen (8) oder Zellverbünde auf der Auflagefläche durch die sich überdeckenden Öffnungen in der porösen Membran (1) und der Membran (2) mit Elektrolyten (11) in den Kanälen (10) niederohmig verbunden und somit mit den elektrischen Anschlüssen (7) kontaktiert sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur direkten elektrischen Kontaktierung biologischer Zellen und Zellverbünde nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Vorrichtung erlaubt die ortsaufgelöste Stimulation biologischer Zellen durch ein stationäres elektrisches Feld sowie die Messung extrazellulärer Potentiale.
- Stationäre elektrische Felder spielen eine große Rolle in der Regeneration von biologischem Gewebe und der Entwicklung von Embryonen. Bei der Erzeugung dieser Felder mit Hilfe von Anordnungen, die Metallelektroden enthalten, wie zum Beispiel in
EP 1 344 551 A2 , entstehen an der Elektrodenoberfläche potentiell giftige Substanzen als Folge der bei konstantem Stromfluss unvermeidlichen faradayschen Reaktionen. Diese zum Teil irreversiblen Reaktionen limitieren auch bei der Stimulation von Nervengewebe durch metallische Elektroden die pro Puls ohne Gewebeschädigung injizierbare Ladungsmenge. - Verschiedene Oberflächenmaterialien der Elektroden werden verwendet, um die Landungsträgerinjektion zu verbessern, zum Beispiel in E. Slavcheva, R. Vitushinsky, W. Mokwa, and U. Schnakenberg: Sputtered Iridium Oxide Films as Charge Injection Material for Functional Electrostimulation, J. Electrochem. Soc. (2004), 151(7), pp. E226–E237.
- Anwendungen zur Stimulation mit stationären Feldern sind dadurch aber prinzipiell nicht möglich.
- Für die Erzeugung stationärer elektrischer Felder ist zum Beispiel aus L. Hinkle, C. D. McCaig und K. R. Robinson: The Direction of Growth of Differentiating Neurons and Myoblasts from Frog Embryos in an Applied Electric Field, J. Physiol. (1981), 314, pp. 121–135 eine Apparatur bekannt, die das Untersuchungsgebiet durch Elektrolytbrücken von den Elektroden trennt. Elektroden, die zur Erzeugung stationärer Felder prinzipiell geeignet sind, werden auch zum planaren Patch-Clamp wie zum Beispiel in
US020020064841A1 - Oft erfordert die Untersuchung von biologischem Gewebe jedoch eine hohe örtliche Auflösung bei der Messung und Erzeugung der elektrischen Potentiale. Außerdem soll keine Beeinflussung der Untersuchungsobjekte durch einen chemischen Konzentrationsgradienten oder durch eine uneinheitliche Topographie der Testeinrichtung im Untersuchungsgebiet erfolgen.
- Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Vorrichtung mit einer Auflagefläche anzugeben, in der sich eine Anordnung mehrerer Elektroden mit der Größe und dem Abstand zueinander von nicht mehr als 10 Mikrometer befinden. Die Auflagefläche soll für die Besiedelung mit biologischen Zellen in einem Nährmedium geeignet sein. Die Elektrodenflächen sollen sich in ihren optischen, chemischen und topografischen Eigenschaften nicht von denen der übrigen Oberfläche unterscheiden. Die Elektroden sollen dazu in der Lage sein, im Nährmedium stationäre elektrische Felder mit einer Feldstärke bis zu 500 V/m zu erzeugen, jedoch ohne dass an der Oberfläche der Versuchseinrichtung die chemische Zusammensetzung des Nährmediums verändert wird.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
- Die Vorrichtung weist gegenüber der Auflagefläche für die Zellen eine Kanalplatte mit voneinander getrennten Kanälen zur Aufnahme eines Elektrolyten auf, wobei der Elektrolyt mit den erforderlichen elektrischen Anschlüssen niederohmig verbunden ist. Die Kanäle in der Kanalplatte sind mit einer isolierenden Membran abgedeckt, wobei die Membran mehrere Öffnungen zu den einzelnen Kanälen aufweist. Die isolierende Membran ist mit einer porösen Membran mit einer Vielzahl kleinerer Öffnungen bedeckt, die die Auflagefläche für die biologischen Zellen oder Zellverbünde bildet. Durch die sich überdeckenden Öffnungen in der porösen Membran und der isolierenden Membran stehen die biologischen Zellen oder Zellverbünde auf der Auflagefläche mit dem Elektrolyten in den Kanälen in Kontakt und sind mit den elektrischen Anschlüssen niederohmig verbunden.
- Die Oberfläche der porösen Membran bildet bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die mit Elektrolyt gefüllten Poren eine Art Mikroelektrodenarray. Zu jeder dieser Mikroelektroden führt ein Mikrofluidkanal, der mit dem genannten Elektrolyt gefüllt ist und etwa in der Mitte der Anordnung an die Oberfläche tritt. Am anderen Ende des Kanals befindet sich ein elektrischer Anschluss, z. B. eine metallische Elektrode.
- Zur Vermeidung eines Leckstromes zwischen einzelnen Elektroden werden in der porösen Membran nur Strömungen senkrecht zur Oberfläche zugelassen. Dazu eignen sich Polyethylenterephthalat(PET)- oder Polyimid(PI)-Membranen mit Poren, die durch Ionenbeschuss hergestellt worden sind oder poröse Aluminiumoxidschichten, deren Poren nicht untereinander verbunden sind.
- Bei der Beschichtung der Unterseite der porösen Membran ist zu beachten, dass während des Beschichtungsprozesses kein Material durch die Poren dringt. Dies kann vermieden werden, indem die Beschichtung zunächst auf einer Hilfsoberfläche vorgenommen und danach in verfestigtem Zustand auf die isolierende Membran übertragen wird.
- Die Kanalplatte enthält in ihrer Oberfläche voneinander getrennte Kanäle, die von der Position der Elektrodenöffnungen in der Mitte des Mikroelektrodenarrays aus betrachtet sternförmig nach außen verlaufen und dabei sowohl breiter als auch tiefer werden.
- Die elektrische Kontaktierung des Mikroelektrodenarrays geschieht je nach Anforderung an Versuchsdauer, Feldstärke und Messgenauigkeit durch Elektroden erster oder zweiter Art. Die Elektroden können sich direkt auf der Kanalplatte befinden. Für Anwendungen mit längerer Messdauer werden die Kanäle mit Elektrolytbrücken verbunden, die in Kontakt mit metallischen Elektroden stehen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung -
2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung -
3 eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einer Basisplatte mit angeschlossenen Elektrolytbrücken und einem Reservoir mit in Nährmedium suspendierten biologischen Zellen. -
1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit vier elektrischen Anschlüssen7 oder Elektroden. - Die Oberseite der porösen Membran
1 ist als Auflagefläche für die Zellen oder Zellverbünde vorgesehen. Die Membran1 ist mit einer Vielzahl von Poren versehen. Auf der zellabgewandten Seite ist die poröse Membran1 mit einer elektrisch isolierenden Membran2 bedeckt. In der elektrisch isolierenden Membran2 sind Öffnungen3 vorgesehen, die über den Enden der Kanälen10 etwa in der Mitte der Anordnung liegen. Die elektrisch isolierenden Membran dient zum Abschluss der Kanäle10 in der sich anschließenden Kanalplatte4 , in der die Kanäle10 voneinander getrennt eingearbeitet sind. - Die Membran
1 weist durch Ionenbeschuss Poren9 mit einem Durchmesser von ca. 300 μm und einer Dichte von 20·106 cm–2 auf. Die isolierende Membran2 besteht aus Polydimethylsiloxan(PDMS), in das durch Stempeln vier Öffnungen3 eingebracht wurden. Die Kanalplatte4 besteht aus PDMS. Die Kanalenden befinden sich unter den Öffnungen3 , so dass durch die Öffnungen3 und die Poren9 in der Membran1 eine Verbindung zur Auflagefläche der Vorrichtung entsteht. An den äußeren Enden der Kanäle befinden sich Durchgänge zur Unterseite der Kanalplatte4 , so dass hier der Aufbau einer Elektrolytbrücke möglich ist. - In der
2 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend der1 dargestellt. An der porösen Membran1 ist die zellabgewandte Seite mit1a bezeichnet. In der Kanalplatte4 ist ein Durchgang zum Aufbau einer Elektrolytbrücke zwischen Kanal10 und hier nicht gezeigten elektrischen Anschlüssen dargestellt. -
3 zeigt einen vollständigen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der in1 gezeigte Aufbau wird auf einer Basisplatte5 aus Polycarbonat(PC) befestigt. Durch die Basisplatte5 lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in den Objektträger von Mikroskopen einsetzen. Die Basisplatte5 besitzt außerdem Anschlusselemente für die Ausbildung von Elektrolytbrücken6 . - Als Anschlusselemente dienen Kunststoffschläuche, die mit einer Elektrolytlösung gefüllt sind und in welche die elektrischen Anschlüsse
7 in Form von Elektroden eingeführt sind. Die Elektrolytlösung wird durch Zugabe von Agar-Agar verdickt. - Auf der Oberseite der porösen Membran
1 ist ein biologischer Zellverbund8 dargestellt: Der Zellverbund8 ist in einem Nährmedium suspendierten, welches in einem Reservoir eingeschlossen ist. Das Nährmedium ist mit der Elektrolytlösung11 identisch. -
- 1
- poröse Membran
- 2
- isolierende Membran
- 3
- Öffnung
- 4
- Kanalplatte
- 5
- Basisplatte
- 6
- Elektrolytbrücke
- 7
- elektrischer Anschluss
- 8
- Zelle/Zellverbund
- 9
- Pore
- 10
- Kanal
- 11
- Elektrolyt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1344551 A2 [0002]
- - US 020020064841 A1 [0005]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - E. Slavcheva, R. Vitushinsky, W. Mokwa, and U. Schnakenberg: Sputtered Iridium Oxide Films as Charge Injection Material for Functional Electrostimulation, J. Electrochem. Soc. (2004), 151(7), pp. E226–E237 [0003]
- - L. Hinkle, C. D. McCaig und K. R. Robinson: The Direction of Growth of Differentiating Neurons and Myoblasts from Frog Embryos in an Applied Electric Field, J. Physiol. (1981), 314, pp. 121–135 [0005]
Claims (11)
- Vorrichtung zur direkten elektrischen Kontaktierung biologischer Zellen (
8 ) und Zellverbünde, aufweisend eine Auflagefläche für die biologischen Zellen (8 ) oder Zellverbünde sowie einen oder mehrere elektrische Anschlüsse (7 ) zu deren Kontaktierung, dadurch gekennzeichnet, dass – gegenüber der Auflagefläche eine Kanalplatte (4 ) mit voneinander getrennten Kanälen (10 ) zur Aufnahme eines Elektrolyten (11 ) vorgesehen ist, und der Elektrolyt (11 ) mit den elektrischen Anschlüssen (7 ) niederohmig verbunden ist, – die Kanäle (10 ) in der Kanalplatte (4 ) mit einer isolierenden Membran (2 ) abgedeckt sind, wobei die Membran mehrere Öffnungen (3 ) zu den Kanälen (10 ) aufweist, – die isolierende Membran (2 ) mit einer porösen Membran (1 ) mit einer Vielzahl kleinerer Öffnungen bedeckt ist, die die Auflagefläche für die biologischen Zellen (8 ) oder Zellverbünde bildet, so dass – die biologischen Zellen (8 ) oder Zellverbünde auf der Auflagefläche durch die sich überdeckenden Öffnungen in der porösen Membran (1 ) und der isolierenden Membran (2 ) mit dem Elektrolyten (11 ) in den Kanälen (10 ) niederohmig verbunden und somit mit den elektrischen Anschlüssen (7 ) kontaktierbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander getrennten Kanäle (
10 ) in der Kanalplatte (4 ) sternförmig verlaufen, und die mehreren Öffnungen (3 ) in der Membran (2 ) zu den Kanälen (10 ) an den im Zentrum des Sternes liegenden Enden der Kanäle (10 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlüsse (
7 ) auf der den Kanälen (10 ) gegenüberliegenden Seite der Kanalplatte (4 ) vorgesehen sind und mittels einer Elektrolytbrücke (6 ) mit dem Elektrolyt (11 ) in den Kanälen (10 ) niederohmig verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Membran (
1 ) eine Poren (9 ) aufweisende Schicht aus einem Polymer ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer ein Polyethylenterephtalat(PET) oder ein Polyimid(PI) ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren (
9 ) durch Ionenbeschuss der Membran (1 ) erzeugt worden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren (
9 ) durch anodische Oxidation der Membran (1 ) erzeugt worden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (
1 ) aus einem Glas besteht. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (
1 ) aus einer Keramik besteht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt (
11 ) verdickt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt (
11 ) durch Zugabe von Agar-Agar verdickt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810012760 DE102008012760B4 (de) | 2008-02-27 | 2008-02-27 | Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung biologischer Zellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810012760 DE102008012760B4 (de) | 2008-02-27 | 2008-02-27 | Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung biologischer Zellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008012760A1 true DE102008012760A1 (de) | 2009-09-10 |
DE102008012760B4 DE102008012760B4 (de) | 2012-03-22 |
Family
ID=40936252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810012760 Expired - Fee Related DE102008012760B4 (de) | 2008-02-27 | 2008-02-27 | Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung biologischer Zellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008012760B4 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1344551A2 (de) | 1995-08-10 | 2003-09-17 | Nmi Naturwissenschaftliches Und Medizinisches Institut An Der Universität Tübingen | Mikroelektroden-Anordnung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6790599B1 (en) * | 1999-07-15 | 2004-09-14 | Microbionics, Inc. | Microfluidic devices and manufacture thereof |
US8921093B2 (en) * | 2006-07-24 | 2014-12-30 | Biocer Entwicklungs Gmbh | Arrangement for on-line measurements on cells |
-
2008
- 2008-02-27 DE DE200810012760 patent/DE102008012760B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1344551A2 (de) | 1995-08-10 | 2003-09-17 | Nmi Naturwissenschaftliches Und Medizinisches Institut An Der Universität Tübingen | Mikroelektroden-Anordnung |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
E. Slavcheva, R. Vitushinsky, W. Mokwa, and U. Schnakenberg: Sputtered Iridium Oxide Films as Charge Injection Material for Functional Electrostimulation, J. Electrochem. Soc. (2004), 151(7), pp. E226-E237 |
L. Hinkle, C. D. McCaig und K. R. Robinson: The Direction of Growth of Differentiating Neurons and Myoblasts from Frog Embryos in an Applied Electric Field, J. Physiol. (1981), 314, pp. 121-135 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102008012760B4 (de) | 2012-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0938674B1 (de) | Mikroelementenanordnung, verfahren zum kontaktieren von in einer flüssigen umgebung befindlichen zellen und verfahren zum herstellen einer mikroelementenanordnung | |
DE19822123C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Analyten | |
DE112005001781B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen eines zeitveränderlichen, durch einen Ionenkanal fließenden Stroms mit einer kapazitiven Messelektrode | |
EP2399984B1 (de) | Verfahren und Elektrodenanordnung zur Behandlung von adhärenten Zellen | |
DE69925727T2 (de) | Mikroelektrodensystem | |
DE10229210A1 (de) | Vorrichtung zur Detektion eines Analyten | |
DE102010022929A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Bilipidschicht sowie Mikrostruktur und Messanordnung | |
WO1999031503A1 (de) | Positionierung und elektrophysiologische charakterisierung einzelner zellen und rekonstituierter membransysteme auf mikrostrukturierten trägern | |
WO2015010904A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer nanopore zum sequenzieren eines biopolymers | |
EP1349916A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur untersuchung von ionenkanälen in membranen | |
EP3140390A1 (de) | Verfahren und vorrichtungen zur in-vitro-herstellung von anordnungen von zellschichten | |
WO2014048816A1 (de) | Anordnung zur nukleinsäure-sequenzierung mittels tunnelstromanalyse | |
DE102017130518B4 (de) | Messgerät, Messverfahren, Hochdurchsatz-Testgerät und Messkit für elektrophysiologische Messungen, insbesondere an Zellaggregaten | |
EP2337841B1 (de) | Elektrodeneinrichtung, generatoreinrichtung und verfahren zur stromerzeugung durch membranpotential-ableitung | |
DE102008012760B4 (de) | Vorrichtung zur elektrischen Kontaktierung biologischer Zellen | |
DE102014203280B4 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung von Messgrößen an Membranen | |
EP1202792B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrophoretischen trennung von partikeln, insbesondere von makromolekülen | |
DE3218081A1 (de) | Elektretvorrichtung | |
WO2021123259A1 (de) | Probenträger zur elektrischen manipulation von flüssigen proben und zur schwingungsspektroskopie an den proben | |
DE102005028245A1 (de) | Biosensoranordnung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102009021876A1 (de) | Verfahren zur Analyse des Neuritenwachstums | |
DE102007002913A1 (de) | Chip für optische Einzeltransporter-Analyse | |
DE102018210665A1 (de) | Mikrofluidische Flusszelle und Verfahren zur Separierung von Zellen | |
DE102013200613A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Stärke einer Adhäsion eines biologischen Materials | |
DE102008056277A1 (de) | Sensor für elektrophysiologische Untersuchungen an lebenden Zellen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120623 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |