DE102008002504A1 - Verfahren zum Herstellen eines gestapelten Piezoaktors sowie Piezoaktor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Stapel-Piezoaktors (1), mit folgenden Schritten: - Herstellen (S1) von mehreren keramischen Grünkörpern aus keramischem Rohmaterial; - Stapeln (S3) der mehreren keramischen Grünkörper zu einem Stapelaufbau, wobei zwischen jeweils zwei keramischen Grünkörpern eine Innenelektrode (3) angeordnet wird; und - Co-Sintern (S5) des Stapelaufbaus, um den Stapel-Piezoaktor zu bilden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Piezoaktoren, die durch Stapeln von Keramikschichten hergestellt werden.
  • Stand der Technik
  • Piezoaktoren sind polarisierte, keramische Bauelemente aus piezoelektrischem Material, die sich bei Anlegen eines elektrischen Felds in Richtung des elektrischen Felds ausdehnen. Derartige Piezoaktoren finden in vielen technischen Bereichen Anwendung als Stellelemente. Ein besonderes Anwendungsgebiet stellen die durch piezoelektrische Aktoren angesteuerten Einspritzventile für Kraftstoff in Zylinder von Verbrennungsmotoren dar. Hierbei wird die spannungs- oder ladungsgesteuerte Auslenkung des Piezoaktors zur Positionierung eines Einspritzventils genutzt, die den Hub einer Düsennadel des Einspritzventils bewirkt. Ein großer Vorteil der Piezoaktoren besteht darin, dass sie präzise und sehr schnell ausgelenkt werden können und dabei hohe Kräfte ausüben können.
  • Die für die Ansteuerung des piezoelektrischen Materials benötigten elektrischen Feldstärken sind vergleichsweise hoch, sodass derartige Piezoaktoren als Vielschichtaktoren ausgebildet werden, um mit bei einer moderaten elektrischen Ansteuerspannungen eine nennenswerte Ausdehnung zu erhalten. Die Vielschich taktoren umfassen einen Schichtverbund aus dünnen Keramikschichten aus piezoelektrischem Material mit dazwischen liegenden metallischen Innenelektroden. Die Innenelektroden werden wechselseitig nach außen geführt und mit Außenelektroden verbunden, die z. B. seitlich, das heißt längs zur Stapelrichtung, angeordnet sind. D. h.. jede zweite Innenelektrode ist mit einer der Außenelektroden und jede dazwischen liegende Innenelektrode mit der entsprechend anderen Außenelektrode verbunden.
  • Eine übliche Dicke einer Keramikschicht eines Piezoaktors beträgt 100 μm, sodass bei einer angelegten Steuerspannung von ca. 200 Volt an jeder aktiven Keramikschicht ein elektrisches Feld von ca. 2 kV/mm anliegt. Eine typische Bauform eines derartigen Piezoaktors besteht aus 300 aktiven Keramikschichten mit einer jeweiligen Schichtdicke von 90 μm und einer Ag-Pd-Innenelektrode mit einer Dicke von 2 bis 3 μm.
  • Für die Serienfertigung von Vielschichtpiezoaktoren werden flexible Keramikfolien mit einer Dicke von ca. 110 μm mit metallischen Innenelektrodenschichten bedruckt aufeinander gestapelt und in einem Laminierprozess bei hoher Temperatur und hohem Druck miteinander verbunden. Anschließend werden aus den aufgebauten Blöcken eine Vielzahl von quaderförmigen Piezoaktoren ausgesägt. Nach dem Vereinzeln der Piezoaktoren werden diese thermischen Prozessen zunächst zum Entbindern und anschließend zum Sintern unterzogen, wobei zunächst die organischen Bestandteile in dem verwendeten Keramikmaterial ausgetrieben werden, um anschließend bei hoher Temperatur von ca. 1000°C den Sinterprozess zu starten. Erst bei der Sinterung entsteht ein polykristallines Keramikgefüge bestehend aus Körnern mit statistisch unterschiedlich orientierten Domänen.
  • Bei obigem Herstellungsprozess werden Keramik und Metall (Innenelektroden) gemeinsam gesintert. Ein derartiger Prozess wird Co-Sintern genannt.
  • Nach dem Sintern werden die Aktoroberflächen geschliffen und eine Grundmetallisierung auf den Seitenflächen aufgebracht, um Außenelektroden zu bilden, die jeweils jede zweite Innenelektrode kontaktieren. Durch eine so genannte Heißpolarisation, die auf das Aufbringen der Grundmetallisierung folgt, erhalten die Keramikschichten des Piezoaktors einen bleibenden Polarisationszustand, um den Piezoeffekt bei den Keramikschichten zu ermöglichen. Der Piezoeffekt wirkt bei elektrischer Ansteuerung, indem der Piezoaktor eine reversible Längenänderung ausführt.
  • Anschließend werden auf die Grundmetallisierung noch Außenelektroden aufgebracht und die Mantelflächen des Piezoaktors elektrisch isoliert.
  • Eine weitere Bauform der Piezoaktoren sind so genannte Hochvoltaktoren. Diese weisen gegenüber Vielschichtaktoren deutlich erhöhte Schichtdicken von größer gleich 500 μm auf und werden somit zum Erreichen der gleichen elektrischen Feldstärke typischerweise mit elektrischen Spannungen von größer gleich 1 kV angesteuert.
  • Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Verfahren zum Herstellen eines Piezoaktors durch Stapeln von Keramikfolien werden Hochvoltaktoren aus einzelnen bereits gesinterten Keramikscheiben und Innenelektrodenblechen durch Stapeln und Kleben aufgebaut. Sie werden deshalb auch oft Stapelaktoren genannt. Um mechanische Spannungen und dadurch Risse in den Keramikscheiben zu vermeiden, müssen diese ebene und glatte Stirnflächen aufweisen. Dies lässt sich nur durch mechanisches Bearbeiten, wie z. B. Schleifen, Glätten, bzw. durch hochpräzises Trennen einzelner Scheiben aus einem größeren Block z. B. mit einer Diamantsäge erreichen.
  • Eine solche Bearbeitung ist aufwendig und die Ausbeute des Herstellungsverfahrens ist beschränkt, da sich mechanische Spannungen auf die bereits gesinterten Keramikscheiben nicht vollständig vermeiden lassen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Hochvoltpiezoaktors zur Verfügung zu stellen, das weniger aufwendig ist und ins besondere die Nachteile, die sich durch auftretende mechanische Spannungen ergeben können, vermieden werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren zur Herstellung eines Piezoaktors gemäß Anspruch 1 sowie den Piezoaktor gemäß dem nebengeordneten Anspruch gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt ist ein Verfahren zum Herstellen eines Stapel-Piezoaktors vorgesehen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Herstellen von mehreren keramischen Grünkörpern aus keramischen Rohmaterial;
    • – Stapeln der mehreren keramischen Grünkörpern zu einem Stapelaufbau, wobei zwischen jeweils zwei keramische Grünkörper eine Innenelektrode angeordnet wird;
    • – Co-Sintern des Stapelaufbaus, um den Stapel-Piezoaktor zu bilden.
  • Eine Idee der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Hochvoltpiezoaktor aus nicht gesinterten keramischen Grünkörpern und dazwischen angeordneten Metallisierungsschichten aufzubauen und anschließend die keramischen Grünkörper und die Metallisierungsschichten in einem Co-Sinterprozess miteinander zu verbinden. Dadurch entfällt die mechanische Nachbearbeitung von einzelnen gesinterten Keramikscheiben, was zu einem deutlich weniger aufwendigen Herstellungsprozess führt, wobei zudem die Zuverlässigkeit des Herstellungsprozesses erhöht werden kann, da mechanische Spannungen weitgehend vermieden werden können.
  • Weiterhin kann die Innenelektrode durch Bedrucken eines der keramischen Grünkörpers mit leitfähigem Material oder durch Anordnen einer leitfähigen Folie zwischen zwei Grünkörper gebildet werden.
  • Das keramische Rohmaterial kann einen Binder enthalten, wobei vor dem Schritt des Co-Sinterns durch einen thermischen Prozess das Rohmaterial entbindert wird. Nach dem Co-Sintern kann weiterhin ein Heißpolarisationsprozess durchgeführt werden.
  • Die keramischen Grünkörper können durch Extrudieren aus keramischen Rohmaterial hergestellt werden. Alternativ können die keramischen Grünkörper durch Heraustrennen aus einem Block aus gepresstem keramischen Rohmaterial hergestellt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Hochvoltpiezoaktors in Stapelbauweise;
  • 2 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Abfolge der Verfahrensschritte für das Herstellungsverfahren zum Herstellen eines Piezoaktors in Stapelaufbauweise.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines Piezoaktors 1 in Stapelaufbauweise dargestellt. Der Piezoaktor 1 weist flächige Keramikelemente 2 auf, zwischen denen eine leitende Schicht eingebracht ist. Die leitende Schicht, die zwischen den Keramikelementen 2 angeordnet ist, stellen die Innenelektroden 3 des Piezoaktors 1 dar. Die Innenelektroden 3 sind wechselseitig zu verschiedenen Bereichen bzw. Seitenflächen (zur Stapelrichtung der Keramikelemente 2) nach außen geführt, so dass eine dort aufgebrachte Außenelektrode 4 jede zweite (in Stapelrichtung) Innenelektrode 3 kontaktiert. Somit kontaktieren die zwei Außenelektroden 4 des Piezoaktors 1 jeweils jede zweite Innenelektrode 3.
  • In 2 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Herstellung des Hochvoltpiezoaktors dargestellt.
  • Zum Aufbau des Hochvoltpiezoaktors werden zunächst in Schritt S1 keramische Grünkörper hergestellt. Als keramischer Grünkörper wird ungesintertes keramisches Material in bestimmter Form, vorzugsweise in stapelbarer Scheibenform, bezeichnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Form der Grünkörper im Wesentlichen der Form der Keramikelemente 2. Die Formgebung der Grünkörper kann bspw. durch Trockenpressen von keramischem Material bzw. durch Extrudieren von keramischem Material in einen Formkörper hergestellt werden.
  • Im Unterschied zu dem eingangs beschriebenen Verfahren zum Aufbau eines geschichteten Piezoaktors werden die keramischen Grünkörper nicht aus fließfähigem (aufwendig herzustellendem) Rohmaterial gegossen, sondern aus keramischem Rohmaterial als Trockenmasse bzw. als Trockenmasse mit Binder direkt hergestellt. Die Grünkörper werden z. B. als Blättchen bzw. Scheiben mit einer Dicke von 100 μm bis 1 mm und einer Fläche von 0,2 cm2 bis 1 cm2 ausgebildet.
  • Die Grünkörper können entweder als einzelne Elemente oder in Blocktechnik hergestellt werden, wobei in letzterem Fall die einzelnen Grünkörper aus dem Keramikblock herausgeschnitten werden müssen, um die benötigten Grünkörper zu erhalten.
  • Das keramische Rohmaterial liegt bspw. als Keramikpulver vor, dem optional ein Bindermaterial zugesetzt werden kann, um eine ausreichende mechanische Stabilität der noch nicht gesinterten Grünkörper für die nachfolgenden Verarbeitungsschritte zu erlangen.
  • In Schritt S2 werden die so hergestellten keramischen Grünkörper nun entweder mit leitfähigem Material bedruckt, um entsprechende Innenelektroden zu schaffen, oder es wird zwischen die keramischen Grünkörper die Innenelektroden in Form von leitfähigen Folien bzw. Metallfolien eingelegt und so ein Stapelaufbau durch wechselweise Stapelung (S3) eines keramischen Grünkörpers und einer Metallfolie aufzubauen.
  • Anschließend wird in Schritt S4 der so erhaltene Stapelaufbau unter Druck und erhöhter Temperatur zu einem monolithischen Körper verdichtet, so dass sich das Material der Grünkörper und das dazwischen liegende leitfähige Material miteinander verbinden.
  • In Schritt S5 wird der verdichtete Stapelaufbau anschließend in einem Temperaturschritt gegebenenfalls entbindert und anschließend co-gesintert und heiß polarisiert.
  • Im Gegensatz zu bislang bekannten Verfahren wird der gestapelte Piezoaktor nicht durch Verwendung von Keramikfolien hergestellt, die Keramikmaterial aufweisen, das mit einer Fließeigenschaft versehen ist. Derartige Keramikfolien müssen gegossen werden, was ein vergleichsweise aufwendiger Prozessschritt ist. Dagegen sieht das hierin vorgeschlagene Verfahren vor, durch Pressformgebung von keramischem Rohmaterial keramische Grünkörper zu erhalten, die eine ausreichende Stabilität aufweisen, um diese mit entsprechenden Innenelektroden in einen Stapelaufbau zu bringen, der anschließend verdichtet und gesintert wird.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Stapel-Piezoaktors (1), mit folgenden Schritten: – Herstellen (S1) von mehreren keramischen Grünkörpern aus keramischen Rohmaterial; – Stapeln (S3) der mehreren keramischen Grünkörpern zu einem Stapelaufbau, wobei zwischen jeweils zwei keramische Grünkörper eine Innenelektrode (3) angeordnet wird; – Co-Sintern (S5) des Stapelaufbaus, um den Stapel-Piezoaktor zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Innenelektrode durch Bedrucken (S2) eines der keramischen Grünkörpers mit leitfähigem Material oder durch Anordnen einer leitfähigen Folie zwischen zwei Grünkörper gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das keramische Rohmaterial einen Binder enthält, wobei vor dem Schritt des Co-Sinterns durch einen thermischen Prozess (S4) das Rohmaterial entbindert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei nach dem Co-Sintern ein Heißpolarisationsprozess durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die keramischen Grünkörper durch Extrudieren aus keramischem Rohmaterial hergestellt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die keramischen Grünkörper durch Heraustrennen aus einem Block aus gepresstem keramischem Rohmaterial hergestellt werden.
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