DE102008011549B3 - Verfahren zur Herstellung eines alkoholischen Getränkes - Google Patents

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G3/00Preparation of other alcoholic beverages
    • C12G3/04Preparation of other alcoholic beverages by mixing, e.g. for preparation of liqueurs
    • C12G3/06Preparation of other alcoholic beverages by mixing, e.g. for preparation of liqueurs with flavouring ingredients

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholischen Getränkes vorgestellt, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: - Herstellung eines Ansatzes durch Mischung eines zum Verzehr geeigneten Alkohols mit Honig, - Hinzufügen entschalter, roher Kartoffelstücke zu dem Ansatz, wobei die Kartoffelstücke solange in dem Gemisch belassen werden, bis sich eine gleichmäßige Mischung des Alkohols mit dem Honig ergeben hat, - Entfernen der Kartoffelstücke aus dem Gemisch, - Erhitzung des Gemisches zur Bildung einer homogenen Konsistenz.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholischen Getränkes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei der Herstellung alkoholischer Getränke ist die Beimischung von Honig zum Alkohol deshalb problematisch, weil sich der Honig mit dem Alkohol nicht zu einer dauerhaft homogenen Flüssigkeit vermengen lässt. Vielmehr ist nach einer gewissen Zeit festzustellen, dass sich Honig und Alkohol wieder voneinander trennen. Zudem weisen derartige Gemische stets eine Trübung auf, die zwar den Geschmack nicht beeinträchtigt, jedoch aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist. Das Alkohol-Honig-Gemisch kann nämlich auf Grund der Trübung beim Käufer den Eindruck erwecken, dass das zu erwerbende Produkt nicht frisch sei. Zwar ist es möglich, unter Einsatz chemischer Emulgatoren eine Klärung des Getränkes herbeizuführen. Diese Emulgatoren haben jedoch den Nachteil, dass sie in dem Getränk einen Nachgeschmack hinterlassen, der für Genussmittel vermieden werden sollte. Zudem nehmen chemische Zusätze dem Getränk seine Natürlichkeit. Ein derartiger Emulgator ist beispielsweise Seife.
  • Aus der JP 06237751 A ist es bekannt, eine Art rote Kartoffel oder eine modifizierte Variation davon beziehungsweise Stärke und/oder ein Verarbeitungsprodukt einer derartigen Stärke mit Anthocyan-basierenden Pigmenten einzusetzen, um alkoholische Getränke herzustellen, die eine Farbe aufweisen. Hierbei dienen die verwendeten süßen Kartoffeln jedoch lediglich dazu, eine Färbung des alkoholischen Getränkes zu erzielen.
  • In Wüstenfeld, H. und Haeseler, G.: „Trinkbranntweine und Liköre, ihre Herstellung, Untersuchung und Beschaffenheit" (Paul Parey in Berlin und Hamburg, Verlag für Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwesen), 2. Aufl., 1950, S. 324–325 sowie in der US 2003/0035856 A1 werden jeweils Ansätze aus Alkohol und Honig beschrieben, bei denen sich die entstehenden Trübstoffe absetzen, wenn das Gemisch stehen gelassen wird.
  • Aus HU 0104370 A2 ist es ebenfalls bekannt, ein Alkohol-Honig-Gemisch zu erzeugen, wobei der verwendete Likör und der Honig vor der Herstellung der Mischung bis auf eine Temperatur von maximal 55°C erhitzt werden.
  • Maury, Ch. u. a. beschreibt in "Influence of fining with plant Proteins an Proanthocyanidin Composition of red wines" (American Journal of Enology and Viticulture (2003) 54, 105–111) Proteine zur Schönung von alkoholischen Getränken, wobei auch pflanzliche Proteine erwähnt sind. Eine derartige Lösung ist auch aus Fischerleitner, E. u. a., „Auswirkungen konventioneller und neuartiger eiweißhaltiger Schönungsmittel auf Qualität, Zusammensetzung und Verträglichkeit von Wein", Miteilungen Klosterneuburg (2002) 52: 69–88, bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholischen Getränkes bereitzustellen, das es ermöglicht, Alkohol und Honig dauerhaft homogen zu vermischen und dabei ein geklärtes, ungetrübtes Endprodukt zu erhalten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den sich anschließenden Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines alkoholischen Getränkes besteht erfindungsgemäß aus den folgenden Verfahrensschritten:
    • – Herstellung eines Ansatzes durch Mischung eines zum Verzehr geeigneten Alkohols mit Honig,
    • – Hinzufügen entschalter roher Kartoffelstücke zu dem Ansatz, wobei die Kartoffelstücke so lange in dem Gemisch belassen werden, bis sich eine gleichmäßige Mischung des Alkohols mit dem Honig ergeben hat,
    • – Entfernen der Kartoffelstücke aus dem Gemisch,
    • – Erhitzung des Gemisches zur Bildung einer homogenen klaren Konsistenz.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wurde eine sehr einfache Möglichkeit bereitgestellt, unter Einsatz von Kartoffelstücken ein alkoholisches Getränk optimaler Klarheit zu erzeugen, das somit durch einfache Mittel auf natürlicher Basis und ohne erheblichen Aufwand herstellbar ist. Die Kartoffelstücke dienen hierbei als Emulgator. Chemische Zusätze wie Seifen sind bei der Produktion eines derartig hergestellten alkoholischen Getränkes nicht mehr erforderlich. Die Kartoffelstücke hinterlassen keinerlei Nachgeschmack in dem alkoholischen Getränk. Die Trübung, welche sich bei der Mischung von Alkohol mit Honig normalerweise einstellt, kann gänzlich ausgefällt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich sowohl im Privatbereich als auch in der kommerziellen Anwendung in vorteilhafter und kostengünstiger Weise einsetzen. Durch die Verwendung der Kartoffelstücke wird der Alkoholgehalt nicht erhöht.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Gemisch zur Klärung mehrere Wochen ruhig gelagert wird. Während dieses Lagerungsprozesses setzen sich die in dem Gemisch vorhandenen Feststoffe am Grund des zur Herstellung verwendeten Gefäßes ab. Oberhalb dieser sich absetzenden Substanzen verbleibt eine glasklare Flüssigkeit von optimaler Qualität.
  • Bevorzugt wird hierbei eine Lagerung über vier bis acht Wochen durchgeführt. Die Zeitdauer hängt von den verwendeten Honigarten ab und variiert daher geringfügig, da mit dem gewählten Honig auch die Eintrübung des alkoholischen Getränkes bestimmt wird.
  • Zur Verbesserung der Klärung des alkoholischen Getränkes geht eine vorteilhafte Variante des Verfahrens dahin, eine Bestrahlung des Gemisches mit ultraviolettem Licht (UV-Licht) vorzusehen. Die Bestrahlung des Gemisches mit ultraviolettem Licht erfolgt dabei während der Lagerung, also in dem zuvor genannten Zeitraum. Bei dem verwendeten UV-Licht kann es sich im einfachsten Fall um Sonnenlicht handeln. Selbstverständlich ist es auch möglich, künstliches UV-Licht einzusetzen.
  • Eine weitere Verbesserung der Qualität und Vereinfachung der Herstellung des zu erzeugenden alkoholischen Getränkes ist dadurch erreichbar, dass die Lagerung bei Zimmertemperatur erfolgt. Somit ist kein zusätzlicher Energieverbrauch, beispielsweise für eine gekühlte oder eine Lagerung bei erhöhten Temperaturen erforderlich.
  • Um nach der Lagerung eine Trennung des geklärten Gemisches von den abgesetzten Rückständen am Grund des verwendeten Gefäßes zu ermöglichen, wird es erforderlich, die klare Flüssigkeit abzuziehen. Dies bedeutet, dass die nach dem Klärungsprozess vorhandene, klare Flüssigkeit beispielsweise mittels eines Schlauches aus dem Behälter abgesaugt wird, so dass diese zur weiteren Verwendung zur Verfügung steht. Die Flüssigkeit enthält nach Einhaltung der vorgenannten Lagerungszeit keine Trübungssubstanzen mehr.
  • Eine Erhitzung des Ansatzes sollte entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung maximal bis zu einer Temperatur erfolgen, die unterhalb der Verdampfungstemperatur des Alkohols liegt. Erfahrungsgemäß handelt es sich hierbei um eine Erhitzungstemperatur des Ansatzes, die weniger als 70°C beträgt. Wird eine Erwärmung bis zu dieser Temperatur vorgenommen, verbleibt der in dem alkoholischen Getränk vorhandene Alkohol nahezu vollständig.
  • Bei der Herstellung des alkoholischen Getränkes hat es sich als besonders wirkungsvoll und von entscheidendem Vorteil erwiesen, wenn die Kartoffelstücke Kartoffelscheiben geringer Dicke sind. Hierbei ist die Tatsache maßgeblich, dass die in den Kartoffelscheiben vorhandenen Wirkstoffe besser in die sie umgebende alkoholische Flüssigkeit aufgenommen werden können, als dies bei groben Kartoffelstücken der Fall ist. Aus diesem Grund sind Kartoffelscheiben geringer Dicke besonders vorteilhaft für die Erzeugung eines alkoholischen Getränkes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet.
  • Weiterhin konnte festgestellt werden, dass mehlig kochende Kartoffelsorten besonders geeignet sind. Damit wurden die besten Klärungsergebnisse erreicht.
  • Zur Herstellung des Ansatzes aus Alkohol und Honig wird bevorzugt ein gebrannter Alkohol mit 60 Volumenprozent bis 80 Volumenprozent Alkoholgehalt verwendet. Ein derartiger Alkohol ist handelsüblich und kann überall erworben werden. Von daher sind die Zutaten ohne weiteres zu beschaffen und kostengünstig zu erhalten.
  • Eine besondere geschmackliche Variante besteht erfindungsgemäß darin, dass zur Herstellung des Ansatzes aus Alkohol und Honig ein Tresterbrand oder Grappa verwendet wird. Diese besondere Art des Alkohols verleiht dem zu erzeugenden Getränk eine besondere Note und harmoniert in hervorragender Weise mit dem beizumengenden Honig.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in der Herstellung eines Honiggrappas. Hierzu wurde festgestellt, dass zur Herstellung von 10 Litern Honiggrappa ein Ansatz aus 7 Litern Grappa als Rohbrand mit circa 70 Volumenprozent Alkoholgehalt und 7 Gläsern zu je 500 Gramm Honig sowie zwei große, mehlig kochende, geschälte, rohe Kartoffeln erforderlich sind. Ein aus den genannten Zutaten erzeugtes alkoholisches Getränk kann rückstandsfrei als vollständig geklärtes Endprodukt in kleinen Serien produziert werden und ist damit in vorteilhafter Weise für kleine Handwerksbetriebe geeignet.
  • Anhand der Beschreibung eines in einem Versuch durchgeführten Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung soll nunmehr ein konkretes Beispiel zur Herstellung von Honiggrappa näher erläutert werden.
  • Dabei wird zur Herstellung des alkoholischen Getränkes zunächst ein Ansatz aus einem Grappa (alkoholisches Getränk mit etwa 70 Volumenprozent Alkohol) mit Honig in einem Gefäß hergestellt.
  • Das entstehende Flüssigkeitsgemisch lässt sich zwar vermengen, allerdings stellt sich bereits nach kurzer Zeit wieder eine Trennung von Honig und Alkohol ein. In den so erzeugten Ansatz werden die entschalten rohen Kartoffelscheiben, welche sehr dünn zugeschnitten sind und aus mehlig kochenden Kartoffelsorten hergestellt wurden, gegeben.
  • Die Kartoffelscheiben werden anschließend so lange in dem Gemisch belassen, bis sich eine gleichmäßige Mischung des Alkohols mit dem Honig ergeben hat.
  • Die optimale, das heißt beständige Mischung tritt bereits nach recht kurzer Zeit ein. Ein gleichmäßiges Verrühren des Gemisches ist zur Verbesserung der Wirkung von Vorteil.
  • Wenn die Kartoffelscheiben enthaltende Mischung aus Alkohol, Honig und Kartoffeln eine milchige, aber homogene Konsistenz aufweist, können die Kartoffelscheiben wieder aus dem Gemisch entfernt werden. Dies ist zu empfehlen, da sich ein Nachgeschmack einstellen kann, wenn die Kartoffelscheiben über einen längeren Zeitraum in dem Ansatz verbleiben.
  • Im Anschluss daran wird die gesamte Flüssigkeit auf etwa 70°C, also bis unmittelbar unterhalb der Verdampfungstemperatur von Alkohol erhitzt. Durch diesen Erhitzungsprozess klärt sich das entstandene Gemisch nach wenigen Wochen bereits auf, ohne dass sich Honig und Alkohol wieder voneinander trennen.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, die Lagerung und Klärung des Gemisches unter Einfluss natürlichen Sonnenlichtes und bei Zimmertemperatur vorzusehen. Nach vier bis acht Wochen hat sich am Grund des Gefäßes eine geringe Menge einer schleierartigen Substanz gebildet, so dass die darüber befindliche, geklärte Flüssigkeit mittels eines Schlauches abgezogen und in Behälter abgefüllt werden kann, so dass sie somit dem Endverbraucher zur Verfügung steht.
  • Bei den durchgeführten Versuchen haben sich Kartoffeln der Sorte „Ackergold", mehlig kochend, sowie Honige der Firma Langnese Honig GmbH & Co. KG mit der Bezeichnung „Landhonig, kalt geschleudert" besonders bewährt.
  • Es konnte ferner festgestellt werden, dass sich der Alkoholgehalt des in der beschriebenen Weise erzeugten Honiggrappas geringfügig reduziert, was auf die Beimengung der Kartoffelscheiben zurückzuführen ist.
  • Insgesamt kann somit auf einfache Weise ein Honiggrappa beziehungsweise ein alkoholisches Getränk unter Verwendung von Honig und Alkohol erzeugt werden, das klar ist und eine homogene Konsistenz aufweist. Die bislang von derartigen Honiggemischen gekannten Eintrübungen können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zuverlässig vermieden werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung eines alkoholischen Getränkes, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Herstellung eines Ansatzes durch Mischung eines zum Verzehr geeigneten Alkohols mit Honig, – Hinzufügen entschalter, roher Kartoffelstücke zu dem Ansatz, wobei die Kartoffelstücke solange in dem Gemisch belassen werden, bis sich eine gleichmäßige Mischung des Alkohols mit dem Honig ergeben hat, – Entfernen der Kartoffelstücke aus dem Gemisch, – Erhitzung des Gemisches zur Bildung einer homogenen Konsistenz.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch zur Klärung mehrere Wochen ruhig gelagert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch zur Klärung 4 bis 8 Wochen ruhig gelagert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestrahlung des Gemisches mit ultraviolettem Licht (UV-Licht) zur Klärungsunterstützung erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung bei Zimmertemperatur erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das geklärte Gemisch nach der Lagerung abgezogen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung des Ansatzes bis zu einer Temperatur erfolgt, die unterhalb der Verdampfungstemperatur des Alkohols liegt.
  8. Verfahren nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung des Ansatzes bis zu einer Temperatur von weniger als 70°C erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kartoffelscheiben geringer Dicke als Kartoffelstücke verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kartoffeln mehlig kochende Sorten verwendet werden.
  11. Verfahren nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Ansatzes aus Alkohol und Honig ein gebrannter Alkohol mit 60 Vol.% bis 80 Vol.% Alkoholgehalt verwendet wird.
  12. Verfahren nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Ansatzes aus Alkohol und Honig ein Tresterbrand oder Grappa verwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von 10 Litern Honiggrappa ein Ansatz aus 7 Litern Grappa als Rohbrand mit circa 70 Vol.% Alkoholgehalt und 7 Gläsern zu je 500 g Honig sowie zwei große, mehlig kochende, geschälte, rohe Kartoffeln verwendet werden.
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