DE102008003475A1 - Hochfrequenzgenerator für das elektrochirurgische Schneiden - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzgenerator zum Anschließen eines elektrochirurgischen Instrumentes mit einem elektrischen Ausgangsanschluss für ein elektrochirurgisches Instrument, einer Strom- oder Spannungsquelle, die wenigstens mittelbar mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist, einem Lichtbogendetektor und mit einer Leistungssteuerung zum Steuern der über den Ausgangsanschluss abgegebenen elektrischen Leistung, wobei die Leistungssteuerung ausgebildet ist, zunächst für eine Phase zur Anschnittunterstützung die Abgabe einer hohen Ausgangsleistung zu bewirken und im Anschluss daran entweder, falls es während der Phase zur Anschnittunterstützung zum Zünden eines Lichtbogens gekommen ist, für eine vorbestimmte Zeitdauer einer Schnittphase die Abgabe einer gegenüber der hohen Leistung verminderten Leistung zu bewirken und daran anschließend für eine vorbestimmte Zeitdauer eines langen Pausenintervalls die Abgabe keiner oder einer geringeren Leistung zu bewirken, bei der kein Lichtbogen auftritt, oder, falls es während der Phase zur Anschnittunterstützung zu keinem Zünden eines Lichtbogens gekommen ist, für eine vorbestimmte Zeitdauer eines kurzen Pausenintervalls die Abgabe keiner oder einer geringen Leistung zu bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzgenerator zum Anschluss eines elektrochirurgischen Instrumentes zum Schneiden von Körpergewebe mittels eines Lichtbogens.
  • Derartige Hochfrequenzgeneratoren besitzen üblicherweise einen elektrischen Ausgangsanschluss, an den ein elektrochirurgisches Instrument angeschlossen werden kann, sowie einen Eingangsanschluss, über den sie mit einer Strom- oder Spannungsquelle verbunden sind. Eine Leistungssteuerung dient dabei zum Steuern der über den Ausgangsanschluss abgegebenen elektrischen Leistung.
  • Derartige Geräte sind grundsätzlich bereits aus zum Beispiel DE 195 00 219 , DE 41 35 185 , DE 41 26 609 , DE 36 22 337 , DE 34 20 340 , DE 29 46 728 , DE 35 30 335 oder DE 32 28 136 bekannt.
  • Beim elektrochirurgischen Schneiden, insbesondere bei endoskopischen Eingriffen oder bei der Polypektomie, besteht die Gefahr, dass die jeweils verwendete elektrochirurgische Schneidelektrode zu tief in das Gewebe eindringt, weil der Operateur das elektrochirurgische Instrument nicht ausreichend feinfühlig führen kann.
  • Um diese Gefahr zu verringern und eine möglichst kontrollierte elektrochirurgische Schnittführung zu ermöglichen, verfügen bekannte Hochfrequenzgeneratoren über eine getaktete Leistungsabgabe bei der Bereitstellung der zum elektrochirurgischen Schneiden erforderlichen elektrischen Leistung. Diese getaktete Leistungsabgabe verfügt über zeitlich verhältnismäßig kurze Schnittintervalle mit relativ hoher elektrischer Leistung und verhältnismäßig lange Koagulations- oder Pausenintervalle, bei denen eine geringe bzw. keine elektrische Leistung abgegeben wird.
  • Hochfrequenzgeneratoren, welche für elektrochirurgische Schneidinstrumente konzipiert sind, verfügen meist über eine Anschnittunterstützung, das heißt, es wird zur Erzeugung eines Lichtbogens zunächst eine sehr hohe Leistung abgegeben, um das an der Schneidelektrode anliegende Körpergewebe schnell auszutrocknen und dadurch eine zur Erzeugung eines Lichtbogens notwendige hohe Gewebeimpedanz und damit die zum Zünden des Lichtbogens erforderliche Spannung schnell zu erreichen. Danach kann die Leistung bei Aufrechterhaltung des Lichtbogens reduziert werden. In Wirklichkeit kann der Lichtbogen zwar bei einer anliegenden Wechselspannung nie dauerhaft aufrecht erhalten werden, sondern bricht spätestens bei jedem Nulldurchlauf der Wechselspannung in sich zusammen. Gemeint ist jedoch bei dem auch im Folgenden verwendeten Begriff des „Aufrechterhaltens des Lichtbogens", dass durch die erreichte Austrocknung des Gewebes die Impedanz (und damit auch die Spannung) so hoch bleibt, dass in jeder Periode der Wechselspannung die Scheitelspannung den zum Zünden eines Lichtbogens erforderlichen Wert erreicht.
  • Zu Beginn der Applikation des Hochfrequenzstromes kommt es jedoch wegen der zu geringen Impedanz nicht gleich zu einem Zünden eines Lichtbogens, sodass eine Anschnittunterstützung sinnvoll ist. Eine solche Anschnittunterstützung ist insbesondere bei der Verwendung großflächiger Schneidelektroden, wie zum Beispiel Polypektomieschlingen sinnvoll, um ein schnelles Austrocknen des großflächigen Areals zu ermöglichen und damit ein schnelles Anschneidverhalten zu gewährleisten.
  • Insbesondere bei der Endoskopischen Mukosa Resektion (EMR) oder der Polypektomie ist es aufgrund der großflächigen Schlingenschneidelektroden oftmals nicht möglich, die zur Zündung eines Lichtbogens erforderliche hohe Impedanz mit nur einem Impuls mit hoher elektrischer Leistung zur Anschnittunterstützung zu erreichen, weil die in das Gewebe eingebrachte Wärmeenergie nicht ausreicht, um die Impedanz und damit auch die Spannung im Bereich der Schneidelektrode soweit zu erhöhen, dass ein Lichtbogen zünden kann.
  • Aus diesem Grund wird bei bekannten Hochfrequenzgeneratoren die Leistungsabgabe gemäß einer festgelegten Impulsfolge getaktet:
    Zunächst wird ein Anschnitt-Impuls mit sehr hoher Leistung abgegeben, dann, wenn der Lichtbogen zündet, ein Impuls von verminderter Leistung zur Aufrechterhaltung des Lichtbogens, und schließlich ein Pausenintervall.
  • Die Länge des Pausenintervalls ist dabei so gewählt, dass das chirurgische instrument, wie bereits beschrieben, kontrollierter geführt werden kann. Gerade wenn z. B. bei großflächigen Elektroden eine Vielzahl von anschnittunterstützenden Impulsen notwendig ist, um einen Lichtbogen zu zünden, kann die dafür erforderliche Wartezeit von dem Operateur als störend empfunden werden. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hochfrequenzgenerator der eingangs genannten Art bereitzustellen, der ein besseres Anschnittverhalten bewirkt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Hochfrequenzgenerator der eingangs genannten Art, gelöst, der einen Lichtbogendetektor und eine Leistungssteuerung besitzt, die derart ausgebildet ist, dass sie zunächst für eine Phase zur Anschnittunterstützung die Abgabe einer hohen Ausgangsleistung zur Anschnittunterstützung bewirkt und im Anschluss daran
    • – entweder, falls es während der Phase zur Anschnittunterstützung zum Zünden eines Lichtbogens gekommen ist, für eine vorbestimmte Zeitdauer einer Schnittphase die Abgabe einer gegenüber der hohen Leistung verminderten Leistung bewirkt und daran anschließend für eine vorbestimmte Zeitdauer eines langen Pausenintervalls die Abgabe keiner oder einer geringen Leistung, bei der kein Lichtbogen auftritt, bewirkt,
    • – oder, falls es bis zum Erreichen einer vorgegebenen Maximaldauer der Phase zur Anschnittunterstützung zu keinem Zünden eines Lichtbogens gekommen ist, für eine vorgegebene Zeitdauer eines kurzen Pausenintervalls die Abgabe keiner oder einer geringen Leistung bewirkt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass für den Fall, dass kein Lichtbogen gezündet wurde, ein langes Pausen- oder Koagulationsintervall nicht notwendig ist und deshalb zu unnötigen Wartezeiten währen eines Behandlungsablaufs führen kann.
  • Ein wichtiger Vorteil, welcher der erfindungsgemäße Hochfrequenzgenerator gegenüber dem Stand der Technik aufweist, besteht darin, dass die Zeit, welche bis zum erstmaligen Zünden des Lichtbogens verstreicht, gegenüber Hochfrequenzgeneratoren nach dem Stand der Technik verkürzt ist.
  • Hochfrequenzgeneratoren gemäß dem Stand der Technik sehen nämlich eine konstante Abfolge von zunächst einer Phase zur Anschnittsunterstützung, dann einer Schnittphase und zuletzt einem Pausen- oder Koagulationsintervall vor, wobei das Vorhandenseins eines Lichtbogens keinen Einfluss auf die Länge des Pausen- bzw. Koagulationsintervalls hat.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzgenerator entspricht die Leistung, die während der Phase zur Anschnittunterstützung abgegeben wird, sowie die Leistung, die während der Schnittphase abgegeben wird und die Leistung, die während des Koagulations- oder Pausenintervalls abgegeben wird, bevorzugt jeweils in etwa derjenigen Leistungen, die bereits aus dem Stand der Technik bekannt sind. Auch geeignete Frequenzen für die einzelnen Phasen ergeben sich aus dem Stand der Technik.
  • Vorzugsweise beträgt die maximale Leistung bei der Phase zur Anschnittunterstützung etwa 500 Watt und während der Schnittphase bevorzugt etwa 250 Watt. Die bevorzugte Frequenz liegt dabei bevorzugt zwischen 300 KHz und 2 MHz.
  • Bevorzugt beträgt die vorgegebene Maximaldauer der Phase zur Anschnittunterstützung etwa 50 ms. Vorzugsweise beträgt die vorgegebene Zeitdauer für die Schnittphase etwa 15 ms.
  • Eine typische Zeitdauer für das lange Koagulations- oder Pausenintervall im Anschluss an eine Schnittphase ist etwa 500–1000 ms, während eine geeignete Zeitdauer für das kurze Koagulations- oder Pausenintervall im direkten Anschluss an die Anschnittunterstützung (ohne Schnittphase, da kein Lichtbogen gezündet wurde) etwa 100–400 ms beträgt.
  • Neben dem soeben offenbarten Hochfrequenzgenerator betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum elektrochirurgischen Schneiden von Körpergewebe, wobei das Verfahren zunächst die Applikation eines Hochfrequenzstromes mit einer hohen Leistung während einer Phase zur Anschnittunterstützung vorsieht, (wobei die Applikation der hohen Leistung höchstens für die Zeitdauer einer vorbestimmten Maximaldauer stattfindet), und im Anschluss daran entweder
    • – die Applikation eines Hochfrequenzstroms mit einer im Vergleich zur hohen Leistung verminderten Leistung für eine vorbestimmte Zeitdauer einer Schnittphase vorsieht und im Anschluss daran die Applikation einer geringen oder keiner Leistung für die Zeitdauer eines vorbestimmten langen Pausen- oder Koagulationsintervalls vorsieht, wenn es wäh rend der Applikation des Hochfrequenzstromes bei hoher Leistung zum Zünden eines Lichtbogens gekommen ist, oder
    • – die Applikation eines Hochfrequenzstromes mit einer geringen oder keiner Leistung für eine vorgegebene Zeitdauer eines kurzen Pausen- oder Koagulationsintervalls vorsieht, wenn es während der Applikation des Hochfrequenzstromes bei hoher Leistung zu keinem Zünden eines Lichtbogens gekommen ist.
  • Da das erfindungsgemäße Verfahren einer elektrochirurgischen Behandlung von Patienten unter der Verwendung des erfindungsgemäßen Hochfrequenzgenerators entspricht, stellt die chirurgische Verwendung der unterschiedlichen Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Hochfrequenzgenerators verschiedene Verfahrensvarianten dar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der 1 bis 3 näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: einen Hochfrequenzgenerator, mit einem angeschlossenen elektrochirurgischen Instrument;
  • 2: ein Prinzipschaltbild des Hochfrequenzgenerators;
  • 3: ein Beispiel eines Impulsdiagramms der am Ausgang des Hochfrequenzgenerators ausgegebenen Impulsfolgen.
  • 1 zeigt einen Hochfrequenzgenerator 10, welcher eingangsseitig mit einem Stromkabel zum Anschluss an ein öffentliches Stromnetz versehen ist. Der Hochfrequenzgenerator 10 ist mit einem Fußschalter 240 verbunden, der zum Ein- und Ausschalten des Hochfrequenzgenerators 10 dient. Ausgangsseitig sind zwei Ausgangspole 125 des Hochfrequenzgenerators 10 über Stromleitungen mit einer Elektrode 210 eines elektrochirurgischen Instruments und einer Neutralelektrode 220 verbunden. Das elektrochirurgische Instrument verfügt dabei über eine Schneidelektrode 210, die in der beispielhaften Ausführungsform gemäß 1 als Schlaufenschneidinstrument ausgebildet ist.
  • 2 zeigt das Prinzipschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Hochfrequenzgenerators mit einem gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Anschnittverhalten. Dargestelltes Ausführungsbeispiel ist insbesondere auch für chirurgische Eingriffe auf den Gebieten der Endoskopischen Mukosa Resektion (EMR) und der Polypektomie geeignet.
  • Der Hochfrequenzgenerator 10 enthält ein taktsteuerbares Netzteil 110, welches eingangsseitig mit dem öffentlichen Wechselstromversorgungsnetz verbindbar ist und ausgangsseitig mit dem Eingang eines Hochfrequenzgeneratormoduls 120 verbunden ist. Das Netzteil 110 wandelt eine Wechselspannung in eine Gleichspannung um, die mittels mindestens eines Taktgebers so getaktet werden kann, dass am Ausgang des Netzteils 110 Impulsfolgen mit Impulsen unterschiedlicher Impulslängen und unterschiedlicher Impulsamplituden zur Verfügung gestellt werden. Mit anderen Worten ist die Leistungsabgabe des Netzteils 110 getaktet und es wird eine Abfolge unterschiedlicher Leistungsniveaus für jeweils die Länge eines entsprechenden Zeitintervalls ausgegeben. Das Hochfrequenzgeneratormodul 120 wandelt die Gleichspannung in eine Wechselspannung mit einer Frequenz zwischen 0,3 und 2 MHz um. Der Ausgang des Hochfrequenzgeneratormoduls 120 ist über zwei Antifaradisationskondensatoren 121, 122 und über einen zweipoligen elektrischen Ausgangsanschluss 125 des Hochfrequenzgenerators 10 mit einer Elektrode 210 eines elektrochirurgischen Instrumentes und einer Neutralelektrode 220 verbunden. Die beiden Antifaradisationskondensatoren sollen die Übertragung von Gleichströmen verhindern.
  • Das elektrochirurgische Instrument besteht in der Regel aus einer Schneidelektrode 210 und einem Griffteil. Um ein in der Nähe der Schneidelektrode 210 befindliches Gewebe 230 elektrochirurgisch schneiden zu können, muss zwischen der Elektrode 210 und dem Körpergewebe ein Lichtbogen erzeugt werden. Dies geschieht dadurch, dass am Ausgang des Netzteils 110 ein von mindestens einem Taktgeber getakteter Gleichstrom mit hoher elektrischer Leistung an den Eingang des Hochfrequenzgeneratormoduls 120 ausgegeben wird. Das Hochfrequenzgeneratormodul 120 gibt daraufhin für die gleiche Zeitdauer einen Hochfrequenzstrom hoher elektrischer Leistung aus. An den Ausgang des Hochfrequenzgeneratormoduls 120 ist über den zweipoligen elektrischen Ausgangsanschluss 125 die Schneidelektrode 210 des elektrochirurgischen Instruments und die Neutralelektrode 220 angeschlossen. Durch den an die Elektroden 210 und 220 ausgegebenen Hochfrequenzstrom erfolgt eine Erwärmung des an der Schneidelektrode 210 anliegenden Gewebes 230 und damit dessen schnelle Austrocknung. Dadurch steigt die Impedanz des Körpergewebes in der Nähe der Elektrode 210 und es wird die zum Zünden des Lichtbogens erforderliche Spannung erreicht. Erst mit diesem Lichtbogen ist der Operateur in der Lage, einen gewünschten Schnitt im an der Schneidelektrode 210 anliegenden Gewebe 230 durchzuführen.
  • Um den für das elektrochirurgische Schneiden erforderlichen Lichtbogen nach einem zuvor erfolgreich gezündeten Lichtbogen aufrecht zu erhalten, ist eine vergleichsweise niedrigere elektrische Leistung ausreichend.
  • Die Umschaltung von dem hohen Zündleistungsniveau auf ein niedrigeres Leistungsniveau zur Aufrechterhaltung des Lichtbogens erfolgt z. B. durch eine im Hochfrequenzgenerator 10 befindliche Leistungssteuerung 300, die einen Lichtbogendetektor 310, einen Umschalter 320, einen ersten Taktgeber 330 und einen zweiten Taktgeber 340 umfasst.
  • Der Lichtbogendetektor 310 umfasst seinerseits einen Lichtbogensensor 312, eine Referenzsignalquelle 314 und einen Komparator 316. Die Eingänge des Lichtbogensensor 312, als Eingänge des Lichtbogendetektors 310 sind ausgangsseitig hinter den Antifaradisationslkondensatoren 121 und 122 mit den Polen des Hochfrequenzgeneratormoduls 120 verbunden und erfassen das Vorhandensein eines Lichtbogens. Dabei ist der Ausgang des Lichtbogensensors 312 mit dem Eingang des Komparators 316 verbunden. Der Ausgang der Referenzsignalquelle 314 ist ebenfalls mit dem Eingang des Komparators 316 verbunden. Der Ausgang des Komparators 316, als Ausgang des Lichtbogendetek tors 310 steuert den Umschalter 320, dessen zwei Ausgänge mit den beiden Taktgebern 330 und 340 verbunden sind.
  • Die Ausgänge der Taktgeber 330 und 340 sind gleichzeitig die Ausgänge der Leistungssteuerung 300. Taktgeber 330 veranlasst das Netzteil zur Ausgabe von Gleichstrom mit hohem Leistungsniveau (für die Anschnittunterstützung) und zur Ausgabe von Gleichstrom mit niedrigem Leistungsniveau für dazwischen liegende kurze Pausenintervalle.
  • Der Taktgeber 340 veranlasst das Netzteil zur Ausgabe von Gleichstrom mit hohem Leistungsniveau (für die Anschnittunterstützung) und – unmittelbar daran anschließend – zur Ausgabe von Gleichstrom mit niedrigerem Leistungsniveau zur Erhaltung des Lichtbogens und schließlich zur Ausgabe von Gleichstrom mit niedrigem Leistungsniveau für lange Pausenintervalle.
  • Der Lichtbogensensor 312 erfasst zur Erkennung des Lichtbogens beispielsweise eine Gleichspannung, welche zwischen den Elektroden 210 und 220 anliegt. Da eine dort gemessene Gleichspannung eine Funktion des beim Schneiden mit Hochfrequenzstrom verursachten gleichgerichteten Stromes an der Schneidstelle ist, kann der Lichtbogendetektor 310 hierüber das Vorhandensein eines Lichtbogens detektieren. Die Lichtbogenerkennung anhand einer entstehenden Gleichspannung ist aus DE 28 01 833 bekannt.
  • Der Lichtbogendetektor 310 kann aber auch dazu ausgebildet sein, die spektrale Leistungsverteilung des Ausgangs des Generators 10 zu analysieren und dabei zwei unterschiedliche Frequenzbereiche miteinander zu vergleichen. Durch eine Analyse der „höheren Harmonischen" lässt sich ebenfalls die Entstehung eines Lichtbogens detektieren. Die Verwendung von „höheren Harmonischen" wird in diesem Zusammenhang näher in der DE 41 26 607 A1 beschrieben.
  • Alternativ hierzu kann der Lichtbogendetektor 310 auch ausgebildet sein, das Vorhandensein eines Lichtbogens mit Hilfe eines photooptischen Elements als Lichtbogensensor 312 zu detektieren. Ein solcher Detektor wird in DE 25 04 280 vorgeschlagen.
  • Eine Lichtbogenerkennung kann auch über die Detektion eines Impedanzsprungs erfolgen. Allgemein kann der Lichtbogendetektor 310 in jeder beliebigen Weise ausgeführt sein, um das Vorhandensein eines Lichtbogens zu erkennen.
  • In jedem Fall wird vom Sensor 312 ein zum Messwert proportionales Signal an den Eingang des Komparators 316 ausgegeben. Der Komparator 316 vergleicht dieses Ausgangssignal mit dem ebenfalls am Eingang des Komparators 316 anliegenden und von der Referenzsignalquelle 314 ausgegebenen Referenzsignal. Durch Vergleichen der beiden Werte wird festgestellt, ob am elektrochirurgischen Instrument ein Lichtbogen gezündet hat.
  • Die einzelnen hier aufgeführten Bestandteile des Lichtbogendetektors 310 können natürlich auch in einem programmierbaren Mikrokontroller verwirklicht sein.
  • Ist an der Elektrode 210 des elektrochirurgischen Instruments kein Lichtbogen entstanden, dann schaltet der Lichtbogendetektor 310 den Umschalter 320 auf den ersten Taktgeber 330 zur Anschnittunterstützung, um ein unnötig langes Pausen- oder Koagulationsintervall zu verhindern und die Zeit bis zum Zünden eines Lichtbogens zu verkürzen.
  • Ist am elektrochirurgischen Instrument jedoch ein Lichtbogen entstanden, dann schaltet der Lichtbogendetektor 310 den Umschalter 320 auf den zweiten Taktgeber 340, um ein nun notwendiges langes Pausen- oder Koagulationsintervall durchzuführen. Die Taktgeber 330 und 340 der Leistungssteuerung 300 takten dabei den Gleichspannungsausgang des Netzteils 110 so, dass am Ausgang des Netzteils 110 die oben erwähnten Impulsfolgen ausgegeben werden.
  • Die Leistungssteuerung 300 kann auch ganz oder teilweise in einem Mikrokontroller realisiert sein, in dem die Komponenten 310, 320, 330 und 340 programmiert sind.
  • Die vom Hochfrequenzgenerator 10 an die Elektrode 210 des elektrochirurgischen Instruments abgegebene Leistung ist detailliert in 3 in einem Impulsdiagramm dargestellt.
  • Die im Impulsdiagramm dargestellten Zeitintervalle T1, die ein hohes Leistungsniveau besitzen, dienen der Anschnittunterstützung. Ist die Impedanz des Gewebes 230 noch nicht ausreichend, das heißt, ist das Gewebe 230 noch nicht ausreichend ausgetrocknet, schließt sich dem Zeitintervall T1 ein Zeitintervall T2 als verkürztes Koagulations- bzw. Pausenzeitintervall mit niedrigem Leistungsniveau an. Die Zeitintervalle T1 und T2 können sich mehrmals wiederholen, bis die Zündung eines Lichtbogens erfolgt.
  • Wird während oder nach einem Zeitintervall T1 die Zündung eines Lichtbogens festgestellt, schließt sich unmittelbar ein Zeitintervall T3 an. Das Zeitintervall T3 ist ein Schneidintervall und dient zur Aufrechterhaltung eines zuvor in dem Zeitintervall T1 erfolgreich gezündeten Lichtbogen und besitzt ein niedrigeres Leistungsniveau als das Zeitintervall T1, weil zur Erhaltung des Lichtbogens ein niedrigeres Leistungsniveau ausreichend ist. Dem Zeitintervall T3 schließt sich ein Zeitintervall T4 als verlängertes Koagulations- bzw. Pausenzeitintervall mit deutlich niedrigerem Leistungsniveau an. Die Zeitintervalle T1, T3 und T4 wiederholen sich, solange der Schnittvorgang im Gewebe 230 andauert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 2504280 [0036]

Claims (9)

  1. Hochfrequenzgenerator (10) zum Anschließen eines elektrochirurgischen Instrumentes mit – einem elektrischen Ausgangsanschluss (125) für ein elektrochirurgisches Instrument, – einer Strom- oder Spannungsquelle (110), die wenigstens mittelbar mit dem Ausgangsanschluss verbunden ist, – einem Lichtbogendetektor (310) und – mit einer Leistungssteuerung (300) zum Steuern der über den Ausgangsanschluss (125) abgegebenen elektrischen Leistung, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungssteuerung (300) ausgebildet ist, – zunächst für eine Phase zur Anschnittunterstützung mit vorgegebener Maximaldauer, die Abgabe einer hohen Ausgangsleistung zu bewirken und im Anschluss daran – entweder, falls es während der Phase zur Anschnittunterstützung zum Zünden eines Lichtbogens gekommen ist, für eine vorbestimmte Zeitdauer einer Schnittphase die Abgabe einer gegenüber der hohen Leistung verminderten Leistung zu bewirken und daran anschließend für eine vorbestimmte Zeitdauer eines langen Pausenintervalls die Abgabe keiner oder einer geringeren Leistung zu bewirken, bei der kein Lichtbogen auftritt, – oder, falls es bis zum Erreichen der vorgegebenen Maximaldauer bei der Anschnittunterstützung zu keinem Zünden eines Lichtbogens gekommen ist, für eine vorbestimmte Zeitdauer eines kurzen Pausenintervalls die Abgabe keiner oder einer geringen Leistung zu bewirken.
  2. Hochfrequenzgenerator (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungssteuerung (300) so ausgebildet ist, dass die Zeitdauer des langen Pausenintervalls zwischen 500 und 1000 ms und die Zeitdauer des kurzen Pausenintervalls zwischen 100 und 400 ms beträgt.
  3. Hochfrequenzgenerator (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungssteuerung (300) so ausgebildet ist, dass die Zeitdauer einer Schnittphase 10–20 ms, vorzugsweise 15 ms beträgt.
  4. Hochfrequenzgenerator (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungssteuerung (300) so ausgebildet ist, dass die Phase zur Anschnittunterstützung in jedem Falle endet und in die Schnittphase übergeht, wenn der Lichtbogendetektor (310) das Zünden eines Lichtbogens detektiert.
  5. Hochfrequenzgenerator (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtbogendetektor (310) so ausgebildet ist, dass er das Zünden eines Lichtbogens durch die Detektion einer Gleichspannung feststellt.
  6. Hochfrequenzgenerator (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtbogendetektor (310) das Zünden eines Lichtbogens an einer charakteristischen Ausbildung der höheren Harmonischen erkennt.
  7. Hochfrequenzgenerator (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungssteuerung (300) so ausgebil det ist, dass die Maximaldauer der Phase zur Anschnittunterstützung weniger als 50 ms beträgt.
  8. Hochfrequenzgenerator (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximaldauer der Phase zur Anschnittunterstützung und/oder die Zeitdauer der Schnittphase und/oder die Zeitdauer des langen Pausenintervalls und/oder die Zeitdauer des kurzen Pausenintervalls einstellbar ist/sind.
  9. Hochfrequenzgenerator (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die abgegebene Leistung der Phase zur Anschnittunterstützung und/oder die abgegebene Leistung der Schnittphase und/oder die abgegebene Leistung des langen Pausenintervalls und/oder die abgegebene Leistung des kurzen Pausenintervalls einstellbar ist/sind.
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