DE102008003346A1 - Vorrichtung bzw. Verfahren zur Leckageprüfung - Google Patents

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Juergen Schubert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M65/00Testing fuel-injection apparatus, e.g. testing injection timing ; Cleaning of fuel-injection apparatus

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung von Leckagen eines Prüflings mit - einer den Prüfling aufnehmenden Untersuchungskammer, - einer mit dem Prüfling in der Untersuchungskammer verbindbaren Hochdruckquelle, die den Prüfling intern mit einem hydraulischen Hochdruckfluid, insbesondere einem Kohlenwasserstofffluid, beaufschlagt, - einer mit ihrer Eingangsseite an die Untersuchungskammer angeschlossenen Vakuumpumpe und - einer auf der Ausgangsseite der Vakuumpumpe angeordneten Sensorkammer mit einer auf Dämpfe des Hochdruckfluids reagierenden Sensorik.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren zur Ermittlung von Leckagen eines Prüflings, insbesondere von Aggregaten von Kraftstoff-Einspritzsystemen für Kraftfahrzeuge.
  • Für eine optimale Funktion von Einspritzsystemen muss gewährleistet sein, dass alle Systemteile leckagefrei arbeiten. Da bereits sehr kleine Leckagen zu deutlichen Funktionseinbußen führen, ist es bei der Prüfung der Dichtigkeit wichtig, bereits sehr kleine Leckagen erkennen zu können. Dies ist grundsätzlich schwierig. Da die bekannten Vorrichtungen bzw. Verfahren zur Leckageerfassung entweder ungenau oder sehr aufwändig sind.
  • Beispielhaft kann in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeit verwiesen werden, einen Prüfling intern mit einem unter Hochdruck stehenden hydraulischen Medium zu beaufschlagen, in dem ein Spurengas gelöst ist. Sollte der Prüfling eine geringfügige Leckage aufweisen, tritt eine mehr oder weniger große Menge des hydraulischen Hochdruckfluides aus, wobei das darin gelöste Spurengas aus der Leckageflüssigkeit austritt und mit entsprechenden Gassensoren, z. B. mit fotoakustischen Gasnachweissystemen, erfasst werden kann. Die sensorisch ermittelte Menge des Spurengases ist dann ein Maß für die Menge der in der Regel nur schwer erfassbaren Leckageflüssigkeit.
  • Nachteilig sind insbesondere die langen Vorbereitungszeiten, die notwendig sind, um das Spurengas im hydraulischen Druckmedium zu lösen. Hinzu kommt, dass die typischerweise verwendeten Spurengase (z. B. SF6, N2O, CO2) als Treibhausgase wirken und damit schädlich für die Umwelt sind.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung bieten den Vorteil, dass im Falle einer Dichtigkeitsprüfung von Elementen einer Kraftstoffeinspritzanlage als hydraulisches Prüfmedium Kraftstoffe, bzw. Kohlenwasserstoffe verwendet werden können. Im Falle einer Leckage verdampft der an Undichtigkeiten des Prüflings auftretende Kraftstoff aufgrund des entsprechend eingestellten Unterdrucks in der Untersuchungskammer. Die verdampfte Leckageflüssigkeit wird dann mittels der Vakuumpumpe der Sensorkammer zugeführt, in der auf die Dämpfe der Leckageflüssigkeit, d. h. auf die Dämpfe des als hydraulisches Druckmedium benutzten Kraftstoffes reagierende Sensoren angeordnet sind und die verdampfte Menge der Leckageflüssigkeit direkt ermitteln können. Hierbei ist es desweiteren vorteilhaft, dass druckseitig der Vakuumpumpe ein gegenüber dem Unterdruck in der Untersuchungskammer deutlich erhöhter Druck vorliegt, bei dem auf Kohlenwasserstoff- bzw. Kraftstoffdämpfe reagierende Sensoren mit deutlich erhöhter Genauigkeit und Geschwindigkeit arbeiten.
  • Die Erfindung beruht also auf dem allgemeinen Gedanken, austretende Leckageflüssigkeit in einer unter Unterdruck stehenden Untersuchungskammer zunächst zu verdampfen und dann die Dämpfe mittels einer zur Aufrechterhaltung des Unterdruckes dienenden Vakuumpumpe zu verdichten, so dass die Dämpfe einer dafür empfindlichen Sensorik zugeteilt werden können, an der ein eine optimale Empfindlichkeit gewährleistender Gasdruck vorliegt, bzw. eingestellt werden kann.
  • Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche und die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird.
  • Schutz wird nicht nur für ausdrücklich angegebene oder dargestellte Merkmalskombinationen sondern auch für prinzipiell beliebige Kombinationen der angegebenen oder dargestellten Einzelmerkmale beansprucht.
  • Zeichnungen
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schaltplanartige Darstellung einer vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ermittlung von Leckagen eines Prüflings und
  • 2 eine abgewandelte Ausführungsform.
  • Zur Untersuchung eines Prüflings 1, beispielsweise eines Injektors oder sonstigen Teiles eines Kraftstoffeinspritzsystems eines Kraftfahrzeuges, ist in 1 eine Untersuchungskammer 2 vorgesehen, die den Prüfling 1 bei dessen Untersuchung aufnimmt. Der in der Untersuchungskammer 2 zu untersuchende Prüfling 1 ist über eine Hochdruckleitung 3, die durch ein Absperrventil 4 gesteuert wird, mit einer Hochdruckquelle 5 verbindbar, die im dargestellten Beispiel als Druckübersetzer ausgebildet ist und den Prüfling 1 unter hohem Druck mit einem hydraulischen Kohlenwasserstoff, insbesondere einem für den Betrieb eines Kraftfahrzeuges vorgesehenen Kraftstoff zu beaufschlagen vermag. Dieser Kohlenwasserstoff wird in einem Reservoir 6 bereit gehalten. Gegebenenfalls kann die Hochdruckleitung 3 über ein Druckentlastungsventil 7 mit dem Reservoir 6 verbunden werden und dementsprechend druckfrei gemacht werden.
  • Der als Hochdruckquelle 5 dienende Druckübersetzer wird im dargestellten Beispiel pneumatisch betrieben und besitzt zu diesem Zweck einen Druckluftanschluss 8, an den eine Druck- bzw. Pressluftquelle anschließbar ist und der durch Öffnen von Absperrventilen 9 über einen pneumatischen Druckregler 10 mit der Eingangsseite des Druckübersetzers 5 verbindbar ist.
  • Die Untersuchungskammer 2 ist über ein Absperrventil 11 und einen Druckregler 12 mit der Saugseite einer Vakuumpumpenanordnung 13 verbunden, die im dargestellten Beispiel aus der Kombination einer Membranpumpe 13' und einer magnetgelagerten Turbomolekularpumpe 13'' besteht. Druckseitig der Vakuumpumpenanordnung 13 ist eine Sensorkammer 14 mit für Kohlenwasserstoffdämpfe empfindlichen Sensoren angeordnet. Auslassseitig der Sensorkammer 14 ist desweiteren eine Kühlfalle 15 oder eine Kohlenwasserstoffe abfangende Adsorptionsfalle oder dergleichen angeordnet.
  • Desweiteren ist die Untersuchungskammer 2 über einen Durchflussregler 16, Absperrventile 17, eine Vordrossel 18 und einen Druckregler 19 mit einem Reservoir 20 für synthetische Luft verbindbar.
  • Außerdem kann die Untersuchungskammer 2 über ein Absperrventil 23 mit einem zur Atmosphäre offenen Luftanschluss 22 verbunden werden.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung wird wie folgt betrieben:
    Zunächst wird in der noch mit dem zur Atmosphäre führenden Luftanschluss 22 verbundenen Untersuchungskammer 2 ein Prüfling 1, beispielsweise ein Kraftstoffinjektor eines Kraftstoffeinspritzsystems für Kraftfahrzeuge angeordnet und mit dem als Hochdruckquelle 5 dienenden Druckübersetzer verbunden. Sodann wird die Verbindung zum Luftanschluss 22 durch Absperrung des Absperrventiles 23 geschlossen. Danach wird die Untersuchungskammer 2 durch Öffnen des Absperrventils 11 mit der inzwischen in Betrieb gesetzten Vakuumpumpenanordnung 13 und durch Öffnen der Absperrventile 17 mit dem Reservoir 20 für die synthetische Luft verbunden. Dabei wird der mit einem Druckmessgeber 21 erfasste Druck in der Untersuchungskammer 2 durch Steuerung des Druckreglers 12 sowie des Massedurchflussreglers 16 auf einen Wert eingestellt, bei dem das den Prüfling 1 beaufschlagende hydraulische Druckmittel, hier Kohlenwasserstoffe, verdampft, falls das Druckmittel aufgrund einer Leckage des Prüflinges 1 in die Untersuchungskammer 2 austreten sollte.
  • Im Falle einer solchen Leckage nimmt also die die Untersuchungskammer 2 durchströmende synthetische Luft aus dem Reservoir 20 Kraftstoff- bzw. Kohlenwasserstoffdämpfe auf, wobei dann die mit diesen Kohlenwasserstoffdämpfen verunreinigte synthetische Luft von der Vakuumpumpenanordnung 13 der Sensorkammer 14 zugeführt wird. Da die Sensorkammer 14 druckseitig der Vakuumpumpenanordnung 13 angeordnet ist, liegt dort ein deutlich höherer Druck als in der Untersuchungskammer 2 vor, in der Regel hat die Sensorkammer 14 den Druck der Atmosphäre. Dies ist messtechnisch wichtig, weil übliche zur Erfassung von Kohlenwasserstoff geeignete Sensoren gegenüber den Kohlenwasserstoffen eine vom Umgebungsdruck abhängige Empfindlichkeit aufweisen.
  • Nach Durchlauf durch die Sensorkammer 14 durchströmt die bei eventuelle Leckagen des Prüflings 1 mit Kohlenwasserstoffdämpfen verunreinigte synthetische Luft eine Kühlfalle 15, in der die Kohlenwasserstoffdämpfe kondensiert und das Kondensat abgefangen wird. Im Ergebnis wird damit der Atmosphäre in jedem Falle saubere synthetische Luft auf der Auslassseite der Kühlfalle 15 zugeführt. Anstelle der Kühlfalle 15 können auch andere Vorrichtungen angeordnet sein, mit denen sich Kohlenwasserstoffe abfangen lassen, beispielsweise Adsorberanordnungen.
  • Zur Optimierung der Ermittlung eventueller Leckagen des Prüflings 1 ist vorzugsweise vorgesehen, den die Untersuchungskammer 2 durchsetzenden Massestrom der synthetischen Luft auf einen solchen konstanten Wert einzustellen, bei dem aus dem Prüfling 1 austretende von der synthetischen Luft zur Sensorkammer 14 verfrachtete Kohlenwasserstoffe den Messbereich der Sensoren optimal ausnutzen. Nach einer Einregelzeit für den Druck in der Untersuchungskammer 2 und einer anschließenden Wartezeit kann mittels der Sensorik in der Sensorkammer 14 ein Messwert für den Kohlenwasserstoffanteil in der synthetischen Luft ermittelt werden. Aufgrund des mittels des Massedurchflussreglers 16 eingeregelten und erfassten Massestroms der synthetischen Luft und des von der Sensorik in der Sensorkammer 14 ermittelten Wertes für die Konzentration der mitgeführten Kohlenwasserstoffe lässt sich die Leckage in Masse- oder Volumenstrom berechnen.
  • Abweichend von der vorangehenden Beschreibung kann von der Anordnung einer gesonderten Sensorkammer 14 abgesehen werden, denn die Sensorik für die Kohlenwasserstoffe kann auch unmittelbar in der Auslassleitung der Vakuumpumpenanordnung 13 angeordnet sein.
  • Wie aus 1 ersichtlich wird, kann vorgesehen sein, dass bei Inbetriebnahme der Vakuumpumpenanordnung 13 zunächst nur die Membranvakuumpumpe 13' in Betrieb gesetzt wird, wobei die Eingangsseite der Membranvakuumpumpe 13' über eine die Turbomolekularpumpe 13'' umgehende und von einem Absperrventil 24 gesteuerte Leitung direkt mit der Untersuchungskammer 2 verbunden wird. Während dieser Phase wird das die Untersuchungskammer 2 mit der Eingangsseite der Turbomolekularpumpe 13'' verbindende Absperrventil 11 in Schließstellung gehalten. Sobald dann der Unterdruck in der Untersuchungskammer 2 einen hinreichenden Wert erreicht hat, wird die Turbomolekularpumpe 13'' eingeschaltet und das Absperrventil 11 geöffnet, während das Absperrventil 24 geschlossen wird. Nunmehr arbeiten also die Turbomolekularpumpe 13'' und die Membranvakuumpumpe 13' in Reihe hintereinander.
  • Für die Steuerung des Betriebes der dargestellten Anlage sowie für die Auswertung der Sensorsignale kann eine als Computer ausgebildete Steuerzentrale 25 vorgesehen sein, die auch eine Anzeige für die von der Sensorik der Sensorkammer 14 erfassten Messwerte aufweist.
  • Die in 2 dargestellte abgewandelte Ausführungform unterscheidet sich von der Ausführungsform der 1 im wesentlichen dadurch, dass die synthetische Luft aus dem Reservoir nicht in die Untersuchungskammer 2 sondern direkt in die Ausgangsleitung der Vakuumpumpenanordnung 13 eingeleitet wird, d. h. die der Sensorkammer 14 zugeführte synthetische Luft wird mittels der Vakuumpumpenanordnung 13 mit aus der Untersuchungskammer evakuierten Kohlenwasserstoffdämpfen aufgeladen, die dann nachfolgend in der Sensorkammer 14 sensiert werden.
  • Im übrigen gelten die obigen Ausführungen zur 1 sinngemäß auch für die Ausführungsform der 2.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Ermittlung von Leckagen eines Prüflings (1) mit – einer den Prüfling (1) aufnehmenden Untersuchungskammer (2), – einer mit dem Prüfling (1) in der Untersuchungskammer (2) verbindbaren Hochdruckquelle (5), die den Prüfling (1) intern mit einem hydraulischen Hochdruckfluid, insbesondere einem Kohlenwasserstofffluid, beaufschlagt, – einer mit ihrer Eingangsseite an die Untersuchungskammer (2) angeschlossenen Vakuumpumpe (13', 13'') und – einer auf der Ausgangsseite der Vakuumpumpe (13', 13'') angeordneten Sensorkammer (14) mit einer auf Dämpfe des Hochdruckfluides reagierenden Sensorik.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass als Vakuumpumpe eine Turbomolekularpumpe (13'') sowie eine Membranvakuumpumpe (13') in Reihe angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranvakuumpumpe (13') mit ihrer Eingangsseite über eine durch ein Absperrventil (24) gesteuerte Leitung unter Umgehung der Turbomolekularpumpe (13') direkt mit der Untersuchungskammer (2) verbindbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Untersuchungskammer (2) und der Eingangsseite der Turbomolekularpumpe (13'') eine durch ein Absperrventil (11) und/oder einen Druckregler (12) gesteuerte Leitung vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasquelle (20) über einen Durchflussregler (16) sowie Absperrventile (17) und/oder eine steuerbare Drossel (18) und einen Druckregler (19) mit der Untersuchungskammer (2) oder der Auslassseite der Vakuumpumpe (13) kommuniziert.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ausgangsseitig der Sensorkammer Mittel zum Abfangen von Dämpfen des Hochdruckfluides vorhanden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlfalle (15) und/oder ein Adsorber für Dämpfe des Hochdruckfluides vorgesehen sind.
  8. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersuchungskammer (2) einen steuerbaren Luftanschluss (22) aufweist.
  9. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Untersuchungskammer (2) ein Unterdruck erzeugt wird, bei dem durch eine eventuelle Leckage am Prüfling (1) austretendes Hochdruckfluid verdampft bzw. gasförmig wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Inbetriebnahme zunächst nur die Membranvakuumpumpe (13') in Betrieb gesetzt und direkt mit der Untersuchungskammer verbunden und die Turbomolekularpumpe (13'') von der Untersuchungskammer (2) getrennt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbomolekularpumpe (13'') und die Membranvakuumpumpe (13') in Reihe betrieben werden, sobald in der Untersuchungskammer (2) ein vorgegebener Unterdruck erreicht worden ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Gasquelle (20) eine Quelle für synthetische Luft verwendet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die synthetische Luft bei Eichung der Sensorik der Sensorkammer (13) als Nullgas eingesetzt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011051680A1 (de) * 2011-07-08 2013-01-10 Maximator Gmbh Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Bauteils
DE102015015767B4 (de) 2015-12-04 2022-06-09 Poppe+Potthoff Maschinenbau GmbH Verfahren zur Durchführung von hydraulischen Prüfungen mit gefährlichen Flüssigkeiten

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DE102011051680A1 (de) * 2011-07-08 2013-01-10 Maximator Gmbh Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Bauteils
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