DE102008001177A1 - Gelenkschutzkappe - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Gelenkschutzkappe (1) zur partiellen Abdeckung eines fertig montierten Gelenkes (2) mit einem ersten Abschnitt (3) zur Abdeckung eines an dem Gelenk (2) vorhandenen Dichtungsbalges (4) und einem sich an den ersten Abschnitt (3) anschließenden, zweiten Abschnitt (5) zur Aufnahme eines zapfenförmigen Teilbereiches eines in einem Gehäuse (6) des Gelenkes (1) schwenkbar und drehbar gelagerten Zapfens (7) vorgestellt, wobei an der Innenmantelfläche (8) der Gelenkschutzkappe (1) zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ein Übergangsbereich (9) ausgebildet ist, der eine mit dem Randbereich (10) des Dichtungsbalges (4) korrespondierende Kontaktfläche (11) aufweist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Kontaktfläche (11) eine die Aufnahme eines Mediums (12) ermöglichende Geometrie aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gelenkschutzkappe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Gelenkschutzkappen der gattungsgemäßen Art kommen für fertig montierte Gelenke zum Einsatz. Ihre Aufgabe besteht überwiegend darin, empfindliche Bereiche des Gelenkes, wie den Dichtungsbalg, einen zylindrischen Klemmbereich, einen Kegelabschnitt oder die mit einem Anschlussgewinde ausgestatteten Abschnitte am Zapfen vor mechanischen oder chemischen Einflüssen, wie auch Feuchtigkeit oder Verunreinigungen zu schützen. Dies ist beispielsweise von Bedeutung, da die Gelenke in fertig montiertem Zustand verpackt und so in großen Stückzahlen an den Abnehmer geliefert werden, wodurch die Gefahr besteht, dass Teile des Gelenkes Beschädigungen erleiden. Da es sich jedoch bei Gelenken für Kraftfahrzeuge, insbesondere bei Kugelgelenken um Sicherheitsbauteile handelt, ist dies unbedingt zu vermeiden.
  • Darüber hinaus würde eine Deformation im Bereich des Anschlussgewindes das gesamte Gelenk für den Einbau in ein Kraftfahrzeug unbrauchbar machen.
  • Ein weiteres Einsatzgebiet derartiger Gelenkschutzkappen ist jedoch auch darin zu sehen, diese zur partiellen Abdeckung eines fertig montierten Gelenkes zu verwenden, das in einer Nachbehandlung einer Oberflächenschutzbehandlung unterzogen werden soll. Hierbei kann die Gelenkschutzkappe beispielsweise Bereiche abdecken und abdichten, die nicht mit dem Medium der Nachbehandlung benetzt werden sollen.
  • Eine herkömmliche Gelenkschutzkappe zur partiellen Abdeckung eines fertig montierten Gelenkes ist beispielsweise aus der US 3,598,434 bekannt. Die in dieser Druckschrift offenbarte Gelenkschutzkappe für ein Kugelgelenk ist aus einem begrenzt elastischen Kunststoff gefertigt und weist eine kegelförmige Geometrie auf. Sie wird über den zapfenförmigen Bereich des Zapfens gestülpt und liegt mit einem endseitigen Abschnitt unmittelbar an dem Dichtungsbalg des Gelenkes an. Zur lösbaren Fixierung dieser Gelenkschutzkappe am Gelenk ist eine an der Innenmantelfläche der Gelenkschutzkappe vorhandene, zum Anschlussgewinde des Zapfens passende Geometrie vorgesehen, die zumindest partiell in dieses Anschlussgewinde eingreift.
  • Aus der DE 102 42 578 A1 geht darüber hinaus eine Gelenkschutzkappe zur partiellen Abdeckung eines fertig montierten Gelenkes mit einem ersten Abschnitt zur Abdeckung eines an dem Gelenk vorhandenen Dichtungsbalges und wenigstens einem sich an den ersten Abschnitt anschließenden, weiteren Abschnitt zur Aufnahme eines zapfenförmigen Teilbereiches eines in dem Gehäuse des Gelenkes schwenkbar und drehbar gelagerten Zapfens hervor, wobei an der Innenmantelfläche der Gelenkschutzkappe zwischen dem ersten und einem zweiten Abschnitt ein Übergangsbereich ausgebildet ist. Dieser Übergangsbereich weist eine mit dem Randbereich des Dichtungsbalges korrespondierende Kontaktfläche auf. Diese Kontaktfläche presst sich gegen den Randbereich des Dichtungsbalges und bildet somit eine Dichtung. Das offene Ende des ersten Abschnittes liegt dichtend an der Außenoberfläche des Gehäuses an.
  • Zur lösbaren Fixierung der aus der DE 102 42 578 A1 bekannten Gelenkschutzkappe am Gelenk weist dieses ferner an einem weiteren Abschnitt zungenartige Geometrien auf, die in den Gewindeabschnitt des Zapfens eingreifen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkschutzkappe bereit zu stellen, deren Funktionen gegenüber bekannten Ausführungen erweitert sind und die dadurch ein breiteres Einsatzspektrum und eine flexiblere Verwendung aufweist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den sich anschließenden Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Eine Gelenkschutzkappe zur partiellen Abdeckung eines fertig montierten Gelenkes mit einem ersten Abschnitt zur Abdeckung eines an dem Gelenk vorhandenen Dichtungsbalges und einem sich an den ersten Abschnitt anschließenden, zweiten Abschnitt zur Aufnahme eines zapfenförmigen Teilbereiches eines in einem Gehäuse des Gelenkes schwenkbar und drehbar gelagerten Zapfens, wobei an der Innenmantelfläche der Gelenkschutzkappe zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ein Übergangsbereich ausgebildet ist, der eine mit dem Randbereich des Dichtungsbalges korrespondierende Kontaktfläche aufweist, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass die Kontaktfläche eine die Aufnahme eines Mediums ermöglichende Geometrie aufweist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein völlig neuer Weg für den Einsatz von Gelenkschutzkappen eröffnet. Die erfinderische Idee besteht nämlich darin, den Übergangsbereich mit der dort vorhandenen Kontaktfläche an einer Gelenkschutzkappe für die Aufnahme eines Mediums zu nutzen, um so die Eigenschaften des Dichtungsbereiches gezielt beeinflussen zu können.
  • Das in der Kontaktfläche vorhandene Medium kann beispielsweise ein zusätzliches Dichtmittel zur Verbesserung der Abdichtung zwischen dem Übergangsbereich der Gelenkschutzkappe und dem Dichtungsbalgrand oder ein die Gleiteigenschaften und/oder die Abdichtung des Randbereichs des Dichtungsbalges verbesserndes und/oder ein Korrosionsschutzmittel sein. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass der an der Kontaktfläche anliegende Randbereich des Dichtungsbalges beispielsweise ausreichend mit einem Gleitmittel versorgt wird, solange die Gelenkschutzkappe mit dem Gelenk verbunden ist. Dies führt dazu, dass der Randbereich des Dichtungsbalges nach dem Einbau des Gelenkes in ein Kraftfahrzeug eine optimierte Anlage an dem benachbarten Kraftfahrzeugbauteil aufweist. Analoge Wirkungen lassen sich selbstverständlich auch mit den anderen zuvor erwähnten Medien erreichen.
  • Je nach Einsatzzweck kann der Übergangsbereich in einzelne Segmente unterteilt oder entlang der Innenmantelfläche der Gelenkschutzkappe vollständig umlaufend ausgeführt sein. Der entlang der Innenmantelfläche vollständige Umlauf ist immer dann zu bevorzugen, wenn beispielsweise eine verbesserte Abdichtung erreicht werden soll. Darüber hinaus bietet sich diese Ausführung des Übergangsbereiches an, wenn der Randbereich des Dichtungsbalges zum Beispiel mit einem Korrosionsschutzmittel oder einem Mittel, das Gleiteigenschaften aufweist, versorgt werden soll, so lange die Gelenkschutzkappe auf dem Gelenk aufgesetzt ist.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Kontaktfläche eine muldenartige Vertiefung aufweist. Diese muldenartige Vertiefung stellt eine Geometrie des Übergangsbereiches dar, der die Einlage des Mediums problemlos ermöglicht. Da der Randbereich des Dichtungsbalges eine Elastizität aufweist, schmiegt er sich beim Andruck des Übergangsbereiches der Gelenkschutzkappe an diesen Randbereich unmittelbar in die muldenartige Vertiefung hinein und kommt somit direkt mit dem Medium in Kontakt.
  • Die Kontaktfläche kann erfindungsgemäß rechtwinklig oder unter einer Neigung zur Längsmittenachse der Gelenkschutzkappe verlaufend ausgeführt sein. Die Auswahl einer geeigneten Geometrie richtet sich dabei wesentlich nach dem in die Kontaktfläche einzubringenden Medium und dem Randbereich. Bei flüssigen oder pastösen Medien wird eine muldenartige Vertiefung zu bevorzugen sein. Besteht jedoch die Absicht, ein Dichtungselement in den Kontaktbereich einzubringen, so bietet sich auch die zuvor genannte geneigte Ausführungsvariante an, weil sich der Randbereich des Dichtungsbalges somit optimal um das Dichtungselement herum schmiegen kann. Damit wird die Wirkung der Dichtfläche in entscheidendem Maße verbessert.
  • Zur Optimierung der Abdichtung beziehungsweise der Kontaktfläche zwischen Randbereich des Dichtungsbalges und Gelenkschutzkappe wird ferner vorgeschlagen, die Kontaktfläche mit einem Anlageflansch für wenigstens einen Teilbereich des Randbereiches des Dichtungsbalges auszustatten. Der Anlageflansch kann dabei unmittelbar am Randbereich des Dichtungsbalges anliegen und seinerseits mit einer Dichtungskontur ausgestattet sein. Hier ist beispielsweise an eine Labyrinthdichtung gedacht, die in die Oberfläche des Anlageflansches eingearbeitet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gelenkschutzkappe besteht ferner darin, dass die Kontaktfläche zapfenseitig einen sich in Richtung des Zapfens verjüngenden Abschnitt aufweist. Dieser sich verjüngende Abschnitt schmiegt sich über einen relativ großen Oberflächenabschnitt optimal an den Zapfen an. Mit einer derartigen Ausführung der Kontaktfläche kann die Dichtwirkung zwischen Gelenkschutzkappe und Zapfen verbessert werden.
  • Zur lösbaren Befestigung der Gelenkschutzkappe am Zapfen wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Gelenkschutzkappe im Bereich des freien Endes des Zapfens zumindest eine an der Oberfläche des Zapfens anliegende Zunge aufweist. Diese Zunge schmiegt sich erfindungsgemäß unmittelbar an die Oberfläche des Zapfens an oder greift in entsprechend korrespondierende Ausnehmungen des Zapfens ein. Somit kann die Gelenkschutzkappe mit Hilfe dieser Zunge gegen ein selbsttätiges Lösen vom Zapfen gesichert werden.
  • Eine Weiterbildung dieses Vorschlages geht ferner dahin, dass mehrere in Axialrichtung der Gelenkschutzkappe einen Abstand zueinander aufweisende Zungen vorhanden sind. Bevorzugt sind diese Zungen jeweils elastisch verformbar ausgeführt. Somit kann die Gelenkschutzkappe auf das Gelenk aufgesetzt und auch wieder von ihm gelöst werden. Sie ist folglich einer mehrfachen Verwendung zugänglich. Sofern die Zungen in eine korrespondierende Oberflächenkontur des Zapfens eingreifen, kann es sich hierbei zum Beispiel um den Gewindeabschnitt eines Zapfens handeln. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, für das Ineinandergreifen der Zunge der Gelenkschutzkappe und des Zapfens am Zapfen geeignete Ausnehmungen, also beispielsweise nutartige Vertiefungen vorzusehen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jede Zunge zumindest abschnittsweise an der Innenmantelfläche des zweiten Abschnittes umlaufend ausgeführt ist.
  • Darüber hinaus kann jede Zunge flügelartig ausgeführt und an der Innenmantelfläche des zweiten Abschnittes angeformt sein sowie einen annähernd tangentialen Verlauf zum Zapfen aufweisen.
  • Die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten einer erfindungsgemäßen Gelenkschutzkappe sollen auch beinhalten, dass diese für eine Nachbehandlung von Teilbereichen des fertig montierten Gelenkes zum Einsatz kommen kann. Deshalb wird entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass die Gelenkschutzkappe Öffnungen in ihrer Mantelfläche aufweist. Diese Öffnungen können einerseits als Entlüftungsöffnungen und andererseits dazu verwendet werden, Flüssigkeit bei der Nachbehandlung in die inneren Bereiche der Gelenkschutzkappe fließen zu lassen. Je nach Anordnung der Öffnungen können somit bestimmte Teilbereiche des Gelenkes mit Flüssigkeit, bei der es sich beispielsweise um einen Lack handeln kann, benetzt und andere dagegen abgedichtet werden. Diese sehr einfache und kostengünstige Variante führt zu optimierten Ergebnissen bei Oberflächenbeschichtungen von Gelenken.
  • Neben dem Umstand, dass die Gelenkschutzkappe zur vollständigen hermetischen Abdichtung einzelner Bereiche des Gelenkes genutzt werden kann, ist es auch möglich, die Gelenkschutzkappe mit Öffnungen, beispielsweise an ihrem dem ersten Abschnitt abgewandten unteren Ende des zweiten Abschnittes oder an ihrem dem zweiten Abschnitt abgewandten oberen Ende des ersten Abschnittes auszustatten. Ebenso ist eine Kombination beider Varianten möglich, so dass die auf das Gelenk aufgesetzte Gelenkschutzkappe sowohl im oberen, als auch im unteren Bereich offen ausgeführt ist.
  • Zur Erleichterung des Abziehens der Gelenkschutzkappe von dem Gelenk beziehungsweise zur Erleichterung des Aufsetzens der Gelenkschutzkappe wird ferner vorgeschlagen, dass diese an ihrem dem ersten Abschnitt abgewandten, unteren Ende des zweiten Abschnittes einen radial nach außen vorstehenden Absatz aufweist. Dieser Absatz kann als Angriffsfläche für ein Werkzeug genutzt werden, um, wie bereits erwähnt, die Gelenkschutzkappe von dem Gelenk abzuziehen beziehungsweise, um die Gelenkschutzkappe auf das Gelenk aufzusetzen. Dieser Absatz kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung vollständig umlaufend entlang des Umfanges der Gelenkschutzkappe ausgeführt sein.
  • Die lösbare Befestigung der Gelenkschutzkappe am Gelenk weist den Vorteil auf, dass sie einer mehrfachen Verwendung zugeführt werden kann. Dies stellt insbesondere einen ökonomischen Vorteil dar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen keine Einschränkung auf die dargestellten Varianten dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung des Prinzips der Erfindung. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile oder Elemente verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile oder Elemente bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Teilschnitt eines Gelenkes mit einer erfindungsgemäßen Gelenkschutzkappe,
  • 2: einen vergrößerten Ausschnitt einer ersten Ausführungsvariante des Übergangsbereiches der Gelenkschutzkappe an einem Gelenk,
  • 3: einen vergrößerten Ausschnitt einer zweiten Ausführungsvariante des Übergangsbereiches der Gelenkschutzkappe an einem Gelenk,
  • 4: einen vergrößerten Ausschnitt einer dritten Ausführungsvariante des Übergangsbereiches der Gelenkschutzkappe an einem Gelenk,
  • 5: den unteren Abschnitt einer erfindungsgemäßen Gelenkschutzkappe im Teilschnitt und
  • 6: den Schnittverlauf VI-VI aus 5.
  • Das in der 1 im Teilschnitt gezeigte Gelenk ist insgesamt mit 2 bezeichnet. Es weist seinem grundsätzlichen Aufbau nach ein Gehäuse 6 auf, in dem drehbar und schwenkbar ein Zapfen 7 gelagert ist. Zur Lagerung des Zapfens 7 in dem Gehäuse 6 des Gelenkes 2 verfügt dieser über eine Gelenkkugel 24. Die Gelenkkugel 24 stützt sich bei dem hier dargestellten Beispiel einerseits direkt an einer korrespondierenden Lagerfläche des Gehäuses 6 und andererseits an einem Dämpfungselement 25 ab. Zum Verschluss des Gehäuses 6 dient ein Verschlussdeckel 26. Dieser ist durch Umformung eines Teilbereiches des Gehäuses 6 fest mit dem Gehäuse 6 verbunden. Zwischen dem Zapfen 7 und dem Gehäuse 6 des Gelenkes 2 ist zur Abdichtung der inneren Gelenkbauteile gegen das Eindringen von Verunreinigungen und/oder Feuchtigkeit ein Dichtungsbalg 4 vorhanden. Dieser Dichtungsbalg 4 weist zwei in axialer Richtung zueinander beabstandetete Randbereiche auf, wobei der Randbereich 10 am Zapfen 7 anliegt und der gegenüberliegende zweite Randbereich am Gehäuse 6 befestigt ist. Zur dichtenden Anlage der Randbereiche des Dichtungsbalges 4 an den korrespondierenden Bauteilen dienen jeweils Spannringe 27 und 28. Die Längsmittenachse 14 des Zapfens 7, die in dessen unausgelenktem Zustand mit der Längsmittenachse des Gehäuses zusammenfällt, definiert bei der Darstellung in 1 die Axialrichtung des Zapfens 7. Zur partiellen Abdeckung dieses fertig montierten Gelenkes 2 dient eine Gelenkschutzkappe 1. Diese aus einem Kunststoff begrenzter Elastizität hergestellte Gelenkschutzkappe 1 verfügt über einen ersten Abschnitt 3 und einen sich an den ersten Abschnitt 3 unmittelbar anschließenden zweiten Abschnitt 5, wobei der erste Abschnitt 3 den an dem Gelenk 2 vorhandenen Dichtungsbalg 4 bedeckt und der zweite Abschnitt 5 zur Aufnahme eines zapfenförmigen Teilbereiches des in dem Gehäuse 6 des Gelenkes 2 gelagerten Zapfens 7 dient. An der Innenmantelfläche 8 der Gelenkschutzkappe 1 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ein Übergangsbereich 9 vorhanden, der eine mit dem Randbereich 10 des Dichtungsbalges 4 korrespondierende Kontaktfläche 11 aufweist, die besser in den nachfolgenden, vergrößerten Darstellungen zu erkennen ist. Die Kontaktfläche 11 ist hierbei mit einer muldenartigen Vertiefung 13 ausgestattet und ermöglicht somit die Aufnahme eines Mediums 12, bei dem Medium 12 handelt es sich um ein die Gleiteigenschaften des Randbereiches 10 des Dichtungsbalges 4 verbesserndes pastöses Medium, das in die muldenartige Vertiefung 13 der Gelenkschutzkappe 1 eingebettet ist und somit in unmittelbarem Kontakt zu dem Randbereich 10 des Dichtungsbalges 4 steht.
  • Die Gelenkschutzkappe 1 weist ferner in ihrem unteren Bereich eine Öffnung 21 und dieser gegenüber liegend, also in ihrem oberen, gehäuseseitigen Abschnitt eine Öffnung 22 auf. Ferner verfügt sie über mehrere, am Umfang der Mantelfläche verteilt angeordnete Öffnungen 20. Die Innenmantelfläche 8 der Gelenkschutzkappe 1 ist ferner mit axial einen Abstand zueinander aufweisenden Zungen 18 und 19 ausgestattet, wobei die Zunge 18 elastisch ausgebildet ist und in eine nutförmige Ausnehmung des Zapfens 7 eingreift, während die zweite, ebenfalls elastische Zunge 19 in den Gewindebereich des Zapfens 7 mündet. Durch diese axial zueinander beabstandet an der Innenmantelfläche 8 der Gelenkschutzkappe 1 vorhandenen Zungen 18, 19 wird die Gelenkschutzkappe 1 an dem Gelenk 2 lösbar fixiert. Zur Erleichterung des Abziehens der Gelenkschutzkappe 1 vom Gelenk 2 dient ein Absatz 23 im unteren Teil der Gelenkschutzkappe 1.
  • In der 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt einer ersten Ausführungsvariante des Übergangsbereiches 9 der Gelenkschutzkappe 1 eines Gelenkes 2 gezeigt. Die Gelenkschutzkappe 1 weist dabei in ihrem ersten Abschnitt 3 einen Übergangsbereich 9 auf, der mit einer muldenartigen Vertiefung 13 ausgestattet ist. In dieser muldenartigen Vertiefung 13 befindet sich ein die Gleiteigenschaften des Dichtungsbalges 4 verbesserndes Medium 12. Im einfachsten Fall kann es sich hierbei um ein Schmierfett handeln, das somit den Randbereich 10 des Dichtungsbalges 4 permanent einfettet, so dass der Randbereich 10 ausreichend mit Gleitmittel versorgt wird und er nach dem Einbau des Gelenkes in ein Kraftfahrzeug an dem korrespondierenden Kraftfahrzeugbauteil bessere Gleiteigenschaften aufweist, als dies bei bisherigen Ausführungen der Fall war. Die Kontaktfläche 11 weist bei der Ausführung in 2 ferner einen Anlageflansch 15 auf, der einer korrespondierenden Fläche des Randbereiches 10 des Dichtungsbalges 4 zugeordnet ist. Durch den Anlageflansch 15 wird der Bewegbarkeit des Randbereiches 10 des Dichtungsbalges 4 entlang des Zapfens 7 reduziert. In dem in radialer Richtung dem Anlageflansch 15 gegenüberliegenden Bereich des Randbereiches 10 des Dichtungsbalges 4 verfügt dieser über einen Teilbereich 16, der lippenartig ausgeführt ist. Dieser Teilbereich 16 des Randbereiches 10 weist einen Anlagekontakt zu einem Anlageflansch 29 auf, der ebenfalls an der Innenmantelfläche 8 der Gelenkschutzkappe 1 ausgebildet ist. Zwischen dem Anlageflansch 29 und dem Anlageflansch 15 befindet sich die muldenartige Vertiefung 13 mit dem darin befindlichen Gleitmittel. Deutlicher als in der 1 ist in der 2 auch die Befestigung des Randbereiches 10 des Dichtungsbalges 4 mit einem Spannring 28 am Zapfen 7 zu erkennen.
  • Eine von der Darstellung in 2 abweichende zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Gelenkschutzkappe zeigt die vergrößerte Ausschnittsdarstellung in 3. Hierbei weist die Kontaktfläche 11 der Gelenkschutzkappe 1 in deren Übergangsbereich 9 wiederum eine muldenartige Vertiefung 13 auf. Im radial äußeren Bereich verfügt die Kontaktfläche 11 über einen Anlageflansch 29, wie dies zuvor bereits in Zusammenhang mit der 2 erläutert wurde. Auch hier findet eine Kontaktpaarung zwischen dem lippenartigen Teilbereich 16 des Randbereiches 10 des Dichtungsbalges 4 mit dem Anlageflansch 29 statt, so dass damit eine Abdichtung der muldenartigen Vertiefung 13 in der Innenmantelfläche 8 der Gelenkschutzkappe 1 ermöglicht ist. In der muldenartigen Vertiefung 13 ist auch hierbei ein die Gleiteigenschaften des Randbereiches 10 des Dichtungsbalges 4 verbesserndes Medium 12 eingebettet. Die Besonderheit der Darstellung in 3 besteht darin, dass die muldenartige Vertiefung 13 im Bereich des Zapfens 7 in einen sich verjüngten Abschnitt 17 übergeht. Dieser verjüngte Abschnitt 17 weist eine sich in Richtung der Längs-Mittenachse 14 des Zapfens 7 verjüngende Kontur auf. Die somit ringförmige und lippenartige Ausführung dieses sich verjüngenden Abschnittes 17 als Teilbereich des Übergangsbereiches 9 der Gelenkschutzkappe 1 ermöglicht eine großflächige und damit optimal dichtende Anlage zwischen Zapfen 7 und Übergangsbereich 9 der Gelenkschutzkappe 1. Damit wird jedoch nicht nur die Abdichtung zwischen den Bauteilen, sondern auch der Festsitz der Gelenkschutzkappe 1 am Zapfen 7 verbessert.
  • In der ausschnittsweise vergrößerten Darstellung der 4 ist eine dritte Variante der möglichen Ausführung des Übergangsbereiches 9 der Gelenkschutzkappe 1 dargestellt. Der Randbereich 10 des Dichtungsbalges 4 weist auch hierbei einen Teilbereich 16 auf, der sich bei dem gezeigten Beispiel in unmittelbarem Berührungskontakt zu dem korrespondierenden Anlageflansch 15 des Übergangsbereiches 9 der Gelenkschutzkappe 1 befindet und hierbei nicht lippenartig sondern als eine am Randbereich 10 umlaufende Ringfläche gestaltet wurde. Von dem Anlageflansch 15 ausgehend weist die Gelenkschutzkappe 1 an ihrer Innenmantelfläche 8 eine Kontaktfläche 11 auf, die bezogen auf die Längsmittenachse 14 des Zapfens 7 eine Neigung aufweist. Das Medium 12 befindet sich hierbei in dem nicht näher bezeichneten radialen Endbereich des Randbereiches 10 des Dichtungsbalges 4. Bei dem Medium 12 handelt es sich vorliegend um einen Rundring als Dichtungsring. Der Randbereich 10 des Dichtungsbalges 4 ist in vorliegendem Beispiel mit einem Spannring 28 in radialer Richtung gegen den Zapfen 7 vorgespannt.
  • In der 5 wird der untere Teilbereich des zweiten Abschnittes 5 einer erfindungsgemäßen Gelenkschutzkappe 1 noch einmal als vergrößerter Ausschnitt gezeigt. Der Zapfen 7 endet mit seinem Gewindebereich in diesem unteren Teilbereich der Gelenkschutzkappe 1. Die Besonderheit dieses unteren Teilbereiches der dargestellten Gelenkschutzkappe 1 besteht darin, dass hier keine Öffnung vorhanden ist. Dieser Teilbereich stellt folglich eine geschlossene, abdichtende Ausführungsvariante dar. Ein Absatz 23 dient in der bereits beschriebenen Weise der Erleichterung der Festlegung der Gelenkschutzkappe 1 am Gelenk beziehungsweise zu deren Lösen vom Gelenk.
  • In der 6 ist der Schnittverlauf VI-VI aus 5 gezeigt. Hieraus geht eine spezielle Gestaltung der Zungen 18 hervor, wie sie zur Befestigung der Gelenkschutzkappe 1 am Gelenk verwendet werden können. Die Gelenkschutzkappe 1 weist hierbei in ihrem zweiten Abschnitt 5 an dessen Innenmantelfläche 8 mehrere Zungen 18 auf, die flügelartig an der Innenmantelfläche 8 angeformt sind und einen annähernd tangentialen Verlauf zum Zapfen 7 aufweisen. Die Zungen greifen hierbei in das andeutungsweise dargestellte Gewinde des Zapfens 7 ein.
  • 1
    Gelenkschutzkappe
    2
    Gelenk
    3
    Erster Abschnitt
    4
    Dichtungsbalg
    5
    Zweiter Abschnitt
    6
    Gehäuse
    7
    Zapfen
    8
    Innenmantelfläche
    9
    Übergangsbereich
    10
    Randbereich
    11
    Kontaktfläche
    12
    Medium
    13
    Muldenartige Vertiefung
    14
    Längsmittenachse
    15
    Anlageflansch
    16
    Teilbereich
    17
    Verjüngter Abschnitt
    18
    Zunge
    19
    Zunge
    20
    Öffnungen
    21
    Öffnung
    22
    Öffnung
    23
    Absatz
    24
    Gelenkkugel
    25
    Dämpfungselement
    26
    Verschlussdeckel
    27
    Spannring
    28
    Spannring
    29
    Anlageflansch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3598434 [0005]
    • - DE 10242578 A1 [0006, 0007]

Claims (20)

  1. Gelenkschutzkappe (1) zur partiellen Abdeckung eines fertig montierten Gelenkes (2) mit einem ersten Abschnitt (3) zur Abdeckung eines an dem Gelenk (2) vorhandenen Dichtungsbalges (4) und einem sich an den ersten Abschnitt (3) anschließenden, zweiten Abschnitt (5) zur Aufnahme eines zapfenförmigen Teilbereiches eines in einem Gehäuse (6) des Gelenkes (2) schwenkbar und drehbar gelagerten Zapfens (7), wobei an der Innenmantelfläche (8) der Gelenkschutzkappe (1), zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ein Übergangsbereich (9) ausgebildet ist, der über eine mit dem Randbereich (10) des Dichtungsbalges (4) korrespondierende Kontaktfläche (11) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (11) eine die Aufnahme eines Mediums (12) ermöglichende Geometrie aufweist.
  2. Gelenkschutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium (12) ein die Gleiteigenschaften und/oder die Abdichtung des Randbereiches (10) des Dichtungsbalges (4) verbesserndes und/oder ein Korrosionsschutzmittel ist.
  3. Gelenkschutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (9) entlang der Innenmantelfläche (8) der Gelenkschutzkappe (1) umlaufend ausgeführt ist.
  4. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (11) eine muldenartige Vertiefung (13) aufweist.
  5. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (11) rechtwinklig oder unter einer Neigung zur Längsmittenachse (14) der Gelenkschutzkappe (1) verlaufend ausgeführt ist.
  6. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (11) einen Anlageflansch (15, 29) für wenigstens einen Teilbereich (16) des Randbereiches (10) des Dichtungsbalges (4) aufweist.
  7. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (11) zapfenseitig einen sich verjüngenden Abschnitt (17) aufweist.
  8. Gelenkschutzkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verjüngende Abschnitt (17) in Richtung der Längsmittenachse (14) der Gelenkschutzkappe (1) sich verjüngend ausgeführt ist.
  9. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkschutzkappe (1) im Bereich des freien Endes des Zapfens (7) zumindest eine an der Oberfläche des Zapfens (7) anliegende Zunge (18, 19) aufweist.
  10. Gelenkschutzkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in Axialrichtung der Gelenkschutzkappe (1) einen Abstand zueinander aufweisende Zungen (18, 19) vorhanden sind.
  11. Gelenkschutzkappe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zunge (18, 19) elastisch verformbar ist.
  12. Gelenkschutzkappe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zunge (18, 19) in eine korrespondierende Oberflächenkontur des Zapfens (7) eingreifend ausgeführt ist.
  13. Gelenkschutzkappe nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zunge (18, 19) zumindest abschnittsweise an der Innenmantelfläche (8) des zweiten Abschnittes (5) umlaufend ausgeführt ist.
  14. Gelenkschutzkappe nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zunge (18, 19) flügelartig an der Innenmantelfläche (8) des zweiten Abschnittes (5) angeformt ist und einen annähernd tangentialen Verlauf zum Zapfen (7) aufweist.
  15. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkschutzkappe (1) Öffnungen (20) in ihrer Mantelfläche aufweist.
  16. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkschutzkappe (1) in Axialrichtung betrachtet an ihrem dem ersten Abschnitt (3) abgewandten, unteren Ende des zweiten Abschnittes (5) eine Öffnung (21) aufweist.
  17. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkschutzkappe (1) in Axialrichtung betrachtet an ihrem dem zweiten Abschnitt (5) abgewandten, oberen Ende des ersten Abschnittes (3) eine Öffnung (22) aufweist.
  18. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkschutzkappe (1) an ihrem dem ersten Abschnitt (3) abgewandten, unteren Ende des zweiten Abschnittes (5) einen radial nach außen vorstehenden Absatz (23) aufweist.
  19. Gelenkschutzkappe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (23) vollständig um die Gelenkschutzkappe (1) umlaufend ausgeführt ist.
  20. Gelenkschutzkappe nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkschutzkappe (1) lösbar an dem Gelenk (2) befestigt ist.
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