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Die
Erfindung betrifft einen druckgesteuerten Schwenkantrieb mit einer
Sicherheitsvorrichtung.
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Schwenkantriebe
werden zum Automatisieren prozesstechnischer Abläufe, zum Schalten von Industriearmaturen
und bei lüftungstechnischen
Anlagen zum Bewegen von Absperrklappen eingesetzt. Mit solchen Antrieben
wird die Hubbewegung eines Kolbens in eine Schwenkbewegung umgesetzt.
Dies kann beispielsweise mittels eines Getriebes mit einer Zahnstange
und einem Ritzel oder mittels eines Getriebes aus geführten Gestängen erfolgen.
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Aus
der Praxis sind über
Steuerleitungen betätigbare
Schwenkantriebe mit doppelt wirkendem Zylinder bekannt, bei denen
durch das Umschalten eines außerhalb
des Schwenkantriebes angeordneten Steuerventils je eine der beiden
Endlagen angefahren wird. Nachteilig an solchen Schwenkantrieben ist,
dass bei Ausfall der Druckzufuhr und bei Ausfall des Steuerventils
der Antrieb in undefinierter Stellung verharrt.
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Aus
einem Firmenprospekt der Firma Schako KG ist ein über eine
Steuerleitung betätigbarer Schwenkantrieb
mit einfach wirkendem Zylinder und Rückstellfeder bekannt. Bei diesem
Schwenkantrieb wird außerhalb
des Antriebs über
einen Thermoschalter mit Schmelzlotsicherung die Temperatur überwacht.
Wird eine vorgegebene Tempera tur überschritten, reißt das Schmelzlot,
und ein Wegeventil unterbricht die Druckluftzufuhr zum Zylinder
des Schwenkantriebs. Dadurch wird der Antrieb über die Rückstellfeder in eine Sicherheitsposition
verfahren. Nach erfolgter Auslösung
durch das Schmelzlot ist ein Rückverfahren
des Schwenkantriebs erst möglich,
nachdem die Schmelzlotsicherung ausgewechselt wurde. Bei diesem
System wird zum Anfahren der Sicherheitsstellung die Antriebsdruckleitung
zur Durchführung
eines Druckausgleichs eingesetzt. Bei Funktionsstörungen in
der Antriebsdruckleitung (z. B. Leitung abgeklemmt) oder bei Ausfall
des Wegeventils kann die Sicherheitsstellung mit dem Antrieb nicht angefahren
werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkantrieb zur Verfügung zu
stellen, mittels welchem in einer Notsituation eine Sicherheitsstellung
unabhängig
von der Funktionsfähigkeit
einer Antriebsdruckleitung sicher angefahren werden kann.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw.
22.
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Ein
erfindungsgemäßer Schwenkantrieb
umfasst ein Gehäuse,
eine in dem Gehäuse
gelagerte Antriebswelle, mindestens einen in dem Gehäuse vorgesehenen
Zylinder, einen Energiespeicher und mindestens einen im Normalbetrieb über einen
Antrieb zwischen einer ersten Endlage und einer zweiten Endlage
verfahrbaren Kolben. Unter Normalbetrieb wird die übliche Verwendung
eines Schwenkantriebes als Steuerelement verstanden. Der Kolben steht
derart mit der Antriebswelle in Verbindung, dass eine lineare Bewegung
des Kolbens in eine Schwenkbewegung der Antriebswelle umgesetzt wird.
Gemäß der Erfindung
ist innerhalb des Gehäuses
eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, welche mindestens den Energiespeicher
und ein Sicher heitselement umfasst. Mit der Sicherheitsvorrichtung ist
der Kolben in einer Gefahrensituation unabhängig vom Funktionszustand des
Antriebs in eine vorgegebene Position verfahrbar und/oder kann in
der vorgegebenen Position gehalten werden. Durch das Sicherheitselement
ist sichergestellt, dass der Energiespeicher in einem Gefahrenzustand
unabhängig
von äußeren Einwirkungen
auf oder Störungen
an den Antriebsleitungen des Schwenkantriebes aktivierbar ist. Die
Verwendung eines erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
ermöglicht
es somit, vor dem Einbau desselben an eine Armatur oder in eine
lüftungstechnische
Anlage eine Sicherheitsstellung auszuwählen, welche in einer Gefahrensituation
sicher anfahrbar ist. Besonders vorteilhaft ist, dass sämtliche Elemente
innerhalb des Gehäuses
angeordnet sind und dass ein vom Antrieb unabhängig aktivierbarer Energiespeicher
vorgesehen ist, so dass die Sicherheitsvorrichtung unabhängig vom
Funktionszustand des Antriebes und unabhängig von außerhalb des Gehäuses befindlichen
Zuleitungen etc. ist.
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In
einer ersten praktischen Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
sollen insbesondere überhöhte Temperaturen
festgestellt werden. Dazu kann als Sicherheitselement ein temperatursensibles
Element in den Schwenkantrieb eingesetzt werden, welches bei Überschreiten
einer bestimmten Temperatur eine Reaktion auslöst. Durch die Erfassung der
Temperatur innerhalb des Schwenkantriebes werden einerseits Fälle erfasst,
in denen die Temperatur durch externe Quellen, z. B. aufgrund eines
Anlagenbrandes, erhöht
ist. Andererseits werden auch Fälle
erfasst, in welchen übermäßiger Verschleiß zu einer
erhöhten
inneren Reibung somit zu einer intern verursachten Temperaturerhöhung führt. Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
also auch ein von außen
nicht erkennbarer Verschleiß erfasst
und der Antrieb gestoppt werden, bevor größere Schäden am Antrieb entstehen (Selbstschutzfunktion).
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Auch
aus beliebigen anderen Gründen
erhöhte
Prozesstemperaturen innerhalb des Antriebs können berücksichtigt werden.
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In
einer weiteren praktischen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
ist das erste Sicherheitselement im Kolben angeordnet. Dazu kann
beispielsweise eine Durchgangsöffnung in
der Kolbenfläche
vorgesehen sein, welche mit einem temperatursensiblen Material gefüllt ist,
welches die Öffnung
bei Überschreiten
einer vorgegebenen Temperatur freigibt. Dies hat den Vorteil, dass
kein zusätzlicher
Bauraum für
das Sicherheitselement erforderlich ist. Ferner kann die Öffnung beliebig
groß gestaltet
werden und ermöglicht
daher im Vergleich zu einer Ventilöffnung oder einer Druckleitungsöffnung einen
schnellen Druckausgleich. Ein erfindungsgemäßer Schwenkantrieb weist aufgrund
des ersten Sicherheitselementes auch kein Mehrgewicht auf, wenn
in dem Kolben eine Durchgangsöffnung vorgesehen
ist und diese Durchgangsöffnung
mit temperatursensiblem Material gleicher oder einer geringeren
Dichte wie das Kolbenmaterial gefüllt wird.
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Das
Sicherheitselement kann auch in einer Durchgangsöffnung innerhalb des Gehäuses angeordnet
sein, wobei die Durchgangsöffnung
die Druckkammern des Antriebes verbinden. Dies kann beispielsweise
durch verfüllen
von Kanälen
im Gehäuse mit
temperatursensiblem Material erfolgen.
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In
einer anderen praktischen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
ist innerhalb des Gehäuses
als Sicherheitselement ein Sperrelement angeordnet, welches dazu
ausgebildet ist, Normalbetrieb den Energiespeicher vom Antrieb zu
entkoppeln und in einem Gefahrenzustand, z. B. bei Überschreitung
einer vorgegebenen Temperatur, den Energiespeicher freizugeben und
somit das Anfahren bzw. Halten einer vorgegebenen Position des Schwenkantriebs
zu veranlassen. Dies hat den Vorteil, dass der Energiespeicher nur
im Bedarfsfalle zum Einsatz kommt und somit im Normalbetrieb keinen
Einfluss auf den Schwenkantrieb hat. Außerdem kann ein derartiger
Schwenkantrieb ohne Einfluss des Energiespeichers als rein pneumatischer
Antrieb mit zwei Drehrichtungen betrieben werden. Rein pneumatische
Antriebe haben den Vorteil, dass diese nur sehr geringen Bauraum
aufweisen und ein hohes und gleichmäßiges Drehmoment abgeben.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
eines solchen Antriebes kann der pneumatische Steuerdruck zusätzlich zum
Energiespeicher zur Verfahrbewegung eingesetzt werden. So kann die
Verfahrgeschwindigkeit erhöht
und der Schwenkantrieb besonders schnell geschaltet werden.
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Das
Sicherheitselement kann formschlüssig oder
kraftschlüssig
mit dem Gehäuse
und/oder dem Kolben verbunden sein. Als formschlüssige Verbindung eignet sich
insbesondere ein Ring, welcher in eine Nut des Gehäuses, insbesondere
des Gehäusedeckels,
(106, 108; 206, 208; 306, 308; 406, 408; 506, 508; 606, 608)
eingesetzt ist und den somit Energiespeicher blockiert. Stoffschlüssig kann
das Sperrelement beispielsweise mittels Lötverbindung oder Klebeverbindung
am Gehäuse
fixiert sein, wobei dann sichergestellt werden sollte, dass die
stoffschlüssige
Verbindung bei Überschreiten
einer vorgegebenen Temperatur wieder gelöst werden kann.
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Vorzugsweise
wird für
das Sicherheitselement ein Material mit einem Schmelzpunkt zwischen 50° und 200°C, insbesondere
zwischen 70°C
und 120°C,
verwendet. Das Material beginnt bei Überschreiten des Schmelzpunktes
zu schmelzen und gibt schlagartig die Durchgangsöffnung in dem Kolben frei.
Dadurch kommt es zu einem Druckausgleich, welcher eine weitere Druckbetätigung des Kolbens
unmöglich
macht und somit die Drucksteuerung des Kolbens "deaktiviert". Dies wiederum ermöglicht es, dass der Energiespeicher
sich entladen kann und somit ein Verschieben des Kolbens initiiert.
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Alternativ
ist auch möglich,
die Deaktivierung der Drucksteuerung zu erzielen, indem in dem Gehäuse des
Schwenkantriebes mindestens ein Kanal vorgesehen ist, welcher mit
temperatursensiblem Material gefüllt
wird. Entscheidend ist lediglich, dass das Schmelzen bzw. Auflösen des
Materials einen Druckausgleich zwischen den beiden Seiten des Kolbens
ermöglicht.
Das Vorsehen eines Kanals im Gehäuse
hat zum einen den Vorteil, dass der Kolben selbst nicht bearbeitet
werden muss. Zum anderen wird so die im Brandfall von außen eingebrachte Wärmemenge
schnell vom Sicherheitselement aufgenommen, so dass das Sicherheitselement
schnell anspricht. Das Sicherheitselement besteht vorzugsweise aus
Lot oder Kunststoff. Diese Werkstoffe weisen einen niedrigen Schmelzpunkt
auf und stehen kostengünstig
als Sicherheitselemente zur Verfügung.
Alternativ kann auch ein Berstkörper
als Sicherheitselement verwendet werden, welcher bei Überschreitung
einer bestimmten Temperatur zerstört wird. Eine weitere Alternative
für ein
entsprechendes Sicherheitselement ist ein Bimetall, welches bei
Betriebstemperatur eine Sperrwirkung aufweist und bei Überschreitung
einer bestimmten Temperatur sich so weit verformt, dass der Energiespeicher freigegeben
wird.
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Wenn
der Schwenkantrieb auch fernsteuerbar sein soll, kann das Sicherheitselement
auch mit einer Auslöseeinrichtung
versehen sein, welches über
eine elektrische, hydraulische oder pneumatische Anschlussleitung
oder auch über
eine Mechanik mit einem externen Schaltelement verbunden ist. In einer
praktischen Ausführung
kann in das Sicherheitselement ein Heizelement, insbesondere eine Heizspirale,
mit externer Anschlussleitung eingesetzt sein. Dann kann die Sicherheitsfunktion
des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
auch aufgrund von externen Signalen aktiviert werden.
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Auch
der Energiespeicher wird vorzugsweise in einer dafür vorgesehenen
Vertiefung des Gehäuses
angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass kein zusätzlicher Bauraum für den Energiespeicher
benötigt
wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird als Energiespeicher eine Schraubenfeder verwendet, welche im
komprimierten Zustand vollständig
innerhalb einer in dem Gehäuse
vorgesehenen Vertiefung angeordnet ist. Wird der Schwenkantrieb
so angeordnet, dass der Kolben in seiner Sicherheitsstellung nach
unten verfahren werden soll, kann als Energiespeicher auch ein einfaches
Gewicht verwendet werden, welches nach Deaktivierung der Drucksteuerung
den Kolben aufgrund der Gravitation in die untere Position verfährt. Anstelle
einer Schraubenfeder können
alternativ oder in Ergänzung
auch beliebige andere mechanische, hydraulische oder pneumatische
Federn zum Einsatz kommen.
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In
einer weiteren praktischen Ausführungsform
kann der Energiespeicher des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes auch chemische
Energie enthalten. Unter chemischer Energie wird in diesem Zusammenhang
jegliche Energie verstanden, welche durch eine chemische Reaktion
freisetzbar und dazu geeignet ist, eine Verschiebung des Kolbens
zu bewirken. Da sich chemische Energie jedoch häufig nur einmal freisetzen
läßt sollte
beim Einsatz chemischer Energie berück sichtigt werden, dass die
chemische Energie erst dann freigesetzt wird, wenn die Drucksteuerung
des Kolbens deaktiviert ist.
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In
einer weiter bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
ist innerhalb des Gehäuses
ein Schwellmaterial angeordnet, welches bei Überschreiten einer bestimmten Temperatur
sein Volumen mehr als verdoppelt und dadurch einer Rückbewegung
des Kolbens aus der vorgegebenen Position entgegenwirkt. Auch die
Reaktionstemperatur des Schwellmaterials sollte deutlich oberhalb
der Temperatur liegen, bei welcher die Drucksteuerung des Kolbens
deaktiviert wird. Vorzugsweise wird ein Schwellmaterial verwendet,
welches erst oberhalb einer Temperatur von ca. 150°C bis 300°C sein Volumen
zu vergrößern beginnt.
Dadurch wird sichergestellt, dass das Schwellmaterial erst dann
zum Einsatz kommt, wenn die Drucksteuerung sicher deaktiviert ist
und der Kolben sich bereits in der gewünschten Sicherheitsstellung
befindet.
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Als
Schwellmaterial besonders geeignet ist intumeszentes Material. Solches
Material nimmt unter Hitzeeinwirkung deutlich an Volumen zu und gleichzeitig
an Dichte ab. Es hat den Vorteil, dass es sein Volumen mehr als
Verzehnfachen kann. Es ist daher möglich, ein sehr kleines Element
aus intumeszentem Material in den erfindungsgemäßen Schwenkantrieb zu integrieren
und gleichzeitig sicherzustellen, dass bei großer Hitzeeinwirkung, z. B. im
Brandfall, das Material ein großes
Volumen des Zylinders ausfüllt.
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Unabhängig davon,
ob intumeszentes Material oder ein sonstiges, sein Volumen vergrößerndes Material
verwendet wird, ist es vorteilhaft, die Menge des Schwellmaterials
so zu wählen,
dass das Volumen des Schwellmaterials bei dessen voller Volumenausdehnung
die Freiräume
im Zylinder zu 90–100%
ausfüllt.
Damit ist sichergestellt, dass der Kolben sich nicht zurückbewegt
und der Schwenkantrieb in der gewünschten Position gehalten wird.
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Eine
Ausdehnung des Schwellmaterials auf mehr als 100% ist ebenfalls
möglich
und führt
dazu, dass das Schwellmaterial seine Dichte nicht mehr verringert,
sondern den inneren Druck erhöht.
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Die
Erfindung ist nicht auf Schwenkantriebe mit einem Zylinder und einem
Kolben beschränkt.
Sie ist vielmehr auch bei Schwenkantrieben mit zwei oder mehr Kolben
und auch bei Schwenkantrieben mit mehreren Zylindern einsetzbar.
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Vorzugsweise
werden bei erfindungsgemäßen Schwenkantrieben
mit einem Zylinder und zwei gegenläufigen Kolben ein zweites Sicherheitselement
und ein zweiter Energiespeicher vorgesehen, so dass sich insgesamt
ein symmetrischer Aufbau ergibt. Da bei solchen Schwenkantrieben
schon das Ansprechen eines Sicherheitselementes und eines entsprechenden
Energiespeichers genügt,
um effektiven Brand- bzw. Überhitzungsschutz
zu gewährleisten,
bietet ein Schwenkantrieb mit zwei gegenläufigen Kolben (Doppelkolben-Schwenkantrieb) eine
besonders hohe Funktionssicherheit.
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Die
Erfindung lässt
sich auch auf einen Gehäusedeckel
für einen
Schwenkantrieb oder einen Einsatz für einen Gehäusedeckel reduzieren. Ein solcher
Gehäusedeckel
bzw. ein Einsatz für
einen Gehäusedeckel
umfasst einen Energiespeicher zur Einwirkung auf ein Antriebselement
eines Schwenkantriebes sowie ein Sicherheitselement, mittels welchem
der Energiespeicher an einer Einwirkung auf ein Antriebselement
gehindert ist und mittels welchem der Energiespeicher, z. B. in
einem Gefahrenzustand oder auch prozessbedingten Situationen aktivierbar
ist. Die Aktivierung kann in gleicher Weise erfolgen, wie dies zuvor
im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Schwenkantrieb beschrieben wurde,
d. h. insbesondere durch Temperatureinwirkung und/oder durch eine
Fernaktivierung, z. B. mittels Heizspirale. Statt einer Heizspirale
können
auch mechanische Sperren eingesetzt werden, welche z. B. über elektrische,
pneumatische, hydraulische oder mechanische Signale angesteuert
werden. Die Reduzierung der Erfindung auf einen Gehäusedeckel eines
Schwenkantriebes hat den Vorteil, dass derartige Gehäusedeckel
grundsätzlich
für jeden
existierenden Schwenkantrieb herstellbar sind. So können bestehende
Schwenkantriebe ohne großen
finanziellen und organisatorischen Aufwand zu erfindungsgemäßen Schwenkantrieben
umgerüstet
werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
sind im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
in einem ersten Zustand in einer Schnittdarstellung,
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2 den
in 1 gezeigten Schwenkantrieb in einem zweiten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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3 den
in 1 gezeigten Schwenkantrieb in einem dritten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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4 den
in 1 gezeigten Schwenkantrieb in einem vierten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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5 eine
zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
in einem ersten Zustand in einer Schnittdarstellung,
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6 den
in 5 gezeigten Schwenkantrieb in einem zweiten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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7 den
in 5 gezeigten Schwenkantrieb in einem dritten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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8 den
in 5 gezeigten Schwenkantrieb in einem vierten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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9 eine
dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
in einem ersten Zustand in einer Schnittdarstellung,
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10 den
in 9 gezeigten Schwenkantrieb in einem zweiten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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11 den
in 9 gezeigten Schwenkantrieb in einem dritten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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12 den
in 9 gezeigten Schwenkantrieb in einem vierten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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13 eine
vierte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
in einem ersten Zustand in einer Schnittdarstellung,
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14 den
in 13 gezeigten Schwenkantrieb in einem zweiten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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15 den
in 13 gezeigten Schwenkantrieb in einem dritten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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16 den
in 13 gezeigten Schwenkantrieb in einem vierten Zustand
in einer Schnittdarstellung,
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17 eine
fünfte
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
in einer Schnittdarstellung sowie
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18 eine
sechse Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
in einer Schnittdarstellung
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Doppelkolben-Schwenkantrieb 100 mit
einem Gehäuse 102,
welches aus einem Hauptteil 104, einem linken Gehäusedeckel 106 und
einem rechten Gehäusedeckel 108 besteht.
Der Hauptteil 104 des Gehäuses 102 weist eine
zylindrische Innenkontur auf und bildet somit den Zylinder für einen
ersten Kolben 110 und einen zweiten Kolben 112.
Der erste Kolben 110 und der zweite Kolben 112 weisen
jeweils eine Zahnstange 114, 116 auf. Die Zahnstangen 114, 116 stehen
in Eingriff mit einem Zahnrad 118, welches drehfest mit der
Antriebswelle 120 verbunden ist.
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Sowohl
im ersten Kolben 110 als auch im zweiten Kolben 112 sind
Durchgangsöffnungen 128, 130 vorgesehen.
Die Durchgangsöffnungen 128, 130 in
den Kolben 110, 112 sind vollständig mit
einem Material, z. B. Kunststoff, gefüllt, dessen Schmelztemperatur
unter der Temperatur liegt, bei der erste Komponenten des Antriebes
zerstört
werden würden.
Das Material in der ersten Durchgangsöffnung 128 ist ein
erstes Sicherheitselement 129, das Material in der zweiten
Durchgangsöffnung
ein zweites Sicherheitselement 131 im Sinne der Erfindung.
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Über eine
mittlere Druckleitung 122 kann der Druck im Innenraum zwischen
den Innenflächen
der Kolben 110, 112 erhöht werden, um die Kolben nach außen zu verfahren.
Wird der Druck im Innenraum zu diesem Zweck erhöht, sind die äußeren Druckleitungen 124, 126 geöffnet, so
dass das Verfahren der Kolben 110, 112 nicht durch
einen sich aufbauenden Gegendruck behindert wird. 1 zeigt
den erfindungsgemäßen Schwenkantrieb
am Ende eines Verfahrvorgangs der Kolben 110, 112 nach
außen,
bei welchem der Innenraum zwischen den Kolben 110, 112 mit
Druck beaufschlagt ist. Die äußeren Druckleitungen 124, 126 sind
dementsprechend noch geöffnet,
was durch die Pfeile am Ende der äußeren Druckleitungen 124, 126 angedeutet
ist.
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Während des
Verfahrens der Kolben 110, 112 nach außen werden
zwei im linken Gehäusedeckel 106 bzw.
im rechten Gehäusedeckel 108 angeordnete
Schraubenfedern 132, 134 zusammengedrückt, so
dass diese – wie
in 1 gezeigt – vollständig in
die in den Gehäusedeckeln
vorgesehenen Vertiefungen 136, 138 hineingedrückt werden.
Die Schraubenfedern 132, 134 sind Energiespeicher
im Sinne der Erfindung, da diese beim Auseinanderfahren der Kolben 110, 112 zusammengedrückt werden und
dadurch in diesen potentielle Energie gespeichert wird. Diese potentielle
Federenergie steht in einem Brandfall zur Verfügung, um die Kolben 110, 112 bei
deaktivierter Drucksteuerung wieder in die zusammengefahrene Position
zu verschieben.
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Im
Normalbetrieb, d. h. solange keine Temperaturerhöhung auftritt, ist die Drucksteuerung
aktiv. Die potentielle Energie der Schraubenfedern 132, 134 ist
in diesem Zustand geringer als die Energie des von der mittleren
Druckleitung 122 aufgebrachten Innendrucks.
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2 zeigt
den in 1 gezeigten Schwenkantrieb in einem zweiten Zustand.
In diesem Zustand sind die Kolben 110, 112 ebenfalls
in der äußeren Stellung,
jedoch ist der Verfahrvorgang abgeschlossen. Die äußeren Druckleitungen 124, 126 sind
nun geschlossen, was durch die senkrechten Abschlussstriche an diesen
Leitungen angedeutet ist. Der im Zylinder vorherrschende Druck und
die dadurch auf die Kolben 110, 112 wirkende Kraft
sind größer als
die durch die Schraubenfedern 132, 134 von außen auf
die Kolben 110, 112 wirkende Federkraft. Die Kolben 110, 112 werden
daher in der äußeren Position
gehalten.
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Das
Schließen
der externen Druckleitungen hat den Vorteil, dass sämtliche
nachfolgenden Vorgänge
unabhängig
von einem externen Drucksystem durchgeführt, insbesondere auch das
Anfahren einer Sicherheitsstellung bei Vorliegen einer erhöhten Temperatur.
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3 zeigt
den erfindungsgemäßen Schwenkantrieb
in der gleichen Position wie in 2 während eines
unerwünschten
Temperaturanstieges, beispielsweise verursacht durch einen Anlagenbrand.
Wie in 3 angedeutet, beginnt durch die auf den Schwenkantrieb
einwirkende Hitze und den damit verbundenen Temperaturanstieg der
in den Durchgangsöffnungen 128, 130 der
Kolben 110, 112 angeordnete Kunststoff zu schmelzen.
Je nach Hitzeeinwirkung bildet sich dadurch relativ schnell eine Durchgangsöffnung im
Kolben aus, welche einen Druckausgleich zwischen dem Innenraum des
Zylinders und den äußeren Kammern
mit den abgeschlossenen Druckleitungen 124, 126 ermöglicht.
Dadurch ist die Drucksteuerung der Kolben 110, 112 deaktiviert,
und es wirkt keine Kraft mehr von innen auf die Kolben 110, 112.
Dies führt
dazu, dass die als Schraubenfedern 132, 134 ausgestalteten
Energiespeicher aktiviert werden und ihre Energie abgeben können. Die
Kolben 110, 112 werden so nach innen verschoben.
Dadurch wird der Schwenkantrieb in die mit der inneren Position
der Kolben 110, 112 korrespondierende Position
gefahren. Diese Position ist in 4 gezeigt.
Beim Einbau eines erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
sollte diese Position so gewählt
werden, dass diese Position diejenige Position ist, welche in einem
Notfall angefahren werden soll.
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In
den 5 bis 16 sind weitere Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
gezeigt. Die Ausführungsformen
stimmen im Wesentlichen mit der in den 1 bis 4 gezeigten
ersten Ausführungsform überein. Übereinstimmende
Elemente sind daher im Folgenden mit um 100, 200 etc.
erhöhten
Bezugszeichen versehen.
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Zusätzlich zu
der ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
sind jedoch in dem linken Gehäusedeckel 206 und
in dem rechten Gehäusedeckel 208 jeweils
zwei Ausnehmungen 240 vorgesehen, in denen ein intumeszentes
Material als Schwellmaterial 241 angeordnet ist. Das intumeszente
Material füllt
die Ausnehmungen 240 vollständig aus. Die Ausnehmungen
sind der Größe nach
so gestaltet, dass bei vollständiger
Ausdehnung des intumeszenten Materials der Zylinderinnenraum vollständig ausgefüllt wird.
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Die
in den 5–8 gezeigten
Zustände der
zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
entsprechen den in den 1–4 gezeigten
Zuständen.
Wie in 8 angedeutet, beginnt das intumeszente Material
sich erst dann auszudehnen, wenn der in den Durchgangsöffnungen
der Kolben 110, 112 angeordnete Kunststoff die
Durchgangsöffnungen 228 in
den Kolben 210 212 freigegeben haben. Das intumeszente Material
füllt den
Innenraum des Zylinders vollständig aus
und verhindert somit, dass die Kolben 110, 112 sich
aus der zusammengefahrenen Position wieder in die auseinandergefahrene
Position verschieben können.
Das Vorsehen von intumeszentem Material oder einem anderen geeigneten
Schwellmaterial 241 in dem Gehäuse stellt somit zusätzlich sicher,
dass in einem Brandfall der Schwenkantrieb in der gewünschten
zusammengefahrenen Position der Kolben 110, 112 verbleibt.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Brand längere Zeit
andauert und zu befürchten
ist, dass die Spannkraft der Schraubenfedern 132, 134 aufgrund
zunehmender Temperaturen nachlässt.
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Analog
zu der in den 1 bis 8 gezeigten,
ersten bzw. zweiten Ausführungsform
zeigen die 9 bis 16 eine
dritte und eine vierte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes.
Eine Analogie besteht insoweit, als die vierte Ausführungsform
sich dadurch von der dritten Ausführungsform unterscheidet, dass
zusätzlich
Vertiefungen 440 für
Schwellmaterial in den Gehäusedeckeln 406, 408 vorgesehen
sind.
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In
der dritten und vierten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Schwenkantriebes
sind in den Gehäusedeckeln 306, 308, 406, 408 Nutrillen 342, 442 zur
Aufnahme von Ringelementen 344, 444 vorgesehen.
Die Ringelemente 344, 444 bestehen vorzugsweise
aus dem gleichen oder einem ähnlichen
Werkstoff wie die Sicherheitselemente, welcher sich auflöst und sind
Sperrelemente im Sinne der Erfindung. Sie sperren die komprimierten
Federn (Energiespeicher) 332, 334, 432, 434 sperren
und entkoppeln somit die Wirkung der Federn vom Schwenkantrieb im
Normalzustand. Die Federn kommen erst dann zum Einsatz, wenn das
Sperrelement bei Überschreibung
einer bestimmten Temperatur sich auflöst bzw. erweicht (siehe 11).
Dann kann die Feder sich entspannen und drückt den Kolben, wie in 12 gezeigt,
in die mittlere Position.
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17 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schwenkantriebes 500.
Der Schwenkantrieb 500 entspricht im wesentlichen den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen.
Allerdings ist bei dieser Ausführungsform
als Energiespeicher ein Gewicht 550 vorgesehen. Im Normalbetrieb
des Schwenkantriebes 500 ist das Gewicht durch ein Ringelement 544 am
herabfallen gehindert. Löst
sich das Ringelement 544 aufgrund erhöhter Temperatur auf oder erweicht
dieses, bzw. wird es alternativ durch einen Impuls über eine
nicht dargestellte elektrische, pneumatische oder hydraulische Anschlussleitung
gelöst,
kann das Gewicht auf den Kolben 510 drücken und schiebt diesen aufgrund
seines Gewichtes und der Gravitation (Pfeil g) nach unten.
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18 zeigt
eine sechste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schwenkantriebes 600. Dieser
Schwenkantrieb 600 weist zwar einige Parallelen zu den
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen,
insbesondere viele identische Elemente, auf. Ein grundsätzlicher
konstruktiver Unterschied besteht jedoch darin, dass kein Sicherheitselement vorgesehen
ist, welches innerhalb des Antriebes einen Druckausgleich zwischen
den beiden Druckkammern ermöglicht.
Die sechste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes 600 funktioniert
wie folgt.
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Im
Normalbetrieb können
die Kolben 610, 612 durch Beaufschlagung der äußeren Druckleitungen 624, 626 von
außen
nach innen und durch Beaufschlagung der inneren Druckleitung 622 von
innen nach außen
verfahren werden. Üblicherweise wird
der Druck der inneren Druckleitung bzw. der äußeren Druckleitungen so lange
aufrechterhalten, bis der nächste
Schaltvorgang erfolgt. In einer Gefahrensituation, z. B. wenn sich
aufgrund eines Brandes die Temperatur erhöht, schmelzen die aus Lot bestehenden
Ringelemente 644 und lassen ein Entspannen der in den Vertiefungen 636, 638 der
Gehäusedeckel 606, 608 angeordneten
Schraubenfedern 632, 634 zu. Beim Entspannen der
Schraubenfedern 632, 634 drücken diese gegen die äußeren Kolbenflächen. Die Federn 632, 634 sind
so dimensioniert, dass diese die Kolben 608, 610 gegen
den von der inneren Druckleitung 622 auf die Kolben 608, 610 ausgeübten Druck
nach innen verschieben. Um die Bautiefe zu verringern können auch
mehrere Federn in den Gehäusedeckeln 606, 608 vorgesehen
sein.
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Die
in 18 gezeigte Ausführungsform hat den Vorteil,
dass der Schwenkantrieb selbst nach Eintreten einer Notsituation
schaltbar bleibt. Die Kolben 610, 612 können nämlich durch
eine gezielte Druckerhöhung
des Leitungsdrucks in der inneren Druckleitung 622 gegen
den Widerstand der Schraubenfedern wieder in die äußere Position
verfahren werden. Wurden beispielsweise die Kolben im Normalbetrieb
mit einem Steuerdruck von 3 bar verfahren und die Kolben anschließend in
einer Gefahrensituation durch die Federn gegen den Steuerdruck in die
mittlere Position verfahren, können
die Kolben mit einem erhöhten
Steuerdruck, z. B. 5 bar, gegen die Federkraft wieder in die äußere Position
verfahren werden. Eine solche Schaltungsmöglichkeit ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn der Schwenkantrieb zur Steuerung von Lüftungsklappen
eingesetzt ist und während
eines Brandes Rauch durch gezieltes Öffnen von Lüftungsklappen aus einzelnen
Gebäudebereichen
abgezogen werden soll.
-
Wenn
die Druckleitungen 622, 624, 626 nach jedem
Schaltvorgang unmittelbar schließen und der Druck sich daher
beim Verfahren der Kolben erhöht, müssen die
Federn der in 18 gezeigten Ausführungsform
stärker
dimensioniert werden.
-
Kleinere
Federn können
verwendet werden, wenn eine Druckbeaufschlagung nur während der Schaltvorgänge selbst
erfolgt und daher die Kolben 610, 612 in einer
Gefahrensituation nur gegen den Reibungswiderstand der Kolben 610, 612 verfahren werden
müssen.
-
Bei
allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können Heizelemente
vorgesehen sein, um die Sicherheitselement über Leitungen durch äußere Signale
ansteuern zu können.
Dies hat den Vorteil, dass auch aufgrund von temperaturunabhängigen Ereignissen
die Sicherheitsvorrichtung des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes aktivierbar
ist.
-
In
allen beschriebenen Ausführungsformen können anstelle
der beschriebenen temperatursensiblen Elemente auch sonstige steuerba re
Elemente, z. B. mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch
verstellbare Sperren etc. eingesetzt werden. Es muss lediglich sichergestellt
werden, dass die entsprechenden Elemente im Falle einer Gefahrensituation
bzw. aus prozessbedingten Gründen den
separaten Energiespeicher aktivieren können.
-
- 100,
200, 300, 400, 500, 600
- Schwenkantrieb
- 102,
202, 302, 402, 502, 602
- Gehäuse
- 104,
204, 304, 404, 504, 604
- Mittelteil
des Gehäuses
- 106,
206, 306, 406, 506, 606
- linker
Gehäusedeckel
- 108,
208, 308, 408, 508, 510
- rechter
Gehäusedeckel
- 110,
210, 310, 410, 510, 610
- erster
Kolben
- 112,
212, 312, 412, 512, 612
- zweiter
Kolben
- 114,
214, 314, 414, 514, 614
- Zahnstange
des ersten Kolben
- 116,
216, 316, 416, 516, 616
- Zahnstange
des zweiten Kolbens
- 118,
218, 318, 418, 518, 618
- Zahnrad
- 120,
220, 320, 420, 520, 620
- Antriebswelle
- 122,
222, 322, 422, 522, 622
- mittlere
Druckleitung
- 124,
224, 324, 424, 524, 624
- äußere Druckleitung
- 126,
226, 326, 426, 526, 626
- äußere Druckleitung
- 128,
228, 328, 428, 528, 628
- erste
Durchgangsöffnung
- 129,
229, 329, 429, 529, 629
- erstes
Sicherheitselement
- 130,
230, 330, 430, 530, 630
- zweite
Durchgangsöffnung
- 131,
231, 331, 431, 531, 631
- zweites
Sicherheitselement
- 132,
232, 332, 432, 632
- Schraubenfeder
- 134,
234, 334, 434, 634
- Schraubenfeder
- 136,
236, 336, 436, 636
- Vertiefung
für Energiespeicher
- 138,
238, 338, 438, 638
- Vertiefung
für Energiespeicher
- 240,
440
- Vertiefung
für Schwellmaterial
- 241,
441
- Schwellmaterial
- 342,
442
- Nutrillen
- 344,
444, 644
- Ringelement
- 550
- Gewicht