DE102008002017A1 - Verfahren zum Betreiben einer Kompressorkupplung in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Kompressorkupplung in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben einer Kompressorkupplung (14) für einen Kompresor (12) in einem Fahrzeug zum Herstellen und Aufheben einer Antriebsverbindung des Kompressors (12) mit einem Antrieb (16), bei welchem Verfahren die Kompressorkupplung (14) dann ausgerückt wird oder ausgerückt gehalten wird, wenn a) ein Antriebsaggregat (16) des Fahrzeugs in einer Startphase ist, oder/und b) das Fahrzeug in einer Beschleunigungsphase ist, oder/und c) eine Temperatur im Bereich des Kompressors (12) über einer vorbestimmten Temperaturschwelle liegt, oder/und d) ein Betätigungsschalter (40) für die Kompressorkupplung (14) manuell auf Ausrücken gestellt ist, oder/und e) ein Druck in einem von dem Kompressor (14) zu speisenden System (20) über einer oberen Druckschwelle liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Kompressorkupplung in einem Fahrzeug, insbesondere Nutzkraftfahrzeug, um wahlweise eine Antriebsverbindung zwischen einem Kompressor, also beispielsweise einer Kompressoreingangswelle, und einem Antrieb, beispielsweise bereitgestellt durch ein Antriebsaggregat eines Fahrzeugs, herstellen und aufheben zu können.
  • Bei dem Bestreben, den Energieverbrauch in Fahrzeugen zu senken, wird versucht, die Belastung eines Antriebsaggregats eines Fahrzeugs auch dadurch zu verringern, dass ein in Nutzkraftfahrzeugen häufig vorgesehener Kompressor nicht in permanenter Antriebsverbindung mit einem Antrieb, also beispielsweise einer Brennkraftmaschine, ist, sondern dass dem Kompressor eine Kompressorkupplung zugeordnet wird, die wahlweise eingerückt bzw. ausgerückt wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer Kompressorkupplung in einem Fahrzeug zum Herstellen und Aufheben einer Antriebsverbindung eines Kompressors mit einem Antrieb vorzusehen, mit welchem einerseits ein ausreichender Druck der durch einen derartigen Kompressor mit Druckluft zu speisenden Systembereiche sichergestellt werden kann, andererseits jedoch ein Betrieb des Kompressors in einem Zustand, in welchem dieser sich auf den Gesamtbetrieb eines Fahrzeugs nachteilhaft auswirkt, vermieden wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die voranstehende Aufgabe gelöst durch Verfahren zum Betreiben einer Kompressorkupplung für einen Kompressor in einem Fahrzeug zum Herstellen und Aufheben einer Antriebsverbindung des Kompressors mit einem Antrieb, bei welchem Verfahren die Kompressorkupplung dann ausgerückt wird oder ausgerückt gehalten wird, wenn
    • a) ein Antriebsaggregat des Fahrzeugs in einer Startphase ist, oder/und
    • b) das Fahrzeug in einer Beschleunigungsphase ist, oder/und
    • c) eine Temperatur im Bereich des Kompressors über einer vorbestimmten Temperaturschwelle liegt, oder/und
    • d) ein Betätigungsschalter für die Kompressorkupplung manuell auf Ausrücken gestellt ist, oder/und
    • e) ein Druck in einem von dem Kompressor zu speisenden System über einer oberen Druckschwelle liegt.
  • Die Zustände a) bis e) sind Zustände, in welchen der zusätzliche Betrieb eines Kompressors sich nachteilhaft auf den Betrieb eines Fahrzeugs auswirken kann. Beispielsweise wird in der Startphase eines Antriebsaggregats, im Allgemeinen einer Brennkraftmaschine, das Bordspannungssystem eines Fahrzeugs sehr stark belastet, insbesondere bei vergleichsweise niedrigen Umgebungstemperaturen, so dass ein zusätzlicher Betrieb des Kompressors zu einer noch weitergehenden Belastung führen würde. In der Beschleunigungsphase bedeutet ein zusätzliches Betreiben des Kompressors, dass ein Teil der an sich zum Beschleunigen erforderlichen Energie abgezweigt wird. Auch das Vorliegen übermäßig hoher Temperaturen im Bereich des Kompressors kann kritisch sein, da dies zu Beschädigungen bzw. einem übermäßigen Verschleiß führen kann. Selbstverständlich sollte ein derartiger Kompressor dann nicht betrieben werden, wenn beispielsweise zum Vermeiden kritischer Zustände ein von einem Fahrer zu bedienender Betätigungsschalter auf Ausrücken gestellt ist. Grundsätzlich kann auf den Betrieb eines Kompressors dann verzichtet werden, wenn der Druck in einem zu speisenden System, das beispielsweise einen Druckspeicher enthalten kann, über einer oberen Druckschwelle liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer Kompressorkupplung für einen Kompressor in einem Fahrzeug zum Herstellen und Aufheben einer Antriebsverbindung des Kompressors mit einem Antrieb, bei welchem Verfahren die Kompressorkupplung dann eingerückt wird oder eingerückt gehalten wird, wenn
    • f) ein Antriebssystem des Fahrzeugs in einem Schubzustand ist, oder/und
    • g) ein Antriebssystem des Fahrzeugs in einem Leerlaufzustand ist, oder/und
    • h) das Fahrzeug in einem Bremszustand ist, oder/und
    • i) ein Betätigungsschalter für die Kompressorkupplung manuell auf Einrücken gestellt ist, oder/und
    • j) ein Druck in einem von dem Kompressor zu speisenden System unter einer unteren Druckschwelle liegt.
  • Die Zustände f) bis j) sind Zustände, welche den Betrieb eines Kompressors erfordern bzw. in welchen der Betrieb eines Kompressors sich nicht nachteilhaft, ggf. sogar positiv auf den Gesamtbetrieb eines Fahrzeugs auswirken kann. Wird beispielsweise der Kompressor dann betrieben, wenn das Fahrzeug in einem Schubzustand ist, also keine Antriebsenergie vom Antriebsaggregat geliefert wird, sondern beispielsweise ein Motorbremseffekt genutzt wird, um das Fahrzeug abzubremsen, so bedeutet das zusätzliche Betreiben des Kompressors, dass auch hierfür Energie erforderlich ist und mithin das Fahrzeug verstärkt abgebremst wird, so dass ein Bremssystem an sich weniger belastet werden muss. Auch im Leerlaufzustand des Fahrzeugs, also beispielsweise bei stehendem Fahrzeug und ausgerückt gehaltener Kupplung im Antriebsstrang, führt das Betreiben des Kompressors nicht zu einer zusätzlichen Belastung, sondern nutzt letztendlich die im Leerlauf in einem Antriebsaggregat bereitgestellte kinetische Energie. Im Bremszustand eines Fahrzeugs unterstützt, ähnlich wie im Schubzustand, das zusätzliche Betreiben des Kompressors das Bremssystem und führt somit zu dessen Entlastung. Ist ein Betätigungsschalter, welcher durch einen Fahrer zu betätigen ist, auf Einrücken gestellt, so indiziert dies, dass auf Grund irgendwelcher Umstände der Fahrer sichergestellt haben will, dass der Kompressor arbeitet, so dass in diesem Falle für einen Betrieb des Kompressors zu sorgen ist. Auch sollte der Kompressor dann betrieben werden, wenn ein Druck in einem zu speisenden System, also beispielsweise auch einem Druckspeicher, unter einer unteren Druckschwelle liegt, so dass bei ausbleibendem Betreiben des Kompressors eine ausreichende Versorgung der mit Druckluft zu speisenden Systeme nicht sichergestellt werden könnte.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsaspekt wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem die Kompressorkupplung ausgerückt wird oder ausgerückt gehalten wird, wenn wenigstens einer der Zustände a), b), c), d), und e) vorliegt, und die Kompressorkupplung eingerückt wird oder eingerückt gehalten wird, wenn wenigstens einer der Zustände f), g), h), i) und j) vorliegt. Es ist also selbstverständlich möglich, diejenigen Kriterien, welche ein Ausrücken oder ausgerückt Halten der Kompressorkupplung auslösen können oder sollen, mit denjenigen Kriterien, die ein Einrücken oder Eingerückthalten der Kompressorkupplung auslösen oder auslösen sollen, kombiniert werden können.
  • Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Kompressorkupplung bei Vorliegen wenigstens eines der Zustände a), b), c) und d) nicht ausgerückt wird oder ausgerückt gehalten wird, wenn ein Druck in einem von dem Kompressor zu speisenden System unter einer unteren Druckschwelle liegt. Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, dass selbst dann, wenn Zustände vorliegen, bei welchen das zusätzliche Betreiben des Kompressors einen nachteilhaften Effekt haben kann, beispielsweise weil ein Fahrzeug dann weniger schnell beschleunigen kann, dem Bereitstellen eines ausreichenden Drucks für die mit Druckluft zu versorgenden Systeme Priorität gegeben wird, um denren Betrieb gewährleisten zu können.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kompressorkupplung bei Vorliegen wenigstens eines der Zustände f), g), h) und i) nicht eingerückt wird oder eingerückt gehalten wird, wenn ein Druck in einem von dem Kompressor zu speisenden System über einer oberen Druckschwelle liegt. Hier wird also ein unnötiges Betreiben des Kompressors vermieden und dieser somit nicht übermäßig belastet, selbst dann, wenn Zustände vorliegen, in welchen der Kompressorbetrieb sich nicht nachteilhaft ist oder sich möglicherweise auch vorteilhaft, beispielsweise bremsunterstützend, auswirken könnte.
  • Um beispielsweise sicherzustellen, dass in einer Startphase eines Antriebsaggregats, in welcher das zusätzliche Betreiben des Kompressors zu einer übermäßigen Belastung des Anlassers bzw. des Bordspannungssystems führen könnte, bereits von Anfang an für eine Abkopplung des Kompressors gesorgt ist, wird weiter vorgeschlagen, dass beim Abstellen des Antriebsaggregats die Kompressorkupplung in einen Ausrückzustand gebracht wird.
  • Eine Entlastung der Kompressorkupplung bzw. auch des Antriebs für den Kompressor bei Durchführung von Einrückvorgängen kann dadurch erlangt werden, dass vor dem Einrücken der Kompressorkupplung der Kompressor in einen lastfreien Arbeitszustand gebracht wird und nach dem Einrücken der Kompressorkupplung der Kompressor in einen Last-Arbeitszustand gebracht wird. Ein lastfreier Arbeitszustand des Kompressors kann beispielsweise dadurch generiert werden, dass die von diesem geförderte Luft nicht in ein zu speisendes System, beispielsweise auch einen Druckspeicher, gefördert wird, sondern wieder zur Umgebung hin abgegeben wird, so dass der Kompressor letztendlich gegen einen geringeren Widerstand arbeitet. Ist die Kompressorkupplung eingerückt, kann dann der Kompressor in einen Last-Arbeitszustand gebracht werden, in welchem die geförderte Luft tatsächlich zur Druckerhöhung beiträgt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegende 1 detailliert erläutert, welche in prinzipieller Darstellung einen Kompressor mit einer Kompressorkupplung und zugeordneten Systembereichen zeigt.
  • In der 1 ist ein Kompressorsystem in einem Fahrzeug allgemein mit 10 bezeichnet. Dieses umfasst als wesentlichen Systembereich einen Kompressor 12 und eine diesem zugeordnete Kompressorkupplung 14. Die Antriebsenergie für den Kompressor 12 wird durch ein Antriebsaggregat 16 eines Fahrzeugs, beispielsweise eine Brennkraftmaschine, geliefert, wobei die Antriebsenergie von einem Nebenabtrieb des Antriebsaggregats 16 abgegriffen werden kann.
  • Im Betrieb des Kompressors 12 fördert dieser Luft unter Druck über ein Rückschlagventil 18 zu einem mit Druckluft zu versorgenden System 20. Dieses kann beispielsweise einen Druckspeicher 22 aufweisen, von welchem aus die in einem Fahrzeug vorhandenen und mit Druckluft zu versorgenden Systembereiche 24, beispielsweise ein Bremssystem, mit Druckluft gespeist werden. Ein Druckbegrenzungsventil 26 gibt bei Erreichen eines bestimmten Grenzdrucks die noch weiter geförderte Luft nach außen ab, so dass eine Überlastung insbesondere des Druckspeichers 22 bzw. der von diesem aus zu speisenden Systeme 24 ausgeschlossen werden kann. Ein Drucksensor 28 erfasst den Druck in dem von dem Kompressor 12 zu speisenden System, insbesondere auch im Druckspeicher 22, und gibt ein entsprechendes Drucksignal an eine Ansteueranordnung 30 aus. Eine Spannungsversorgung 32, im Allgemeinen ein Bordspannungssystem, versorgt die Ansteueranordnung 30 sowie auch den Drucksensor 28 mit der erforderlichen elektrischen Energie.
  • Der Kompressorkupplung 14 ist eine nur schematisch angedeutete und im dargestellten Falle mit Druckfluid, insbesondere Druckluft, arbeitende Betätigungsanordnung 34 zugeordnet. Ein Schaltventil 36 bringt über eine Drossel 38 eine Druckluft-Nehmerzylinder/Kolbenbaugruppe der Betätigungsanordnung 34 wahlweise in Verbindung mit dem vom Kompressor 12 mit Druckluft zu versorgendem Systembereich 20, so dass durch die in diesem System 20 gespeicherte Energie auch die Kupplung 14 betätigt werden kann, oder bringt die Betätigungsanordnung 34 wahlweise in Verbindung mit der Umgebung, so dass, beispielsweise bedingt durch Vorspannung der Kompressorkupplung 14 in einen Einrückzustand oder einen Ausrückzustand, dann dieser eine Zustand eingenommen wird. Ist die Kompressorkupplung 14 von dem Normal-Geschlossen-Typ, also beispielsweise durch eine Membranfeder oder eine Tellerfeder in einen Einrückzustand vorgespannt, so führt der in der 1 erkennbare Stellzustand des Schaltventils 36 dazu, dass die Kompressorkupplung 14 ohne Bereitstellung einer zusätzlichen Betätigungskraft eingerückt ist bzw. eingerückt gehalten wird. Ist die Kompressorkupplung 14 von dem Normal-Offen-Typ, beispielsweise dadurch, dass eine Membranfeder oder eine Tellerfeder diese in einen Ausrückzustand vorspannt, so führt der in 1 erkennbare Zustand des Schaltventils 36 dazu, dass die Kompressorkupplung ausgerückt ist bzw. ausgerückt bleibt und zum Einrücken derselben unter der Ansteuerung der Ansteueranordnung 30 das Schaltventil 36 seinen anderen Zustand annimmt und eine Verbindung der Betätigungsanordnung 34 mit dem vom Kompressor 12 generierten hohen Luftdruck herstellt. Auch ist es möglich, dass die Kompressorkupplung 14 nicht reibschlüssig arbeitet, sondern eine Formschlusskupplung ist, welche im eingerückten Zustand durch formschlüssige Verbindung eines Kupplungsantriebsbereichs und eines Kupplungsabtriebsbereichs ein Drehmoment überträgt, wobei dann vorzugsweise eine Synchronisieranordnung vorgesehen ist, die vor Erlangung des Einrückzustands eine Drehzahlangleichung der beiden Kupplungsbereiche erzeugt. Weiter sei darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung der Betätigungsanordnung 34 derart, dass diese mit einem Druckfluid, also vorzugsweise Druckluft, arbeitet, sich im Umfeld eines derartigen Kompressorsystems 10 besonders anbietet, da ein derartiges Druckfluid grundsätzlich bereitgestellt werden kann. Selbstverständlich können auch andere Druckfluide, wie z. B. Drucköl, aus einer separaten Versorgung bereitgestellt werden. Auch kann die Betätigungsanordnung 34 elektromechnanisch arbeiten, also beispielsweise eine Spulen/Ankeranordnung zum Betätigen der Kupplung, einen Spindeltrieb, einen Zahnstangentrieb oder dergleichen umfassen. Von Bedeutung ist, dass die Betätigungsanordnung 34 grundsätzlich unter der Ansteuerung der Ansteueranordnung 30 steht, also beruhend auf Ansteuerbefehlen von dieser, entweder weitergeleitet als elektrisches Signal oder als Druckfluidsignal, zur Verstellung der Kompressorkupplung 14 führt.
  • Der Ansteuerung der Kompressorkupplung 14 zum Einrücken oder Ausrücken derselben können verschiedene Eingangsgrößen der Ansteueranordnung 30 zu Grunde gelegt werden, um dafür zu sorgen, dass der Kompressor 12 tatsächlich nur dann betrieben wird, wenn dies erforderlich ist oder sich auf ein Fahrzeug vorteilhaft auswirkt, bzw. vermieden wird, den Kompressor 12 zu betreiben, wenn dies nicht erforderlich ist oder sich nachteilhaft auf das Fahrzeug auswirkt. Im Folgenden werden verschiedene Zustände in einem Fahrzeug erläutert, in welchen ein derartiger Kompressor 12 betrieben bzw. nicht betrieben werden sollte.
  • Wird ein Fahrzeug in Betrieb genommen, also ein im Allgemeinen als Brennkraftmaschine oder mit einer Brennkraftmaschine ausgebildetes Antriebsaggregat gestartet, wird hierzu auch ein Anlasser genutzt, der die zum Starten erforderliche Energie aus dem Bordspannungssystem erhält. Vor allem bei großen Dieselaggregaten ist hierzu eine vergleichsweise hohe Energie erforderlich, die eine entsprechende Belastung des Bordspannungssystems mit sich bringt. Um in dieser Phase eine Überlastung des Bordspannungssystems zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass in einer derartigen Startphase des Antriebsaggregats die Kompressorkupplung 14 ausgerückt ist bzw. bleibt und somit eine zusätzliche, durch den Kompressor 12 eingeführte Belastung nicht auftreten wird.
  • Um diesen Zustand zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass dann, wenn das Antriebsaggregat bzw. ein Fahrzeug abzustellen ist, also ein entsprechender Abstellbefehl, beispielsweise das Drehen eines Zündschlüssels, generiert wird, die Kompressorkupplung 14 in einen Ausückzustand gebracht wird und in diesem auch während eines Außerbetriebszustands des Fahrzeugs verbleibt. Auf diese Art und Weise kann beim Wiederinbetriebnehmen des Fahrzeugs, also in der dann nachfolgenden Startphase des Antriebsaggregats, ohne zusätzliche Ansteuer- bzw. Betätigungsmaßnahmen, dafür gesorgt werden, dass die Kompressorkupplung 14 ausgerückt ist und der Kompressor 12 nicht betrieben wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Betätigungsanordnung 34 der Kompressorkupplung 14 mit Druckluft arbeitet, welche in einer Startphase des Fahrzeugs, insbesondere nach längerer Stillstandzeit, möglicherweise nicht zur Verfügung steht, so dass die Kompressorkupplung 14 in einem derartigen Zustand dann tatsächlich nicht ausgerückt werden könnte.
  • Ein weiterer Zustand, in welchem das Betreiben des Kompressors 12 sich nachteilhaft auswirken kann, ist das Beschleunigen des Fahrzeugs. In einem derartigen Beschleunigungszustand sollte die vom Antriebsaggregat bereitgestellte Antriebsenergie soweit als möglich tatsächlich auch für die Beschleunigung genutzt werden, so dass gemäß einem weiteren Erfindungsaspekt dabei die Kompressorkupplung 14 ausgerückt wird oder ausgerückt bleibt und somit der Kompressor 12 nicht angetrieben wird.
  • Weiterhin sollte der Kompressor 12 nicht betrieben werden, wenn dieser selbst grundsätzlich in einem kritischen Betriebszustand ist oder wäre, beispielsweise einem Überhitzungszustand. Zu diesem Zwecke kann dem Kompressor 12 eine Temperatursensoranordnung zugeordnet sein, die die Temperatur im Bereich des Kompressors 12 erfasst und ein entsprechendes Signal an die Ansteueranordnung 30 liefert. Liegt die durch dieses Signal induzierte Temperatur über einer vorbestimmten Schwellentemperatur, so sollte der Kompressor 12 abgeschaltet werden, die Kompressorkupplung 14 also ausgerückt werden bzw. bleiben.
  • In einem Fahrzeug kann weiterhin ein manuell zu betätigender Betätigungsschalter 40 vorgesehen sein, so dass für einen Fahrer bzw. Benutzer eines derartigen Fahrzeugs grundsätzlich die Möglichkeit besteht, in Übersteuerung anderer Kriterien seinem Wunsch Priorität zu geben. Ist also ein derartiger Betätigungsschalter auf Ausrücken geschaltet, so wird in jedem Falle der Kompressor 12 nicht betrieben. Dieser Zustand kann durch ein entsprechendes Signal, beispielsweise einen leuchtenden oder nicht mehr leuchtenden Betätigungsschalter oder ein zugeordnetes Leuchtsignal, angezeigt werden.
  • Ein weiterer Zustand, in welchem auf ein Betreiben des Kompressors 12 grundsätzlich verzichtet werden kann bzw. sollte, liegt vor, wenn das von dem Drucksensor 28 gelieferte Drucksignal indiziert, dass der im System 20 vorhandene Luftdruck bei bzw. über einer oberen Druckschwelle liegt. Hier kann beispielsweise so vorgegangen werden, dass ein Schaltdruck von beispielsweise 6 bar vorgegeben wird, und eine obere Druckschwelle definiert ist durch eine vorbestimmte Abweichung von diesem Schaltdruck nach oben, beispielsweise eine Abweichung von 0,6 bar. Indiziert das vom Drucksensor 28 ausgegebene Signal also einen Luftdruck von beispielsweise 6,6 bar, was dann die obere Druckschwelle ist, oder einen höheren Druck, wird der Kompressor durch Ausrücken bzw. ausgerückt Halten der Kompressorkupplung 14 nicht bzw. nicht mehr betrieben.
  • Ein Zustand, in welchem das Betreiben des Kompressors 12 sich nicht nachteilhaft, sondern sogar vorteilhaft auf den Gesamtbetrieb auswirken kann, ist ein Schubzustand eines Fahrzeugs bzw. Antriebssystems desselben. Ein Schubzustand ist ein Zustand, in welchem, im Gegensatz zum Zugzustand, vom Antriebsaggregat keine Antriebsenergie geliefert wird, sondern dieses, beispielsweise unter Ausnutzung eines Motorbremseffekts, vom Fahrzeug mitgeschleppt wird. Wird in einer derartigen Situation der Kompressor 12 mitbetrieben, die Kompressorkupplung 14 also eingerückt oder eingerückt gehalten, führt dies zu einer verstärkten, unterstützenden Abbremsung des Fahrzeugs.
  • Entsprechend kann der Kompressor ohne Beeinflussung des Fahrzeugs an sich betrieben werden, wenn das Antriebssystem im Leerlaufzustand ist, das Antriebsaggregat also eingeschlatet ist und die Antriebsverbindung durch Ausrücken einer Kupplung unterbrochen ist. Die in dieser Phase vom Antriebsaggregat bereitgestellte Antriebsenergie kann dazu genutzt werden, den Kompressor anzutreiben.
  • Entsprechend wirkt sich das zusätzliche Betreiben des Kompressors 12 auch dann vorteilhaft auf den Betrieb des Fahrzeugs aus, wenn dieses in einem Bremszustand ist. Da zum Betreiben des Kompressors 12 grundsätzlich Energie erforderlich ist, kann diese aus der Verzögerung des Fahrzeugs gewonnen werden und somit das Bremssystem entlastet werden.
  • Selbstverständlich sollte auch dann, wenn der manuell zu betätigende Betätigungsschalter 40 auf Einrücken gestellt ist, der Kompressor 12 betrieben werden, die Kompressorkupplung 14 also eingerückt werden oder bleiben, um somit, dem Wunsch eines Fahrers oder einer Bedienperson folgend, sicherzustellen, dass der Kompressor arbeitet.
  • Grundsätzlich sollte der Kompressor dann betrieben werden, wenn das vom Drucksensor 28 gelieferte Signal zeigt, dass der im System 20 vorhandene Druck unter einer unteren Druckschwelle liegt. Diese kann, ähnlich wie vorangehend mit Bezug auf die obere Druckschwelle erläutert, ausgehend vom dem Schaltdruck von beispielsweise 6 bar dadurch ermittelt werden, dass eine vorbestimmte Abweichung nach unten, beispielsweise 0,4 bar, grundsätzlich zugelassen wird, der so ermittelte Wert von dann 5,6 bar einen unteren Grenzwert definiert. Liegt der Druck im System 20 unter dieser unteren Druckschwelle, könnte die Gefahr bestehen, dass die mit Luftdruck zu versorgenden bzw. zu betätigenden Systembereich 24 nicht oder nicht ausreichend mit Druckluft versorgt werden können und somit ihre Funktion nicht erfüllen können, was insbesondere bei Druckluftbremsen besonders kritisch wäre.
  • Es ist selbstverständlich, dass bei einem Kompressorsystem, wie es in der 1 gezeigt ist, die verschiedenen Kriterien, welche ein Abschalten oder Abgeschaltethalten des Kompressors bedingen oder bedingen sollten, mit den Kriterien, welche ein Einschalten oder Eingeschaltethalten des Kompressors bedingen oder bedingen sollten, kombiniert werden können. Hier ist es auch möglich, diese Kriterien gegeneinander abzuwägen bzw. Prioritäten zu schaffen. Liegt beispielsweise der durch das Signal des Drucksensors 28 indizierte Druck im System 20 unter der unteren Druckschwelle, so sollte auch dann, wenn einer der vorangehend erläuterten Zustände vorliegt, die eigentlich zum Abschalten des Kompressors führen sollten, dieser Kompressor 12 betrieben werden, um eine ausreichende Druckluftversorgung in jedem Fall sicherzustellen. Es kann also beispielsweise der ausreichenden Druckluftversorgung Priorität über die Beschleunigung bzw. auch den Fahrerwunsch, den Kompressor 12 nicht zu betreiben, gegeben werden. Anders könnte dies beispielsweise dann sein, wenn die Temperatur im Bereich des Kompressors zur hoch ist und die Gefahr einer Beschädigung desselben besteht, wenn er betrieben wird. In diesem Falle könnte also auch dann, wenn ein ausreichender Druck im System 20 nicht vorliegt, das Betreiben des Kompressors 12 durch Ausrücken bzw. ausgerückt Halten der Kompressorkupplung 14 vermieden werden, wozu jedoch dann begleitend eine Warnung erzeugt werden sollte, um zu signalisieren, dass ein Betrieb des Kompressors zur Sicherstellung eines ausreichenden Versorgungsdrucks an sich erforderlich wäre, auf Grund beispielsweise von Fehlerzuständen der Kompressor 12 jedoch nicht in Betrieb gesetzt wird.
  • Entsprechend kann selbstverständlich auch dann auf das Betreiben des Kompressors 12 verzichtet werden, wenn Zustände vorliegen, bei welchen das Betreiben des Kompressors sich nicht nachteilhaft, ggf. sogar vorteilhaft auf das Gesamtsystem auswirkt. Auf diese Art und Weise kann ein an sich nur zu einer übermäßigen Belastung bzw. einem Verschleiß des Kompressors 12 führender Betrieb desselben vermieden werden.
  • Grundsätzlich kann beim Betreiben des Kompressors 12 bzw. bei Betätigung der Kompressorkupplung 14 so vorgegangen werden, dass bei zunächst nicht betriebenem Kompressor 12 und somit ausgerückter Kompressorkupplung 14 dafür gesorgt wird, dass vor dem Einrücken der Kompressorkupplung 14 der Kompressor 12 in einen lastfreien Arbeitszustand gebracht wird, also bei beginnender Aktivierung desselben nur gegen einen vergleichsweise geringen Widerstand gearbeitet wird. Dies kann dadurch erlangt werden, dass beispielsweise parallel zum Druckbegrenzungsventil 26 ein zur Umgebung hin offenes Schaltventil vorgesehen ist, das dann so geschaltet wird, dass nicht der Druckspeicher 22 mit Druckluft versorgt wird, sondern die vom Kompressor 12 geförderte Luft ggf. noch vor dem Rückschlagventil 18 wieder zur Umgebung hin ausgestoßen wird. In diesem Zustand lässt sich sehr leicht eine Drehzahlangleichung zwischen dem Kupplungsantriebsbereich und dem Kupplungsabtriebsbereich erlangen, so dass bei formschlüssig arbeitenden Kupplungen die Synchronisierphase verkürzt werden kann und bei reibschlüssig arbeitenden Kupplungen die Reibbelastung der Reiboberflächen gemindert wird.
  • Ist die Kompressorkupplung 14 dann in einem Einrückzustand, die Drehzahl am Antriebsbereich und am Abtriebsbereich also angeglichen, kann der Kompressor 12 durch entsprechende Umstellung des vorangehend angesprochenen Schaltventils wieder in einen Last-Arbeitszustand gebracht werden, in welchem die von ihm geförderte Luft in den Druckspeicher 22 bzw. das mit Druckluft zu versorgende System 20 geliefert wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich, ein Kompressorsystem 10 so zu betreiben, dass es den Gesamtbetrieb eines Fahrzeugs so wenig als möglich beeinträchtigt, dass die für den Betrieb eines Kompressors erforderliche Energie minimiert wird bzw. zum Teil aus der kinetischen Energie des Fahrzeugs selbst gewonnen wird, dass gleichwohl jedoch kritische Zustände, in welchen beispielsweise eine Überlastung des Kompressors auftreten könnte oder eine Druckluftunterversorgung auftreten könnte, vermieden werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Kompressorkupplung (14) für einen Kompressor (12) in einem Fahrzeug zum Herstellen und Aufheben einer Antriebsverbindung des Kompressors (12) mit einem Antrieb (16), bei welchem Verfahren die Kompressorkupplung (14) dann ausgerückt wird oder ausgerückt gehalten wird, wenn a) ein Antriebsaggregat (16) des Fahrzeugs in einer Startphase ist, oder/und b) das Fahrzeug in einer Beschleunigungsphase ist, oder/und c) eine Temperatur im Bereich des Kompressors (12) über einer vorbestimmten Temperaturschwelle liegt, oder/und d) ein Betätigungsschalter (40) für die Kompressorkupplung (14) manuell auf Ausrücken gestellt ist, oder/und e) ein Druck in einem von dem Kompressor (14) zu speisenden System (20) über einer oberen Druckschwelle liegt.
  2. Verfahren zum Betreiben einer Kompressorkupplung (14) für einen Kompressor (12) in einem Fahrzeug zum Herstellen und Aufheben einer Antriebsverbindung des Kompressors (14) mit einem Antrieb (16), bei welchem Verfahren die Kompressorkupplung dann eingerückt wird oder eingerückt gehalten wird, wenn f) ein Antriebssystem des Fahrzeugs in einem Schubzustand ist, oder/und g) ein Antriebssystem des Fahrzeugs in einem Leerlaufzustand ist, oder/und h) das Fahrzeug in einem Bremszustand ist, oder/und i) ein Betätigungsschalter (40) für die Kompressorkupplung (14) manuell auf Einrücken gestellt ist, oder/und j) ein Druck in einem von dem Kompressor (14) zu speisenden System (20) unter einer unteren Druckschwelle liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und Anspruch 2, bei welchem Verfahren die Kompressorkupplung (14) ausgerückt wird oder ausgerückt gehalten wird, wenn wenigstens einer der Zustände a), b), c), d), und e) vorliegt, und die Kompressorkupplung (14) eingerückt wird oder eingerückt gehalten wird, wenn wenigstens einer der Zustände f), g), h), i) und j) vorliegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressorkupplung (14) bei Vorliegen wenigstens eines der Zustände a), b), c) und d) nicht ausgerückt wird oder ausgerückt gehalten wird, wenn ein Druck in einem von dem Kompressor (14) zu speisenden System (20) unter einer unteren Druckschwelle liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressorkupplung (14) bei Vorliegen wenigstens eines der Zustände f), g), h) und i) nicht eingerückt wird oder eingerückt gehalten wird, wenn ein Druck in einem von dem Kompressor (12) zu speisenden System (20) über einer oberen Druckschwelle liegt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abstellen des Antriebsaggregats (16) die Kompressorkupplung (14) in einen Ausrückzustand gebracht wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einrücken der Kompressorkupplung (14) der Kompressor (12) in einen lastfreien Arbeitszustand gebracht wird und nach dem Einrücken der Kompressorkupplung (14) der Kompressor (12) in einen Last-Arbeitszustand gebracht wird.
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