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Die
Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen
und einem Gleichlaufdrehgelenk, insbesondere im Längsantriebsstrang
eines Kraftfahrzeugs. Das Gleichlaufdrehgelenk umfaßt ein Gelenkaußenteil,
das beispielsweise mit einer Antriebswelle verbindbar ist, ein Gelenkinnenteil,
in das der Wellenzapfen zur Übertragung
eines Drehmoments verdrehfest eingreift, sowie drehmomentübertragende
Elemente, die zwischen dem Gelenkaußenteil und dem Gelenkinnenteil
wirksam sind. Der Wellenzapfen kann das Eingangs- oder Ausgangsteil
eines Getriebes, insbesondere eines Achsdifferentials oder eines
Schaltgetriebes sein, so daß er
axial und radial festgelegt ist. Das Gleichlaufdrehgelenk befindet
sich dementsprechend an einem Ende der Längsantriebswelle. Der Wellenzapfen
kann auch in einem elastischen Zwischenlager radial elastisch aufgehängt sein,
wobei das Gleichlaufdrehgelenk dann als Mittelgelenk einer zweiteiligen
Längsantriebswelle
eingesetzt ist.
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Aus
der
DE 10 2004
048 079 A1 ist eine Verbindungsanordnung zwischen einem
Gleichlaufdrehgelenk, das am Ende einer Längsantriebswelle angeordnet
ist, und einem axial festgelegten Wellenzapfen eines Getriebes bekannt.
Der Wellenzapfen greift mittels einer Längsverzahnung drehfest in ein
Gelenkinnenteil des Gleichlaufdrehgelenks ein. Die Längsantriebswelle
weist einen Gewindeabschnitt auf, an der eine Verschraubungshülse aufgeschraubt
ist. Die Verschraubungshülse
greift in eine Eindrehung des Gelenkinnenteils ein, wobei ein in
der Eindrehung einsitzender Sicherungsring das Gelenkinnenteil gegenüber der
Verschraubungshülse
axial fixiert.
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Aus
der
US 4 756 640 ist
eine Verbindungsanordnung zwischen dem Gelenkinnenteil eines Gleichlaufdrehgelenks
und einem Wellenzapfen mittels eines Sicherungselements bekannt.
Das Sicherungselement umfaßt
einen Bund, der in einer äußeren Ringnut
des Wellenzapfens axial gehalten ist, sowie mehrere sich in Längsrichtung
erstreckende elastische Finger, die in eine innere Ringnut des Gelenkinnenteils
eingreifen.
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Aus
der
DE 89 12 249 U1 ist
ein Verteilerläufer
für eine
Brennkraftmaschine bekannt, der mit einer Antriebswelle drehfest
verbunden ist. Zur Axialsicherung ist ein im Halblängsschnitt
betrachtet C-förmiges
Sicherungselement vorgesehen, das an seinem oberen Ende erste nach
radial innen abstehende Rastnasen aufweist, die in eine entsprechende Ringnut
des Zapfens eingreifen, sowie an seinem unteren Ende nach radial
innen gerichtete zweite Rastnasen, die in eine entsprechende Ringnut
des Verteilerläufers
eingreifen.
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Insgesamt
gestaltet sich die Anbindung eines Gleichlaufdrehgelenks an einen
Wellenzapfen als schwierig, da in der Regel nur ein begrenzter Bauraum
zur Verfügung
steht und die Endmontage aufwendig ist. Gleichzeitig werden an die
Verbindungsanordnung zwischen Gleichlaufdrehgelenk und Wellenzapfen
die Anforderungen einer optimalen Sicherung gegen Lösen und
einer minimalen Beeinträchtigung
der Festigkeit der Bauteile gestellt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung
zwischen einem Gleichlaufdrehgelenk und einem Wellenzapfen vorzuschlagen,
die kompakt baut, eine sichere axiale Befestigung ermöglicht und
einen minimalen Einfluß auf
die Wellenfestigkeit hat, wobei eine leichte Montierbarkeit gegeben
sein soll.
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Die
Lösung
besteht in einer Verbindungsanordnung, insbesondere im Längsantriebsstrang
eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Wellenzapfen mit einer äußeren Zapfennut;
ein Gleichlaufdrehgelenk mit einem Gelenkinnenteil, das mit dem
Wellenzapfen zur Übertragung
eines Drehmoments drehfest verbunden ist und einen Hülsenansatz
aufweist, wobei in einer äußeren Umfangsfläche des
Hülsenansatzs
zu mindest eine Rastausnehmung vorgesehen ist; eine Sicherungshülse zur
axialen Fixierung des Gelenkinnenteils relativ zum Wellenzapfen;
wobei die Sicherungshülse
innere Halteabschnitte aufweist, die in die Zapfennut eingreifen,
sowie äußere Halteabschnitte,
die in die zumindest eine Rastausnehmung eingreifen; wobei der Hülsenansatz
des Gelenkinnenteils in den zwischen den inneren Halteabschnitten
und den äußeren Halteabschnitten
der Sicherungshülse
gebildeten Ringraum eingeschoben ist.
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Der
Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung
liegt darin, daß eine
sichere axiale Festlegung zwischen dem Gelenkinnenteil und dem Wellenzapfen
erreicht wird. Das Gelenkinnenteil wird mit seinem Hülsenansatz
in den zwischen den inneren Halteabschnitten und den äußeren Halteabschnitten
der Sicherungshülse
gebildeten Ringraum eingeschoben. Durch diese Konstruktion kann
die Tiefe der Zapfennut minimiert werden und damit die Festigkeit
des Wellenzapfens im Bereich der Zapfennut maximiert werden, da
die inneren Halteabschnitte durch den Hülsenansatz des aufgeschobenen
Gelenkinnenteils radial gegen Aufweiten gesichert sind. Die Form
der Zapfennut kann entsprechend flach gestaltet werden, so daß der Wellenzapfen
lediglich eine geringe Querschnittsverringerung erfährt. Ein weiterer
Vorteil ist im einfachen Aufbau der Verbindungsanordnung zu sehen,
die nur wenige Teile aufweist, was sich günstig auf die Herstellungskosten auswirkt.
Der benötigte
Bauraum der Verbindungsanordnung ist gering und es ergibt sich eine
leichte Montierbarkeit der Komponenten. insbesondere kann das Gleichlaufdrehgelenk
komplett vormontiert werden, so daß bei der Endmontage lediglich
die Anbindung an den Wellenzapfen zu bewerkstelligen ist.
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Der
Wellenzapfen kann insbesondere Eingangsteil oder Ausgangsteil eines
Getriebes sein. Als Eingangsteil findet der Wellenzapfen beispielsweise Verwendung
in einem Achsdifferential, das zur Verteilung des eingeleiteten
Drehmoments von der Längsantriebswelle
auf zwei Seitenwellen dient. Als Ausgangsteil kann der Wellenzapfen
beispielsweise in einem Schaltgetriebe verwendet werden, von dem das
Drehmoment in die Längsachse
eingeleitet wird. Das Getriebe ist vor der Montage der Antriebswelle eingebaut,
so daß der
Wellenzapfen axial und radial in dem Getriebegehäuse festgelegt ist.
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Zur
Montage wird die Sicherungshülse
auf den Wellenzapfen so weit aufgeschoben, bis die elastischen inneren
Halteabschnitte in die Zapfennut einrasten. Dann wird das Gelenkinnenteil,
und damit das gesamte Gleichlaufdrehgelenk, auf den Wellenzapfen
so weit aufgeschoben, bis die elastischen äußeren Halteabschnitte in die
zumindest eine Rastausnehmung des Hülsenansatzes einrasten. In eingeschobenem
Zustand befindet sich der Hülsenansatz
mit seinem Endabschnitt radial zwischen den inneren und äußeren Halteabschnitten
der Sicherungshülse.
Auf diese Weise wird ein radiales Aufweiten der inneren Halteabschnitte
verhindert, so daß diese
sicher in der Zapfennut gehalten sind. Die Sicherungshülse hat
im Halblängsschnitt
betrachtet vorzugsweise ein etwa C-förmiges Profil; insofern kann
die Sicherungshülse
auch als Umschlaghülse bezeichnet
werden, wobei in den zwischen dem inneren Hülsenabschnitt und dem äußeren Hülsenabschnitt
gebildeten Ringraum das Gelenkinnenteil mit seinem Hülsenansatz
eingesteckt ist.
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Nach
einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Manschette vorgesehen,
die auf die Sicherungshülse
aufgezogen ist und die äußeren Halteabschnitte
gegen radiales Aufweiten sichert. Dabei überdeckt die Manschette einen
Teil des Hülsenansatzes
des Gelenkinnenteils samt Sicherungshülse. So verhindert die Manschette
in montiertem Zustand ein elastisches Aufbiegen oder Aufweiten der äußeren Halteabschnitte
der Sicherungshülse
nach radial außen, so
daß die
Verbindungsanordnung auch bei hohen Drehzahlen und damit verbundenen
Fliehkräften
gut gesichert ist. Zur Fixierung der Manschette kann ein Binder
oder ein Sicherungsring vorgesehen sein. Dabei ist der Binder vorzugsweise
derart gestaltet, daß er
nur bei korrekt auf dem Hülsenansatz
aufsitztender Manschette geschlossen werden kann. Auf diese Weise
wird eine sichere Montage gewährleistet.
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Nach
einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Sicherungshülse einen
Radialabschnitt auf, der die inneren Halteabschnitte mit den äußeren Halteabschnitten
verbindet. Dabei kann der Radialabschnitt als umlaufender Ring gestaltet
sein oder radiale Teilabschnitte umfassen, die mittelbar miteinander
verbunden sind. Die Sicherungshülse
ist vorzugsweise so gestaltet, daß sich der Hülsenansatz des
Gelenkinnenteils, in montiertem Zustand, etwa bis zum Radialabschnitt
der Sicherungshülse
erstreckt, insbesondere mit diesem in Anlage bringbar ist. So fungiert
der Radialabschnitt als Anschlag bei zwischen dem Gelenkinnenteil
und dem Wellenzapfen auftretenden Axialkräften. Vorzugsweise ist die Sicherungshülse als
Umformteil aus Blech hergestellt wird. Dies ist vorteilhaft, da
die Sicherunghülse auf
einfache Weise gefertigt werden kann, und zwar beispielsweise durch
Umschlagen aus einer Ronde oder aus mäanderförmigem Bandmaterial, das zum Ring
geformt und anschließend
verschweißt
wird oder offenbleibt. Die Verwendung von Blech hat den Vorteil,
daß die
einzelnen Teilabschnitte der Sicherungshülse flach ausgebildet sind,
so daß nur
ein geringer Bauraum erforderlich ist. Es sind jedoch auch andere
Materialien und Herstellungsverfahren denkbar, wie beispielsweise
die Fertigung der Sicherungshülse
aus Kunststoff.
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Nach
einer ersten Ausführungsform
der Sicherungshülse
sind die inneren Halteabschnitte in Form von elastischen Haltefingern
gestaltet, die umfangsverteilt von dem Radialabschnitt in Längsrichtung
abstehen. Die Haltefinger weisen vorzugsweise nach radial innen
gerichtete Rastnasen auf, die sich insbesondere am Ende der Haltefinger
befinden und in die Zapfennut eingreifen. Auf diese Weise ist das Gelenkinnenteil
relativ zum Wellenzapfen axial gesichert. Die äußeren Halteabschnitte umfassen
vorzugsweise elastische Haltezungen, welche in die zumindest eine
Rastausnehmung des Gelenkinnenteils eingreifen. In Konkretisierung
weisen die äußeren Halteabschnitte
jeweils zwei sich in Längsrichtung
erstreckende Seitenstege und einen diese miteinander verbindenden
Verbindungssteg auf, wobei die elastischen Haltezungen von den Verbindungsstegen nach
innen abstehen. So bilden der sich in Umfangsrichtung erstreckende
Ringabschnitt, die sich in Längsrichtung
erstreckenden Seitenstege und der sich in Umfangsrichtung erstreckende
Verbindungssteg einen Rahmen um einen Durchbruch, in den sich die
Haltezunge hineinerstreckt. Dabei sind die Haltezungen vom Verbindungssteg
leicht nach innen abgebogen und erstrecken sich mit ihren freien
Enden in Richtung zum Radialabschnitt der Sicherungshülse. Alle
Haltezungen greifen in die Rastausnehmung ein, die vorzugsweise
in Form einer umlaufenden Ringnut gestaltet ist. Das Profil der
Ringnut ist, im Längsschnitt
betrachtet, etwa an die Form der Haltezungen angepaßt, wobei
die Tiefe der Ringnut in Richtung zum Ende des Hülsenansatzes insbesondere zunimmt.
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Nach
einer zweiten Ausführungsform
sind die inneren Halteabschnitte der Sicherungshülse in Form von umfangsverteilten
inneren Haltezungen gestaltet, die sich in Längsrichtung erstrecken. Die
inneren Haltezungen umfassen vorzugsweise nach innen gerichtete
erste Vorsprünge,
die in die Zapfennut zur Axialsicherung eingreifen. Dabei können die
Vorsprünge,
im Halblängsschnitt
betrachtet, als bogenförmige
Ausformungen gestaltet sein, wobei die Zapffennut dann vorzugsweise
ein rundes oder ovales Profil hat. So können die Nuttiefe und die Kerbwirkung
minimiert werden, was sich positiv auf die Festigkeit des Wellenzapfens
auswirkt. Entsprechend sind die äußeren Halteabschnitte
vorzugsweise in Form von umfangsverteilten äußeren Haltezungen gestaltet,
die sich in Längsrichtung
erstrecken. Die äußeren Haltezungen
weisen nach innen gerichtete zweite Vorsprünge auf, welche in die zumindest eine Ausnehmung
des Hülsenansatzes
zur Axialsicherung eingreifen. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung
ist die Sicherungshülse
in der Abwicklung meanderförmig
gestaltet, wobei jeweils eine innere Haltezunge an zwei benachbarte äußere Haltezungen
anschließt,
und entsprechend eine äußere Haltezunge an
zwei benachbarte innere. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen
zwei benachbarten äußeren und
inneren Haltezungen jeweils Längsschlitze
vorgesehen sind, wobei sich die äußeren Längsschlitze bis
in die gegenüberliegende
innere Haltezunge erstrecken, und sich die inneren Längsschlitze
bis in die gegenüberliegende äußere Haltezunge.
Auf diese Weise wird eine elastische Federwirkung des Sicherungsrings
erreicht.
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Für beide
Ausführungsformen
ist es vorteilhaft, wenn der Hülsenansatz
des Gelenkinnenteils eine innere Ausnehmung mit einer vorzugsweise
zylindrischen Innenfläche
aufweist, die einen Aufnahmeraum für die inneren Halteabschnitte
der Sicherungshülse
begrenzt. So sind die inneren Halteabschnitte zwischen der Außenfläche des
Wellenzapfens und der Innenfläche
des Hülsenansatzes
eingespannt. Ein radiales Aufbiegen der inneren Halteabschnitte,
beispielsweise aufgrund von Fliehkräften oder axialkraftinduzierten
Radialkräften,
wird verhindert, so daß die
Halteabschnitte sicher in der Zapfennut fixiert sind. Der Hülsenansatz
hat an seinem stirnseitigen Ende vorzugsweise konische Abflachungen, um
eine einfache Montage durch Einschieben in die Sicherungshülse zu ermöglichen.
An seiner Außenumfangsfläche hat
der Hülsenansatz
vorzugsweise einen radialen Vorsprung, bis zu dem die äußeren Halteabschnitte
mit ihren freien Enden in montiertem Zustand der Anordnung etwa
erstrecken. So bildet der radiale Vorsprung, der als ringförmiger Wulst
gestaltet sein kann, einen axialen Anschlag für die Sicherungshülse. Für eine sichere
Abdichtung ist es günstig,
wenn das Gelenkinnenteil an seinem Hülsenansatz eine umlaufende
Ringnut aufweist, in die der innere Bund einer Dichtmanschette eingreifen kann.
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Nach
einer bevorzugten Ausgestaltung, die für alle vorgenannten Ausführungsformen
gilt, ist zur drehfesten Verbindung des Gelenkinnenteils mit dem Wellenzapfen
eine Wellenverzahnung vorgesehen ist, wobei die Zapffennut, in welche
die Sicherungshülse
mit ihren inneren Halteabschnitten eingreifen, axial benachbart
zu der Wellenverzahnung angeordnet ist. Die Ringnut läßt sich
somit einfach fertigen, da sie nicht innerhalb der Wellenverzahnung
liegt. Das Gelenkinnenteil hat einen Kugel bahnabschnitt, in dem
innere Kugelbahnen gebildet sind, wobei sich die Wellenverzahnung
axial über
den Kugelbahnabschnitt hinaus bis in den Hülsenansatz erstreckt. Durch
diese Maßnahme
lassen sich besonders hohe Drehmomente übertragen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren beschrieben. Es
zeigt:
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1 eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zwischen
einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk in einer ersten
Ausführungsform
- a) im Längsschnitt
in perspektivischer Ansicht;
- b) den Verbindungsbereich aus 1a) im
Detail;
- c) die Sicherungshülse
aus 1a) als Einzelheit in perspektivischer
Ansicht;
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2 die Verbindungsanordnung gemäß 1 mit aufgeschobener Manschette
- a) im Längsschnitt
in perspektivischer Ansicht;
- b) den Verbindungsbereich aus 2a) im
Detail;
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3 eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zwischen
einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk in einer weiteren
Ausführungsform
- a) im Längsschnitt
in perspektivischer Ansicht;
- b) die Sicherungshülse
aus 3a) als Einzelheit in perspektivischer
Ansicht.
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Die 1 bis 3 werden
nachstehend zunächst
gemeinsam beschrieben, soweit sie übereinstimmende Einzelheiten
erkennen lassen. Ein Wellenzapfen 3 ist mit einem Gleichlaufdrehgelenk 4 in noch
näher zu
erläuternder
Weise verbunden. Der Wellenzapfen 3 kann Eingangsteil oder
Ausgangsteil eines Getriebes sein, beispielsweise eines Achsdifferentials
oder Schaltgetriebes eines Kraftfahrzeugs. In diesem Fall. ist das
Gleichlaufdrehgelenk 4 an einem Ende der Längsantriebswelle angeordnet
und der Wellenzapfen 3 ist in einem Getriebegehäuse drehbar
gelagert und axial festgelegt. Der Wellenzapfen kann auch das Endstück einer
Antriebswelle sein, wobei das Gleichlaufdrehgelenk dann das Mittelgelenk
einer mehrteiligen Antriebswelle fungiert.
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Das
Gleichlaufdrehgelenk 4 umfaßt ein Gelenkaußenteil 5,
ein Gelenkinnenteil 6, drehmomentübertragene Kugeln und einen Kugelkäfig 8.
Die Kugeln befinden sich bei den gezeigten Darstellungen in einer
anderen Schnittebene und sind daher hier nicht sichtbar. Das Gelenkaußenteil 5 hat äußere Kugelbahnen,
die über
den Umfang verteilt sind, und das Gelenkinnenteil 6 hat
entsprechend innere Kugelbahnen. Jeweils eine äußere und eine innere Kugelbahn
bilden ein Paar von Kugelbahnen, in dem jeweils eine Kugel zur Drehmomentübertragung
geführt
ist. Am Gelenkaußenteil 5 ist
eine Hohlwelle 11 angeschweißt. Die Hohlwelle 11 umfaßt ein Wellenrohr
mit einem Flanschteil 14 am Ende. Zwischen dem Flanschteil 14 und
dem Gelenkaußenteil 5 ist ein
Deckel 15 eingesetzt, der den Gelenkraum in Richtung zum
Wellenrohr abdichtet. Es versteht sich, daß das Gleichlaufdrehgelenk 4 jede
beliebige Ausgestaltung haben kann.
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Auf
der der Hohlwelle 11 gegenüberliegenden Seite ist das
Gleichlaufdrehgelenk 4 mittels einer Dichtungsanordnung 22 abgedichtet.
Die Dichtungsanordnung 22 umfaßt ein Halteelement 23,
das an dem Gelenkaußenteil 5 befestigt
ist, insbesondere aufgeklipst ist, sowie eine Dichtmanschette 24,
die mit einer äußeren umlaufenden
Wulst 25 in ein umgebördeltes
Ende des Halterings 23 dichtend eingreift. Radial innen
hat die Dichtmanschette 24, die in Form eines Membranbalgs
gestaltet ist, einen inneren Bund 28, der in eine entsprechende
Ringut 27 des Gelenkinnenteils 6 eingreift. Zur
Fixierung des inneren Bundes 28 auf dem Gelenkinnenteil 6 ist
ein Sicherungsring 26 vorgesehen, der in eine entsprechende
ringförmige
Ausnehmung an der Außenseite des
Bundes 28 eingreift. Das Gelenkinnenteil 6 hat einen
Kugelbahnabschnitt 19, der sich etwa über die Länge der inneren Kugelbahnen 10, 13 erstreckt,
sowie einen sich hieran axial anschließenden Hülsenansatz 20, der
vorzugsweise einteilig angeformt ist. Dabei ist die umlaufende Ringnut 27 zur
Fixierung des Membranbalgs 24 in dem Hülsenansatz 20 axial benachbart
zum Kugelbahnabschnitt 19 angeordnet. Das Gelenkinnenteil 6 hat
ferner eine zentrale Durchgangsbohrung 21 mit einer inneren
Wellenverzahnung 17, in die der Wellenzapfen 3 mit
einer entsprechenden äußeren Wellenverzahnung
zur Übertragung
eines Drehmoments eingesteckt ist.
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Der
Wellenzapfen 3 hat an seinem dem Gelenk 4 zugewandten
Ende eine äußere Konusfläche 36 zum
Einführen
in die Bohrung 17 des Gelenkinnenteils 6. Zur
Axialsicherung des Wellenzapfens 3 relativ zum Gelenkinnenteil 6 ist
eine Sicherungshülse 30 vorgesehen,
die nach Art einer Umschlagmanschette gestaltet ist und im Halblängsschnitt
betrachtet ein etwa C-förmiges
Profil aufweist. Dabei greift die Sicherungshülse 30 mit inneren
Halteabschnitten 31 in eine umlaufenden äußere Ringnut 34 des
Wellenzapfens 3 ein, und mit äußeren Halteabschnitten 32 in
eine umlaufende äußere Ringut 33 des
Gelenkinnenteils 6. So ist das Gelenkinnenteil 4 relativ
zum Wellenzapfen 3 axial gesichert. Die Sicherungshülse 30 kann
beispielsweise als Umformteil aus Blech hergestellt werden.
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Zur
Montage wird die Sicherungshülse 30 auf
den Wellenzapfen 3 so weit aufgeschoben, bis die elastischen
inneren Halteabschnitte 31 in die Zapfennut 34 einschnappen.
Dann wird das Gelenkinnenteil 6, und damit das gesamte
Gleichlaufdrehgelenk 4, auf den Wellenzapfen 3 so
weit aufgeschoben, bis die elastischen äußeren Halteabschnitte 32 in
die als Ringnut gestaltete äußere Rastausnehmung 33 des
Hülsenansatzes 20 einrasten.
In eingeschobenem Zustand befindet sich der Hülsenansatz 20 mit
seinem Endabschnitt radial zwischen den inneren und äußeren Halteabschnitten 31, 33 der
Sicherungshülse 30.
Ein radiales Aufweiten oder Aufbiegen der inneren Halteabschnitte 31 wird
verhindert, so daß diese
sicher in der Zapfennut 34 gehalten sind.
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Im
folgenden wird auf die Besonderheiten der unterschiedlichen Ausführungsformen
hinsichtlich der Verbindung zwischen dem Wellenzapfen 3 und
dem Gelenkinnenteil 6 eingegangen.
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Bei
der in 1 (1a bis 1c) gezeigten Ausführungsform umfassen die inneren
Halteabschnitte 31 der Sicherungshülse 30 elastische
Haltefinger 38. Die Haltefinger 38 sind regelmäßig über den
Umfang verteilt angeordnet und stehen von ei nem etwa ringscheibenförmigen Radialabschnitt 35 der
Sicherungshülse 30 in
Längsrichtung
ab, das heißt
etwa parallel zur Drehachse A. Die Haltefinger 38 sind
wtwa in Form von Hohlzylinderabschnitten gestaltet, die in Umfangsrichtung
eine deutlich größere Erstreckung
haben als in radiale Richtung. Die konkaven Innenflächen der
Haltefinger 38 liegen dabei auf einem Kreis, dessen Durchmesser
etwa dem Außendurchmesser
des Wellenzapfens 3 im Bereich benachbart zur Zapfennut 34 entspricht.
An den Enden weisen die Haltefinger 38 nach radial innen
gerichtete Rastnasen 37 auf, welche in die Zapfennut 34 eingreifen.
Der Hülsenansatz 20 hat
an seinem Endabschnitt eine innere Eindrehung 39, die eine ringförmige Ausnehmung
mit einer etwa zylindrischen Innenfläche bildet. Zwischen der Innenfläche des
Hülsenansatzes 20 und
der Außenfläche des Wellenzapfens 3 ist
ein länglicher
Ringraum gebildet, in dem die inneren Halteabschnitte 31 der
Sicherungshülse 30 aufgenommen
sind. Dabei entspricht der durch die konvexen Außenflächen der Haltefinger 38 gebildete
Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der Eindrehung 39 des
Hülsenansatzes 20. Auf
diese Weise sind die Halteabschnitte 31 radial fixiert,
so daß ein
radiales Aufweiten oder Aufbiegen aufgrund von Fliehkräften verhindert
wird. Die Rastnasen 37 sind sicher in der Zapfennut 34 gehalten,
so daß der
Wellenzapfen 3 zuverlässig
mit dem Gelenkinnenteil 6 axialgesichert ist.
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Die äußeren Halteabschnitte 32 umfassen jeweils
zwei sich in Längsrichtung
erstreckende Seitenstege 43, 44 und einen diese
miteinander verbindenden Verbindungssteg 45, von dem eine
elastische Haltezunge 46 winklig zur Drehachse A nach innen
abgebogen ist. So bilden der sich in Umfangsrichtung erstreckende
Ringabschnitt, die sich in Längsrichtung
erstreckenden Seitenstege 43, 44 und der sich
in Umfangsrichtung erstreckende Verbindungssteg 45 einen
Rahmen um einen Durchbruch, in den sich die Haltezunge elastisch
hineinragt. Die Haltezungen 46 greifen in die ringförmige Rastausnehmung 33 des
Gelenkinnenteils 6 ein, so daß das Gelenkinnenteil 6 gegenüber der
Sicherungshülse 30 und
damit gegenüber
dem Wellenzapfen 3 axialgesichert ist. Die Tiefe der Rastausnehmung 33,
die in Form einer Ringnut gestaltet ist, nimmt in Richtung zum freien
Ende des Hülsenansatzes 20 zu.
Die Ringnut 33 wird seitlich durch eine umlaufende radiale
Seitenwandung 47 begrenzt, die eine Anlauffläche für die Haltezungen 46 bildet.
Es ist ersichtlich, daß die
elastischen Haltezungen 46 an dem dem Gelenk 4 zugewandten
Ende der äußeren Halte stege 32 angeformt
sind, wobei die freien Enden der Haltezungen 46 in Richtung
zum Radialabschnitt 35 der Sicherungshülse 30 gerichtet sind.
Durch diese Ausgestaltung stoßen
die Haltezungen 46, bei voneinander weg gerichteten Axialkräften zwischen
Gelenk 4 und Wellenzapfen 3, mit ihren Enden gegen
die Seitenwandung 47 der Ringnut 33 an. Bei aufeinander
zu gerichteten Axialkräften
zwischen Gelenk 4 und Wellenzapfen 3 stoßen die
Verbindungsstege 45 gegen eine umlaufende Ringwulst 42 des
Hülsenansatzes 20 an.
Durch die genannten Maßnahmen
sind das Gelenk 4 und der Wellenzapfen 3 in beide
Richtungen relativ zueinander axialgesichert.
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Das
in 2 (2a und 2b) gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht weitestgehend
demjenigen aus 1, so daß auf obige
Beschreibung Bezug genommen werden kann. Dabei sind gleiche Bauteile
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Als zusätzliche Sicherungsmittel sind
vorliegend eine Manschette 48 vorgesehen, die auf den Endabschnitt des
Hülsenansatzes 20 bzw.
die hiermit verbundene Sicherungshülse 20 aufgeschoben
ist. Die Manschette 48 umfaßt einen Hülsenabschnitt 49,
der die Sicherungshülse 30 axial überdeckt
und so ein ungewünschtes
elastisches Aufbiegen oder Aufweiten der äußeren Halteabschnitte 41 bzw.
der Haltezungen 46 verhindert, sowie einen Bodenabschnitt 50,
der die Stirnseite des Hülsenansatzes 20 radial überdeckt. Der
Bodenabschnitt 50 hat einen zentralen Durchbruch 51,
den der Wellenzapfen 3 durchdringt. Die Fixierung der Manschette 48 gegenüber dem
Wellenzapfen 3 kann formschlüssig über Schnappnasen zum Axialsicherungsring
oder mittels bekannter Sicherungsmittel, beispielsweise einem Spannband oder
einem Sicherungsring erfolgen. Bei der vorliegenden Ausführungsform
hat die zentrale Durchgangbohrung 21 in einem der Hohlwelle 11 zugewandten
Endabschnitt einen radial erweiterten Bohrungsabschnitt 18,
in die ein weiterer Deckel 16 zur Abdichtung des Gelenkraums
eingesetzt ist.
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3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Verbindungsanordnung,
die hinsichtlich ihres Aufbaus weitestgehend derjenigen aus 2 entspricht. Insofern wird auf obige
Beschreibung und damit auch auf die Beschreibung zu 1 verwiesen.
Gleiche Bauteile sind mit gleichen und abgewandelte Bauteile mit
Bezugszeichen mit gestrichenen Indizes versehen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
sind die inneren und äußeren Halteabschnitte 31, 32 in
Form von Haltezungen gestaltet, die regel mäßig über den Umfang verteilt sind
und sich in Längsrichtung,
das heißt
parallel zur Drehachse A erstrecken. Die inneren Haltezungen 31 sind
durch Längsschlitze 52 voneinander
getrennt, die sich über
die axiale Länge
der inneren Haltezungen 31 die radiale Erstreckung des Radialabschnitts 35 bis
in die äußeren Halteabschnitte 32 erstrecken.
Die äußeren Haltezungen 32 sind durch
Längsschlitze 53 voneinander
getrennt, die sich über
die axiale Länge
der äußeren Haltezungen 32,
die radiale Erstreckung des Radialabschnitts 35 bis in
die inneren Halteabschnitte 31 erstrecken. Dabei wechseln
sich die äußeren und
die inneren Längsschlitze 52, 53 über den
Umfang ab, so daß sich
insgesamt ein mäanderartiger
Aufbau der Sicherungshülse 30 ergibt.
Auf diese Weise erhält
die Sicherungshülse 30' ihre Elastizität, so daß sie sich
geringfügig
radial aufweiten kann, um auf den Wellenzapfen 30 aufgeschoben
zu werden.
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Die
inneren Haltezungen 31 bilden in ihrer Gesamtheit eine
Art Innenhülse
zum Aufschieben auf den Wellenzapfen 3. Dabei haben die
inneren Haltezungen 31 jeweils nach radial innen gerichtete
erste Vorsprünge 54,
die in die Zapfennut 34 zur Axialsicherung eingreifen.
Die Vorsprünge 54 sind
im Halblängsschnitt
betrachtet als bogenförmige
Auswölbungen
gestaltet, welche in die entsprechend gegengleich ausgeformte Zapfennut 34 eingreifen.
Das heißt
die Zapfennut 34 hat im Schnitt betrachtet ein rundes oder
ovales Profil mit insbesondere abgerundeten Kanten. Durch diese
Ausgestaltung können
die Nuttiefe und die Querschnittsschwächung des Wellenzapfens 3 minimiert
werden, was sich positiv auf die Festigkeit und damit die Lebensdauer
auswirkt. Grundsätzlich
sind jedoch auch andere Nutprofile der Zapfennut denkbar, beispielsweise
trapezförmig
oder rechteckig.
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Die äußeren Haltezungen 32 weisen
nach innen gerichtete zweite Vorsprünge 55 auf, welche
in die ringförmige äußere Ausnehmung 33 des
Hülsenansatzes 20 zur
Axialsicherung eingreifen. Dabei sind die zweiten Vorsprünge 55 im
Längsschnitt
betrachtet an das Profil der Ausnehmung 33 angepaßt. Insbesondere
hat die ringförmige
Ausnehmung 33 ein etwa wannenförmiges Profil. So ist ein etwa
zylindrischer Boden gebildet, der ist gegenüber dem Ringwulst 42 und
dem freien Ende des Hülsenansatzes 20 nach
radial innen zurückversetzt
ist. Durch diese Ausgestaltung bilden die Außenflächen der zweiten Vorsprünge 55 in
ihrer Gesamtheit eine ring förmige Nut 56.
In die Nut 56 kann ein Binder 57 zur Axialsicherung
der Manschette 48 eingreifen. Der Binder 57 erfüllt damit
eine doppelte Funktion. Zum einen fixiert der Binder 57 die
Manschette 48 auf der Sicherungshülse 30; zum anderen
verhindert der Binder 57 ein elastisches Aufweiten der
Sicherungshülse 30,
beispielsweise aufgrund von Fliehkräfte, so daß das Gelenkinnenteils 6 gegenüber dem
Wellenzapfen 3 zuverlässig
axialgesichert ist. Es ist denkbar, daß die Manschette 48 einteilig
mit dem Membranbalg 24 gestaltet ist, was hier aber nicht
gesondert dargestellt ist.
-
Die
Montage erfolgt in der Reihenfolge: Aufschieben der Manschette 48 auf
den Wellenzapfen 3; Aufschieben der Sicherungshülse 30 auf
den Wellenzapfen 3 bis die inneren Vorsprünge 54 in
die Zapfennut 34 einrasten; Einschieben des Gelenkinnenteils 6 mit
seinem Hülsenansatz 20 in
den Ringraum der Sicherungshülse 30;
Zurückschieben
der Manschette 48 auf den Hülsenansatz 20; Sichern
der Manschette 48 mittels des Binders 57. Bei
Bedarf läßt sich
die Verbindungsanordnung 2 durch Lösen des Binders 57 und
Abziehen des Gelenkinnenteils 6 leicht wieder demontieren.
-
Die
vorstehend beschriebenen Verbindungsanordnungen 2 haben
den Vorteil einer besonders zuverlässigen und einfach aufgebauten
axialen Verbindung zwischen dem Gelenkinnenteil 6 und dem Wellenzapfen 3.
Dadurch, daß die
inneren Halteabschnitte 31 der Sicherungshülse 30 durch
die Innenfläche 39 des
Hülsenansatzes 20 gegen
radiales Aufweiten bzw. Aufbiegen gesichert sind, kann die Zapfennut 34 eine
minimale Tiefe und eine günstige,
insbesondere gerundete Kontur aufweisen. Dies wirkt sich günstig auf
die Festigkeit des Wellenzapfens 3 aus, da die Querschnittsschwächung und
Kerbwirkung minimiert sind. Es ist ferner nur eine geringe Teilezahl
erforderlich, um die Axialsicherung zu bewerkstelligen. Das Gleichlaufdrehgelenk 4 wird
vor dem Aufschieben auf den Wellenzapfen 3 komplett vormontiert,
was sich günstig
auf den Aufwand für
die Endmontage auswirkt.
-
- 2
- Verbindungsanordnung
- 3
- Wellenzapfen
- 4
- Gleichlaufdrehgelenk
- 5
- Gelenkaußenteil
- 6
- Gelenkinnenteil
- 8
- Kugelkäfig
- 11
- Hohlwelle
- 14
- Flanschteil
- 15
- Deckel
- 16
- Deckel
- 17
- Wellenverzahnung
- 18
- Bohrungsabschnitt
- 19
- Kugelbahnabschnitt
- 20
- Hülsenansatz
- 21
- Durchgangsbohrung
- 22
- Dichtungsanordnung
- 23
- Haltering
- 24
- Membranbalg
- 25
- Außenwulst
- 26
- Sicherungsring
- 27
- äußere Ringnut
- 28
- Innenwulst
- 29
- Haltering
- 30
- Axialsicherungsring
- 31
- innere
Halteabschnitte
- 32
- äußere Halteabschnitte
- 33
- Ausnehmung
- 34
- Zapfennut
- 35
- Radialabschnitt
- 36
- Konusfläche
- 37
- Rastnase
- 38
- Haltefinger
- 39
- Eindrehung
- 41
- Haltezunge
- 42
- Ringwulst
- 43
- Seitensteg
- 44
- Seitensteg
- 45
- Verbindungssteg
- 46
- Haltezunge
- 47
- Seitenwand
- 48
- Manschette
- 49
- Hülsenabschnitt
- 50
- Bodenabschnitt
- 51
- Durchbruch
- 52
- innerer
Schlitz
- 53
- äußerer Schlitz
- 54
- Vorsprung
- 55
- Vorsprung
- 56
- Nut
- A
- Drehachse