DE102008009744A1 - Verstellbares Fahrzeugverdeck - Google Patents

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    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verdeck eines Fahrzeugs, insbesondere Cabrioletverdeck, das zwischen einer Schließstellung über dem Fahrzeuginnenraum und einer Offenstellung, in der es am Fahrzeug heckseitig abgelegt ist, verstellbar ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass das Verdeck (2) an seiner Außenseite zumindest eine gegenüber einer Oberflächenschicht (14) unterschiedliche insbesondere erhabene Auflagestruktur (18) aufweist, die das geöffnete und mit seiner Außenseite nach unten weisend abgelegte Verdeck (2) an einer Heckstruktur (5) abstützt, und/oder dass an der Heckstruktur (5) des Fahrzeugs (1) eine Stützeinrichtung (20) angeordnet ist, auf der das geöffnete abgelegte Verdeck (2) aufliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeck eines Fahrzeugs, insbesondere Cabrioletverdeck, das zwischen einer Schließstellung über dem Fahrzeuginnenraum und einer Offenstellung, in der es am Fahrzeug heckseitig abgelegt ist, verstellbar ist.
  • Ein derartiges Verdeck wird beim Öffnen üblicherweise in einen Verdeckkasten, der im heckseitigen Bereich des Fahrzeugs angeordnet ist, eingeschwenkt und darin unter einem Verdeckkastendeckel abgelegt. Die DE 41 28 115 C1 offenbart ein Softtopverdeck, das beim Ablegen gefaltet und in den Verdeckkasten eingeschwenkt wird, wobei ein Stoffhaltebügel zuunterst angeordnet ist und der Verdeckstoff in Falten gelegt und darüber angeordnet ist. Das gefaltete Verdeck ist in Fahrzeuglängsrichtung vergleichsweise kurz, so dass ein Verdeckkasten geringer Länge ausreichend ist.
  • Ein Verdeck, das derart gestaltet ist, dass es beim Ablegen weniger kompakt gefaltet wird, benötigt einen längeren Ablageraum oder Verdeckkasten. Ein längerer Verdeckkasten benötigt jedoch Raum eines üblicherweise dahinter angeordneten Kofferraumes.
  • Die WO 2007/071214 A1 offenbart ein Verdeck, das beim Öffnen und Ablegen an einem hinteren Gelenkabschnitt umgeklappt wird und in der geöffneten Stellung ungefaltet auf dem Fahrzeugheck abgelegt ist. Dadurch ist kein Verdeckkasten für ein zusammengefaltetes oder zusammengeklapptes Verdeck erforderlich und der gesamte Kofferraum steht als Stauraum für Gepäck zur Verfügung. Das umgeklappte Verdeck liegt jedoch mit seiner Außenseite auf dem Fahrzeugheck und insbesondere auf einem Kofferraumdeckel auf. Im Fahrbetrieb können bei abgelegtem Verdeck sowohl an der Außenseite des Verdecks wie auch an der Oberfläche des Fahrzeughecks bzw. Kofferraumdeckels Abriebspuren oder Beschädigungen auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verdeck zu schaffen, das hinsichtlich seiner Gestaltung für seine Ablagestellung verbessert ist, sowie ein Fahrzeug mit einem solchen Verdeck zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verdeck dadurch gelöst, dass das Verdeck an seiner Außenseite zumindest eine gegenüber einer Oberflächenschicht unterschiedliche und insbesondere erhabene Auflagestruktur aufweist, die das geöffnete und mit seiner Außenseite nach unten weisend abgelegte Verdeck an einer Heckstruktur abstützt, und/oder dass an der Heckstruktur des Fahrzeugs eine Stützeinrichtung angeordnet ist, auf der das geöffnete abgelegte Verdeck ausschließlich aufliegt. Die Aufgabe wird auch durch ein Fahrzeug mit dem derartigen Verdeck gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der ersten Lösung weist das Verdeck somit an seiner Außenseite zumindest eine gegenüber seiner Oberflächenschicht unterschiedliche und insbesondere erhabene Auflagestruktur auf. Ausschließlich über diese Auflagestruktur ist das geöffnete Verdeck, das mit seiner Außenseite nach unten weisend abgelegt ist, an einer Heckstruktur abgestützt. Die Auflagestruktur kann insbesondere aus einem Material hergestellt sein, dessen optisches Erscheinungsbild sich auch nach längerer Gebrauchszeit des Verdecks in geöffneter Stellung nicht wesentlich ändert oder verschlechtert. Das Material ist daher derart ausgewählt, dass es bei Kontakt mit einer Gegenfläche keine oder nur eine geringfügige Abnutzung oder Beeinträchtigung zeigt oder es wird bewußt eine Veränderung an diesem Material bzw. der Auflagestruktur zugelassen, wohingegen sich die übrige Oberflächenschicht mangels Kontakt mit der Heckstruktur jedenfalls nicht verändert. Damit kann das Verdeck auch ungefaltet und großflächig mit seiner Außenseite auf einer Heckstruktur des Fahrzeugs wie z. B. auf einem Kofferraumdeckel aufliegen und die Außenseite bzw. die Oberflächenschicht des Verdecks ist außerhalb der zweckmäßigerweise gegenüber der Oberflächenschicht erhaben gebildeten Auflagestruktur vor Beschädigung oder Verschlechterung durch gegenseitiges Reiben oder Scheuern geschützt.
  • Gemäß der zweiten Lösung ist an der Heckstruktur des Fahrzeugs eine Stützeinrichtung angeordnet, wobei das geöffnete abgelegte Verdeck mit seiner Außenseite ausschließlich auf dieser Stützeinrichtung aufliegt. Die Stützeinrichtung ist zweckmäßigerweise gegenüber der Heckstruktur erhaben gebildet, so dass das Verdeck, das bevorzugt großflächig und ungefaltet abgelegt ist, nur an der Stützeinrichtung aufliegt. Das Material der Stützeinrichtung kann entsprechend den Ausführungen zur ersten Lösung gebildet sein.
  • Eine dritte Lösung der Aufgabe stellt ein Verdeck mit einer Kombination der Merkmale der ersten und der zweiten Lösung dar. Bei dieser bevorzugten Lösung ist ein bestmöglicher Schutz der Außenflächen des Verdecks und der Heckstruktur durch das Zusammenwirken der Auflagestruktur am Verdeck und der Stützeinrichtung an der Heckstruktur des Fahrzeugs gegen Abrieb oder Scheuern gewährleistet.
  • Zweckmäßigerweise bildet ein Verdeckstoff eine Oberflächenschicht des Verdecks. Damit wird eine Optik eines herkömmlichen ein Verdeckgestänge aufweisenden Faltverdecks erzeugt. Jedoch kann eine Oberflächenschicht auch aus anderen Materialen wie z. B. aus Kunststoff gebildet sein.
  • Eine bevorzugte Gestaltung sieht vor, dass die Auflagestruktur des Verdecks zumindest ein Kederelement ist. Ein solches Kederelement kann ein Dichtungsprofil, ein Lederelement oder ein Kunststoffelement sein.
  • Zweckmäßigerweise ist die Auflagestruktur bzw. sind die Kederelemente in zwei Längsabschnitten am Verdeck angeordnet. Jedoch sind beliebige andere Anordnungen wie z. B. längliche oder flächige Gebilde oder Strukturen in Längs-, Quer- oder Schräganordnung möglich.
  • Das Kederelement kann beispielsweise in einer an der Außenseite des Verdecks gebildeten Nut oder dergleichen aufgenommen sein. Jedoch ist auch eine Anordnung auf der Oberfläche des Verdecks möglich.
  • In bevorzugter Gestaltung ist das Kederelement an einer Längskappnaht eines das Verdeck zumindest teilweise abdeckenden Verdeckstoffes angeordnet. Schon bei der Herstellung der Längskappnaht kann das Kederelement daran befestigt werden. Jedoch sind auch hiervon abweichende Gestaltungen möglich, die zu einer funktionsgerechten Anordnung führen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Stützeinrichtung korrespondierend zu der Auflagestruktur des abgelegten Verdecks angeordnet, da somit jegliche Auflage- und Scheuerspuren an der Oberfläche des abgelegten Verdecks bzw. der Heckoberfläche vermieden werden.
  • Insbesondere ist die Stützeinrichtung auf einem Kofferraumdeckel des Fahrzeugs angeordnet.
  • Vorzugsweise besteht zumindest ein Frontsegment des Verdecks aus zumindest einem Kunststoffbauteil, in dem zumindest eine Nut für die Auflagestruktur bzw. ein Kederelement gebildet ist. Jedoch kann die Nut oder eine andere Aufnahme für das Kederelement auch an einem zusätzlich an einem Verdeck angebrachten Bauteil angeordnet sein.
  • Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßes Verdeck anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Draufsicht in schematischer Darstellung ein Cabriolet mit einem geschlossenen Verdeck und einer auf einem Kofferraumdeckel angeordneten Stützeinrichtung für das geöffnete abgelegte Verdeck; und
  • 2 in einer Querschnittansicht in schematischer Darstellung einen linken Abschnitt des geschlossenen Verdecks mit einem an der Oberseite angeordneten Keder als Auflagestruktur für das geöffnete abgelegte Verdeck.
  • Ein Cabriolet-Fahrzeug 1 enthält ein Verdeck 2, das zwischen seiner Schließstellung, in der es an einem Windlauf 3 oberhalb einer Frontscheibe 4 des Cabriolets 1 lösbar verriegelt gehalten ist, und einer Offen- oder Ablagestellung, in der es heckseitig auf einer Oberseite einer Heckstruktur 5 des Cabriolets 1 abgelegt ist, verstellbar ist. Die Heckstruktur 5, auf der das Verdeck 2 abgelegt wird, enthält zumindest an ihrem Hinterabschnitt einen Kofferraumdeckel 6.
  • Das Verdeck 2 enthält zumindest ein Frontsegment 7 und ein Hecksegment 8. Das Hecksegment 8 ist im wesentlichen starr gebildet, weist eine Heckscheibe 9 auf und ist mittels einer an seinem Hinter- oder Unterrand 10 angeordneten Schwenklagereinrichtung um eine Querschwenkachse 11 am Fahrzeug 1 verschwenkbar gelagert. Das Frontsegment 7, das mit dem Hecksegment 8 einstückig gebildet ist oder mit diesem verbunden ist, ist vorderseitig als starres schalenförmiges Bauteil gebildet und enthält rückseitig im Übergang zum Hecksegment 8 einen flexiblen Abschnitt 12, der bei geschlossenem Verdeck 2 den gekrümmten Verdeckbereich oberhalb der Heckscheibe 9 bildet und beim Öffnen des Verdecks 2 gestreckt wird, so dass sich das geöffnete Verdeck 2 auf der Heckstruktur 5 bzw. dem Kofferraumdeckel 6 flach und ungefaltet ablegen kann.
  • Der flexible Abschnitt 12 enthält beispielsweise mehrere quer verlaufende Lamellenelemente 13, die in Fahrzeuglängsrichtung nebeneinander angeordnet sind und von denen jeweils zwei benachbarte Lamellenelemente 13 insbesondere an ihren Außen- oder Oberseiten miteinander schwenkbar verbunden sind. Die Schwenkverbindung der Lamellenelemente 13 kann über jeweilige Filmscharniere erfolgen, die integral mit den Lamellenelementen 13 gebildet sind oder durch eine aufgebrachte Oberflächenschicht, die eine geeignete Flexibilität aufweist. Die Lamellenelemente 13 sind im Längsquerschnitt zur Verdeckinnenseite hin konisch gebildet und liegen bei geschlossenem Verdeck 2 aneinander an, wodurch dieser flexible Abschnitt 12 bei geschlossenem Verdeck 2 starr ist. Das Verdeck 2 kann eine zusätzliche Stützstruktur aufweisen, die den flexiblen Abschnitt 12 bei geschlossenem Verdeck 2 aussteift und starr hält.
  • Jedoch können auch Einkerbungen oder dergleichen an dem Frontsegment 7 gebildet sein, die dem flexiblen Abschnitt 12 die erforderliche Beweglichkeit verleihen.
  • Zumindest das Frontsegment 7 des Verdecks ist beispielsweise aus Kunststoff und insbesondere durch composite spray moulding (CSM) hergestellt.
  • Das Verdeck 2 enthält einen Verdeckstoff 14, der eine Oberflächenschicht bildet, die auch die Funktion der Filmscharniere übernehmen kann.
  • Das Frontsegment 7 enthält entlang seiner beiden Längsseitenränder 15 eine in seiner Oberseite gebildete Längsnut 16. Eine Längskappnaht 17 des Verdeckstoffes 14 ist in dieser Längsnut 16 aufgenommen. Im Bereich der Längskappnaht 17 ist ein Kederelement 18 angeordnet, das mit dem Verdeckstoff 14 insbesondere vernäht, verschweißt oder verklebt ist. Das Kederelement 18 ist teilweise in der Längsnut 16 aufgenommen und ragt aus der Längsnut 16 über den benachbarten Verdeckstoff 14 hinaus. Das Kederelement 18 bildet somit eine relativ zum Verdeckstoff 14 bzw. der Oberflächenschicht erhabene Auflagestruktur. Am Verdeck 2 können zwei seitliche Kederelemente 18 vorgesehen sein. In alternativer Gestaltung können, wie in 1 dargestellt ist, die beiden seitlichen Kedere lemente 18 über ein mittleres Kederelement 18' miteinander verbunden sein, das in einer Quernut 19 des Frontsegments 7 angeordnet ist. Damit kann ein in Draufsicht U-förmig verlaufendes durchgehendes Kederelement verwendet werden.
  • Das Verdeck 2 wird beim Öffnen, das manuell oder mittels einer an sich bekannten nicht dargestellten Antriebseinrichtung erfolgen kann, um die Querschwenkachse 11 nach hinten umgeschwenkt und legt sich flächig auf die Oberfläche der Heckstruktur 5 des Cabriolets 1, wobei das flach gestreckte Frontsegment 7 beispielsweise im wesentlichen auf dem Kofferraumdeckel 6 angeordnet ist und aufgrund seiner Steifigkeit nur über die Kederelemente 18 auf dem Kofferraumdeckel 6 aufliegt. Die von den Kederelementen 18 gebildete Auflagestruktur bildet somit einen Puffer, so dass die Oberfläche des Verdeckstoffes 14 nicht in Kontakt mit der Heckstruktur 5 bzw. dem Kofferraumdeckel 6 gelangt und die Oberfläche der Heckstruktur 5 bzw. des Kofferraumdeckels 6 nur Kontakt mit dem oder den Kederelementen 18 hat.
  • Das Kederelement 18 kann in unterschiedlichen Ausführungsformen und Materialien gebildet sein und es ist beispielsweise ein Dichtungsprofil, ein Lederelement, das z. B dem Fahrzeuginterieur gestalterisch angepaßt ist, oder ein Kunststoffelement mit die Oberfläche der Heckstruktur 5 schonenden Materialeigenschaften.
  • Zusätzlich zu der von dem oder den Kederelementen 18 gebildeten Auflagestruktur kann gemäß der Darstellung in 1 eine Stützanordnung auf dem Kofferraumdeckel 6 oder allgemein auf der Oberfläche der Heckstruktur 5 in demjenigen Bereich vorgesehen sein, in dem das geöffnete Verdeck 2 abgelegt ist und insbesondere in Zuordnung zu den Kederelementen 18 des abgelegten Verdecks 2. Die Stützanordnung enthält beispielsweise zwei längliche sich in etwa in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Stützelemente 20, die insbesondere derart angeordnet sind, dass die Kederelemente 18 des abgelegten Verdecks 2 auf ihnen liegen. Die Stützelemente 20 weisen an ihrer Oberseite bevorzugt ein abriebfestes Material auf oder sind daraus gebildet.
  • Die Stützelemente 20 können jedoch auch von der Position der Kederelemente 18 abweichend angeordnet sein. Sie ragen dann über die Oberfläche der Heckstruktur 5 oder des Kofferraumdeckels 6 so weit nach oben, dass sie mit der Außenseite des Verdecks 2 in Stützkontakt sind.
  • Grundsätzlich kann ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verdecks 2 auch nur Stützelemente 20 an der Heckstruktur 5 aufweisen, die das Verdeck 2 an geeigneten Flächen seiner Außenseite abstützen.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Anordnung von einem oder mehreren Kederelementen 18, jedoch können auch andere Anordnungen von einem oder mehreren Kederelementen vorgesehen sein. Eine derartige Abstützstruktur kann auch am Hecksegment vorgesehen sein.
  • Grundsätzlich kann die Auflagestruktur für jede Art eines Verdecks wie auch für Falt- oder Klappverdecke verwendet werden, bei denen das geöffnete Verdeck auf einer heckseitigen Oberfläche angeordnet ist und eine Beschädigung oder eine optische Verschlechterung der Oberfläche des Verdecks oder der Oberfläche der heckseitigen Fahrzeugstruktur wie z. B. der Oberfläche eines Kofferraumdeckels vermieden werden soll.
  • Die voranstehend beim Ausführungsbeispiel offenbarten einzelnen Merkmale können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
  • 1
    Cabriolet-Fahrzeug
    2
    Verdeck
    3
    Windlauf
    4
    Frontscheibe
    5
    Heckstruktur
    6
    Kofferraumdeckel
    7
    Frontsegment
    8
    Hecksegment
    9
    Heckscheibe
    10
    Hinter- oder Unterrand
    11
    Querschwenkachse
    12
    flexibler Abschnitt
    13
    Lamellenelement
    14
    Verdeckstoff
    15
    Längsseitenrand
    16
    Längsnut
    17
    Längskappnaht
    18
    Kederelement
    19
    Quernut
    20
    Stützelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4128115 C1 [0002]
    • - WO 2007/071214 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Verdeck eines Fahrzeugs, insbesondere Cabrioletverdeck, das zwischen einer Schließstellung über dem Fahrzeuginnenraum und einer Offenstellung, in der es am Fahrzeug heckseitig abgelegt ist, verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (2) an seiner Außenseite zumindest eine gegenüber einer Oberflächenschicht (14) unterschiedliche insbesondere erhabene Auflagestruktur (18) aufweist, die das geöffnete und mit seiner Außenseite nach unten weisend abgelegte Verdeck (2) an einer Heckstruktur (5) abstützt, und/oder dass an der Heckstruktur (5) des Fahrzeugs (1) eine Stützeinrichtung (20) angeordnet ist, auf der das geöffnete abgelegte Verdeck (2) aufliegt.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdeckstoff (14) eine Oberflächenschicht des Verdecks (2) bildet.
  3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestruktur (18) des Verdecks (2) zumindest ein Kederelement (18) ist.
  4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestruktur bzw. das Kederelement (18) ein Dichtungsprofil, ein Lederelement oder ein Kunststoffelement ist.
  5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestruktur bzw. das Kederelement (18) in zwei Längsabschnitten am Verdeck (2) angeordnet ist.
  6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kederelement (18) in einer an der Außenseite des Verdecks (2) gebildeten Nut (16) aufgenommen ist.
  7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kederelement (18) an einer Längskappnaht eines das Verdeck (2) zumindest teilweise abdeckenden Verdeckstoffes (14) angeordnet ist.
  8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (20) korrespondierend zu der Auflagestruktur (18) des abgelegten Verdecks (2) angeordnet ist.
  9. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (20) auf einem Kofferraumdeckel (6) des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.
  10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Frontsegment des Verdecks (2) aus zumindest einem Kunststoffbauteil besteht, in dem zumindest eine Nut (16) für die Auflagestruktur bzw. ein Kederelement (18) gebildet ist.
  11. Fahrzeug mit einem Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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