DE102007062086B3 - Werkzeug oder Werkzeughalter für die Bearbeitung von Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Ein Werkzeug oder Werkzeughalter 7 für die Bearbeitung von Werkstücken, wobei das Werkzeug oder der Werkzeughalter 7 an einer Werkzeugaufnahme 1 einer Bearbeitungsmaschine befestigbar ist, sieht vor, dass zwischen dem zylindrischen Schaft 8 und der Innenwandung der Bohrung 3 wenigstens ein Federelement vorgesehen ist, welches beim Einführen des Werkzeughalters 7 in die Werkzeugaufnahme 1 eine Federkraft für die Vereinfachung der Justierung aufbaut.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug oder Werkzeughalter für die Bearbeitung von Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Auf Werkzeugaufnahmen, beispielsweise Revolvern, von Bearbeitungsmaschinen, beispielsweise Drehmaschinen, werden angetriebene Werkzeuge entweder nach DIN 69880 oder aber nach nicht genormter Maschinenhersteller-Definition eingesetzt. Die Aufgabenstellung dieser Werkzeugaufnahmen ist es in allen Fällen, das Werkzeug oder den Werkzeughalter aufzunehmen. Dabei sollen ein Teil oder alle der nachfolgenden Funktionen erfüllt werden, nämlich eine stabile und spielfreie Aufnahme auf der Werkzeugaufnahme und/oder eine im Raum exakt ausgerichtete und wiederholgenaue Orientierung und/oder eine Übergabe von zusätzlichen Medien (Kühlschmierstoff, Sperrluft, Schmierstoff für angetriebene Werkzeuge, Einleitung von elektrischer Energie zum Antrieb von Aktuatoren und/oder Betrieb von Sensoren) und/oder eine Schnittstelle zur Übertragung von mechanischer Energie in Form einer rotierenden Welle mit Kupplung (Drehzahl und Drehmoment). Bei der vorliegenden Erfindung geht es um die exakte Ausrichtung und wiederholgenaue Orientierung des Werkzeugs oder Werkzeughalters auf der Werkzeugaufnahme.
  • Ein Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Ausrichtung (neben anderen Anwendungsgebieten) ist eine spezielle, aus der Praxis bekannte maschinenspezifische Werkzeugaufnahme. Die Werkzeugaufnahme besitzt eine Bohrung, eine zu der Auflagefläche für das Werkzeug oder den Werkzeughalter senkrechte Außenkante, ein auf der Auflagefläche angeordnetes Widerlager sowie Möglichkeiten zur Klemmung des Werkzeugs oder des Werkzeughalters auf der Auflagefläche der Werkzeugaufnahme. Beispielsweise können hier Schrauben vorgesehen sein.
  • Das Werkzeug oder der Werkzeughalter besitzen einen zylindrischen Schaft, eine Ausrichtkante, welche in Wechselwirkung mit der Außenkante der Werkzeugaufnahme tritt, eine Ausnehmung, welche mit dem Widerlager der Werkzeugaufnahme in Wechselwirkung tritt, sowie Aufnahmebohrungen für die Hilfsmittel zur Klemmung des Werkzeugs oder Werkzeughalters.
  • Bei dieser aus der Praxis bekannten Ausführungsform wird der Werkzeughalter auf die Werkzeugaufnahme aufgesetzt. Dabei kommt die Unterseite des Werkzeughalters auf der Auflagefläche der Werkzeugaufnahme zur Anlage. Hierdurch wird die Raumausrichtung erreicht, da die Flächen eben aneinander liegen. Durch Druck in eine erste Richtung kommt die Ausrichtkante des Werkzeughalters an der Außenkante der Werkzeugaufnahme zur Anlage. Dies bewirkt, daß der Werkzeughalter zusätzlich in der Ebene in einer Richtung ausgerichtet wird und jetzt nur noch einen Freiheitsgrad in die dazu senkrechte Richtung besitzt. Durch Druck in eine zur ersten Richtung senkrechte Richtung kommt somit das Widerlager der Werkzeugaufnahme zur Anlage an der Ausnehmung des Werkzeughalters. Dadurch wird der letzte Freiheitsgrad festgelegt. Die entsprechenden Berührungselemente sind dabei jeweils genau gefertigt. Dadurch, daß alle Freiheitsgrade durch direkte Berührung von zwei Elementen beseitigt wurden, liegt der Werkzeughalter jetzt spielfrei und daher exakt und wiederholgenau auf der Werkzeugaufnahme. Durch Befestigung des Werkzeughalters auf dieser Werkzeugaufnahme wird dadurch die Lage mechanisch fixiert.
  • Diese bekannte Vorgehensweise für die Ausrichtung des Werkzeughalters an der Werkzeugaufnahme funktioniert theoretisch sehr gut, hat aber den Nachteil, daß durch die manuelle und durch eine Bedienungsperson notwendigen Schritte unkontrollierte Abweichungen auftreten, die durch große Sorgfalt reduziert, aber nur mit großem Aufwand überprüft werden können.
  • Die DE 199 40 330 C2 zeigt eine Werkzeugspanneinrichtung der eingangs angegebenen Art. Dabei ist bei der Ausführungsform in 6 ein Federelement in Form eines elastischen Schnurringes in einer Ringnut des Werkzeugschaftes eingelegt. Dieser Schnurring dichtet bei eingesetztem Werkzeughalter den Schaft gegen die Aufnahmebohrung ab.
  • Die DE 39 29 802 C1 zeigt eine Werkzeugträgeranordnung mit auswechselbaren Werkzeughaltern. Bei den Ausführungsformen der 5 und 6 ist ein O-Ring in einer Nut des Schaftes eingelegt.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte spielfreie Lageausrichtung des Werkzeugs oder Werkzeughalters auf der Werkzeugaufnahme von Bearbeitungsmaschinen zu schaffen.
  • Die technische Lösung ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch ist eine spielfreie Lageausrichtung des Werkzeugs oder Werkzeughalters auf einer Werkzeugaufnahme von Bearbeitungsmaschinen geschaffen. Das Ausrichtverfahren der Erfindung reduziert den manuellen Eingriff auf das Wesentliche und sorgt dafür, daß die Raum-, Ebenen- und Nullpunktausrichtung automatisch erzwungen werden, sobald das Werkzeug oder der Werkzeughalter auf der Werkzeugaufnahme mechanisch fixiert wird. Es ist lediglich erforderlich, daß die Bedienungsperson das Werkzeug oder den Werkzeughalter bei der Montage in die an sich für die herkömmliche Justierung vorgesehenen Richtungen (wie zuvor beschrieben) bewegt, bis die Anschlagelemente spielfrei aneinander liegen. In dieser Position wird das Werkzeug oder der Werkzeughalter auf der Werkzeugaufnahme unverrückbar aufgrund der Kraft des oder der Federelemente gehalten. Es besteht somit nicht die Gefahr, daß bei der anschließenden Klemmung sich das Werkzeug oder der Werkzeughalter wieder auf der Werkzeugaufnahme verschiebt und somit die exakte Justierung verloren geht. Dabei kann die Berührung des Federelements mit der Bohrungswand der Werkzeugaufnahme an verschiedenen Stellen erfolgen. Es ist nur gefordert, daß die Anschlagelemente des Werkzeugs oder Werkzeughalters an den korrespondierenden Anschlagelementen der Werkzeugaufnahme spielfrei zur Anlage gelangen.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 schlägt spezielle Anschlagelemente vor, wie sie bereits eingangs bei einem speziellen Anwendungsgebiet beschrieben worden sind.
  • In einer Weiterbildung wird gemäß Anspruch 3 vorgeschlagen, daß die Bohrung der Werkzeugaufnahme im Einführbereich für das Federelement eine trichterförmige Erweiterung aufweist. Die Kontur der Trichterform ist dabei beliebig. Beispielsweise kann es sich um eine Fase handeln. Durch diese trichterförmige Erweiterung entgegen der Einsteckrichtung des zylindrischen Schaftes des Werkzeughalters wird eine Führung für das Federelement erzielt, welche gewährleistet, daß beim Einführen des zylindrischen Schaftes in die Bohrung der Werkzeugaufnahme die notwendige Federkraft allmählich aufgebaut wird. Die trichterförmige Erweiterung dient somit für das Federelement als Einführungshilfe.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 schlägt vor, daß die Berührung des Federelements im Bereich der trichterförmigen Erweiterung der Werkzeugaufnahme erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß vor allem bei der Demontage ein Abheben des Werkzeughalters von der Werkzeugaufnahme durch die Federwirkung des Federelements erfolgt. Die Bedienungsperson muß somit den Werkzeughalter nicht mit großer Kraft aus der Bohrung herausziehen.
  • Eine Alternative hierzu schlägt gemäß Anspruch 5 vor, daß die Berührung des Federelements im zylindrischen Abschnitt der Bohrung erfolgt. Die vorhandene trichterförmige Erweiterung dient hier zur Erleichterung der Montage. Vorteil diese Ausführungsform ist, daß die Geometrieverhältnisse und Toleranzen eindeutig zu bestimmen und zu fertigen sind.
  • In einer ersten Variante handelt es sich gemäß der Weiterbildung in Anspruch 6 bei dem Federelement um einen elastischen, geschlossenen Ring, welcher in einer umlaufenden Nut des zylindrischen Schaftes des Werkzeughalters angeordnet ist. Die umlaufende Nut dient dazu, daß sich der geschlossene Ring nicht axial verschieben kann. Somit wird die Aufbringung der notwendigen Federkraft durch diesen geschlossenen Ring erzielt, welcher zwischen der Bohrungswand der Werkzeugaufnahme und dem zylindrischen Schaft des Werkzeughalters angeordnet ist. Bei dem geschlossenen Ring kann es sich um einen O-Ring handeln, aber auch um Ringe mit einem nichtrunden Querschnitt.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 geht von einem handelsüblichen geschlossenen Ring (insbesondere O-Ring) aus, also von einem geschlossenen Ring mit gleichmäßigem Ringquerschnitt um den Umfang herum. Dabei wird der Nutgrund radial als beliebig geformte Kontur ausgeführt, welche mindestens eine Überhöhung aufweist. Durch diese Überhöhung kommt es zu einer Berührung an mindestens einer Stelle mit der Bohrungswand, dem geschlossenen Ring und dem Nutgrund. Dadurch wird der beschriebene Kraftaufbau und die gewollte Ausrichtung des Werkzeughalters zur Werkzeugaufnahme bewirkt. Es können auch zwei voneinander unabhängige Überhöhungen vorgesehen sein, um damit eine gezielte Ausrichtung der Krafteinleitung und eine gezielte Einstellung der Kraft zu erreichen. Als Überhöhung wird im weitesten Sinne auch verstanden, daß die umlaufende Nut für den geschlossenen Ring kreisförmig, aber exzentrisch zur kreisförmigen Mantelfläche des zylindrischen Schaftes angebracht ist. Lage und Größe der Exzentrizität werden so abgestimmt, daß sich bei der Montage des Werkzeughalters ein minimaler vorbestimmter Druck zwischen der Bohrungswand, dem geschlossenen Ring und dem Nutgrund aufbaut, der dafür sorgt, daß sich der Werkzeughalter in die Justierrichtungen bewegt, bis es zur Anlage an den entsprechenden Teilen des Werkzeughalters und der Werkzeugaufnahme kommt. Durch die geometrischen Fertigungstoleranzen der beteiligten Elemente kann dabei der Druck bis auf ein Maximum ansteigen. Bedingt durch die Elastizität des geschlossenen Rings können diese Toleranzen aufgenommen werden. Konstruktionsbedingt kommt es dabei idealerweise nur zu einer Berührung in dem Bereich rund um den theoretischen Berührpunkt. Alternativ zu diesen Überhöhungen des Nutgrundes wird die Bohrung der Werkzeugaufnahme nicht kreisrund ausgeführt, sondern erhält mindestens eine oder auch mehrere Abweichungen, die den Durchmesser partiell verkleinern. Auch hier bildet sich dann wieder eine Kraftkomponente für die vorbeschriebene Justierbewegung. Der zylindrische Schaft und der Nutgrund des Werkzeughalters können bei dieser Variante kreisrund und koaxial zueinander bleiben.
  • Die vorbeschriebenen Überhöhungen können gemäß Anspruch 8 einstückig mit dem zylindrischen Schaft des Werkzeughalters oder der Innenwandung der Bohrung der Werkzeugaufnahme ausgebildet sein.
  • Alternativ ist es hierzu jedoch gemäß Anspruch 9 möglich, daß aus fertigungstechnischen Gründen die Überhöhungen durch untergelegte Zwischenteile erreicht werden.
  • Während vorstehend von einem herkömmlichen geschlossenen Ring (insbesondere O-Ring) ausgegangen wird, schlägt die Alternative gemäß Anspruch 10 einen speziellen geschlossenen Ring vor, welcher entsprechend profiliert ist, um den Druckaufbau zu bewirken. Bei dieser Ausführungsform des geschlossenen Rings ist vorzugsweise eine Verdrehsicherung für den Ring vorgesehen, damit sich die Position des Druckaufbaus nicht verändert.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 11 besitzt in der Variante, daß der Zwischenraum von dem geschlossenen Ring vollständig ausgefüllt wird, indem eine vollständige Berührung zwischen Bohrungswand, geschlossener Ring und Nutgrund aufgebaut wird, den Vorteil, daß über den geschlossenen Ring gleichzeitig eine Abdichtung erfolgt und kein Medium zwischen Bohrungswand und Schaft in den inneren Bereich der Werkzeugaufnahme eindringen kann. Hierfür ist die Vorspannung in dem eigentlichen Druckaufbaubereich deutlich größer als an den anderen Stellen, um so eine ausreichende Kraftkomponente aufzubauen, die eine gesicherte Bewegung des Werkzeughalters gegen äußere Kräfte (z. B. Reibung, Gewichtskraft) ermöglicht und es so zur Anlage zwischen den entsprechenden Anschlagelementen kommt.
  • Alternativ zu dem geschlossenen Ring schlägt die Weiterbildung gemäß Anspruch 12 ein im wesentlichen C-förmiges Teilringelement vor, welches endseitig in entsprechenden Ausnehmungen im zylindrischen Schaft des Werkzeughalters gelagert ist. Dieses Teilringelement ist gleichermaßen wie auch schon der geschlossene Ring elastisch ausgebildet.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 13 schließlich weist eine weitere Variante für den Aufbau der Federkraft vor. Hier dienen Feder-Druckkörper-Einheiten, welche anstelle der Überhöhungen in den zylindrischen Schaft des Werkzeughalters eingesetzt werden oder aber bereits Bestandteil der Werkzeugaufnahme sind und in die Bohrung integriert sind.
  • Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Werkzeughalters für die Bearbeitung von Werkstücken zur Befestigung an einer Werkzeugaufnahme einer Bearbeitungsmaschine wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Werkzeughalters vor dem Einsetzen mit seinem zylindrischen Schaft in die Bohrung der Werkzeugaufnahme;
  • 1b die Situation aus 1a nach vollständigem Einsetzen des Werkzeughalters;
  • 1c eine Darstellung entsprechend der in 1a, jedoch von hinten;
  • 1d eine Stirnansicht basierend auf der Darstellung in 1b;
  • 1e einen Schnitt entlang der Linie A-A in 1d;
  • 2a bis 2h verschiedene Ausbildungen des Federelements in einer schematischen Schnittansicht im Bereich dieses Federelements;
  • 3a bis 3c der Verfahrensablauf beim Einsetzen des zylindrischen Schaftes des Werkzeughalters in die Bohrung der Werkzeugaufnahme in verschiedenen Schritten;
  • 4 eine modifizierte Anordnung des Federelements in einer Darstellung entsprechend der in 3c.
  • Ein Werkzeugaufnahme 1 in Form eines Revolvers einer Bearbeitungsmaschine in Form einer Drehmaschine weist mehrere Aufnahmen auf. Diese sind jeweils durch eine Auflagefläche 2 definiert. Diese Auflagefläche 2 der Werkzeugaufnahme 1 besitzt eine zylindrische Bohrung 3 mit einer konischen trichterförmigen Erweiterung 4 in Form einer Fase im Eintrittsbereich. Weiterhin ist eine zur Auflagefläche 2 senkrechte Außenkante 5 vorgesehen. Auf der Auflagefläche 2 befindet sich noch ein Widerlager 6.
  • Die Werkzeugaufnahme 1 dient der Aufnahme eines oder mehrerer Werkzeughalter 7. Dieser besitzt einen zylindrischen Schaft 8, eine Ausrichtkante 9 sowie unterseitig eine Ausnehmung 10.
  • Weiterhin weist der zylindrische Schaft 8 des Werkzeughalters 7 unter Bezugnahme auf eine erste Variante, wie sie in 2a dargestellt ist, eine umlaufende Nut 11 mit einem Nutgrund 12 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel in 2a weist dieser Nutgrund 12 zwei Überhöhungen 13 auf. In der umlaufenden Nut 11 befindet sich ein elastischer, geschlossener Ring 14 in Form eines O-Rings. Aufgrund der Überhöhungen 13 ist der geschlossene Ring 14 in diesem Bereich aufgeweitet.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt (vgl. insbesondere 3a bis 3c):
    Der Werkzeughalter 7 wird mit seinem zylindrischen Schaft 8 in die Bohrung 3 der Werkzeugaufnahme 1 eingeführt. Dabei trifft der geschlossene Ring 14 auf die trichterförmige Erweiterung 4 der Bohrung 3. Durch die weitere Einführung wird der geschlossene Ring 14 im Bereich der beiden Überhöhungen 13 komprimiert, so daß sich eine Federkraft aufbaut.
  • Gleichzeitig wird der Werkzeughalter 7 derart auf der Auflagefläche 2 der Werkzeugaufnahme 1 positioniert, daß die Ausrichtkante 9 sowie die Ausnehmung 10 des Werkzeughalters 7 in Anlage an die Außenkante 5 sowie an das Widerlager 6 der Werkzeugaufnahme 1 gelangen. Aufgrund der Federkraft des geschlossenen Rings 14 werden die vorbeschriebenen Elemente dauerhaft aneinandergepreßt, so daß die Justierung des Werkzeughalters 7 bezüglich der Werkzeugaufnahme 1 abgeschlossen ist. Als letzter Verfahrensschritt wird der Werkzeughalter 7 an der Werkzeugaufnahme 1 festgeschraubt.
  • Die Variante in 2b sieht eine Exzentrizität E zwischen der Achse des zylindrischen Schaftes 8 und der Achse des Nutgrunds 12 der umlaufenden Nut 11 vor. Dadurch wird gleichermaßen eine Überhöhung 13 des geschlossenen Rings 14 geschaffen. Die Funktionsweise für die Montage und Justierung ist dabei entsprechend wie vorbeschrieben.
  • Die Variante in 2c stimmt bezüglich den Überhöhungen 13 mit der Variante in 2a überein. Der Unterschied besteht darin, daß der geschlossene Ring 14 den Zwischenraum vollständig ausfüllt und somit eine Dichtwirkung erzielt.
  • Die Variante in 2d sieht als Überhöhung eingefügte Zwischenelemente 15 vor, welche den geschlossenen Ring 14 gleichermaßen radial nach außen positionieren.
  • Während bislang die Überhöhungen immer vom zylindrischen Schaft des Werkzeughalters 7 ausgehen, sieht die Variante in 2e vor, daß die Innenwand der Bohrung 3 zwei radial nach innen gerichtete Überhöhungen 13 aufweist. Durch die Pressung des geschlossener Rings 14 wird auch hier eine Federkraft an diesen beiden Stellen aufgebaut.
  • Die Variante in 2f zeigt einen C-förmigen Halbring 16. Dieser ist mit seinen Enden in Ausnehmungen festgelegt, die im Nutgrund 12 der umlaufenden Nut 11 ausgebildet sind. Hier kann die Nut 11 auch nur partiell umlaufend sein.
  • Die Variante in 2g zeigt statt der vorbeschriebenen Überhöhungen für die geschlossenen Ringe 14 bzw. den C-förmigen Halbring 16 Feder-Druckkörper-Einheiten 17, welche im zylindrischen Schaft 8 des Werkzeughalters 7 angeordnet sind und gegen die Innenwand der Bohrung 3 der Werkzeugaufnahme 1 drücken. Auch hier wird somit beim Einführen des Werkzeughalters 7 in die Bohrung 3 der Werkzeugaufnahme 1 an diesen beiden Stellen eine Federkraft aufgebaut, welche die Ausrichtkante 9 des Werkzeughalters 7 an die Anlagefläche 2 der Werkzeugaufnahme 1 sowie die Ausnehmung 10 des Werkzeughalters 7 an das Widerlager 6 der Werkzeugaufnahme 1 zur Anlage bringt.
  • Eine Modifikation hiervon schlägt in 2h vor, daß die vorbeschriebenen Feder-Druckkörper-Einheiten 17 in der Innenwandung der Bohrung 3 der Werkzeugaufnahme 1 angeordnet sind und mit ihren Druckkörpern gegen den zylindrischen Schaft 8 drücken.
  • Die Funktionsweise ist bei sämtlichen vorbeschriebenen Ausführungsformen immer die gleiche, daß nämlich beim Einführen des Werkzeughalters 7 in die Werkzeugaufnahme 1 eine Federkraft aufgebaut wird, welche die Anschlagelemente für die Justierung spielfrei aneinander preßt, so daß aufgrund dieses Kraftaufbaus sich der Werkzeughalter 7 nicht mehr bezüglich der Werkzeugaufnahme 1 verschiebt.
  • Die Ausführungsform in 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform in den 3a bis 3c dadurch, daß der geschlossene Ring 14 nicht im Bereich der Zylinderwand der Bohrung 3 zu liegen kommt, sondern im Bereich der trichterförmige Erweiterung 4. Dadurch läßt sich für die Demontage der Werkzeughalter 7 leichter entnehmen.
  • 1
    Werkzeugaufnahme
    2
    Auflagefläche
    3
    Bohrung
    4
    trichterförmige Erweiterung
    5
    Außenkante
    6
    Widerlager
    7
    Werkzeughalter
    8
    zylindrischer Schaft
    9
    Ausrichtkante
    10
    Ausnehmung
    11
    Nut
    12
    Nutgrund
    13
    Überhöhung
    14
    geschlossener Ring
    15
    Zwischenelement
    16
    C-förmiger Halbring
    17
    Feder-Druckkörper-Einheit

Claims (13)

  1. Werkzeug oder Werkzeughalter (7) für die Bearbeitung von Werkstücken, wobei das Werkzeug oder der Werkzeughalter (7) an einer Werkzeugaufnahme (1) einer Bearbeitungsmaschine befestigbar ist, wobei das Werkzeug oder der Werkzeughalter (7) mit einem im wesentlichen zylindrischen Schaft (8) versehen ist und wobei die Werkzeugaufnahme (1) mit einer Auflagefläche (2) für das Werkzeug oder den Werkzeughalter (7) sowie mit einer Bohrung (3) in dieser Auflagefläche (2) zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes (8) des Werkzeugs oder Werkzeughalters (7) versehen ist, wobei das Werkzeug oder der Werkzeughalter (7) und die Werkzeugaufnahme (1) miteinander korrespondierende Anschlagelemente für die exakte Lageausrichtung des Werkzeugs oder Werkzeughalters (7) an der Werkzeugaufnahme (1) aufweisen und wobei zwischen dem zylindrischen Schaft (8) des Werkzeugs oder Werkzeughalters (7) und der Innenwandung der Bohrung (3) der Werkzeugaufnahme (1) wenigstens ein Federelement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement beim Einführen des zylindrischen Schaftes (8) in die Bohrung (3) eine Federkraft zwischen dem zylindrischen Schaft (8) und der Bohrung (3) derart aufbaut, daß dadurch die Anschlagelemente zwischen dem Werkzeug oder Werkzeughalter (7) und der Werkzeugaufnahme (1) in Anlage gepreßt werden.
  2. Werkzeug oder Werkzeughalter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug oder der Werkzeughalter (7) eine Ausrichtkante (9) zur Justierung des Werkzeugs oder des Werkzeughalters (7) in eine erste Richtung sowie eine Ausnehmung (10) zur Justierung des Werkzeugs oder des Werkzeughalters (7) in eine zur ersten Richtung senkrechten, zweiten Richtung aufweist und daß die Werkzeugaufnahme (1) eine bezüglich der Auflagefläche (2) seitliche Außenkante (5) für die Ausrichtkante (9) des Werkzeugs oder Werkzeughalters (7) sowie ein Widerlager (6) auf der Auflagefläche (2) für die Ausnehmung (10) des Werkzeugs oder Werkzeughalters (7) aufweist, wobei durch die Federkraft die Ausrichtkante (9) des Werkzeugs oder Werkzeughalters (7) gegen die Außenkante (5) der Werkzeugaufnahme (1) sowie die Ausnehmung (10) des Werkzeugs oder Werkzeughaltes (7) gegen das Widerlager (6) der Werkzeugaufnahme (1) gepreßt werden.
  3. Werkzeug oder Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (3) der Werkzeugaufnahme (1) im Eintrittsbereich für das Federelement eine trichterförmige Erweiterung (4) aufweist.
  4. Werkzeug oder Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im voll in die Bohrung (3) de Werkzeugaufnahme (1) eingeführten Zustand das Federelement an der trichterförmigen Erweiterung (4) der Bohrung (3) anliegt.
  5. Werkzeug oder Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im voll in die Bohrung (3) der Werkzeugaufnahme (1) eingeführten Zustand das Federelement an der Innenmantelfläche der Bohrung (3) der Werkzeugaufnahme (1) anliegt.
  6. Werkzeug oder Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein geschlossener Ring (14) ist, welcher in einer umlaufenden Nut (11) des zylindrischen Schaftes (8) des Werkzeugs oder Werkzeughalters (7) angeordnet ist.
  7. Werkzeug oder Werkzeughalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Ring (14) im unmontierten Ausgangszustand um den Umfang immer den gleichen Querschnitt aufweist und daß in dem Bereich, wo die Federkraft aufgebaut werden soll, der Nutgrund (12) der umlaufenden Nut (11) radial nach außen eine Überhöhung (13) aufweist und/oder die Innenwandung der Bohrung (3) radial nach innen eine Überhöhung (13) aufweist.
  8. Werkzeug oder Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhöhung (13) einstückig mit dem zylindrischen Schaft oder der Innenwandung der Bohrung (3) ausgebildet ist.
  9. Werkzeug oder Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhöhung (13) durch wenigstens ein eingefügtes Zwischenelement (15) gebildet ist.
  10. Werkzeug oder Werkzeughalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Ring (14) im unmontierten Ausgangszustand in dem Bereich, wo die Federkraft aufgebaut werden soll, radial nach innen und/oder radial nach außen profiliert ist und/oder eine Querschnittsverdickung aufweist.
  11. Werkzeug oder Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der Innenmantelfläche der Bohrung und der Außenmantelflache des zylindrischen Schaftes (8) entweder vollständig oder bereichsweise von dem geschlossenen Ring (14) ausgefüllt ist.
  12. Werkzeug oder Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein C-förmiger Halbring (16) ist, welcher in einer umlaufenden Nut (11) des zylindrischen Schaftes (8) des Werkzeugs oder Werkzeughalters (7) angeordnet und mit seinen beiden Enden jeweils in einer Ausnehmung des Nutgrunds (12) festgelegt ist.
  13. Werkzeug oder Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, wo die Federkraft aufgebaut werden soll, entweder in der Innenmantelflache der Bohrung (3) und/oder in der Außenmantelfläche des zylindrischen Schaftes (8) eine Feder-Druckkörper-Einheit (17) angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3929802C1 (de) * 1989-09-07 1990-11-15 Traub Ag, 7313 Reichenbach, De
DE19940330C2 (de) * 1999-08-25 2001-06-13 Esa Eppinger Gmbh Werkzeugspanneinrichtung

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