DE102008002961A1 - Systeme und Verfahren zum Schutz von Windkraftanlagen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Blitzschutz für Windkraftanlagen. Ein Blitzschutzsystem (200) für einen Rotorflügel (108) einer Windkraftanlage (100) kann einen leitenden Blitzrezeptor (201) zur Montage auf der Oberfläche (212) eines Rotorflügels (108) umfassen, wobei ein Teil des Blitzrezeptors (201) über eine Abströmkante (210) des Rotorflügels (108) hinausragt, wenn der Blitzrezeptor auf der Oberfläche (212) angebracht wird, und/oder einen Blitzrezeptor (201), der eine im Wesentlichen längliche Form hat und der dafür eingerichtet ist, so angebracht zu werden, dass die größte Ausdehnung des Blitzrezeptors (201) im Wesentlichen parallel zu der Richtung verläuft, in die der Rotorflügel (108) sich seiner Auslegung nach bewegt.

Description

  • FACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf den Schutz von Windkraftanlagen, wie sie beispielsweise in der Elektrizitätserzeugung eingesetzt werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf den Blitzschutz von Windkraftanlagen.
  • HINTERGRUND
  • In jüngerer Zeit hat die Verwendung erneuerbarer Energiequellen zur Elektrizitätserzeugung enorm zugenommen, da Umweltprobleme im Bewusstsein der Öffentlichkeit eine bedeutende Rolle spielen. Eine derartige Energiequelle, die große Zustimmung gefunden hat, ist die Windkraftanlage.
  • Für einen effizienten Betrieb und um dem Wind ein Maximum an nutzbarer Energie zu entziehen, befinden sich Windkraftanlagen notwendigerweise wenn immer möglich in relativ windigen Regionen. Derartige Regionen liegen in der Tendenz jedoch in den unwirtlicheren und entlegeneren Teilen der Welt und leiden des Weiteren öfter unter einem relativ hohen Vorkommen von Gewittern. Das macht es wünschenswert, derartige Windkraftanlagen mit einem Blitzschutz auszustatten, um die Ausfallzeiten sowie die Anzahl der erforderlichen Reparaturen zu minimieren und so die Verlässlichkeit der durch solche Windkraftanlagen erlangten Elektrizitätsversorgung zu verbessern.
  • Im Hinblick auf diese Wünsche wurden viele Systeme zum Schutz von Windkraftanlagen und verschiedenen Windkraftanlagenteilen vor der Beschädigung durch Blitzeinschlag entwickelt. Zum Beispiel existieren Systeme zum Schutz von Rotornaben und -lagern [1, 2, 3, 4], Systeme zum Schutz von Rotorflügeln [5, 6, 7, 8, 9, 10] und sogar Systeme zum Schutz der gesamten Windkraftanlage [11, 12, 13, 14].
  • Wenn der Blitz in ein Objekt einschlägt, folgt der Anlagerungsprozess der Blitzentladung den physikalischen Gesetzen der Entladung. Zum Beispiel kann ein Blitzeinschlag in eine Windkraftanlage auf eine von zwei Weisen stattfinden: nämlich als Aufwärtsblitz, wobei eine Blitzentladung von der Windkraftanlage ausgeht und sich nach oben auf die Wolken zu bewegt, oder als Abwärtsblitz, wobei eine Blitzentladung von einer aufgeladenen Gewitterwolke ausgeht und zu der Windkraftanlage hin absteigt. Dem interessierten Leser bietet der „International Electrotechnical Commission 2002 Technical Report" [15] mehr Details zu diesen Mechanismen, wie auch eine umfassende Einführung in das Hintergrundwissen hinsichtlich einiger der Prinzipien und Probleme, die mit dem Schutz von Windenergiegeneratoren vor Blitzeinschlägen verbunden sind.
  • Da Windkraftanlagen wegen der dann vorliegenden guten Windbedingungen für den Betrieb bei Gewitter konstruiert sind, werden normalerweise hohe Drehzahlen des Windrotors genutzt. Jedoch kann eine derartige hohe Drehzahl in Verbindung mit der Unberechenbarkeit der Richtung der Blitzentladung einen Blitzeinschlag bewirken, bei dem die Blitzentladung in einen Rotorflügel nicht an einer statischen Position verbleibt, sondern sich an die Oberfläche des Rotors anlagert und über diese wandert. Dies kann zu so ge nannten überstreichenden Entladungen („swept strokes") führen, die multiple Löcher (oder Durchstiche) der Rotoroberfläche zur Folge haben. Selbst dort, wo keine derartigen Löcher auftreten, wird außerdem die endgültige Entladung des Blitzes wahrscheinlich an der Abströmkante des betroffenen Flügels eintreten, was einer der Gründe dafür ist, warum an dieser Kante oft die größte Beschädigung des Rotorflügels auftritt.
  • Während daher konventionelle Blitzschutzsysteme für gewöhnlich besser als überhaupt kein Schutz sind, ist es nicht ungewöhnlich, wenn die Flügel von Windkraftanlagen mit derartigen konventionellen Blitzschutzsystemen nach einem Blitzeinschlag eine Delamination an ihren Abströmkanten und/oder durch „swept strokes" verursachte Schäden aufweisen.
  • Demzufolge existiert nach wie vor ein Bedarf an verbesserten Systemen und Verfahren für den Schutz von Rotorflügeln vor Blitzeinschlag.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Anmelder hat erkannt, dass im Allgemeinen die Konstruktion konventioneller Systeme zum Schutz von Windkraftanlagen vor Blitzeinschlag der Tatsache nicht Rechnung trägt, dass eine Windkraftanlage ein rotierendes System ist, sondern dass diese Systeme üblicherweise im Hinblick auf die stationären elektrostatischen Eigenschaften der Windkraftanlage konstruiert sind. Zum Beispiel kann sich das elektrostatische Feldpotenzial mit der Zeit ändern, da das elektrostatische Feldpotenzial EA, wenn ein Flügel sich in einer ersten Position „A” befindet, nicht notwendiger weise dasselbe wie das elektrostatische Feldpotenzial EB ist, wenn sich der Flügel in einer zweiten Position „B" befindet. Daher ist der Anmelder in Übereinstimmung mit verschiedenen Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung auf die Unzulänglichkeiten derartiger konventioneller Systeme eingegangen, indem den dynamischen elektrischen Eigenschaften eines Windkraftanlagensystems bei der Betrachtung der Wechselwirkung von Blitzeinschlägen und beweglichen Rotorflügeln Rechnung getragen wird.
  • Daher wird hier gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Blitzschutzsystem für Rotorflügel zur Verfügung gestellt. Das Blitzschutzsystem umfasst einen leitenden Blitzrezeptor, der derart auf der Oberfläche eines Rotorflügels montiert wird, dass ein Teil des Blitzrezeptors über eine Abströmkante dem Rotorflügel hinausragt, wenn der Blitzrezeptor auf der Oberfläche des Rotorflügels angebracht ist.
  • Durch die Bereitstellung eines Blitzrezeptors, der über eine Abströmkante des Rotorflügels hinausragt, wird die Abströmkante des Rotorflügels während der Bewegung des Rotorflügels geschützt. Außerdem können verschiedene Ausführungsformen eines derartigen Blitzrezeptors zur Entladung einer elektrostatischen Ladung des Rotorflügels genutzt werden. Sie können auch zur Steuerung der Form des dynamischen elektrostatischen Feldpotenzials um den Flügel verwendet werden und ermöglichen so die Schaffung eines kontrollierten Entladungswegs für die Ableitung von Blitzeinschlägen von eines sich bewegenden Flügels. Solche Blitzrezeptoren können beispielsweise in die Struktur der Außenhaut eines Flügels eingebettet oder auf dessen Oberfläche montiert sein, wobei die Letzteren leichter nachträglich an existierenden Rotorflügeln anzubringen sind.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Blitzschutzsystem für Rotorflügel geschaffen. Das Blitzschutzsystem umfasst einen leitenden Blitzrezeptor zur Montage auf der Oberfläche eines Rotorflügels. Der Blitzrezeptor hat eine im Wesentlichen längliche Form und ist dafür eingerichtet, so angebracht zu werden, dass die größte Ausdehnung des Blitzrezeptors im Wesentlichen parallel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Rotorflügels verläuft. Durch die Schaffung eines Blitzrezeptors mit einer im Wesentlichen länglichen Form, der dafür eingerichtet ist, so angebracht zu werden, dass die größte Ausdehnung des Blitzrezeptors im Wesentlichen parallel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Rotorflügels verläuft, erfolgt ein Schutz vor über die Oberfläche des Rotorflügels wandernden „swept strokes".
  • Zum Beispiel können relativ dünne metallische, draht- oder haarartige Strukturen als Blitzrezeptoren verwendet werden, und diese können auf einem Flügel in einer Position platziert werden, dass sie im Wesentlichen tangential zu dem gewölbten Weg verlaufen, den der Flügel während der Drehung beschreibt, oder entlang zumindest einem Teil eines solchen gewölbten Weges. Die Verwendung relativ dünner oder schmaler, länglicher Strukturen für derartige Blitzrezeptoren bietet ferner den Vorteil, dass keine signifikante Zunahme des Oberflächenwiderstands des Rotorflügels zu verzeichnen ist. Derartige Rezeptoren verbessern auch die Stabilität des elektrostatischen Feldpotenzials weiter, während es sich mit der Zeit entwickelt, so dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass ein Blitzeinschlag zu ei nem unkontrollierten „swept stroke" führt, wenn der Rotorflügel in Bewegung ist.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Rotorflügel für eine Windkraftanlage zur Verfügung gestellt. Der Rotorflügel umfasst eine geformte Flügelstruktur, die mit einem oder mehreren „Blitzbussen" aus leitendem Material und einem Blitzschutzsystem gemäß dem ersten oder zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung versehen ist, das auf der Oberfläche des Rotorflügels montiert und mit einem oder mehreren „Blitzbussen" elektrisch verbunden ist. Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine Vielzahl derartiger „Blitzbusse" nutzen, die in einem Rotorflügel vorgesehen sind. Dadurch wird eine Redundanz der elektrischen Verdrahtung geboten, die die Verlässlichkeit weiter verbessert, das Wartungsintervall verlängert und die Gesamtlebensdauer derartiger Rotorflügel verbessert.
  • Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Windkraftanlage zur Erzeugung von Elektrizität geschaffen. Die Windkraftanlage umfasst eine tragende Turmstruktur mit einem Blitzrezeptor für die elektrische Verbindung mit einem Erdpotenzial an seinem ersten Ende, ein von der Turmstruktur getragenes Maschinenhaus, einen in dem Maschinenhaus untergebrachten elektrischen Generator, eine mit dem elektrischen Generator mechanisch verbundene drehbare Nabe und zumindest einen Rotorflügel gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, die mit der Nabe mechanisch verbunden ist. Der oder die „Blitzbusse" des zumindest einen Rotorflügels sind durch die drehbare Nabe elektrisch mit einem zweiten Ende des Blitz ableiters verbunden, so dass das Blitzschutzsystem elektrisch mit dem ersten Ende des Blitzableiters verbunden ist.
  • Zum Beispiel kann das erste Ende des Blitzableiters über eine in die Erde eingelassene Erdungsplatte mit einem Erdpotenzial verbunden sein, und das zweite Ende kann in der Nabe an einem Schleifringverbinder enden, der auf bekannte Weise mit dem „Blitzbus" eines Rotorflügels verbunden ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Blitzableiter als ein interner oder externer Blitzableiter vorgesehen sein, der an der Turmstruktur angebracht oder in dieser vorgesehen ist.
  • Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für die Erzeugung von Elektrizität zur Verfügung gestellt. Das Verfahren umfasst den Betrieb einer Windkraftanlage gemäß dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung und die Einspeisung der erzeugten Elektrizität in ein Elektrizitätsnetz zum anschließenden Verbrauch durch einen Verbraucher. Ein Vorteil eines derartigen Verfahrens ist es, dass die Verlässlichkeit der Versorgung verbessert wird, besonders bei stürmischem Wetter und bei Wetterbedingungen mit Gewitterwolken.
  • Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Schutz einer Windkraftanlage vor Blitzeinschlägen zur Verfügung gestellt. Das Verfahren umfasst die nachträgliche Ausrüstung einer existierenden Windkraftanlage mit einem Blitzschutzsystem gemäß dem ersten oder zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung durch die elektrische Verbindung zumindest eines Blitzrezeptors mit einem „Blitzbus" eines Rotorflügels der existierenden Windkraftanlage und die Montage des oder je des Blitzrezeptors auf einer jeweiligen Oberfläche eines jeweiligen Rotorflügels der existierenden Windkraftanlage. Da verschiedene existierende Rotorflügel oft mit „Blitzbussen" ausgestattet sind, z. B. mit punktförmigen externen Blitzableitern, kann ein solches Verfahren einen verbesserten Blitzschutz für verschiedene konventionelle Windkraftanlagen zu bescheidenen Kosten und mit einem relativ geringen Installationsaufwand bieten. Der oder die benötigten Blitzrezeptoren können zu diesem Zweck in Form eines Bausatzes bereitgestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Windkraftanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine konventionelle Windkraftanlagen-Rotorschaufel;
  • 3 zeigt einen Querschnitt in einer Ebene A-A' durch die Rotorflügel aus 2;
  • 4 zeigt einen Rotorflügel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt einen Querschnitt in einer Ebene B-B' durch den Rotorflügel aus 4;
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Rotorflügels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Rotorflügels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Rotorflügels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt einen Blitzrezeptor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt einen Blitzrezeptor gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 11 zeigt einen Blitzrezeptor gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Windkraftanlage 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Windkraftanlage 100 umfasst ein Maschinenhaus 102, einen Turm 104 und einen Rotor 106 mit zumindest einem Rotorflügel 108 und einer drehbaren Nabe 110. Das Maschinenhaus 102 ist auf dem Turm 104 angebracht und beherbergt auch einen elektrischen Generator 112. Rotorflügel 108 sind an der Nabe 110 angebracht und drehen die Nabe 110, wenn der Wind stark genug ist, um die Flügel 108 zu bewegen. Die Nabe 110 ist mit dem Generator 112 durch einen Verbindungsmechanismus 114 mechanisch verbunden, der auch einen Getriebemechanismus (nicht gezeigt) umfassen kann, so dass die Rotation der Nabe 110 den Betrieb des elektrischen Generators 112 zur Erzeugung von Elektrizität bewirkt.
  • Die Turmstruktur 104 umfasst einen Blitzableiter oder „Abwärts-Blitzableiter" (der Klarheit halber nicht gezeigt) zur elektrischen Verbindung mit einem Erdpotenzial an dem ersten Ende des Blitzableiters. Das erste Ende des Blitzableiters ist mit einem Erdpotenzial über eine Erdungsplatte 116 verbunden, die in die Erde 118 eingelassen ist, und das zweite Ende endet in der Nabe 110 an einem Schleifringverbinder (der Klarheit halber nicht gezeigt). Der Schleifringverbinder verbindet auf bekannte Weise das zweite Ende des Blitzableiters elektrisch mit entsprechenden „Blitzbussen" 215 (in 5 gezeigt) des Rotorflügels 108.
  • Der Reihe nach wird jeder „Blitzbus" 215 eines Rotorflügels 108 mit einem entsprechenden Blitzschutzsystem 200 (in 5 gezeigt) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung elektrisch verbunden. Zu Veranschaulichungszwecken werden verschiedene Ausführungsformen derartiger Blitzschutzsysteme unten detaillierter beschrieben.
  • Die 2 und 3 zeigen einen konventionellen Windkraftanlagen-Rotorflügel 8, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. 3 zeigt einen Querschnitt in einer Ebene A-A' durch der Rotorflügel 8 aus 2;
  • Der Rotorflügel 8 ist aus einer glasverstärkten Kunststoff-Struktur (glasverstärkter Kunststoff = GFK) in Flügelform mit einem hohlen Mittelteil 16 ausgebildet. Der Rotorflügel weist auch eine Anströmkante 9 und eine Abströmkante 10 auf, die aus relativ dünnen Teilen aus GFK-Material ausgebildet sind.
  • Eingelassen in eine Saug-/Niederdruck-Oberfläche 12 der flügelförmigen Struktur sind zumindest drei Blitzrezeptoren 11. Diese Blitzrezeptoren 11 sind aus plattenartigem, leitenden Material ausgebildet, das entlang der Oberfläche 12 des Rotorflügels 8 radial beabstandet ist. Jeder Blitzrezeptor 11 ist über einen entsprechenden Verbinder 14 elektrisch mit einem inneren Draht (z. B. aus Stahl, Aluminium, Kupfer usw. bestehend) verbunden, der einen „Blitzbus" 15 bildet, der in dem hohlen Mittelteil 16 des Rotorflügels 8 angeordnet ist. Der „Blitzbus" 15 wird durch eine Innenstrebe 13 gehalten, die dazu dient, die Form 8 zu verstärken und aufrechtzuhalten, und kann mit einem konventionellen Blitzableiter innerhalb einer Windkraftanlagenstruktur nahe dem Fußende des Rotorflügels 8 verbunden werden.
  • 4 zeigt einen Windkraftanlagenflügel 108 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Struktur des Rotorflügels 108 gleicht einem konventionellen Rotorflügel 8 insofern, als der Rotorflügel 108 aus einer schaufelförmigen GFK-Struktur mit einem hohlen Mittelteil 216 gebildet ist. Der Rotorflügel weist auch eine Anströmkante 209 und eine Abströmkante 210 auf, die aus relativ dünnen Teilen aus GFK-Material ausgebildet sind (z. B. als einzelne GFK-Platte im Gegensatz zu einer doppellagigen GFK-Konstruktion, wie sie für den Rest der Struktur vorgesehen ist). Es wird GFK-Material verwendet, da dieses relativ leicht ist und ein gutes Stärke/Gewicht-Verhältnis aufweist.
  • Ein Hauptunterschied zwischen dem konventionellen Flügel 8 und dem Flügel 108 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das vorgesehene Blitzschutzsystem 200. Das Blitzschutzsystem 200 dieser Ausführungsform umfasst bevorzugt zumindest drei Blitzrezeptoren 201, 202, 203, die in einer Saugfläche 212 des Rotorflügels 108 eingelassen sind. Diese Blitzrezeptoren 201, 202, 203 sind aus länglichem, nadelförmigem leitenden Material ausgebildet, das entlang der Oberfläche 212 des Rotorflügels 108 radial beabstandet ist.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen, können die Blitzrezeptoren 201, 202, 203 während des Beschichtungsprozesses fixiert werden, zum Beispiel durch die Einbeziehung in eine GFK-Schale/Oberfläche. Die Blitzrezeptoren können im Allgemeinen größtenteils eine Form mit kreisförmigem Querschnitt aufweisen, wobei Materialien von Kupfer über Aluminium bis Stahl (z. B. ein beliebiges Metall mit guter elektrischer und thermischer Leitfähigkeit) zum Einsatz kommen und die Abmessungen variieren können, obwohl sie im Allgemeinen groß genug sein sollten, die gesamte maximal vorgesehene Stromstärke aufzunehmen und die damit verbundene maximale thermische Wärme abzuleiten, die wahrscheinlich erzeugt wird.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird ein GFK-Schichtwerkstoff verwendet. Zum Beispiel können gekreuzte Lagen aus GFK-Material verwendet werden, wie auch GFK-Schichten mit einer mittleren PVC-Schicht. Der Anmelder stellt sich auch die Verwendung von kohlefaserverstärktem Kunststoff (KFK) für die Schaufelblätter vor, da die Verwendung von GFK, das isolierend wirkt, zu einem erhöhten Risiko der Durchlöcherung oder Schichtablösung führen kann, mit dem begleitenden Risiko, dass das GFK-Material zu brennen anfangen kann, da es Wärme nicht leicht ableiten kann.
  • Die drei Blitzrezeptoren 201, 202, 203 werden nur beispielshalber gezeigt und es wird festgestellt, dass verschiedene alternative Ausführungsformen der Erfindung mit einem oder mehreren derartigen Blitzrezeptoren betrieben werden können, die sich an einer Saug- und/oder Druckfläche eines Rotorflügels befinden. Die Bereitstellung einer Vielzahl von Blitzrezeptoren wird jedoch in bestimmten Ausführungsformen bevorzugt, da sie für einen verbesserten Schutz über die Länge des Rotorflügels 108 sorgt.
  • 5 zeigt einen Querschnitt in einer Ebene B-B' durch den Rotorflügel 108 aus 4. Jeder Blitzrezeptor 201, 202, 203 ist durch einen entsprechenden Verbinder 214 mit einem Blitzbus 215 elektrisch verbunden, der in dem hohlen Mittelteil 216 des Rotorflügels 108 angeordnet ist. Der Blitzbus 215 ist wird durch eine innere Strebe 213 gehalten, die dazu dient, die Form des Rotorflügels 108 zu verstärken und aufrechtzuhalten, und kann mit einem Blitzableiter innerhalb einer Windkraftanlagenstruktur 100 nahe dem Fußende des Rotorflügels 108 verbunden sein. Die Strebe 213 kann aus GFK- oder KFK-Material ausgebildet sein, entweder einstückig mit der Flügelstruktur des Rotorflügels 108 oder als eine darin befestigte separate Komponente.
  • Die Blitzrezeptoren 201, 202, 203 sind aus länglichem, leitenden, metallischen Material in schmaler Form (wie beispielsweise korrosionsbeständigem Kupfer, Stahl oder Aluminium) ausgebildet und mit konisch zulaufenden Enden 203 versehen, die über die Abströmkante 210 des Rotorflügels 108 hinausragen. Der Blitzrezeptor 201 kann zum Beispiel einen Teil 204 umfassen, dessen Länge in der B-B'-Ebene circa 5% bis circa 20%, 30%, 40%, 50% etc. der Gesamtlänge des Blitzrezeptors 201 beträgt, und der über die Ab strömkante 210 des Rotorflügels 108 hinausragt, wobei die Gesamtlänge der Blitzrezeptoren 201, 202, 203 von ihrer relativen Position entlang dem Radius des Rotorflügels 108 in Fuß-Spitze-Richtung abhängt. Ein solcher hervorstehender Teil 204 kann zumindest eine Länge von mehreren Zentimetern aufweisen, sodass er als endgültiger Entladungspunkt für einen Blitzeinschlag dienen kann.
  • Aufgrund ihrer Form und ihrer Position auf der Außenfläche des Rotorflügels 108 sind die Blitzrezeptoren 201, 202, 203 besonders dafür geeignet, einen Blitzeinschlag anzuziehen, selbst wenn der Rotorflügel 108 rotiert. Da die Blitzrezeptoren 201, 202, 203 außerdem die Abströmkante 210 des Rotorflügels 108 überragen, neigen sie dazu, den Blitz weiter anzuziehen, während seine Entladung sich der Abströmkante 210 des Rotorflügels 108 nähert. Das trägt dazu bei, sicherzustellen, dass der Blitz an einen jeweiligen rotierenden Blitzrezeptor 201, 202, 203 an der Abströmkante 210 des Rotorflügels 108 angelagert bleibt, bis er sich vollständig entladen hat, was zur Verringerung des Risikos beiträgt, dass der Blitzeinschlag eine Beschädigung des Rotorflügels 108 an der Abströmkante 210 bewirkt.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Rotorflügels 308 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist die Strebe 313 als eine separate gegossene GFK- oder/und KFK-Komponente ausgebildet und nicht als integrierter Teil der Struktur des Rotorflügels 308. Die Strebe 313 ist an der Struktur des Rotorflügels 308 und dem Blitzrezeptor 205 durch Bonding unter Verwendung eines geeigneten Epoxidharzes befestigt.
  • Der Blitzrezeptor 205 hat eine längliche Form und erstreckt sich über einen Teil einer Saugfläche des Rotorflügels 308, um dann über die Abströmkante 310 des Rotorflügels 308 hinauszuragen. Der Blitzrezeptor 205 bietet so einen verbesserten Blitzschutz für den Rotorflügel 308 an der Saugfläche des Rotorflügels 308 und an der Abströmkante 310.
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Rotorflügels 408 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Rotorflügel 408 umfasst eine Strebe 413, die als eine separate gegossene GFK- und/oder KFK-Komponente ausgebildet ist, die an die Innenstruktur des Rotorflügels 408 gebondet ist. Die Strebe hält einen Blitzbus 415, der durch einen Verbinder 414 elektrisch mit einem Blitzrezeptor 206 verbunden ist.
  • Der Blitzrezeptor 206 hat eine längliche Form und erstreckt sich von der Anströmkante 409 über eine Saugfläche des Rotorflügels 408, um dann über die Abströmkante 410 des Rotorflügels 408 hinauszuragen. Der Blitzrezeptor 206 bietet so einen verbesserten Blitzschutz für den Rotorflügel 408, sowohl über im Wesentlichen die gesamte Saugfläche des Rotorflügels 408 als auch die Anströmkante 409.
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Rotorflügels 508 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Rotorflügel 508 umfasst eine Strebe 513, die als eine separate gegossene GFK- Komponente ausgebildet ist, die an die Innenstruktur des Rotorflügels 508 geklebt ist. Die Strebe hält einen Blitzbus 515, der durch einen Verbinder 514 elektrisch mit einem Blitzrezeptor 207 verbunden ist.
  • Der Blitzrezeptor 207 hat eine längliche Form und erstreckt sich sowohl über eine Saugseite als auch eine Druckseite des Rotorflügels 508 sowie über die Anströmkante 509, um dann über die Abströmkante 510 des Rotorflügels 508 hinauszuragen. Der Blitzrezeptor 207 umgibt so einen Querschnitt des Rotorflügels 508 oder erstreckt sich im Wesentlichen um diesen herum. Dadurch, dass er den Rotorflügel 508 im Wesentlichen umgibt, bietet der Blitzrezeptor 207 einen verbesserten Blitzschutz für den Rotorflügel 508, sodass der Rotorflügel 508 vor Blitzeinschlägen geschützt ist, wenn er von einem Aufwärts- oder Abwärts-Teilblitz des Blitzes getroffen wird und wenn der Rotorflügel während ihrer Drehung aufwärts oder abwärts schwenkt.
  • 9 zeigt einen Blitzrezeptor 201 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Blitzrezeptor 201 hat im Wesentlichen eine längliche Form und ein konisch zulaufendes Ende 203. Das konisch zulaufende Ende 203 ist dafür konzipiert, über eine Abströmkante 210 eines Rotorflügels 108 hinauszuragen. Der Blitzrezeptor 201 kann zum Beispiel konisch/spitz/stiftartig usw. sein und so für die Verstärkung der elektrostatischen Entladung (ESE) und/oder der Anziehungskraft des Blitzrezeptors 201 für Blitze nützlich sein. Die Verwendung dünner, haar- oder drahtartiger länglicher Leiter zur Ausbildung eines Blitzrezeptors 201 bietet auch den Vorteil, dass das Gewicht niedrig gehalten wird, und erhöht nicht wesentlich den Widerstand, der auf einen Rotorflügel 108 einwirkt, wenn dieser rotiert. Die Minimalabmessungen des Blitzrezeptors 201 können in Übereinstimmung mit den IEC-Richtlinien [15] festgelegt werden.
  • Der Blitzrezeptor 201 ist aus einem korrosionsbeständigen leitenden Material, wie beispielsweise Kupfer oder Stahl, hergestellt und mit einem Befestigungsmittel 218 versehen. Das Befestigungsmittel 218 kann zum Beispiel eine Schraube, ein Bolzen, eine Niete, eine Schweißnaht usw. sein und kann durch die Oberfläche eines Rotorflügels 108 an einem in dieser vorgesehenen Verbinder 214 befestigt werden, um für eine elektrische Verbindung zwischen dem Blitzrezeptor 201 und dem Verbinder 214 zu sorgen.
  • 10 zeigt einen Blitzrezeptor 208 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Blitzrezeptor 208 hat im Wesentlichen eine längliche Form und ein konisch zulaufendes Ende 229. Das konisch zulaufende Ende 229 ist dafür konzipiert, über eine Abströmkante eines Rotorflügels hinauszuragen. Der Blitzrezeptor 208 hat auch eine Form, die im Wesentlichen entlang einem Bogen 220 gekrümmt ist, dem der Rotorflügel seiner Auslegung nach folgt, während er in der Richtung des Pfeils 222 rotiert.
  • Der Blitzrezeptor 208 ist aus einem korrosionsbeständigen leitenden Material, wie beispielsweise Kupfer oder Stahl, hergestellt und mit zwei Befestigungsmitteln 218, 219 versehen. Die Befestigungsmittel 218, 219 können zum Beispiel Schrauben, Bolzen, Nieten, Schweißnähte usw. sein, die durch die Oberfläche eines Rotorflügels an einem in diesem vorgesehenen Verbinder befestigt werden können, um für eine elektrische Verbindung zwischen dem Blitzrezeptor 208 und dem Verbinder zu sorgen. Die Verwendung einer Vielzahl von Befestigungsmitteln sorgt für eine verbesserte physische Stabilität und Haltbarkeit der Verbindung zwischen dem Blitzrezeptor 208 und dem Verbinder und kann auch dazu verwendet werden, den Blitzrezeptor 208 mit einem oder mehreren separaten Elementen elektrisch zu verbinden, die einen Teil eines Blitzableiters (nicht gezeigt) bilden. Somit kann für einen geringeren Widerstand und gleichzeitig für eine gewisse integrierte Verbinder-Redundanz gesorgt werden, um die Langzeitverlässlichkeit des Blitzrezeptors 208 zu verbessern.
  • 11 zeigt einen Blitzrezeptor 211 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Blitzrezeptor 211 ist im Wesentlichen tropfenförmig mit einem konisch zulaufenden Ende 228. Das konisch zulaufende Ende 228 ist dafür konzipiert, über eine Abströmkante eines Rotorflügels hinauszuragen.
  • Der Blitzrezeptor 211 ist aus einem korrosionsbeständigen leitenden Material wie beispielsweise Kupfer oder Stahl hergestellt und mit drei Befestigungsmitteln 225, 226, 227 versehen. Die Befestigungsmittel 225, 226, 227 können zum Beispiel Schrauben, Bolzen, Nieten, Schweißnähten usw. sein, die durch die Oberfläche eines Rotorflügels an einem in dieser vorgesehenen Verbinder befestigt werden, um für eine elektrische Verbindung zwischen dem Blitzrezeptor 211 und einem Verbinder zu sorgen. Die Verwendung einer Vielzahl von Befestigungsmitteln bietet verschiedene Vorteile, wie oben beschrieben.
  • Fachleute werden selbstverständlich erkennen, dass eine Vielzahl von Blitzrezeptoren auf einem einzelnen Rotorflügel angebracht werden kann, um deren Blitzschutz weiter zu verbessern. Zum Beispiel könnte eine Vielzahl solcher Blitzrezeptoren von der Spitze entfernt einwärts in einer gleichmäßig beabstandeten Anordnung oder alternativ näher der Rotorflügelspitze in einer größeren Dichte (abnehmender Abstand) montiert sein, um dort den Blitzschutz zu verbessern. Außerdem wird die Verwendung verschiedener Befestigungsmittel, wie auch deren Art und Anzahl für Fachleute offensichtlich sein.
  • Während die vorliegende Erfindung in Übereinstimmung mit verschiedenen Gesichtspunkten und bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht sich, dass der Anwendungsbereich der Erfindung nicht als auf diese beschränkt angesehen werden soll, und dass es die Intention des Anmelders ist, dass alle Varianten und deren Äquivalente ebenso in den Anwendungsbereich der angefügten Patentansprüche gehören.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Blitzschutz für Windkraftanlagen. Ein Blitzschutzsystem 200 für einen Rotorflügel 108 einer Windkraftanlage 100 kann einen leitenden Blitzrezeptor 201 zur Montage auf der Oberfläche 212 eines Rotorflügels 108 umfassen, wobei ein Teil des Blitzrezeptors 201 über eine Abströmkante 210 des Rotorflügels 108 hinausragt, wenn der Blitzrezeptor auf der Oberfläche 212 angebracht wird, und/oder einen Blitzrezeptor 201, der eine im Allgemeinen längliche Form hat und der dafür eingerichtet ist, so angebracht zu werden, dass die größte Ausdehnung des Blitzrezeptors 201 im Allgemeinen parallel zu der Richtung verläuft, in die sich der Rotorflügel 108 seiner Auslegung nach bewegt.
  • QUELLENNACHWEIS
    • 1. US-A1-2007/0009361 (Moller Larson)
    • 2. US-A1-2006/0013695 (Pedersen)
    • 3. WO-A1-2007/017534 (Gamesa)
    • 4. DE-C1-10022128 (Wobben)
    • 5. WO-A2-2005/031158 (Vestas)
    • 6. WO-A1-2007/038931 (LM Glasfiber)
    • 7. US-A1-2004/0130842 (Johansen)
    • 8. US-B1-6,457,943 (Olsen)
    • 9. WO-A1-96/07825 (Bonus Energy)
    • 10. DE-A1-19 501 267 (Autoflug Energietech)
    • 11. JP-2004/342518 (Ebara)
    • 12. JP-2002/141192 (Ota Gijutsu Jimusho)
    • 13. JP-2002/320319 (Hokuriku Electric Power)
    • 14. US-B1-6,932,574 (Wobben)
    • 15. IEC Technical Report TR 61400-24, „Wind turbine generator systems – Part 24: Lightning protection", erste Ausgabe 2002-07, International Electrotechnical Commission, Genf, Schweiz, 2002, ISBN 2-8318-6468-2
  • Soweit zulässig, ist der Inhalt der oben angeführten Quellen hiermit in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme ebenfalls in dieser Anmeldung enthalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 6932574 B1 [0058]

Claims (14)

  1. Blitzschutzsystem (200) für einen Rotorflügel, wobei das Blitzschutzsystem (200) einen leitenden Blitzrezeptor (201) für die Montage auf der Oberfläche (212) eines Rotorflügels (108) umfasst, derart, dass ein Teil (204) des Blitzrezeptors (201) über eine Abströmkante (210) des Rotorflügels (108) hinausragt, wenn er auf dieser Oberfläche (212) angebracht ist.
  2. Blitzschutzsystem (200) nach Anspruch 1, wobei der Blitzrezeptor (201) eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und dafür eingerichtet ist, so montiert zu werden, dass die größte Ausdehnung des Blitzrezeptors (201) im Wesentlichen parallel zu der Richtung verläuft, in der sich der Rotorflügel (108) seiner Auslegung nach bewegt.
  3. Blitzschutzsystem (200) für einen Rotorflügel (108), wobei das Blitzschutzsystem (200) einen leitenden Blitzrezeptor (201) für die Montage auf der Oberfläche (212) eines Rotorflügel (108) umfasst, wobei der Blitzrezeptor (201) eine im Wesentlichen längliche Form aufweist und dafür eingerichtet ist, so montiert zu werden, dass die größte Ausdehnung des Blitzrezeptors (201) im Wesentlichen parallel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung des Rotorflügels (108) verläuft.
  4. Blitzschutzsystem (200) nach Anspruch 3, wobei ein Teil des Blitzrezeptors (204) dafür eingerichtet ist, über eine Abströmkante (210) des Rotorflügels (108) hinauszuragen, wenn er auf deren Oberfläche (212) angebracht ist.
  5. Blitzschutzsystem (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blitzrezeptor (201, 208) draht- oder haarförmig ist.
  6. Blitzschutzsystem (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blitzrezeptor (201, 208, 211) zumindest ein konisch zulaufendes Ende (203, 228, 229) aufweist.
  7. Blitzschutzsystem (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blitzrezeptor (206, 207) sich zu einer Anströmkante (409, 509) des Rotorflügels (408, 508) erstreckt.
  8. Blitzschutzsystem (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blitzrezeptor (207) einen Querschnitt des Rotorflügels (508) umgibt oder sich im Wesentlichen um diesen herum erstreckt.
  9. Blitzschutzsystem (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einen oder mehrere zusätzliche Blitzrezeptoren (202, 203, 208, 211) umfassend.
  10. Rotorflügel (108) für eine Windkraftanlage (100), wobei der Rotorflügel (108) umfasst: eine geformte Flügelstruktur, die mit einem oder mehreren aus leitendem Material hergestellten „Blitzbussen" (215) versehen ist, und das Blitzschutzsystem (200) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das auf der Oberfläche des Rotorflügels (108) montiert und mit dem oder den „Blitzbussen" elektrisch verbunden ist.
  11. Rotorflügel (108) nach Anspruch 10, wobei die Flügelstruktur glasverstärkten Kunststoff (GFP) und/oder kohlefaserverstärkten Kunststoff (CFP) umfasst.
  12. Windkraftanlage (100) für die Erzeugung von Elektrizität, wobei die Windkraftanlage (100) umfasst: eine tragende Turmstruktur (104), wobei die tragende Turmstruktur (104) ferner einen Blitzableiter zur elektrischen Verbindung mit einem Erdungspotenzial an dessen erstem Ende (116) umfasst; ein Maschinenhaus (102), das von dieser Turmstruktur (104) getragen wird; einen in dem Maschinenhaus (102) untergebrachten elektrischen Generator (112); eine drehbare Nabe (110), die mechanisch mit dem elektrischen Generator (112) verbunden ist, und zumindest einen Rotorflügel (108) nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, der mit der Nabe (110) mechanisch verbunden ist, wobei der oder die „Blitzbusse" (215) des zumindest einen Rotorflügels (108) durch die drehbare Nabe (110) mit einem zweiten Ende des Blitzableiters derart elektrisch verbunden sind, dass das Blitzschutzsystem (200) elektrisch mit dem ersten Ende (116) des Blitzableiter verbunden ist.
  13. Verfahren für die Erzeugung von Elektrizität, wobei das Verfahren umfasst: den Betrieb der Windkraftanlage (100) nach Anspruch 12 und die Einspeisung der durch den elektrischen Generator (112) erzeugten Elektrizität in ein Elektrizitätsnetz zum anschließenden Verbrauch durch einen Verbraucher.
  14. Verfahren zum Schutz einer Windkraftanlage vor Blitzeinschlägen, die Nachrüstung des Blitzschutzsystems (200) gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 9 bei einer existierenden Windkraftanlage umfassend, und zwar durch: die elektrische Verbindung zumindest eines Blitzrezeptors (201, 202, 203) mit einem entsprechenden „Blitzbus" eines entsprechenden Rotorflügel der existierenden Windkraftanlage und die Montage jedes Blitzrezeptors (201, 202, 203) auf einer entsprechenden Oberfläche eines entsprechenden Rotorflügels der existierenden Windkraftanlage.
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