DE102008011434A1 - Verbindungsanordnung eines Stoßfängers mit einem Kotflügel eines Kraftwagens - Google Patents

Verbindungsanordnung eines Stoßfängers mit einem Kotflügel eines Kraftwagens Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung eines Stoßfängers (10) mit einem Kotflügel (12) eines Kraftwagens, mit einem stoßfängerseitigen Flanschbereich (14) und einem kotflügelseitigen Flanschbereich (16), welche im Bereich eines Stoßes (18) aneinander angrenzen und jeweils wenigstens ein Fixierungselement (20, 22; 26, 28) zur Positionierung der Flanschbereiche (14, 16) relativ zueinander umfassen, wobei mittels des einen Fixierungselements (20, 22) das korrespondierende andere Fixierungselement (26, 28) hintergriffen ist, wobei der Hintergriff durch eine Bewegung des einen Flanschbereichs (14) gegenüber dem anderen Flanschbereich (16) in Erstreckungsquerrichtung (y-Richtung) des Stoßes (18) zu lösen bzw. zu erzeugen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung eines Stoßfängers mit einem Kotflügel eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verbinden eines Stoßfängers mit einem Kotflügel eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 6 angegeben Art.
  • Derartige Verbindungsanordnungen sind aus dem Serienfahrzeugbau von Personenkraftwagen bekannt. Der Stoßfänger und der Kotflügel umfassen dabei jeweils einen stoßfängerseitigen bzw. einen kotflügelseitigen Flanschbereich, welche im Bereich eines Stoßes aneinander angrenzen und jeweils wenigstens ein Fixierelement zur Positionierung der Flanschbereiche relativ zueinander umfassen, um somit einen exakten bzw. ebenen Flächenübergang zwischen Kotflügel und Stoßfänger zu erreichen. Als Fixierungselemente werden dabei heute beispielsweise Monatagepins auf Seiten des einen Flanschbereichs eingesetzt, welche in eine zugeordnete Montageöffnung auf Seiten des anderen Flanschbereichs einsteckbar sind. Die Steckrichtung der Montagepins verläuft dabei senkrecht zu dem zugehörigen Flanschbereich bzw. zu dem Stoß der aneinander angrenzenden Flanschbereiche.
  • Problematisch bei derartigen Verbindungsanordnungen ist es jedoch, dass der Flächenübergang zwischen Kotflügel und Stoßfänger bei der Montage des Stoßfängers zwar nur mittels jeweiliger Fixierungselemente prozesssicher herstellbar ist, dass jedoch diese Fixierungselemente andererseits – insbesondere durch deren Steckrichtung – Beschädigungen insbesondere am Kotflügel verursachen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verbindungsanordnung sowie ein Verfahren zum Verbinden eines Stoßfängers mit einem Kotflügel eines Kraftwagens der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchen der stoßfängerseitige und kotflügelseitige Flanschbereich auf prozesssichere Weise miteinander zu verbinden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsanordnung sowie ein Verfahren zum Verbinden eines Stoßfängers mit einem Kotflügel eines Kraftwagens mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Verbindungsanordnung eines Stoßfängers mit einem Kotflügel eines Kraftwagens zu schaffen, deren jeweilige Flanschbereiche besonders prozesssicher miteinander zu verbinden sind, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass mittels des einen Fixierungselements das korrespondierende andere Fixierungselement hintergriffen ist, wobei der Hintergriff durch eine Bewegung des einen Flanschbereichs gegenüber dem anderen Flanschbereich in Erstreckungsquerrichtung (y-Richtung) des Stoßes zu lösen bzw. zu erzeugen ist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das jeweils wenigstens eine stoßfängerseitige und kotflügelseitige Fixierungselement so auszubilden, dass ein Hintergriff der beiden Fixierungselemente dadurch geschaffen werden kann, dass der eine Flanschbereich gegenüber dem anderen Flanschbereich quer zur Erstreckungsrichtung des Stoßes zu bewegen und hierdurch der Hintergriff der beiden Fixierungselemente zu lösen bzw. zu erzeugen ist.
  • Hierdurch ist es beispielsweise möglich, bei der Frontmodulmontage den Stoßfänger in seinem Flanschbereich in Richtung zur Fahrzeugmitte hin zu drücken bzw. zu bewegen, damit das stoßfängerseitige Fixierungselement den Kotflügel, insbesondere dessen Flanschbereich, nicht berührt. Nachdem das Frontmodul bzw. der Stoßfänger während der Montage seine Endposition am Fahrzeug erreicht hat, kann sodann der Stoßfänger nach außen zurück bewegt werden, damit das zugehörige Fixierungselement mit dem kotflügelseitigen Fixierungselement einen erfindungsgemäßen Hintergriff herstellen kann. Es ist klar, dass zu dieser Umsetzung ein entsprechender Bauraum in Fahrzeugquerrichtung seitlich des Stoßfängers erforderlich ist, damit dieser entsprechend in Fahrzeugquerrichtung nach innen bewegt werden kann. Zudem ist es natürlich erforderlich, dass der Stoßfänger eine gewisse Flexibilität aufweist, so dass er die Bewegung in Fahrzeugquerrichtung machen kann.
  • Im Ergebnis wird somit eine Verbindung bzw. Fixierung des Stoßfängers am Kotflügel möglich, ohne dass insbesondere der Kotflügel bzw. dessen Flanschbereich durch das stoßfängerseitige Fixierungselement beschädigt werden kann. Zudem wird durch den Hintergriff ein besonders ebener und günstiger Flächenübergang zwischen dem Kotflügel und dem Stoßfänger möglich, welcher äußerst prozesssicher hergestellt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn das eine Fixierungselement, insbesondere das stoßfängerseitige Fixierungselement, einen Randbereich des anderen Fixierungselements, insbesondere des kotflügelseitigen Fixierungselements, mit einer Rippe oder dergleichen hintergreift. Eine derartige Rippe ist besonders einfach am zugehörigen Fixierungselement anzuformen und gewährleistet auch den Ausgleich von Montage- bzw. bauteilbedingten Toleranzen.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn durch die Fixierungselemente auch eine Positionierung der Flanschbereiche in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) relativ zueinander geschaffen ist, so dass nicht nur eine optimale Ausrichtung des Stoßfängers und des Kotflügels in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung), sondern eben auch in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) relativ zueinander möglich ist.
  • Die hier vorstehend im Zusammenhang der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung beschriebenen Vorteile sind als ebensolche des Verfahrens zum Verbinden eines Stoßfängers mit dem Kotflügel eines Kraftwagens zu erachten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise Seitenansicht auf eine Verbindungsanordnung eines Stoßfängers mit einem Kotflügel eines Kraftwagens von der Fahrzeugmitte her in Richtung nach außen, wobei die Innenseiten des Stoßfängers und des Kotflügels erkennbar sind, und wobei ein stoßfängerseitiger und ein kotflügelseitiger Flanschbereich erkennbar sind, welche im Bereich eines Stoßes aneinander angrenzen und vorliegend jeweils zwei Fixierungselemente zur Positionierung der Flanschbereiche relativ zueinander umfassen;
  • 2 eine perspektivische Draufsicht auf den stoßfängerseitigen Flanschbereich, wobei insbesondere die beiden stoßfängerseitigen Fixierungselemente sowie Verschraubungsöffnungen zum Verschrauben des Stoßfängers mit dem Kotflügel erkennbar sind;
  • 3 eine ausschnittsweise vergrößerte Perspektivansicht auf die Verbindungsanordnung des Stoßfängers mit dem Kotflügel von der Fahrzeugmitte des Personenkraftwagens nach außen hin, wobei die beiden stoßfängerseitigen Fixierungselemente gemäß 2 erkennbar sind, welche jeweils zugehörige kotflügelseitige Fixierungselemente hintergreifen, wobei der Hintergriff durch eine Bewegung des stoßfängerseitigen Flanschbereich gegenüber dem kotflügelseitigen Flanschbereich in Erstreckungsrichtung (y-Richtung) des Stoßes bzw. in Fahrzeugquerrichtung zu lösen bzw. zu erzeugen ist, und wobei sich durch den Hintergriff eine Fixierung in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) und in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) zwischen dem Stoßfänger und dem Kotflügel ergibt;
  • 4 eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf die Verbindungsanordnung des Stoßfängers und des Kotflügels analog zu 3, wobei in 4 eine gegenüber 3 unterschiedliche Blickrichtung gewählt ist; und in
  • 5 eine ausschnittsweise und perspektivische Ansicht auf ein vorderes Radhaus des Personenkraftwagens, durch welchen hindurch die Verbindungsanordnung des Stoßfängers an dem Kotflügel erkennbar ist, wobei zudem die den Hintergriff bildenden Fixierungselemente des stoßfängerseitigen und des kotflügelseitigen Flanschbereichs gemäß den 3 und 4 erkennbar sind.
  • In 1 ist in einer Seitenansicht eine Verbindungsanordnung eines ausschnittsweise erkennbaren Stoßfängers 10 mit einem – in Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet – linken Kotflügel 12 eines ebenfalls ausschnittsweise erkennbaren Kotflügels 12 eines Personenkraftwagens dargestellt. Der Stoßfänger 10 gehört dabei zu einem eine Mehrzahl von Bauteilen und Komponenten umfassenden Frontmodul, welches bei der Endmontage des Personenkraftwagens am vorderen Ende des Fahrzeugs festgelegt wird. Der Stoßfänger 10 ist dabei auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise mehrteilig, insbesondere aus einem Kunststoff, gestaltet. Der Kotflügel 12 ist beispielsweise aus einem Blech oder ebenfalls aus einem Kunststoff hergestellt. 1 zeigt dabei den Stoßfänger 10 und den Kotflügel 12 in einer Blickrichtung von der Fahrzeugmitte – in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) – nach außen hin. Demzufolge sind in 1 die Innenseiten des Stoßfängers 10 und des Kotflügels 12 erkennbar.
  • Die Verbindungsanordnung des Stoßfängers 10 und des Kotflügels 12 wird im wesentlichen gebildet durch einen stoßfängerseitigen Flanschbereich 14 und einen kotflügelseitigen Flanschbereich 16, welche insbesondere in Zusammenschau mit den 2 bis 4 näher erkennbar sind.
  • Hierzu zeigt 1 lediglich den stoßfängerseitigen Flanschbereich 14 in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht des Stoßfängers 10. Die 3 und 4 zeigen hingegen in jeweiligen Perspektivansichten die komplette Verbindungsanordnung des stoßfängerseitigen Flanschbereichs 14 mit dem kotflügelseitigen Flanschbereich 16. Dabei ist insbesondere aus den 3 und 4 erkennbar, dass die beiden Flanschbereiche 14, 16 eine Erstreckungslängsrichtung im wesentlichen entlang der Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) und eine Erstreckungsquerrichtung im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) haben. Beide Flanschbereiche 14, 16 stehen dabei in etwa rechtwinklig zur Fahrzeugmitte hin ab.
  • Des Weiteren ist aus den 3 und 4 erkennbar, dass die beiden Flanschbereiche 14, 16 im Bereich eines Stoßes 18 aneinander angrenzen, wobei hierdurch nach außen hin sichtbar eine Fuge gebildet ist.
  • Insbesondere aus 2 ist erkennbar, dass der stoßfängerseitige Flanschbereich 14 an seiner nach innen gewandten Erstreckungslängsseite zwei voneinander beabstandete Fixierungselemente 20, 22 umfasst, welche im wesentlichen als Quader ausgebildet sind, die in Richtung zum kotflügelseitigen Flanschbereich 16 an einer korrespondierenden Breitseite 24 des stoßfängerseitigen Flanschbereichs 14 abstehen.
  • Die beiden stoßfängerseitigen Fixierungselemente 20, 22 wirken dabei mit in den 3 und 4 erkennbaren Fixierungsmitteln 26, 28 des kotflügelseitigen Flanschbereichs 16 zusammen. Die beiden kotflügelseitigen Fixierungselemente 26, 28 sind dabei im wesentlichen als rechteckförmige Aussparungen gestaltet, welche von einer inneren, in Erstreckungslängsrichtung (x-Richtung) des kotflügelseitigen Flanschbereichs 16 verlaufenden Längsseite her eingebracht sind.
  • Aus den 3 und 4 ist dabei erkennbar, dass die Fixierungselemente 26, 28 im Querschnitt größer ausgebildet sind als die jeweils korrespondierenden Fixierungselemente 20, 22. Des Weiteren ist aus den 3 und 4 erkennbar, dass der Kotflügel 12 bzw. der kotflügelseitige Flanschbereich 16 eine geringere Materialdicke aufweist als der stoßfängerseitige Flanschbereich 14.
  • insbesondere aus 3 ist erkennbar, dass die beiden stoßfängerseitigen Fixierungselemente 20, 22 an ihrer jeweils nach außen gewandten Stirnseite 32 jeweils eine Anschlagsrippe 34 aufweisen, welche von der Breitseite 24 des stoßfängerseitigen Flanschbereichs 14 derart beabstandet ist, dass dieser Abstand an die Materialdicke des kotflügelseitigen Flanschbereichs 16 angepasst ist. Mit anderen Worten ist die jeweilige Anschlagrippe 34 des zugehörigen Fixierungselements 20, 22 so von der zugehörigen Breitseite 24 beabstandet, dass ein jeweiliger Randbereich 36 des zugeordneten Fixierungselements 26, 28 in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) im wesentlichen formschlüssig hintergriffen ist.
  • 5 zeigt dabei in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht durch einen vorderen Radlauf 38 hindurch die Verbindungsanordnung gemäß den 1 bis 4, wobei insbesondere erkennbar wird, dass der Hintergriff der jeweils korrespondierenden Fixierungselemente 20, 26 bzw. 22, 28 zwischen den jeweiligen Flanschbereichen 14, 16 durch eine Bewegung des Flanschbereichs 14 des Stoßfängers 10 in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) zu lösen bzw. zu erzeugen ist. Dies ist in 5 mit dem Pfeil 40 angedeutet. Mit anderen Worten kann der insbesondere in 3 erkennbare Hintergriff der beiden Anschlagrippen 34 der Fixierungselemente 20, 22 mit den Randbereichen 36 der kotflügelseitigen Fixierungselemente 26, 28 erzeugt bzw. aufgehoben werden, indem der Stoßfänger 10 bzw. dessen Flanschbereich 14 in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) nach innen bzw. nach außen bewegt wird. Demzufolge wird vorliegend der Hintergriff dadurch erzeugt, dass der eine Flanschbereich – in diesem Fall der stoßfängerseitige Flanschbereich 14 – gegenüber dem anderen Flanschbereich – in diesem Fall der kotflügelseitige Flanschbereich 16 – in Erstreckungsquerrichtung des Stoßes 18 bzw. der Flanschbereiche 14, 16 bewegt, und somit – je nach Bewegungsrichtung – gelöst bzw. erzeugt wird.
  • Bei der Frontmodulmontage ist es somit möglich, den Stoßfänger 10 in seinem Flanschbereich 14 zunächst zur Fahrzeugmitte hin in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) zu drücken bzw. zu bewegen, damit die stoßfängerseitigen Fixierungselemente 20, 22 nicht den Kotflügel 12 bzw. dessen Flanschbereich 16 berühren. Nachdem das Frontmodul während der Montage seine Endposition am Fahrzeug erreicht hat, kann nun der Stoßfänger 10 nach außen – also in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) – und in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) und nach vorne gedrückt werden, damit die Anschlagrippen 34 den Hintergriff der Randbereiche 36 erzeugen. Es ist klar, dass zum Bewegen des stoßfängerseitigen Flanschbereichs 14 ein entsprechender Freiraum in Fahrzeugquerrichtung von Nöten ist. Die Erzeugung des Hintergriffs bzw. der Hinterhakung erfolgt dann, indem der Kotflügel 10 in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) nach außen bzw. vorne gedrückt wird.
  • Eine Besonderheit der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, dass durch das Zusammenwirken der vorderen Fixierungselemente 20 bzw. 26 nicht nur eine Positionierung der Flanschbereiche 14 in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung), sondern auch eine Positionierung der Flanschbereiche 14, 16 in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) relativ zueinander geschaffen wird. Eine vordere Stirnseite 42 des vorderen stoßfängerseitigen Fixierungselements 20 wirkt dabei an einem vorderen Randbereich 44 des kotflügelseitigen Fixierungselements 26 (Aussparung) zusammen.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass die vorliegende Erfindung einen prozesssicheren Übergang zwischen Stoßfänger 10 und Kotflügel 12 bei einem Frontmodul ohne Beschädigung am Kotflügel 12 gewährleistet, indem der Stoßfänger 10 in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) elastisch verformt und anschließend durch die Fixierungselemente 20, 22 in Bezug auf die korrespondierenden kotflügelseitigen Fixierungselemente 26, 28 montiert wird. Durch die Fixierungselemente 20, 22 bzw. 26, 28 ergibt sich dabei die lagesichere Positionierung der Flanschbereiche 14, 16 in Fahrzeugquer- und -längsrichtung
  • Sind die beiden Bauteile – der Stoßfänger 10 und der Kotflügel 12 – gegenseitig positioniert, so können diese über jeweilige Verschraubungsöffnungen 46 in den Flanschbereichen 14, 16 miteinander verschraubt werden.

Claims (6)

  1. Verbindungsanordnung eines Stossfängers (10) mit einem Kotflügel (12) eines Kraftwagens, mit einem stoßfängerseitigen Flanschbereich (14) und einem kotflügelseitigen Flanschbereich (16), welche im Bereich eines Stoßes (18) aneinander angrenzen und jeweils wenigstens ein Fixierungselement (20, 22; 26, 28) zur Positionierung der Flanschbereiche (14, 16) relativ zueinander umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des einen Fixierungselements (20, 22) das korrespondierende andere Fixierungselement (26, 28) hintergriffen ist, wobei der Hintergriff durch eine Bewegung des einen Flanschbereichs (14) gegenüber dem anderen Flanschbereich (16) in Erstreckungsquerrichtung (y-Richtung) des Stoßes (18) zu lösen bzw. zu erzeugen ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergriff der Fixierungselemente (20, 22; 26, 28) durch eine Bewegung der Flanschbereiche (14, 16) in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) zu lösen bzw. zu erzeugen ist.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der stoßfängerseitige Flanschbereich (14) gegenüber dem kotflügelseitigen Flanschbereich (16) zur Lösung bzw. Erzeugung des Hintergriffs in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) zu bewegen ist.
  4. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Fixierungselement, insbesondere das stoßfängerseitige Fixierungselement (14), einen Randbereich (36) des anderen Fixierungselements, insbesondere des kotflügelseitigen Fixierungselements (16), mit einer Rippe (34) oder dgl. hintergreift.
  5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Fixierungselemente (20, 26) auch eine Positionierung der Flanschbereiche (14, 16) in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) relativ zueinander geschaffen ist.
  6. Verfahren zum Verbinden eines Stossfängers (10) mit einem Kotflügel (12) eines Kraftwagens, bei welchem ein stoßfängerseitiger Flanschbereich (14) und ein kotflügelseitiger Flanschbereich (16), welche im Bereich eines Stoßes (18) aneinander angrenzen, über jeweils wenigstens ein zugeordnetes Fixierungselement (20, 22; 26, 28) relativ zueinander positioniert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen bzw. Lösen eines Hintergriffs des einen Fixierungselements (20, 22) mit dem korrespondierenden anderen Fixierungselement (26, 28) der eine Flanschbereich (14) gegenüber dem anderen Flanschbereich (16) in Erstreckungsquerrichtung (y-Richtung) des Stoßes (18) bewegt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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