DE102008001876A1 - Sensoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung - Google Patents

Sensoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102008001876A1
DE102008001876A1 DE102008001876A DE102008001876A DE102008001876A1 DE 102008001876 A1 DE102008001876 A1 DE 102008001876A1 DE 102008001876 A DE102008001876 A DE 102008001876A DE 102008001876 A DE102008001876 A DE 102008001876A DE 102008001876 A1 DE102008001876 A1 DE 102008001876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
sensor element
column
elements
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008001876A
Other languages
English (en)
Inventor
Ingo Herrmann
Karl-Franz Reinhart
Daniel Herrmann
Frank Freund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102008001876A priority Critical patent/DE102008001876A1/de
Priority to US12/387,659 priority patent/US8695442B2/en
Publication of DE102008001876A1 publication Critical patent/DE102008001876A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/94Hardware or software architectures specially adapted for image or video understanding

Abstract

Es wird eine Sensoranordnung mit einem ersten Sensorelementblock und einem zweiten Sensorelementblock vorgeschlagen, wobei dem ersten Sensorelementblock wenigstens ein erstes und ein zweites Sensorelement und dem zweiten Sensorelementblock wenigstens ein drittes Sensorelement zugeordnet sind und wobei ferner das dritte Sensorelement zwischen dem ersten und dem zweiten Sensorelement angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Sensoranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Sensoranordnungen sind allgemein bekannt. Beispielsweise ist aus der Druckschrift DE 10 2006 028 435 A1 ein Sensor zur ortsaufgelösten Detektion bekannt, wobei der Sensor ein Substrat, ein mikrostrukturiertes Sensorelement mit einer ihren Wert temperaturabhängig ändernden elektrischen Eigenschaft, insbesondere eine Diode, und eine oberhalb einer Kaverne im Substrat angeordneten Membran aufweist und wobei das Sensorelement an einer Unterseite der Membran angeordnet ist. Die Sensorelemente umfassen insbesondere über einzelne Zuleitungen kontaktierbare Diodenpixel, wobei eine Mehrzahl von Diodenpixeln vorzugsweise in einem Diodenpixelarray angeordnet sind und über die einzelnen Zuleitungen an gemeinsame Zuleitungen angeschlossen sind, so dass über eine sukzessive Adressierung der einzelnen Diodenpixel ein sequentielles Auslesen der einzelnen Diodenpixel ermöglicht wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Sensoranordnung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung gemäß den nebengeordneten Ansprüchen haben den Vorteil, dass die Auslesegeschwindigkeit der Sensoranordnung gegenüber dem Stand der Technik mit vergleichsweise einfachen Mitteln deutlich erhöht wird, ohne das zeitliche Artefakte auftreten. Dies wird dadurch erreicht, dass Sensorelemente zu Sensorelementblöcken zusammengefasst werden, welche parallel ausgewertet werden und ineinander verschachtelt angeordnet sind. Eine verschachtelte Anordnung zweier Sensorelementblöcke im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet insbesondere, dass wenigstens ein Sensorelement eines Sensorelementblocks zwischen zwei Sensorelementen eines anderen Sensorelementblocks angeordnet ist. Durch die Aufteilung der Sensorelemente in eine Mehrzahl von parallel auswertbaren Sensorelementblöcken wird die Bildrate und somit die Auslesegeschwindigkeit der Sensoranordnung erhöht. Die Verschachtelung der Sensorelementblöcke verhindert dabei das Auftreten von zeitlichen Artefakten, da vergleichsweise nah beieinanderliegende und insbesondere benachbarte Sensorelemente verschiedenen Sensorelementblöcken zugeordnet sind und daher parallel ausgewertet werden. Zeitliche Verzögerungen bei der Auswertung einer Mehrzahl von Sensorelementen treten daher lediglich bei vergleichsweise weit auseinanderliegenden Sensorelementen auf. Zeitliche Artefakte, wie dass beispielsweise ein vergleichsweise schnell durch ein Blickfeld der Sensoranordnung bewegtes Objekt nicht mehr als geradlinig bzw. kontinuierlich bewegt, sondern als sprunghaft bzw. zeitversetzt bewegt wahrgenommen wird, werden somit mit vergleichsweise einfachen und kostengünstig zu implementierenden Mitteln unterbunden, wobei die Signalqualität konstant bleibt. Bei einer bloßen Erhöhung der Bildrate würde im Gegensatz dazu die Signalqualität in erheblicher Weise negativ beeinflusst. Durch die Zuordnung des ersten Sensorelements zum ersten Sensorelementblock und des dritten Sensorelements zum zweiten Sensorelementblocks ist eine parallele Auswertung des insbesondere benachbarten ersten und dritten Sensorelements in einem ersten Verfahrensschritt möglich, wobei die Auswertung des vergleichsweise weiter vom ersten Sensorelement entfernt angeordneten zweiten Sensorelements erst im zweiten Verfahrensschritt erfolgt. Die im Wesentlichen zeitgleiche Auswertung der insbesondere benachbarten ersten und dritten Sensorelemente ermöglicht somit eine im Wesentlichen ruckelfreie Auswertung eines vergleichsweise schnell durch das Blickfeld des ersten und des dritten Sensorelements bewegten Objektes ohne eine Beeinträchtigung der Signalqualität.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass dem zweiten Sensorelementblock ferner ein viertes Sensorelement zugeordnet ist, wobei das zweite Sensorelement zwischen dem dritten und dem vierten Sensorelement angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist somit das zweite Sensorelement vergleichsweise nah und insbesondere benachbart zum vierten Sensorelement angeordnet, so dass auch in denjenigen Teilbereichen des Blickfelds der Sensoranordnung, in welchem die zweiten und vierten Sensorelemente angeordnet sind, eine im Wesentlichen zeitgleiche Auswertung der benachbarten Sensorelemente erzielt wird und nach diesem Prinzip zeitliche Artefakte auf der gesamten Sensoranordnung bzw. auf dem gesamten Blickfeld der Sensoranordnung durch die vollständige Verschachtelung der Sensorelementblöcke unterdrückt werden und gleichzeitig die Auslesegeschwindigkeit erhöht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Sensoranordnung einen dritten Sensorelementblock umfasst, wobei dem dritten Sensorelementblock wenigstens ein fünftes Sensorelement zugeordnet ist, welches zwischen dem zweiten und dem dritten Sensorelement angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist durch die Zuordnung des dritten Sensorelements zum dritten Sensorelementblock eine höhere Auslesegeschwindigkeit der Sensoranordnung erzielbar, da im ersten Verfahrensschritt zusätzlich zum ersten und dritten Sensorelement auch das fünfte Sensorelement auslesbar ist, wobei die Anordnung des fünften Sensorelement zwischen dem zweiten und dem dritten Sensorelement bzw. somit in der Nähe des zweiten Sensorelements zur Unterdrückung von zeitlichen Artefakten dient.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass zusätzliche Sensorelemente zusätzlichen Sensorelementblöcken zugeordnet sind, wobei zumindest ein zusätzliches Sensorelement eines jeden zusätzlichen Sensorelementblocks zwischen dem ersten Sensorelement und dem zweiten Sensorelement angeordnet ist. Durch die weitere Unterteilung der Sensoranordnung in zusätzliche Sensorelementblöcke wird die Auslesegeschwindigkeit der Sensoranordnung immer weiter erhöht, da in jedem Verfahrensschritt gleichzeitig die zusätzlichen Sensorelemente mit ausgelesen werden. Die Verschachtelung der zusätzlichen Sensorelementblöcke ermöglicht dabei die Unterdrückung der zeitlichen Artefakte.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Sensorelement in einer ersten Spalte mit weiteren ersten Sensorelementen angeordnet ist und/oder dass das zweite Sensorelement in einer zweiten Spalte mit weiteren zweiten Sensorelementen angeordnet ist und/oder dass das dritte Sensorelement in einer dritten Spalte mit weiteren dritten Sensorelementen angeordnet ist und/oder dass das vierte Sensorelement in einer vierten Spalte mit weiteren vierten Sensorelementen angeordnet ist und/oder dass das fünfte Sensorelement in einer fünften Spalte mit weiteren fünften Sensorelementen angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist somit jeweils eine ganze Spalte von Sensorelementen mit den jeweiligen weiteren Sensorelementen Teil eines Sensorelementblocks, wobei insbesondere eine Mehrzahl von weiteren Sensorelementen in einer Mehrzahl von Zeilen in der jeweiligen Spalte angeordnet sind, so dass die gesamte Sensoranordnung besonders bauraumkompakt in einer Zeilen-Spalten-Struktur realisierbar ist. Alternativ sind die Begriffe Zeile und Spalte umkehrbar, so dass auch eine Spalten- Zeilen-Struktur der ineinander verschachtelten Sensorelementblöcke Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Sensorelemente und die weiteren Sensorelemente einer jeden Spalte über erste Leitungen elektrisch leitfähig miteinander verbunden sind, so dass besonders vorteilhaft jedes Sensorelement einer Spalte über die entsprechende gemeinsame erste Leitung auswertbar oder ansteuerbar ist, so dass der Kontaktierungsaufwand in erheblicher Weise eingeschränkt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die wenigstens ersten und zweiten Sensorelemente über einen ersten Multiplexer mit einem ersten Auswertemittel, die wenigstens dritten und vierten Sensorelemente über einen zweiten Multiplexer mit einem zweiten Auswertemittel und das wenigstens fünfte Sensorelement über einen dritten Multiplexer mit einem dritten Auswertemittel verbunden sind. Ferner ist vorgesehen, dass weitere Sensorelemente über weitere Multiplexer mit weiteren Auswertemitteln verbunden sind. Somit sind jedem Sensorelementblock genau ein Multiplexer und genau ein Auswertemittel zugeordnet, so dass in verschiedenen und insbesondere aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten sequentiell von dem jeweiligen Multiplexer verschiedene Spalten eines jeweiligen Sensorelementblocks mit dem jeweiligen Auswertemittel verbunden werden und somit nacheinander jede Spalte des jeweiligen Sensorelementblocks durch das jeweilige Auswertemittel auswertbar sind. Besonders vorteilhaft werden durch die Verschachtelung der Sensorelementblöcke miteinander im Wesentlichen benachbarte Spalten, welche insbesondere unterschiedlichen Sensorelementblöcken zugeordnet sind, parallel und nahezu gleichzeitig ausgewertet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste, das zweite, das dritte, das vierte und/oder das fünfte Sensorelement in einer Zeile angeordnet sind und insbesondere über eine zweite Leitung elektrisch leitfähig miteinander verbunden sind, wobei die zweite Leitung vorzugsweise von einem Adressmultiplexer adressiert wird. Die jeweiligen Zeilen der Spalten sind somit über zweite Leitungen miteinander verbunden. Besonders vorteilhaft wird durch den Adressmultiplexer wenigstens eine Zeile durch alle Spalten adressiert, so dass die Sensorelemente in dieser Zeile durch die ersten Leitungen jeweils auswertbar sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Sensorelemente Dioden umfassen und/oder dass die Sensoranordnung einen Sensor zur ortsaufgelösten Detektion, insbesondere zur ortsaufgelösten Messung von Temperatur, Strahlung und/oder eines Fingerabdruckes, umfasst und/oder dass die Sensoranordnung einen Sensor zur Detektion einer Gaskonzentration umfasst. Besonders vorteilhaft ist somit durch die im Vergleich zum Stand der Technik erheblich vergrößerte Auslesegeschwindigkeit der Sensoranordnung eine ortsaufgelöste Detektion von vergleichsweise kurzlebigen Ereignissen und/oder sich vergleichsweise schnell bewegenden Objekten möglich.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung, wobei in einem ersten Verfahrensschritt das erste Sensorelement von dem ersten Auswertemittel und das dritte Sensorelement von dem zweiten Auswertemittel ausgewertet werden, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt das zweite Sensorelement von dem ersten Auswertemittel und vorzugsweise das vierte Sensorelement von dem zweiten Auswertemittel ausgewertet werden und/oder dass in dem ersten Verfahrensschritt ferner das fünfte Sensorelement von dem dritten Auswertemittel ausgewertet wird. Somit ist wie oben beschrieben eine im Vergleich zum Stand der Technik deutlich schneller Auswertegeschwindigkeit erzielbar, wobei gleichzeitig die Bildung von zeitlichen Artefakten unterdrückt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Adressmultiplexer in jedem Verfahrensschritt zeilenweise nacheinander die Sensorelemente und die weiteren Sensorelemente in jeder Spalte adressiert. Besonders vorteilhaft wird somit von den Multiplexern in jedem Verfahrensschritt eine entsprechende Spalte von Sensorelementen adressiert, während in einer Mehrzahl von Verfahrensunterschritten in jedem Verfahrensschritt von dem Adressmultiplexer sequentiell alle Zeilen der entsprechenden Spalten adressiert werden. Die Sensoranordnung wird folglich in aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten spaltenweise und in aufeinanderfolgenden Verfahrensunterschritten zeilenweise ausgelesen, wobei in jedem Verfahrensunterschritt insbesondere wenigstens ein Sensorelement eines jeden Sensorelementblocks ausgelesen wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es zeigt 1 eine schematische Aufsicht einer Schaltungsanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist eine schematische Aufsicht einer Schaltungsanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Schaltungsanordnung vier Zeilen 7 von Schaltungselementen 2, insbesondere Dioden, jeweils mit ersten und zweiten Anschlüssen 5, 6 aufweisen. Eine der Zeilen 7 umfasst ein erstes und ein zweites Sensorelement 101, 102, welche zusammen einem ersten Sensorelementblock 3 zugeordnet sind, ein drittes und viertes Sensorelement 103, 104, welche zusammen einem zweiten Sensorelementblock 3' zugeordnet sind, und ein fünftes und sechstes Sensorelement 105, 106, welche einem dritten Sensorelementblock 3'' zugeordnet sind. Das dritte und fünfte Sensorelement 103, 105 sind dabei zwischen dem ersten und zweiten Sensorelement 101, 102 angeordnet, während das zweite Sensorelement 102 zwischen dem fünften und vierten Sensorelement 105, 104 angeordnet ist. Die Sensorelementblöcke sind somit derart verschachtelt, dass zwischen wenigstens zwei Sensorelementen eines Sensorelementblocks immer wenigstens ein Sensorelement wenigstens eines anderen Sensorelementblocks angeordnet ist. In einer ersten Spalte 201 mit dem ersten Sensorelement 101 sind ferner drei weitere erste Sensorelemente 101' des ersten Sensorelementblocks 3, in einer zweiten Spalte 202 mit dem zweiten Sensorelement 101 sind ferner drei weitere zweite Sensorelemente 201' des ersten Sensorelementblocks 3, in einer dritten Spalte 203 mit dem dritten Sensorelement 103 sind ferner drei weitere dritte Sensorelemente 103' des zweiten Sensorelementblocks 3' angeordnet, in einer vierten Spalte 204 mit dem vierten Sensorelement 104 sind ferner drei weitere vierte Sensorelemente 104' des zweiten Sensorelementblocks 3, in einer fünften Spalte 205 mit dem fünften Sensorelement 105 sind ferner drei weitere fünfte Sensorelemente 105' des dritten Sensorelementblocks 3'' und in einer sechsten Spalte 206 mit dem sechsten Sensorelement 106 sind ferner drei weitere sechste Sensorelemente 106' des dritten Sensorelementblocks 3 angeordnet. Die ersten Anschlüsse 5 aller Sensorelemente in einer Zeile sind jeweils elektrisch leitfähig über erste Leitungen 9 untereinander und mit einem Adressmultiplexer verbunden, während die zweiten Anschlüsse 6 aller Sensorelemente in einer Spalte jeweils elektrisch leitfähig über zweite Leitungen 10 untereinander verbunden sind. Die erste und die zweite Spalte 201, 202 sind mittels erster Leitungen 10 und einem ersten Multiplexer 11 mit einem ersten Auswertemittel 4, die dritte und die vierte Spalte 203, 204 sind mittels erster Leitungen 10 und einem zweiten Multiplexer 11' mit einem zweiten Auswertemittel 4' und die fünfte und die sechste Spalte 205, 206 sind mittels erster Leitungen 10 und einem dritten Multiplexer 11'' mit einem dritten Auswertemittel 4'' verbunden, wobei die ersten, zweiten und dritten Auswertemittel 4, 4', 4'' insbesondere erste, zweite und dritte Verstärker 14, 14', 14'' umfassen. Jedem Sensorelementblock 3, 3', 3'' ist somit genau ein Multiplexer 11, 11', 11'' und ein Auswertemittel 4, 4', 4'' zugeordnet, wobei jeder Multiplexer 11, 11', 11'' jeweils genau eine Spalte des entsprechenden Sensorelementblocks 3, 3', 3'' zum Auswertemittel 4, 4', 4'' des entsprechenden Sensorelementblocks 3, 3', 3'' durchschaltet und wobei der Adressmultiplexer 12 immer genau eine Zeile 7 der Sensoranordnung 1 adressiert bzw. aktiviert. In einem beispielhaften ersten Verfahrensschritt werden von dem ersten Auswertemittel 4 das erste Sensorelement 101 in der ersten Spalte 201 und einer ersten Zeile und parallel dazu von dem zweiten bzw. dem dritten Auswertemittel 4', 4'' das dritte bzw. das fünfte Sensorelement 103, 105 in der dritten bzw. der fünften Spalte und jeweils in der ersten Zeile ausgewertet. In Verfahrensunterschritten wird von dem Multiplexer die erste Zeile deaktiviert und eine zweite Zeile aktiviert, so dass die Sensorelemente der ersten, dritten und fünften Spalte in der zweiten Zeile von dem ersten, zweiten und dritten Auswertemittel 4, 4', 4'' ausgewertet werden. In weiteren Verfahrensunterschritten werden nach diesem Muster weitere Zeilen sequentiell aktiviert bis alle Zeilen ausgewertet sind. Daraufhin wird in einem zweiten Verfahrensschritt von dem ersten Multiplexer 11 die zweite Spalte 202 zum ersten Auswertemittel 4, von dem zweiten Multiplexer 11' die vierte Spalte 204 zum zweiten Auswertemittel 4' und von dem dritten Multiplexer 11'' die sechste Spalte 206 zum dritten Auswertemittel 4'' durchgeschaltet. Zur Auswertung aller Sensorelemente in der zweiten, vierten und sechsten Spalte 202, 204, 206 werden von dem Adressmultiplexer 12 wieder sequentiell alle Zeilen nacheinander aktiviert. Dieses Ausleseschema ist erfindungsgemäß auf eine beliebige Anzahl von Sensorelementen, Spalten, Zeilen und Sensorelementblöcken erweiterbar. Ferner wäre es denkbar, den Adressmultiplexer durch eine Mehrzahl von Zeilenmultiplexern zu ersetzen und die Sensorelemente in den Zeilen nach dem gleichen oder einem ähnlichen Muster wie die Spalten in Zeilensensorelementblöcke einzuteilen, welche ebenfalls ineinander verschachtelt angeordnet sind. Weiterhin sind nicht nur zeilenweise oder spaltenweise Verschachtelungen von Sensorelementblöcken Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sondern auch jede andere denkbare Art der Verschachtelung von Sensorelementblöcken, wie beispielsweise auch die Verschachtelung entlang konzentrischer Ringe oder gekrümmter Kurven um einen Mittelpunkt der Sensoranordnung oder allgemein entlang einer freiwählbaren Metrik auf der Sensoranordnung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006028435 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Sensoranordnung (1) mit einem ersten Sensorelementblock (3) und einem zweiten Sensorelementblock (3'), wobei dem ersten Sensorelementblock (3) wenigstens ein erstes und ein zweites Sensorelement (101, 102) und dem zweiten Sensorelementblock (3') wenigstens ein drittes Sensorelement (103) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Sensorelement (103) zwischen dem ersten und dem zweiten Sensorelement (101, 102) angeordnet ist.
  2. Sensoranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Sensorelementblock (3') ferner ein viertes Sensorelement (104) zugeordnet ist, wobei das zweite Sensorelement (102) zwischen dem dritten und dem vierten Sensorelement (103, 104) angeordnet ist.
  3. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung (1) einen dritten Sensorelementblock (3'') umfasst, wobei dem dritten Sensorelementblock (3'') wenigstens ein fünftes Sensorelement (105) zugeordnet ist, welches zwischen dem zweiten und dem dritten Sensorelement (102, 103) angeordnet ist.
  4. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Sensorelemente zusätzlichen Sensorelementblöcken zugeordnet sind, wobei zumindest ein zusätzliches Sensorelement eines jeden zusätzlichen Sensorelementblocks zwischen dem ersten Sensorelement (101) und dem zweiten Sensorelement (102) angeordnet ist.
  5. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sensorelement (101) in einer ersten Spalte (201) mit weiteren ersten Sensorelementen (101) angeordnet ist und/oder dass das zweite Sensorelement (102) in einer zweiten Spalte (202) mit weiteren zweiten Sensorelementen (102') angeordnet ist und/oder dass das dritte Sensorelement (103) in einer dritten Spalte (203) mit weiteren dritten Sensorelementen (103' angeordnet ist und/oder dass das vierte Sensorelement (104) in einer vierten Spalte (204) mit weiteren vierten Sensorelementen (104') angeordnet ist und/oder dass das fünfte Sensorelement (105) in einer fünften Spalte (205) mit weiteren fünften Sensorelementen (105') angeordnet ist.
  6. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorelemente (101, 102, 103, 104, 105) und die weiteren Sensorelemente (101', 102', 103', 104', 105') einer jeden Spalte (201, 202, 203, 204, 205) über erste Leitungen (10) elektrisch leitfähig miteinander verbunden sind.
  7. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens ersten und zweiten Sensorelemente (101, 102) über einen ersten Multiplexer (11) mit einem ersten Auswertemittel (4), die wenigstens dritten und vierten Sensorelemente (103, 104) über einen zweiten Multiplexer (11') mit einem zweiten Auswertemittel (4') und das wenigstens fünfte Sensorelement (105, 105') über einen dritten Multiplexer (11'') mit einem dritten Auswertemittel (4'') verbunden sind.
  8. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, das zweite, das dritte, das vierte und/oder das fünfte Sensorelement (101, 102, 103, 104, 105) in einer Zeile (7) angeordnet sind und insbesondere über eine zweite Leitung (9) elektrisch leitfähig miteinander verbunden sind, wobei die zweite Leitung (9) vorzugsweise von einem Adressmultiplexer (12) adressiert wird.
  9. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorelemente Dioden umfassen und/oder dass die Sensoranordnung (1) einen Sensor zur ortsaufgelösten Detektion, insbesondere zur ortsaufgelösten Messung von Temperatur, Strahlung und/oder eines Fingerabdruckes, umfasst und/oder dass die Sensoranordnung (1) einen Sensor zur Detektion einer Gaskonzentration umfasst.
  10. Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt das erste Sensorelement (101) von dem ersten Auswertemittel (4) und das dritte Sensorelement (103) von dem zweiten Auswertemittel (4') ausgewertet werden, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt das zweite Sensorelement (102) von dem ersten Auswertemittel (4) und vorzugsweise das vierte Sensorelement (104) von dem zweiten Auswertemittel (4') ausgewertet werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Verfahrensschritt ferner das fünfte Sensorelement (105) von dem dritten Auswertemittel (4'') ausgewertet wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Adressmultiplexer (12) in jedem Verfahrensschritt zeilenweise nacheinander die Sensorelemente und die weiteren Sensorelemente in jeder Spalte adressiert.
DE102008001876A 2008-05-20 2008-05-20 Sensoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung Withdrawn DE102008001876A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008001876A DE102008001876A1 (de) 2008-05-20 2008-05-20 Sensoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung
US12/387,659 US8695442B2 (en) 2008-05-20 2009-05-05 Sensor system and method for operating a sensor system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008001876A DE102008001876A1 (de) 2008-05-20 2008-05-20 Sensoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008001876A1 true DE102008001876A1 (de) 2009-11-26

Family

ID=41212392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008001876A Withdrawn DE102008001876A1 (de) 2008-05-20 2008-05-20 Sensoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8695442B2 (de)
DE (1) DE102008001876A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014016068A1 (de) * 2014-10-27 2016-04-28 Bartec Gmbh Einrichtung zur Überwachung der Temperatur von elektrischen/elektronischen Bauteilen im Ex-Bereich

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10325131B2 (en) * 2015-06-30 2019-06-18 Synaptics Incorporated Active matrix capacitive fingerprint sensor for display integration based on charge sensing by a 2-TFT pixel architecture

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006028435A1 (de) 2006-06-21 2007-12-27 Robert Bosch Gmbh Sensor und Verfahren zu seiner Herstellung

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3970990A (en) * 1972-06-22 1976-07-20 Grumman Aerospace Corporation Adaptive imaging system
US5055838A (en) * 1988-12-09 1991-10-08 The Regents Of The University Of Michigan Silicon tactile imaging array and method of making same
US5900767A (en) * 1995-06-24 1999-05-04 U.S. Philips Corporation Electronic devices comprising an array
GB9600543D0 (en) * 1996-01-11 1996-03-13 Philips Electronics Nv Electronic devices comprising an array
US6028309A (en) * 1997-02-11 2000-02-22 Indigo Systems Corporation Methods and circuitry for correcting temperature-induced errors in microbolometer focal plane array
US7067962B2 (en) * 2000-03-23 2006-06-27 Cross Match Technologies, Inc. Multiplexer for a piezo ceramic identification device
US6578436B1 (en) * 2000-05-16 2003-06-17 Fidelica Microsystems, Inc. Method and apparatus for pressure sensing
US6494616B1 (en) * 2000-08-04 2002-12-17 Regents Of The University Of Minnesota Multiplexed sensor array
JP2002166820A (ja) * 2000-12-01 2002-06-11 Denso Corp センサ出力検出回路
TW583592B (en) * 2002-04-03 2004-04-11 Lightuning Tech Inc Capacitive fingerprint sensor
US20080088595A1 (en) * 2006-10-12 2008-04-17 Hua Liu Interconnected two-substrate layer touchpad capacitive sensing device
US7902771B2 (en) * 2006-11-21 2011-03-08 Exclara, Inc. Time division modulation with average current regulation for independent control of arrays of light emitting diodes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006028435A1 (de) 2006-06-21 2007-12-27 Robert Bosch Gmbh Sensor und Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014016068A1 (de) * 2014-10-27 2016-04-28 Bartec Gmbh Einrichtung zur Überwachung der Temperatur von elektrischen/elektronischen Bauteilen im Ex-Bereich

Also Published As

Publication number Publication date
US8695442B2 (en) 2014-04-15
US20090288498A1 (en) 2009-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2726746C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Fehlerkontrolle des Oberflächenmusters eines Objektes
DE2557621C2 (de) Elektronisches Prüfsystem
DE102006000946B4 (de) Verfahren und System zur Inspektion einer periodischen Struktur
DE202013011690U1 (de) Messwiderstand
DE102017205654A1 (de) Array-Substrat, Anzeigetafel und Steuerungsverfahren
EP2207344A2 (de) Bildsensor
DE102005032275B3 (de) Verfahren zur Korrektur von Stoßzonenartefakten bei einem Röntgendetektor und Röntgendetektor
DE112018007240T5 (de) Lichterfassungsvorrichtung und verfahren zur lichterfassung
DE102008001876A1 (de) Sensoranordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sensoranordnung
DE2116765C3 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung eines Analogsignals in ein simultanes Digitalsignal
DE102007044243B4 (de) Hochpräzise Laufzeitmessung durch Ausnutzung parasitärer Effekte integrierter Schaltungen
EP0777130A2 (de) Digitales Verfahren zur Detektion zeitlich kurzer Pulse und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
WO2008049497A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur inkrementierung von in speicherzellen eines speichers gespeicherten zählerständen
DE69729704T2 (de) Graphische tafel
DE102012218835B4 (de) Bildsensor und verfahren
DE102005013508B4 (de) Sensor, insbesondere zum Messen einer auf den Sensor ausgeübten Kraft, und Verfahren zum Auswerten des Sensors
WO2002087222A1 (de) Bildaufnahme-auslöseeinrichtung, sowie verfahren zum auslösen einer bild-aufnahme
DE19541143B4 (de) Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen Erfassen von Meßwerten mehrerer Meßgrößen
DE102015206617A1 (de) Sensor und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3402656A1 (de) Vorrichtung zur automatischen durchfuehrung von analyseverfahren
DE1911268C (de) Einrichtung zur maschinellen Zei chenerkennung
EP3474043A1 (de) Detektor mit verkleinerten randpixel elementen
DE2812241A1 (de) Einrichtung zur dateneingabe und datenausgabe in bzw. aus mikroprozessoren
DE1944073B2 (de) Einrichtung zur maschinellen Zeichen erkennung
WO2003073745A1 (de) Elektronischer bildsensor und ein verfahren zur auswertung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150128

R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee