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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung verweist auf die
koreanische
Patentanmeldung No. 10-2007-0040556 , eingereicht am 25.
April 2007 beim Korean Intellectual Property Office, deren Offenbarung
durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin enthalten ist.
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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserstoff erzeugende Vorrichtung
und ein Energieerzeugungssystem einer Brennstoffzelle.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Eine
Brennstoffzelle ist eine Vorrichtung, die die chemischen Energien
von Kraftstoff (Wasserstoff, LNG, LPG, Methanol, etc.) und Luft
direkt in Elektrizität und Wärme durch elektrochemische
Reaktionen umwandeln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Energieerzeugungstechniken,
die die Prozesse der Kraftstoffverbrennung, der Dampferzeugung,
des Turbinenantriebs, und des Antriebs von Stromgeneratoren verwenden, bringt
die Verwendung von Brennstoffzellen keine Verbrennungsprozesse oder
Antriebsvorrichtungen mit sich. Als solches ist die Brennstoffzelle
das Ergebnis einer neuen Technologie zum Erzeugen von Energie, die
eine hohe Effizienz und geringe Umweltprobleme aufweist.
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1 ist
ein Diagramm, das das Arbeitsprinzip einer Brennstoffzelle darstellt.
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Bezug
nehmend auf
1 kann eine Brennstoffzelle
100 eine
Brennstoffelektrode
110 als eine Anode und eine Luftelektrode
130 als
eine Kathode enthalten. Die Brennstoffelektrode
110 empfängt
molekularen Wasserstoff (H
2), der in Wasserstoffionen
(H
+) und Elektronen (e
–)
getrennt wird. Die Wasserstoffionen bewegen sich durch eine Feuchtigkeitsabsorptionsschicht
120 zu
der Luftelektrode
130. Diese Feuchtigkeitsabsorptionsschicht
120 entspricht
einer Elektrolytschicht. Die Elektronen bewegen sich durch eine
externe Schaltung
140, um einen elektrischen Strom zu erzeugen.
Die Wasserstoffionen und die Elektronen verbinden sich mit dem Sauerstoff
in der Luft an der Luftelektrode
130, um Wasser zu erzeugen.
Die folgende Reaktionsgleichung 1 stellt die oberhalb beschriebenen
Reaktionen dar. [Reaktionsgleichung
1]
Brennstoffelektrode 110: | H2 → 2H+ +
2e– |
Luftelektrode 130: | 1/2
O2 + 2H+ + 2e– → H2O |
Gesamtreaktion: | H2 + 1/2 O2 → H2O |
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Kurz
gesagt kann die Brennstoffzelle wie eine Batterie arbeiten, da die
von der Brennstoffelektrode 110 getrennten Elektronen einen
Strom erzeugen, der durch die externe Schaltung fließt.
Solch eine Brennstoffzelle 100 ist eine relativ emissionsfreie
Energiequelle, weil sie keinerlei verunreinigende Emissionen wie
z. B. SOx, NOx, etc. erzeugt und nur wenige Mengen von Kohlendioxid
erzeugt. Die Brennstoffzelle kann ebenfalls weitere andere Vorteile
bieten, wie beispielsweise geringen Lärm und wenig Vibration,
etc.
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Um
Elektronen an der Brennstoffelektrode 110 zu erzeugen,
kann für die Brennstoffzelle 100 eine Wasserstoff
erzeugende Vorrichtung benötigt werden, die einen normalen
Brennstoff, der Wasserstoffatome enthält, in ein Gas umwandelt,
das einen hohen Wasserstoffanteil aufweist, wie es durch die Brennstoffzelle 100 benötigt
wird.
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Ein
Wasserstoffvorratsbehälter kann für die Wasserstoff
erzeugende Vorrichtung als ein allgemein bekannter Ersatz, jedoch
benötigt die Behältervorrichtung ein großes
Volumen und muss mit größter Vorsicht behandelt
werden.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine herkömmliche Wasserstoff
erzeugende Vorrichtung schematisch darstellt. Wie dargestellt, kann
eine aus Magnesium hergestellte Anode 220 und eine aus
rostfreiem Edelstahl hergestellte Kathode 230 in eine wässrige
Elektrolytlösung 215 innerhalb eines Elektrolytbades 210 eingetaucht
werden.
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Das
Grundprinzip der Wasserstoff erzeugenden Vorrichtung 200 ist,
dass Elektronen an der Magnesiumelektrode 220 erzeugt werden,
die eine größere Neigung aufweist zu Ionisieren
als die rostfreie Edelstahlelektrode 230, und die erzeugten
Elektronen wandern zu der rostfreien Edelstahlelektrode 230.
Die Elektronen können dann mit der wässrigen Elektrolytlösung 215 reagieren,
um Wasserstoff zu erzeugen.
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Hier
kann die abwechselnde Anordnung der Magnesium- und rostfreien Edelstahlelektroden
die Menge an erzeugten Wasserstoff erhöhen. Jedoch kann
in solch einer aufgebauten Wasserstoff erzeugenden Vorrichtung eine
Erhöhung der Anzahl von Elektroden zu einer Erhöhung
des durch die Elektroden beanspruchten Volumens führen,
und somit nicht anwendbar sein in kompakten und dünnschichtigen
elektronischen Vorrichtungen.
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Um
für die Brennstoffzelle die Anforderungen in derzeitigen,
tragbaren elektronischen Vorrichtungen (beispielsweise Mobiltelefone,
Laptops, etc.) für hochkapazitive Energieversorgungsvorrichtungen
entsprechend zu erfüllen, muss die Brennstoffzelle ein
kleines Volumen aufweisen, während sie eine hohe Leistung bietet.
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Die
Brennstoffzelle kann ein Verfahren zum Erzeugen von Wasserstoff
nach dem Umwandeln von Brennstoff verwenden, beispielsweise Methanol
oder Ameisensäure, etc., zugelassen durch die ICAO (International
Civil Aviation Organization) zum Betreten von Flugzeugen, oder kann
ein Verfahren einsetzen, das Methanol, Ethanol, oder Ameisensäure,
etc. direkt als Brennstoff verwendet.
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Jedoch
kann der erstere Fall eine hohe Umwandlungstemperatur, ein kompliziertes
System, und eine hohe Antriebsenergie benötigen, und weist
neben reinem Wasserstoff wahrscheinlich hohe Verunreinigungen (z.
B. CO2, CO, etc.) auf. Andererseits kann
der letztere das Problem von sehr niedriger Energiedichte aufgrund
der niedrigen Rate einer chemischen Reaktion an der Anode und dem
Durchtritt von Kohlenwasserstoff durch die Feuchtigkeitsabsorptionsschicht
mit sich bringen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Aspekt der Erfindung sieht eine Wasserstoff erzeugende Vorrichtung
und ein Energieerzeugungssystem einer Brennstoffzelle vor, das reinen
Wasserstoff bei Zimmertemperatur durch Verwenden von elektrochemischen
Reaktionen erzeugen kann, und die einen einfachen Aufbau aufweist,
der zum Steuern der Menge von erzeugen Wasserstoff fähig
ist ohne eine separate BOP (Balance of Plant) Einrichtung zu benötigen.
Die Wasserstoff erzeugende Vorrichtung und ein Energieerzeugungssystem
einer Brennstoffzelle können den Widerstand zwischen den
Schaltungen und den Elektroden verringern.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Wasserstoff erzeugende
Vorrichtung vor, die aufweist: Ein Elektrolytbad, das eine Elektrolytlösung
beinhaltet; eine erste Elektrode, die an einer Seite innerhalb des
Elektrolytbads angeordnet ist, und die eingerichtet ist, Elektronen
zu erzeugen; und eine zweite Elektrode, die an die eine Seite innerhalb
des Elektrolytbads mit einem vorbestimmten Abstand von der ersten
Elektrode angeordnet ist, und die eingerichtet ist, Wasserstoff
unter Verwendung der Elektronen und der elektrolytischen Lösung
zu erzeugen.
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Eine
erste Vertiefung kann auf der einen Seite innerhalb des Elektrolytbads
ausgebildet werden, und ein Ende der ersten Elektrode kann in der
ersten Vertiefung eingefügt und befestigt werden.
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In
bestimmten Ausführungsformen kann die Wasserstoff erzeugende
Vorrichtung ferner eine Steuerungsvorrichtung umfassen, die eingerichtet
ist, die Menge von Elektronen zu steuern, welche von der ersten Elektrode
zu der zweiten Elektrode fließen.
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Eine
erste durch die erste Vertiefung gebildete, leitende Überzugsschicht
kann ferner zwischen dem einen Ende der ersten Elektrode und einer
inneren Wand des Elektrolytbads vorgesehen ein, wobei die erste leitende Überzugsschicht
aus Gold hergestellt werden kann. Die erste leitende Überzugsschicht
kann durch wenigstens einem von einen Tintenstrahlüberzugsverfahren,
einem Sprayüberzugsverfahren, einem Zerstäubungsverfahren,
und einem Dünnfilmabscheidungsverfahren ausgebildet werden.
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Die
Wasserstoff erzeugende Vorrichtung kann ferner eine dritte Elektrode
umfassen, welche an die eine Seite innerhalb des Elektrolytbads
angeordnet werden kann, und welche eingerichtet werden kann, um Elektronen
zu erzeugen; und eine vierte Elektrode, die an die eine Seite innerhalb
des Elektrolytbads mit einem vorbestimmten Abstand von der dritten
Elektrode angeordnet werden kann, und die eingerichtet ist, Wasserstoff
unter Verwendung der Elektronen und der Elektrolytlösung
zu erzeugen.
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Ebenfalls
kann eine fünfte Elektrode umfasst sein, die an die andere
Seite innerhalb des Elektrolytbads angeordnet wird, und die eingerichtet
ist, Elektronen zu erzeugen, genauso wie eine sechste Elektrode,
die an die andere Seite innerhalb des Elektrolytbads mit einem vorbestimmten
Abstand von der fünften Elektrode angeordnet werden kann,
und eingerichtet werden kann, Wasserstoff unter Verwendung der Elektronen
und der elektrolytischen Lösung zu erzeugen.
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In
der anderen Seite kann innerhalb des Elektrolytbads eine zweite
Vertiefung gebildet werden, in der ein Ende der fünften
Elektrode eingefügt und befestigt werden kann.
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Die
Wasserstoff erzeugende Vorrichtung kann auch eine Steuerungsvorrichtung
umfassen, die eingerichtet ist, die Menge von Elektronen zu steuern,
die von der fünften Elektrode zu der sechsten Elektrode
fließen.
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In
bestimmten Ausführungsformen kann eine zweite leitende Überzugsschicht
zwischen dem einen Ende der fünften Elektrode und einer
inneren Wand des Elektrolytbads, ausgebildet durch die zweite Vertiefung,
umfasst sein, wobei die zweite leitende Überzugsschicht
aus Gold hergestellt werden kann.
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Die
fünfte Elektrode und die sechste Elektrode können
in einer vertikalen Struktur angeordnet werden, und die erste Elektrode
und die fünfte Elektrode können als ein integrierter
Körper ausgebildet werden.
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Das
Elektrolytbad kann ferner einen Wasserstoffauslass umfassen, durch
den der Wasserstoff abgelassen werden kann.
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Ein
noch weiterer Aspekt der Erfindung sieht ein Energieerzeugungssystem
einer Brennstoffzelle vor, das umfasst: Eine Wasserstoff erzeugende
Vorrichtung, die ein Elektrolytbad umfasst, das eine Elektrolytlösung
beinhaltet, eine erste Elektrode die an eine Seite innerhalb des
Elektrolytbads angeordnet ist und eingerichtet ist, Elektronen zu
erzeugen, und eine zweite Elektrode die an die eine Seite innerhalb
des Elektrolytbads mit einem vorbestimmten Abstand von der ersten
Elektrode angeordnet ist und eingerichtet ist, Wasserstoff unter
Verwendung der Elektronen und der elektrolytischen Lösung
zu erzeugen; und eine Brennstoffzelle, die eingerichtet ist, den
Wasserstoff aufzunehmen, der durch die Wasserstoff erzeugende Vorrichtung
erzeugt wird und die chemische Energie des Wasserstoffs in elektrische
Energie umwandelt, um dadurch direkt einen elektrischen Strom zu
erzeugen.
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Eine
erste Vertiefung kann auf der einen Seite innerhalb des Elektrolytbads
ausgebildet werden, und ein Ende der ersten Elektrode kann in der
ersten Vertiefung eingefügt und befestigt werden.
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In
bestimmten Ausführungsformen kann ferner eine Steuerungsvorrichtung
umfasst sein, die eingerichtet werden kann, die Menge von Elektronen
zu steuern, welche von der ersten Elektrode zu der zweiten Elektrode
fließen.
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Eine
durch die erste Vertiefung gebildete, erste leitende Überzugsschicht
kann ferner zwischen dem einen Ende der ersten Elektrode und einer
inneren Wand des Elektrolytbads umfasst sein, wobei die erste leitende Überzugsschicht
aus Gold hergestellt werden kann. Die erste leitende Überzugsschicht
kann durch wenigstens einen von einem Tintenstrahlüberzugsverfahren,
einem Sprayüberzugsverfahren, einem Zerstäubungsverfahren,
und einem Dünnfilmabscheidungsverfahren ausgebildet werden.
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Die
erste Elektrode und die zweite Elektrode können in einer
vertikalen Struktur angeordnet werden.
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Das
Energieerzeugungssystem Brennstoffzelle kann ferner eine dritte
Elektrode umfassen, die an die eine Seite innerhalb des Elektrolytbads
angeordnet werden kann, und die eingerichtet werden kann, Elektronen
zu erzeugen; und eine vierte Elektrode, die an die eine Seite innerhalb
des Elektrolytbads mit einem vorbestimmten Abstand von der dritten
Elektrode angeordnet werden kann, und die eingerichtet werden kann, Wasserstoff
unter Verwendung der Elektronen und der elektrolytischen Lösung
zu erzeugen.
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Es
kann auch eine fünfte Elektrode umfasst sein, die an die
andere Seite innerhalb des Elektrolytbads angeordnet werden kann,
und die eingerichtet ist, Elektronen zu erzeugen, ebenfalls wie
eine sechste Elektrode, die an die andere Seite innerhalb des Elektrolytbads
mit einem vorbestimmten Abstand von der fünften Elektrode
angeordnet werden kann, und die eingerichtet werden kann, Wasserstoff
unter Verwendung der Elektronen und der Elektrolytlösung
zu erzeugen.
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In
der anderen Seite innerhalb des Elektrolytbads kann eine zweite
Vertiefung gebildet werden, in der ein Ende der fünften
Elektrode eingefügt und befestigt werden kann.
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Eine
Steuereinheit kann ebenfalls umfasst sein, die eingerichtet werden
kann, die Menge von Elektronen zu steuern, die von der fünften
Elektrode zu der sechsten Elektrode fließen.
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Eine
zweite leitende Überzugsschicht kann zwischen dem einen
Ende der fünften Elektrode und einer durch die zweite Vertiefung
gebildete innere Wand des Elektrolytbads umfasst sein, wobei die
zweite leitende Überzugsschicht aus Gold hergestellt werden
kann.
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Die
fünfte Elektrode und die sechste Elektrode können
in einer vertikalen Anordnung angeordnet werden, und die erste Elektrode
und die fünfte Elektrode können als ein integrierter
Körper ausgebildet werden.
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In
bestimmten Ausführungsformen kann das Elektrolytbad ferner
einen Wasserstoffauslass umfassen, der eingerichtet ist, den Wasserstoff
abzulassen.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden teilweise
in der folgenden Beschreibung dargelegt, und werden teilweise aus
der Beschreibung ersichtlich, oder können sich durch Anwendung der
Erfindung ergeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das das Arbeitsprinzip einer Brennstoffzelle darstellt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine herkömmliche Wasserstoff
erzeugende Vorrichtung schematisch darstellt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Wasserstoff erzeugende Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
schematisch darstellt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Wasserstoff erzeugende Vorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung schematisch darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Während
die Erfindung verschiedene Änderungen und zahlreiche Ausführungsformen
berücksichtigt, werden bestimmte Ausführungsformen
in den Zeichnungen dargestellt und ausführlich in der Beschreibung beschrieben.
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Jedoch
ist es nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf bestimmte
Arbeitsweisen zu beschränken, und es wird verstanden, dass
alle Änderungen, Äquivalente, und Ersatzmittel,
die nicht vom Geist und technischen Umfang der vorliegenden Erfindung
abweichen, von der vorliegenden Erfindung umfasst sind. In der Beschreibung
der vorliegenden Erfindung werden bestimmte ausführliche
Erläuterungen des Standes der Technik ausgelassen, wenn
angenommen wird, dass sie für den Geist der Erfindung nicht
relevant sind.
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Während
solche Ausdrücke wie "erste" und "zweite", etc. verwendet
werden können, um verschiedene Komponenten zu beschreiben,
dürfen solche Komponenten nicht auf die obigen Ausdrücke
beschränkt werden. Die obigen Ausdrücke werden
nur verwendet, um eine Komponente von der anderen zu unterscheiden. Zum
Beispiel kann auf eine erste Komponente verwiesen werden als eine
zweite Komponente ohne von dem Umfang der Rechte der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, und ebenfalls kann auf eine zweite Komponente verwiesen
werden als eine erste Komponente. Der Ausdruck "und/oder" umfasst
beide Kombinationen der Mehrzahl der betreffenden offenbarten Punkte
und jeglichen einen Punkt aus der Vielzahl der betreffenden offenbarten
Punkte.
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Wenn
eine Komponente als zu einer anderen Komponente "angeschlossen"
oder "zugänglich" erwähnt ist, bedeutet dies dass
sie direkt auf oder auf die andere Komponente aufgestapelt ausgebildet
ist, aber es versteht sich, dass sich eine weitere Komponen te dazwischen
befinden kann. Andererseits, wenn eine Komponente erwähnt
wird als "direkt angeschlossen" oder "direkt zugänglich"
an eine weitere Komponente, so versteht es sich, dass sich keine
weiteren Komponenten dazwischen befindet.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Ausdrücke werden
lediglich verwendet, um bestimmte Ausführungsformen zu
beschreiben, und werden nicht vorgesehen, um die vorliegende Erfindung
zu beschränken. Ein Ausdruck der in der Einzahl verwendet
wird schließt den Ausdruck in der Mehrzahl mit ein, außer
es hat eine klare unterschiedliche Bedeutung im Kontext. In der
vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass die Ausdrücke
wie zum Beispiel "umfassend" oder "aufweisend", etc., vorgesehen
sind, das Vorhandensein der Merkmale, Nummern, Schritte, Abläufe,
Komponenten, Teile, oder Kombinationen davon, welche in der Beschreibung
offenbart sind, zu bezeichnen, und nicht vorgesehen sind, die Möglichkeit
auszuschließen, das ein oder mehr weitere Merkmale, Nummern,
Schritte, Abläufe, Komponenten, Teile, oder Kombinationen
davon vorhanden sein können oder hinzugefügt werden
können.
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Solange
nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Ausdrücke,
einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Ausdrücke,
dieselbe Bedeutung als solche, welche üblicherweise durch
den Fachmann auf dem Gebiet des Standes der Technik verstanden wird,
auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht. Solche Ausdrücke
wie sie in einem üblicherweise verwendeten Wörterbuch
definiert sind, sind so auszulegen, als dass sie die gleiche Bedeutung
zu den im Zusammenhang bestehenden Bedeutungen auf dem entsprechenden
Gebiet des Standes der Technik aufweisen, und sind nicht derart
auszulegen, als dass sie ideale oder übertriebene formelle
Bedeutungen aufweisen, solange sie in der vorliegenden Erfindung
klar bestimmt sind.
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Bestimmte
Ausführungsformen der Erfindung werden nun nachfolgend
ausführlicher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht, die eine Wasserstoff erzeugende Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
schematisch darstellt.
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Die
Wasserstoff erzeugende Vorrichtung 300 kann ein Elektrolytbad 310,
eine Elektrolytlösung 312, erste Elektroden 320, 330, 340,
zweite Elektroden 322, 332, 342, eine
Vertiefung 314, leitende Überzugsschichten 350, 351, 352, 352, 354, 355,
und ein Wasserstoffauslass 360 umfassen.
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Zum
besseren Verständnis und einfacheren Erläuterung
werden sich die folgende Beschreibung auf eine Beispielkonfiguration
richten, in der die erste Elektrode 320 aus Magnesium (Mg)
hergestellt ist, und die zweite Elektrode 322 aus rostfreiem
Edelstahl hergestellt ist.
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Das
Elektrolytbad 310 kann innerhalb eine Elektrolytlösung 312 beinhalten.
Die Elektrolytlösung 312 kann Wasserstoffionen
umfassen, welche durch die Wasserstoff erzeugende Vorrichtung 300 genutzt
werden können, um Wasserstoffgas zu erzeugen.
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Eine
Verbindung wie LiCl, KCl, NaCl, KNO3, NaNO3, CaCl2, MgCl2, K2SO4,
Na2SO4, MgSO4, AgCl, etc., können als Elektrolyt
in der Elektrolytlösung 312 verwendet werden.
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Eine
erste Elektrode 320 kann an eine Seite innerhalb des Elektrolytbads 310 angeordnet
werden und kann Elektronen erzeugen. Um hier auf die erste Elektrode 320 Bezug
zu nehmen, kann angeordnet werden bedeuten, das Konzept zu umfassen,
dass die erste Elektrode 320 an dem Elektrolytbad 310 befestigt
wird. Während diese speziellen Ausführungsformen
beschreiben, dass die erste Elektrode 320 in dem Elektrolytbad 310 durch
eine Vertiefung 314 befestigt wird, ist die Erfindung nicht
darauf beschränkt, und es ist augenscheinlich, das verschiedene
andere Verfahren zur Befestigung angewandt werden können.
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Die
erste Elektrode 320 kann eine aktive Elektrode sein, wobei
das Magnesium in (Mg) unter Freilassen von zwei Elektronen in ein
Magnesiumion (Mg2 +)
auf Grund des Unterschieds in der Io nisationsenergie zwischen Magnesium
und Wasser (H2O) ionisiert wird. Die somit
erzeugten Elektronen können durch eine Leitung zu der Steuereinheit
(nicht gezeigt) fließen, und kann durch eine Leitung zu
einer zweiten Elektrode 322. Als solches kann die erste
Elektrode 320 in gemäß den erzeugten
Elektronen verbraucht werden und kann nach einer bestimmten Zeitdauer
ersetzt werden müssen. Die erste Elektrode 320 kann
auch aus einem Metall hergestellt werden, das eine größere
Tendenz zu Ionisieren aufweist als das Material, welches für
die zweite Elektrode 322 verwendet wird.
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Wie
oberhalb beschrieben, kann eine Vertiefung in einer Seite innerhalb
des Elektrolytbads 310 gebildet werden, durch welche die
erste Elektrode 320 in dem Elektrolytbad 310 angeordnet
wird, so dass ein Ende der ersten Elektrode 320 in der
Vertiefung eingefügt und befestigt werden kann.
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Die
zweite Elektrode 322 kann an eine Seite innerhalb des Elektrolytbads 310 mit
einem bestimmten Abstand von der ersten Elektrode 320 angeordnet
werden, und kann Wasserstoff unter Verwendung der Elektronen und
der Elektrolytlösung 312 erzeugen. Die zweite
Elektrode 322 kann durch Ausbilden einer Vertiefung im
Wesentlichen an der gleichen Oberfläche befestigt werden,
wie an der die erste Elektrode 320 befestigt ist, und dann
ein Ende der zweiten Elektrode 322 in der Vertiefung eingefügt
werden.
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Als
solches können die erste Elektrode 320 und zweite
Elektrode 322 an der gleichen Oberfläche befestigt
werden und in einem vertikalen Aufbau angeordnet werden. Der vertikale
Aufbau kann hier ein Anordnen der ersten Elektrode 320 und
der zweiten Elektrode 322 umfassen, so dass die Oberflächen
der ersten Elektrode 320 und der zweiten Elektrode 322 zueinander
gegenüberliegen, da die Anordnung mit gegenüberliegenden
Oberflächen die Menge von Wasserstofferzeugung maximieren
kann.
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Die
zweite Elektrode 322 kann eine inaktive Elektrode sein.
Die zweite Elektrode 322 kann die Elektronen aufnehmen,
die von dem Magnesium der ersten Elektrode 320 abgewandert
sind, um mit der Elektrolytlösung 312 zu reagieren
und Wasserstoff zu erzeugen.
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Da
die zweite Elektrode 322 eine inaktive Elektrode sein kann
und im Gegensatz zu der ersten Elektrode 320 nicht verbraucht
werden kann, kann die zweite Elektrode 322 auf eine dünnere
Schichtdicke als die der ersten Elektrode 320 gebildet
werden.
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Betrachtet
man die chemischen Reaktionen, welche an der zweiten Elektrode 322 beteiligt
sind, kann Wasser an der zweiten Elektrode 322 nach Aufnehmen
der Elektronen von der ersten Elektrode 320 zersetzt werden,
wobei Wasserstoff erzeugt werden kann.
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Die
obige Reaktion kann durch die folgende Reaktionsgleichung 2 dargestellt
werden. [Reaktionsgleichung
2]
Erste
Elektrode: | Mg → Mg2+ + 2e– |
Zweite
Elektrode: | 2H2O → 2e– → H2 + 2(OH)– |
Gesamtreaktion: | Mg
+ 2H2O → Mg(OH)2 +
H2 |
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Die
Rate und Wirksamkeit der oberhalb beschriebenen chemischen Reaktionen
werden bestimmt durch eine Anzahl von Faktoren. Beispiele von Faktoren,
die die Reaktionsrate bestimmen, umfassen das Gebiet der ersten
Elektrode 320 und/oder der zweiten Elektrode 322,
der Konzentration der Elektrolytlösung 312, den
Typ der Elektrolytlösung 312, die Anzahl von ersten
Elektroden 320 und/oder zweiten Elektroden 322,
das Verfahren der Verbindung zwischen der ersten Elektrode 320 und
der zweiten Elektrode 322, und dem elektrischen Widerstand
zwischen der ersten Elektrode 320 und der zweiten Elektrode 322,
etc.
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Änderungen
in den obig beschriebenen Faktoren können die Höhe
von elektrischen Strom (beispielsweise der Menge an Elektronen)
verändern, welcher zwischen der ersten Elektrode 320 und
zweiten Elektrode 322 fließt, wobei die Rate der
elektrochemi schen Reaktion, welche in Reaktionsgleichung 2 dargestellt
wird, verändert werden kann. Eine Änderung in
der Rate der elektrochemischen Reaktion wird in einer Änderung
in der Menge von Wasserstoff resultieren, welcher an der zweiten
Elektrode 322 erzeugt wird.
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Somit
ist es in Ausführungsformen der Erfindung möglich,
die Menge an erzeugtem Wasserstoff durch Einstellen der Menge an
elektrischen Strom, welcher zwischen der ersten Elektrode
320 und
der zweiten Elektrode
322 fließt, einzustellen.
Das zugrundeliegende Prinzip davon kann erläutert werden
durch die folgende Gleichung 1 durch Verwenden von Faraday's Gesetz. [Gleichung
1]
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Nhydrogen stellt hier die kann die Menge von
erzeugten Wasserstoff pro Sekunde (Mol/sec) dar und Vhydrogen stellt
das Volumen von erzeugten Wasserstoff pro Minute (ml/min) dar. i
stellt den Strom (C/s) dar, n stellt die Anzahl von reagierenden
Elektronen (Mol) dar, und E stellt die Ladung pro einem Mol von
Elektronen (C/Mol) dar.
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Mit
Bezug auf die oben beschriebene Reaktionsgleichung 2, während
zwei Elektronen an der zweiten Elektrode 322 reagieren,
ist n gleich 2 und die Ladung pro einem Mol von Elektronen ist ungefähr –96,485
Coulombs.
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Das
Volumen von erzeugtem Wasserstoff in einer Minute kann durch Multiplizieren
der Menge von erzeugtem Wasserstoff in einer Sekunde durch die Zeit
(60 Sekunden) und dem Volumen von einem Mol Wasserstoff (22,400
ml) berechnet werden.
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Falls
die Brennstoffzelle in einem 2-Watt-System verwendet wird, kann
die benötigte Menge von Wasserstoff ungefähr 42
ml/Mol betragen und 6 A an elektrischem Strom können benötigt
werden. Falls die Brennstoffzelle in einem 5-Watt-System verwendet
wird, kann die benötigte Menge von Wasserstoff ungefähr
105 ml/Mol betragen und 15 A an elektrischem Strom können
benötigt werden.
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In
diesem Fall, durch Einstellen der Menge an elektrischem Strom, welcher
zwischen der ersten Elektrode 320 und der zweiten Elektrode 322 fließt,
kann die Wasserstoff erzeugende Vorrichtung 300 erreichen, die
Menge von Wasserstoff welche durch die angeschlossene Brennstoffzelle
benötigt wird zu erzeugen.
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Neben
den oben aufgeführten Faktoren, die die Reaktionsrate zum
Erzeugen von Wasserstoff an der zweiten Elektrode 322 der
Wasserstoff erzeugenden Vorrichtung 300 bestimmen, werden
jene Faktoren außer dem elektrischen Widerstand zwischen
der ersten Elektrode 320 und der zweiten Elektrode 322 bestimmt, wenn
die Wasserstoff erzeugende Vorrichtung 300 erstellt wird,
und sind somit nicht leicht zu verändern.
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In
dieser speziellen Ausführungsform der Erfindung kann die
Wasserstoff erzeugende Vorrichtung 300 somit eine Steuereinheit
(nicht gezeigt) zwischen der ersten Elektrode 320 und der
zweiten Elektrode 322 umfassen, um den elektrischen Widerstand
der ersten Elektrode 320 und zweiten Elektrode 322 einzustellen,
und dadurch die Menge von Elektronen zu steuern, welche von der
ersten Elektrode 320 zu der zweiten Elektrode 322 fließen.
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Anders
gesagt, kann durch Verändern des elektrischen Widerstands
zwischen der ersten Elektrode 320 und der zweiten Elektrode 322 basierend
auf der obigen Gleichung 1 die Höhe des elektrischen Stroms zwischen
der ersten Elektrode 320 und der zweiten Elektrode 322 eingestellt
werden, welche ermöglicht, eine Menge von Wasserstoff zu
erzeugen, die durch die Brennstoffzelle benötigt wird.
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In
bestimmten Ausführungsformen der Erfindung kann die erste
Elektrode 320 aus einem Metall mit Ausnahme von Magnesium,
was eine relativ hohe Ionisationstendenz aufweist, hergestellt werden,
wie zum Beispiel Eisen (Fe) oder ein Alkalimetall wie zum Beispiel
Aluminium (Al), Zink (Cn), etc. Die zweite Elektrode 322 kann
aus einem Metall wie zum Beispiel Platin (Pt), Kupfer (Cu), Gold
(Au), Silber (Ag), Eisen (Fe), etc. hergestellt werden, die eine
relativ niedrigere Ionisationstendenz aufweisen als die Metalle,
welche für die erste Elektrode 320 verwendet werden.
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Die
Steuereinheit kann die Rate einstellen durch die die Elektronen,
welche an der ersten Elektrode 320 durch die elektrochemischen
Reaktionen erzeugt werden, zu der zweiten Elektrode 322 übertragen
werden. Das heißt, die Steuereinheit kann den elektrischen
Strom einstellen.
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Die
Steuereinheit kann mit der Menge von Energie oder Menge von Wasserstoff,
welcher durch die Brennstoffzelle benötigt wird, versorgt
werden und falls der benötigte Wert hoch ist, kann sie
die Menge von Elektronen welche von der ersten Elektrode 320 zu
der zweiten Elektrode 322 fließen, erhöhen
oder falls der benötigte Wert niedrig ist, kann sie die
Menge von Elektronen welche von der ersten Elektrode 320 zu
der zweiten Elektrode 322 fließen, verringern.
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Zum
Beispiel kann die Steuereinheit ein variables Widerstandselement
umfassen, um den elektrischen Strom, der zwischen der ersten Elektrode 320 und
der zweiten Elektrode 322 fließt, durch Verändern des
Widerstandswerts einzustellen, oder kann einen Ein-/Ausschalter
umfassen, um den elektrischen Strom der zwischen der ersten Elektrode 320 und
zweiten Elektrode 322 fließt, durch Steuern des
Ein-/Austimings einzustellen.
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Einen
leitende Überzugsschicht 350 kann hier gebildet
werden, die durch eine zwischen einem Ende der ersten Elektrode 320 und
einer inneren Wand des Elektrolytbads 310 gebildeten Vertiefung
eingeschoben wird. Ebenfalls kann eine leitende Überzugsschicht 351 zwischen
einer durch einem Ende der zweiten Elektrode 320 und einer
inneren Wand des Elektrolytbads 310 gebildeten Vertiefung
gebildet werden.
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Die
leitenden Überzugsschichten 350, 351 können
an die Steuereinheit durch eine Leitung gekoppelt werden. Die Leitung
kann durch Drahtbonden gebildet werden.
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Die
leitenden Überzugsschichten 350, 351 können
aus einem metallischen Material hergestellt werden, das die Leitung
von Elektrizität erlaubt, ein Beispiel davon umfasst Gold.
Die leitenden Überzugsschichten 350, 351 können
ausgebildet werden durch wenigstens einem von einen Farbstrahlüberzugsverfahren,
einem Sprayüberzugsverfahren, einem Zerstäubungsverfahren,
und einem Dünnfilmabscheidungsverfahren. Diese spezielle
Ausführungsform stellt ein Beispiel bereit, in dem die
leitenden Überzugsschichten 350, 351 auf
einer Seite der ersten Elektrode 320 und der zweiten Elektrode 322 entsprechend
in der Form eines dünnen Films durch ein Farbstrahlüberzugsverfahren überzogen
werden, und mit Leitungen angeschlossen werden können.
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Durch Überziehen
eines leitenden Materials auf einer Seite der ersten Elektrode 320 und
der zweiten Elektrode 322 können die an der ersten
Elektrode 320 erzeugten Elektronen leicht durch eine Leitung
zu der Steuereinheit transportiert werden, und können einfach
durch eine Leitung zu der zweiten Elektrode 322 transportiert
werden.
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Somit
kann durch Verwenden der leitenden Überzugsschichten 350, 351,
um die Elektroden 320, 322 an eine externe Schaltung
anzuschließen, der Widerstand zwischen der Schaltung und
den Elektroden 320, 322 verringert werden, wobei
die Bewegung von an den Magnesiumelektroden erzeugten Elektronen
zu den rostfreien Edelstahlelektroden erleichtert werden kann.
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Je
kleiner der Spalt zwischen den Elektroden und je größer
die Anzahl von betriebenen Elektroden desto größer
kann die Menge von erzeugten Wasserstoff durch die elektrochemischen
Reaktionen sein.
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Als
solches, um die Anzahl von Elektroden zu erhöhen, kann
eine zusätzliche erste Elektrode 330 und zweite
Elektrode 332 im Wesentlichen auf der gleichen Oberfläche
ausgebildet werden wie die auf der die zweite Elektrode 322 ausgebildet
wird.
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Die
Typen und betrieblichen Wirkungen der ersten Elektrode 330 und
zweiten Elektroden 332 sind wie oberhalb beschrieben, wobei
die erste Elektrode 330 Elektronen erzeugt und die zweite
Elektrode 332 Wasserstoff durch Verwenden der erzeugten
Elektronen und der Elektrolytlösung 312 erzeugt.
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Wie
oberhalb beschrieben kann durch fortlaufendes Ausbilden der Elektroden
die Menge von Wasserstofferzeugung weiter erhöht werden
und die Elektroden können wiederholt des Öfteren
verwendet werden.
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Die
Magnesiumelektroden und die Elektroden aus rostfreiem Edelstahl
können wiederholt abwechselnd gestapelt werden, um die
Rate der Wasserstofferzeugung zu erhöhen, und die Elektroden
können in der Form von dünnen Filmen ausgeführt
werden. Auf diesen Weg kann die Anzahl von Elektroden erhöht
werden und die Spalte zwischen Elektroden kann verringert werden,
was ermöglicht, die Wasserstoff erzeugende Vorrichtung 300 in
einer kompakten Größe bereitzustellen.
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Um
die Anzahl von Elektroden noch weiter zu erhöhen, kann
eine erste Elektrode 340 vorgesehen werden, die an die
andere Seite innerhalb des Elektrolytbads 310 angeordnet
werden kann um Elektronen zu erzeugen, genauso wie eine zweite Elektrode 342,
die an die andere Seite in dem Elektrolytbad 310 mit einem bestimmten
Abstand von der ersten Elektrode angeordnet werden kann, und die
Wasserstoff unter Verwendung der Elektronen und der Elektrolytlösung 312 erzeugen
kann. Es ist sehr augenscheinlich, dass die erste Elektrode 340 und
zweite Elektrode 342 aus im Wesentlichen dem gleichen Typ
als jene der ersten Elektrode 320 und zweiten Elektrode 322 sein
können, angeordnet an die eine Seite des Elektrolytbads 310,
und das die erste Elektrode 340 und zweite Elektrode 342 im
Wesentlichen die gleiche Kopplungsbeziehung aufweisen können
und im Wesentlichen die gleichen Wirkungen als jene der ersten Elektrode 320 und
zweiten Elektrode 322 aufweisen können.
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Somit
kann die erste Elektrode 340 und die zweite Elektrode 342 jeweils
ein Ende in einer Vertiefung eingefügt und befestigt haben.
Ebenso kann eine Steuereinheit verwendet werden, um die Menge von
Elektronen für die erste Elektrode und zweite Elektrode
zu steuern.
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Zusätzlich
können leitende Überzugsschichten 354, 355 ferner
zwischen einer von einem Ende von jeder der ersten und zweiten Elektroden 340, 342 und
der inneren Wand des Elektrolytbads 310 gebildeten Vertiefung
umfasst sein. Wie oberhalb beschrieben kann der Widerstand zwischen
der Elektrode und der Schaltung durch die leitenden Überzugsschichten 354, 355 verringert
werden um die Bewegung der Elektronen zu erleichtern.
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Selbstverständlich
können mehrfache Elektroden auf der anderen Seite auf der
inneren Wand des Elektrolytbads 310 ausgebildet werden.
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Die
Menge von elektrischer Energie oder Menge von Wasserstoff, die durch
eine Brennstoffzelle benötigt wird, kann an die Wasserstoff
erzeugende Vorrichtung 300 eingegeben werden. Zu diesem
Zweck kann die Wasserstoff erzeugende Vorrichtung 300 mit
der Brennstoffzelle verbunden werden, um die Eingabe direkt von
der Brennstoffzelle zu empfangen, oder die Wasserstoff erzeugende
Vorrichtung 300 kann mit einer separaten Eingabevorrichtung
ausgestattet sein um die Eingabe von dem Anwender bezüglich
der Menge von elektrischer Energie oder Menge von benötigten
Wasserstoff zu empfangen. Die Wasserstoff erzeugende Vorrichtung 300 kann
den Fluss von Elektronen gemäß der Menge von Wasserstoff oder
Menge von elektrischer Energie, welche durch die Brennstoffzelle
benötigt wird, steuern.
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In
Ausführungsformen der Erfindung kann eine erste Elektrode 320 und/oder
eine zweite Elektrode 322 vorgesehen sein, oder es können
zwei oder mehr erste und zweite Elektroden 320, 322 vorgesehen
sein. Falls die Anzahl von ersten Elektroden 320 und/oder
zweiten Elektroden 322 erhöht werden, kann die
Menge von Wasserstofferzeugung für die gleiche Zeitdauer
erhöht werden, was ermöglicht, eine gewünschte
Menge von Wasserstoff in einer kürzeren Zeitdauer zu erzeugen.
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Der
durch vielfache Elektroden aus einer Dünnfilmanordnung
wie oberhalb beschrieben erzeugte Wasserstoff wird gezwungen, durch
ein Gas-Flüssigkeit Separationsmembran zu strömen,
welches zwischen dem Elektrolytbad 310 und dem Wasserstoffauslass 360,
durch den der Wasserstoff abgelassen werden kann, angeordnet ist.
Die Gas-Flüssigkeit Separationsmembran kann das Ablassen
von Wasserstoff ermöglichen, während das Ablassen
der Elektrolytlösung 312 verhindert wird.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht, die eine Wasserstoff erzeugende Vorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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Die
Wasserstoff erzeugende Vorrichtung 400 kann ein Elektrolytbad 410,
eine Elektrolytlösung 412, erste Elektroden 420, 430,
zweiten Elektroden 422, 432, leitende Überzugsschichten 450, 451, 452, 453, 454, 455,
und einen Wasserstoffauslass 460 umfassen.
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Die
Komponenten, auf die durch die gleichen Bezeichnungen als jene die
für die in 3 beschriebene Ausführungsform
verwiesen wird, können im Wesentlichen die gleichen betrieblichen
Wirkungen aufweisen. Als solches richten sich die folgenden Beschreibungen
mehr auf die Unterschiede zu der vorher beschriebenen Ausführungsform.
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Ein
Ende und das andere Ende der ersten Elektrode 420 kann
in Vertiefungen eingefügt und angeordnet werden, welche
in der einen Seite und der anderen Seite innerhalb des Elektrolytbads 410 gebildet
werden, ein Ende und das andere Ende der zweiten Elektrode 422 kann
in Vertiefungen eingefügt und angeordnet werden, welche
in der einen Seite und der anderen Seite innerhalb des Elektrolytbads 410 gebildet
werden.
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Selbstverständlich
können leitende Überzugsschichten 450, 451, 452, 453, 454, 455 zwischen
den inneren Wänden der Vertiefungen und der Elektroden
vorgesehen werden. In diesem Fall können die Kontaktflächen
der ersten Elektroden 420 und zweiten Elektroden 422 für
eine erhöhte Menge an Wasserstofferzeugung maximiert werden.
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Es
wird verstanden, dass Aspekte der Erfindung ebenfalls ein Energieerzeugungssystem
einer Brennstoffzelle bereitstellen, das eine Brennstoffzelle umfasst,
welche mit Wasserstoff versorgt wird, der von der oberhalb beschriebenen
Wasserstoff erzeugenden Vorrichtung Wasserstoff erzeugt wird, und
die die chemische Energie des Wasserstoffs zu elektrischer Energie
umwandelt, um einen elektrischen Strom direkt zu erzeugen.
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Wenn
die Wasserstoff erzeugende Vorrichtung aus dieser Ausführungsform
mit einer Brennstoffzelle verwendet wird, kann die Vorrichtung zur
Erzeugung von Wasserstoff in einer winzigen Größe
ausgeführt werden, was die Bereitstellung einer kompakten
Brennstoffzelle ermöglicht. Darüber hinaus können
die Spalte zwischen Elektroden verringert werden und die Anzahl
von Elektroden erhöht werden, um eine höhere Wirksamkeit
beim Verwenden der Elektroden zu ermöglichen.
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Wie
oben dargestellt, kann eine Wasserstoff erzeugende Vorrichtung gemäß bestimmten
Ausführungsformen der Erfindung mit Elektroden und leitenden Überzugsschichten
aufgebaut sein, welche an der Innenseite des Elektrolytbads befestigt
sind, um den Widerstand zwischen den Elektroden und externen Schaltungen
zu verringern und die Bewegung von Elektronen zu erleichtern.
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Ebenfalls
können die Spalte zwischen Elektroden verringert werden
und die Anzahl von Elektroden können erhöht werden,
um eine höhere Wirksamkeit und ein kleineres Volumen vorzusehen.
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Ebenfalls
kann Wasserstoff erzeugt werden durch Verwenden von umgebungsfreundlichen
Materialien anstatt der Verwendung von separaten BOP-Einheiten,
die elektrische Energie verbrauchen und die schwer in kleinen Größen
vorgesehen werden können.
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Darüber
hinaus kann reiner Wasserstoff bei Zimmertemperatur durch Verwenden
von elektrochemischen Reaktionen erzeugt werden, und das System
kann mit einem einfachen Aufbau ausgeführt werden, während
Kosten verringert werden können.
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Im
Gegensatz zu herkömmlichen Vorrichtungen, bei denen der
Wasserstoff mit einer bestimmten, festgelegten Menge erzeugt wird,
ermöglichen es ferner bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung, die Menge der Wasserstofferzeugung gemäß den
Anforderungen des Anwenders oder der Brennstoffzelle durch Einstellen
des elektrischen Stroms zwischen den Elektroden einzustellen. Als
solches können die Brennstoffzelle in Produkten wie zum
Beispiel mobilen Equipment, etc. verwendet werden, in denen sich
der Energieverbrauch häufig ändert.
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Obwohl
der Geist der Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen
ausführlich beschrieben wurde, sind die Ausführungsformen
lediglich für illustrative Zwecke und beschränken
nicht die Erfindung. Es wird verstanden, dass der Fachmann die Ausführungsformen ändern
oder modifizieren kann, ohne von dem Umfang und Geist der Erfindung
abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0040556 [0001]