DE102008010981A1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Laserfokussierung - Google Patents

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    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/04Automatically aligning, aiming or focusing the laser beam, e.g. using the back-scattered light
    • B23K26/046Automatically focusing the laser beam

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Laserfokussierung. Kerngedanke des Verfahrens ist dabei die automatisierbare und besonders bevorzugt die automatisierte Aufnahme der während einer Fokusreihe erzeugten Brennflecke mittels einer Kamera und eine Bestimmung der jeweiligen Brennfleckdurchmesser, sowie eine Auswertung dieser Daten mittels einer interpolierten oder approximierenden Funktion, welche einen Rückschluss auf denjenigen Brennfleck mit dem kleinsten Brennfleckdurchmesser und somit dem zugehörigen optimalen Fokusabstand erlaubt. Durch Benutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens können eine Reihe der im Stand der Technik vorhandenen Nachteile vermieden werden, insbesondere entfällt im Rahmen der Aufnahme einer Fokusreihe der hohe Zeitaufwand bei der Bestimmung des optimalen Fokusabstandes und der an einen Bediener gebundenen Unsicherheit bei der Auswahl des optimalen Brennflecks.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Laserfokussierung.
  • Laser werden heute zur Bearbeitung einer Vielzahl von technischen Materialien wie z. B. von Metallen, Kunststoffen, aber auch Keramiken eingesetzt. Durch die hohe und in einem sehr kleinen Brennfleck konzentrierte Energie, die in Form von normalerweise kohärentem und monochromatischem Licht bereitgestellt wird, schmilzt oder verdampft das zu bearbeitende Material. Besonders vorteilhaft bei der Verwendung von Lasern als Werkzeugen ist die Tatsache, dass der Laserstrahl als solcher keinem Verschleiß unterliegt und eine direkte materielle Berührung zwischen Werkzeug und Werkstück entfällt.
  • Um ein bestmögliches Bearbeitungsergebnis zu erhalten, ist es notwendig, dass der Laserstrahl optimal auf das zu bearbeitende Werkstück fokussiert wird. Andernfalls verteilt sich die eingestreute Lichtenergie auf ein zu großes Areal, so dass die bei der Bestrahlung erreichten Temperaturen unter Umständen nicht ausreichend für eine wirksame Bearbeitung sind. Außerdem ist es häufig wünschenswert, dass der von dem Werkzeug bearbeitete Bereich in Form einer Schnittkante möglichst schmal ausfällt, was ebenfalls durch einen optimal fokussierten Laserstrahl erreicht wird.
  • Zur Einstellung des kleinstmöglichen Brennflecks weisen die an den Laseranlagen vorhandenen Optiken entsprechende Verstellmöglichkeiten für den Fokusabstand auf. Wenngleich diese Optiken unter Umständen auch automatisiert betätigt werden können, so ist es doch notwendig, die gewünschte Einstellung des Fokusabstands insofern manuell vorzunehmen, als dass aus einer Reihe von Versuchen mit jeweils verschiedenen Einstellungen der Optik dasjenige Ergebnis herausgesucht wird, bei welchem der Brennfleck am kleinsten ist. Die zu diesem Ergebnis gehörenden Parameter werden anschließend an die Optik der Laseranlage weitergeleitet.
  • Für gewöhnlich wird hierzu eine Mehrzahl von Versuchen mit jeweils unterschiedlichen Fokuseinstellungen durchgeführt. Eine derartige Versuchsreihe wird auch Fokusreihe genannt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt manuell durch einen Bediener. Da die dabei zu untersuchenden Brennflecke naturgemäß häufig sehr klein sind, geschieht diese Untersuchung im Normalfall unter zusätzlicher Zuhilfenahme von optischen Hilfsmitteln wie zum Beispiel Lupen oder Mikroskopen.
  • Diese Vorgehensweise bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich. Zunächst ist die Qualität des Ergebnisses von der Erfahrung des Bedieners abhängig, welcher die Untersuchung und die Auswahl des optimalen Brennflecks durchführt. Weiterhin ist die Durchführung der Versuche und die anschließende Auswertung zeitaufwändig. Insbesondere bei häufig wechselnden Werkstückformen, bei denen jedes Mal eine erneute Bestimmung des optimalen Fokusabstandes erforderlich ist, kann es vorkommen, dass die jeweilige Vorbereitung länger dauert als die eigentliche Bearbeitung des Werkstücks. Außerdem gestaltet sich die Auswahl des optimalen Brennflecks oftmals schwierig, da die in der Nähe des Optimums normalerweise nur noch geringen Änderungen des Brennflecks nur schwer mit dem menschlichen Auge zu erkennen sind. Um jedoch ein optimales Bearbeitungsergebnis zu erzielen, ist es notwendig, auch kleinste Veränderungen sicher festzustellen, um die optimalen Parameter zu finden und an die Laseroptik weiterzuleiten. Insbesondere kann es vorkommen, dass sich die Qualität eines Brennflecks nur deshalb verschlechtert, weil beispielsweise das darunter liegende Material eine Inhomogenität aufweist, obwohl die Veränderung des Fokusabstandes eigentlich dazu hätte führen müssen, die Qualität des Brennflecks zu verbessern. In solchen Fällen kann es vorkommen, dass lediglich ein lokales, nicht jedoch ein globales Minimum des Brennfleckdurchmessers herausgefunden und die entsprechenden suboptimalen Parameter bei der späteren Bearbeitung herangezogen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist demnach die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Vermeidung der im Stand der Technik vorhandene Nachteile, insbesondere des hohen Zeitaufwandes bei der Bestimmung des optimalen Fokusabstandes und der an einen Bediener gebundenen Unsicherheit bei der Auswahl des optimalen Brennflecks.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des in Anspruch 1 vorgeschlagenen Verfahrens sowie die Merkmale der Vorrichtung nach Anspruch 7 gelöst. Dementsprechend wird ein Verfahren bereitgestellt, welches eine vollautomatische Durchführung aller zur Bestimmung des optimalen Fokusabstandes notwendigen Schritte ermöglicht.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den Figuren zu entnehmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur automatischen Laserfokussierung, um auf diese Weise die aus dem Stand der Technik bekannten, oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
  • Kerngedanke des Verfahrens ist dabei die automatisierbare und besonders bevorzugt die automatisierte Aufnahme der während einer Fokusreihe erzeugten Brennflecke mittels einer Kamera und eine Bestimmung der jeweiligen Brennfleckdurchmesser, sowie eine Auswertung dieser Daten mittels einer interpolierten oder approximierten Funktion, welche einen Rückschluss auf denjenigen Brennfleck mit dem kleinsten Brennfleckdurchmesser und somit dem zugehörigen optimalen Fokusabstand erlaubt.
  • Dementsprechend umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zur automatischen Laserfokussierung für die Erzielung eines kleinstmöglichen Brennflecks bei der Laserbearbeitung zunächst die folgenden Schritte:
    • (a) Justieren des Fokusabstandes f eines Lasers auf einen Startwert A;
    • (b) Rücksetzen eines Laufindexes i;
    • (c) Herstellen eines Brennflecks auf einem zu bearbeitendem Werkstück;
    • (d) Speichern des jeweiligen Laufindexes i zusammen mit dem jeweiligen Wert des Fokusabstandes fi;
    • (e) Verfahren des Werkstücks um ein Weginkement Δx entlang einer vorbestimmten Bahn;
    • (f) Verstellen des Fokusabstandes f in Richtung eines Endwertes B um einen Zustellbetrag Δf;
    • (g) Wiederholen der Schritte (c) bis (f) unter sukzessiver Erhöhung des Laufindexes i bis zum Erreichen einer vorherbestimmten Anzahl imax von Brennflecken 2 oder bis zum Erreichen des Endwertes B oder bis zum Erreichen des Endes der vorbestimmten Bahn 4;
    • (h) Heraussuchen des Brennflecks mit dem geringsten Brennfleckdurchmesser dopt;
    • (i) Bestimmung des zu diesem Brennfleck gehörenden optimalen Laufindexes iopt;
    • (j) Einstellen des zu diesem Laufindex iopt gehörenden optimalen Fokusabstandes fopt.
  • Die Justage des Fokusabstandes f kann dabei manuell oder bevorzugt automatisch erfolgen. Eine automatische Verstellbarkeit hat dabei den Vorteil, dass diese schneller und sicherer als bei einer manuellen Betätigung möglich ist.
  • Der Laufindex i beginnt beispielsweise bei 1 und wird beim Durchlaufen entsprechender Schleifen inkrementell um 1 erhöht.
  • Zum Abspeichern der gewonnenen Daten wie des Laufindexes i und des Fokusabstandes fi wird bevorzugt ein Computer verwendet; alternativ ist es jedoch auch möglich die Daten entsprechend manuell zu notieren.
  • Bevorzugt wird das Werkstück, auf welchem die Fokusreihe durchgeführt wird, verfahren. Nach einer alternativen Ausführungsform kann jedoch auch der Laser verfahren, oder es können Laser und Werkstück relativ zueinander verfahren werden. Die vorbestimmte Bahn kann eine gerade, eine gebogene, eine eckige oder eine anders geformte Strecke sein. Sie kann einen separaten Anfangs- und Endpunkt, oder alternativ einen gemeinsamen (übereinanderliegenden) Anfangs- und Endpunkt, wie zum Beispiel bei einem Kreis, haben.
  • Der Anfangs- und der Endwert A bzw. B sind bevorzugt so ausgewählt, dass sie einen sinnvollen Bereich im Hinblick auf den Fokusabstand abdecken. Das bedeutet, dass unnötig weit vom erwarteten Optimum entfernte Fokusabstände von vornherein ausgeschlossen werden sollten, um unnötig lange Fokusreihen zu vermeiden.
  • Das Weginkement Δx ist bevorzugt so zu bemessen, dass auf der einen Seite die erzeugten jeweiligen Brennflecke nicht zu nah beieinander liegen, auf der anderen Seite die Länge der vorherbestimmten Bahn minimiert wird.
  • Auch der Zustellbetrag Δf ist so zu bemessen, dass die zu erwartenden Variationen zwischen den einzelnen Brennfleckdurchmessern nicht zu groß ausfallen, da ansonsten das Auffinden des optimalen Fokusabstandes nur begrenzt möglich sein wird.
  • Das Erzeugen von Brennflecken wird erfindungsgemäß bevorzugt dann gestoppt, wenn eine vorher bestimmte Anzahl imax von Brennflecken erzeugt worden ist. Alternativ kann das Erzeugen auch dann gestoppt werden, wenn der Endwert B, welcher die Grenze des zu verstellenden Fokusabstandes darstellt, erreicht oder überschritten worden ist. Schließlich kann das Erzeugen erfindungsgemäß auch dann gestoppt werden, wenn das Ende der vorherbestimmten Bahn erreicht ist, da sich die Brennflecke ansonsten möglicherweise überlappen oder zumindest einen zu geringen Abstand zueinander haben könnten.
  • Das Heraussuchen des Brennflecks mit dem geringsten Brennfleckdurchmesser dopt wird nach einer Ausführungsform manuell, möglicherweise unter Zuhilfenahme entsprechender optischer Hilfsmittel, bewerkstelligt.
  • Der zu dem Brennfleck mit dem geringsten Brennfleckdurchmesser gehörende optimale Fokusabstand fopt ist somit gefunden und kann nun an der entsprechenden Laseroptik eingestellt werden.
  • Erfindungsgemäß geschieht das Heraussuchen des Brennflecks mit dem geringsten Brennfleckdurchmesser dopt bzw. das Bestimmen des zugehörigen optimalen Laufindexes iopt dabei folgendermaßen, wobei zuvor die jeweiligen Brennfleckpositionen (posi) abgespeichert worden sein müssen:
    Nach Fertigstellen der Fokusreihe wird zunächst der Zählindex i zurückgesetzt.
  • Anschließend werden die jeweiligen gespeicherten Brennfleckpositionen posi angefahren.
  • Der jeweilige Brennfleckdurchmesser di wird bestimmt und abgespeichert.
  • Nun werden unter sukzessiver Erhöhung des Laufindexes i auch alle folgenden gespeicherten Brennfleckpositionen posi angefahren und deren jeweilige Brennfleckdurchmesser bestimmt, bis schließlich die vorherbestimmte Anzahl imax von Brennfleckpositionen posi erreicht und der jeweilige Brennfleckdurchmesser di bestimmt worden ist.
  • In einem nächsten Schritt wird eine interpolierende oder approximierende Funktion bestimmt, welche den Brennfleckdurchmesser di als Funktion des Laufindexes i wiedergibt.
  • Durch grafische oder rechnergestützte Analyse des Verlaufs dieser interpolierenden Funktion kann nun deren Minimum bestimmt werden. Diese Stelle kennzeichnet gleichzeitig die Nummer desjenigen Brennflecks, welcher den gesuchten minimalen Brennfleckdurchmesser aufweist. Für den häufigen Fall, dass das Minimum der interpolierenden Funktion sich nicht exakt mit einem bestimmten Brennfleck deckt, wird dann derjenige Brennfleck ausgewählt, welcher am nächsten an dem bestimmten Minimum der interpolierenden oder approximierenden Funktion liegt.
  • Ebenso ist nun auch der dem Minimum am nächsten liegende Laufindex iopt bekannt.
  • Mit diesen Zuordnungen ist in einem letzten Schritt auch der optimale Fokusabstand fopt ermittelbar, welcher ja zuvor zusammen mit dem Lauf Index abgespeichert wurde. Dieser kann anschließend an die Laseranlage beziehungsweise deren Fokussieroptik zur Einstellung des optimalen und gesuchten Fokusabstandes übertragen werden.
  • In Analogie zum obigen Vorgehen können natürlich auch optimale Fokusanlagen zwischen zwei Stützstellen mit Hilfe der interpolierenden oder approximierenden Funktion ermittelt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dieses dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des jeweiligen Brennfleckdurchmessers, der interpolierenden oder approximierenden Funktion, deren Minimum, des zugehörigen Laufindexes, des zugehörigen Brennflecks nicht erst nach Abschluss der Erzeugung der Fokusreihe geschieht, sondern kontinuierlich im Anschluss an die Erzeugung jedes einzelnen Brennflecks stattfindet. Zwar ist in einem solchen Fall generell davon auszugehen, dass sich die Form der interpolierenden oder approximierenden Funktion bei zunehmender Anzahl der Datensätze noch ändert; diese Änderung fällt jedoch dann geringer aus, wenn die Anzahl der Stützstellen hoch und der mathematische Typ der interpolierenden oder approximierenden Funktion im Voraus bekannt ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Form des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Suche nach dem minimalen Brennfleckdurchmesser dopt dann abgebrochen, sobald die kontinuierliche Auswertung der interpolierenden oder approximierenden Funktion und/oder ein Vergleich der bisher bestimmten Brennfleckdurchmesser untereinander steigende oder wieder steigende Werte für folgende Brennfleckdurchmesser di erwarten lässt. Mit anderen Worten, wenn davon auszugehen ist, dass das Minimum entweder bereits gefunden ist oder jedoch außerhalb des untersuchten Bereiches liegen wird, so ist es sinnvoll, die Erzeugung der jeweiligen Brennflecke zu beenden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass unter Umständen die Fokusreihe nicht erst bis zu ihrem vorherbestimmten Ende durchgeführt werden muss, sondern dass sie vorher abgebrochen werden kann, um somit Zeit und Material einzusparen und notwendigenfalls eine Anpassung der Parameter der Fokusreihe (z. B. Start- und/oder Endwert) vorzunehmen, um die Fokusreihe dann zu wiederholen.
  • Die erfindungsgemäße kontinuierliche Auswertung der interpolierenden oder approximierenden Funktion und/oder der Vergleich der bisher bestimmten Brennfleckdurchmesser untereinander kann nach einer Ausführungsform manuell, nach einer bevorzugten Ausführungsform jedoch automatisch erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Bestimmung des jeweiligen Brennfleckdurchmessers mit einer digitalen Kamera und ggf. unter Zuhilfenahme robuster Algorithmen. Besonders bevorzugt wird als digitale Kamera eine CCD-Kamera eingesetzt. Die erwähnten robusten Algorithmen haben den Zweck, die oftmals für einen menschlichen Betrachter schwer auswertbaren Aufnahmen der Brennflecke aufzuarbeiten, um die entsprechende Auswertung zu vereinfachen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Form des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt die interpolierende Funktion die mathematische Form y = const·(1 + x2)1/2, wobei y der Wert des Brennfleckdurchmessers di und x der Wert für den Laufindex i ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Funktion der beschriebenen Form grundsätzlich sehr gut dazu geeignet ist, die Änderungen des Brennflecks in Abhängigkeit des Fokusabstandes zu beschreiben.
  • Nach alternativen Ausführungsformen sind selbstverständlich auch andere interpolierende Funktionen denkbar, wie zum Beispiel Fourier-Interpolation, Spline-Interpolation, trigonometrische Interpolation und dergleichen. Dasselbe gilt natürlich auch für die entsprechenden approximierenden Funktionsvarianten.
  • Die Erfindung stellt weiterhin eine Vorrichtung zur automatischen Laserfokussierung für die Erzielung eines kleinstmöglichen Brennflecks bei der Laserbearbeitung eines Werkstücks bereit. Diese umfasst mindestens folgende Komponenten:
    • – einen Werkzeuglaser,
    • – eine Fokuslagenverstelleinrichtung,
    • – eine Spannvorrichtung zum Spannen des Werkstücks,
    • – eine Verfahrvorrichtung zur Veränderung der relativen Lage von Werkstück und Werkzeuglaser,
    • – eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der Bilddaten von Brennflecken,
    • – eine Speicher- und Recheneinheit zur Speicherung der aufgenommenen Bilddaten und mathematischen Analyse derselben,
    • – eine Vorrichtung zur Datenübertragung der Analyseergebnisse an die Fokuslagenverstelleinrichtung.
  • Der Werkzeuglaser kann dabei beispielsweise ein Diodenlaser, ein Faserlaser, oder ein anderer Festkörper- oder Gaslaser sein.
  • Die Fokuslagenverstelleinrichtung kann manuell oder auch automatisch bedienbar ausgestaltet sein. Alternativ zu einer Verstellung der Fokuslage durch Verändern einer entsprechenden Optik kann auch der relative Abstand zwischen Werkzeuglaser und Werkstück veränderbar sein, wobei sowohl Werkzeuglaser und/oder Werkstück bewegbar ausgestaltet sein können.
  • Mittels der Verfahrvorrichtung zur Veränderung der relativen Lage von Werkstück und Werkzeuglaser kann entweder das Werkstück, der Werkzeuglaser, oder es können beide Vorrichtungen gemeinsam relativ zueinander verfahren werden.
  • Die Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme der Bilddaten von Brennflecken ist bevorzugt eine digital arbeitende Aufnahmevorrichtung.
  • Bevorzugt wird als Speicher- und Recheneinheit zur Speicherung der aufgenommenen Bilddaten und mathematischen Analyse derselben ein handelsüblicher PC verwendet.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung eine CCD-Kamera ist.
  • Nach einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Fokuslagenverstelleinrichtung, welche automatisch verstellbar ist. Auf diese Weise kann die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendige Verstellung des Fokusabstandes vollautomatisch und ohne Zutun eines Bedieners erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform zusammen mit den beigefügten Figuren beschrieben. Darin zeigen:
  • 1: eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2: eine bespielhafte Fokusreihe
  • Die 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Werkzeuglaser 1 ist oberhalb des Werkstücks 3 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist der Abstand zwischen Werkzeuglaser 1 und Werkstück 3 fest eingestellt. Zur Veränderung des Fokusabstandes ist erfindungsgemäß eine Fokuslagenverstelleinrichtung 5 beispielsweise in Form einer Linsenoptik vorgesehen. Die Verstellmöglichkeit wird in der 1 durch den kleinen senkrecht stehenden Doppelpfeil angedeutet. Dort, wo der Laserstrahl das Werkstück 3 berührt, wird ein Brennfleck 2 erzeugt. Mittels einer Verfahrvorrichtung 6 lässt sich in der dargestellten Ausführungsform das Werkstück 3 derart verfahren, dass der Laserstrahl eine vorbestimmte Bahn 4 abfährt. Diese vorbestimmte Bahn 4 besitzt einen Startwert A und einen Endwert B.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst weiter eine Aufnahmevorrichtung 7 zur Aufnahme der durch den Werkzeuglaser hergestellten Brennflecke. In der dargestellten Variante befindet sich im Strahlengang ein durch eine diagonale Linie angedeuteter Spiegel 10, welcher einen Teil des vom Brennfleck 2 reflektierten Lichtes umlenkt und der Aufnahmevorrichtung 7 zuführt. Dadurch ist es möglich, direkt nach dem Erzeugen des Brennflecks 2 eine Aufnahme desselben zu machen, ohne diese Position zu einem späteren Zeitpunkt zwecks einer zeitverzögerten Aufnahme erneut anfahren zu müssen. Die von der Aufnahmevorrichtung 7 aufgenommenen Bilddaten werden über eine Vorrichtung zur Datenübertragung 9 an eine Speicher- und Recheneinheit 8 übertragen. In dieser Speicher- und Recheneinheit 8 erfolgt die Speicherung der aufgenommenen Daten sowie die Analyse derselben. Nach Fertigstellung der Analyse wird das Ergebnis in Form eines Stellwerts über die Vorrichtung zur Datenübertragung 9 an die Fokuslagenverstelleinrichtung 5 weitergeleitet. Die Aufnahme der Bilddaten sowie die Analyse derselben kann entweder zeitverzögert, das heißt nach Fertigstellung einer vollständigen Fokusreihe, oder bevorzugt zeitgleich, direkt nach der Erzeugung jedes einzelnen Brennflecks 2, erfolgen.
  • Die 2 zeigt beispielhaft das Ergebnis einer Fokusreihe. Auf der x-Achse ist die Nummer des jeweiligen Bildes eines Brennflecks aufgetragen, auf der y-Achse ist der jeweilig erzeugte Lochradius aufgetragen. Die diskreten Messwerte werden durch entsprechende Sternchen markiert. Wie anhand der Lage der Sternchen erkennbar, nimmt der Lochradius zunächst bei steigender Bildnummer bis zur Bildnummer 7 hin ab. Anschließend steigt der Lochradius wieder, um dann noch einmal geringfügig abzufallen (Bildnummer 10). Auch bei der Bildnummer 12 ist ein unerwartetes leichtes Abfallen des Lochradius' erkennbar. Im Diagramm ist außerdem die Kurve einer approximierenden Funktion dargestellt, welche die gezeigten Messpunkte möglichst gut annähert. Das Minimum der Kurve liegt in etwa bei Bildnummer 9 und nicht, wie es die diskreten Messwerte erwarten lassen, bei Bildnummer 7. Der korrekte, durch das erfindungsgemäße Verfahren gefundene Fokusabstand ist demnach derjenige, welcher zu dem Brennfleck mit der Bildnummer 9 gehört. Dieser Wert kann nun mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Datenübertragung 9 an die Fokuslagenverstelleinrichtung 5 übertragen werden.
  • 1
    Werkzeuglaser
    2
    Brennfleck
    3
    Werkstück
    4
    vorbestimmte Bahn
    5
    Fokuslagenverstelleinrichtung
    6
    Verfahrvorrichtung
    7
    Aufnahmevorrichtung
    8
    Speicher- und Recheneinheit
    9
    Einrichtung zur Datenübertragung
    10
    Spiegel
    A
    Startwert
    B
    Endwert
    di
    jeweiliger Brennfleckdurchmesser
    dopt
    geringster Brennfleckdurchmesser
    f
    Fokusabstand
    Δf
    Zustellbetrag
    fi
    jeweiliger Fokusabstand
    fopt
    optimaler Fokusabstand
    i
    Laufindex
    imax
    vorherbestimmte Anzahl
    iopt
    optimaler Laufindex
    posi
    gespeicherte Brennfleckposition
    Δx
    Weginkrement

Claims (10)

  1. Verfahren zur automatischen Laserfokussierung bei der Laserbearbeitung eines Werkstücks (3), umfassend die folgenden Schritte: (a) Justieren des Fokusabstandes (f) eines Werkzeuglasers (1) auf einen Startwert (A); (b) Rücksetzen eines Laufindexes (i); (c) Herstellen eines Brennflecks (2) auf einem zu bearbeitendem Werkstück (3); (d) Speichern des jeweiligen Laufindexes (i) zusammen mit dem korrespondierenden Wert des Fokusabstandes (fi); (e) Verfahren des Werkstücks (3) um ein Weginkrement (Δx) entlang einer vorbestimmten Bahn (4); (f) Verstellen des Fokusabstandes (f) in Richtung eines Endwertes (B) um einen Zustellbetrag (Δf); (g) Wiederholen der Schritte (c) bis (f) unter sukzessiver Erhöhung des Laufindexes (i) bis zum Erreichen einer vorbestimmten Anzahl (imax) von Brennflecken (2) oder bis zum Erreichen des Endwertes (B) oder bis zum Erreichen des Endes der vorbestimmten Bahn (4); (h) Ermitteln des Brennflecks mit dem geringsten Brennfleckdurchmesser (dopt); (i) Bestimmung des zu diesem Brennfleck gehörenden Laufindexes (iopt); (j) Einstellen des zu diesem optimalen Laufindex (iopt) gehörenden optimalen Fokusabstandes (fopt); dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Brennfleckpositionen (posi) abgespeichert werden und das Ermitteln des Brennflecks mit dem geringsten Brennfleckdurchmesser (dopt) bzw. das Bestimmen des zugehörigen Laufindexes (iopt) folgende Schritte aufweist: (1) Rücksetzen des Zählindexes i; (2) Anfahren der jeweiligen gespeicherten Brennfleckposition (posi); (3) Bestimmung und Abspeichern des jeweiligen Brennfleckdurchmessers (di); (4) Anfahren der nächsten gespeicherten Brennfleckposition (posi) und Wiederholen der Schritte (2) bis (4) unter sukzessiver Erhöhung des Laufindexes (i) bis zum Erreichen der vorherbestimmten Anzahl (imax) von Brennfleckpositionen (posi); (5) Bestimmen einer interpolierenden oder approximierenden Funktion, welche den Brennfleckdurchmesser (di) als Funktion des Laufindexes (i) wiedergibt; (6) Bestimmen des Minimums der interpolierenden oder approximierenden Funktion; (7) Bestimmen des dem Minimum der interpolierenden oder approximierenden Funktion nächstliegenden Laufindexes (iopt); (8) ggf. Zuordnen des Laufindexes (iopt) zu dem entsprechenden Brennfleck.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des jeweiligen Brennfleckdurchmessers (di) gemäß Schritt (3), der interpolierenden oder approximierenden Funktion gemäß Schritt (5), deren Minimum gemäß Schritt (6), des zugehörigen Laufindexes (iopt) gemäß Schritt (7), des zugehörigen Brennflecks gemäß Schritt (8) nicht erst nach Abschluss der Schritte (g) bzw. (4) geschieht, sondern kontinuierlich bei jedem Durchlaufen des Schrittes (4) im Anschluss an denselben stattfindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Suche nach dem minimalen Brennfleckdurchmesser dopt dann abgebrochen wird, sobald die kontinuierliche Auswertung der interpolierenden oder approximierenden Funktion und/oder ein Vergleich der bisher bestimmten Brennfleckdurchmesser (di) untereinander steigende oder wieder steigende Werte für folgende Brennfleckdurchmesser di erwarten lässt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des jeweiligen Brennfleckdurchmessers mit einer digitalen Kamera und optional unter Zuhilfenahme robuster Algorithmen erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die interpolierende Funktion die mathematische Form y = const·(1 + x2)1/2 besitzt, wobei y der Wert des Brennfleckdurchmessers (di) und x der Wert für den Laufindex (i) ist.
  6. Computerprogramm zur Ausführung auf einem Rechner, welches die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Anspruch 1–5 erlaubt.
  7. Datenträger, der ein Computerprogramm gemäß Anspruch 6 umfasst.
  8. Vorrichtung zur automatischen Laserfokussierung für die Erzielung eines kleinstmöglichen Brennflecks bei der Laserbearbeitung eines Werkstücks (3), umfassend – einen Werkzeuglaser (1), – eine Fokuslagenverstelleinrichtung (5), – eine Spannvorrichtung zum Spannen des Werkstücks (3), – eine Verfahrvorrichtung (6) zur Veränderung der relativen Lage von Werkstück (3) und Werkzeuglaser (1), – eine Aufnahmevorrichtung (7) zur Aufnahme der Bilddaten von Brennflecken, – eine Speicher- und Recheneinheit (8) zur Speicherung der aufgenommenen Bilddaten und mathematischen Analyse derselben, – eine Vorrichtung zur Datenübertragung (9) der Analyseergebnisse an die Fokuslagenverstelleinrichtung (5).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (7) eine CCD-Kamera ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokuslagenverstelleinrichtung (5) automatisch verstellbar ist.
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