DE102008000574A1 - Kombi-Instrument für Fahrzeuge - Google Patents

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    • G02B27/01Head-up displays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2360/00Indexing scheme associated with groups B60K35/00 or B60K37/00 relating to details of instruments or dashboards
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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Kombi-Instrument (1) für Fahrzeuge (12) mit Windschutzscheibe (5) mit wenigstens einem in Direktansicht ablesbaren Display und/oder Zeigerinstrument sowie einer Instrumentenelektronik (9). Um den benötigten Platz zum Einbau in das Fahrzeug (12) zu vermindern, wird eine Bilderzeugungseinheit (2) zur Erzeugung eines Projektionsbildes über einen wenigstens teilweise außerhalb des Kombi-Instrumentes (1) verlaufenden Strahlengang (10) für eine Projektionsanzeigevorrichtung im Kombi-Instrument (1) integriert.

Description

  • Stand der Technik
  • Kombi-Instrumente sind handelsübliche Anzeigeinstrumente in Fahrzeugen wie PKW, LKW, Motorrädern und Luftfahrzeugen, welche durch Zusammenfügen von Anzeigeinstrumenten wie Tachometer, Drehzahlmesser, Tankanzeige, Temperaturanzeige und/oder verschiedenen Warnlampen entstanden sind. Als Anzeigeinstrumente werden dabei in der Regel Zeigerinstrumente, LC-Displays (LCD) sowie Anzeigeleuchten in verschiedensten Ausführungen verwandt.
  • Im Fahrzeugbau bekannt geworden sind unter anderem auch Anzeigevorrichtungen mit Projektionseinheiten in Form von sogenannten Head-up-Displays (HUD). Beispiele für derartige Anzeigevorrichtungen in Fahrzeugen werden beschrieben in Druckschriften wie DE 100 36 570 B4 sowie DE 38 12 650 A1 .
  • Aus der Druckschrift EP 0 679 549 B1 ist weiterhin eine sogenannte Combiner-HUD bekannt. Als Reflexionsfläche wird in diesem Fall ein sogenannter Kombinierer (Combiner) genutzt, auf den die Abbildung geworfen wird und der für den Betrachter ein virtuelles Bild erzeugt. Aus dem Stand der Technik ist auch bekannt, verschiedene Projektions- und Abbildungsoptiken miteinander in einer gemeinsamen Vorrichtung zu vereinen. Als Beispiele werden in diesem Kontext die Druckschriften US 2002/0075200 A1 sowie US 5,013,135 genannt. Die erstgenannte US-Druckschrift verbindet hierbei ein HUD mit einer Clusterprojektionsanzeige in einem gemeinsamen Gehäuse. Die zweit genannte US-Druckschrift benutzt Fresnel-Linsen als Hilfsmittel zur Abbildung und Projektion.
  • Nachteilig an herkömmlichen HUDs ist, dass zu deren Anbringungen relativ viel Platz benötigt wird. Bei den in den oben erwähnten US-Druckschriften genannten Vorrichtungen werden relativ intensive Lichtquellen benötigt, die außerdem permanent in Betrieb stehen müs sen, um überhaupt eine Anzeige dem Benutzer zur Verfügung zu stellen. Nachteilig ist hierbei eine hohe Wärmeentwicklung.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zur Grunde, ein alternatives Kombi-Instrument für Fahrzeuge vorzuschlagen, welches den benötigten Platz zum Einbau in das Fahrzeug vermindert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsbeispiele und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung geht aus von einem Kombi-Instrument, welches dem Betrachter als Armatur mindestens ein in Direktansicht ablesbares Display und/oder Zeigerinstrument zur Verfügung stellt. Die Ansteuerung des Displays und/oder des Zeigerinstruments erfolgt über eine im Kombi-Instrument integrierte Instrumentenelektronik. Der Kern der Erfindung liegt nun darin, in das Kombi-Instrument eine zusätzliche Bilderzeugungseinheit zu integrieren. Das erfindungsgemäße Kombi-Instrument erzielt dadurch eine ernorme Platzersparnis, da es als kompaktes Bauteil im Fahrzeug angebracht wird. Dem Benutzer steht somit eine zusätzliche Anzeigevorrichtung in Form einer Projektionsanzeigevorrichtung, insbesondere eines Head-up-Displays zur Verfügung. Insbesondere wird dabei die Bilderzeugungseinheit, die zuweilen auch als Optical Engine bezeichnet wird, im Kombi-Instrument untergebracht. In der Regel ist diese Bilderzeugungseinheit als Projektor ausgebildet. Es kann sich dabei beispielsweise um einen Laserprojektor, einen Projektor mit TFT-Display, transmittierend oder als LCoS-Anzeige, mit LED- oder Laserbeleuchtung, oder beispielsweise auch um einen Projektor mit DMD-Display und LED- oder Laserbeleuchtung handeln. Je nach Bauart kann die Bilderzeugungseinheit allerdings auch noch weitere optische Bauteile umfassen, wie z. B. Linsen, Spiegel, Streuscheiben, Polarisatoren, Lichtventile, Blenden und so weiter. Durch die bauliche Integration der Bilderzeugungseinheit in das Kombi-Instrument wird unter anderem ein geringerer Aufwand beim Einbau ermöglicht. Das Kernstück der HUD und das gesamte Anzeigeninstrumentarium des Armaturenbretts können somit in einem einzigen Bauteil untergebracht und ggf. auch ausgetauscht werden. Vorteilhafterweise wird der benötigte Bauraum für die Bilderzeugungseinheit durch das Kombi-Instrument zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird dem Benutzer, dem Fahrer bzw. dem Piloten neben einem HUD eine klassische Armaturenanzeige, welche Zeigerinstrumente, LC-Displays oder Lämpchen umfasst, geboten. Zusätzlich zur Platzeinsparung können hierbei vorteilhafterweise verschiedene Elektronik baugruppen gemeinsam vom klassischen Anzeigeinstrumentarium des Kombi-Instruments sowie von der Bilderzeugungseinheit genutzt werden. Denkbar sind hierfür beispielsweise eine gemeinsame Spannungsversorgung, ein gemeinsamer Überspannungs- und Verpolschutz, ein gemeinsamer Spannungsregler, gemeinsame Schnittstellen zur Fahrzeugelektrik, z. B. CAN-Bus, Flexray, MOST etc., gemeinsame Mikrocontroller zur Steuerung der Geräte, gemeinsame Grafik-Controller-Funktionalität usw. Vorteilhalterweise wird durch eine derartige Nutzung gemeinsamer Elektronikbaugruppen durch HUD und Kombi-Instrument auch eine Kostenersparnis ermöglicht.
  • Die Erfindung beschränkt sich dabei keineswegs darauf, dass sämtliche Teile der Projektionsanzeigevorrichtung, insbesondere HUD, im Kombi-Instrument integriert sind. Zumindest ist eine Bilderzeugungseinheit, die wenigstens einen Projektor umfasst, in das Kombiinstrument integriert. Es kann z. B. vorteilhaft sein, etwaige Streuscheiben, Umlenkspiegel etc. außerhalb des Kombi-Instrumentes anzubringen. Dies ist beispielsweise bei einem weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall, wenn eine Verlängerung des Projektionsstrahlenganges über einen beispielsweise am Dach angebrachten Umlenkspiegel benötigt wird oder eventuell auch wenn etwa eine Streuscheibe direkt am Fuß der Windschutzscheibe bzw. an der Instrumententafel angebracht werden soll.
  • Bei einem bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird die Bilderzeugungseinheit aus Sicht des Fahrers bzw. Piloten hinter der Instrumentenelektronik angebracht. Somit ist vorteilhafterweise trotz der Integration in das gemeinsame Kombi-Instrument dennoch eine bauliche Trennung der beiden Einheiten gewährleistet, was beispielsweise bei der Wärmeabfuhr durch Kühlung von Vorteil sein kann. Aber auch baulich wird somit bei einer etwaigen Reparatur ein besserer Zugang ermöglicht.
  • Entsprechend umfasst eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung eine Kühlungsvorrichtung zur zumindest bereichsweisen Kühlung der Bilderzeugungseinheit. Je nach verwendeter Lichtquelle der Bilderzeugungseinheit kann die produzierte Abwärme unterschiedlich groß sein. Um eine eventuelle Herabsetzung des Wirkungsgrades der Elektronik bzw. eine Beschädigung der Elektronik zu vermeiden, wird daher bevorzugt eine Kühlungsvorrichtung vorgesehen, welche beispielsweise am Gehäuse des Kombi-Instruments, eventuell in Fahrtrichtung, angebracht werden kann und beispielsweise als Kühlkörper, z. B. Aluminiumkühlkörper mit Kühlrippen, und/oder als thermoelektronische Kühlung, z. B. als wenigstens ein Peltier-Element ausgebildet sein kann. Insgesamt ist die produzierte Wärme jedoch geringer als bei Instrumenten, welche ausschließlich Projektionsanzeigen verwenden.
  • Zur Projektion des Bildes wird eine Projektionsfläche benötigt. In der Regel ist dabei eine direkte Projektion an die durchsichtige Windschutzscheibe nicht möglich. Das an die Windschutzscheibe geworfene Bild wird zuvor auf eine Streuscheibe, welche ein reelles Zwischenbild erzeugt, geworfen. Derartige Streuscheiben können sowohl transmittierend als auch reflektierend ausgebildet sein. Denkbar ist daher ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine derartige Streuscheibe bereits in das Kombi-Instrument integriert ist.
  • Wie bereits oben erwähnt ist es denkbar, neben der Bilderzeugungseinheit, die im Kombi-Instrument integriert ist, auch weitere optische Element, beispielsweise im Fahrgastraum an anderer Stelle unterzubringen. Bevorzugt wird dabei eine Weiterbildung der Erfindung, bei welcher der Weg des Projektionsstrahlenganges vergrößert und somit auch eine deutlichere Vergrößerung des Bildes ermöglicht wird. Denkbar ist hierzu die Anbringung eines Umlenkspiegels am Fahrzeugdach und/oder im oberen Bereich der Windschutzscheibe, wie beispielsweise auch am Innenspiegel, an dem das Licht reflektiert und weitergeleitet werden kann. Es ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung denkbar, bei dem das Licht anschließend auf eine Streuscheibe gelangt und von dort aus auf die Windschutzscheibe geworfen wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass wenigstens einer der verwendeten Umlenkspiegel vom Benutzer justierbar ist. Denkbar ist dabei beispielsweise eine rein mechanische Justierung durch den Benutzer oder eine Vorrichtung, welche elektrisch gesteuert wird.
  • Wie bereits beschrieben besteht generell die Möglichkeit der Freiraumprojektion, bei der die Windschutzscheibe als Reflexionsfläche genutzt wird und das Licht in der Regel über eine Streuscheibe auf die Windschutzscheibe geworfen wird. Eine derartige Streuscheibe kann beispielsweise transmittierend oder reflektierend ausgebildet sein. Daher besteht eine denkbare Ausführungsvariante der Erfindung darin, eine derartige Freiraumprojektion mit Hilfe der Windschutzscheibe als Reflexionsfläche einzusetzen.
  • Als vorteilhafte Weiterbildung ist es aber auch denkbar, wenigstens einen Kombinierer vorzusehen, welcher als Reflexionsfläche dient. Auch hier kann eine Streuscheibe zur Erzeugung eines reellen Zwischenbildes, das schließlich auf die Reflexionsfläche geworfen wird, vorteilhaft sein. Eine bevorzugte Gestaltung dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung kann eine Anbringung eines Kombinierers am Kombi-Instrument vorsehen. Denkbar ist aber auch, einen Kombinierer getrennt vom Kombi-Instrument anzubringen, beispielsweise an der Instrumententafel oder einer externen Anzeigebaugruppe.
  • Als Kern der Erfindung ist allen Ausführungsbeispielen und Weiterbildungen der Erfindungen gemein, dass eine Bilderzeugungseinheit zur Erzeugung eines Bildes über einen Strahlengang für eine Projektionsanzeigervorrichtung im Kombi-Instrument integriert ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische, teiltransparente Seitenansicht durch ein Fahrzeug samt Kombi-Instrument mit Bilderzeugungseinheit zur Freiraumprojektion
  • 2: einen schematischen Aufbau mit Seitenansicht des Kombi-Instruments aus 1 einschließlich Instrumententafel
  • 3: ein Fahrzeug samt Kombi-Instrument mit integrierter Bilderzeugungseinheit für eine Projektion mittels Kombinierer in einer zu 1 vergleichbaren Ansicht
  • 4: einen schematischen Aufbau mit Seitenansicht eines Kombi-Instruments mit integrierter Bilderzeugungseinheit und Kombinierer.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist der prinzipielle Aufbau eines Head-up-Displays zu sehen, bei welchem die Bilderzeugungseinheit 2 in das Kombi-Instrument 1 integriert ist. Das Kombi-Instrument 1 ist in einem Fahrzeug 12 angebracht. Das ausgestrahlte Licht 10 der Bilderzeugungseinheit 2 wird auf einen Umlenkspiegel 3, der am Dach angebracht ist, gelenkt und von diesem reflektiert. Das Licht gelangt anschließend auf eine Streuscheibe 4 und wird auf die Windschutzscheibe 5 geworfen. Vom Fahrer 13 aus gesehen entsteht hinter der Windschutzscheibe 5 ein virtuelles Bild 6. Es handelt sich hierbei um eine Ausführungsvariante unter Verwendung der Freiraumprojektion mit der Streuscheibe 4 als Projektionsfläche und der Windschutzscheibe 5 als Reflexionsfläche. In 2 ist der prinzipielle Aufbau des Kombi-Instrumentes 1 samt der Instrumententafel 7 für eine Freiraumprojektion zu sehen. Die Streuscheibe 4 ist in der Instrumententafel angebracht. Das Kombi-Instrument 1 umfasst Zeigerinstrumente, wobei ein Zeiger 11 im Aufbauschema zu sehen ist. Hinter dem Zeigerinstrument des Kombi-Instruments mit schematisch angebrachtem Zeiger 11 ist die Bilderzeugungseinheit angebracht.
  • 3 zeigt eine zu 1 vergleichbare Ansicht eines Fahrzeug mit einem Kombi-Instrument 1 mit integrierter Bilderzeugungseinheit 2 sowie einem daran angebrachten Kombinierer 8, welcher für den Betrachter ein virtuelles Bild 6 erzeugt. Ein vergrößertes Aufbauschema des Kombi-Instrumentes 1 einschließlich Kombinierer 8 ist in 4 dargestellt. Auch hier besitzt das Kombi-Instrument 1 Zeigerinstrumente, hier dargestellt durch den Zeiger 11, und eine aus Sicht des Fahrers dahinter angebrachte Bilderzeugungseinheit 2, welche sich ebenfalls hinter der Elektronik 9 befindet. Das von der Bilderzeugungseinheit 2 ausgestrahlte Licht 10 gelangt auf eine Streuscheibe 4, welche transmittierend ausgebildet ist. Von dort wird der Strahlengang über einen Umlenkspiegel 3 auf einen Kombinierer 8 gelängt. Die 3 und 4 zeigen, wie eine Kombinier-HUD vollständig im Kombi-Instrument 1 integriert werden kann. Dieses äußerst kompakte Kombi-Instrument 1 ermöglicht eine hohe Platzersparnis.
  • Auch in dem Ausführungsbeispiel, welches in 1 und 2 dargestellt ist, ist die Bilderzeugungseinheit 2 in das Kombi-Instrument integriert. Lediglich ein Umlenkspiegel 3 sowie die Streuscheibe 4 sind außerhalb des Kombi-Instruments 1 angebracht. Aber auch hier ergibt sich vorteilhafterweise eine enorme Platzersparnis, da Streuscheibe 4 und Umlenkspiegel 3 ohne störenden Einfluss in der Nähe der Windschutzscheibe 5 montiert werden können, während die Bilderzeugungseinheit 2 für den Fahrer unsichtbar im Kombi-Instrument 1 verborgen bleibt.
  • Die dargestellten kompakten Ausführungsvarianten der Erfindung ermöglich einen einfachen Ein- und Ausbau im jeweiligen Fahrzeug sowie eine platzsparenden Unterbringung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10036570 B4 [0002]
    • - DE 3812650 A1 [0002]
    • - EP 0679549 B1 [0003]
    • - US 2002/0075200 A1 [0003]
    • - US 5013135 [0003]

Claims (9)

  1. Kombi-Instrument (1) für Fahrzeuge (12) mit wenigstens einem in Direktansicht ablesbaren Display und/oder Zeigerinstrument sowie einer Instrumentenelektronik (9), dadurch gekennzeichnet, dass eine Bilderzeugungseinheit (2) zur Erzeugung eines Projektionsbildes über einen wenigstens teilweise außerhalb des Kombi-Instrumentes (1) verlaufenden Strahlengang (10) für eine Projektionsanzeigevorrichtung in das Kombi-Instrument integriert ist.
  2. Kombi-Instrument (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungseinheit (2) aus Richtung des wenigstens einen Displays und/oder Zeigerinstrumentes gesehen hinter einer Platine der Instrumentenelektronik (9) angebracht ist.
  3. Kombi-Instrument (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kombi-Instrument (1) zur Anbringung an einem Querträger und/oder an der Instrumententafel (7) ausgebildet ist.
  4. Kombi-Instrument (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlungsvorrichtung zur zumindest bereichsweisen Kühlung der Bilderzeugungseinheit (2) vorgesehen ist.
  5. Kombi-Instrument (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsanzeigevorrichtung wenigstens eine Streuscheibe (4) zur Erzeugung eines reellen Zwischenbildes umfasst.
  6. Kombi-Instrument (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsanzeigevorrichtung wenigstens einen Umlenkspiegel (3) zur Umlenkung des Strahlenganges (10) oberhalb und/oder im oberen Bereich der Windschutzscheibe (5) umfasst.
  7. Kombi-Instrument (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein vom Benutzer justierbarer Umlenkspiegel (3) zur Umlenkung des Strahlenganges (10) vorhanden ist.
  8. Kombi-Instrument (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Windschutzscheibe (5) des Fahrzeugs (12) als Reflexionsfläche zur Freiraumprojektion ausgebildet ist.
  9. Kombi-Instrument (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kombinierer (8) als Reflexionsfläche vorgesehen ist.
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