DE102008006497A1 - Montageanordnung und Verfahren zum Verbinden einer Lenkspindel mit einer Lenkungskupplung - Google Patents

Montageanordnung und Verfahren zum Verbinden einer Lenkspindel mit einer Lenkungskupplung Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montageanordnung zum Verbinden einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeugs mit einer korrespondierenden Lenkungskupplung (28), wobei die Lenkspindel ein Endstück (24) aufweist, welches in einen endseitigen Aufnahmebereich (26) der Lenkungskupplung (28) einführbar ist, und wobei die Montageanordnung eine Vorrichtung zum zumindest im Wesentlichen koaxialen Ausrichten der Lenkspindel und der Lenkungskupplung (28) umfasst. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verbinden einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeugs mit einer korrespondierenden Lenkungskupplung (28).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montageanordnung zum Verbinden einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeugs mit einer korrespondierenden Lenkungskupplung, wobei die Lenkspindel ein Endstück aufweist, welches in einen endseitigen Aufnahmebereich der Lenkungskupplung einführbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verbinden einer Lenkspindel mit einer Lenkungskupplung.
  • Die EP 0270311 A2 beschreibt eine Montageanordnung, mittels welcher eine Lenksäule an einem Aufbau eines Kraftfahrzeugs festlegbar ist. Die Montageanordnung umfasst zwei an dem Aufbau des Kraftfahrzeugs festgelegte Halteklammern, welche jeweils eine Durchführöffnung zum Durchführen der Lenksäule aufweisen. Die Lenksäule wird axial durch die Durchführöffnungen hindurchgeführt und an einer der zwei aufbaufesten Halteklammern gegen ein Bewegen in axialer Richtung fixiert. Des Weiteren wird ein Endstück einer Lenkspindel der Lenksäule mit einer Lenkungskupplung verbunden.
  • Das Verbinden des Endstücks der Lenkspindel mit der Lenkungskupplung durch Einführen des Endstücks in einen endseitigen Aufnahmebereich der Lenkungskupplung erweist sich regelmäßig als besonders schwierig, da die zu verbindenden Bauteile vergleichsweise schlecht zugänglich sind. Insbesondere können Komponenten einer Abgasbehandlungsanlage, etwa einen Katalysator, tragende Karosserieteile, etwa ein Integralträger, ein Drehstab einer Vorderachse, Komponenten eines Allradantriebs und dergleichen ein Einführen des Endstücks der Lenkspindel in den endseitigen Aufnahmebereich der Lenkungskupplung für einen Monteur erschweren. Folglich ist das Verbinden der Lenkspindel mit der korrespondierenden Lenkungskupplung vergleichsweise zeitaufwendig und ein vergleichsweise kritischer Schritt im Fertigungsprozess des Kraftfahrzeugs.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Montageanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher ein vereinfachtes Verbinden der Lenkspindel mit der korrespondierenden Lenkungskupplung ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Montageanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Montageanordnung zum Verbinden einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeugs mit einer korrespondierenden Lenkungskupplung, wobei die Lenkspindel ein Endstück aufweist, welches in einen endseitigen Aufnahmebereich der Lenkungskupplung einführbar ist, umfasst die Montageanordnung eine Vorrichtung zum zumindest im Wesentlichen koaxialen Ausrichten der Lenkspindel und der Lenkungskupplung. Es ist so ein automatisiertes und/oder teilautomatisiertes Verbinden der Lenkspindel des Kraftfahrzeugs mit der korrespondierenden Lenkungskupplung ermöglicht, da ein manuelles koaxiales Ausrichten der Lenkspindel und der Lenkungskupplung vermeidbar ist.
  • Das Verbinden ist somit vereinfacht. Der vergleichsweise schlechten Zugänglichkeit des Endstücks der Lenkspindel beim Einführen in den endseitigen Aufnahmebereich der Lenkungskupplung für die Hände eines Monteurs ist somit Rechnung getragen. Dadurch lassen sich Zeiten, in welchen der Monteur eine ergonomisch ungünstige Haltung einzunehmen hat sehr stark verkürzen. Des Weiteren ist so ein Zeitaufwand für das Verbinden der Lenkspindel mit der korrespondierenden Lenkungskupplung stark reduziert.
  • Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Montageanordnung beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße Verfahren zum Verbinden einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeugs mit einer korrespondierenden Lenkungskupplung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Ausschnitts aus einem Aufbau eines Kraftfahrzeugs, wobei eine Lenkspindel mit einer korrespondierenden Lenkungskupplung verbunden ist;
  • 2 eine lenkungskupplungsseitige, perspektivische Ansicht des Aufbaus gemäß 1, wobei die Lenkungskupplung mittels eines Stützelements an einem tragenden Karosserieteil abgestützt ist;
  • 3 eine perspektivische Detailansicht der Lenkspindel gemäß 1; und
  • 4 die Lenkungskupplung und den Aufbau gemäß 1 in perspektivischer Ansicht, wobei die durch eine Öffnung in einer Stirnwand des Rohbaus hindurchtretende Lenkspindel gemäß 3 mittels eines durch die Lenkungskupplung geführten Zugbandes mit der Lenkungskupplung verbindbar ist.
  • Ein in 1 ausschnittsweise und perspektivisch gezeigter Aufbau 10 eines Kraftfahrzeugs umfasst vorliegend einen Fahrgastraum, in welchen eine Lenkspindel 12 für ein vorliegend nicht gezeigtes Lenkrad hineinragt. Der Lenkspindel 12 ist lenkradseitig ein Mantelrohr 14 zugeordnet. Zwischen der Lenkspindel 12 und dem Mantelrohr 14 ist ein Kreuzgelenk 16 angeordnet. Die Lenkspindel 12 ist lenkradfern durch eine Manschette 18 geführt, welche gemäß 1 einer Durchtrittsöffnung 20 in einer Stirnwand 22 des Fahrgastraums anliegt.
  • Ein in 3 dargestelltes Endstück 24 der Lenkspindel 12 ist gemäß 1 in einen endseitigen Aufnahmebereich 26 einer Lenkungskupplung 28 eingeführt. Durch Verschrauben des Endstücks 24 mit dem Aufnahmebereich 26 ist eine feste Verbindung der Lenkspindel 12 mit der Lenkungskupplung 28 hergestellt. An den endseitigen Aufnahmebereich 26 der Lenkungskupplung 28 schließt sich ein Wellrohr 30 an. Das zwischen einer Antriebseinheit und einer Abgasanlage 32 vorbeigeführte Wellrohr 30 der Lenkungskupplung 28 ist koaxial der Lenkspindel 12 ausgerichtet.
  • In 2 ist die Stirnwand 22 des Rohbaus 10 in einer lenkungskupplungsseitigen, perspektivischen Draufsicht dargestellt. Hierbei ist erkennbar, dass das Wellrohr 30 der Lenkungskupplung 28 mittels eines Stützelements 34 koaxial der Lenkspindel 12 ausgerichtet ist. Das Wellrohr 30 der Lenkungskupplung 28 ist hierbei an dem Stützelement 34 abgestützt und das Stützelement 34 ist an einem tragenden Karosserieteil 36 festgelegt. Das tragende Karosserieteil 36 ist vorliegend als Integralträger des Kraftfahrzeugs ausgebildet.
  • Durch das koaxiale Ausrichten der Lenkungskupplung 28 mit der Lenkspindel 12 mittels des Stützelements 34 ist das Verbinden der Lenkspindel 12 mit der korrespondierenden Lenkungskupplung 28 deutlich vereinfacht. Wie insbesondere aus 1 und 2 erkennbar, wird ein etwa durch die Abgasanlage 32 und das tragende Karosserieteil 36 für Hände eines Monteurs besonders schwer zugänglicher Bereich, in welchem die Lenkspindel 12 mit der Lenkungskupplung 28 verbunden wird, lediglich zum Verschrauben des Endstücks 24 mit dem Aufnahmebereich 26 von dem Monteur beansprucht.
  • Mittels des Stützelements 34 ist die Lenkungskupplung 28 in vorteilhafter Weise vorpositioniert. Das Stützelement 34 dient vorliegend gleichzeitig einem seitlichen Fixieren des Wellrohrs 30 der Lenkungskupplung 28. Selbstverständlich kann in einer alternativen Ausführungsform das Stützelement 34 Langlöcher oder dergleichen aufweisen, welche es ermöglichen, einen Abstand zwischen dem tragenden Karosserieteil 36 und dem Wellrohr 30 und damit eine Neigung des Wellrohrs 30 auf die spezifische Geometrie des Rohbaus 10 so abzustimmen, dass ein koaxiales Ausrichten der Lenkungskupplung 28 und der Lenkspindel 12 gewährleistet ist. Das Stützelement 34 ist leicht herausnehmbar und wird nach der erfolgten Lenkspindelmontage durch den Monteur aus dem Fahrzeug entfernt,
    Ergänzend zu dem Stützelement 34 zum Abstützen der Lenkungskupplung 28 kann ein vorliegend nicht gezeigtes Halteelement zum Halten der Lenkspindel 12 vorgesehen sein. Dadurch ist ein Vorpositionieren der Lenkungskupplung 28 und der Lenkspindel 12 beim Montieren gegeben. Das Halteelement kann mittels eines geeigneten Werkzeugs nach dem Verbinden der Lenkspindel 12 mit der Lenkungskupplung 28 entfernt werden. Alternativ kann das Halteelement in dem Kraftfahrzeug verbleiben und in vorteilhafter Weise als Abschirmelement zum Abschirmen insbesondere der Manschette 18 ausgebildet sein. Dadurch ist eine Beeinträchtigung der Manschette 18 durch von der Abgasanlage 32 ausgehende Wärme vermieden.
  • 3 zeigt die Lenkspindel 12 gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht. Hierbei ist erkennbar, dass das Endstück 24, welches gemäß 1 und 2 in dem endseitigen Aufnahmebereich 26 der Lenkungskupplung 28 aufgenommen ist, ein endseitiges Hakenelement 38 aufweist. Des Weiteren weist die Lenkspindel 12 ein Schiebestück 42 zum Verändern einer axialen Länge der Lenkspindel 12 auf.
  • Anhand 4 ist das Verbinden der Lenkspindel 12 gemäß 3 mit der Lenkungskupplung 28 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zu veranschaulichen. Ein Zugband 40, welches als Kunststoffschnur mit beispielsweise einem Durchmesser von 2 mm ausgebildet sein kann, ist durch das hohle Wellrohr 30 und durch den endseitigen Aufnahmebereich 26 geführt.
  • Das Zugband 40 bildet hierbei eine Schlaufe, welche gemäß 4 aus dem endseitigen Aufnahmebereich 26 herausragt. Das Zugband 40 wird vorliegend beim Bestücken eines Mechanisierungsrahmens durch das Wellrohr 30 und durch den endseitigen Aufnahmebereich 26 gezogen. Die Schlaufe ist gemäß 4 in das Hakenelement 38 eingehängt. Dies geschieht vor der Hochzeit, also vor dem Verbinden der Karosserie mit einer Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs.
  • Durch Ziehen an der Schlaufe des Zugbandes 40 kann das Hakenelement 38 zusammen mit dem Endstück 24 der Lenkspindel 12 in den endseitigen Aufnahmebereich 26 der Lenkungskupplung 28 eingeführt werden. Das Zugband 40 wird vorliegend erst nach dem Hochfahren des Mechanisierungsrahmens betätigt und hierbei das Endstück 24 der Lenkspindel 12 in den endseitigen Aufnahmebereich 26 eingeführt, um ein Beschädigen des Endstücks 24 beim Hochfahren des Mechanisierungsrahmens zu verhindern.
  • Nach dem Einführen des Endstücks 24 in den Aufnahmebereich 26 wird die Lenkspindel 12 mit der Lenkungskupplung 28 verschraubt. Durch das Ziehen an dem Zugband 40 kann bei der Montage vermieden werden, dass der schwer zugängliche Bereich vor der in 1 gezeigten Stirnwand 22 mit den Händen des Monteurs zu durchgreifen ist, um ein Fügen der Lenkspindel 12 zu bewerkstelligen.
  • In 3 und 4 ist erkennbar, dass das Endstück 24 der Lenkspindel 12 zu dem Hakenelement 38 hin sich konusförmig verjüngend ausgebildet ist. Dadurch ist das Einführen des Endstücks 24 in den Aufnahmebereich 26 zusätzlich erleichtert.
  • Das Zugband 40 ist vorliegend von der Lenkungskupplung 28 lösbar ausgebildet, so dass nach dem Verbinden der Lenkspindel 12 mit der Lenkungskupplung 28 durch Ziehen an einem von zwei Enden des Zugbandes 40 das Zugband 40 entfernt werden kann.
  • Alternativ oder ergänzend zu dem Fügen der Lenkspindel 12 durch Ziehen an dem Hakenelement 38 kann vorgesehen sein, dass der Lenkspindel 12 ein vorliegend nicht gezeigtes Kraftbeaufschlagungselement zugeordnet ist, mittels welchem das Schiebestück 42 verschiebbar und somit die axiale Länge der Lenkspindel 12 zu vergrößern ist.
  • Das Kraftbeaufschlagungselement kann etwa ein Federelement und/oder einen Druckluftantrieb umfassen. So kann nach dem Festlegen der Manschette 18 der Lenkspindel 12 an der Durchtrittsöffnung 20 in der Stirnwand 22 des Rohbaus 10 das Endstück 24 aus der Durchtrittsöffnung 20 in Richtung auf den endseitigen Aufnahmebereich 26 hin mittels des Kraftbeaufschlagungselements ausgefahren werden, sobald die Lenkungskupplung 28 entsprechend vorpositioniert, also koaxial der Lenkspindel 12 ausgerichtet ist.
  • Hierfür kann ein vorliegend nicht gezeigtes Anschlusselement zum Anschließen des Druckluftantriebs an der Lenkspindel 12 angeordnet werden. Das Anschlusselement kann zwischen dem Kreuzgelenk 16 der Lenkspindel 12 und einem kreuzgelenkseitigen Endbereich des Schiebestücks 42 angeordnet sein. Durch Beaufschlagen mit Druckluft kann das Schiebestück 42 ausgefahren und hierbei das Endstück 24 in den Aufnahmebereich 26 der Lenkungskupplung 28 eingeführt werden. Ergänzend oder alternativ kann das Ausfahren der Schiebestücks 42 durch das, insbesondere unter einer Vorspannung stehende, Federelement bewirkt werden.
  • In vorteilhafter Weise sind Kanten 44 des Endstücks 24, insbesondere in einem an den konusförmigen Bereich des Endstücks 24 kreuzgelenkseitig anschließenden Bereich, abgeschrägt ausgebildet, um ein Einführen des Endstücks 24 in den Aufnahmebereich 26 zu erleichtern. Dadurch können geringfügige Verdrehungen der Lenkspindel 12 um ihre Längsachse beim Verbinden der Lenkspindel 12 mit der Lenkungskupplung 28 ausgeglichen werden. In vorteilhafter Weise sind zusätzlich die inneren Kanten des Aufnahmebereichs 26 ebenfalls abgeschrägt ausgebildet.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, das Ausfahren der Lenkspindel 12 durch Verschieben des Mantelrohrs 14 zu bewirken. Hierbei erfolgt ein Festlegen der Manschette 18 an der Durchtrittsöffnung 20 der Stirnwand 22 erst nach dem Verbinden der Lenkspindel 12 mit der Lenkungskupplung 28.
  • Durch die vorliegend beschriebene Vorrichtung zum zumindest im Wesentlichen koaxialen Ausrichten der Lenkspindel 12 und des Wellrohrs 30 der Lenkungskupplung 28 ist ein automatisiertes oder teilautomatisiertes Fügen der Lenkspindel 12 ermöglicht. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Lenkspindel 12 möglichst wenig um ihre Längsachse verdreht wird, bevor das Endstück 24 der Lenkspindel 12 in den endseitigen Aufnahmebereich 26 der Lenkungskupplung 28 eingeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0270311 A2 [0002]

Claims (9)

  1. Montageanordnung zum Verbinden einer Lenkspindel (12) eines Kraftfahrzeugs mit einer korrespondierenden Lenkungskupplung (28), wobei die Lenkspindel (12) ein Endstück (24) aufweist, welches in einen endseitigen Aufnahmebereich (26) der Lenkungskupplung (28) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageanordnung eine Vorrichtung zum zumindest im Wesentlichen koaxialen Ausrichten der Lenkspindel (12) und der Lenkungskupplung (28) umfasst.
  2. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein, insbesondere an einem tragenden Karosserieteil (36) festgelegtes, nach der Montage vorzugsweise herausnehmbares Stützelement (34) zum Abstützen der Lenkungskupplung (28) umfasst.
  3. Montageanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein an dem Endstück (24) angeordnetes Hakenelement (38) umfasst, welches zusammen mit dem Endstück (24) mittels eines zumindest durch den endseitigen Aufnahmebereich (26) der Lenkungskupplung (28) geführten Zugbandes (40) in den Aufnahmebereich einführbar ist.
  4. Montageanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband (40) von der Lenkungskupplung (28) lösbar ausgebildet ist.
  5. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkspindel (12) ein Schiebestück (42) zum Verändern einer axialen Länge der Lenkspindel (12) aufweist, wobei das Verändern der axialen Länge mittels eines der Lenkspindel (12) zugeordneten Kraftbeaufschlagungselements zu bewirken ist.
  6. Montageanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftbeaufschlagungselement ein Federelement und/oder einen, insbesondere von der Lenkspindel (12) lösbar ausgebildeten, Druckluftantrieb umfasst.
  7. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kante (44) des Endstücks (24) und/oder des Aufnahmebereichs (26) zumindest bereichsweise abgeschrägt ausgebildet sind.
  8. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein, insbesondere als Abschirmelement zum Abschirmen von Wärme ausgebildetes, Halteelement zum Halten der Lenkspindel (12) umfasst.
  9. Verfahren zum Verbinden einer Lenkspindel (12) eines Kraftfahrzeugs mit einer korrespondierenden Lenkungskupplung (28), bei welchem ein Endstück (24) der Lenkspindel (12) in einen endseitigen Aufnahmebereich (26) der Lenkungskupplung (28) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkspindel (12) und die Lenkungskupplung (28) mittels einer Vorrichtung zumindest im Wesentlichen koaxial ausgerichtet werden.
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