DE102008004711A1 - Niederflur-Bahnwagen und ein Verfahren dazu - Google Patents

Niederflur-Bahnwagen und ein Verfahren dazu Download PDF

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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
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    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
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Abstract

Bahnwagen (1) mit Parkzonen (41) und Fahrzonen (40)

Description

  • Bestehende Verkehrskonzepte beschreiben insbesondere innerstädtisch Straßenbahnen, Hoch- und U-Bahnen, einbezogen Fahrradfahrer, Fußgänger und sowie den KFZ-Verkehr mit den dazugehörigen Zonen, Haltebuchten und Fahrbahnen.
  • Neuartige Bewegungskonzepte verlangen nach besonderen verkehrstechnischen Lösungen und sorgen damit für deren Verbreitung. Ein solches Bewegungskonzept wird durch die Parallel-Zweiräder oder auch Segways festgesetzt. Die Parallel-Zweiräder lassen sich kompakt anordnen und auch automatisiert führen. Nachteilig wirkt sich allerdings aus, dass die Parallel-Zweiräder nur in den Zonen bis ca. 3 km sinnvoll einzusetzen sind.
  • Niederflur-Bahnwagen werden innerstädtisch vorrangig zur Beförderung von Personen eingesetzt. Es gibt hier allerdings auch Transportsysteme, welche Güter transportieren. Ein Beispiel ist die Cargo-Tram. Allerdings wird auch diese Art Straßenbahn nicht zur Ausweitung der Mobilität der Menschen, wie zur ständigen und integrierten Beförderung von mitgeführten Verkehrsmitteln benutzt.
  • Soll das Parallel-Zweirad-Bewegungskonzept in einer Stadt sinnvoll greifen, muss die Mobilität der Parallel-Zweiräder erhöht werden, um auch größere Entfernungen überbrücken zu können.
  • Zur Lösung des Problems ist vorgesehen, Niederflur-Bahnwagen, wie Bahnwagen so zu konzipieren, dass besonders innerstädtisch eine hohe Mobilität mit Parallel-Zweirädern erreicht wird. Das nachfolgende Prinzip lässt sich auch im Eisenbahnverkehr und bei LKW's beispielsweise zwischen Ortschaften einsetzen. Im Sinne dieser Erfindung sollen demnach Parallel-Zweiräder und deren Benutzer gleichzeitig auf einem Bahnwagen befördert werden können. Dazu kann dieser Bahnwagen z. B. an die herkömmlichen Bahnwagen angekoppelt werden oder selbständig fahren.
  • Mit den Parallel-Zweirädern wird der Bahnwagen mittels einer Zuführung befahren. Die Zuführung kann auch als bewegliche Rampe anpassbar an die Umgebung gestaltet sein, sodass die Parallel-Zweiräder barrierefrei befahren können. Im Bahnwagen sind Parkzonen und Fahrzonen vorgesehen. Die Breite der Zonen orientiert sich dabei an den Ausmaßen der Parallel-Zweiräder. In den Fahrzonen fährt man mit den Parallel-Zweirädern zu je einer Parkzone. Die Parkzone ist so ausgelegt, dass mindestens ein Parallel-Zweirad sicher mittels einer Parkvorrichtung mit mechanischer Arretierung für die Fahrt mit dem Bahnwagen geparkt werden kann.
  • Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das Parallel-Zweirad wären der Fahrt mittels einer Ladevorrichtung mit Ladeeinheit über die Stromversorgungseinheit des Bahnwagens aufzuladen. Gleichzeitig ist auch in einer speziellen Variante die gemeinsame Nutzung der Kapazitäten bzw. Energiespeicher der Parallel-Zweiräder mittels einer Ladeeinheit vorgesehen, um einen elektronischen Lastenausgleich im Bahnwagen oder sogar zur Optimierung im und für das gesamten elektrischen Bahnnetz oder E-Netz allgemein incl. Vergütung der eingespeisten oder entnommenen Energieeinheiten zu gewährleisten. Vorstellbar ist eine Rückführung der aufgenommenen Energieinhalte der Energiespeicher bei Netzlastspitzen der im öffentlichen E-Netz.
  • Ebenso ist es vorstellbar, dass der Bahnwagen mittels Summe der verfügbaren Energiespeicher der Parallel-Zweiräder und eines möglichen Energiespeicher des Bahnwagens angetrieben wird. Dazu wird ein Stromversorgungs-Umverteiler-Baugruppe eingesetzt. Dies gewährleistet einen, beispielsweise über einen Zentralrechner gesteuerten, sehr autarken Betrieb. Der Zentralrechner organisiert dabei auch eine Platzreservierung der Parkzone im Bahnwagen, die Vorbestimmung der Fahrzeit anhand weiterer Kriterien sowie der Abfahrtszeit und die für die Fahrstrecken notwendigen zusammengesetzten Energiemengen. Durch den im Vorfeld abgegebenen Mitfahrwunsch berechnet der Zentralrechner die früheste Eintreffzeit des jeweiligen Parallel-Zweirades an dem Haltestellenbereich, bestimmt die Abfahrtszeit nach Auslastung, wie Anzahl der Gruppenmitglieder und meldet es dem Parallel-Zweirad oder dem Fahrer zurück.
  • In einer bevorzugten Lösung wird ein Solardach zur Stromerzeugung und Aufladung der Energiespeicher insbesondere für die parkenden Parallel-Zweiräder im Bahnwagen vorgesehen.
  • Im Zusammenhang mit dem Auffahrt- und Ausstiegswunsch eines Fahrers des Parallel-Zweirades empfängt der Zentralrechner diese Informationen beispielsweise über das Mobilephone mittels Bluetooth oder anderen IP-Netzen und wertet sie zur Steuerung des Bahnwagens und der Bahnwagenfahrt aus.
  • Im bevorzugten Fall wird vorgesehen, die Steuereinheit des Parallel-Zweirades mittels einer Steuereinheit des Bahnwagens so interagieren zulassen, dass während der Fahrt ein Bewegen des Zweirades in den Fahrzonen unterbunden wird. Dazu wirkt die Steuereinheit auf die Aktoren, wie jeweiligen Antriebe und Bremsen. Dazu kann die Steuereinheit des Bahnwagens die Steuereinheit des Parallel-Zweirades beeinflussen und zusätzlich eine Ladevorrichtung, wie spezielle Steckdose über mindestens ein elektrisches Verbindungselement das Parallel-Zweirad zusätzlich mechanisch justieren. Unter einer Steuereinheit werden im Sinne der Erfindung alle Komponenten, wie Leistungselektronik zur Steuerung der Aktoren und Antriebe sowie ein Computer mit Speicher und Fernwirkeinheiten inklusive Bussystemanschluss für Sensoren und weiteren Komponenten, Baugruppen, Energieverteilungselemente und Einheiten verstanden.
  • Die Anordnung der Parallel-Zweiräder erfolgt in dem Bahnwagen so, dass Benutzer das Parallel-Zweirad als Stand- oder Sitzfläche nutzen können. Werden die Parallel-Zweiräder für einen selbständigen Fahrbetrieb zugelassen oder einsetzbar, kann auch eine Anordnung der Parallel-Zweiräder ohne Benutzer zu einer kompakten Einheit selbständig zusammengefahren werden, wobei die Steuereinheiten des Bahnwagens und des Parallel-Zweirades zur Aufgabenlösung interagieren.
  • Ein besonderes Verfahren zur automatisierten Aufnahme von Verkehrsmittel sichert eine Aufnahme von Parallel-Zweirädern auch während der Fahrt des zu beladenden Bahnwagens und beschreibt somit ein dynamisches, zeiteffektives Beladungs- und Ladungskonzept.
  • Die Parallel-Zweiräder warten dazu mit ihren Fahrern und beim automatisierten Konzept ohne Fahrer auf die ankommende Bahn. Sie warten in Bewegungsrichtung des kommenden Bahnwagens, wie auf das dafür ausgelegte Schienenbett. Der Bahnwagen hält im Optimalfall bei Einfahrt in die Ladezone nicht zur Aufnahme der Ladung, also der Parallel-Zweiräder, sondern setzt dazu seine Fahrt fort. Die Ein- und Ausfahrtzonen des Bahnwagens befinden sich in dem Fall an beiden Enden des Bahnwagens mit Ein- und Ausfahrtzonen-Richtung zur Bewegungsrichtung, wie zum Schienenbett. Spätestens, wenn das einzelne Parallel-Zweirad sich an der Einfahrtzone des Bahnwagens befindet, setzt es sich in Bewegung und rollt in den Bahnwagen und dort zu einer von der Steuereinheit zugewiesen Parkzone. Die Parkzonen werden dabei mittels Steuereinheit der Parallel-Zweiräder und der des Bahnwagens dynamisch verwaltet. Vorteilhaft ist die Parkzone eines einzelnen Parallel-Zweirad abhängig vom Auffahrts- bzw. Abfahrtwunsch des Parallel-Zweirades oder dessen Fahrers zu machen. Energiemanager zur Einspeisevergütung der Elektroenergie von oder zum Parallel-Zweirad und das Verwalten des Kundenwunsches übernimmt ein externer Zentralrechner.
  • Insbesondere bei der Auffahrt des Parallel-Zweirades auf den Bahnwagen werden die Richtungs- und Geschwindigkeitsvektoren mittels Steuereinheit so angepasst, dass eine sichere Auffahrt möglich ist. Die Differenzgeschwindigkeit zwischen Parallel-Zweirad und Bahnwagen wird im Bereich der Einfahrtzone für die sichere Betriebsweise angepasst, dies gilt insbesondere für den sprunghaften Wechsel und Geschwindigkeitsanpassungen an der Auf- und Abfahrtkante. Analog gilt dies für den Ausfahrtzone. In der Ausfahrtzone können vor Einfahrt in den Haltestellenbereich die ausfahrenden Parallel-Zweiräder für diesen Zweck in dem Bahnwagen so sortiert werden, z. B. in der Fahrzone des Bahnwagens, dass ein serielles Herausrollen der Parallel-Zweiräder analog dem Einfahren möglich ist. Im Bewegungsfall des Parallel-Zweirades tariert das Parallel-Zweirad über die Steuereinheit die Geschwindigkeit in der Ein- und Ausfahrtzone und speziell an der Auffahrt- und Abfahrtkante so aus, dass sich eine mögliche relative Geschwindigkeit des Parallel-Zweirades maximal kontinuierlich ändert oder relativ konstant bleibt. Somit wird ein Ruck-freieres Befahren erreicht. Die Ein- und Ausfahrtkante kann zu dem Zweck mit besonderen Sensoren, Zeichencodes oder Transmittern, z. B. über RFID ausgestattet sein, um die Auffahrt- und Abfahrtkante speziell zu kennzeichnen. Die Steuereinheit regelt somit die Differenzgeschwindigkeit. Zur Überwachung ist eine Sicherheitsbaugruppe vorgesehen, in welcher die Rechte und Bedingungen zur Ein- und Ausfahrt, sowie zur Arretierung und dem Energiemanagement hinerlegt sind und auf die Steuereinheit und deren Aktoren, wie Räder wirken.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den folgenden Lösungsvarianten schematisch dargestellt.
  • 01 zeigt einen Bahnwagen (1) in dem Parallel-Zweiräder (8) arretiert aufgestellt sind. Sensor 01 (21) detektiert den Zustand der Parallel-Zweiräder (8) in der Parkzone (41), Sensor 02 (36) überwacht die Fahrzone (40). Die ermittelten Zustände werden in der Steuereinheit (39) des Bahnwagens (01) und überwacht und über einen Zentralrechner (31) auch an die Steuereinheit der Parallel-Zweiräder (08) weitergeleitet. In bzw. an der Seitenwand (26) des Bahnwagens (01) sind jedem Parallel-Zweirad (8) eine mechanische Arretierung (4) und eine Ladevorrichtung (11) zugeordnet. Der Fahrstreifen (24) zeigt die Fahrtrichtung der Parallel-Zweiräder (8) in der Fahrzone (40).
  • 02 zeigt ein Parallel-Zweirad (8) in der zugeordneten Parkzone (41). Die Räder (35) stehen dabei orthogonal zur Fahrtrichtung (25) in einer Parkvorrichtung (10) welche als Senke im Fußboden (27) des Bahnwagens (1) für die Ausmaße (9) des Parallel-Zweirades (8) ausgeführt ist und die Räder (35) arretiert.
  • Der Lenker (7) des Parallel-Zweirades (8) ist in einer zweigeteilten Lehne (34) des Bahnwagens (1) versenkt, dadurch eingespannt und mittels mechanischer Arretierung (4) und zusätzlich einem Aktor (3), wie Elektromechanik arretiert. Die Lehne (34) ist an der Seitenwand (26) des Bahnwagens angebracht und ermöglicht zusätzlich das Anlehnen des Benutzers, wie Fahrgast. Der Aktor (3) erhält die Steuersignale zur Freigabe und Ausführung der mechanischen Arretierung (3) von der Steuereinheit (39) des Bahnwagens (01) oder des Zentralrechners (31).
  • Zusätzlich werden die Räder (35) über die Steuereinheit (39) beeinflusst. Das Parallel-Zweirad (8) enthält neben der Steuereinheit (nicht dargestellt) einen Energiespeicher (12) und eine Stromversorgungseinheit (13) sowie eine Ladevorrichtung (11) die ein Verbindungselement (14) enthält. Die Ladevorrichtung (11) verbindet das Parallel-Zweirad (8) mit der Stromversorgung und Steuereinheit (39) des Bahnwagens (01) elektrisch und bei einem zweiten Parallel-Zweirad (8) induktiv (nicht dargestellt). Die Steuereinheit (39) übermittelt Stromversorgungsdaten zur entnommenen oder eingespeisten elektrischen Leistung oder Arbeit an einen Zentralrechner (31). Dieser erstellt Billets zur Auswertung einer Leistungsvergütung oder geldwerten Vergütung für einen Nutzer des Parallel-Zweirades (8) und des Bahnwagens (1).
  • 03 beschreibt das Verfahren zur automatisierten Aufnahme von Verkehrsmitteln. Ein Bahnwagen (1) befindet sich auf Schienen (28) in einem Haltestellenbereich (37). Parallel-Zweiräder (38) parken arretiert in dem Bahnwagen (1). Zum Zeitpunkt t1 fährt (18) ein Parallel-Zweirad (17, 24) in Richtung der Einfahrtszone (6) über eine automatisch bewegliche Zuführung, wie Rampe der Auffahrtkante (29, 33) auf den entgegenkommenden (17, 25) Bahnwagen (1) zu. Zum Zeitpunkt t2 an der Auffahrtkante (29) wird die Differenzgeschwindigkeit (19) zwischen Bahnwagen (1) und diesem Parallel-Zweirad (8) für eine kontinuierliche Fahrt dieses Parallel-Zweirades (8) mittels Steuereinheit (39) und den Sensoren (42) zur Erkennung der Auffahrtkante (29) geregelt.
  • Zum Zeitpunkt t3 wird dieses Parallel-Zweirad (8) mittels Steuereinheit (39) zu einer Parkzone (41) geführt. Ein weiteres Parallel-Zweirad (08) ist nach der Ausfahrtzone (5) dargestellt und zeigt schematisch die Analogie des Verfahrens bei Abfahren der Parallel-Zweiräder (8) vom fahrenden Bahnwagen (1).
  • Die nachfolgenden auffahrenden oder abfahrenden Parallel-Zweiräder werden automatisiert dem ersten Parallel-Zweirad nachgeführt (nicht dargestellt). Somit erfolg ein serielles, automatisiertes Entladen und Aufladen einer ganzen Gruppe von Parallel-Zweiräder (8) auf einen Bahnwagen (1). Dabei steht der Fahrer auf seinem jeweiligen Parallel-Zweirad (8).
  • 04 zeigt einen schematischen Netzplan der Baugruppen, Einheiten und Services. In dem Bahnwagen sind die Sensoren (21, 36, 42) über das Bus-System (47) mit der Sicherheits-Baugruppe (46) und der Steuereinheit (39) verbunden. Die Ladevorrichtungen (11) sind mittels elektrischen Verbindungselements (14) zur Stromversorgung untereinander bzw. Ladung und Entladung der Parallel-Zweiräder (8) über die Stromversorgungs-Umverteilungs-Baugruppe (44) und des Bahnwagens (1) miteinander (48) auch über den Zentralrechner schnurlos gekoppelt. Die Mobilephones wirken dabei interaktiv z. B. über einen WWW- oder WAP-Services des Zentralrechners (31) über das WEB-Frontend (49) und bieten dem Nutzer zugehörige Services, wie Billing, Leistungsausgleich und -Regulierung, Routenplanung, Fahrzeitenregulierung und Lieferung sowie automatisierte Führung der Parallel-Zweiräder (8) und des Bahnwagens (1). Die Sicherheitsbaugruppe (46) wirkt in Verbindung mit den Sensoren (21, 36, 42) und den Steuereinheiten (39) mit dem Zentralrechner (31) zusammen.
  • 1
    Bahnwagen
    2
    Fahrbahnstreifen
    3
    Hebel (Aktor)
    4
    Mechanische Arretierung
    5
    Ausfahrtzone
    6
    Einfahrtzone
    7
    Lenker
    8
    Parallel-Zweirad
    9
    Ausmaße Parallel-Zweirad
    10
    Parkvorrichtung
    11
    Ladevorrichtung und Ladeeinheit
    12
    Energiespeicher
    13
    Stromversorgungseinheit
    14
    Verbindungselement
    15
    Verbindungs-Steuerkabel
    16
    Stand- oder Sitzfläche
    17
    Richtungsvektor
    18
    Geschwindigkeitsvektor
    19
    Differenzgeschwindigkeit zwischen
    20
    Geschwindigkeit Bahnwagen
    21
    Sensor 01
    22
    Geschwindigkeit Parallel-Zweirad zum Zeitpunkt t1
    23
    Geschwindigkeit Parallel-Zweirad zum Zeitpunkt t2
    24
    Fahrtrichtung Parallel-Zweirad
    25
    Fahrtrichtung Bahnwagen
    26
    Seitenwand Bahnwagen
    27
    Fußboden Bahnwagen
    28
    Schiene
    29
    Auffahrtkante/Zufühnng
    30
    Abfahrtkante/Zuführung
    31
    Zentralrechner
    32
    Räder Bahnwagen mit Aktor
    33
    bewegliche Zuführung/Rampe
    34
    Lehne
    35
    Räder, Antrieb
    36
    Sensor 02
    37
    Haltestellenbereich
    38
    parkende Parallel-Zweiräder
    39
    Steuereinheit
    40
    Fahrzone
    41
    Parkzone
    42
    Sensor 03
    43
    Mobilephone
    44
    Stromversorgungs-Umverteiler-Baugruppe
    45
    Solardach
    46
    Sicherheits-Baugruppe
    47
    Bus-System
    48
    Interaktion Mobilephone<>Parallel-Zweirad und Mobilephone<>Zentralrechner
    49
    elektrische Kopplung Parallel-Zweirad und Bahnwagen

Claims (17)

  1. Bahnwagen (1) mit Parkzonen (41) und Fahrzonen (40)
  2. Bahnwagen mit Auffahrt- und Abfahrtkante (5, 6) für Verkehrsmittel, wobei die Auffahrt- und Abfahrtkanten (5, 6) barrierefrei befahrbar konstruiert sind, dass sie von Parallel-Zweirädern (8) befahren werden können.
  3. Bahnwagen (1) mit mindestens einer mechanischen Arretierungsvorrichtung (4) für Parallel-Zweiräder (8).
  4. Bahnwagen (1) mit mindestens einer mechanischer Arretierungsvorrichtung (4) der Räder (35) der Parallel-Zweiräder (8)
  5. Bahnwagen (1) mit mechanischer Arretierungsvorrichtung (4) des Lenkers (7) der Parallel-Zweiräder (8)
  6. Bahnwagen (1) mit mechanischer Arretierungsvorrichtung (4) des Lenkers (7) über eine Lehne (34) des Bahnwagens
  7. Bahnwagen (1) zur Arretierung des Parallel-Zweirades (8) mittels orthogonaler Aufstellung der Räder zur Fahrtrichtung in dem Bahnwagen (1) und Arretierung über den Lenker (7) des Parallel-Zweirades (8) an einer Wand oder Seitenwand (26) des Bahnwagens (1)
  8. Bahnwagen (1) mit elektromechanischer Arretierung (3) der Parallel-Zweiräder (8)
  9. Bahnwagen mit Verbindungselement (14) für Laden/Entladen des Energiespeicher (12) mit elektrischer oder induktiver Verbindung zu Parallel-Zweirädern (8)
  10. Bahnwagen (1) mit schnurloser oder schnurgebundener Kopplung der Steuereinheiten (39) zwischen Bahnwagen (1) und Parallel-Zweirad (8) über Bus-Systeme (47) oder mittels IP-Protokoll.
  11. Bahnwagen (1) mit schnurloser oder schnurgebundener Kopplung der Steuereinheiten (39) über einen Zentralrechner (31).
  12. Bahnwagen (1) mit schnurloser oder schnurgebundener Kopplung der Steuereinheiten (39) über einen Zentralrechner (31), wobei die Haltezeiten und Fahrzeiten des Bahnwagens (1) interaktiv (48) in Abhängigkeit der Auslastung des Bahnwagens (1) mittels Zentralrechner (31) oder Nutzern mit Mobilephone (43) erfolgen.
  13. Bahnwagen (1) mit Sensoren oder Transmittern oder Codes (42) an der Auffahrt- oder Ausfahrtkante (29, 30).
  14. Bahnwagen (1) mit Sensor 01 (21) der parkenden Parallel-Zweiräder (8) in der Parkzone (41)
  15. Bahnwagen (1) mit Sensor 02 (36) der aktiven Parallel-Zweiräder (8) in der Fahrzone (40)
  16. Bahnwagen (1) mit Stromversorgungs-Umverteiler-Baugruppe (44)
  17. Verfahren zur automatisierten Aufnahme von Verkehrsmitteln a. Aufstellen des Parallel-Zweirades (8) i. Zusätzlich gegebenenfalls Anfahren des Parallel-Zweirades (8) b. Heranfahren des Bahnwagens (1) in Richtung Parallel-Zweirad (8) i. Zusätzlich gegebenenfalls Überprüfen und Regeln der Geschwindigkeiten des Bahnwagen (1) und der des aufzunehmenden Parallel-Zweirades (8) ii. Zusätzlich gegebenenfalls Überprüfen des Abstandes zu Auffahrtkante (29) mittels Sensor 03 (42) der Auffahrtkante (29) und der Steuereinheit (39) c. Anpassen der Differenzgeschwindigkeit beider Verkehrsmittel (1, 8) an der Auffahrt- und Abfahrtkante (29, 30) elektronisch mittels Steuereinheit (39) d. Auffahren des Parallel-Zweirades (8) über die Auffahrtkante (29) zur Einfahrtzone (6) und i. Zusätzlich gegebenenfalls Wiederholung des Verfahrens bis Aufnahme aller Verkehrsmittel (8) ii. Zusätzlich gegebenenfalls Parken des Parallel-Zweirades (8) in der Parkzone (41) Analoges Verfahren beim Abfahren vom Bahnwagen (1) der Parallel-Zweiräder (8) über eine Abfahrtkante (30)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160355973A1 (en) * 2015-06-03 2016-12-08 Rud. Prey Gmbh & Co. Kg Method and system for maintaining at least one protective suit
EP2759454A3 (de) * 2013-01-28 2017-08-30 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug mit Ladeeinrichtung

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