DE102008005045A1 - Verstellbare Schutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck - Google Patents

Verstellbare Schutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops

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Abstract

Verstellbare Schutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck, das geöffnet in einen hinteren Verdeckkasten (3) eingebracht ist, der eine obere Öffnung (2) aufweist, die jeweils zumindest seitlich von einem Randbereich (1) begrenzt ist. Beim Öffnen des Falt- oder Klappverdecks und/oder beim Öffnen eines die Öffnung (2) zumindest teilweise verschließenden Verdeckkastendeckels wird ein Abweiselement (5) aus einer abgesenkten Nichtgebauchslage in eine angehobene Schutzlage verstellt, in der sich das Abweiselement (5) zumindest bereichsweise über dem seitlichen Randbereich (1) der Öffnung (2) befindet. Das Abweiselement (5) weist einen seitlich nach innen und unten gerichteten schrägen Gleitbereich (14) auf, an dem beim Öffnen des Falt- oder Klappverdecks ein seilich äußerer Verdeckbereich des Falt- oder Klappverdecks in den Verdeckkasten (3) hinein entlang gleiten kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verstellbare Schutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Beispielsweise in der DE 101 2005 022 289 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck beschrieben, das in einen hinteren Verdeckkasten einzubringen ist, wenn der eine obere Öffnung des Verdeckkastens verschließende Verdeckkastendeckel, der in unterschiedlicher Weise verschwenkbar ist, entsprechend zuvor von der Öffnung weg geschwenkt wurde. Damit das Falt- oder Klappverdeck beim Einbringen in den hinteren Verdeckkasten nicht an den Rändern der oberen Öffnung des Verdeckkastens zur Anlage kommt und dabei beschädigt wird oder beispielsweise eine dort angeordnete Dichtung beschädigt, dürfte die Öffnung des Verdeckkastens unter Berücksichtung üblicher Bauteiltoleranzen entsprechend groß ausgebildet sein, wodurch beispielsweise die Steifigkeit der Karosserie vermindert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die eine kleinere Ausbildung der oberen Öffnung des Verdeckkastens ermöglicht und eine Beschädigung des Falt- oder Klappverdecks und/oder eines Randbereiches der oberen Öffnung des Verdeckkastens beim Einbringen des Falt- oder Klappverdecks in den Verdeckkasten verhindern kann.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck weist ein Abweiselement auf, das aus einer abgesenkten Nichtgebrauchslage in eine angehobene Schutzlage verstellbar ist, in der sich das Abweiselement zumindest bereichsweise über dem seitlichen Randbereich der Öffnung befindet. Das Abweiselement weist einen seitlich nach innen und unten gerichteten schrägen Gleitbereich auf, an dem beim Öffnen des Falt- oder Klappverdecks ein seitlich äußerer Verdeckbereich des Falt- oder Klappverdecks in den Verdeckkasten hinein entlang gleiten kann. Auf diese Weise sind das Falt- oder Klappverdeck und der betreffende Randbereich der Öffnung bzw. eine dort angeordnete Dichtung vor einer Beschädigung geschützt, selbst wenn ein Spaltmaß zwischen dem Randbereich der Öffnung und dem Falt- oder Klappverdeck knapp bemessen oder nicht vorhanden ist oder das Kraftfahrzeug beispielsweise mit einem Rad einseitig erhöht oder erniedrigt schief steht und deshalb zu befürchten ist, dass das Falt- oder Klappverdeck zumindest bei maximalen Fertigungstoleranzen ohne Verwendung der Schutzeinrichtung an dem Randbereich oder an einer dort angeordneten Dichtung anstößt. Dies wird durch das Abweiselement verhindert, das bei einem Anstoß eines seitlich äußeren Bereiches des Falt- oder Klappverdecks an dem Abweiselement diesen Bereich des Falt- oder Klappverdecks über den schrägen Gleitbereich des Abweiselements in den Verdeckkasten abdrängt. Das Abweiselement ist hierfür an einer geeigneten Stelle anzuordnen. Durch seine verstellbare Anordnung kann das Abweiselement bei Nichtgebrauch unauffällig und platzsparend angeordnet sein.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer vereinfachten perspektivischen Seitenansicht in seiner Schutzlage dargestelltes Abweiselement,
  • 2 das in 1 dargestellte Abweiselement in seiner Nichtgebrauchslage und
  • 3 ein gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer vereinfachten perspektivischen Ansicht vom Boden des Verdeckkastens in seiner Schutzlage dargestelltes Abweiselement.
  • An einem in den Figuren nicht näher dargestellten Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck ist die in 1 vereinfacht in einer perspektivischen Seitenansicht abgebildete verstellbare Schutzeinrichtung vorgesehen, die eine Berührung des Falt- oder Klappverdecks mit einem Randbereich 1 einer oberen Öffnung 2 eines Verdeckkastens 3 oder einer dort angeordneten Dichtung 4 verhindern soll, wenn das Falt- oder Klappverdeck beim Öffnen in den hinteren Verdeckkasten 3 eingebracht wird.
  • Die obere Öffnung 2 des Verdeckkastens 3 ist jeweils seitlich sowie zumindest hinten von dem Randbereich 1 begrenzt. Bei geschlossenem Falt- und Klappverdeck und fahrbereitem Kraftfahrzeug ist die Öffnung 2 von einem unterschiedlich schwenkbaren Verdeckkastendeckel überdeckt, der in den Figuren nicht dargestellt und vor dem Öffnen des Falt- oder Klappverdecks in einer vorgegebenen Weise von der Öffnung 2 des Verdeckkastens 3 weg schwenkbar ist.
  • Beim Öffnen des Verdeckkastendeckels schwenkt ein Abweiselement 5 durch die Kraft eines vorgespannten Federelements 6 selbsttätig aus einer abgesenkten Nichtgebrauchslage in die in 1 dargestellte angehobene Schutzlage, in der sich das Abweiselement 5 zumindest bereichsweise über dem seitlichen Randbereich 1 der Öffnung 2 und über einer dort angeordneten Dichtung 4 befindet. Die Schwenkbewegung des Abweiselements 5 ist abhängig von der Schwenkbewegung des Verdeckkastendeckels, da das Abweiselement 5 oder ein damit verbundenes Teil unter der Vorspannkraft des Federelements 6 an dem Verdeckkastendeckel oder an einem damit verbundenen Element anliegt.
  • Das Abweiselement 5 ist über zwei ein Viergelenk bildende Lenker 7, 8 verstellbar, die jeweils an ihren Endbereichen um eine Schwenkachse 10, 11, 12, 13 schwenkbar einerseits an dem Abweiselement 5 und andererseits an der Karosserie des Kraftfahrzeugs oder an einem damit fest oder beweglich verbundenen Element abgestützt sind.
  • Das Abweiselement 5 weist einen seitlich etwas nach innen und wesentlich nach unten gerichteten schrägen Gleitbereich 14 auf, an dem beim Öffnen des Falt- oder Klappverdecks ein seitlich äußerer Verdeckbereich des Falt- oder Klappverdecks in den Verdeckkasten 3 hinein entlang gleiten kann. Die kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn der betreffende Verdeckbereich auf Grund von Bauteiltoleranzen von der Konstruktionslage abweichend an dem Gleitbereich zur Anlage kommt und von dem schrägen Gleitbereich des Abweiselements 5 in den Verdeckkasten 3 abgedrängt wird.
  • Die Schutzeinrichtung erleichtert oder ermöglicht einen Eintritt des Falt- oder Klappverdecks in den hinteren Verdeckkasten 3 selbst dann, wenn das Spaltmaß zwischen dem Falt- und Klappverdeck und dem Randbereich 1 der Öffnung 2 gering oder auf Grund von Bauteiltoleranzen nicht vorhanden ist oder das Kraftfahrzeug beispielsweise mit einem Rad einseitig auf einem Randstein oder dergleichen erhöht oder in einer Mulde erniedrigt schief steht. Außerdem verhindert die Schutzeinrichtung beim Öffnen des Falt- oder Klappverdecks eine Berührung eines Bauteiles des Falt- oder Klappverdecks mit dem Randbereich 1 der Öffnung 2 oder der daran befestigten Dichtung 4, wodurch eine Beschädigung des Falt- oder Klappverdecks und/oder des Randbereiches 1 der Öffnung 2 oder der dort angeordneten Dichtung 4 verhindert sind.
  • Das Abweiselement 5 ist hierzu an einer geeigneten Stelle anzuordnen. Durch seine verstellbare Anordnung kann das Abweiselement 5 bei Nichtgebrauch wie in 2 näherungsweise erkennbar unauffällig und platzsparend angeordnet sein.
  • Das in 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist zu dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich gebildet. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung sind die bei den beiden Ausführungsbeispielen vergleichbaren Bauteile mit einer gleichen Bezugszahl und zur besseren Unterscheidung teilweise mit einem hochgestellten Zeichen versehen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist das Abweiselement 5' über eine Schraubenkulissenführung von der Nichtgebrauchslage in die Schutzlage und umgekehrt selbsttätig durch die Kraft eines Federelements 6' verstellbar. Die Schraubenkulissenführung weist einen ortsfesten, zumindest bereichsweise zylindrischen Führungsabschnitt 15 auf, in dem ein zylindrischer Bereich 16 eines Stützarmes 17 spiralförmig axial verstellbar ist, der mit dem Abweiselement 5' verbunden ist. Ein spiralförmiges Verstellen des Stützarmes 17 bzw. Abweiselements 5' wird durch eine spiralförmige Nut 18 in einem Außenumfangsbereich des zylindrischen Bereiches 16 und einen von einem Innenumfangsbereich des Führungsabschnitts 15 radial nach innen abstehenden und in die spiralförmige Nut 18 eingreifenden Führungsbolzen 19 bewirkt.
  • Die Schraubenkulissenführung ist so ausgebildet und winkelmäßig angeordnet, dass sich das Abweiselement 5' in seiner Nichtgebrauchslage zumindest bereichsweise unter einem festen seitlichen Randbereich 1' der oberen Öffnung 2' des Verdeckkastens 3' und in der Schutzlage über dem festen seitlichen Randbereich 1' und einer dort angeordneten Dichtung 4' befindet. Beim Verstellen des Abweiselements 5' von der Nichtgebrauchslage in die Schutzlage wird das Abweiselement 5' seitlich nach innen verstellt und gleichzeitig oder danach nach oben in die Schutzlage geschwenkt.
  • Die Erfindung kann von den beiden Ausführungsbeispielen abweichend ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Verstelleinrichtung zum Verstellen des Abweiselements das Abweiselement auf beliebige Weise von der Nichtgebrauchslage in die Schutzlage und umgekehrt selbsttätig oder motorisch verstellen. Bei den beiden Ausführungsbeispielen wird das Abweiselement durch ein Verschwenken des Verdeckkastendeckels aus dem Verstellbereich des Abweiselements und ein das Abweiselement gegen den Verdeckkastendeckel belastendes Federelement verschwenkt, das eine Zugfeder oder Druckfeder sein kann. Ebenso könnte auch ein Teil des Falt- oder Klappverdecks mit dem Abweiselement zusammen wirken, um ein selbsttätiges Verstellen des Abweiselements zu bewirken. Die Form und Dimensionierung des Abweiselements kann beliebig erfolgen. Beispielsweise kann das Abweiselement an dem in der Schutzlage seitlich inneren unteren Ende seines Gleitbereiches eine gerundete Knickstelle bilden. Außerdem kann das in der Schutz tage befindliche Abweiselement einen etwa von der Knickstelle seitlich nach außen und unten gerichteten, zumindest kurzen Wandbereich aufweisen, der ein seitliches Hintergreifen des Abweiselements durch ein Bauteil des Falt- oder Klappverdecks verhindert, wenn das geöffnete Falt- oder Klappverdeck geschlossen und dabei aus dem Verdeckkasten verstellt wird. Bei Verwendung einer Schraubenkulissenführung mit einem ortsfesten zylindrischen Führungsabschnitt, in dem ein zylindrischer Bereich eines Stützarmes spiralförmig axial verstellbar ist, der mit dem Abweiselement verbunden ist, kann ein spiralförmiges Verstellen des Stützarmes auch durch eine spiralförmige Nut in einem Innenumfangsbereich des Führungsabschnittes und durch einen von dem anderen Teil, von dem zylindrischen Bereich des Stützarmes radial nach außen abstehenden und in die spiralförmige Nut eingreifenden Führungsbolzen bewirkt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1012005022289 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verstellbare Schutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit Falt- oder Klappverdeck, das geöffnet in einen hinteren Verdeckkasten eingebracht ist, der eine obere Öffnung aufweist, die jeweils zumindest seitlich von einem Randbereich begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen des Falt- oder Klappverdecks und/oder beim Öffnen eines die Öffnung (2, 2') zumindest teilweise verschließenden Verdeckkastendeckels ein Abweiselement (5, 5') aus einer abgesenkten Nichtgebrauchslage in eine angehobene Schutzlage verstellt wird, in der sich das Abweiselement (5, 5') zumindest bereichsweise über dem seitlichen Randbereich (1, 1') der Öffnung (2, 2') befindet und einen seitlich nach innen und unten gerichteten schrägen Gleitbereich (14, 14') aufweist, an dem beim Öffnen des Falt- oder Klappverdecks ein seitlich äußerer Verdeckbereich des Falt- oder Klappverdecks in den Verdeckkasten (3, 3') hinein entlang gleiten kann.
  2. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweiselement (5, 5') über eine Verstelleinrichtung verstellbar ist, die zumindest vor dem vollständigen Öffnen des Falt- oder Klappverdecks beim Öffnen des Verdeckkastendeckels eine Verlagerung des Abweiselements (5, 5') in die Schutzlage bewirkt.
  3. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweiselement (5, 5') von einem Federelement (6, 6') in die Schutzlage belastet ist.
  4. Schutzeinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweiselement (5, 5') beim Schließen des Verdeckkastendeckels von dem Verdeckkastendeckel oder einem damit fest oder beweglich verbundenen Bauteil in die Nichtgebrauchslage verstellt wird, in der das Abweiselement (5, 5') an dem Verdeckkastendeckel bzw. an dem Bauteil anliegt.
  5. Schutzeinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Schutzlage befindliche Abweiselement an seinem seitlich inneren unteren Ende des Gleitbereiches eine gerundete Knickstelle bildet und das Abweiselement einen etwa von der Knickstelle seitlich nach außen und unten gerichteten, zumindest kurzen Wandbereich aufweist, der ein seitliches Hintergreifen des Abweiselements durch ein Bauteil des Falt- oder Klappverdecks verhindern soll, wenn das geöffnete Falt- oder Klappverdeck geschlossen wird.
  6. Schutzeinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im seitlichen Randbereich (1, 1') der Öffnung (2, 2') eine Dichtung (4, 4') befestigt ist, die bei in der Schutzlage befindlichem Abweiselement (5, 5') von dem über dem seitlichen Randbereich (1, 1') der Öffnung (2, 2') befindlichen Bereich des Abweiselements (5, 5') übergriffen ist.
  7. Schutzeinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweiselement (5) über zwei ein Viergelenk bildende Lenker (7, 8) verstellbar ist, die jeweils an ihren Endbereichen um eine Schwenkachse (10, 11, 12, 13) schwenkbar einerseits an dem Abweiselement (5) und andererseits an der Karosserie des Kraftfahrzeugs oder an einem damit fest oder beweglich verbundenen Element abgestützt sind.
  8. Schutzeinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweiselement (5') über eine Schraubenkulissenführung von der Nichtgebrauchslage in die Schutzlage und umgekehrt verstellbar ist.
  9. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenkulissenführung einen ortsfesten, zumindest bereichsweise zylindrischen Führungsabschnitt (15) aufweist, in dem ein zylindrischer Bereich (16) eines Stützarmes (17) spiralförmig axial verstellbar ist, der mit dem Abweiselement (5') verbunden ist, und ein spiralförmiges Verstellen des Stützarmes (17) durch eine spiralförmige Nut (18) in einem Außenumfangsbereich des zylindrischen Bereich (16) des Stützarmes (17) oder in einem Innenumfangsbereich des Führungsabschnittes und durch einen von dem anderen Teil, von dem zylindrischen Führungsabschnitt (15) oder von dem zylindrischen Bereich des Stützarmes radial nach außen bzw. nach innen abstehenden und in die spiralförmige Nut (18) eingreifenden Führungsbolzen (19) bewirkt ist.
  10. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenkulissenführung so ausgebildet und angeordnet ist, dass sich das Abweiselement (5') in seiner Nichtgebrauchslage zumindest bereichsweise unter einem festen seitlichen Randbereich (1') der oberen Öffnung (2') des Verdeckkastens (3') befindet.
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