DE102008001634A1 - Pneumatische Verstelleinrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen - Google Patents

Pneumatische Verstelleinrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische Verstelleinrichtung, sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen, umfassend einen Zylinder (4) mit einem darin beweglich angeordneten Kolben (5), wobei der Koblen (5) mit einem zu verstellenden Element (2) verbunden ist, und wobei der Kolben (5) den Zylinder (4) in eine erste Zylinderkammer (6) und eine zweite Zylinderkammer (7) unterteilt, eine Druckerzeugungseinheit (16) mit einem Druckerzeuger, einer Stelleinrichtung und einer Regelungseinrichtung, um ein Druckniveau in einer ersten Leitung (14) und einer zweiten Leitung (15) individuell zu variieren, wobei die erste Zylinderkammer (6) über die erste Leitung (14) mit der Druckerzeugungseinheit (16) und die zweite Zylinderkammer (7) über die zweite Leitung (15) mit der Druckerzeugung (13) zum Sperren des zu verstellenden Elementes (2), und einen Aktor (8) zum Freigeben und Verriegeln der Sperreinrichtung (13), wobei der Aktor (8) eine mit der Druckerzeugungseinheit (16) verbundene erste Kammer (9) umfasst, wobei ein Wandbereich (11) der ersten Kammer über ein Betätigungselement (12) mit der Sperreinrichtung (13) verbunden ist und dieser Wandbereich (11) aus einem flexiblen Material hergestellt ist, um eine Druckänderung in der ersten Kammer (9) des Aktors (8) über das Betätigungselement (12) in eine Positionsänderung der Sperreinrichtung (13) umzusetzen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische Verstelleinrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen und insbesondere eine pneumatische Verstelleinrichtung zur Verwendung in Fahrzeugen.
  • Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise Sitzverstellungen für Kraftfahrzeuge bekannt, welche auch eine Kopfstützenverstellung umfassen. Die Kopfstützenverstellung funktioniert dabei in der Regel entweder rein mechanisch oder durch einen Elektromotor angetrieben. Bei der rein mechanischen Verstellung wird ein Sperrelement gedrückt, um die Kopfstütze freizugeben und die Kopfstütze von Hand nach oben oder nach unten zu verschieben. Bei einer motorischen Verstellung wird beispielsweise ein Schalter betätigt, um ein selbsthemmendes Übersetzungsgetriebe über den Elektromotor anzutreiben, um die Kopfstütze zu verstellen. Insbesondere bei der elektromotorischen Verstellung wurde jedoch festgestellt, dass aufgrund der Anordnung des Elektromotors am oberen Bereich des Sitzes nahe der Kopfstütze bei Unfällen eine Masse im oberen Bereich des Sitzes sehr groß wird, was zu einer zusätzlichen Gefährdung der Fahrzeuginsassen führen kann. Ferner sind die elektromotorisch betriebenen Kopfstützen aufwendig und teuer in der Herstellung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße pneumatische Verstelleinrichtung sowie das Verfahren zum Betreiben einer solchen, mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche weisen demgegenüber den Vorteil auf, dass diese besonders einfach und kostengünstig bereitgestellt werden können. Dabei weist die erfindungsgemäße pneumatische Verstelleinrichtung auch nur eine minimale Masse auf, so dass sie insbesondere auch beispielsweise zur Verstellung von Kopfstützen in Fahrzeugen eingesetzt werden kann. Dadurch wird verhindert, dass bei einem Unfall aufgrund der Masse der Verstelleinrichtung eine zusätzliche Gefährdung von Personen auftritt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die pneumatische Verstelleinrichtung einen Zylinder mit einem darin beweglich angeordneten Kolben umfasst, welcher den Zylinder in eine erste und zweite Zylinderkammer unterteilt. Der Kolben ist mit einem zu verstellenden Element, wie z. B. einer Kopfstütze, verbunden. Die pneumatische Verstelleinrichtung umfasst ferner eine Druckerzeugungseinheit mit einem Druckerzeuger, Stelleinrichtungen und Regelungseinrichtungen, um ein Druckniveau in einer ersten und einer zweiten Leitung individuell zu variieren. Die erste Zylinderkammer ist dabei über die erste Leitung mit der Druckerzeugungseinheit und die zweite Zylinderkammer über die zweite Leitung mit der Druckerzeugungseinheit verbunden. Ferner ist eine Sperreinrichtung zum Sperren des zu verstellenden Elements und ein Aktor zum Freigeben und Verriegeln der Sperreinrichtung vorgesehen. Der Aktor umfasst eine mit der Druckerzeugungseinheit verbundene erste Kammer, welche einen Wandbereich aus flexiblem Material aufweist. Der flexible Wandbereich ist dabei über ein Betätigungselement mit der Sperreinrichtung verbunden, um bei einer Druckänderung, insbesondere eine Druckerhöhung in der ersten Kammer über das Betätigungselement die Sperreinrichtung freizugeben. Somit kann erfindungsgemäß ohne aufwendige und teure Bauteile eine Verstellung eines zu verstellenden Elements ausgeführt werden. Ferner kann für die pneumatische Verstelleinrichtung Luft verwendet werden, so dass sich keine Nachteile bei einem gegebenenfalls vorkommenden Leck ergeben.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Vorzugsweise ist die erste Kammer über ein Wechselventil wahlweise mit der ersten Leitung oder der zweiten Leitung verbunden. Das Wechselventil ist dabei ein Ventil mit zwei Eingängen und einem Ausgang, wobei abhängig vom Druckniveau an den beiden Eingängen jeweils eine Verbindung zwischen dem Ausgang und dem Eingang mit höherem Druckniveau hergestellt wird. Der Ausgang des Wechselventils ist dabei mit der ersten Kammer verbunden und die beiden Eingänge jeweils mit der ersten bzw. zweiten Leitung der Druckerzeugungseinheit verbunden.
  • Weiter bevorzugt ist der Wandbereich aus einem elastischen Material hergestellt. Dadurch kann eine selbstständige Rückstellung des flexiblen Wandbereichs erreicht werden. Als Material für den elastischen Wandbereich kann beispielsweise eine elastische Gummimembran oder eine elastische Metallmembran oder ein elastischer Faltenbalg verwendet werden. Alternativ kann, wenn kein elastisches Material für den Wandbereich verwendet wird, eine Rückstellung mittels eines Federelements erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst der Aktor eine zweite Kammer, welche mit der Atmosphäre verbunden ist. Der flexible Wandbereich der ersten Kammer bildet dabei auch einen Wandbereich der zweiten Kammer. Vorzugsweise ist die Sperreinrichtung ein Ring mit einer Verzahnung am inneren Umfang oder ein Haken. Ein Teilbereich des zu verstellenden Elements kann dabei durch den Ring geführt sein oder vom Haken umschlossen sein.
  • Weiter bevorzugt umfasst die pneumatische Verstelleinrichtung ein Federelement, um den flexiblen Wandbereich wieder in seine Ausgangsposition zurückzustellen.
  • Besonders bevorzugt ist das zu verstellende Element eine Kopfstütze, und die Sperreinrichtung greift dabei an einer Kopfstützenstange an, mit welcher die Kopfstütze an einem Sitz befestigt ist. Alternativ ist das zu verstellende Element ein Fahrzeugsitz.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer pneumatischen Verstelleinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines in 1 gezeigten Aktors der Verstelleinrichtung,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Wechselventils der pneumatischen Verstelleinrichtung,
  • 4 eine weitere schematische Darstellung eines schaltbaren Wechselventils der pneumatischen Verstelleinrichtung und
  • 5 eine alternative Ausführung des doppelwirkenden Zylinders.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 eine pneumatische Verstelleinrichtung 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die pneumatische Verstelleinrichtung 1 wird dabei zur Verstellung einer Kopfstütze 2 eingesetzt, welche an einem oberen Bereich eines Fahrzeugsitzes 3 angeordnet ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die pneumatische Verstelleinrichtung 1 in einem Hohlraum im oberen Bereich des Fahrzeugsitzes 3 angeordnet. Die pneumatische Verstelleinrichtung 1 umfasst dabei einen Zylinder 4 mit einem darin angeordneten Kolben 5, welcher den Zylinder 4 in eine erste Zylinderkammer 6 und eine zweite Zylinderkammer 7 unterteilt. Der Kolben 5 ist über eine Kolbenstange 5a mit der Kopfstütze 2, genauer mit einer Kopfstützenstange 2a verbunden. Die pneumatische Verstelleinrichtung umfasst ferner einen Aktor 8 und ein Betätigungselement in Form einer Betätigungsstange 12. Der Aktor 8 weist ein Aktorgehäuse 8a auf und ist in eine erste Kammer 9 und eine zweite Kammer 10 unterteilt. Die Unterteilung erfolgt hierbei mittels eines flexiblen Wandbereichs 11. Der flexible Wandbereich 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine elastische Gummimembran, welche sich selbsttätig in ihre in 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückstellt. Der flexible Wandbereich 11 ist fest mit der Betätigungsstange 12 verbunden. Die Betätigungsstange 12 ist ferner, wie in 2 gezeigt, in einem flanschartigen Führungsbereich 8b des Aktors 8 geführt. Die Betätigungsstange 12 ist dabei mittig am Wandbereich 11 fixiert. Am Ende der Betätigungsstange 12 ist eine Sperreinrichtung 13 fixiert. Die Sperreinrichtung 13 ist ein Ring mit einer Innenverzahnung 13. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist die Kopfstützenstange 2a der Kopfstütze 2 durch das Innere des Rings 13 geführt, wobei sich bei dem in den 1 und 2 gezeigten gesperrten Zustand der pneumatischen Verstelleinrichtung die Innenverzahnung 13a mit entsprechend ausgebildeten Rastbereichen (Zahnstange) an der Kopfstützenstange 2a im Eingriff befindet. Dadurch kann die Kopfstütze 2 nicht verstellt werden und ist in ihrer Position gesperrt.
  • Wie weiter aus 1 ersichtlich ist, umfasst die pneumatische Verstelleinrichtung 1 eine Druckerzeugungseinheit 16, welche über eine erste Leitung 14 mit der ersten Zylinderkammer 6 und über eine zweite Leitung 15 mit der zweiten Zylinderkammer 7 verbunden ist. Von der ersten Leitung 14 geht eine erste Zweigleitung 14a ab, welche zu einem Wechselventil 17 führt. Von der zweiten Leitung 15 geht eine zweite Zweigleitung 15a ab, welche ebenfalls zum Wechselventil 17 führt. Das Wechselventil 17 ist ferner über einen ersten Anschluss 19 mit der ersten Kammer 9 des Aktors verbunden. Die zweite Kammer 10 des Aktors 8 ist über einen zweiten Anschluss 20 mit der Umgebungsluft verbunden. Wie aus 1 ersichtlich ist, führt der zweite Anschluss 20 dabei in einen inneren Hohlraum im Fahrzeugsitz 3. Die Druckerzeugungseinheit 16 umfasst dabei einen Druckerzeuger, z. B. einen Kompressor, sowie eine Vielzahl von Stelleinrichtungen (z. B. Ventile) und Regelungseinrichtungen. Die Druckerzeugungseinheit 16 ist dabei in der Lage, individuell unterschiedliche Drücke in der ersten Leitung 14 und der zweiten Leitung 15 vorzusehen bzw. diese Leitungen mit der Atmosphäre zu verbinden.
  • 3 zeigt schematisch den Aufbau des Wechselventils 17. Das Wechselventil 17 umfasst dabei zwei Eingänge, welche mit der ersten und zweiten Zweigleitung 14a, 15a verbunden sind, und einen Ausgang 18, welcher mit dem ersten Anschluss 19 der ersten Kammer 9 des Aktors 8 verbunden ist. Dabei umfasst das Wechselventil 17 praktisch zwei Rückschlagventile, wobei abhängig vom Druckniveau an der ersten und zweiten Zweigleitung 14a, 15a jeweils eine Verbindung der Zweigleitung mit höherem Druckniveau mit dem Auslass 18 erfolgt.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen pneumatischen Verstelleinrichtung 1 ist dabei wie folgt: Wenn eine Verstellung der Kopfstütze 2 gewünscht wird, erzeugt die Druckerzeugungseinheit 16 in einem ersten Schritt einen ersten Druck für die erste Leitung 14 und einen zweiten Druck für die zweite Leitung 15. Der Druck für die zweite Leitung 15 ist dabei etwas höher als der Druck in der ersten Leitung 14, um den Kolben 5 in einem Gleichgewichtszustand im Zylinder 4 zu halten. Damit der Gleichgewichtszustand gehalten wird, muss der Druck in der zweiten Zylinderkammer 7 etwas größer sein als der Druck in der ersten Zylinderkammer 6, da die Kolbenfläche durch die Kolbenstange 5a verkleinert ist. Das Kräftegleichgewicht am Kolben 5 ist notwendig, um ein vorzeitiges Verstellen der Kopfstütze 2 zu verhindern. Dadurch liegt an der zweiten Zweigleitung 15a ein höherer Druck als an der ersten Zweigleitung 14a an, so dass das Wechselventil eine Verbindung zwischen der zweiten Zweigleitung 15a und dem Auslass 18 herstellt. Dadurch erfolgt ebenfalls eine Druckerhöhung in der ersten Kammer 9 des Aktors 8. Hierdurch wölbt sich der flexible Wandbereich 11 in Richtung der zweiten Kammer 10, wobei Luft aus der zweiten Kammer 10 über dem zweiten Anschluss 20 ausströmt. Durch die Wölbung des flexiblen Wandbereichs 11 verschiebt sich die Betätigungsstange 12, wodurch die Innenverzahnung 13a der Sperreinheit 13 außer Eingriff mit den Rastbereichen der Kopfstützenstange 2a kommt. Dadurch ist die Kopfstützenstange 2a freigegeben.
  • Nun kann abhängig von der gewünschten Verstellrichtung der Kopfstütze 2, d. h., ob die Kopfstütze 2 nach oben oder nach unten verstellt werden soll, ein höherer Druck in die erste Leitung 14 (Verstellung der Kopfstütze 2 nach oben) oder in die zweite Leitung 15 (Verstellung der Kopfstütze 2 nach unten), erfolgen. Die jeweils andere Leitung wird mit der Atmosphäre verbunden, um eine schnelle Verstellung der Kopfstütze zu ermöglichen. Es sei angemerkt, dass in der anderen Leitung jedoch auch eine kontinuierliche Reduzierung des Druckniveaus ausgeführt werden kann, um eine sanfte Verstellung der Kopfstütze 2 zu ermöglichen.
  • Wenn die Verstellung der Kopfstütze 2 abgeschlossen ist, werden die erste und zweite Leitung 14, 15 drucklos gestellt, so dass auch die erste Kammer 9 des Aktors 8 drucklos gestellt ist, wodurch eine automatische Rückstellung des elastischen Wandbereichs 11 erfolgt. Dadurch wird die mit dem Wandbereich 11 verbundene Betätigungsstange 12 ebenfalls in ihre Ausgangsposition zurückgestellt und die Innenverzahnung 13a kommt wieder mit der Kopfstützenstange 2a in Eingriff, so dass die veränderte Position der Kopfstütze 2 wieder gesperrt ist. Im gesperrten Zustand kann das gesamte System dabei drucklos sein, da die Sperrung der Kopfstütze 2 durch die Sperreinrichtung 13 sichergestellt ist. Insbesondere ist es nicht notwendig, im System einen Druck aufrecht zu erhalten, um die Sperrung zu ermöglichen. Dadurch kann die pneumatische Versteileinrichtung 1 sehr kostengünstig die Position der Kopfstütze 2 halten, ohne dass unerwünschte Betätigungen des Druckerzeugers zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Druckniveaus notwendig werden.
  • Im Vergleich zu den bekannten manuellen oder elektromotorischen Verstelleinrichtungen für Kopfstützen kann die erfindungsgemäße pneumatische Versteileinrichtung 1 sehr kostengünstig realisiert werden. Insbesondere kann, wenn beispielsweise im Fahrzeugsitz zusätzlich eine Komfortfunktion in Form von einer pneumatischen Lordosestütze oder anderen pneumatischen Komforteinrichtungen vorhanden sind, eine einfache Verbindung der pneumatischen Verstelleinrichtung für die Kopfstütze mit den vorhandenen Systemen ausgeführt werden. Dabei kann auch die für die bereits im Fahrzeugsitz vorhandenen Systeme vorgesehene Druckerzeugungseinheit verwendet werden.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau ermöglicht es ferner, dass auf eine Dichtung an der Betätigungsstange 12 zur Abdichtung der zweiten Kammer 10 des Aktors 8 verzichtet werden kann, da die zweite Kammer 10 über den zweiten Anschluss 20 immer mit der Atmosphäre verbunden ist. Hierdurch ergibt sich eine weitere Vereinfachung des Aufbaues der pneumatischen Verstelleinrichtung 1. Es sei angemerkt, dass alternativ auch der zweite Anschluss 20 der zweiten Kammer 10 des Aktors 8 mit der Druckerzeugungseinheit verbunden werden kann, um entsprechend ein Druckniveau in der zweiten Kammer 10 zu regeln. Dies erfordert jedoch einen größeren baulichen Aufwand und insbesondere auch eine Abdichtung an der Betätigungsstange 12.
  • In 3 ist alternativ zu dem zwei Rückschlagventile aufweisenden Wechselventil 17 ein schaltbares Ventil 30 dargestellt, das in der gezeigten Schaltposition die erste Kammer 9 über den ersten Anschluss 19 in die Umgebung entlüftet. Dabei sind die Zweigleitungen 14a und 15a zu den ersten und zweiten Druckleitungen 14 und 15 (Bezugszeichen entsprechend der 1) gesperrt. Im entlüfteten Zustand der ersten Kammer 9 sperrt die Sperrvorrichtung 13 das zu verstellende Element 2. Soll das Element 2 verstellt werden, wird das Ventil 30 – das hier als 4/3-Wegeventil 32 ausgebildet ist – in die linke oder rechte Position geschaltet, wodurch mit der Druckbeaufschlagung einer Zylinderkammer 6 oder 7 die Kammer 9 mit Druck beaufschlagt wird. Dadurch gibt die Sperrvorrichtung 13 über die Betätigungsstange 12 das Element 2 frei, wodurch dieses verschoben werden kann. Bei diesem Ventil 32 ist in dann die korrespondierende Zylinderkammer 7 bzw. 6 mit der Umgebung verbunden, so dass der Kolben 5 lediglich gegen Atmosphärendruck verstellt werden muss. Nach Beendigung des Verstellvorgangs wird das Ventil 32 wieder in die mittlere Position geschaltet, so dass die Kammer 9 entlüftet wird, und das Element 2 wieder gesperrt wird.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel ist in 4 ein schaltbares Ventil 30 mit der ersten Kammer 9 verbunden. Das schaltbare Ventil 30 weist keine Verbindung mit den Druckleitungen 14 und 15 auf und wird daher unabhängig von der Betätigung des Kolbens 5 separat angesteuert. Dadurch kann nach Beendigung des Verstellvorgangs des Elements 2 die erste Kammer 9 entlüftet werden, um über die Betätigungsstange 2 die Sperrvorrichtung 13 zu aktivieren. Das Ventil 30 kann beispielsweise als 2/2-Wegeventil 31 ausgebildet sein, das die erste Kammer 9 in einem ersten Schaltzustand mit der Umgebung verbindet und in einem zweiten Schaltzustand sperrt.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel ist in 4 eine Drossel 34 an der ersten Kammer 9 angeordnet, durch die Arbeitsmedium aus der Kammer 9 entweichen kann. Dabei ist der Durchlassquerschnitt der Drossel 34 derart dimensioniert, dass beispielsweise bei einem Aufbau gemäß 1 mit dem Wechselventil 17 über die Druckleitungen 14 oder 15 mehr Arbeitsmedium in die Kammer 9 zugeführt wird, als über die Drossel 34 entweicht. Dadurch wird das Element 2 während der Druckbeaufschlagung des Kolbens 5 entsperrt. Nach Beendigung der Verstellbewegung des Elements 2 wird der ersten Kammer 9 kein weiteres Arbeitsmedium zugeführt, wodurch der Druck in der Kammer 9 mit einer entsprechenden Zeitverzögerung über die Drossel 34 absinkt und die Sperrvorrichtung 13 dadurch das Element 2 wieder verrastet.
  • In 5 ist eine alternative Ausführung eines doppelwirkenden Zylinders 4 gezeigt, bei der anstelle der ersten und zweiten Zylinderkammer 6 und 7 Blasen 6' und 7' in einem offenen Gehäuse 4' angeordnet sind. Die mit Druck beaufschlagbaren Blasen 6' und 7' üben eine Kraft auf einen zwischen den Blasen 6' und 7' angeordneten Schubbügel 5' aus, der mit dem zu verstellenden Element 2 – beispielsweise direkt mit der Kopfstütze 2 – verbunden ist. In der linken Bildhälfte ist eine Seitenansicht dargestellt, aus der ersichtlich ist, dass der Schubbügel 5' in Führungsschlitzen 36 des Gehäuses 4' geführt wird. Die Blasen 6', 7' sind wie die Zylinderkammern 6, 7 der 1 über Druckleitungen 14, 15 mit der Druckerzeugungseinheit 16 verbunden und können in gleicher Weise zum Verstellen des Elements 2 mit Druck versorgt werden. Durch die direkte Befüllung der Blasen 6' und 7' mit Druck muss das Gehäuse 4' nicht dicht ausgeführt werden und kann eine beliebige Form aufweisen. Beispielsweise hat das Gehäuse 4' eine rechteckige Grundfläche 38.
  • Es sei ferner angemerkt, dass die Sperreinrichtung 13 beispielsweise auch als Haken, welcher in Ausnehmungen in der Kopfstützenstange 2a eingreift, ausgebildet sein kann.

Claims (15)

  1. Pneumatische Verstelleinrichtung, umfassend – einen Zylinder (4) mit einem darin beweglich angeordneten Kolben (5), wobei der Kolben (5) mit einem zu verstellenden Element (2) verbunden ist, und wobei der Kolben (5) den Zylinder (4) in eine erste Zylinderkammer (6) und eine zweite Zylinderkammer (7) unterteilt, – eine Druckerzeugungseinheit (16) mit einem Druckerzeuger, einer Stelleinrichtung und einer Regelungseinrichtung, um ein Druckniveau in einer ersten Leitung (14) und einer zweiten Leitung (15) individuell zu variieren, wobei die erste Zylinderkammer (6) über die erste Leitung (14) mit der Druckerzeugungseinheit (16) und die zweite Zylinderkammer (7) über die zweite Leitung (15) mit der Druckerzeugungseinheit (16) verbunden ist, – eine Sperreinrichtung (13) zum Sperren des zu verstellenden Elementes (2), und – einen Aktor (8) zum Freigeben und Verriegeln der Sperreinrichtung (13), wobei der Aktor (8) eine mit der Druckerzeugungseinheit (16) verbundene erste Kammer (9) umfasst, wobei ein Wandbereich (11) der ersten Kammer über ein Betätigungselement (12) mit der Sperreinrichtung (13) verbunden ist und dieser Wandbereich (11) aus einem flexiblen Material hergestellt ist, um eine Druckänderung in der ersten Kammer (9) des Aktors (8) über das Betätigungselement (12) in eine Positionsänderung der Sperreinrichtung (13) umzusetzen.
  2. Pneumatische Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (9) des Aktors (8) über ein Wechselventil (17) mit der ersten Leitung (14) und mit der zweiten Leitung (15) verbunden ist.
  3. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandbereich (11) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  4. Pneumatische Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandbereich (11) eine elastische Gummimembran oder eine elastische Metallmembran oder ein elastischer Faltenbalg ist.
  5. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (8) eine zweite Kammer (10) umfasst, welche mit der Atmosphäre verbunden ist, wobei der Wandbereich (11) zwischen der ersten Kammer (9) und der zweiten Kammer (10) angeordnet ist und die erste Kammer (9) von der zweiten Kammer (10) fluiddicht trennt.
  6. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (13) einen Ring mit einer Innenverzahnung umfasst, und ein Teilbereich (2a) des zu verstellenden Elements (2) durch den Ring geführt ist.
  7. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung einen Haken umfasst.
  8. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Federelement, um eine Rückstellung für den Wandbereich (11) bereitzustellen.
  9. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verstellende Element (2) eine Kopfstütze ist.
  10. Pneumatische Verstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Versteileinrichtung in einem Fahrzeugsitz (3) integriert ist.
  11. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (9) des Aktors (8) über ein schaltbares Ventil (30) entlüftbar ist.
  12. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schaltbare Ventil (30) in das Wechselventil (17) integriert ist.
  13. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Kammer (9) eine Drossel (34) angeordnet ist, durch die Arbeitsfluid an die Umgebung entweichen kann.
  14. Pneumatische Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (4) mit der ersten Zylinderkammer (6) und der zweiten Zylinderkammer (7) als Gehäuse (4') mit zwei darin angeordneten Blasen (6', 7') ausgebildet ist, wobei der Kolben (5) als zwischen den beiden Blasen angeordneter Schubbügel (5') ausgebildet ist.
  15. Verfahren zum Betreiben einer pneumatischen Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (4) zum Verstellen des Elements (2) – insbesondere eines Sitzteiles – pneumatisch mit der pneumatischen Sperrvorrichtung (13) gekoppelt ist, die die Verstellbewegung des Elements (2) sperrt oder freigibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011118344A1 (de) * 2011-11-11 2013-05-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrzeugsitz, insbesondere Hintersitzanlage mit Sitzneigungsverstellung
DE102012009366A1 (de) * 2012-05-10 2013-11-14 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrdynamische Pneumatik-Komfortkopfstütze

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