DE102008001420A1 - Kraftstoffinjektor - Google Patents

Kraftstoffinjektor Download PDF

Info

Publication number
DE102008001420A1
DE102008001420A1 DE200810001420 DE102008001420A DE102008001420A1 DE 102008001420 A1 DE102008001420 A1 DE 102008001420A1 DE 200810001420 DE200810001420 DE 200810001420 DE 102008001420 A DE102008001420 A DE 102008001420A DE 102008001420 A1 DE102008001420 A1 DE 102008001420A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
injector
needle
tip
nozzle needle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810001420
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Christoph Magel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200810001420 priority Critical patent/DE102008001420A1/de
Publication of DE102008001420A1 publication Critical patent/DE102008001420A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/02Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure
    • F02M47/027Electrically actuated valves draining the chamber to release the closing pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • F02M61/12Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type characterised by the provision of guiding or centring means for valve bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Injektor (1) für eine Kraftstoffeinspritzanlage, wobei in einem Injektorkörper (2) ein Speicherraum (6) angeordnet ist, in dem sich eine Düsennadel (12) befindet. Die Düsennadel (12) weist eine Nadelspitze (13) zum Steuern einer Kraftstoffeinspritzung durch mindestens ein Spritzloch (4) sowie einen Steuerkolben (14) zur Hubverstellung der Düsennadel (12) auf. Um einen Verschleiß der Düsennadel (12) im Nadelsitz (39) zu reduzieren, weist die Düsennadel (12) genau einen Gelenkabschnitt (41) auf, der zwischen dem Steuerkolben (14) und der Nadelspitze (13) angeordnet ist und in dem die Düsennadel (12) bezüglich quer zu ihrer Längsmittelachse (47) orientierten Biegebelastungen biegeweicher ist als in daran angrenzenden Nadelabschnitten (42, 43).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Injektor für eine Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2007 034 034 vom 20.07.2007 ist ein Injektor bekannt, der einen wenigstens ein Spritzloch aufweisenden Injektorkörper aufweist, der einen mit dem wenigstens einen Spritzloch kommunizierenden Speicherraum für Kraftstoff enthält. Im Speicherraum ist eine Düsennadel angeordnet, die einenends eine Nadelspitze zum Steuern einer Kraftstoffeinspritzung durch das wenigstens ein Spritzloch aufweist und die anderenends einen Steuerkolben aufweist. Mit Hilfe einer Steuereinrichtung kann der Druck in einem Steuerraum gesteuert werden, der axial vom Steuerkolben und radial von einer im Injektorkörper angeordneten Lagerhülse begrenzt ist, in welcher der Steuerkolben axial geführt hubverstellbar ist. Außerdem ist die Nadelspitze in einer Zentrierhülse axial geführt hubverstellbar angeordnet, die dazu dient, die Nadelspitze relativ zu einem im Injektorkörper ausgebildeten Nadelsitz zu zentrieren. Ferner weist die Düsennadel Gelenkabschnitte auf, in denen die Düsennadel jeweils bezüglich quer zur Längsmittelachse der Düsennadel orientierten Biegebelastungen biegeweicher ist als in zum jeweiligen Gelenkabschnitt benachbarten Abschnitten der Düsennadel. Mit Hilfe diese Gelenkabschnitte kann die Düsennadel Lagetoleranzen zwischen der Lagerhülse und dem Nadelsitz ausgleichen.
  • Beim bekannten Injektor ist die Düsennadel jeweils mit zwei derartigen, axial voneinander beabstandeten Gelenkabschnitten ausgestattet, wobei der eine Gelenkabschnitt im Bereich des Steuerkolbens angeordnet ist, während der andere Gelenkabschnitt im Bereich der Nadelspitze angeordnet ist.
  • Aus der DE 10 2007 011 685 vom 09.03.2007 ist ein weitere Injektor bekannt, der im Injektorkörper ebenfalls einen die Düsennadel im wesentlichen vollständig umhüllenden Speicherraum enthält. Außerdem ist im Injektorkörper ein ringförmiger Zulaufraum angeordnet, der radial außen vom Injektorkörper und radial innen von der Lagerhülse begrenzt ist, wobei ein im Injektorkörper verlaufender Zulaufkanal vorgesehen ist, der einenends im Zulaufraum mündet und der anderenends an eine den Kraftstoff unter einem Hochdruck bereitstellende Kraftstoffversorgung anschließbar ist. Mindestens eine Zulaufdrossel verbindet den Zulaufraum gedrosselt mit dem Steuerraum. Bei diesem Injektor ist der Zulaufraum zum Speicherraum offen bzw. geht der Zulaufraum in den Speicherraum über. Hierdurch sind Zulaufraum und Speicherraum ungedrosselt miteinander verbunden.
  • Die bei den bekannten Injektoren realisierte Bereitstellung eines derartigen Speicherraums innerhalb des Injektorkörpers führt zu einer Reduzierung von Druckwellen zwischen dem Injektor und der Kraftstoffversorgung, an welche der Injektor angeschlossen ist. Durch die Reduzierung der Wechselwirkung zwischen Kraftstoffversorgung und Injektor lassen sich die Einspritzvorgänge präziser realisieren. Insbesondere bei Mehrfacheinspritzungen lässt sich die Ausbreitung von Druckwellen zur Kraftstoffversorgung effektiv dämpfen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Injektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, dass nur ein einziger Gelenkabschnitt erforderlich ist, um den gewünschten Toleranzausgleich zur Realisieren. Dieser eine Gelenkabschnitt ermöglicht bei Lageabweichungen zwischen der Lagerhülse und dem Nadelsitz eine gekrümmte bzw. gebogene Form der Düsennadel, die dann im wesentlichen aus zwei geraden Teilstücken und einem gebogenen Gelenkabschnitt besteht. Der zum Nadelsitz führende geradlinige Teilabschnitt wird dabei im Wesentlichen axial belastet und erfahrt nur geringe Biegekräfte. Dadurch können im Sitzbereich die Biegung und damit einhergehende Winkeländerungen minimiert werden. In der Folge lassen sich Relativbewegungen zwischen Nadelspitze und Sitz reduzieren, wodurch entsprechend weniger Reibverschleiß entsteht. Durch das Merkmal, den Kolbenabschnitt kürzer als den Spitzenabschnitt auszugestalten, ist der Gelenkabschnitt relativ weit von der Zentrierhülse entfernt bzw. relativ nahe an der Lagerhülse angeordnet, was die Zentrierung der Nadelspitze begünstigt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform können die folgenden Merkmale kumulativ – soweit sinnvoll – und alternativ realisiert werden. Der Injektor weist einen mit dem Speicherraum kommunizierenden Kraftstoffanschluss auf, an den eine den Kraftstoff unter einem Hochdruck bereitstellende Kraftstoffversorgung anschließbar ist. Im Injektorkörper ist ein ringförmiger Zulaufraum vorgesehen, der radial außen vom Injektorkörper und radial innen von der Lagerhülse begrenzt ist. Der zuvor genannte Kraftstoffanschluss mündet im Zulaufraum. Hierzu kann er einen im Injektorkörper verlaufenden Zulaufkanal aufweisen. Der Injektor weist zumindest eine Zulaufdrossel auf, die den Zulaufraum mit dem Steuerraum gedrosselt verbindet. Schließlich weist der Injektor mindestens eine Schließdrossel auf, die den Zulaufraum mit dem Speicherraum verbindet. Hierdurch kommuniziert der Zulaufraum mehr oder weniger gedrosselt mit dem Speicherraum. Durch die Verwendung wenigstens einer solchen Schließdrossel werden Druckschwingungen bzw. Druckwellen nur noch gedämpft vom Speicherraum in den Zulaufraum übertragen, wodurch nachteilige Wechselwirkungen zwischen dem jeweiligen Injektor und der Kraftstoffversorgung zusätzlich zur Dämpfungswirkung des großen Speicherraums reduziert werden können. Um einen derartigen Injektor innerhalb der Kraftstoffeinspritzanlage abstimmen zu können, kann es erforderlich sein, den Zulaufkanal bzw. die Verbindung zwischen Injektor und Kraftstoffversorgung zu drosseln, und zwar üblicherweise mit einer sogenannten Raildrossel. Die Abstimmung einer derartigen Raildrossel ist jedoch nur vergleichsweise grob möglich, was die Präzision der Einspritzvorgänge hinsichtlich Einspritzmenge und Einspritzzeit beeinträchtigt. Der Begriff „Raildrossel” leitet sich vom Begriff „Common-Rail-System” ab, das vorliegt, wenn mehrere derartige Injektoren an die gleiche Kraftstoffversorgung angeschlossen sind, deren „Rail” durch eine gemeinsame Kraftstoffhochdruckleitung gebildet ist. Durch die Verwendung wenigstens einer solchen Schließdrossel kann nun auf eine solche Raildrossel verzichtet werden. Die Abstimmung des jeweiligen Injektors auf die Kraftstoffeinspritzanlage kann dann über die wenigstens eine Schließdrossel erfolgen. Hierdurch wird die Abstimmung erheblich vereinfacht. In der Folge ermöglicht der erfindungsgemäße Injektor die Durchführung von Einspritzvorgängen mit erhöhter Präzision bezüglich Einspritzmenge und Einspritzzeiten.
  • Zweckmäßig ist die Drosselwirkung der Schließdrossel im Vergleich zur Drosselwirkung der Zulaufdrossel sehr klein, so dass sich nur eine leicht gedrosselte Verbindung zwischen Zulaufraum und Speicherraum ergibt. Hierdurch lassen sich insbesondere kurze Schließzeiten bzw. große Schließgeschwindigkeiten für die Düsennadel realisieren.
  • Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann der Zulaufraum mit Hilfe wenigstens eines Dichtelements vom Speicherraum getrennt sein. Die wenigstens eine Schließdrossel umgibt dabei das mindestens eine Dichtelement. Die Verwendung eines derartigen Dichtelements ermöglicht einen vergleichsweise einfachen Aufbau für den Injektor, um darin den vom Speicherraum getrennten Zulaufraum zu realisieren.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Injektors ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Injektors sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen. Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 einen stark vereinfachten prinzipiellen Längsschnitt durch einen Injektor,
  • 2 einen Längsschnitt wie in 1, jedoch bei einer anderen Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Entsprechend den 1 und 2 umfasst ein Injektor 1 einen Injektorkörper 2, der beispielsweise aus mehreren separaten Abschnitten 3a, 3b, 3c und 3d zusammengebaut sein kann. Der Injektorkörper 2 weist zumindest ein Spritzloch 4 auf, durch das eine Einspritzung von Kraftstoff in einen Einspritzraum 5 durchführbar ist. Sofern mehrere Spritzlöcher 4 vorgesehen sind, erfolgt ihre Anordnung zweckmäßig sternförmig bezüglich einer Längsmittelachse 47 des Injektors 1. Der Injektorkörper 2 enthält einen Speicherraum 6, der mit dem wenigstens einen Spritzloch 4 kommuniziert. Ferner weist der Injektor 1 einen Kraftstoffanschluss 7 auf, der bevorzugt einen im Injektorkörper 2 verlaufenden Zulaufkanal 7' aufweisen kann, wobei an den Kraftstoffanschluss 7 bzw. an den Zulaufkanal 7' im gezeigten Einbauzustand eine Kraftstoffversorgung 8 anschließbar ist. Die Kraftstoffversorgung 8 stellt im Betrieb des Injektors 1 unter einem Hochdruck stehenden Kraftstoff zur Verfügung, der mit Hilfe des Injektors 1 in den Spritzraum 5 einspritzbar ist. Die Kraftstoffversorgung 8 weist hierzu eine Hochdruckleitung 9 auf, die auch als Druckspeicher dient. Die Hochdruckleitung 9 ist ausgangsseitig über eine Zulaufleitung 10 mit dem Zulaufkanal 7 des jeweiligen Injektors 1 verbunden. Bei einem sogenannten Common-Rail-System sind mehrere Injektoren 1 über separate Zulaufleitungen 10 an eine gemeinsame Hochdruckleitung 9 angeschlossen. Die Hochdruckleitung 9 ist eingangsseitig über eine Versorgungsleitung 11 an eine hier nicht gezeigte Hochdruck-Kraftstoffpumpe angeschlossen. Die Kraftstoffversorgung 8 bildet ebenso wie der jeweilige Injektor 1 einen Bestandteil einer im übrigen nicht gezeigten Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, die insbesondere in einem Kraftfahrzeug angeordnet sein kann.
  • Der Injektor 1 weist eine Düsennadel 12 auf, die hierzu im Speicherraum 6 hubverstellbar angeordnet ist. Dabei ist die Düsennadel 12 im Speicherraum 6 so angeordnet, dass sie vom Speicherraum 6 im wesentlichen über ihre gesamte axiale Länge umhüllt ist und quasi im Kraftstoff schwimmt. Die Düsennadel 12 weist an einem dem wenigstens einen Spritzloch 4 zugewandten Ende eine Nadelspitze 13 auf, mit deren Hilfe eine Kraftstoffeinspritzung durch das wenigstens eine Spritzloch 4 steuerbar ist. An ihrem vom wenigstens einen Spritzloch 4 abgewandten Ende weist die Düsennadel 12 einen Steuerkolben 14 auf, der an einer von der Nadelspitze 13 abgewandten Seite eine Steuerfläche 15 besitzt. Erkennbar handelt es sich hier um eine sogenannte „lange Nadel”, die z. B. eine Länge von 100 mm oder mehr aufweisen kann. Sie ist aus einem Stück hergestellt oder besteht aus einem festen Verbund mehrerer Nadelteile, die auf geeignete Weise miteinander verbunden sind, z. B. verschweißt oder verpresst. Mit seiner Steuerfläche 15 begrenzt der Steuerkolben 14 axial einen Steuerraum 16, der radial von einer Lagerhülse 17 eingefasst bzw. begrenzt ist. Der Steuerkolben 14 ist in dieser Lagerhülse 17 axial geführt hubverstellbar angeordnet.
  • Um den Druck im Steuerraum 16 steuern zu können, ist eine Steuereinrichtung 18 vorgesehen. Diese Steuereinrichtung 18 ist dabei im Bereich des Steuerkolbens 14 im Injektorkörper 2 angeordnet. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit weist die Steuereinrichtung 18 hier ein elektromagnetisch arbeitendes Steuerventil 19 auf. Dieses weist in einem Niederdruckraum 20 ein Ventilglied 21 auf, das mit Hilfe eines Elektromagneten 22 zur Durchführung eines Öffnungshubs betätigbar ist und das mittels einer Rückstellfeder 23 in eine Schließstellung angetrieben ist. Das Ventilglied 21 steuert eine gedrosselte Verbindungsöffnung 24, die den Steuerraum 16 mit dem Niederdruckraum 20 verbindet. Die Verbindungsöffnung 24 ist im Beispiel in einem Plattenkörper 25 ausgebildet, der einen die Düsennadel 12 enthaltenden Nadelbereich des Injektorkörpers 2 von einem die Steuereinrichtung 18 enthaltenden Steuerbereich trennt. Das Ventilglied 21 wirkt zum Steuern der Verbindungsöffnung 24 mit dem Plattenkörper 25 zusammen, wobei ein entsprechender Ventilsitz 28 ausgebildet sein kann. Der Niederdruckraum 20 kommuniziert über einen Niederdruckanschluss 26 mit einem vergleichsweise drucklosen Rücklauf. Gespeist wird der Niederdruckraum 20 über eine Leckage im Bereich des Plattenkörpers 25 zwischen dem Nadelbereich und dem Steuerbereich des Injektorkörpers 2. Hierbei gelangt eine tolerierbare Leckagemenge in einen ringförmigen Raum 27, der die Steuereinrichtung 18 umhüllt und der über Leckage oder über wenigstens eine nicht gezeigte Bohrung mit dem Niederdruckraum 20 in Verbindung steht.
  • Die Lagerhülse 17 kann sich axial am Plattenkörper 25 abstützen, ohne daran befestigt zu sein. Ebenso kann die Lagerhülse 17 am Plattenkörper 25 befestigt sein. Auch kann der Plattenkörper 25 mit der Lagerhülse 17 integral hergestellt sein. Es ist klar, dass für die Steuereinrichtung 18 grundsätzlich auch eine andere Bauweise realisierbar ist, beispielsweise mit einem Piezoaktuator.
  • Im Injektorkörper 2 ist vorzugsweise ein ringförmiger Zulaufraum 29 ausgebildet. Dieser ist radial außen durch den Injektorkörper 2 und radial innen durch den Lagerkörper 17 begrenzt. In axialer Richtung ist der Zulaufraum 29 einerseits durch den Plattenkörper 25 und andererseits durch ein ringförmiges Dichtelement 30 begrenzt. In diesen Zulaufraum 29 mündet der Zulaufkanal 7' ein. Hierdurch ist der Zulaufraum 29 direkt mit der Kraftstoffversorgung 8 bzw. mit der Hochdruckleitung 9 gekoppelt. Diese Kopplung kann insbesondere im wesentlichen ungedrosselt realisiert werden. In der Folge herrscht im Zulaufraum 29 auch bei hochdynamischen Vorgängen im wesentlichen stets der Hochdruck der Hochdruckleitung 9. Der Injektor 1 weist außerdem zumindest eine Zulaufdrossel 31 auf. Diese schafft eine gedrosselte Verbindung zwischen dem Zulaufraum 29 und dem Steuerraum 16.
  • Des weiteren kann der Injektor 1 insbesondere zumindest eine Schließdrossel 32 aufweisen, die den Zulaufraum 29 mit dem Speicherraum 6 verbindet. Hierzu umgeht die Schließdrossel 32 auf geeignete Weise das Dichtelement 30. Im Beispiel durchsetzt die Schließdrossel 32 die Lagerhülse 17, insbesondere in radialer Richtung. Dabei kann in der Lagerhülse 17 an einer vom Steuerraum 16 angewandten Seite des Steuerkolbens 14 ein Ringraum 33 ausgebildet sein. Realisiert wird dieser Ringraum 33 beispielsweise dadurch, dass der Steuerkolben 14 einen größeren Durchmesser aufweist als der daran anschließende Körper der Düsennadel 12. Der Ringraum 33 ist zum Speicherraum 6 hin offen, so dass letztlich der Zulaufraum 29 über die Schließdrossel 32 und über den Ringraum 33 mit dem Speicherraum 6 verbunden ist. Besagter Ringraum 33 ist in axialer Richtung einerseits durch den Steuerkolben 14 begrenzt und andererseits offen. In radialer Richtung ist der Ringraum 33 außen durch die Lagerhülse 17 und innen durch die Düsennadel 12 begrenzt.
  • Um die Düsennadel 12 in ihre Schließrichtung vorzuspannen, ist eine Schließdruckfeder 34 vorgesehen. Diese ist im Beispiel einerseits in einer axialen Stirnseite der Lagerhülse 17 und andererseits an einem Bund 35 axial abgestützt, wobei der Bund 35 an der Düsennadel 12 ausgebildet bzw. befestigt ist.
  • Ferner weist der Injektor 1 eine Zentrierhülse 36 auf. Diese ist axial verstellbar an der Nadelspitze 13 gelagert. Dabei stützt sich die Zentrierhülse 36 axial einerseits am Injektorkörper 2 und andererseits über eine Öffnungsdruckfeder 37 an der Düsennadel 12 ab, wozu diese einen weiteren Bund 38 aufweist. Die Nadelspitze 13 ist in der Zentrierhülse 36 axial geführt hubverstellbar angeordnet. Die Zentrierhülse 36 realisiert eine Zentrierung der Nadelspitze 13 relativ zu einem Nadelsitz 39, der im Injektorkörper 2 ausgebildet ist. Wenn die Düsennadel 12 mit ihrer Nadelspitze 13 im Nadelsitz 39 sitzt, ist das wenigstens ein Spritzloch 4 vom Speicherraum 6 entkoppelt. Sobald die Nadelspitze 13 vom Nadelsitz 39 abhebt, liegt eine kommunizierende Verbindung zwischen dem Speicherraum 6 und dem wenigstens einen Spritzloch 4 vor, so dass Kraftstoff vom Speicherraum 6 durch das wenigstens ein Spritzloch 4 in den Einspritzraum 5 einspritzbar ist. Für eine ungestörte kommunizierende Verbindung zwischen dem Speicherraum 6 und den wenigstens einen Spritzloch 4 bei geöffneter Düsennadel 12 kann die Zentrierhülse 36 zumindest eine Querbohrung 40 aufweisen.
  • Durch die wenigstens eine Schließdrossel 32, deren Drosselwirkung erheblich kleiner ist als die Drosselwirkung der Zulaufdrossel 31, wird zum einen erreicht, dass Druckwellen, die beim Öffnen und Schließen der Düsennadel 12 im Speicherraum 6 entstehen, nur gedämpft bzw. gedrosselt zum Zulaufraum 29 gelangen und dementsprechend nur gedämpft zur Kraftstoffversorgung 8 gelangen. Hierdurch wird die an sich durch den relativ großvolumigen Speicherraum 6 bereits bereitgestellte Dämpfungswirkung zusätzlich verbessert. Des weiteren ist es grundsätzlich möglich, den unter Hochdruck stehenden Kraftstoff bis zur Zulaufdrossel 31 quasi ungedrosselt zuzuführen. Insbesondere kann auf eine sogenannte Raildrossel verzichtet werden. Die Feinabstimmung des jeweiligen Injektors 1 mit der Kraftstoffeinspritzanlage kann dabei über die wenigstens eine Schließdrossel 32 realisiert werden. Diese Feinabstimmung kann dabei genauer durchgeführt werden als dies in Verbindung mit einer Raildrossel möglich ist. Insgesamt können dadurch Einspritzvorgänge, insbesondere bei Mehrfacheinspritzungen, hinsichtlich Einspritzdauer und Einspritzmenge mit erhöhter Präzision realisiert werden.
  • Die Düsennadel 12 des erfindungsgemäßen Injektors 1 weist genau einen Gelenkabschnitt 41 auf. Der Gelenkabschnitt 41 verbindet einen den Steuerkolben 14 aufweisenden Kolbenabschnitt 42 der Düsennadel 12 mit einem die Nadelspitze 13 aufweisenden Spitzenabschnitt 43 der Düsennadel 12. Der Kolbenabschnitt 42 ist dabei bezüglich der Hubrichtung bzw. der Längsrichtung der Düsennadel 12 kürzer als der Spitzenabschnitt 43. Hierdurch ist der Gelenkabschnitt 41 näher an der Lagerhülse 17 bzw. weiter von der Zentrierhülse 36 entfernt angeordnet. Der Gelenkabschnitt 41 vereinfacht eine Durchbiegung der Düsennadel 12 bezüglich ihrer Längsmittelachse 47. Somit ist die Düsennadel 12 im Gelenkabschnitt 41 bezüglich quer zur ihrer Längsmittelachse 47 orientierten Biegebelastungen biegeweicher als im Kolbenabschnitt 42 und als im Spitzenabschnitt 43 ausgestaltet. Bei den hier gezeigten Ausführungsformen ist der Kolbenabschnitt 42 durch den Steuerkolben 14 gebildet, das heißt, der Kolbenabschnitt 42 weist hier ausschließlich den Steuerkolben 14 auf. Somit grenzt der Gelenkabschnitt 41 unmittelbar an den Steuerkolben 14 an. Im Unterschied dazu weist der Spitzenabschnitt 43 zusätzlich einen Stangenbereich 44 auf, über den der Gelenkabschnitt 41 mit der Nadelspitze 13 verbunden ist. Dementsprechend ist der Gelenkabschnitt 41 im Bereich des Steuerkolbens 14 angeordnet, während er vom Bereich der Nadelspitze 13 entfernt angeordnet ist. Dabei kann sich der Gelenkabschnitt 41 teilweise wie in 1 oder vollständig wie in 2 innerhalb der Lagerhülse 17 erstrecken.
  • Wie bereits erläutert, kann die Düsennadel 12 aus einem Stück hergestellt sein oder aus mehreren einzelnen Komponenten zusammengebaut sein, die insbesondere axial fest miteinander verbunden sind. Dementsprechend kann auch der Gelenkabschnitt 41 einen integralen Bestandteil der Düsennadel 12 oder eines Bauteils der Düsennadel 12 bilden. Ebenso kann der Gelenkabschnitt 41 separat hergestellt sein und auf geeignete Weise mit dem Kolbenabschnitt 42 und dem Spitzenabschnitt 43 axial fest verbunden sein.
  • Entsprechend 1 kann der Gelenkabschnitt 41 durch eine Querschnittsreduzierung 45 gebildet sein, die vorzugsweise bezüglich der Längsmittelachse 47 der Düsennadel 12 rotationssymmetrisch ausgestaltet ist. Im Bereich dieser Querschnittsreduzierung 45 ergibt sich die gewünschte erhöhte Nachgiebigkeit für Biegebelastungen.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform weist der Gelenkabschnitt 41 zumindest einen geradlinigen Steg 46 auf, der sich bezüglich der Längsmittelachse 47 der Düsennadel 12 radial erstreckt. Ferner verbindet der jeweilige Steg 46 axial benachbarte Abschnitte der Düsennadel 12 miteinander. Im gezeigten Beispiel sind innerhalb des Gelenkabschnitts 41 zwei derartige geradlinige Stege 46 vorgesehen, die bezüglich ihrer radialen Erstreckung um die Längsmittelachse 47 der Düsennadel 12 um 90° zueinander gedreht sind und dadurch rechtwinklig zueinander versetzt orientiert sind. Der jeweilige Steg 46 besitzt somit eine senkrecht auf der Längsmittelachse 47 der Düsennadel 12 stehende Steglängsrichtung, die eine bevorzugte Biegeachse des jeweiligen Stegs 46 definiert. Um diese Biegeachse sind die über Steg 46 miteinander verbundenen Abschnitte der Düsennadel 1 vergleichsweise biegeweich miteinander verbunden. Hierdurch ergibt sich eine kardanische Beweglichkeit im Gelenkabschnitt 41 um zwei senkrecht zueinander verlaufende Steglängsrichtungen.
  • Der jeweilige Steg 46 erstreckt sich vorzugsweise im wesentlichen über den gesamten Durchmesser der Düsennadel 12. Bevorzugt werden die Stege 46 dadurch hergestellt, dass an der Düsennadel 12 für den jeweiligen Steg 46 zwei Aussparungen 48 eingearbeitet werden. Diese Aussparungen 48 sind bezüglich einer Symmetrieebene, in der die Längsmittelachse 47 und der jeweilige Steg 46 liegen, spiegelsymmetrisch angeordnet.
  • Der jeweilige Steg 46 bildet dabei ebenfalls eine Querschnittsverengung innerhalb der Düsennadel 12. Diese ist jedoch nicht rotationssymmetrisch bezüglich der Längsmittelachse 47.
  • Der Injektor 1 arbeitet wie folgt:
    Im gezeigten Ausgangszustand erfolgt keine Kraftstoffeinspritzung. Die Düsennadel 12 sitzt im Nadelsitz 39. Im Zulaufraum 29 herrscht der Kraftstoffhochdruck, der ebenfalls im Ringraum 33, im Speicherraum 6 und im Steuerraum 16 herrscht. Im Niederdruckraum 20 herrscht der Druck des Rücklaufs 26. Hierzu ist der Elektromagnet 22 deaktiviert, so dass die Rückstellfeder 23 das Ventilglied 21 zum Verschließen der Verbindungsöffnung 24 vorspannt.
  • Zum Durchführen einer Einspritzung von Kraftstoff wird die Steuereinrichtung 18 entsprechend angesteuert. In der Folge zieht der Elektromagnet 22 das Ventilglied 21 entgegen der Vorspannkraft der Rückstellfeder 23 an, wodurch die Verbindungsöffnung 24 geöffnet wird. In der Folge fällt der Druck im Steuerraum 16 ab. Folglich nehmen auch die in Schließrichtung auf die Düsennadel 12 einwirkenden, über die Steuerfläche 15 darin eingeleiteten hydraulischen Kräfte ab. Sobald die in der Öffnungsrichtung an der Düsennadel 12 wirksamen hydraulischen Kräfte überwiegen, hebt diese entgegen der Schließkraft der Öffnungsdruckfeder 34 mit ihrer Nadelspitze 13 aus dem Nadelsitz 39 ab. Anschließend kann Kraftstoff unter dem Hochdruck vom Speicherraum 6 durch die Spritzlöcher 4 in den Einspritzraum 5 eintreten. Zum Beenden des Einspritzvorgangs wird die Steuereinrichtung 18 zum Schließen des Steuerventils 19 betätigt. Hierzu wird die Bestromung des Elektromagneten 22 beendet. In der Folge kann die Rückstellfeder 23 das Ventilglied 21 zum Verschließen der Verbindungsöffnung 24 antreiben. Über die Zulaufdrossel 31 kann sich im Steuerraum 16 wieder der Hochdruck aufbauen und über die Steuerfläche 15 den Steuerkolben 14 und somit die Düsennadel 12 mit ihrer Nadelspitze 13 in den Nadelsitz 39 einfahren. Unterstützt wird diese Schließbewegung durch die Schließdruckfeder 34.
  • Die beim Öffnen und beim Schließen des Injektors 1 bzw. der Düsennadel 12 entstehenden Druckwellen im Speicherraum 6 werden zum einen durch das relativ große Volumen des Speicherraums 6 in erheblichem Maße gedämpft. Zum anderen bewirkt die Schließdrossel 32 eine gedämpfte Kopplung zwischen dem Speicherraum 6 und dem Zulaufraum 29, wodurch eine weitere Dämpfungswirkung realisierbar ist.
  • Die Drosselwirkung der Schließdrossel 32 ist vergleichsweise klein, wodurch zum einen stets hinreichend Kraftstoff zur Realisierung des gewünschten Einspritzvorgangs nachströmen kann. Zum anderen lassen sich hierdurch rasche Schließvorgänge mit hohen Nadelgeschwindigkeiten realisieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007034034 [0002]
    • - DE 102007011685 [0004]

Claims (10)

  1. Injektor für eine Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, – mit einem wenigstens ein Spritzloch (4) aufweisenden Injektorkörper (2), der einen mit dem wenigstens einen Spritzloch (4) kommunizierenden Speicherraum (6) für Kraftstoff enthält, – mit einer im Speicherraum (6) hubverstellbar angeordneten Düsennadel (12), die einenends eine Nadelspitze (13) zum Steuern einer Kraftstoffeinspritzung durch das wenigstens eine Spritzloch (4) aufweist und die anderenends einen Steuerkolben (14) aufweist, – mit einer Steuereinrichtung (18) zum Steuern des Drucks in einem Steuerraum (16), der axial vom Steuerkolben (14) und radial von einer im Injektorkörper (2) angeordneten Lagerhülse (17) begrenzt ist, in welcher der Steuerkolben (14) axial geführt hubverstellbar ist, – mit einer Zentrierhülse (36), in der die Nadelspitze (13) axial geführt hubverstellbar angeordnet ist und welche die Nadelspitze (13) relativ zu einem im Injektorkörper ausgebildeten Nadelsitz (39) zentriert, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel (12) genau einen Gelenkabschnitt (41) aufweist, der einen den Steuerkolben (14) aufweisenden Kolbenabschnitt (42) mit einem die Nadelspitze (13) aufweisenden Spitzenabschnitt (43) verbindet und in den die Düsennadel (12) bezüglich quer zu ihrer Längsmittelachse (47) orientierten Biegebelastungen biegeweicher ist als im Kolbenabschnitt (42) und als im Spitzenabschnitt (43), wobei der Kolbenabschnitt (42) kürzer ist als der Spitzenabschnitt (43).
  2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass ein mit dem Speicherraum (6) kommunizierender Kraftstoffanschluss (7) vorgesehen ist, an den eine den Kraftstoff unter einem Hochdruck bereitstellende Kraftstoffversorgung (8) anschließbar ist, und/oder – dass ein im Injektorkörper (2) angeordneter, ringförmiger Zulaufraum (29) vorgesehen ist, der radial außen vom Injektorkörper (2) und radial innen von der Lagerhülse (17) begrenzt ist, und/oder – dass der Kraftstoffanschluss (7) einen im Injektorkörper (2) verlaufenden Zulaufkanal (7') aufweist, der im Zulaufraum (29) mündet, und/oder – dass mindestens eine Zulaufdrossel (31) vorgesehen ist, die den Zulaufraum (29) mit dem Steuerraum (16) gedrosselt verbindet, und/oder – dass mindestens eine Schließdrossel (32) vorgesehen ist, die den Zulaufraum (29) mit dem Speicherraum (6) verbindet.
  3. Injektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselwirkung der Schließdrossel (32) kleiner ist als die Drosselwirkung der Zulaufdrossel (31).
  4. Injektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufraum (29) mit mindestens einem Dichtelement (30) vom Speicherraum (6) getrennt ist.
  5. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass der Kolbenabschnitt (42) durch den Steuerkolben (14) gebildet ist, und/oder – dass der Gelenkabschnitt (41) unmittelbar an den Steuerkolben (14) angrenzt.
  6. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gelenkabschnitt (41) zumindest teilweise innerhalb der Lagerhülse (17) erstreckt.
  7. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spitzenabschnitt (43) einen Stangenbereich (44) aufweist, der den Gelenkabschnitt (41) mit der Nadelspitze (13) verbindet.
  8. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (41) durch wenigstens eine Querschnittsreduzierung (45; 46) gebildet ist, die insbesondere bezüglich der Längsmittelachse (47) der Düsennadel (12) rotationssymmetrisch ausgestaltet sein kann.
  9. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (41) zumindest einen geradlinigen Steg (46) aufweist, der sich bezüglich der Längsmittelachse (47) der Düsennadel (12) radial erstreckt und der axial benachbarte Abschnitte der Düsennadel (12) miteinander verbindet.
  10. Injektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (41) zumindest zwei solche Stege (46) aufweist, die bezüglich der Längsmittelachse (47) der Düsennadel (12) um 90° gedreht zueinander versetzt orientiert angeordnet sind.
DE200810001420 2008-04-28 2008-04-28 Kraftstoffinjektor Withdrawn DE102008001420A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810001420 DE102008001420A1 (de) 2008-04-28 2008-04-28 Kraftstoffinjektor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810001420 DE102008001420A1 (de) 2008-04-28 2008-04-28 Kraftstoffinjektor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008001420A1 true DE102008001420A1 (de) 2009-10-29

Family

ID=41111455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810001420 Withdrawn DE102008001420A1 (de) 2008-04-28 2008-04-28 Kraftstoffinjektor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008001420A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011685A1 (de) 2007-03-09 2008-09-11 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor mit verbessertem Steuerventil
DE102007034034A1 (de) 2007-07-20 2009-01-22 Robert Bosch Gmbh Injektor

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007011685A1 (de) 2007-03-09 2008-09-11 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor mit verbessertem Steuerventil
DE102007034034A1 (de) 2007-07-20 2009-01-22 Robert Bosch Gmbh Injektor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007001363A1 (de) Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff in Brennräume von Brennkraftmaschinen
EP1853813A1 (de) Einspritzdüse
DE10060812A1 (de) Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen
EP1910663B1 (de) Kraftstoff-einspritzvorrichtung für eine brennkraftmaschine mit kraftstoff-direkteinspritzung
EP2294309B1 (de) Kraftstoff-injektor
EP2310662B1 (de) Kraftstoff-injektor
EP2206912A2 (de) Kraftstoff-Injektor
DE102004015744A1 (de) Common-Rail-Injektor
EP1872008B1 (de) Zweistufig öffnender kraftstoffinjektor
DE102006036446A1 (de) Injektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem
DE102006029393A1 (de) Injektor
EP2271836B1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage mit ungedrosselter kraftstoffzuführung zu den injektoren
EP1873393A1 (de) Injektor
DE102010042251A1 (de) Kraftstoffinjektor für eine Brennkraftmaschine
EP2439398B1 (de) Brennstoffeinspritzventil
DE102008001420A1 (de) Kraftstoffinjektor
EP1908953B1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE102015216032A1 (de) Aktor für einen Kraftstoffinjektor sowie Kraftstoffinjektor
DE102007034319A1 (de) Injektor
WO2017067715A1 (de) Elektromagnetisch betätigbares einlassventil und hochdruckpumpe mit einlassventil
DE102007001365A1 (de) Injektor mit Steuer- und Schaltkammer
DE102007034034A1 (de) Injektor
DE102014211469A1 (de) Düsenbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor sowie Kraftstoffinjektor
DE102004044812A1 (de) Steuerventil einer Einspritzdüse für eine Brennkraftmaschine
DE102007025962A1 (de) Injektor mit Steuerventil

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150204

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee