DE102008004082A1 - Kühlanordnung zum Kühlen eines Zylinderkurbelgehäuses und eines Zylinderkopfes einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Kühlanordnung zum Kühlen eines Zylinderkurbelgehäuses und eines Zylinderkopfes einer Verbrennungskraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kühlanordnung (28) zum Kühlen eines Zylinderkurbelgehäuses (10) und eines Zylinderkopfes (30) einer Verbrennungskraftmaschine, wobei in dem Zylinderkurbelgehäuse (10) zwischen zumindest bereichsweise aneinander angrenzenden Zylindern ein Steg (14) ausgebildet ist, welcher zumindest einen Kühldurchgang (20) aufweist, mittels welchem zwei seitlich der Zylinder sich erstreckende Kühlwasserräume (16, 18) verbunden sind, wobei in dem Steg (14) wenigstens ein Kühlkanal (22) ausgebildet ist, mittels welchem zumindest einer der zwei Kühlwasserräume (16, 18) mit einem Kühlwasserraum (32, 34) des Zylinderkopfes (30) verbunden ist, und wobei ein direkter Verbindungskanal (42) zwischen einem Mündungsbereich des Kühlkanals (22) und dem eine Auslassöffnung (36) zum Abführen eines Kühlmittels aufweisenden Kühlwasserraum (34) des Zylinderkopfes (30) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlanordnung zum Kühlen eines Zylinderkurbelgehäuses und eines Zylinderkopfes einer Verbrennungskraftmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Die US 4 850 312 beschreibt ein Zylinderkurbelgehäuse, bei welchem zwischen zwei aneinander angrenzenden Zylindern ein Steg ausgebildet ist. Zu beiden Seiten des Stegs erstreckt sich je ein Kühlwasserraum. Die zwei sich seitlich der Zylinder erstreckenden Kühlwasserräume sind im Bereich des Stegs durch einen gegossenen Kühldurchgang mit einem vergleichsweise breiten Querschnitt verbunden. Des Weiteren ist in dem Steg ein gebohrter Kühlkanal mit einem vergleichsweise engen Querschnitt ausgebildet. Mittels des gebohrten Kühlkanals ist einer der zwei seitlich der Zylinder sich erstreckenden Kühlwasserräume mit einem Kühlwasserraum des Zylinderkopfes verbunden. Hierbei mündet der Kühlkanal zunächst in eine Kammer, welche zu einer Oberseite des Zylinderkurbelgehäuses hin offen ist, und welche sich als unterer Kühlwasserraum des Zylinderkopfes fortsetzt. Der Kühlkanal ist hierbei von dem kurbelgehäuseseitigen Kühlwasserraum zu der Oberfläche des Zylinderkurbelgehäuses hin geneigt und oberhalb des gegossenen Kühldurchgangs angeordnet.
  • Durch den gebohrten, den vergleichsweise geringen Querschnitt aufweisenden Kühlkanal ist der Steg im Bereich der thermisch hochbelasteten, an den Zylinderkopf unter Zwischenschaltung einer Zylinderkopfdichtung angrenzenden Oberfläche des Zylinderkurbelgehäuses mit einem rasch strömenden Kühlmedium beaufschlagbar und so zu kühlen. Mittels des den vergleichsweise großen Querschnitt aufweisenden, gegossenen Kühldurchgangs ist demgegenüber ein oberflächenfernerer und thermisch weniger hochbelasteter Bereich des Stegs zu kühlen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kühlanordnung zum Kühlen eines Zylinderkurbelgehäuses und eines Zylinderkopfes zu schaffen, mittels welcher ein verbessertes Kühlen eines Steges zwischen zumindest bereichsweise aneinander angrenzenden Zylindern ermöglicht ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kühlanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kühlanordnung zum Kühlen eines Zylinderkurbelgehäuses und eines Zylinderkopfes einer Verbrennungskraftmaschine ist in dem Zylinderkurbelgehäuse zwischen zumindest bereichsweise aneinander angrenzenden Zylindern ein Steg ausgebildet. Der Steig weist zumindest einen Kühldurchgang auf, mittels welchem zwei seitlich der Zylinder sich erstreckende Kühlwasserräume verbunden sind. Des Weiteren ist in dem Steg wenigstens ein Kühlkanal ausgebildet, mittels welchem zumindest einer der zwei Kühlwasserräume mit einem Kühlwasserraum des Zylinderkopfes verbunden ist. Hierbei ist ein direkter Verbindungskanal zwischen einem Mündungsbereich des Kühlkanals und dem eine Auslassöffnung zum Abführen eines Kühlmittels aufweisenden Kühlwasserraum des Zylinderkopfes vorgesehen.
  • Der Kühlkanal führt also über den Verbindungskanal direkt in denjenigen Kühlwasserraum des Zylinderkopfes, welcher die Auslassöffnung aufweist, wodurch ein besonders hohes Druckgefälle des dynamischen Druckes des Kühlmittels zwischen dem Kühlkanal und dem Kühlwasserraum des Zylinderkopfes einstellbar ist.
  • Das hohe Druckgefälle geht mit einem besonders raschen Strömen des Kühlmittels in dem Kühlkanal einher. Durch das besonders rasche Strömen des Kühlmittels in dem Kühlkanal ist eine besonders gute Wärmeabfuhr aus einem dem Zylinderkopf nahen und thermisch besonders hochbelasteten Bereich des Steges ermöglicht.
  • In einem zylinderkopffernen Bereich des Steges und jenseits des Kühlkanals ist der Kühldurchgang ausgebildet, durch welchen ein verbessertes Kühlen eines zylinderkopffernen, mittleren und unteren Bereichs des Steges ermöglicht ist. Zum Einstellen eines Druckgefälles und damit einhergehend einem Durchströmen des Kühldurchgangs kann eine Geometrie des Kühldurchgangs so gestaltet sein, dass etwa zwischen einem einlassseitig der Zylinder sich erstreckenden Kühlwasserraum des Kurbelgehäuses und dem auslassseitig der Zylinder sich erstreckenden Kühlwasserraum ein Druckgefälle herrscht.
  • Selbstverständlich kann auch ein Druckgefälle zwischen dem auslassseitigen Kühlwasserraum des Zylinderkurbelgehäuses und dem einlassseitigen Kühlwasserraum eingestellt werden.
  • Dadurch ist ein verbessertes Kühlen des Steges ermöglicht. Dies bedingt einen verringerten Verschleiß der Zylinder, wobei gleichzeitig eine hohe Festigkeit des Zylinderkurbelgehäuses und von in dem Zylinderkurbelgehäuse angeordneten Kolben gegeben ist. Ein verbessertes Kühlen der Stege führt auch zu einem geringeren Verbrauch an Motoröl und ermöglicht eine verlängerte Einsatzdauer des Motoröls beim Betreiben der Verbrennungskraftmaschine. Des Weiteren ist durch das Ausbilden von Stegen zwischen benachbarten Zylindern eine vergleichsweise kompakte, bauraumsparende Ausbildung des Zylinderkurbelgehäuses ermöglicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts aus einem Kurbelgehäuse, bei welcher ein Zylinder sowohl mittig als auch entlang eines Steges geschnitten dargestellt ist; und
  • 2 eine bereichsweise geschnittene Perspektivansicht einer Kühlanordnung mit einem Zylinderkurbelgehäuse gemäß 1 und einem Zylinderkopf.
  • 1 zeigt ausschnittsweise und in perspektivischer Ansicht ein Zylinderkurbelgehäuse 10 mit einem mittig geschnittenen Zylinder 12. Der Zylinder 12 grenzt im Bereich eines Steges 14 an einen vorliegend nicht gezeigten, dem Zylinder 12 benachbarten weiteren Zylinder 12 des Zylinderkurbelgehäuses 10 an.
  • Seitlich des Zylinders 12 und seitlich des Steges 14 sind zwei kurbelgehäuseseitige Wasserräume 16, 18 ausgebildet. Über den einlassseitigen Kühlwasserraum 16 wird dem Zylinderkurbelgehäuse 10 im Kühlbetrieb Kühlmittel zugeführt, während das Kühlmittel über den auslassseitigen Kühlwasserraum 18 aus dem Zylinderkurbelgehäuse 10 austritt.
  • Die beiden kurbelgehäuseseitigen Kühlwasserräume 16, 18, welche sich jeweils entlang einer Reihe von Zylindern 12 erstrecken, sind im Bereich des Steges 14 mittels eines Kühldurchgangs 20 verbunden. Der Kühldurchgang 20 weist einen vergleichsweise großen Querschnitt auf und ist als mittels eines Gießverfahrens hergestellter, in Hochrichtung des Zylinders 12 vergleichsweise langgestreckter Stegkühlschlitz ausgebildet.
  • Mittels des gegossenen Kühldurchgangs 20 ist ein besonders gutes Kühlen eines mittleren und unteren Bereichs einer Laufbahn des Zylinders 12 erreichbar. Hierbei strömt in den Kühlwasserräumen 16, 18 vorhandenes Kühlmittel vergleichsweise langsam, an einer relativ großen Oberfläche einer den Steg 14 aufweisenden Außenwand des Zylinders 12 entlang durch den Kühldurchgang 20. Hierfür ist ein entsprechendes Druckgefälle zwischen den kurbelgehäuseseitigen Kühlwasserräumen 16, 18 eingestellt.
  • In dem Steg 14 ist des Weiteren ein Kühlkanal 22 ausgebildet, welcher von dem kurbelgehäuseseitigen Wasserraum 16 zu einer Oberseite 24 des Zylinderkurbelgehäuses 10 hin geneigt verläuft. Der Kühlkanal 22 ist vorliegend durch Bohren in den Steg 12 eingebracht, wobei eine Zugänglichkeit für ein Bohrwerkzeug über die Oberseite 24 des Zylinderkurbelgehäuses 10 gegeben ist. Durch den als Stegkühlbohrung ausgebildeten, gebohrten Kühlkanal 22 ist ein oberer Bereich des Steges 14 und der Laufbahn des Zylinders 12 besonders gut mit rasch strömendem Kühlmittel zu beaufschlagen.
  • Der oberhalb des Kühldurchgangs 20 angeordnete Kühlkanal 22 weist eine Neigung hin zu der Oberfläche 24 des Zylinderkurbelgehäuses 10 auf, wobei der Kühlkanal 22 einer oberen Begrenzungswand 26 des Kühldurchgangs 20 im Wesentlichen parallel ist.
  • Selbstverständlich ist es in alternativen Ausführungsformen vorstellbar, den Kühlkanal 22 etwa durch Sägen als Sägeschlitz auszubilden, welcher weitgehend parallel zu der Oberfläche 24 des Zylinderkurbelgehäuses 10 verläuft.
  • Durch das Ausbilden des Kühlkanals 22 als mechanisch bearbeitete Stegkühlung können Nachteile einer gegossenen Stegkühlung vermieden werden. Zu diesen Nachteilen einer gegossenen Stegkühlung zählt eine größere Bandbreite von Fertigungstoleranzen, welche sich in unterschiedlichen Wandstärken der Zylinder 12 und damit in unterschiedlichen Temperaturbelastungen der Zylinder 12 niederschlagen.
  • Des Weiteren kann eine durch Gießen erhaltene, vergleichsweise rauhe Oberfläche der Außenwand des Zylinders 12 eine Strukturfestigkeit beeinträchtigen. Auch können Einschlüsse von Gusssand eine Kühlung erschweren, was insbesondere in Bereichen nahe der Oberfläche 24 des Zylinderkurbelgehäuses 10 von Nachteil wäre.
  • Des Weiteren sind durch Gießen einzustellende Querschnitte fertigungsbedingt größer als mittels eines spanenden und/oder abtragenden Trennverfahrens herstellbare Querschnitte. Der vergleichsweise niedrige Querschnitt des Kühlkanals 22 sorgt indes für eine besonders hohe Strömungsgeschwindigkeit des den Kühlkanal 22 durchströmenden Kühlmittels. Mittels des mechanisch bearbeiteten Kühlkanals 22 ist somit besonders gut ein hohes Druckgefälle von dem Zylinderkurbelgehäuse 10 zu einem Zylinderkopf 30 einstellbar und somit eine Zwangsdurchströmung erreichbar.
  • 2 zeigt teilweise geschnitten eine Kühlanordnung 28, bei welcher der Zylinderkopf 30 auf das Zylinderkurbelgehäuse 10 gemäß 1 aufgeschraubt ist. Der Zylinderkopf 30 weist einen unteren Kühlwasserraum 32 und einen oberen Kühlwasserraum 34 auf, welche gemäß 2 jeweils schematisch und bereichsweise geschnitten dargestellt sind. Der untere Kühlwasserraum 32 kommuniziert hierbei zumindest bereichsweise mit dem oberen Kühlwasserraum 34. Der obere Kühlwasserraum 34 weist eine vorliegend lediglich schematisch mittels eines eine Strömungsrichtung des Kühlmittels angebenden Pfeils angedeutete Auslassöffnung 36 auf, über welche Kühlmittel nach dem Durchströmen des Zylinderkopfes 30 aus dem Zylinderkopf 30 abgeführt werden kann.
  • Insbesondere aus 2 ist erkennbar, dass ein der Oberseite 24 des Zylinderkurbelgehäuses 10 naher Mündungsbereich des Kühlkanals 22 einen Sammelraum 38 umfasst. Der Sammelraum 38 ist hierbei zu der Oberseite 24 des Zylinderkurbelgehäuses 10 hin offen und kann bereichsweise durch eine vorliegend nicht gezeigte Zylinderkopfdichtung abgedeckt sein. Der Sammelraum 38 ist von dem kurbelgehäuseseitigen Kühlwasserraum 18 durch ein Verschlusselement 40 getrennt, welches etwa als eingepresster Deckel des kurbelgehäuseseitigen Kühlwasserraums 18 ausgebildet sein kann.
  • Von dem Sammelraum 38 führt in dem Zylinderkopf 30 ein direkter Verbindungskanal 42 zu dem oberen Kühlwasserraum 34. Der direkte Verbindungskanal 42 mündet hierbei in den oberen Kühlwasserraum 34 des Zylinderkopfes 30 nahe der Auslassöffnung 36. Da das Kühlmittel über die Auslassöffnung 36 direkt in eine vorliegend nicht gezeigte Austrittssammelleiste fließt, ist ein besonders hohes Druckgefälle zwischen dem Kühlkanal 22 und dem oberen Kühlwasserraum 34 des Zylinderkopfes 30 gegeben.
  • Mit dem hohen Druckgefälle geht eine besonders hohe Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels durch den Kühlkanal 22 und durch den im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche 24 des Zylinderkurbelgehäuses 10 und mit einem vergleichsweise geringen Querschnitt ausgebildeten Verbindungskanal 42 einher. Durch den Verbindungskanal 42 wird Kühlmittel an dem unteren Wasserraum 32 vorbeigeleitet.
  • Durch die beschriebene Kühlanordnung 28 mit dem Kühlkanal 22 und dem direkten Verbindungskanal 42 ist eine besonders gute Kühlung des Steges 14 insbesondere im Bereich eines oberen Totpunkts des Zylinders 12 erreicht. Demgegenüber sorgt der Kühldurchgang 20 für ein besonders gutes Kühlen der Laufbahn des Zylinders 12 im weniger hochtemperaturbelasteten Bereich des Steges 14.
  • In dem Kühldurchgang 20 strömt das Kühlmittel weniger schnell als in dem Kühlkanal 22, jedoch gewährleistet der große Querschnitt des Kühldurchgangs 20 eine gute Wärmeabfuhr.
  • In 2 sind zwei seitlich des Zylinders 12 angeordnete Schraubenpfeifen 44 dargestellt, in welche zum Festlegen des Zylinderkopfes 30 an dem Zylinderkurbelgehäuse 10 vorliegend nicht gezeigte Zylinderkopfschrauben aufgenommen sind. Ein dem Sammelraum 38 des Kühlkanals 22 bezüglich des Steges 14 gegenüber liegender Bereich des kurbelgehäuseseitigen Kühlwasserraums 16 mündet über einen vergleichsweise breiten Kanalabschnitt 46 in den unteren Kühlwasserraum 32 des Zylinderkopfes 30.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4850312 [0002]

Claims (6)

  1. Kühlanordnung zum Kühlen eines Zylinderkurbelgehäuses (10) und eines Zylinderkopfes (30) einer Verbrennungskraftmaschine, wobei in dem Zylinderkurbelgehäuse (10) zwischen zumindest bereichsweise aneinander angrenzenden Zylindern (12) ein Steg (14) ausgebildet ist, welcher zumindest einen Kühldurchgang (20) aufweist, mittels welchem zwei seitlich der Zylinder (12) sich erstreckende Kühlwasserräume (16, 18) verbunden sind, und wobei in dem Steg (14) wenigstens ein Kühlkanal (22) ausgebildet ist, mittels welchem zumindest einer der zwei Kühlwasserräume (16, 18) mit einem Kühlwasserraum (32, 34) des Zylinderkopfes (30) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein direkter Verbindungskanal (42) zwischen einem Mündungsbereich des Kühlkanals (22) und dem eine Auslassöffnung (36) zum Abführen eines Kühlmittels aufweisenden Kühlwasserraum (34) des Zylinderkopfes (30) vorgesehen ist.
  2. Kühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlwasserraum (32, 34) des Zylinderkopfes (30) als oberer Kühlwasserraum (34) ausgebildet ist, welcher zumindest bereichsweise mit einem unteren Kühlwasserraum (32) des Zylinderkopfes (30) kommuniziert.
  3. Kühlanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsbereich des Kühlkanals (22) einen Sammelraum (38) umfasst.
  4. Kühlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mündungsbereich des Kühlkanals (22) und dem kurbelgehäuseseitigen Kühlwasserraum (16, 18) ein Verschlusselement (40) angeordnet ist.
  5. Kühlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal (22) mittels eines, insbesondere spanenden und/oder abtragenden, Trennverfahrens ausgebildet ist.
  6. Kühlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühldurchgang (20) mittels eines Urformverfahrens, insbesondere mittels eines Gießverfahrens, ausgebildet ist.
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