DE102008011311A1 - Aufhängung für ein Deckenstativ eines Operationsmikroskops - Google Patents

Aufhängung für ein Deckenstativ eines Operationsmikroskops Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufhängung (1) für ein Deckenstativ (2) eines medizinischen Geräts, insbesondere eines Operationsmikroskops. Die Aufhängung (1) weist eine an einer Decke (3) vorgesehene Befestigungseinrichtung (4) und eine zwischen der Befestigungseinrichtung (4) und dem Deckenstativ (2) angeordneten Konsole (5) zur Bewegung des Deckenstativs (2) parallel zur Decke (3) auf. Die Konsole (5) ist mit einer mit der Befestigungseinrichtung (4) verbundenen Tragplatte (6) und mit einer an der Tagplatte (6) bewegbar ausgebildeten Wagen (7) ausgestattet, wobei das Deckenstativ (2) mit dem Wagen (7) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für ein Deckenstativ eines Operationsmikroskops gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In den Operationssälen für die Neurochirurgie bzw. die HNO(Hals-Nasen-Ohren)-Chirurgie finden zunehmend parallel zu den üblichen Operationsmikroskopen, Beleuchtungseinrichtungen und Navigationseinrichtungen, Tomographen Verwendung. Diese MRI Scanner (Magnet-Resonanz-Imaging) sind direkt in den Operationssaal integriert und erlauben somit kurz vor dem chirurgischen Eingriff eine Untersuchung der zu operierenden Stelle. Durch die Integration des MRIs in den Operationssaal ist dieser als Faradayischer Käfig ausgebildet und die sich im Operationssaal befindlichen größeren Metallmassen haben einen Einfluss auf die Abbildungsqualität des MRIs. Es ist daher notwendig, dass MRI in Abhängigkeit von den Metallmassen zu justieren. Nachträgliche Ortsveränderungen größerer Metallmassen bedingen eine Neujustage des MRIs.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass um das MRI herum eine sogenannte 50 Gaußzone vorhanden ist, in der sich keinerlei Metallgegenstände befinden dürfen. Andernfalls würden diese Metallgegenstände zum Schwingen angeregt und es besteht die Gefahr einer Zerstörung. Aus diesen Sicherheitsgründen sind in derartigen Operationssälen keinerlei verfahrbaren Stative bzw. Bauteile erlaubt. Alle an Stativen befestigten Einrichtungen, wie Operationsmikroskop, Beleuchtungskörper, Navigationseinrichtungen und Narkoseeinrichtungen sind daher ortsfest an der Decke des Operationssaals befestigt. Nur so kann wirkungsvoll verhindert werden, dass diese Geräte ungewollt in die 50 Gaußzone um das MRI herum gebracht werden könne und so die Gefahr einer Zerstörung besteht.
  • Ein weiteres Problem besteht jetzt dadurch, dass durch die ortsfest angeordneten Deckenstative nur eine einstellbare Arbeitsposition möglich ist. Durch die begrenzte Ausladung der einzelnen Deckenstative kann für die verschiedenen Standorte des Operateurs zum Patienten nur eine sehr eingeschränkte Optimierung der Deckenstativanordnung für das Mikroskop bzw. die Leuchten im Raum gefunden werden. Es gibt keine Position für das Deckenstativ des Operationsmikroskops und die Deckenstative der Operationsleuchten, in der alle Operationsarten im Neuro- bzw. HNO-Chirurgiebereich möglich sind.
  • Es sind in anderen Operationssälen schon Schienensysteme an der Decke befestigt worden, an denen das Operationsmikroskop bzw. ein medizinisches Gerät verfahrbar aufgehängt ist. Derartige Schienensystem sind aus den Druckschriften DE 6949023 U und DE 6949024 U bekannt. Nachteilig ist hier, dass derartige Schienensysteme grundsätzlich offene, nicht vollständig sterile Systeme sind. Dies ist in einem Operationssaal der Neurochirurgie ausgeschlossen.
  • Ferner sind aus der WO 2005087105 A2 und der US 4747119 A an der Decke befestigte Schienensysteme bekannt, die eine entlang des Schienensystems verfahrbare Trägerplatte aufweisen. An der Trägerplatte ist das Stativ eines medizinischen Geräts angeordnet. Auch hier ist es nachteilig, dass die Schienensysteme offen ausgebildet sind und somit keine vollständig sterilen Systeme darstellen. Dies ist in einem Operationssaal der Neurochirurgie ausgeschlossen.
  • Wie oben angeführt scheiden flexible und verschiebbare Bodenstative für das Operationsmikroskop in einem derartigen Operationssaal mit MRI aus.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einem Deckenstativ die Möglichkeit zu schaffen, möglichst alle Positionen im Operationsbereich einnehmen zu können, ohne dabei eine Kollision mit den wechselweise einsetzbaren Operationsleuchten herbeizuführen.
  • Dabei muss außerdem gewährleistet sein, dass das sehr schwere Mikroskopstativ (ca. 350 kg) weiterhin schwingungsfrei aufgehängt wird. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, dass keinerlei Änderungen an den bekannten Kombinationen von Operationsmikroskop und dessen Deckenstativ vorgenommen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufhängung für ein Operationsmikroskopstativ gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Konsole eine mit der Befestigungseinrichtung verbundene Tragplatte aufweist. Die Tragplatte wiederum ist ortsfest angeordnet und stellt das Führungselement eines bewegbar ausgebildeten Wagens dar. Der Wagen wiederum trägt das Deckenstativ. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Tragplatte größer dimensioniert als der Wagen und bestimmt den Betrag der Bewegung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Tragplatte in eine obere und eine untere Platte aufgeteilt, wobei beide Platten parallel zueinander angeordnet sind und über mindestens zwei Stege fest miteinander verbunden sind. Damit wird erreicht, dass zwischen den beiden Platten ein Hohlraum entsteht, der weitere Bauteile aufnehmen kann. So ist es in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Stege zusammen mit der oberen und der unteren Platte nach Art eines Doppel-T-Trägers ausgebildet sind und so seitliche Öffnungen zur Aufnahme des Wagens bilden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an beiden seitlichen Enden der unteren Platte parallel zu den Stegen jeweils ein Formstück angeordnet. Damit wird zwischen der oberen und unteren Platte eine Wanne gebildet. In dieser Wanne sind erste Führungselemente für den Wagen angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Wagen ein Rechteckprofil auf, das die untere Platte vollständig umschließt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Rechteckprofil des Wagens in die Wanne zwischen der oberen und der unteren Platte eingreift. Dem Rechteckprofil des Wagens sind zweite Führungselemente zugeordnet, die mit den ersten Führungselementen an der unteren Platte korrespondieren. Der Wagen ist entlang dieser Führungselemente bewegbar ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Führungselemente beispielsweise als Teil eines Kugel-, Rollen- oder Kreuzrollenlagers ausgebildet sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung bildet die Tragplatte bzw. die untere Tragplatte mit dem Wagen ein abgeschlossenes System. Damit wird erreicht, dass trotz der Ausbildung als mechanisches System keine Verschmutzung, wie Abrieb, Öl oder Fett, austreten kann. Dies ist insbesondere bei Stativen in Operationssälen zwingend notwendig. Durch die Ausbildung und Anordnung der Führungselemente in einer Wanne wird erreicht, dass sich derartige Verschmutzungen in der Wanne sammeln und bei Revisionen gereinigt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zwischen der Decke und der Tragplatte eine Hohldeckendurchführung mit mindestens drei Tragbolzen vorgesehen ist. Die Hohldeckendurchführung kann individuell gestaltet sein, so dass verschiedene Hohldeckenabstände ausgeglichen werden können.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Konsole mindestens drei Tragsäulen auf, zwischen denen Versteifungsstege angeordnet sind. Durch die Versteifungsstege wird eine hohe mechanische Stabilität und Verbindungssteifheit bei der Anordnung des Deckenstativs erreicht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Wagen motorisch angetrieben wird, um trotz des hohen Gewichts eine einfache und sichere Positionierung des Stativs über der gewünschten Stelle zu ermöglichen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist dazu vorgesehen, dass der motorische Antrieb eine Spindel aufweist, die in eine am Wagen befestigte Spindelmutter eingreift. Die Spindel ist mit einem Antriebsmotor vorgesehen. Zum sicheren Betrieb des motorischen Antriebs sind an der Spindelmutter Auslösefahnen angeordnet, die mit elektrischen Endschaltern für den Antrieb korrespondieren.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich ein mechanischer Endanschlag mit einem Gummipuffer vorgesehen, so dass selbst bei Störungen in der Elektrik/Elektronik ein sicheres Stoppen des Antriebs gewährleistet ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Platte eine Schürze vorgesehen, die der Trennung der Zirkulation eines Laminar-Flows von der Umgebungsluft dient. Der Laminar-Flow ist eine vertikal gerichtete turbulenzarme Luftströmung, die im Bereich der Operationsstelle erzeugt wird. Mit dem Laminar-Flow wird eine Verbesserung der Keimfreiheit, insbesondere im Bereich der Operationsstelle, erreicht. Damit ist auch klar, dass trotz des Einsatzes von Operationsmikroskopen in diesem Bereich die turbulenzarme Luftströmung weiterhin aufrecht erhalten werden muss. Über eine Schürze wird erreicht, dass die Zirkulation weiterhin sichergestellt ist und dabei die Luftströmung nicht von der Umgebungsluft beeinflusst wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine erste Ansicht der Aufhängung;
  • 2 eine zweite Ansicht der Aufhängung mit Stativ;
  • 3 eine Schnittdarstellung der Aufhängung mit Stativ;
  • 4 eine Schnittdarstellung des Wagen;
  • 5 eine Schnittdarstellung Führungselemente zwischen Wagen und Tragplatte
  • Die 1 zeigt eine Ansicht der Aufhängung 1 in Aufsicht. Die Aufhängung 1 beinhaltet eine Konsole 5 auf, die eine obere Konsolenplatte 25a und eine untere Konsolenplatte 25b aufweist. Beide Konsolenplatten 25a; 25b sind über Tragsäulen 24 miteinander verbunden. Zwischen den Tragsäulen 24 sind Versteifungsstege 9 angeordnet. Die untere Konsolenplatte 25b trägt eine Tragplatte 6, die mit einem ersten Führungselement 10 für einen entlang des Führungselements bewegbaren Wagen 7 ausgestattet ist. Als Bewegungsbegrenzung für den Wagen 7 weist die Tragplatte 6 einen Gummipuffer 18 und einen mechanischen Endabschlag 17 auf.
  • Die 2 zeigt eine zweite Ansicht der Aufhängung mit dem Stativ 2, das an dem Wagen 7 befestigt ist. Ferner ist am Wagen 7 eine Schürze 19 zur Trennung der Zirkulation eines Laminar-Flows von der Umgebungsluft angeordnet.
  • Die 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Aufhängung 1 mit einer Befestigungseinrichtung 4 an der Decke 3. Die Befestigungseinrichtung 4 weist dazu Betonanker 23 auf, die in die Decke 3 einbetoniert sind. Die Befestigungseinrichtung 4 trägt eine Hohldeckendurchführung 22 mit Tragbolzen 13. An der Hohldeckendurchführung 22 ist die Konsole 5 mit der oberen Konsolenplatte 25a befestigt. Die Konsolenplatte 25a trägt die Tragsäulen 24 und die untere Konsolenplatte 25b. An der unteren Konsolenplatte 25b ist eine obere Platte 6a befestigt, die über zwei Stege 8 mit einer untere Platte 6b verbunden ist. An beiden Enden der unteren Platte 6b ist jeweils ein Formstück 20 befestigt, mit dem zwischen der oberen Platte 6a und der unteren Platte 6b eine Wanne 21 gebildet wird. In der Wanne 21 ist an der unteren Platte 6b ein erstes Führungselement 10 angeordnet.
  • Dem gegenüberliegend ist ein zweites Führungselement 12 als Teil eines Wagens 7 vorgesehen, wobei der Wagen 7 ein Rechteckprofil aufweist und die untere Platte 6b umschließt. Das erste und zweite Führungselement 10, 12 kann beispielsweise als Kugel- oder Rollen- oder Kreuzrollenlager ausgebildet sein und erlaubt die Bewegung des Wagens 7 entlang der unteren Platte 6b. Der Wagen 7 trägt das Deckenstativ 2.
  • Die 4 zeigt eine Schnittdarstellung des Wagens 7 mit den zweiten Führungselementen 12 und einer Spindelmutter 15. Der Spindelmutter 15 ist eine Antriebsspindel 14 zugeordnet, die von einem Motor angetrieben wird. Die Spindelmutter 15 trägt ferner zwei Auslösefahnen 16 für eine optoelektrisch arbeitende Schaltvorrichtung für den Antriebsmotor.
  • Die 5 zeigt eine Schnittdarstellung der Anordnung des Wagens 7 an der oberen bzw. unteren Platte 6a, 6b. Die beiden Platten 6a und 6b sind über einen Steg 8 miteinander verbunden. Am Ende der unteren Platte 6b ist das Formstück 20 vorgesehen, so dass zwischen der oberen Platte 6a und der unteren Platte 6b die Wanne 21 gebildet wird. Das erste Führungselement 10 ist in der Wanne an der unteren Platte 6b befestigt. In diese Wanne greift der Wagen 7 mit dem zugeordneten zweiten Führungselement 12 ein und umschließt dabei die untere Platte 6b.
  • 1
    Aufhängung
    2
    Deckenstativ
    3
    Decke
    4
    Befestigungseinrichtung
    5
    Konsole
    6
    Tragplatte
    6a
    obere Platte
    6b
    untere Platte
    7
    Wagen
    8
    Steg
    9
    Versteifungssteg
    10
    erste Führungselemente
    11
    Rechteckprofil
    12
    zweite Führungselemente
    13
    Tragbolzen
    14
    zweite Versteifungsstege
    15
    Spindelmutter
    16
    Auslösefahne
    17
    mechanischer Endanschlag
    18
    Gummipuffer
    19
    Schürze
    20
    Formstück
    21
    Wanne
    22
    Hohldeckendurchführung
    23
    Betonanker
    24
    Tragsäule
    25a
    obere Konsolenplatte
    25b
    untere Konsolenplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - DE 6949024 U [0005]
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    • - US 4747119 A [0006]

Claims (17)

  1. Aufhängung (1) für ein Deckenstativ (2) eines medizinischen Geräts, insbesondere eines Operationsmikroskops, mit einer an einer Decke (3) vorgesehenen Befestigungseinrichtung (4) und mit einem zwischen der Befestigungseinrichtung (4) und dem Deckenstativ (2) angeordneten Konsole (5) zur Bewegung des Deckenstativs (2) parallel zur Decke (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (5) eine mit der Befestigungseinrichtung (4) verbundene Tragplatte (6) und einen an der Tragplatte (6) bewegbar ausgebildeten Wagen (7) aufweist, wobei der Wagen (7) mit dem Deckenstativ (2) verbunden ist.
  2. Aufhängung (1) für ein Deckenstativ (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (6) starr an der Befestigungseinrichtung (4) angeordnet ist und eine in der Bewegungsrichtung des Wagens (7) größere Dimensionierung als der Wagen (7) aufweist.
  3. Aufhängung (1) für ein Deckenstativ (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (6) eine obere (6a) und eine untere Platte (6b) aufweist und beide Platten (6a, 6b) parallel zueinander angeordnet und über mindestens zwei Stege (8) fest miteinander verbunden ausgebildet sind.
  4. Aufhängung (1) für ein Deckenstativ (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8) zusammen mit der oberen (6a) und der unteren Platte (6b) nach Art eines Doppel-T-Trägers ausgebildet sind und seitliche Aufnahmen für den Wagen (7) bilden.
  5. (1) für ein Deckenstativ (2) ach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden seitlichen Enden der unteren Platte (6b), parallel zu den Stegen (8) jeweils ein Formstück (20) zur Bildung einer Wanne (21) vorgesehen ist.
  6. (1) für ein Deckenstativ (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte (6b) beidseitig auf ihrer der Decke (3) zugewandten Seite angeordnete erste Führungselemente (10) aufweist.
  7. (1) für ein Deckenstativ (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (7) ein Rechteckprofil (11) aufweist, das die untere Platte (6b) umschließt.
  8. (1) für ein Deckenstativ (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechteckprofil (11) in die Wanne (21) eingreift und parallel zueinander angeordnete zweite Führungselemente (12) aufweist.
  9. (1) für ein Deckenstativ (2) nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (10) und zweiten Führungselemente (12) als Teil eines Kugel- oder Rollen- oder Kreuzrollenlagers ausgebildet sind und der Wagen (7) über das Lager beweglich an der unteren Tragplatte (6b) angeordnet ist.
  10. (1) für ein Deckenstativ (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (6) zusammen mit dem Wagen (7) als abgeschlossenes System ausgebildet sind.
  11. (1) für ein Deckenstativ (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Decke (3) und der Tragplatte (6a) eine Hohldeckendurchführung (22) mit mindestens drei Tragbolzen (13) vorgesehen ist.
  12. (1) für ein Deckenstativ (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (5) mindestens drei Tragsäulen (24) aufweist und zwischen den Tragsäulen (24) Versteifungsstege (9) angeordnet sind.
  13. (1) für ein Deckenstativ (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wagen (7) ein motorischer Antrieb zugeordnet ist.
  14. (1) für ein Deckenstativ (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine Antriebspindel (14) aufweist, der eine am Wagen (7) befestigte Spindelmutter (15) zugeordnet ist.
  15. (1) für ein Deckenstativ (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spindelmutter (15) Auslösefahnen (16) eines elektrischen Endschalters angeordnet sind.
  16. (1) für ein Deckenstativ (2) nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wagen (7) ein mechanischer Endanschlag (17) mit einem Gummipuffer (18) zugeordnet ist.
  17. (1) für ein Deckenstativ (2) nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen (7) eine Schürze (19) zur Trennung der Zirkulation eines Laminar Flows von der Umgebungsluft vorgesehen ist.
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