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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von
Rohstoffen aus stückigen oder kompaktierten metalloxidischen
Abfällen, aus Batterieabfall, aus metallischen und/oder
oxidischen Reststoffen des Batterieabfallrecyclings, aus Erzen und/oder aus
aufbereiteten Erzen in einem Schacht-Schmelz-Ofen mit Kreislaufgasführung durch
metallurgische Reduktion.
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Allgemein
bekannt ist, dass Erze, bestehend aus Eisen- und Begleitelementoxyden,
durch Kohlenstoff unter Bildung von CO mittels direkter Reduktion und
durch das im Hochofengas enthaltene CO unter Bildung von CO2 durch indirekte Reduktion im Hochofen zu
Roheisen reduziert werden [Hütte 1961; S. 539].
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Nach
DE 199 17 128 C1 wird
ein Verfahren zur Roheisenerzeugung im Hochofen beansprucht, nach
dem technischer Sauerstoff anstelle von Heißwind und die
Rückführung von Gichtgas als Kreislaufgas in einem
koksbeheizten Schachtofen, wie z. B. in einem Hochofen, angewendet
wird. Für das Verfahren ist kennzeichnend, dass ein Teilstrom
des Gichtgases abgesaugt, sein Volumenstrom gemessen und danach
zusammen mit Sauerstoff und/oder mit Verbrennungsluft im Bereich
der indirekten Reduktion in den Ofenschacht eingeblasen und unterstöchiometrisch
verbrannt wird, und/oder dass ein weiterer Teilstrom des ungereinigten
Gichtgases abgesaugt und sein Volumenstrom gemessen und danach zusammen
mit Sauerstoff und/oder Verbrennungsluft in die Hochtemperaturzone
im Bereich Gestell/Rast des Schachtofens eingeblasen wird. Vorteilhafterweise verbessert
sich die Schmelzleistung, der Reduktionskoksverbrauch ist geringer
und die Prozessgasmenge reduziert sich. Nachteilig wirkt sich der
hohe, in der Größenordnung von 20 Vol-% liegende
CO
2-Gehalt des Gichtgases aus, der endotherm
reduziert wird und der den spezifischen Koksverbrauch im Hochofen
erhöht, welcher die Wirtschaftlichkeit des verfahrenstechnisch
und wirtschaftlich schon sehr ausgereizten Roheisenerzeugungsprozesses
belastet.
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Nach
DE 43 01 322 C2 werden
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schmelzen von insbesondere
niedriggekohlten, oxidationsanfälligen eisenmetallischen
Werkstoffen beansprucht, bei dem das Ofengas mit einer Temperatur
größer 400°C aus der Vorwärmzone
teilweise bis zu 70% des insgesamt entstehenden Ofengases (nachfolgend
als Kreislaufgas bezeichnet) abgezogen und in die Schmelz- und Überhitzungszone
gleichzeitig mit größer 23% Sauerstoff zugeführt
wird. Vorteilhafterweise verbrennt der CO-Gehalt des Kreislaufgases
mit Sauerstoff, die reduzierenden Bedingungen im kosbeheizten Kupolofen
werden verstärkt und die metallurgische Wirkung verbessert.
Nachteilig ist, dass der Abzug des Ofengases mit Temperaturen größer
400°C eine Verringerung der Ausnutzung der über
die Verbrennungs- und metallurgischen Vorgänge im Ofenschacht
bereitgestellten und auf die Schüttung zu übertragenden
Prozessenergie darstellt, wodurch auch Reduktionsprozesse nachteilig
beeinflusst werden. Weiter nachteilig ist, dass der Einsatz dieses Verfahrens
mit Vorrichtung nur zur Verringerung des metallurgischen Abbrandes
eisenmetallischer Einsatzstoffe mit kleineren Eisenoxidgehalten
von 2% und zur Reduzierung der Gichtgasmengen und des Staubauswurfes
vorgesehen wurde.
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Allgemein
bekannt ist auch, dass das Spektrum der Zusammensetzung von Batterien
sehr breit ist (Alkali-Mangan-, Zink-Kohle-, Nickel-Oxyhydroxid-,
Lithium-, Lithium-Eisensulfid-, Zink-Luft-, Zink-Chlorid-, Quecksilberoxid-Zink-,
Silberoxid-Zink- und Natrium-Nickel-Chlorid-Batterien für nicht
wieder aufladbare Primärzellen; der Bleidioxid/Blei-Akku,
der Nickel-Cadmium-Akku, der Nickel-Metallhydrid-Akku, der Lithium-Ionen-Akku,
der Lithium-Polymer-Akku, die Alkali-Mangan-Batterie, der Silber-Zink-Akku,
der Nickel-Wasserstoff-Akku, der Zink-Brom-Akku, der Natrium-Nickelchlorid-Akku und
der Nickel-Eisen-Akku als wieder aufladbare Typen) (http://de.wikipedia.org/wiki/Batterierecycling).
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Hieraus
resultieren die ebenfalls allgemein bekannten Schwierigkeiten eines
effektiven Batterie-Recyclingprozesses mit Metall- und Materialrückgewinnung
und die Notwendigkeit, die Verfahrenstechnik auf die Einsatzmaterialzusammensetzung abzustimmen.
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DE 699 02 001 T2 beansprucht
so ein Verfahren und eine Anlage zur effizienten Aufarbeitung von
Multielement-Abfällen mittels Pyrolyse und Halogenierung
mit folgenden Verfahrensschritten:
- • Wärmebehandlung
des Abfalls unter regulierter Sauerstoffatmosphäre bei
Temperaturen vorzugsweise kleiner 100°C oder im Metallschmelzbad vorzugsweise
bei 500°C oder 1600°C; für Abfall mit
Gesundheitsgefährdung Zerstörung verbleibender
organischer Gegenstände in einem größer 1200°C
heißen Verbrennungsgas bei einer minimalen Verweilzeit
von 2 sec.
- • Halogenierung des Wärmebehandlungsproduktes
bei Umgebungstemperatur bis 1500°C im Flüssigbett,
vibrierendem Gitter, sich bewegendem Gitter, rotierendem Kiln oder
in einer Mehrkammer.
- • Trennung der Halogenprodukte durch gas- oder flüssigfraktionierende
Sedimentierung, Destillation, Filtration, Absetzen, selektiver Oxidation,
selektiver Extraktion, selektiver Dampfablagerung, selektiven elektrischem
Verhalten und durch gasfraktionierte Sedimentierung.
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Nachteilig
ist, dass das beanspruchte Verfahren thermochemisch mehrstufig aufgebaut
ist und eine dementsprechende umfangreiche und kostenaufwendige
Anlagen- sowie Regel- und Steuertechnik erfordert.
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Der
Batrec-(Sumitomo-)Prozess beansprucht dagegen ein Verfahren, bei
dem Altbatterien in einem Schachtofen mittels Heisswind auf 600–750°C
aufgeheizt werden. Die entstehenden Pyrolysegase werden nachfolgend
in einer Nachbrennkammer vollständig ausgebrannt, d. h.
oxidiert, danach werden alle Reaktionsprodukte schlagartig auf 60°C
abgekühlt und anschließend einer Abgasreinigung
zugeführt, wodurch die Bildung von Dioxinen verhindert
wird. Alle noch aus der Pyrolyse vorhandenen, da noch nicht umgesetzten,
Batteriereste werden in einem zweiten Verfahrensschritt in einen
Induktionsschmelzofen auf 1500°C aufgeheizt. Unter reduzierender
Atmosphäre werden die enthaltenen Oxide durch Zugabe von
Kohle reduziert und die Metalle aufgeschmolzen. Zink verdampft,
wird in einen Absorber geleitet, dort wird flüssiges Zink
in den Abluftstrom gesprüht, an dem das gasförmige
Zink kondensiert und anschließend ver masselt wird. Das
Abgas weist einen hohen Kohlenstoffmonoxidgehalt auf und wird als
Energielieferant für die Pyrolyse genutzt. Die im Schmelzofen
befindliche Schlacke und das Ferromangan sind wegen ihrer unterschiedlichen Dichte
leicht zu trennen, das Ferromangan wird als Vorlegierung an Stahlwerke
geliefert, die Schlacke ist zu deponieren. Nachteilig ist auch hier
der hohe apparative und technologische Aufwand zum Betreiben des
zweistufigen Verfahrens.
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Durch
den Imperial-Smelting-Prozess wird beansprucht, speziell Alkali-Mangan-Batterien, Zink-Kohle-
und Zink-Luft-Batterien einem Recycling zu unterziehen. Kennzeichnendes
Merkmal dieses Verfahrens ist, dass das in den Batterien oder das
in den anderen eingesetzten zinkhaltige Materialien enthaltene Zink
gemeinsam mit Koks in einen Schmelzofen eingebracht wird, verfahrenstechnisch bedingt
das Zink verdampft und zusammen mit den Abgasen aus dem Ofen abgezogen
wird. In einem Absorber wird flüssiges Blei als feiner
Nebel in die Abgase geblasen. Zink kondensiert an den Bleitröpfchen
und kann abgepumpt werden. Durch Kühlen trennt sich das
Gemisch wieder in Blei und Zink. Während das Zink flüssig
abgestochen und weiterverarbeitet (Raffination) werden kann, wird
das Blei zurück in den Absorber gepumpt. Nachteilig ist
der apparative und technologische Aufwand zum Betreiben des Verfahrens.
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Für
Nickel-Cadmium-Akkumulatoren kommen Vakuumverfahren zum Einsatz,
bei denen in einen Vakuumdestillationsofen Nickel-Cadmium-Akkumulatoren
eingesetzt, dann vakuumdicht verschlossen, auf 0,1 mbar evakuiert
und induktiv schrittweise auf 100–150°C (Verdampfung
von Wasser und leicht flüchtigen organischen Bestandteilen),
dann auf 750°C unter Zugabe von Reduktionsmitteln für
Cadmiumoxid erhitzt werden. Durch den Unterdruck verdampft das Cadmium
bereits bei 310°C, kondensiert und kann mit einer Reinheit
von 99,9–99,99% abgeschieden werden. Im Ofen verbleiben
ein cadmiumarmes Nickel-Eisen-Gemisch (Cadmiumgehalt je nach Dauer
der Behandlung 5–300 ppm) und ein chemisch-physikalisch
weiter aufbereitbares Öl-Wasser-Gemisch. Das Nickel-Eisen-Gemisch kann
entweder getrennt oder z. B. bei der Stahlherstellung verwendet
werden. Vorteile der Vakuumdestillation sind die vergleichsweise
geringen Kosten, die geringe Cadmiumbelastung des Nickel-Eisen-Gemischs
und die sehr geringe Abgasbelastung. Cadmium oder Blei sind in den
Abgasen nicht nachzuweisen. Nachteilig ist der vergleichsweise geringe Durchsatz
des Verfahrens.
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NiCd-Akkumulatoren
können aber auch in einem Pyrolyseofen (reduzierende Atmosphäre, 350–500°C)
verwertet werden. Zeitabhängig wird ein Großteil
des enthaltenen Kunststoffes vergast und verkokt. Die Abgase des
Pyrolyseofens müssen aufwendig nachbehandelt werden. Nach
der Behandlung sind noch immer 30 μg Cadmium je m3 Luft nachweisbar. In einem zweiten Verfahrensschritt werden
anschließend die Batteriereste komprimiert, in einem Destillationsofen
auf 900°C erhitzt, Cadmiumoxid reduziert, Cadmium verdampft
und an Kühlelementen kondensiert. Cadmium sowie ein Öl-Wasser-Gemisch
können abgeschieden werden. Als dritte Fraktion erhält
man ein Nickel-Eisen-Gemisch mit einem Cadmiumanteil von 0,1–0,5
Gew.-%. Die Pyrolyse ermöglicht vorteilhafterweise einen
höheren Durchsatz. Nachteilig sind der hohe finanzielle
Aufwand und die verbleibende Cadmiumbelastung des Nickel-Eisen-Gemisches.
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Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren
werden ebenfalls durch Vakuumdestillation recycelt. Prozesstypisch
sind dabei das Entfernen des enthaltenen Wasserstoffs und die Erzeugung
eines Nickel-Eisen-Gemisches, das an Stahlhersteller weitergereicht
werden kann.
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Bei
einem zweiten Verfahren werden die Akkus in einer Schneidmühle
geöffnet, Wasserstoff entweicht, dann werden die Akkus
zusammen mit anderen nickelhaltigen Abfällen gemischt und
als Vorlegierung für die Edelstahlproduktion verwendet.
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Lithium-Batterien
und Akkus werden zuerst elektrisch entladen und auf –180°C
abgekühlt und zerkleinert. Danach erfolgt eine thermische
Behandlung, bei der Metalle und Chemikalien neutralisiert oder gebunden
abgeschieden werden (http://de.wikipedia.org/wiki/Batterierecycling).
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Nachteilig
ist, dass das wesentliche Merkmal all dieser Recyclingverfahren
eine Kombination von mehreren, verfahrensabhängig metallurgischen
und nachfolgenden thermischen und/oder chemischen Behandlungen unter
reduzierenden Bedingungen ist. Nachteilig ist weiter, dass diese
Verfahrenstechniken deshalb technisch-technologisch aufwendig und
kostenintensiv sind.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Rückgewinnung
von Rohstoffen aus stückigen oder kompaktierten metalloxidischen
Abfällen, aus Batterieabfall, aus metallischen und/oder oxidischen
Reststoffen des Batterieabfallrecyclings, aus Erzen und/oder aus
aufbereiteten Erzen in einem Schacht-Schmelz-Ofen mit Kreislaufgasführung durch
metallurgische Reduktion zu schaffen.
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Die
Lösung der Aufgabe besteht darin, dass in einen Schacht-Schmelz-Ofen
mit Kreislaufgasführung über eine oder mehrere
obere und über eine untere Düsenebene im Bereich
der Schmelz- und Überhitzungszone zunächst Sauerstoff
gemeinsam mit kaltem Verbrennungswind oder heißem Verbrennungswind
eingedüst wird und der Abzug des Teils des Ofengases, der
als Kreislaufgas in die Schmelz- und Überhitzungszone zurückgeführt
wird, mit Temperaturen kleiner 400°C, vorzugsweise mit
250°C bis 300°C, erfolgt.
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Verfahrensgemäß werden
somit zunächst Sauerstoff gemeinsam mit kaltem Verbrennungswind oder
Heißwind in eine obere oder in eine untere Düsenebene
im Bereich der Schmelz- und Überhitzungszone des Schacht-Schmelz-Ofens
mit Kreislaufgasführung eingedüst. Ebenfalls verfahrensgemäß kann
Kreislaufgas in die jeweils freie obere oder untere Düsenebene
im Bereich der Schmelz- und Überhitzungszone gemeinsam
mit Sauerstoff oder kaltem Verbrennungswind oder Heißwind
oder einer Mischung aus Sauerstoff und kaltem Verbrennungswind oder
Heißwind eingedüst werden. Die Zuführung
weiterer gas- oder staubförmiger Stoffe wird durch die
technische Ausgestaltung der Eindüsvorrichtungen nach dem
Injektorprinzip oder durch separate Eindüsvorrichtungen,
die am Schacht-Schmelz-Ofen mit Kreislaufgasführung installiert
sind, realisiert.
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Die
erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil,
dass die Verringerung der Abzugstemperatur des Kreislaufgases eine
effektivere Ausnutzung der durch die gemeinsame oder wahlweise Zuführung von
Sauerstoff gemeinsam mit kaltem Verbrennungswind oder Heißwind
oder Kreislaufgas gemeinsam mit Sauerstoff oder kaltem Verbrennungswind
oder Heißwind oder einer Mischung aus Sauerstoff und kaltem
Verbrennungswind oder Heißwind in der Schüttung
erzeugten, d. h. über die Verbrennungs- und metallurgischen
Vorgänge im Ofenschacht bereitgestellten und im Gegenstromprinzip
auf kältere Schüttungsbereiche übertragene
Prozessenergie bewirkt, wodurch auch die im Schacht ablaufenden
Reduktionsprozesse gefördert werden. Weiter vorteilhaft
ist, dass verfahrenstechnisch die reaktive Schmelz- und Überhitzungszone über
den Abstand der beiden Düsenebenen im Ofenschacht ausgedehnt
wird und somit das reaktive Verhalten der Schüttung des
Schacht-Schmelz-Ofens mit Kreislaufgasführung verstärkt
wird. Die Zuführung von CO-reichem Kreislaufgas bewirkt
zusätzlich in der Schüttung im Bereich der Schmelz-
und Überhitzungszone eine Erhöhung der Temperatur,
wodurch sich das Boudouard-Gleichgewicht weiter zur CO-Seite verschiebt,
der CO-Partialdruck in der Schüttung steigt und somit das
Reduktinspotential weiter erhöht wird. Somit werden eisenmetallische Einsatzstoffe
mit wesentlich höheren Eisen- und oder Metalloxidgehalten
als 2% besser reduziert.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren soll an zwei Beispielen
erläutert werden.
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Beispiel 1
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Verarbeitung von Eisenoxyd-Formlingen
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Zum
Einsatz kam ein entsprechend umgerüsteter Versuchskupolofen
mit einem lichten Schachtdurchmesser von 350 mm. Der Ofen wurde mit
Sauerstoff (18 Nm3/h) und Heißwind
(230 Nm3/h; 300°C) betrieben.
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Die
zementgebundenen Formlinge bestanden aus 2,74% SiO2,
0,78% Al2O3, 8,48%
CaO, 0,26% MgO, 0,39% FeO, 43,48% Fe2O3, 0,26% SO3, 0,08%
K2O, 0,05% Na2O,
17,39% C und 26,09% Si.
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Die
Satzkokszugabe lag bei 20%, die Kalksteinzugabe bei 1/3 des Satzkoksanteils,
und zur Einstellung einer gut fließfähigen Schlacke
wurden noch 3% Kiesel zugesetzt. Die erzeugte Schlacke hatte gemäß RFA-Analyse
eine Zusammensetzung von 41,65% SiO2, 15,68%
Al2O3, 39,02% CaO,
1,85% MgO, 0,36% MnO und 0,23% Fe2O3. Aus dem sehr geringen Fe2O3-Gehalt geht hervor, dass ein hoher Reduktionswirkungsgrad
erreicht wurde. Neben der Fe2O3-armen
Schlacke wurde eine flüssige Eisenlegierung erzeugt.
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Bezüglich
des Eisenoxidanteils der Gattierung wurde ein Reduktionsgrad größer
90% erreicht.
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Der
Zusatz von Kreislaufgas ergab durch die Erhöhung des CO-Gehaltes
der Ofengasanalyse auf 52,8% eine Reduzierung des Satzkoksanteils
bei gleichbleibendem Reduktionsverhalten, was sich in einem Fe2O3-Gehalt der Schlacke
unter 1% dokumentierte.
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Beispiel 2
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Recycling von Zink-Kohle-Batterien und
Alkali-Mangan-Batterien
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Jeweils
50% Zink-Kohle-Batterien und 50% Alkali-Mangan-Batterien wurden
mit 19% Satzkoks und einem Kalksteinanteil von 10% vom Satzkoks
mit 300 Nm3/h Sauerstoff und 625 Nm3/h Heißwind mit 500°C
eingeschmolzen. Es wurden 1,35 t/h Ferromangan (33% Mn) entsprechend
einer 80%-igen Reduktion des Manganoxides erzeugt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19917128
C1 [0003]
- - DE 4301322 C2 [0004]
- - DE 69902001 T2 [0007]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Hütte
1961; S. 539 [0002]
- - http://de.wikipedia.org/wiki/Batterierecycling [0005]
- - http://de.wikipedia.org/wiki/Batterierecycling [0015]