DE102008009526A1 - Vorrichtung zur Geräuschgestaltung bei einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Geräuschgestaltung bei einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/22Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound for conducting sound through hollow pipes, e.g. speaking tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Geräuschgestaltung bei einem Kraftfahrzeug, mit einem Hohlkörper (10), welcher durch wenigstens eine im Wesentlichen akustisch inaktive Wandung (12) in wenigstens zwei Räume (14a, 14b) unterteilt ist, und mit einer Schallübertragungseinrichtung (16), welche wenigstens ein erstes, den ersten Raum (14a) in einen ersten und einen zweiten Unterraum (18a, 18b) teilendes und ein zweites, den zweiten Raum (14b) in einen dritten und einen vierten Unterraum (18c, 18d) teilendes schwingfähiges Element (20a, 20b) umfasst, die zur Schallübertragung aus dem ersten in den zweiten Raum (14a, 14b) miteinander in Wirkverbindung stehen, wobei der erste Raum (14a) über einen Schalleintritt (22) mit einem gasführenden Teil einer Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs koppelbar ist und der zweite Raum (14b) über einen Schallaustritt (24) akustisch mit einem Innenraum des Kraftfahrzeugs und/oder einem das Kraftfahrzeug umgebenden Raum koppelbar ist, wobei eine Volumenvariierungseinrichtung (28) vorgesehen ist, mittels welcher ein Volumen zumindest eines Unterraums (18) einzustellen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Geräuschgestaltung bei einem Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Vorrichtung ist dabei beispielsweise aus der DE 102 12 257 B4 als bekannt zu entnehmen und umfasst einen Hohlkörper, welcher durch wenigstens eine im Wesentlichen akustisch inaktive Wandung in wenigstens zwei Räume unterteilt ist. Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine Schallübertragungseinrichtung, welche wenigstens ein erstes, den ersten Raum in einen ersten und einen zweiten Unterraum teilendes und ein zweites, den zweiten Raum in einen dritten und einen vierten Unterraum teilendes schwingfähiges Element umfasst, die zur Schallübertragung aus dem ersten in den zweiten Raum miteinander in Wirkverbindung stehen. Dabei ist der erste Raum des Hohlkörpers über einen Schalleintritt mit einem gasführenden Teil, insbesondere einem Ansaugtrakt, einer Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs koppelbar und der zweite Raum über einen Schallaustritt akustisch mit einem Innenraum des Kraftfahrzeugs bzw. einem das Kraftfahrzeug umgebenden Raum koppelbar. Die Vorrichtung ermöglicht es somit, von der Brennkraftmaschine erzeugte Schallwellen zum Innenraum des Kraftfahrzeugs bzw. zu dem das Kraftfahrzeug umgebenden Raum zu übertragen. Damit wird ein Fahrer des Kraftfahrzeugs in die Lage versetzt, den lastabhängigen Geräuscheindruck der Brennkraftmaschine akustisch wahrzunehmen. Weiterhin kann mit Hilfe der Vorrichtung gezielt Einfluss auf die übertragenen Schallfrequenzen und Amplituden genommen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche variablere akustische Übertragungseigenschaften besitzt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Geräuschgestaltung bei einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Vorrichtung zur Geräuschgestaltung bei einem Kraftfahrzeug, welche variablere akustische Übertragungseigenschaften besitzt, ist erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass eine Volumenvariierungseinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher ein Volumen zumindest eines Unterraums einzustellen ist. Durch Variierung des Volumens des wenigstens einen Unterkörpers können die akustischen Übertragungseigenschaften der Vorrichtung bzw. der Schallübertragungseinrichtung durch Anpassung der Druckverhältnisse innerhalb der Unterräume gezielt eingestellt werden. Dies ermöglicht einerseits die Erzeugung variabler Soundcharakter für den Fahrer des Kraftfahrzeugs, andererseits kann die Vorrichtung problemlos auch bei Brennkraftmaschinen mit Schaltsaugrohren, Turboladern oder Kompressoren verwendet werden, bei welchen über den Betriebsbereich der Brennkraftmaschine stark unterschiedliche Anregungsfrequenzen und -amplituden auftreten können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische seitliche Schnittansicht einer Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel; und
  • 6 eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht einer Vorrichtung zur Geräuschgestaltung bei einem nicht abgebildeten Kraftfahrzeug. Die Vorrichtung umfasst hierbei einen Hohlkörper 10, welcher durch eine zumindest im Wesentlichen akustisch inaktive Wandung 12 in zwei Räume 14a, 14b unterteilt ist. Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine Schallübertragungseinrichtung 16, welche ein erstes, den ersten Raum 14a in einen ersten und einen zweiten Unterraum 18a, 18b teilendes schwingfähiges Element 20a und ein zweites, den zweiten Raum 14b in einen dritten und einen vierten Unterraum 18c, 18d teilendes schwingfähiges Element 20b umfasst. Die beiden schwingfähigen Elemente 20a, 20b dienen hierbei zur Schallübertragung aus dem ersten Raum 14a in den zweiten Raum 14b. Die beiden schwingfähigen Elemente 20a, 20b sind vorliegend einteilig ausgebildet und verschwenkbar in der Wandung 12 gelagert. Der erste Raum 14a umfasst einen Schalleintritt 22, über welchen der Hohlkörper 10 mit einem gasführenden Teil einer Brennkraftmaschine, insbesondere einem Ansaugtrakt, koppelbar ist. Der zweite Raum 14b umfasst seinerseits einen Schallaustritt 24, mittels welchem die Vorrichtung akustisch mit einem Innenraum des Kraftfahrzeugs bzw. einem das Kraftfahrzeug umgebenden Raum koppelbar ist. Den beiden schwingfähigen Elementen 20a, 20b, welche gemäß Doppelpfeil I aus der gezeigten Gleichgewichtslage auslenkbar sind, sind vorliegend Anschläge 26a, 26b zugeordnet, mittels welchen die Auslenkung der schwingfähigen Elemente 20a, 20b begrenzt wird. Um die akustischen Übertragungseigenschaften der Vorrichtung variabler gestalten zu können, umfasst diese eine Volumenvariierungseinrichtung 28, mittels welcher ein Volumen des Unterraums 18b einzustellen ist. Dabei ist zu betonen, dass die Volumenvariierungseinrichtung 28 auch in einem oder mehreren der übrigen Unterräume 18a, 18c, 18d angeordnet sein kann. Die Volumenvariierungseinrichtung 28 umfasst hierbei einen flexiblen und im Wesentlichen balgartig ausgebildeten Körper 30, welcher gemäß Doppelpfeil Ia mit einem Medium 32 befüllbar ist. Durch Variierung der Menge des Mediums 32 kann somit das Volumen des Unterraums 18b variabel eingestellt werden. So kann beispielsweise durch Erhöhen der Menge des Mediums 32 das Volumen des Körpers 30 vergrößert und das Volumen des Unterraums 18b entsprechend verkleinert werden. Hierdurch erhöht sich die Steifigkeit des sich im Unterraum 18b befindenden Gases, wodurch die Auslenkungscharakteristik der schwingfähigen Elemente 20a, 20b beeinflusst wird. Mit anderen Worten ist es möglich durch Variierung des Volumens des flexiblen Körpers 30 die akustischen Übertragungseigenschaften der Vorrichtung gezielt zu beeinflussen. So ändert sich beispielsweise bei Brennkraftmaschinen mit Schaltsaugrohren die Anregung der schwingfähigen Elemente 20a, 20b beim Schalten des Schaltsaugrohrs und somit auch der übertragene Geräuschcharakter. Durch entsprechende Variierung des Volumens des Körpers 30 kann diesem Umstand Rechnung getragen werden. Es ist jedoch zu betonen, dass die gezeigte Vorrichtung grundsätzlich für alle Arten von Brennkraftmaschinen geeignet ist und mit Hilfe der Volumenvariierungseinrichtung 28 die Möglichkeit bietet, gezielt unterschiedliche Soundcharaktere einzustellen. Als Mediums 32 kann hierbei wahlweise ein gasförmiges oder flüssiges Medium verwendet werden. Die Volumenvariierungseinrichtung 28 kann zudem mit einem nicht gezeigten Motorsteuergerät bzw. einer Schaltsaugrohrsteuerung gekoppelt sein, so dass die Variierung der Menge des Mediums 32 innerhalb des flexiblen Körpers 30 in Abhängigkeit der jeweiligen Betriebsparameter gezielt eingestellt werden kann. Im einfachsten Fall kann vorgesehen sein, dass der flexible Körper 30 über die Öffnung 34 mit Atmosphärendruck beaufschlagt wird, so dass sein Volumen passiv anhand der jeweils vorherrschenden Druckdifferenz zwischen dem äußeren Atmosphärendruck und einem innerhalb des Unterraums 18b herrschenden Druck eingestellt wird. Innerhalb des Unterraums 18b ist zudem ein Begrenzungselement 36 angeordnet, mittels welchem das Volumen des flexiblen Körpers 30 zu begrenzen ist. Um einen Druckausgleich zwischen den Unterräumen 18a, 18b zu ermöglichen, umfasst das schwingfähige Element 20a eine Drossel 38, welche einen Druckausgleich zwischen den beiden Unterräumen 18a, 18b ermöglicht.
  • Die Wände des balgartigen Körpers 30 sind hierbei aus einem in radialer Richtung steifen und in axialer Richtung weichem Material gefertigt, um sicherzustellen, dass der Körper 30 die erforderliche mechanische Druckstabilität aufweist. Zu weiche Wände können dazu führen, dass der Körper 30 durch den Druck bzw. die Druckschwankungen im Unterraum 18b gesteuert wird und nicht oder nicht präzise genug auf das gewünschte Volumen eingestellt werden kann.
  • Der Schall tritt dabei gemäß Pfeil S1 in den ersten Raum 14a bzw. den Unterraum 18a ein und führt zur Auslenkung der schwingfähigen Elemente 20a, 20b. Der hierdurch aus dem ersten Raum 14a in den zweiten Raum 14b übertragene Schall tritt dann gemäß Pfeil S2 aus dem Schallaustritt 24 aus und wird entsprechend zum Innenraum des Kraftfahrzeugs weitergeleitet. Mit Hilfe der Volumenvariierungseinrichtung 28 kann hierbei gezielt Einfluss auf die übertragenen Schallfrequenzen und Schallamplituden genommen werden.
  • 2 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zum in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist hierbei eine zusätzliche Ventileinrichtung 40 in der Außenwand des Hohlkörpers 10 angeordnet, mittels welcher der Zu- bzw. Austritt des Mediums 32 zwischen dem flexiblen Körper 30 und einem Außenraum 42 des Hohlkörpers 10 einzustellen ist. Auch hierbei kann vorgesehen sein, dass die Ventileinrichtung 40 passiv, das bedeutet über jeweilige Druckunterschiede, oder aktiv mit Hilfe zugeordneter Aktuatoren, Steuergeräte und dergleichen geschaltet wird.
  • 3 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschübertragung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist hierbei der flexible Körper 30 geschlossen und somit mit einer konstanten Menge des gasförmigen und/oder flüssigen Mediums 32 befüllt. Der flexible Körper 30 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel sowohl innerhalb des Unterraums 18b als auch im Außenraum 42 angeordnet. Die Ventileinrichtung 40 befindet sich innerhalb des sich durch die Öffnung 34 erstreckenden Körpers 30 und ermöglicht die Einstellung einer Verteilung des Mediums 32 zwischen dem innerhalb des Unterraums 18b angeordneten Teil des Körpers 30 und dem im Außenraum 42 angeordneten Teil des Körpers 30. Die Volumenvariierungseinrichtung 28 ist somit vorliegend passiv ausgebildet und ermöglicht eine Einstellung des Volumens des Unterraums 18b anhand des Druckunterschieds zwischen dem Innendruck und dem Außendruck des Unterraums 18b. Weiterhin kann durch die geeignete Wahl des Mediums 32 zusätzlicher Einfluss auf die resultierende Soundcharakteristik der Vorrichtung genommen werden.
  • 4 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zum vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiel ist hierbei die Öffnung 34 innerhalb der akustisch im Wesentlichen inaktiven Wandung 12 angeordnet. Der flexible Körper 30, welcher vorliegend ebenfalls geschlossen ausgebildet und mit einer konstanten Menge des Mediums 32 befüllt ist, erstreckt sich aus dem Unterraum 18b durch die Öffnung 34 in den vierten Unterraum 18d. Zur Beeinflussung der Verteilung des Mediums 32 innerhalb der beiden Unterräume 18b, 18d ist ebenfalls die Ventileinrichtung 40 vorgesehen, mittels welcher Einfluss auf die Verteilung des Mediums 32 genommen werden kann. Ein weiterer Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen besteht darin, dass kein Begrenzungselement 36 vorgesehen ist und die Unterräume 18b bzw. 18d jeweils vollständig durch den Körper 30 ausgefüllt werden können.
  • 5 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. Der flexible Körper 30 ist hierbei wieder nur im zweiten Unterraum 18b angeordnet. Durch die Öffnung 34 in der Wandung 12 kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Volumenvariierung des Körpers 30 durch Zu- oder Austritt des Mediums 32 aus dem vierten Unterraum 18d erfolgen. Der Zu- oder Austritt des Mediums 32 kann wiederum durch die Ventileinrichtung 40 gezielt beeinflusst werden.
  • 6 zeigt schließlich eine schematische seitliche Schnittansicht der Vorrichtung zur Geräuschgestaltung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel. Der flexible Körper 30 ist wiederum geschlossen ausgebildet und mit einer konstanten Menge des Mediums 32 befüllt. Der flexible Körper 30 ist teilweise innerhalb des dritten Unterraums 18c angeordnet und erstreckt sich durch die Öffnung 34 in den Außenraum 42 der Vorrichtung. Das Volumen des Unterraums 18c kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Hilfe des mechanischen Aktuators 44 eingestellt werden, welcher mit dem flexiblen Körper 30 gekoppelt ist und gemäß Doppelpfeil VI bewegt werden kann. Der Aktuator 44 ist dabei vorzugsweise mit einem Motorsteuergerät der Brennkraftmaschine gekoppelt und wird in Abhängigkeit von betriebssituationsabhängigen Steuersignalen gesteuert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10212257 B4 [0002]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Geräuschgestaltung bei einem Kraftfahrzeug, mit einem Hohlkörper (10), welcher durch wenigstens eine im Wesentlichen akustisch inaktive Wandung (12) in wenigstens zwei Räume (14a, 14b) unterteilt ist, und mit einer Schallübertragungseinrichtung (16), welche wenigsten ein erstes, den ersten Raum (14a) in einen ersten und einen zweiten Unterraum (18a, 18b) teilendes und ein zweites, den zweiten Raum (14b) in einen dritten und einen vierten Unterraum (18c, 18d) teilendes schwingfähiges Element (20a, 20b) umfasst, die zur Schallübertragung aus dem ersten in den zweiten Raum (14a, 14b) miteinander in Wirkverbindung stehen, wobei der erste Raum (14a) über einen Schalleintritt (22) mit einem gasführenden Teil einer Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs koppelbar ist und der zweite Raum (14b) über einen Schallaustritt (24) akustisch mit einem Innenraum des Kraftfahrzeugs und/oder einem das Kraftfahrzeug umgebenden Raum koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Volumenvariierungseinrichtung (28) vorgesehen ist, mittels welcher ein Volumen zumindest eines Unterraums (18) einzustellen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Volumenvariierungseinrichtung (28) einen flexiblen Körper (30) umfasst, welcher mit einem gasförmigen und/oder einem flüssigen Medium (32) befüllbar ist und mittels welchem das Volumen des zumindest einen Unterraums (18) einzustellen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge des Mediums (32) zum Einstellen eines Volumens des flexiblen Körpers (30) variierbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Körper (30) zumindest im Wesentlichen balgartig ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Körper (30) zumindest teilweise im zweiten und/oder im dritten und/oder im vierten Unterraum (18b, 18c, 18d) und/oder zumindest teilweise außerhalb des Hohlkörpers (10) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des flexiblen Körpers (30) und/oder der Wandung (12) und/oder einer Außenwand des Hohlkörpers (10) eine Ventileinrichtung (40) angeordnet ist, mittels welcher ein Zu- oder Austritt des Mediums (32) zwischen dem flexiblen Körper (30) und dem Hohlkörper (10) und/oder zwischen dem flexiblen Körper (30) und einem Außenraum (42) des Hohlkörpers (10) einzustellen und/oder mittels welcher eine Verteilung des Mediums (32) innerhalb des flexiblen Körpers (30) einzustellen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des zumindest einen Unterraums (18) ein Begrenzungselement (36) angeordnet ist, mittels welchem das Volumen des flexiblen Körpers (30) zu begrenzen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckausgleichseinrichtung, insbesondere ein Ventil und/oder eine Bohrung und/oder eine Drossel (38), zum Ein- oder Austritt von Gas in bzw. aus wenigstens einem Unterraum (18) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10212257B4 (de) 2001-03-21 2004-08-26 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur Geräuschgestaltung bei einem Kraftfahrzeug

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