DE102008004016A1 - Rohrleitungselement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rohrleitungselement, umfassend eine Aufnahmekammer (11, 41) und ein in diese einzuführendes Funktionselement (1, 21, 42, 42'), wobei die Aufnahmekammer (11, 41) einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des Rohrleitungselements, und wobei das Funktionselement (1, 21, 42, 42') sich im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Aufnahmekammer (11, 41) erstreckt und zum Einführen in die Aufnahmekammer (11, 41) faltbar oder/und komprimierbar ist. Vorzugsweise ist dabei das Funktionselement (1, 21, 42, 42') zumindest teilweise aus elastischem Material gebildet, um zum Einführen komprimiert werden zu können und sich nach dem Einführen selbsttätig wieder zu dekomprimieren. Als Funktionselement (1, 21, 42, 42') können beispielsweise Filter- oder Ventilelemente zum Einsatz kommen. Es lassen sich so einfach zu produzierende und zu montierende Kombinationen aus einer Rohrleitung mit einem Funktionselement (1, 21, 42, 42') vorsehen, die flexibel und vielfältig einsetzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rohrleitungselement umfassend eine Aufnahmekammer und ein in diese einzuführendes Funktionselement, wobei die Aufnahmekammer einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des Rohrleitungselements.
  • Derartige Rohrleitungselemente werden in vielen Bereichen, insbesondere in der Automobiltechnik, zum Transport von Flüssigkeiten oder Luft verwendet. Häufig ist es erforderlich, die verwendeten Rohrleitungen mit Funktionselementen, beispielsweise Ventilen, zu versehen, die an die Rohrleitungen angeflanscht oder in diese eingebracht werden. Ein Anwendungsbeispiel ist der Kondensatablauf im Luftfilter eines Kraftfahrzeugs, der mit einem Ventil versehen ist, welches sich bei Übersteigen einer vorherbestimmten Wassersäule automatisch zu öffnen. Dabei bestehen diese Ventile meist aus mehreren Bauteilen und müssen häufig je nach Einbaulage individuell gestaltet werden, wodurch sich ein hoher Aufwand in Produktion und Montage ergibt.
  • Es stellt sich also die Aufgabe, eine Möglichkeit vorzusehen, wie Funktionselemente, beispielsweise Ventile, mit einem Rohrleitungselement kombiniert werden können, um Produktion und Montage möglichst zu vereinfachen und nach Möglichkeit standardisierte Bauelemente einsetzen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Rohrleitungselement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, bei welchem das Funktionselement sich im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Aufnahmekammer erstreckt und zum Einführen in die Aufnahmekammer faltbar oder/und komprimierbar ist. Wenn bei einem gattungsgemäßen Rohrleitungselement und einer davon umfassten Aufnahmekammer von Innen- oder sonstigen Durchmessern die Rede ist, so soll damit keine Beschränkung auf kreiszylindrische Formen angedeutet werden. Vielmehr ist damit gemeint, dass die relevanten Abmessungen in Querrichtung entsprechend ausgestaltet sind, wobei auch ovale, polygonale oder sonstige Querschnitte denkbar sind.
  • Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn das Funktionselement eingerichtet ist, sich nach dem Einführen in das Rohrleitungselement selbsttätig zu entfalten oder/und zu dekomprimieren. Nach dem Einführen in die Aufnahmekammer ist somit das Funktionselement in dieser sicher verankert.
  • Eine derartige Aufnahmekammer kann im Rohrleitungselement bei dessen Produktion einfach vorgesehen werden und behindert nicht die Einsatzmöglichkeiten für andere Anwendungen, in denen ein Funktionselement nicht erforderlich ist. So kann es beispielsweise vorgesehen werden, beim Herstellen von Endlosschläuchen in bestimmten Abständen vordefinierte Aufnahmekammern vorzusehen, die nach dem Ablängen des Schlauchs auf das gewünschte Maß zur Aufnahme eines Funktionselements genutzt werden können oder einfach freigelassen werden können. Ein zur Verwendung mit dem Rohrleitungselement vorgesehenes Funktionselement kann separat standardisiert, natürlich angepasst auf die Abmessungen der Aufnahmekammer, hergestellt werden und dadurch, dass es faltbar oder komprimierbar ist, leicht durch die Leitung hindurch in die Aufnahmekammer eingeführt werden. Dabei können in eine standardisierte Rohrleitung Funktionselemente beliebiger Art eingesetzt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich also die Möglichkeit, sowohl Rohrleitungselemente als auch Funktionselemente standardisiert und einfach herzustellen und auf eine für den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte Weise zu kombinieren, wobei ein einfacher Zusammenbau möglich ist.
  • Um einen sicheren Sitz des Funktionselements in der Aufnahmekammer zu gewährleisten, kann es vorgesehen sein, dass das Funktionselement im ungefalteten oder/und unkomprimierten Zustand Außenabmessungen aufweist, die größer sind als die Innenabmessungen der Aufnahmekammer. Bei diesen Abmessungen kann es sich insbesondere um die jeweiligen Durchmesser im Sinne des oben ausgeführten handeln, wobei dann eine Verspannung des Funktionselements in der Aufnahmekammer in Querrichtung stattfindet. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch die Länge des Funktionselements in axialer Richtung größer sein als die Länge der Aufnahmekammer, wodurch sich eine Verspannung in Längsrichtung ergibt.
  • Um das Rohrleitungselement leicht falten oder komprimieren zu können, kann das Funktionselement vorzugsweise zumindest teilweise aus elastischem Material gebildet sein. Dabei kann als Material beispielsweise Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) oder Flüssigsilikonkautschuk (LSR) eingesetzt werden. Natürlich kann es alternativ oder zusätzlich zur Verwendung eines elastischen Materials auch vorgesehen werden, beispielsweise Scharniere oder Sollknickstellen, die ein Zusammenfalten ermöglichen, in dem Funktionselement vorzusehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung ist das Funktionselement einstückig aufgebaut, so dass eine einfache Herstellung beispielsweise durch Gießen und eine einfache Montage ermöglicht werden.
  • Erfindungsgemäß kann es weiter vorgesehen werden, dass zwischen dem Funktionselement und einer Außenwand der Aufnahmekammer eine sich über den Umfang des Funktionselements erstreckende Abdichtung angeordnet ist, um ein Vorbeiströmen des zu transportierenden Mediums außen am Funktionselement vorbei zu unterbinden. Weiterhin kann das Funktionselement mindestens ein zur Abstützung an einem Vorsprung und/oder einer Wand der Aufnahmekammer bestimmtes Stützelement umfassen, wobei dieses mindestens eine Stützelement auch einen mit Öffnungen oder Ausnehmungen zum Durchtritt von flüssigen oder/und gasförmigen Stoffen versehenen Ring umfassen kann. So kann einerseits eine mechanische Stabilität des Funktionselements erzielt werden, während gleichzeitig ein definierter Flüssigkeits- oder/und Gasstrom durch das Funktionselement hindurch ermöglicht wird.
  • Insbesondere kann das Funktionselement ein Ventilelement umfassen, welches wiederum mindestens eine druckbetätigte Ventilklappe umfassen kann. So können beispielsweise die eingangs beschriebenen Anwendungsmöglichkeiten eröffnet werden.
  • Die mindestens eine Ventilklappe kann dabei in eine Schließstellung vorgespannt sein. Diese Vorspannung kann sich etwa durch eine aus einer Elastizität des verwendeten Materials im Zusammenhang mit der räumlichen Gestaltung des Ventilelements entstehende Kraft ergeben, wobei der Fachmann auch jede andere Art der Vorspannung gemäß seinem Fachwissen vorsehen kann. Natürlich kann alternativ oder zusätzlich auch in üblicher Weise ein Federelement, etwa eine Teller- oder Spiralfeder, zur Rückstellung der Ventilklappe vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann eine Einrichtung zum manuellen Öffnen des Ventilelements vorgesehen sein. Damit kann das Ventilelement beispielsweise zu Wartungs- oder Montagezwecken geöffnet werden, um etwa ein dahinter angestautes Flüssigkeitsvolumen abzulassen, wenn dessen Druck noch nicht ausreichen sollte, das Ventilelement zu öffnen.
  • Gemäß einer alternativen Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung kann das Funktionselement ein Filterelement umfassen. Mit dieser Ausgestaltung eröffnen sich weitere Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung, etwa wenn ein Flüssigkeits- oder Gasstrom vor seiner Zufuhr zu einem Aggregat oder vor dem Ablassen in die Umwelt von Fremdstoffen, Verunreinigungen oder sonstigen Bestandteilen befreit werden soll. Dabei kann sowohl ein Grob- als auch ein Feinfilter vorgesehen sein.
  • Weiterhin wird die gestellte Aufgabe gelöst durch eine Rohrleitung, insbesondere ein Wellrohr, welche ein erfindungsgemäßes Rohrleitungs element umfasst. Insbesondere Wellrohre zeichnen sich durch hohe mechanische Stabilität aus und werden für eine Vielzahl von Einsatzgebieten unter anderem in Kraftfahrzeugen, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen eingesetzt, wodurch der Erfindung ein breiter Anwendungsbereich eröffnet wird.
  • Im Folgenden werden einige Ausbildungsformen der Erfindung anhand von Figuren erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Seitenansicht eines als Ventilelement ausgebildeten Funktionselements,
  • 1b eine seitliche Schnittansicht des Ventilelements aus 1a,
  • 2 eine Schnittansicht des in ein Rohrleitungselement eingebauten Ventilelements aus 1a und 1b in geschlossenem Zustand,
  • 3 eine Schnittansicht des in ein Rohrleitungselement eingebauten Ventilelements aus 1a und 1b in geöffnetem Zustand,
  • 4 eine Seitenansicht eines weiteren als Ventilelement ausgebildeten Funktionselements,
  • 5 eine Schnittansicht des in ein Rohrleitungselement eingebauten Ventilelements aus 4 in geschlossenem Zustand,
  • 6 eine Schnittansicht des in ein Rohrleitungselement eingebauten Ventilelements aus 4 in geöffnetem Zustand, und
  • 7 eine Schnittansicht eines in ein Rohrleitungselement eingebauten als Filterelement ausgebildeten Funktionselements.
  • Die 1 bis 3 stellen eine Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Funktionselements als Ventilelement dar.
  • Davon zeigt 1a eine Seitenansicht eines Ventilelements 1, welches einen Stützring 2 umfasst, der zur Anlage gegen die Wandung einer (hier nicht dargestellten) Aufnahmekammer eines Rohrleitungselements eingerichtet ist und Ausnehmungen 3 zum Durchfluss von Flüssigkeiten oder/und Gasen aufweist. Der Stützring 2 wird abgedeckt durch eine im Wesentlichen kegelmantelförmige Halteplatte 4, die nahe der Kegelspitze in eine Mittelstrebe 5 übergeht. An die Mittelstrebe 5 angesetzt ist der wiederum im Wesentlichen kegelförmige eigentliche Verschlussteil 6 des Ventilelements 1. Dieser Verschlussteil 6 besteht aus strahlenförmig angeordneten Stützstreben 7, zwischen denen dünnere Deckelemente 8 angeordnet sind. Zur Abdichtung und Abstützung gegen eine Wandung oder einen Vorsprung der Aufnahmekammer eines Rohrleitungselements enden die Stützstreben 7 und die Deckplatten 8 in einem Dichtring 9. Das Ventilelement 1 ist erfindungsgemäß aus elastischem Material gefertigt und kann so in radialer Richtung komprimiert bzw. in Bereichen der dünner ausgebildeten Halteplatte 4 und Abdeckplatten 8 zusammengefaltet werden, um so in einfacher Weise in eine Rohrleitung eingeführt werden zu können.
  • 1b zeigt das Ventilelement 1 aus 1a in einer seitlichen Schnittansicht. Es wird insbesondere deutlich, dass die Stützstreben 7 eine relativ große Materialstärke aufweisen, wogegen die Halteplatte 4 relativ dünn ausgebildet ist. Somit kann sich bei einer eventuellen Druckbelastung des Dichtrings 9 und der (hier nicht sichtbaren) Deckelemente 8, die über die Mittelstrebe 5 in die Halteplatte 4 eingeleitet wird, diese elastisch verformen, wodurch sich letztlich der Dichtring 9 aus seiner Normalstellung in Richtung auf den Stützring 2 zu bewegt, wie weiter unten zu 3 noch ausgeführt wird.
  • 2 zeigt das Ventilelement 1 in eingebautem Zustand in einer Aufnahmekammer 11, die am Ende eines Wellrohrs 10 angeflanscht ist und deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Wellrohres 10. Die Aufnahmekammer 11 läuft dabei in einen Mündungsstutzen 12 aus, dessen Durchmesser wieder im Wesentlichen dem des Wellrohrs 10 entspricht. Der Stützring 2 des Ventilelements 1 stützt sich gegen die Umfangswandung der Aufnahmekammer 11 und gegen den mündungsseitig entstehenden Vorsprung 13 ab, ebenso wie sich auf der anderen Seite der Dichtring 9 gegen den rohrseitigen Vorsprung 14 abstützt. Das Ventilelement 1 hat dabei einen Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser des Wellrohrs 10 und im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Aufnahmekammer 11 entspricht. Dabei kann insbesondere der Außendurchmesser des Stützrings 2 auch geringfügig größer sein als der Innendurchmesser der Aufnahmekammer 11, um einen sicheren Sitz des Ventilelements 1 in der Aufnahmekammer 11 zu gewährleisten.
  • In dem in 2 gezeigten Zustand ist das Ventilelement 1 geschlossen, indem der Dichtring 9 um den ganzen Umfang des Vorsprungs 14 an diesem anliegt und aufgrund der Elastizität des Materials des Ventilelements 1 gegen diesen gedrückt wird, so dass eine sich etwa innerhalb des Wellrohrs 10 befindliche Flüssigkeit nicht austreten kann. Vorzugsweise ist das Ventilelement 1 in unkomprimierter Form auch geringfügig länger als die Aufnahmekammer 11, um eine Verspannung in der Aufnahmekammer 11 und damit auch die angestrebte Dichtung zu bewirken. In der hier gezeigten Ausbildungsform weist die Aufnahmekammer 11 einen Aufweitungsbereich 15 mit gegenüber dem restlichen Teil der Aufnahmekammer 11 leicht vergrößertem Innendurchmesser auf, in den der Verschlussteil 6 und damit insbesondere der Dichtring 9 des Ventilelements 1 hineinragen. Der Dichtring 9 liegt somit nur an dem vom Übergang der Aufnahmekammer 11 zum Wellrohr 10 gebildeten Vorsprung 14 an und nicht an der Umfangswand der Aufnahmekammer 11 und ist somit in axialer Richtung leicht von dem Vorsprung 14 weg beweglich.
  • 3 zeigt wiederum das in die Aufnahmekammer 11 eingebaute Ventilelement 1, nun aber im geöffneten Zustand. Wenn beispielsweise der Flüssigkeitsstand oder -druck im Inneren des Wellrohres 10 zu groß wird und sich somit die auf die Stützstreben 7, die Deckplatten 8 und den Dichtring 9 einwirkende Kraft erhöht, so wird diese Kraft entweder die relativ dünnen Deckplatten 8 verformen oder/und über die Mittelstrebe 5 auf die Halteplatte 4 eingeleitet, die von den tragenden Bauteilen des Ventilelements 1 die geringste Materialstärke aufweist und sich somit auf Grund der Elastizität des Materials leichter verformen lässt. Dadurch wird der Dichtring 9 nun von dem Vorsprung 14 zumindest abschnittsweise abgehoben, wodurch sich mindestens ein Öffnungsspalt 16 zwischen dem Dichtring 9 und dem Vorsprung 14 ergibt, so dass sich im Wellrohr 10 befindliche Flüssigkeit durch diesen Öffnungsspalt 16 und im Aufweitungsbereich 15 der Aufnahmekammer 11 am Dichtring 9 vorbei bewegen kann. Die Flüssigkeit kann dann schließlich durch die Ausnehmungen 3 im Stützring 2 und durch den Mündungsstutzen 12 austreten. Dieser in geöffnetem Zustand des Ventilelements 1 mögliche Flüssigkeitsstrom ist in 3 durch den Pfeil F dargestellt.
  • Die 4 bis 6 stellen eine weitere Ausbildungsform der Erfindung unter Einsatz eines Ventilelements dar.
  • 4 zeigt ein Ventilelement 21 in Seitenansicht, das einen zentralen zylindrischen Stützstab 22 umfasst, von dem radial nach außen sternförmig Stützstreben 23 abstehen, die am äußeren Ende nach unten in flexiblen Stützelementen 24 auslaufen. Abgedeckt werden der Stützstab 22 und die Stützstreben 23 von einer im Wesentlichen kreisförmigen Deckplatte 25, die optional noch einen nahe ihrem Rand verlaufenden, leicht nach oben über die Oberfläche der Deckplatte 25 erhöhten Dichtring 26 aufweisen kann. Das gesamte Ventilelement 21 ist aus einem elastischen Material gefertigt und kann somit zum Einführen in eine Aufnahmekammer eines Rohrleitungselements zusammengedrückt werden.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht eines Ventilelements 21 aus 4 im eingebauten und geschlossenen Zustand in einer Aufnahmekammer 11, die am Ende eines Wellrohres 10 angeflanscht ist, wobei Wellrohr 10 und Aufnahmekammer 11 im Wesentlichen den in den 2 und 3 dargestellten entsprechen. Das Ventilelement 21 weist hierbei einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Innendurchmesser des Wellrohres 10 und etwas kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmekammer 11. In der Aufnahmekammer 11 wird das Ventilelement 21 mit Hilfe der Stütz elemente 24 fixiert, die elastisch verformt auf dem durch den Übergang von der Aufnahmekammer 11 zum Mündungsstutzen 12 gebildeten Vorsprung 13 aufliegen und so für einen Ausgleich eventueller Fertigungstoleranzen der Aufnahmekammer 11 sorgen. Gleichzeitig wird das Ventilelement 21 mit seiner Deckfläche 25 gegen den durch den Übergang von der Aufnahmekammer 27 zum Wellrohr 28 gebildeten Vorsprung 14 gedrückt. Dabei wird durch den Dichtring 26 eine Abdichtung des Ventilelements 21 gegenüber dem Vorsprung 14 bewirkt. Oberhalb des Ventilelements 21 kann sich somit ein gewisser Flüssigkeitsstand W einstellen, der durch das Ventilelement 21 am austreten aus dem Wellrohr 10 gehindert wird, solange der ausgeübte Druck einen gewissen Wert noch unterschreitet.
  • 6 zeigt eine weitere Schnittansicht eines Ventilelements 21 aus 4 im eingebauten Zustand in einer Aufnahmekammer 11, diesmal in geöffneter Stellung. Die zwischen den Stützstreben 23 befindlichen Anteile der Deckfläche 25 bestehen aus einer relativ dünnen, elastischen Materialschicht, so dass die so gebildeten Ventilklappen 31 sich bei Anliegen eines erhöhten Drucks, etwa auf Grund einer zu hohen Wassersäule auf der Oberseite des Ventilelements 21, elastisch verformen können und so einem Flüssigkeits- oder Gasstrom F den Durchfluss ermöglichen. Durch die Materialstärke bzw. die entsprechenden Materialeigenschaften kann der zum Öffnen der Ventilklappe erforderliche Druck bzw. die erforderliche Flüssigkeitssäule (W, 5) eingestellt werden. Wenn im Inneren des Wellrohrs 10 kein Überdruck mehr herrscht, werden sich die Ventilklappen 31 auf Grund der Elastizität des Materials selbsttätig wieder in die geschlossene Ausgangsposition zurückstellen. Die Aufnahmekammer 11 weist hier im Gegensatz zu der in den 2 und 3 dargestellten Ausbildungsform keinen Aufweitungsbereich auf, so dass das Ventilelement 21 einen etwas geringeren Durchmesser haben sollte als der Innendurchmesser der Aufnahmekammer 11, um eine Bewegung der Ventilklappen 31 nicht zu hemmen.
  • Es wäre allerdings auch hier denkbar, dass die Aufnahmekammer 11 einen Aufweitungsbereich 15 aufweist, der eine leichte Bewegung der Ventilklappe 31 ermöglicht, auch wenn der Außendurchmesser des Ventilelements 21 gleich groß oder minimal größer ist als der Innendurchmesser der Aufnahmekammer 11. Ebenso könnte es vorgesehen werden, dass das Ventilelement 21 nur im Bereich der Stützstreben 23 einen größeren Durchmesser als die Aufnahmekammer 11 aufweist, um in Umfangsrichtung in der Aufnahmekammer fixiert werden zu können, ohne dass eine Hemmung der Ventilklappen 31 entsteht.
  • Der Stützstab 22 des Ventilelements 21 ist nach unten hin zu einem Zugstab 27 verlängert, der zum Halten des Ventilelements 21 beim Ein- oder Ausbau dienen kann, der aber auch insbesondere zum Ablassen einer eventuell im Wellrohr 10 befindlichen Flüssigkeit dienen kann, indem an den Zugstab 27 gezogen wird, so dass das Ventilelement 21 geöffnet wird und ein Ausströmen der Flüssigkeit ermöglicht wird, auch wenn der anliegende Druck an sich noch nicht ausreicht, die Ventilklappen 31 zu öffnen.
  • 7 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Erfindung, in der das Funktionselement ein Filterelement ist. Dargestellt ist im Schnitt ein Wellrohr 40 mit einer darin integrierten Aufnahmekammer 41, in die ein Filterelement 42 eingesetzt ist. Anstelle des hier dargestellten Wellrohrs 40 mit Aufnahmekammer 41, an die kein Mündungsstutzen angeflanscht ist, könnte natürlich auch ein dem in den in den 2, 3 und 5 dargestellten Wellrohr 10 mit Aufnahmekammer 11 entsprechendes verwendet werden. Der Außendurchmesser des Filterelements 42 ist dabei größer als der Innendurchmesser des Wellrohrs 40 und entspricht im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Aufnahmekammer 41. Es kann dabei auch vorgesehen sein, dass der Außendurchmesser des Filterelements 42 um einen geringen Betrag größer ist als der Innendurchmesser der Aufnahmekammer 41, um so eine Fixierung des Filterelements 42 in der Aufnahmekammer 41 und eine Abdichtung gegenüber deren Wand zu bewirken. Das Filterelement 42 besteht dabei aus einem außenliegenden Stützring 43 und dem eigentlichen Filter 44, der in den Stützring 43 eingesetzt ist. Der Filter 44 kann dabei je nach Anwendung beispielsweise siebartig oder vliesartig oder in jeder dem Fachmann bekannten Art aufgebaut sein. Je nach Aufbau des Filterelements muss auch nicht unbedingt ein Stützring 43 vorgesehen werden, sondern es kann sich das Filtermaterial über den ganzen Querschnitt erstrecken.
  • Das Filterelement 42 ist erfindungsgemäß aus elastischem Material gefertigt, so dass es zum Einführen in die Aufnahmekammer 41 durch das Wellrohr 40 hindurch komprimiert werden kann, wie es in der mit 42' bezeichneten Konfiguration dargestellt ist. Im komprimierten Zustand des Filterelements 42' ist der Außendurchmesser nun kleiner als der Innendurchmesser des Wellrohres 40, so dass ein Einführen des Filterelements 42' durch das Wellrohr 40 hindurch in die Aufnahmekammer 41 ermöglicht wird. In der Aufnahmekammer 41 kann sich das Filterelement 42 wieder auf seine ursprüngliche Größe ausdehnen.
  • Es ist also ersichtlich, wie gemäß der Erfindung auf einfache Weise Funktionselemente verschiedener Art mit einer Rohrleitung kombiniert werden können, um eine einfache Herstellung und eine einfache Montage zu gewährleisten. Selbstverständlich ist neben den gezeigten Ventilelementen und Filterelementen eine Vielzahl weiterer Funktionselemente mit ähnlichen oder auch ganz anderen Funktionen vorstellbar. Ebenso wenig muss nicht unbedingt ein Wellrohr, wie hier dargestellt, Einsatz finden, sondern es können beliebige Arten von Rohren, Schläuchen etc. aus beliebigen Materialien eingesetzt werden. Auch müssen diese natürlich nicht auf einen runden Querschnitt beschränkt sein, sondern können beliebige Querschnitte, insbesondere auch polygonale wie etwa rechteckförmige, annehmen, wobei die Form des Funktionselements daran entsprechend anzupassen wäre. Auch muss das Funktionselement nicht unbedingt wie hier dargestellt komplett aus elastischem Material gefertigt sein, sondern kann beispielsweise nur teilweise elastisch sein und/oder integrierte Klappmechanismen aufweisen, um eine Umfangsverkleinerung in dem Maße vorzunehmen, wie sie zum Einführen in eine entsprechende Rohrleitung erforderlich ist.

Claims (15)

  1. Rohrleitungselement umfassend eine Aufnahmekammer (11, 41) und ein in diese einzuführendes Funktionselement (1, 21, 42, 42'), wobei die Aufnahmekammer (11, 41) einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des Rohrleitungselements, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (1, 21, 42, 42') sich im Wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Aufnahmekammer (11, 41) erstreckt und zum Einführen in die Aufnahmekammer (11, 41) faltbar oder/und komprimierbar ist.
  2. Rohrleitungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (1, 21, 42, 42') eingerichtet ist, sich nach dem Einführen in das Rohrleitungselement selbsttätig zu entfalten oder/und zu dekomprimieren.
  3. Rohrleitungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (1, 21, 42, 42') im ungefalteten oder/und unkomprimierten Zustand Außenabmessungen aufweist, die größer sind als die Innenabmessungen der Aufnahmekammer (11, 41).
  4. Rohrleitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (1, 21, 42, 42') zumindest teilweise aus elastischem Material gebildet ist.
  5. Rohrleitungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) oder Flüssigsilikonkautschuk (LSR) ist.
  6. Rohrleitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen einstückigen Aufbau des Funktionselements (1, 21, 42, 42').
  7. Rohrleitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Funktionselement (1, 21, 42, 42') und einer Außenwand der Aufnahmekammer (11, 41) angeordnete, sich über den Umfang des Funktionselements erstreckende Abdichtung.
  8. Rohrleitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (1, 21, 42, 42') mindestens ein zur Abstützung an einem Vorsprung und/oder einer Wand der Aufnahmekammer (11, 41) bestimmtes Stützelement (2, 24, 31) aufweist.
  9. Rohrleitungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stützelement (2, 24, 31) einen mit Öffnungen oder Ausnehmungen (3) zum Durchtritt von flüssigen oder/und gasförmigen Stoffen versehenen Ring (2) umfasst.
  10. Rohrleitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (1, 21, 42, 42') ein Ventilelement (1, 21) umfasst.
  11. Rohrleitungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (1, 21) mindestens eine druckbetätigte Ventilklappe (31) umfasst.
  12. Rohrleitungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ventilklappe (31) in eine Schließstellung vorgespannt ist.
  13. Rohrleitungselement nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (32) zum manuellen Öffnen des Ventilelements (1, 21).
  14. Rohrleitungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (1, 21, 42, 42') ein Filterelement umfasst (42, 42').
  15. Rohrleitung, insbesondere Wellrohr, umfassend ein Rohrleitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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