DE102007062812A1 - Vorrichtung zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behälter, insbesondere Füllmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behälter, insbesondere Füllmaschine Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Inspektion von Flaschen oder dergleichen Behältern durch Einbringen einer Inspektions- und/oder Kontrollflüssigkeit in den jeweiligen Behälter sowie durch Analyse durch von im Behälterinnenraum möglicherweise erzeugten gas- und/oder dampfförmigen Reaktionsprodukten mit einem an einer Transportstrecke für die Behälter angeordneten Inspektionsstation sind in Transportrichtung der Transportstrecke aufeinander folgend wenigstens zwei Inspektionsstationen zumindest für die Analyse der gas- und/oder dampfförmigen Produktionsprodukte vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 11.
  • Bekannt sind Vorrichtungen zur Inspektion von Flaschen oder dergleichen Behältern durch Einbringen eines in der Regel flüssigen Inspektions- und/oder Reaktionsmediums in den jeweiligen Behälter, durch Entnahme einer gas- und/oder dampfförmigen Behälterprobe aus dem Behälterinnenraum nach Ablauf einer vorgegebenen Reaktionszeit sowie durch Analyse der jeweiligen Behälterprobe auf möglicherweise vorhandene Reaktionsprodukte, die durch Reagieren des Inspektions- und/oder Reaktionsmediums mit einer im Behälterinnenraum vorhandenen Kontamination entstehen. Eine Inspektionsstation, die zum Einbringen eines flüssigen Inspektions- und/oder Reaktionsmediums (Inspektions- oder Reaktionsflüssigkeit) in auf einem Transporteur vorbeibewegte Behälter geeignet ist, mit der aber auch die Entnahme der jeweiligen Behälterprobe erfolgen kann, ist in der DE 10 2006 009 282 A1 beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Inspektion von Behältern durch Einbringen eines Inspektions- und/oder Reaktionsmediums und durch Analyse einer entnommenen Behälterprobe aufzuzeigen, welches diese Inspektion auch bei hoher Leistung, d. h. bei einer hohen Anzahl von je Zeiteinheit inspizierten Behältern zuverlässig ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Verfahren zur Inspektion von Behältern ist Gegenstand des Patentanspruches 11.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Inspektionsstation zwei Inspektionsstationen vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, dass an jeder Inspektionsstation jeweils nur Behälterproben von einem Teil der der Vorrichtung zugeführten Behälter entnommen werden, und zwar derart, dass die Anzahl der entnommenen Behälterproben wiederum gleich der Anzahl der Behälter ist, d. h. insgesamt gesehen von jedem Behälter eine Behälterprobe entnommen wurde. Durch die Verwendung von wenigstens zwei Inspektionsstationen reduziert sich also die Anzahl der in jeder Inspektionsstation je Zeiteinheit zu behandelnden Behälter, wodurch eine wesentliche Steigerung der Gesamtleistung der Vorrichtung möglich ist. Dieser Vorteil ist besonders ausgeprägt, wenn die Inspektionsstationen gleichzeitig auch zum Einbringen des Inspektions- und/oder Reaktionsmediums in die Behälter dienen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine Inspektionsvorrichtung für Flaschen oder dergleichen Behälter;
  • 2 einen Inspektionskopf der Vorrichtung der 1 in Seitenansicht;
  • 3 in einer Darstellung wie 1 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Inspektionsvorrichtung.
  • Die in der 1 allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Inspizieren von Flaschen 2 oder dergleichen Behälter durch Einbringen eines Inspektions- und/oder Reaktionsmediums in Form einer Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit in jede Flasche 2 und durch Entnahme einer gas- oder dampfförmigen Behälterprobe aus der jeweiligen Flasche 2 nach dem Einbringen der Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit sowie durch Gasanalyse der Behälterprobe auf in dieser enthaltene gas- und/oder dampfförmige Reaktionsprodukte.
  • Die Inspektionsvorrichtung 1 besteht bei der dargestellten Ausführungsform u. a. aus einem Transporteur 3 mit einem Transportband 4, auf dem die zu inspizierenden Flaschen 2 aufrechtstehend, d. h. mit ihrer Flaschenachse in vertikaler Richtung orientiert als einspuriger Flaschenstrom auf einer Transportstrecke 5 in Richtung des Pfeils A bewegt werden. Beidseitig von der Transportstrecke 5 sind zwei jeweils endlos umlaufend angetriebene Tragbänder 6 und 7 vorgesehen, die mit ihren Schlaufenebenen jeweils in vertikalen Ebenen orientiert sind. Die Tragbänder 6 und 7 sind gegensinnig derart angetrieben, dass sich die die Transportstrecke 5 seitlich begrenzenden und die Flaschen 2 auf dieser Transportstrecke abstützenden Längen der Tragbänder 6 und 7 in Transportrichtung A bewegen und die Flaschen 2 jeweils zwischen diesen Tragbändern 6 und 7 z. B. klemmend gehalten sind.
  • An der Transportstrecke 5 sind in Transportrichtung A gegeneinander versetzt zwei Inspektionsstationen 8 vorgesehen, die identisch ausgebildet sind und von denen eine in der 2 dargestellt ist. Jede Inspektionsstation 8 besteht im Wesentlichen aus einem an einem Maschinengestell der Inspektionsvorrichtung 1 gehaltenen Träger 9, an welchem um eine horizontale Achse senkrecht zur Transportrichtung A ein Kurbelrad 10 drehbar gelagert ist, an dem exzentrisch zur Kurbelradachse ein Einspritz- und Analysekopf 11 gelagert ist. Dieser Einspritz- und Analysekopf 11 besitzt u. a. ein Düsenrohr 12, welches zum Einbringen der Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit in die jeweilige Flasche 2 sowie auch zum Ansaugen der gas- und/oder dampfförmigen Behälterprobe aus der Flasche 2 für die Gasanalyse auf ein Reaktionsprodukt dient.
  • Durch einen mit den Tragbändern 6 und 7 und damit mit der Bewegung der Flaschen 2 synchronen Antrieb des Kurbelrades 10 in Richtung des Pfeils B der 2 wird der Einspritz- und Analysekopf 11 so bewegt, dass immer dann, wenn eine Flasche 2 die Inspektionsstation 8 erreicht hat, der Einspritz- und Analysekopf 11 zum Einführen des Düsenrohres 12 durch die Flaschenmündung 2.1 in die betreffende Flasche 2 nach unten bewegt wird und gleichzeitig auch mit der in Transportrichtung A sich bewegenden Flasche mitbewegt wird. Beim ersten Eintauchen des Düsenrohres 12 in die jeweilige Flasche 2 oder aber auch schon kurz davor erfolgt das Einbringen der Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit und im Anschluss daran bei weiterhin in die Flasche 2 eingetauchtem Düsenrohr 12 nach einer ausreichenden Reaktionszeit das Ansaugen der Behälterprobe aus der Flasche 2. Das Düsenrohr ist hierfür beispielsweise mit zwei getrennten Kanälen ausgebildet, und zwar mit einem Kanal zum Einbringen der Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit und mit einem weiteren Kanal zum Ansaugen der gasund/oder dampfförmigen Behälterprobe.
  • Nach dem Ansaugen der Behälterprobe wird bei weiterhin in Transportrichtung A bewegter Flasche 2 durch die Drehbewegung des Kurbelrades 10 das Düsenrohr 12 wieder aus der Flasche 2 herausbewegt. Bei umlaufendem Kurbelrad 10 führt somit der Einspritz- und Analysekopf 11 eine Hubbewebung aus, die sich aus einer vertikalen und horizontalen Komponente zusammensetzt. Durch eine zwischen dem Träger 9 und dem Einspritz- und Analysekopf 11 wirkende Zweifach-Parallelführung 13 ist gewährleistet, dass das Düsenrohr 12 bei der Bewegung des Einspritz- und Analysekopfes 11 ständig mit ihrer Achse in vertikaler Richtung orientiert ist.
  • Nach dem Einbringen der Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit in eine Flasche 2 ist eine gewisse Reaktionszeit erforderlich, bevor die gas- und/oder dampfförmige Behälterprobe zu Verfügung steht und über den Einspritz- und Analysekopf angesaugt werden kann, d. h. diese Reaktionszeit bestimmt ganz wesentlich die Inspektionsdauer, die für die Inspektion jeder Flasche 2 erforderlich ist. Um diese Inspektionsdauer zu reduzieren wird die Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit zwar bevorzugt im erwärmten bzw. erhitzten Zustand in die Flaschen 2 eingebracht, dennoch ist die Reaktionszeit durch die zu Verfügung stehenden Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeiten vorgegeben und lässt sich nicht beliebig reduzieren. Um trotzdem eine hohe Leistung für die Inspektionsvorrichtung 1 zu erreichen, sind zwei Inspektionsstationen 8 in Transportrichtung A aufeinander folgend vorgesehen. Die Steuerung erfolgt dabei derart, dass die der Transportstrecke 5 zugeführten Flaschen 2 jeweils abwechselnd von der einen und der anderen Inspektionsstation 8 behandelt werden, d. h. beispielsweise jede erste, dritte, fünfte usw. Flasche 2 von der bezogen auf die Transportrichtung A ersten Inspektionsstation 8 und jede zweite, vierte, sechste usw. Flasche 2 von der in Transportrichtung A zweiten Inspektionsstation 8.
  • Die Auswertung bzw. Analyse der gas- und/oder dampfförmigen Behälterproben erfolgt für beide Inspektionsstationen 8 in einer gemeinsame Gasanalyseeinheit 14. Hierfür besitzt zwar jede Inspektionsstation 8 eigenständige Steuerungen 15, über die u. a. das Einbringen der Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit in die Flasche 2 gesteuert wird und die auch Mittel zum Ansaugen und Weitergeben der Behälterproben an jeweils eine angeschlossene Analyseleitung 16 aufweisen, beide Inspektionsstationen 8 sind aber über die Analyseleitungen 16 und ein Umschaltventil 17 mit einem gemeinsamen Eingang der Gasanalyseeinheit 14 verbunden. Durch eine zentrale Steuereinheit 18 sind die Inspektionsstationen 8 bzw. deren Steuerungen 15 sowie auch das Umschaltventil 17 so gesteuert, dass die von den Inspektionsstationen 8 gelieferten gas- und/oder dampfförmigen Behälterproben zeitlich nacheinander in der Gasanalyseeinheit 14 analysiert werden und damit die an den Inspektionsstationen 8 befindlichen Flaschen 2 nacheinander auf eventuelle Kontaminationen oder Rückstände, beispielsweise auf chemische und/oder biologische Rückstände hin inspiziert werden. Das Einbringen der Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit in die an den Inspektionsstationen 8 befindlichen Flaschen 2 erfolgt z. B. zeitversetzt derart, dass während der Reaktionszeit an einer Inspektionsstation 8 Behälterprobe aus der an der anderen Inspektionsstation 8 anstehenden Flasche 2 über die zugehörige Analyseleitung 16 und das Umschaltventil 17 der Gasanalyseeinheit 14 zugeführt und dort analysiert wird.
  • Wird bei der Inspektion eine kontaminierte Flasche 2 festgestellt, so wird diese nach dem Passieren der Transportstrecke 5 aus dem Flaschenstrom ausgeschleust und zwar veranlasst durch ein entsprechendes, von der Gasanalyseeinheit 14 geliefertes Signal.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind in den Analyseleitungen 16 zusätzliche Steuerventile 19 vorgesehen, mit denen die Analyseleitungen 16 beispielsweise beim Umschalten des Umschaltventils 17 gesperrt werden können. Bevorzugt befinden sich die Steuerventile 19 unmittelbar an den Inspektionsstationen 8 bzw. an den dortigen Einspritz- und Analyseköpfen 11. Hiermit ist es dann möglich die jeweilige, sich zwischen dem Steuerventil 19 und dem Umschaltventil 17 erstreckende Länge der Analyseleitungen 16 mit einem inerten gas- oder dampfförmigen Medium, beispielsweise mit CO2-Gas, Stickstoff oder steriler Luft, zur Entfernung von Resten der Behälterproben zu spülen, und zwar bei geschlossenem Steuerventil 19 und Umschaltventil 17 über nicht dargestellte Ventile zum Zuführen und Abführen des inerten Mediums.
  • Die 3 zeigt in einer Darstellung wie 1 als weitere Ausführungsform eine Inspektionsvorrichtung 1a, die sich von der Inspektionsvorrichtung 1 im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass in den Analyseleitungen 16 zwischen dem Ventil 19 und dem Umschaltventil 17 jeweils ein Tank oder Speicher 20 für eine Zwischenspeicherung der bei der jeweiligen Inspektion bzw. von der jeweiligen Inspektionsstation 8 erhaltenen Behälterprobe vorgesehen ist. Durch die beiden Speicher 20 erfolgt eine zeitliche Entkopplung der Analyse der Behälterproben von der Behandlung der Flaschen 2 an den Inspektionsstationen 8, d. h. von dem Einbringen der Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit in die Flaschen 2 und dem Ansaugen der Behälterproben aus diesen Flaschen 2.
  • Von der zentralen Steuereinheit 18 werden die Steuerungen 15, die Ventile 19 und das Umschaltventil 17 beispielsweise so gesteuert, dass nach Ablauf der Reaktionszeit die jeweilige Behälterprobe über die Steuerung 15 bei geöffnetem Ventil 19 in den der betreffenden Inspektionsstation 8 zugeordneten Speicher 20 eingebracht und anschließend das Ventil 19 wieder geschlossen wird. Die Analyse der in den Speichern 20 zwischengespeicherten Behälterproben erfolgt durch die Gasanalyseeinheit 14 zeitlich nacheinander, und zwar durch entsprechende Ansteuerung des Umschaltventils 17. Generell erfolgt die Steuerung derart, dass in jedem Speicher 20 beispielsweise nur jeweils die Behälterprobe einer Flasche 2 gespeichert ist. Wird mit der Analyse des gas- und/oder dampfförmigen Reaktionsproduktes eine Kontamination einer Flasche 2 festgestellt, so wird diese veranlasst durch ein von der Gasanalyseeinheit 14 geliefertes Signal nach dem Passieren der Transportstrecke 5 wieder ausgeschleust.
  • Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, in jedem Speicher 20 die gas- und/oder dampfförmigen Behälterproben mehrerer Flaschen 2 zu speichern, wobei es dann aber nicht mehr möglich ist, einzelne, kontaminierte Flaschen 2 zu erkennen und auszuschleusen, sondern es ist dann erforderlich, bei der Feststellung einer Kontamination eine gesamte Flaschengruppe, innerhalb der die Kontamination festgestellt wurde, auszuschleusen.
  • Bevorzugt erfolgt auch bei dieser Ausführungsform wiederum ein Spülen der Analyseleitungen 16 und der in diesen angeordneten Speicher 20 mit einem inerten gas- oder dampfförmigen Medium, beispielsweise mit CO2-Gas, Stickstoff oder steriler Luft, um so Reste einer Behälterprobe aus den Analyseleitungen 16 und den Speichern 20 zu entfernen.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass die Inspektionsstationen 8 in Transportrichtung A der Transportstrecke 5 aufeinanderfolgend vorgesehen sind. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, die Inspektionsvorrichtung so auszuführen, dass der angeforderte Behälterstrom in mehrere parallele Behälterströme umgeformt wird, denen dann jeweils eine Transportstrecke mit wenigstens einer Inspektionsstation 8 zugeordnet ist. Bei dieser Ausführung erfolgt die Analyse der Behälterproben auf gas- und/oder dampfförmige Reaktionsprodukte ebenfalls in der gemeinsamen Gasanalyseeinheit 14.
  • 1, 1a
    Inspektionsvorrichtung
    2
    Flasche
    2.1
    Flaschenmündung
    3
    Transporteur
    4
    Transportband
    5
    Transportstrecke
    6, 7
    Tragband
    8
    Inspektionsstation
    9
    Träger
    10
    Kurbelrad
    11
    Einspritz- und Analysekopf
    12
    Düsenrohr
    13
    Zweifach-Parallelführung
    14
    Gasanalyseeinheit oder Gasanalysegerät
    15
    Steuerung
    16
    Analyseleitung
    17
    Umschaltventil
    18
    zentrale Steuereinheit
    19
    Ventil
    20
    Speicher
    A
    Transportrichtung des Transporteurs 3
    B
    Drehrichtung des Kurbelrades 10
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006009282 A1 [0002]

Claims (23)

  1. Vorrichtung zur Inspektion von Flaschen oder dergleichen Behältern (2) durch Einbringen eines Inspektions- und/oder Reaktionsmediums in den jeweiligen Behälter (2) sowie durch Analyse einer dem jeweiligen Behälter entnommenen gas- und/oder dampfförmigen Behälterprobe auf gas- und/oder dampfförmige Reaktionsprodukte mit einer an einer Transportstrecke (5) für die Behälter (2) angeordneten Inspektionsstation (8), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Inspektionsstationen (8) zumindest für die Entnahme der gasund/oder dampfförmigen Behälterproben vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Transportrichtung (A) der Transportstrecke (5) aufeinander folgend wenigstens zwei Inspektionsstationen (8) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den wenigstens zwei Inspektionsstationen (8) eine gemeinsame Gasanalyseeinheit (14) zur Analyse der gas- und/oder dampfförmigen Behälterproben zugeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zentrale Steuereinheit (18) zur Steuerung der Inspektionsstationen (8) und/oder der Gasanalyseeinheit (14) und/oder von Steuerventilen in Gaswegen oder Analyseleitungen (16), die die Inspektionsstationen (8) mit der Gasanalyseeinheit (14) verbinden, in der Weise, dass die von den Inspektionsstationen (8) gelieferten Behälterproben jeweils zeitlich nacheinander in der Gasanalyseeinheit (14) analysiert werden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer Inspektionsstation (8) ein Speicher (20) zur Speicherung der von dieser Inspektionsstation (8) gelieferten Behälterproben zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionsstationen (8) mit der gemeinsamen Gasanalyseeinheit (14) verbindende Gaswege oder Analyseleitungen (16) individuell absperrbar sind, beispielsweise durch Steuerventile (19).
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Inspektionsstationen (8) mit der gemeinsamen Gasanalyseeinheit (14) verbindenden Gaswege (16) und/oder die den Inspektionsstationen (8) zugeordneten Speicher (20) mit einem inerten gas- und/oder gasförmigen Medium, beispielsweise mit einem Inertgas und/oder mit steriler Luft spülbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Inspektionsstationen (8) jeweils auch zum Einbringen des Inspektions- und/oder Reaktionsmediums in die Behälter (2) ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Inspektions- und/oder Reaktionsmedium eine Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Inspektionsstationen (8) zum Einbringen des Inspektions- und/oder Reaktionsmediums im erwärmten oder erhitzten Zustand ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Inspektionsstationen (8) mit der Gasanalyseeinheit (14) verbindenden Gaswege (16) und/oder die den Inspektionsstationen (8) zugeordneten Speicher (20) beheizbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstrecke (5) für einen einspurigen Behälterstrom ausgebildet ist.
  13. Verfahren zum Inspizieren von Flaschen oder dergleichen Behältern (2) durch Einbringen eines Inspektions- und/oder Reaktionsmediums in den Innenraum des jeweiligen Behälters (2) und durch Entnahme einer Behälterprobe aus dem jeweiligen Behälter (2) sowie durch Analyse der Behälterprobe auf gas- und/oder dampfförmige Reaktionsprodukte unter Verwendung einer an einer Transportstrecke (5) für die Behälter (2) vorgesehenen Inspektionsstation (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektion der Behälter (2) durch wenigstens zwei Inspektionsstationen (8) in der Weise erfolgt, dass von jedem Behälter (2) die Behälterprobe jeweils nur an einer Inspektionsstation (8) entnommen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektion der Behälter (2) durch wenigstens zwei an einer gemeinsamen Transportstrecke (5) vorgesehene Inspektionsstationen (8) erfolgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Inspektionsstationen (8) entnommenen Behälterproben in einer gemeinsamen Gasanalyseeinheit (14) analysiert werden.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Inspektionsstation (8) das Einbringen des Inspektions- und/oder Reaktionsmediums sowie nach Ablauf einer Reaktionszeit die Entnahme der Behälterprobe erfolgen.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen des Inspektions- und/oder Reaktionsmediums in die Behälter (2) an wenigstens einer von den Inspektionsstationen (8) getrennten Station erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyse der von den Inspektionsstationen (8) gelieferten Behälterproben zeitlich versetzt derart erfolgt, dass die Behälterprobe einer Inspektionsstation (8) während der Reaktionszeit an eine anderen Inspektionsstation (8) analysiert wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Inspektions- und/oder Reaktionsmedium dem jeweiligen Behälter (2) im erwärmten oder erhitzten Zustand zugeführt wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Behälterprobe in einem Speicher (20) zwischengespeichert wird.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Inspektions- und/oder Reaktionsmediums eine Inspektions- und/oder Reaktionsflüssigkeit verwendet wird.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Inspektionsstationen (8) mit der Gasanalyseeinheit (14) verbindende Gaskanäle oder Leitungen (16) und/oder deren Funktionselemente und/oder Speicher (20) zur Speicherung der Behälterproben mit einem inerten Medium, beispielsweise mit einem inerten gas- und/oder dampfförmigen Medium zur Entfernung von Resten der Behälterproben gespült werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der einer jeden Inspektionsstation (8) zugeordnete Speicher (20) und/oder der an die Gasanalyseeinheit (14) führende Gasweg (16) jeweils nach Entnahme der Behälterprobe und/oder nach der Analyse der Behälterprobe mit dem inerten Medium gespült werden.
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