DE102008008012A1 - Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102008008012A1
DE102008008012A1 DE102008008012A DE102008008012A DE102008008012A1 DE 102008008012 A1 DE102008008012 A1 DE 102008008012A1 DE 102008008012 A DE102008008012 A DE 102008008012A DE 102008008012 A DE102008008012 A DE 102008008012A DE 102008008012 A1 DE102008008012 A1 DE 102008008012A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test
vehicle
unit
data
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008008012A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Ulmer
Oliver Bühler
Karsten Hünlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IT-DESIGNERS GmbH
IT DESIGNERS GmbH
Original Assignee
IT-DESIGNERS GmbH
IT DESIGNERS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IT-DESIGNERS GmbH, IT DESIGNERS GmbH filed Critical IT-DESIGNERS GmbH
Priority to DE102008008012A priority Critical patent/DE102008008012A1/de
Priority to EP09001054A priority patent/EP2088439B1/de
Priority to AT09001054T priority patent/ATE502309T1/de
Priority to DE502009000443T priority patent/DE502009000443D1/de
Priority to ES09001054T priority patent/ES2360173T3/es
Publication of DE102008008012A1 publication Critical patent/DE102008008012A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing And Monitoring For Control Systems (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Funktionsprüfung eines Fahrzeugs mit Mitteln zur Aktivierung einer Folge von Testschritten. Nach Aktivierung eines Testschritts sind Zielvorgaben an eine Ausgabeeinheit für den Fahrer des Fahrzeugs und/oder an eine Rechnereinheit (12) an einen Aktor (6) des Fahrzeugs ausgebbar. Die Erfüllung oder der Grad der Erfüllung der Zielvorgaben ist überprüfbar und bei erfüllten Zielvorgaben wird der nächste Testschritt der Folge aktiviert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs.
  • Die Erfindung bezieht sich generell auf Fahrzeuge unterschiedlicher Ausbildung und insbesondere auf Kraftfahrzeuge.
  • Im Herstellungsprozess von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, müssen zur Gewährleistung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards umfangreiche Tests durchgeführt werden um sicherzustellen, dass die einzelnen Komponenten des Fahrzeugs fehlerfrei arbeiten.
  • Die einzelnen Komponenten können zwar generell vor Zusammenbau des Fahrzeugs einzeln getestet werden, wobei hierfür definierte Prozesse und Einrichtungen existieren.
  • Insbesondere können derartige Komponenten im Prototypen- oder Nullserienstadium auf Prüfständen getestet werden. Bei Elektronikkomponenten von Fahrzeugen besteht jedoch ein Problem darin, dass diese mit weiteren Elektronikkomponenten im Fahrzeug Wechselwirken, wobei insbesondere das Zeitverhalten der einzelnen Komponenten kritisch sein kann. Beispiele hierfür sind komplexe Regel- und Steuereinheiten, die das Fahrverhalten von Kraftfahrzeugen beeinflussen. Die mit diesen Einheiten vorgenommenen Regel- und Steuereinheiten sind unter anderem abhängig vom Zeitverhalten von Sensoren im Kraftfahrzeug und auch von der Aktorik, die mit diesen Einheiten angesteuert wird. Eine hinreichend umfangreiche und genaue Abbildung derartiger kom plexer Systeme ist auf Prüfständen oft nicht in ausreichendem Maß möglich. Ein besonderes Problem besteht dabei darin, dass in einer Prüffeldumgebung das Zeitverhalten durch die CPU-Zeiten von dort implementierten Rechnereinheiten bestimmt ist. Das reale Zeitverhalten im Kraftfahrzeug selbst wird demnach nicht exakt abgebildet. Dies führt insbesondere bei Elektronikeinheiten, die sehr schnelle, zeitkritische Steuer- oder Regelvorgänge durchführen, zu einer mangelhaften Prüfung auf dem Prüfstand.
  • Weiterhin ist es bekannt, in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, auch Fehlerspeicher zu integrieren, in welchen bestimmte Fehlermeldungen abgespeichert werden können. Nachdem ein Kraftfahrzeug ausgeliefert und vom jeweiligen Kunden genutzt wird, kann zu Wartungszwecken oder bei Auftreten einer Fehlfunktion des Kraftfahrzeugs über eine Diagnoseschnittstelle der Inhalt des Fehlerspeichers ausgelesen werden. Anhand der aus dem Fehlerspeicher ausgelesenen Fehlermeldung kann dann eine Wartung oder eine Reparatur des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden.
  • Im Herstellungsprozess des Kraftfahrzeugs, typischerweise während der Erprobung des Kraftfahrzeugs innerhalb der Vorserie, ist jedoch eine umfangreiche Überprüfung aller Fahrzeugfunktionen erforderlich, deren Umfang von den im Fehlerspeicher abgespeicherten Fehlermeldungen nicht abgedeckt werden kann. Fallen beispielsweise Lenkungs- und oder Bremssysteme im Kraftfahrzeug aus oder arbeiten diese fehlerhaft, so wird dies zwar pauschal mit einer Fehlermeldung im Fehlerspeicher vermerkt. Jedoch gibt diese Fehlermeldung weder eine Aussage über die spezifische Ausbildung des Fehlers noch über dessen Ursachen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit welcher eine umfangreiche und zuverlässige Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen durchführbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Funktionsprüfung eines Fahrzeugs und weist Mittel zur Aktivierung einer Folge von Testschritten auf. Zur Aktivierung eines Testschritts sind Zielvorgaben an eine Ausgabeeinheit für den Fahrer des Fahrzeugs und/oder an eine Rechnereinheit und/oder an einen Aktor des Fahrzeugs ausgebbar. Die Erfüllung beziehungsweise der Grad der Erfüllung der Zielvorgabe wird überprüft und bei erfüllten Zielvorgaben wird der nächste Testschritt der Folge aktiviert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet ein rechnergestütztes System mittels dessen eine genaue und umfangreiche Funktionsprüfung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, ermöglicht wird. Der Begriff Fahrzeug umfasst dabei fahrbare Einheiten jedweder Art, wie zum Beispiel auch ein Kran.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit dem im Fahrzeug selbst implementierten System durch die Vorgabe von Testschritten und die Auswertung der dabei entstehenden Messergebnisse Informationen über die Funktionsfähigkeit von Fahrzeugkomponenten, insbesondere auch von komplexen Elektroniksystemen, unter Realbedingungen, das heißt im Fahrzeugbetrieb selbst, gewonnen werden können. Die Messergebnisse liefern damit insbesondere Informationen über derartige Fahrzeugkomponenten unter Einbeziehung der tatsächlich im Fahrzeug vorhandenen Wechselwirkungen mit anderen Komponenten, wie zum Beispiel weiteren Elektroniksystemen, sowie mit im Fahrzeug vorhandenen Sensoren und Aktoren.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführte Funktionsprüfung bildet einen Test, der in Testfälle untergliedert ist. Jeweils ein Testfall ist in eine Folge von Testschritten gegliedert, welche von einem Zustandsautomaten modelliert werden.
  • Der Prozess der Funktionsprüfung wird manuell durch den Fahrer des Fahrzeugs gestartet, worauf der erste Testschritt aktiviert wird. Für jeden Testschritt werden Zielvorgaben definiert, die bevorzugt durch den Zustandsautomaten über eine Schnittstelleneinheit an den Fahrer und/oder einen Aktor oder eine den Aktor steuernde oder eine weitere Funktion durchführende Rechnereinheit ausgegeben werden. Im ersten Fall erfolgt die Ausgabe einer Zielvorgabe an eine Ausgabeeinheit, die für den Fahrer wahrnehmbar angeordnet ist. Als derartige Zielvorgabe kann zum Beispiel ausgegeben werden, dass der Fahrer eines Kraftfahrzeugs dieses auf eine bestimmte Geschwindigkeit beschleunigt und dann diese Geschwindigkeit für eine bestimmte Zeit hält. Eine an einen Aktor ausgegebene Zielvorgabe kann beispielsweise die Aktivierung oder Deaktivierung einer Tempomatfunktion sein. Weiterhin kann auch für einen Testschritt eine kombinierte Zielvorgabe an den Fahrer und einen Aktor vorgegeben werden. Sieht beispielsweise ein Testschritt vor, dass das Kraftfahrzeug mit einer vorgegebenen Verzögerung abgebremst werden soll, so reicht die Zielvorgabe für den Fahrer „Bremsvorgang durchführen” nicht aus, da der Fahrer den genauen Wert der Bremsverzögerung durch Betätigen des Bremspedals des Fahrzeugs nicht generieren kann. Daher wird eine zweite Zielvorgabe an ein die Bremse des Kraftfahrzeugs steuerndes Elektronikmodul ausgegeben, durch welches dieses bei einem beliebig gestalteten, durch den Fahrer durch Betätigen des Bremspedals ausgelösten Bremsvorgang, exakt die in der Zielvorgabe definierte Bremsverzögerung eingestellt wird.
  • Die Mittel zur Aktivierung der Testschritte, insbesondere der Zustandsautomaten arbeiten derart, dass ein nächster Testschritt nur dann aktiviert wird, wenn die Zielvorgabe für den vorigen Testschritt erfüllt wird, das heißt sich das erwartete, vorgegebene Ereignis einstellt. Die Kontrolle der Einhaltung der Zielvorgabe erfolgt dabei bevorzugt durch Auswertung von Messsignalen von in dem Kraftfahrzeug integrierter Sensorik. Die so ausgebildeten Mittel zur Generierung der Testschritte bilden somit ein ereignisgesteuertes System.
  • Die Ergebnisse der Testfälle werden, beispielsweise in einer Rechnereinheit ausgewertet. Insbesondere werden dabei Testfallergebnisse generiert, indem die Ergebnisse für Testfälle mit vorgegebenen Sollwerten verglichen werden. Bei einer Abweichung der Ergebnisse von den Sollwerten können beispielsweise Fehlermeldungen generiert werden. Generell kann auch die Abarbeitung einer Menge von Testfällen abhängig von den Ergebnisse vorher durchgeführter Testfälle gewählt werden.
  • Die bei der Funktionsüberprüfung erhaltenen Daten werden bevorzugt in einem Datenaufzeichnungssystem aufgezeichnet und gespeichert, wodurch die Funktionsüberprüfung vollständig dokumentiert ist. Diese aufgezeichneten Daten können insbesondere zur Aufdeckung von Fehlfunktionen ausgewertet werden, wobei die Auswertung in der Vorrichtung selbst oder besonders vorteilhaft in einer externen Einheit erfolgen kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist das Datenaufzeichnungssystem eine Speichereinheit, eine Rechnereinheit, eine Zeitstempeleinheit sowie eine Schnittstelleneinheit zum Anschluss an das Fahrzeug auf. Über die Schnittstelleneinheit werden eingelesene Daten mit in der Zeitstempeleinheit generierten absoluten Zeitstempeln versehen und in der Speichereinheit abgespeichert.
  • Durch die Kennzeichnung der Daten mit absoluten Zeitstempeln wird beispielsweise eine zeitaufgelöste Auswertung derart ermöglicht, dass Daten aus verschiedenen Kraftfahrzeugen zeitlich miteinander in Beziehung gesetzt werden, um zeitliche Abläufe fahrzeugübergreifender Funktionen kontrollieren, messen und prüfen zu können. Hierzu werden die Daten verschiedener Fahrzeuge von den diesen zugeordneten Datenaufzeichnungssystemen in eine externe Auswerteeinheit eingelesen und dort zeitaufgelöst miteinander verglichen. Der Zeitstempel muss innerhalb des zu untersuchenden Systems eine eindeutige, absolute Größe sein. Es ist dabei nicht zwingend erforderlich, jedoch vorteilhaft, universelle Zeitsignale, wie sie von Satellitensystemen bereit gestellt werden, zu verwenden. Beispiele hierfür sind GPS- oder Galileo-Signale.
  • Eine weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit des mit absoluten Zeitstempeln arbeitenden Datenaufzeichnungssystems besteht darin, dass mit derartigen Systemen generierte Testabläufe in Prüfständen implementiert werden können, um so bei Fahrzeugkomponenten, insbesondere komplexen Elektroniksystemen, eine Prüfung unter Realzeitbedingungen durchführen zu können. Da nämlich bei in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommenen Funktionsprüfung eines Fahrzeugs eine schrittweise Abarbeitung der Testschritte und eine Registrierung der dabei anfallenden Daten unter absoluten Zeitstempeln erfolgt, liegt die so durchgeführte Funktionsprüfung mit absoluten Zeitstempeln versehen und daher von rechnerspezifischen CPU-Zeiten unabhängig vor. Dementsprechend kann durch Abspielen dieser zeitaufgelösten Daten der Funktionsprüfung eines Fahrzeugs auf einem Prüfstand zur isolierten Prüfung einer Komponente dieses unter Realzeitbedingungen und unabhängig von den CPU-Zeiten der Rechnereinheiten des Prüfstands geprüft werden. Damit kann das Zeitverhalten derartiger Komponenten, insbesondere auch Elektroniksystemen, die zeitkritische Regel- und Steuervorgänge durchführen, unter den im Fahrzeug tatsächlich vorliegenden Bedingungen getestet werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung einer in einem Fahrzeug integrierten Vorrichtung zu dessen Funktionsüberprüfung.
  • 2: Aufbau der Vorrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs. Das Fahrzeug ist im vorliegenden Fall von einem Kraftfahrzeug gebildet. In 1 sind beispielhaft für die von einem Fahrer betätigbaren Stellmittel des Kraftfahrzeugs das Lenkrad 2 sowie das Fahrpedal 3 und Bremspedal 4 des Kraftfahrzeugs dargestellt. Weiterhin ist in 1 ein die Bremsanlage steuerndes Elektronikmodul 5 dargestellt, welches als Aktor 6 die Bremse des Kraftfahrzeugs steuert. Weiterhin sind Sensoren 7, 8 vorgesehen, beispielsweise in Form von Drehzahlsensoren, mittels deren Fahrzeugkenngrößen, wie die Geschwindigkeit und Beschleunigung des Kraftfahrzeugs, messbar sind.
  • Insbesondere bei Kraftfahrzeugen im Prototypen- und Nullserienstatus ist eine möglichst vollständige Funktionsüberprüfung unter realen Einsatzbedingungen erforderlich. Hierzu dient die erfindungsgemäße Vorrichtung 1, welche von einem Rechnersystem gebildet ist, das im Kraftfahrzeug zu Testzwecken eingebaut ist.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst Mittel zur Generierung von Testfällen, welche jeweils in eine Folge von einzelnen Testschritten untergliedert sind. Diese Mittel umfassen im vorliegenden Fall einen Zustandsautomaten 9, der ein auf dem Rechnersystem implementiertes Softwaremodul bildet. Dort sind die Testfälle mit den Testschritten in Form einer Datei abgespeichert.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin ein Datenaufzeichnungssystem 10, mittels dessen bei der Funktionsüberprüfung des Kraftfahrzeugs generierte Daten aufgezeichnet werden können. Das Datenaufzeichnungssystem 10 ist ebenfalls auf dem Rechnersystem implementiert. Über geeignete Schnittstellen ist die Vorrichtung 1, insbesondere das Datenaufzeichnungssystem 10 dieser Vorrichtung 1 an Einheiten des Kraftfahrzeugs, insbesondere an im Kraftfahrzeug implementierte Bussysteme, die zur Steuerung von Elektronikkomponenten, Sensoren 7, 8 und Aktoren 6 dienen, angeschlossen. An die Vorrichtung 1 ist weiterhin ein Terminal 11 oder dergleichen angeschlossen, welches eine Eingabeeinheit und Ausgabeeinheit für den Fahrer bildet.
  • Der Zustandsautomat 9 bildet ein ereignisbasiertes System, mittels dessen nach manuellem Start der Funktionsüberprüfung die einzelnen Testschritte der Test fälle selbsttätig aktiviert werden. Das Datenaufzeichnungssystem 10 zeichnet die dabei generierten Daten auf, die als zeitaufgelöste Daten über eine Schnittstelle externen Einheiten zur Verfügung gestellt werden können. Generell können die im Datenaufzeichnungssystem 10 aufgezeichneten Daten vom Fahrer selbst noch mit eigenen Bewertungen versehen werden.
  • Mit den im Zustandsautomat 9 vorgegebenen Testfällen können unterschiedliche Fahrzeugfunktionen überprüft werden. Beispielhaft wird ein solcher Testfall für eine Funktionsprüfung der Bremse des Kraftfahrzeugs erläutert.
  • Ein solcher Testfall kann vorsehen, dass zunächst das Kraftfahrzeug für eine bestimmte Strecke, beispielsweise 400 m mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h gefahren wird, um dann einen Bremsvorgang mit einer Bremsbeschleunigung a = ao durchzuführen.
  • Dieser Testfall ist untergliedert in die Testschritte
    • 1) Fahrzeug auf 50 km/h beschleunigen
    • 2) Fahrzeug für 400 m konstant auf 50 km/h halten
    • 3) Fahrzeug mit einer Bremsbeschleunigung von a = ao abbremsen.
  • Die Abarbeitung von Testschritten mittels des Zustandsautomaten 9 erfolgt derart, dass für jeden Testschritt wenigstens eine Zielvorgabe generiert wird, wobei eine solche Zielvorgabe entweder an die Ausgabeeinheit ausgegeben wird, damit diese vom Fahrer abgearbeitet wird, oder an eine Einheit, insbesondere eine Elektronikeinheit, im Kraftfahrzeug ausgegeben wird, damit diese selbsttätig im Kraftfahrzeug ausgeführt wird.
  • Durch Rücklesen von Antwortgrößen aus dem Kraftfahrzeug, insbesondere von Signalen von Sensoren 7, 8 im Kraftfahrzeug, wird dann im Zustandsautomat 9 geprüft, ob für den Testschritt die Zielvorgabe erfüllt wurde, das heißt ob das erwartete Ereignis eingetreten ist. Nur wenn dies der Fall ist, wird über den Zustandsautomaten 9 der nächste Testschritt abgearbeitet.
  • Im vorliegenden Beispiel können für die ersten beiden Testschritte die Zielvorgaben über die Ausgabeeinheit dem Fahrer angezeigt werden. Beide Zielvorgaben werden vom Fahrer durch geeignetes Betätigen des Fahrpedals 3 erfüllt.
  • Nach erfolgter Abarbeitung der ersten beiden Testschritte wird in dem Zustandsautomat 9 der nächste Testschritt generiert. Da der Fahrer selbst diese Zielvorgabe einer genau vorgegebenen Bremsbeschleunigung nicht selbst exakt erfüllen kann, wird für den dritten Testschritt vom Zustandsautomat 9 einerseits für den Fahrer eine Zielvorgabe „Bremsvorgang auslösen” generiert und an der Ausgabeeinheit angezeigt. Gleichzeitig wird an das die Bremse steuernde Elektronikmodul 5 eine Zielvorgabe derart ausgegeben, dass dann, wenn vom Fahrer das Bremspedal 4 in irgend einer Form betätigt wird, die Bremsbeschleunigung auf den Wert a = ao eingestellt wird.
  • Betätigt nun der Fahrer die Bremse, wird über das Elektronikmodul 5 der Bremsvorgang mit der vorgegebenen Bremsbeschleunigung a = ao durchgeführt, unabhängig davon, wie stark der Fahrer das Bremspedal 4 betätigt.
  • Nachdem der letzte Testschritt des Testfalls abgearbeitet wurde, wird im Zustandsautomat 9 der nächste Testfall aktiviert, um in analoger Weise die Testschritte dieses Testfalls abzuarbeiten.
  • Generell erfolgt, insbesondere in der Rechnereinheit 12 oder in einer weiteren Rechnereinheit eine Auswertung der Testfälle. Dabei werden die Ergebnisse von Testfällen mit vorgegebenen Sollwerten verglichen um so Testfallergebnisse zu generieren. Insbesondere kann die Abarbeitung einer Menge von Testfällen abhängig von den Ergebnissen vorher abgearbeiteter Testfälle gewählt werden.
  • Während der gesamten Funktionsüberprüfung des Kraftfahrzeugs werden vom Datenaufzeichnungssystem 10 die hierbei anfallenden Daten komplett und zeitaufgelöst aufgezeichnet. Anhand dieser Daten kann die Funktionsfähigkeit der Komponenten des Kraftfahrzeugs überprüft werden.
  • 2 zeigt eine spezifische Ausführungsform der Vorrichtung 1 gemäß 1. Das Rechnersystem der Vorrichtung 1 umfasst in diesem Fall eine einzelne Rechnereinheit 12 in Form eines Controllers, wobei die Rechnereinheit 12 eine Speichereinheit 13 aufweist. Auf diesem Rechnersystem ist der Zustandsautomat 9 implementiert. Zugleich ist die Rechnereinheit 12 Bestandteil des Datenaufzeichnungssystems 10.
  • Das Rechnersystem der Vorrichtung 1 weist eine Schnittstelleneinheit 14 zum Anschluss an das Kraftfahrzeug auf. Die Schnittstelleneinheit 14 ist dabei an die in den Kraftfahrzeugen vorhandenen Fahrzeugbusse und Fahrzeugschnittstellen angepasst.
  • Kraftfahrzeuge weisen typischerweise Fehlerspeicher zum Speichern von Fehlermeldungen auf, die über eine Diagnoseschnittstelle auslesbar sind. Weiterhin sind in einem Kraftfahrzeug als Fahrzeugbusse mehrere CAN-Busse und LIN-Busse integriert. Daran angepasst weist die Schnittstelleneinheit 14 einen ersten CAN-Controller 14a zum Anschluss an die Diagnoseschnittstelle auf. Zudem weist die Schnittstelleneinheit 14 weitere CAN-Controller 14b zum Anschluss an die CAN-Busse des Kraftfahrzeugs auf. Schließlich weist die Schnittstelleneinheit 14 LIN-Controller 14c zum Anschluss an die LIN-Busse des Kraftfahrzeugs auf. Im vorliegenden Fall bilden die CAN-Controller 14a, b und die LIN-Controller 14c externe Einheiten. Generell können einige oder sämtliche dieser Controller in der Rechnereinheit 12 integriert sein.
  • Das Datenaufzeichnungssystem 10 weist weiterhin eine Zeitstempeleinheit 15 auf, mittels derer absolute Zeitstempel generiert werden. Hierzu empfängt die Zeitstempeleinheit 15 GPS-Signale 16, das heißt absolute Zeitsignale. Generell kann die Zeitstempeleinheit 15 auch andere Zeit-Signale, wie Galileo-Signale, empfangen. Die Zeitstempeleinheit 15, die von einem Prozessor oder dergleichen gebildet ist, ist an die Rechnereinheit 12 angeschlossen. Zudem ist die Zeitstempeleinheit 15 an die Ein- und Ausgänge der CAN-Controller 14a, b und LIN-Controller 14c angeschlossen. Mittels der Zeitstempeleinheit 15 werden die über die CAN-Controller 14a, b und LIN-Controller 14c der Schnittstelleneinheit 14 ein- und ausgelesenen Daten mit in der Zeitstempeleinheit 15 generierten absoluten Zeitstempeln versehen, so dass in der Rechnereinheit 12 des Datenaufzeichnungssystems 10 die eingelesenen Daten sowie die auf die Busse ausgeschriebenen Daten mit den zugehörigen Absolut-Zeitwerten gekennzeichnet sind. Die Daten mit den Zeitstempeln können in der Speichereinheit 13 gespeichert werden. Prinzipiell können in der Speichereinheit 13 sämtliche eingelesenen Daten abgespeichert werden. Alternativ können in der Rechnereinheit 12 Triggerbedingungen definiert werden, wobei in Abhängigkeit dieser Triggerbedingungen nur Daten innerhalb vorgegebener Zeitintervalle gespeichert werden.
  • Zur Generierung derartiger Triggerbedingungen können beispielsweise die von der Diagnoseschnittstelle des Kraftfahrzeugs eingelesenen Fehlermeldungen verwendet werden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Daten in dem Datenaufzeichnungssystem 10 zu Diagnosezwecken verwendet werden sollen. Die Fehlermeldungen im Fehlerspeicher des Kraftfahrzeugs liefern nur unvollständige Informationen über die Ursachen von auftretenden Fehlern. Für eine vollständige Diagnose ist es daher notwendig, zusätzlich die Daten der Fahrzeugbusse auszuwerten. Um die anfallende Datenmenge in Grenzen zu halten, werden in der Rechnereinheit 12 Triggerbedingungen derart definiert, dass die von den Fahrzeugbussen eingelesenen Daten jeweils nur in einem ersten Teilzeitintervall vor der jeweiligen Fehlermeldung und in einem zweiten Teilzeitintervall nach Auftreten der Fehlermeldung in der Speichereinheit 13 gespeichert werden. Diese Teilzeitintervalle ergänzen sich somit zu einem Zeitintervall, innerhalb dessen die Fehlermeldung auftritt. Hierbei wird der Umstand ausge nutzt, dass die Fehlerursachen eines Fehlers in zeitlichem Bezug zu diesem liegen.
  • Die im Datenaufzeichnungssystem 10 generierten Daten können an eine externe Einheit 17 ausgegeben werden. Hierzu ist in der Vorrichtung 1 eine Schnittstelle 18 vorgesehen. Die externe Einheit 17 weist eine hierzu korrespondierende Schnittstelle 19 auf. Diese Schnittstellen 18, 19 können beispielsweise als Ethernet-Schnittstellen ausgebildet sein.
  • Die externe Einheit 17 kann generell eine Auswerteeinheit sein, in welcher beispielsweise während des Fahrzeugbetriebs auftretende Fehlfunktionen anhand der im Datenaufzeichnungssystem 10 generierten Daten analysiert werden können. Generell können dabei in der Auswerteeinheit auch die Daten mehrerer Kraftfahrzeuge ausgewertet werden, um fahrzeugübergreifende Funktionen kontrollieren zu können. Da die Daten aller Kraftfahrzeuge mit absoluten Zeitstempeln versehen sind, können diese exakt zeitaufgelöst werden und in eine zeitlich chronologische Reihenfolge gebracht werden. Anhand dieses Datensatzes können fahrzeugübergreifende Funktionen kontrolliert werden, wie zum Beispiel Datenübertragungen mittels Licht- und Funksignalen zwischen den einzelnen Fahrzeugen. In diesem Fall kann anhand des Datensatzes geprüft werden, ob die Aussendung von Signalen eines Kraftfahrzeugs sowie der Empfang der Signale in einem anderen Kraftfahrzeug korrekt erfolgt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die externe Einheit auch aus einem Prüfstand gebildet sein, auf welchem beispielsweise die Funktion einer Elektronikeinheit des Kraftfahrzeugs geprüft wird. Mit den in der Vorrichtung 1 bei der Testung eines Kraftfahrzeugs generierten, mit absoluten Zeitstempeln generierten Daten kann die Elektronikeinheit unter Realzeitbedingungen, das heißt unabhängig von CPU-Zeilen von Rechnersystemen des Prüfstands getestet werden, da die mit den Zeitstempeln versehenen Daten den Fahrzeugtest in Realzeit exakt wiedergeben.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Lenkrad
    3
    Fahrpedal
    4
    Bremspedal
    5
    Elektronikmodul
    6
    Aktor
    7
    Sensor
    8
    Sensor
    9
    Zustandsautomat
    10
    Datenaufzeichnungssystem
    11
    Terminal
    12
    Rechnereinheit
    13
    Speichereinheit
    14
    Schnittstellenheit
    14a
    CAN-Controller
    14b
    CAN-Controller
    14c
    LIN-Controller
    15
    Zeitstempeleinheit
    16
    GPS-Signal
    17
    externe Einheit
    18
    Schnittstelle
    19
    Schnittstelle

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zur Funktionsprüfung eines Fahrzeugs mit Mitteln zur Aktivierung einer Folge von Testschritten, wobei nach Aktivierung eines Testschritts Zielvorgaben an eine Ausgabeeinheit für den Fahrer des Fahrzeugs und/oder an eine Rechnereinheit (12) und/oder an einen Aktor (6) des Fahrzeugs ausgebbar sind, und wobei die Erfüllung oder der Grad der Erfüllung der Zielvorgaben überprüfbar ist und bei erfüllten Zielvorgaben der nächste Testschritt der Folge aktiviert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsüberprüfung einen in Testfälle gegliederten Test bildet, wobei jeweils ein Testfall in eine Folge von Testschritten gegliedert ist, welche durch einen Zustandsautomaten (9) modelliert werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebnisse von Testfällen auswertbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebnisse von Testfällen mit Sollwerten verglichen werden, wodurch Testfallergebnisse generiert werden.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abarbeitung eines Testfalls oder einer Menge von Testfällen abhängig ist von Ergebnissen anderer Testfälle.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Zustandsautomaten (9) auf einer Rechnereinheit (12) implementiert sind, welche eine Speichereinheit (13) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Sensorik im Fahrzeug überprüfbar ist, ob die Zielvorgaben erfüllt sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrer über die Ausgabeeinheit die Erfüllung oder der Grad der Erfüllung einer Zielvorgabe anzeigbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Mitteln zur Aktivierung der Testschritte eine Schnittstelleneinheit (14) zum Anschluss an das Fahrzeug zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Durchführung der Testschritte generierte Daten aufgezeichnet werden.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Datenaufzeichnungssystem (10) mit einer eine Speichereinheit (13) aufweisenden Rechnereinheit (12), eine Zeitstempeleinheit (15) sowie eine Schnittstelleneinheit (14) zum Anschluss an das Fahrzeug aufweist, wobei über die Schnittstelleneinheit (14) eingelesene Daten mit in der Zeitstempeleinheit (15) generierten absoluten Zeitstempeln versehen werden und in der Speichereinheit (13) abgespeichert werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Generierung absoluter Zeitstempel Satelliten-Zeitsignale in die Zeitstempeleinheit (15) einlesbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug von einem Kraftfahrzeug gebildet ist.
  14. Verfahren zur Durchführung von Funktionsprüfungen von Fahrzeugkomponenten auf Prüfständen unter Verwendung der Vorrichtung (1) beziehungsweise der für diese definierten Folge von Testschritten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11.
DE102008008012A 2008-02-07 2008-02-07 Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs Withdrawn DE102008008012A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008008012A DE102008008012A1 (de) 2008-02-07 2008-02-07 Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs
EP09001054A EP2088439B1 (de) 2008-02-07 2009-01-27 Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs
AT09001054T ATE502309T1 (de) 2008-02-07 2009-01-27 Vorrichtung zur funktionsüberprüfung eines fahrzeugs
DE502009000443T DE502009000443D1 (de) 2008-02-07 2009-01-27 Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs
ES09001054T ES2360173T3 (es) 2008-02-07 2009-01-27 Dispositivo para comprobar el funcionamiento de un vehículo.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008008012A DE102008008012A1 (de) 2008-02-07 2008-02-07 Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008008012A1 true DE102008008012A1 (de) 2009-10-15

Family

ID=40487484

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008008012A Withdrawn DE102008008012A1 (de) 2008-02-07 2008-02-07 Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs
DE502009000443T Active DE502009000443D1 (de) 2008-02-07 2009-01-27 Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502009000443T Active DE502009000443D1 (de) 2008-02-07 2009-01-27 Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2088439B1 (de)
AT (1) ATE502309T1 (de)
DE (2) DE102008008012A1 (de)
ES (1) ES2360173T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014114446A1 (de) 2014-10-06 2016-04-07 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Ereigniserkennung beim Betrieb einer Maschine
DE102020111720A1 (de) 2020-04-29 2021-11-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System und Verfahren zum Testen eines Fahrzeugs

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9103737B2 (en) 2013-03-08 2015-08-11 Honda Motor Co., Ltd. Vehicle brake system testing device and method
CN103234762B (zh) * 2013-04-09 2016-09-14 广西汽车集团有限公司 一种踏板耐久性实验装置及其实验方法
GB2526788B (en) * 2014-06-02 2018-02-28 Jaguar Land Rover Ltd Pedal feel test apparatus and method
AT521832B1 (de) * 2018-10-22 2020-10-15 Avl List Gmbh Testterminal zur Unterstützung einer ausführenden Person
AT524418B1 (de) * 2020-12-23 2022-06-15 Avl List Gmbh Verfahren zum Durchführen einer Testfahrt mit zumindest einem Testfahrzeug
DE102022119893A1 (de) * 2022-08-08 2024-02-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Durchführen einer Sicherheitsüberprüfung bei einem Kraftfahrzeug

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400203C1 (de) * 1994-01-05 1995-08-03 Daimler Benz Ag Verfahren zur Überwachung von Fahrzeugfunktionskomponenten
DE10202092A1 (de) * 2002-01-21 2003-08-14 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Verarbeiten von Signalen von industriellen Prozessen
DE10236620A1 (de) * 2002-08-09 2004-02-19 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand
DE10249659A1 (de) * 2002-10-24 2004-05-13 Volkswagen Ag Verfahren und Steuergerät zur Durchführung von Diagnosen bei einem Kraftfahrzeug
DE10301983A1 (de) * 2003-01-15 2004-07-29 Volkswagen Ag Verfahren und eine Vorrichtung für eine Diagnose eines elektronischen Fahrzeugsystems
DE10344528A1 (de) * 2003-09-25 2005-04-28 Volkswagen Ag Verfahren zur Prüfung und/oder Einstellung eines fertig montierten Fahrzeuges
DE10360125A1 (de) * 2003-12-20 2005-07-21 Daimlerchrysler Ag Datenloggin in einem Kraftfahrzeug
DE102004012143B3 (de) * 2004-03-12 2005-09-15 Audi Ag Verfahren zum Testen der Funktion von in einem Kraftfahrzeug eines bestimmten Typs verbauten, über einen Kommunikationsbus adressierbaren elektronischen und elektrischen Komponenten
DE102005024335A1 (de) * 2005-05-27 2007-04-05 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Bremsenprüfungen bei Kraftfahrzeugen mit Druckluftbremsanlage

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6505106B1 (en) * 1999-05-06 2003-01-07 International Business Machines Corporation Analysis and profiling of vehicle fleet data
US6377210B1 (en) 2000-02-25 2002-04-23 Grey Island Systems, Inc. Automatic mobile object locator apparatus and method
US6748306B2 (en) * 2001-06-28 2004-06-08 Xerox Corporation Document communication systems for use in automobiles
DE102006053559B8 (de) * 2006-11-14 2011-03-03 Kamga Fopoussi, Jacques Jüdicaël, Dr.-Ing. Inbetriebnahme eines Notbremssystems in einer Werkstatt
DE102006061523B4 (de) * 2006-12-20 2008-08-21 Fachhochschule Nordhausen Körperschaft des öffentlichen Rechts Diagnoseverfahren sowie Diagnosesystem und zugehöriger Messwertaufnehmer

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400203C1 (de) * 1994-01-05 1995-08-03 Daimler Benz Ag Verfahren zur Überwachung von Fahrzeugfunktionskomponenten
DE10202092A1 (de) * 2002-01-21 2003-08-14 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Verarbeiten von Signalen von industriellen Prozessen
DE10236620A1 (de) * 2002-08-09 2004-02-19 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand
DE10249659A1 (de) * 2002-10-24 2004-05-13 Volkswagen Ag Verfahren und Steuergerät zur Durchführung von Diagnosen bei einem Kraftfahrzeug
DE10301983A1 (de) * 2003-01-15 2004-07-29 Volkswagen Ag Verfahren und eine Vorrichtung für eine Diagnose eines elektronischen Fahrzeugsystems
DE10344528A1 (de) * 2003-09-25 2005-04-28 Volkswagen Ag Verfahren zur Prüfung und/oder Einstellung eines fertig montierten Fahrzeuges
DE10360125A1 (de) * 2003-12-20 2005-07-21 Daimlerchrysler Ag Datenloggin in einem Kraftfahrzeug
DE102004012143B3 (de) * 2004-03-12 2005-09-15 Audi Ag Verfahren zum Testen der Funktion von in einem Kraftfahrzeug eines bestimmten Typs verbauten, über einen Kommunikationsbus adressierbaren elektronischen und elektrischen Komponenten
DE102005024335A1 (de) * 2005-05-27 2007-04-05 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Bremsenprüfungen bei Kraftfahrzeugen mit Druckluftbremsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014114446A1 (de) 2014-10-06 2016-04-07 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Ereigniserkennung beim Betrieb einer Maschine
DE102020111720A1 (de) 2020-04-29 2021-11-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System und Verfahren zum Testen eines Fahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
ES2360173T3 (es) 2011-06-01
DE502009000443D1 (de) 2011-04-28
EP2088439A1 (de) 2009-08-12
EP2088439B1 (de) 2011-03-16
ATE502309T1 (de) 2011-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2088439B1 (de) Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung eines Fahrzeugs
EP2104075B1 (de) Verfahren zum Aufzeichnen von Daten und Datenaufzeichnungssystem
EP3644148B1 (de) Testterminal für tests an einer fahrzeug-infrastruktur
DE4136338A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fehlerbehandlung in elektronischen steuergeraeten
EP3709166B1 (de) Verfahren und system zur sicheren signalmanipulation für den test integrierter sicherheitsfunktionalitäten
DE10307365B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fehlerdiagnose bei Fahrzeugen
EP3546314A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fehleridentifizierung für ein technisches system
DE3903071A1 (de) Verfahren zum pruefen eines satzes von radgeschwindigkeitssensoren, die teil eines antiblockierbremssystems sind
DE2701159A1 (de) Verfahren und einrichtung zur pruefung der funktion einer antiblockier-regelanlage
EP2132716A1 (de) Datenaufzeichnungssystem und verfahren zur erfassung von daten mittels eines datenaufzeichnungssystems
DE3701714A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung rechnergesteuerter stellglieder
DE3605431A1 (de) Pruefbares elektronisches geraet und verfahren zum pruefen eines solchen geraets
DE102009034242A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen eines Steuergeräts eines Fahrzeugs
DE102009012887B4 (de) Verfahren zum Prüfen einer nicht korrekten Installation von Fahrzeugsensoren
DE102019203775B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verwendung der Fehlerfortpflanzung
EP1960854B1 (de) Diagnoseverfahren und diagnosevorrichtung zur funktionsorientierten diagnose eines systems mit vernetzten komponenten
WO2022167044A1 (de) System zum erfassen eines zustands einer fahrzeugkomponente
DE102017214610B4 (de) Verfahren zum Überprüfen von zumindest einer Fahrzeugfunktion sowie Prüfvorrichtung
EP3488303B1 (de) Überwachen einer anzeige eines führerstands eines verkehrsmittels
EP3622451A1 (de) Produktreifebestimmung eines technischen systems und insbesondere eines autonom fahrenden fahrzeugs
DE10038094B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Generieren und Erweitern der Wissensbasis eines Expertensystems
EP3553679A1 (de) Verfahren zur computergestützten fehlerdiagnose für ein technisches system
DE102007028721A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verifizierung von Funktionsabläufen in einem Steuergerät
DE10312557B4 (de) Verfahren zur Überprüfung der funktionalen Sicherheit von elektronischen Systemen eines Fahrzeugs
DE102022203124A1 (de) Computer-implementiertes System und Verfahren zum Überwachen der Funktionsfähigkeit einer automatisierten Fahrfunktion

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned