DE102008000853A1 - Radiallager mit Ölnut - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Radiallager (10) mit einem Lagerkörper (11), der einen Aufnahmeraum (14) für eine darin anordenbare Welle (15) aufweist und mit zumindest einer Ölnut an einer dem Aufnahmeraum (14) zugewandten Innenwandung (18) des Lagerkörpers (11) versehen ist. Es ist vorgesehen, dass die zumindest eine Ölnut (21) abschnittsweise in den Lagerkörper (11) eingebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Radiallager mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Stand der Technik
  • Ein Radiallager der eingangs genannten Art ist im Allgemeinen bekannt. Bei einem Radiallager wirkt eine vom Lagerkörper aufgenommene Kraft senkrecht, das heißt radial, zur Drehachse. Der häufigste Anwendungsfall für das Radiallager, insbesondere Radialgleitlager, ist die Rundführung, die auf eine einzige Rotationsachse beschränkt ist. Das Radialgleitlager weist unterschiedliche Unterformen auf. So kann beispielsweise zwischen einem hydrostatischen Gleitlager und einem hydrodynamischen Gleitlager unterschieden werden. Bei dem hydrostatischen Gleitlager werden Laufflächen beziehungsweise Lagerflächen durch einen Ölfilm mit einer Dicke von einigen hundertstel Millimetern voneinander getrennt. Ein zur Aufnahme einer Last nötiger Öldruck wird durch eine externe Ölpumpe erzeugt. Da der Öldruck so geregelt ist, dass sich die Laufflächen beziehungsweise Lagerflächen nicht berühren, sind hydrostatische Lager nahezu verschleißfrei und besonders zur Aufnahme hoher Lasten innerhalb eines breiten Drehzahlspektrums geeignet. Im Gegensatz dazu baut sich bei den hydrodynamischen Gleitlagern die Tragkraft durch eine Strömung des Öls in keilförmigen Lagerspalten ohne oder mit zusätzlicher Druckversorgung auf.
  • Bekannt sind darüber hinaus Radiallager, bei welchen zur Schmiermittelzufuhr radiale, den Lagerkörper durchdringende Öffnungen vorgesehen sind. Die Öffnungen des herkömmlichen Lagerkörpers münden in eine Ölnut ein, welche umlaufend an der inneren Lagerfläche des Radialgleitlagers eingearbeitet ist und die Breite der Öffnungen aufweist. Die Ölnut übernimmt dabei unter anderem die Verteilung des Schmiermittels im Lagerspalt.
  • Bei der eingangs erwähnten Lagerart können allerdings technische Probleme auftreten, die als Oil Whirl und Oil Whip bekannt sind, wobei insbesondere der Effekt des Oil Whip eine Lager schädigende Wirkung verursachen kann. Hierbei handelt es sich in der Regel um ein instabiles Verhalten eines Radiallagers, insbesondere Radialgleitlager. Typischerweise macht sich das instabile Verhalten des Radiallagers dadurch bemerkbar, dass eine deutliche Schwingung mit einer Frequenz auftritt, die in etwa der zweifachen Drehfrequenz der ersten kritischen Biegefrequenz einer betroffenen Rotorwelle entspricht. Oil Whirl und Oil Whip sind demnach eine Art „Selbstanregungsschwingung”. Bei dem Radiallager tritt der Effekt des Oil Whirl dann auf, wenn die Dämpfungskraft im Lagerspiel nicht ausreichend groß gegenüber einer destabilisierenden Kraft ist, die auf Grund einer Ölsteifigkeit im Lager verursacht wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Radiallager mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen bietet demgegenüber den Vorteil, dass die Selbstanregungsschwingung im Lager und damit Effekte, wie Oil Whirl und/oder Oil Whip, vermieden oder wenigstens vermindert werden können. Dabei ist die zumindest eine Ölnut abschnittsweise in den Lagerkörper eingebracht. Auf Grund der abschnittsweisen respektive partiellen Anordnung der zumindest einen Ölnut ist eine spezielle Radiallagerform gegeben, die bei einer einsetzenden Rotation des Lageröls eine lokale Rückströmung desselben in der Ölnut durch einen gezielt und planmäßig gebildeten Gegenölwirbel verursacht und somit den unerwünschten Oil Whirl in Umfangsrichtung des Lagers entlang der Lagerbreite unterbricht. Letztlich kann dadurch eine Rotation des Lageröls im Lagerspiel und damit eine Selbstanregungsschwingung des Lageröls (Oil Whip) reduziert und gegebenenfalls verhindert werden. Ein derart ausgestattetes Radiallager gewährleistet im Betrieb in Verbindung mit einer zu lagernden Welle eine Stabilisierung derselben und damit auch die Langlebigkeit des Radiallagers.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zumindest eine Ölnut niedriger beziehungsweise tiefer ist als eine vorausgehende beziehungsweise nachfolgende Lagerfläche, so dass das Versorgungs- oder Lageröl, insbesondere bei einer vorgesehenen Anzahl an Ölnuten und zugeordneten Ölversorgungsbohrungen, nicht direkt von einer der Ölversorgungsbohrungen in einen das Lageröl bevorratenden Ölbehälter ausströmt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zumindest eine Ölnut in Drehrichtung der Welle zunehmend vertieft ausgebildet ist. Durch das so ausgestaltete Profil beziehungsweise durch die derart ausgeführte Geometrie der Ölnut wird der Gegenölwirbel in der Ölnut gegen den Oil Whirl im Lagerspiel in besonders effektiver Weise induziert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zumindest eine Ölnut in Drehrichtung der Welle an ihrem vertieften Ende mit einer, insbesondere konkaven, Kontur versehen ist, so dass ein den Gegenölwirbel verursachender Zusatzeffekt gegeben ist, welchen den unerwünschten Oil Whirl abreißen lässt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zumindest eine Ölnut in der Nähe einer Ölversorgungsbohrung beziehungsweise zwischen zwei Ölversorgungsbohrungen angeordnet ist. Hierbei hat sich gezeigt, dass eine derartige Anordnung der zumindest einen Ölnut zu einem optimalen und wirkungsvollen Gegenölwirbel führt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Lagerkörper, insbesondere Schwimmbuchse beziehungsweise Festbuchse, in einem Lagergehäuse angeordnet ist, wobei unterschiedliche Lagerausführungen umgesetzt werden können und eine zuverlässige Lagerkapselung, insbesondere gegen Verschmutzungen, gegeben ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Radiallager als hydrodynamisches Radiallager ausgeführt, welches sich besonders zur Aufnahme hoher Lasten innerhalb eines breiten Drehzahlspektrums eignet und nahezu verschleißfrei ist.
  • Mit Vorteil ist zudem das hydrodynamische Radiallager als rotierendes Schwimmbuchsenlager oder Semi-Schwimmbuchsenlager ausgeführt, so dass besondere Anwendungen, wie beispielsweise eine Turboladerlagerung, realisiert werden können.
  • Vorteilhaft ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Radiallagers in einem Turbolader, wodurch sich dessen Rotorwellendynamik stabilisiert und die zu unterdrückenden Effekte, wie Oil Whirl und Oil Whip, minimiert oder verhindert werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß den Merkmalen der weiteren Ansprüche werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung der Erfindung erfolgt; diese umfasst vielmehr alle Abwandlungen, Änderungen und Äquivalente, die im Rahmen der Ansprüche möglich sind. Es zeigen:
  • 1 Aufbau, Anordnung und Ausführung der Radiallagergeometrie mit innenliegenden Ölnuten in einer Schnittdarstellung; und
  • 2 Dimensionierung der Ölnuten und Anordnung an einer Ölzufuhr derselben in einer weiteren Schnittdarstellung;
  • 3 eine erste Formvariante der Ölnuten für Radiallager in einer Schnittdarstellung;
  • 4 eine zweite Formvariante der Ölnuten für Radiallager in einer Schnittdarstellung; und
  • 5 eine dritte Formvariante der Ölnuten für Radiallager in einer Schnittdarstellung;
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist ein Radiallager 10 gezeigt, das als Radialgleitlager ausgeführt ist. Das Radiallager 10 weist in der gezeigten Schnittdarstellung eine Ringform auf und ist mit einem Lagerkörper 11 ausgestattet. Der Lagerkörper 11 ist vorzugsweise mit vier, jeweils um 90° zueinander versetzten und radial versetzt angeordneten Ölversorgungsbohrungen 12 versehen, über die Lageröl 13 von einem nicht dargestellten Ölbehälter unter Einwirkung einer Pumpenkraft in einen Aufnahmeraum 14 eingeleitet wird. Die Ölversorgungsbohrungen 12 dienen hierbei der Ölzufuhr. In dem Aufnahmeraum 14 befindet sich eine Welle 15, die sich im Betrieb entsprechend der mittels des Pfeils 16 dargestellten Drehrichtung dreht. Dieselbe Drehrichtung überträgt sich diesem Fall auf das Lageröl 13, welches sich in einem Lagerspalt 17 zwischen der Innenwandung 18 des Lagerkörpers 11 und der Mantelfläche 19 der Welle 15 befindet. Das so in Bewegung gesetzte Lageröl 13 verursacht auf Grund seiner Rotation bereits einen physikalischen Effekt, der unter der Bezeichnung Oil Whirl bekannt ist und mittels der Pfeile 20 symbolisiert wird.
  • Zur Reduzierung des besagten Effektes ist hierbei von besonderer Bedeutung, dass an der Innenwandung 18 des Lagerkörpers 11 so genannte Ölnuten 21 neben den Ölversorgungsbohrungen 12 angeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist unmittelbar an jeder Ölversorgungsbohrung 12 jeweils eine Ölnut 21 eingebracht. Das Profil jeder einzelnen Ölnut 21 ist in Drehrichtung 16 der Welle 15 vergrößert und mit einem Abrundungsradius an dem jeweiligen Nutende versehen. Auf Grund der besonderen Form und Ausgestaltung der Ölnuten 21 des Radiallagers 10 ist eine Rückströmung des Lageröls 13 durch einen gezielt und planmäßig gebildeten und anhand der Ringpfeile 22 verdeutlichten Gegenölwirbel gegeben, der den unerwünschten Oil Whirl in Umfangsrichtung unterbricht. Mit anderen Worten wird durch die besondere Nutgeometrie der Gegenölwirbel in der entsprechenden Ölnut 21 gegen das rotierende Lageröl 13 im Lagerspiel induziert. Somit unterbricht beziehungsweise verhindert der in der Ölnut 21 induzierte, das heißt hineingeführte oder hineingeleitete, Gegenölwirbel (22) das rotierende Lageröl 13 in der Drehrichtung 16 der Rotorwelle 15.
  • Gemäß 2 ist ein vergrößerter Teilabschnitt der Innenwandung 18 des Lagerkörpers 11 mit einer daran angeordneten Ölnut 21 gezeigt, in welcher zwei Ölversorgungsbohrungen 12 eingebracht sind. Die Ölnut 21 weist eine Nutlänge 23 in axialer Richtung und eine Nutbreite 24 in Umfangsrichtung des Lagers 10 auf. Dabei ist die Nutlänge 23 gleich der Lagerbreite.
  • In den 3 bis 5 sind verschiedene Ausführungsbeispiele respektive Ölnutvarianten für Radiallager dargestellt. Außer der Standardvariante gemäß 3 werden zwei weitere Varianten gemäß 4 und gemäß 5 vorgesehen. Entsprechend der 4 ist dabei die so genannte Einströmkante gerade ausgeführt und über eine Abrundung mit der so genannten Ausströmkante verbunden, welche ebenfalls gerade verläuft. Der Unterschied zwischen den Varianten gemäß den 4 und 5 besteht darin, dass der so genannte Ausströmwinkel unterschiedlich ausgebildet ist. Nach 4 weist die Ölnut 21 einen radial verlaufenden Ausströmwinkel auf, während die Ölnut gemäß 5 mit einem in Rotationsrichtung nach vorne geneigten Ausströmwinkel versehen ist.
  • Zusammenfassend ist ein Radiallager 10 mit einem Lagerkörper 11 geschaffen, der einen Aufnahmeraum 14 für eine darin anordenbare Welle 15 aufweist und mit zumindest einer Ölnut 21 an einer dem Aufnahmeraum 14 zugewandten Innenwandung 18 des Lagerkörpers 11 versehen ist. Hierbei ist vorgesehen, dass die zumindest eine Ölnut 21 abschnittsweise, das heißt mit Unterbrechungen, in den Lagerkörper 11 eingebracht ist, um nach 1 den inneren Oil Whirl in dem Radiallager 10 mit rotierender Schwimmbuchse, in einem Semi-Schwimmbuchsenlager oder in einem Festlager zu verhindern oder sogar zu eliminieren. Dabei hat ein äußerer Oil Whirl eine geringe Wirkung.

Claims (10)

  1. Radiallager (10) mit einem Lagerkörper (11), der einen Aufnahmeraum (14) für eine darin anordenbare Welle (15) aufweist und mit zumindest einer Ölnut an einer dem Aufnahmeraum (14) zugewandten Innenwandung (18) des Lagerkörpers (11) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ölnut (21) abschnittsweise in den Lagerkörper (11) eingebracht ist.
  2. Radiallager (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ölnut (21) niedriger ist als eine vorausgehende beziehungsweise nachfolgende Lagerfläche (18).
  3. Radiallager (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ölnut (21) in Drehrichtung (16) der Welle (15) zunehmend vertieft ausgebildet ist.
  4. Radiallager (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ölnut (21) in Drehrichtung (16) der Welle (15) an ihrem vertieften Ende mit einer, insbesondere konkaven, Kontur versehen ist.
  5. Radiallager (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ölnut (21) zwischen zwei Ölversorgungsbohrungen (12) angeordnet ist.
  6. Radiallager (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ölnut (21) neben einer geradlinigen Einströmkante eine geradlinige Ausströmkante aufweist, welche über eine Abrundung miteinander verbunden sind, wobei eine gegebene Ausströmfläche entweder radial verlaufend oder in Richtung der Ölrotation geneigt ist.
  7. Radiallager (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (11), insbesondere rotierende beziehungsweise feste Schwimmbuchse, in einem Lagergehäuse (26) angeordnet ist.
  8. Radiallager (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Ausführung als hydrodynamisches Radiallager.
  9. Hydrodynamisches Radiallager nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch seine Ausführung als Schwimmbuchsenlager oder Semi-Schwimmbuchsenlager beziehungsweise Festbuchsenlager.
  10. Turbolader, gekennzeichnet durch ein Radiallager (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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