DE102007061258A1 - System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein System zur Befestigung eines Rads (10) an einem Kraftfahrzeug, mit einer an einem Achsenwellenstummel (12) des Kraftfahrzeugs angreifenden Radnabe (11), an der ein zu befestigendes Rad (10) über ein zentrales Befestigungselement befestigt ist. Erfindungsgemäß ist das zentrale Befestigungselement als Befestigungsschraube (14) ausgebildet, die an einem Abschnitt ein Außengewinde (15) aufweist, über welches dieselbe mit einem Innengewinde (16) eines Radnabenstummels (17) der Radnabe (11) verschraubt ist; wobei mit der Befestigungsschraube (14) ein geschlitzter Konus (18) derart zusammenwirkt, dass bei Befestigung der Befestigungsschraube (14) an der Radnabe (11) der geschlitzte Konus (18) gegen das Rad (10) drückbar ist, wobei sich hierbei der geschlitzte Konus (18) auf einer Außenfläche des Radnabenstummels (17) abstützt und mit dem Radnabenstummel (17) eine kraftschlüssige Verbindung eingeht.
Description
- Die Erfindung betrifft ein System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 5 bzw. 14.
- Aus der
DE 696 22 200 T2 ist ein System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug bekannt, bei welchem das zu befestigende Rad über ein zentrales Befestigungselement an einer Radnabe des Kraftfahrzeugs befestigt wird. Nach diesem Stand der Technik ist das zentrale Befestigungselement als Einzelmutter ausgebildet, die über ein Innengewinde mit einem Außengewinde eines Abschnitts der Radnabe verschraubt wird. Mit der Einzelmutter wirkt ein Kontaktkörper zusammen, der bei Befestigung der Einzelmutter auf der Radnabe gegen das zu befestigende Rad gedrückt wird. Mit dem aus derDE 696 22 200 T2 bekannten System ist zwar prinzipiell bereits eine zentrale Befestigung eines Rads an einer Radnabe eines Kraftfahrzeugs möglich, die Verbindung des Rads mit der Radnabe weist jedoch eine unzureichende Steifigkeit auf. Des Weiteren wird bei dem System gemäßDE 696 22 200 T2 zwar eine Diebstahlsicherung jedoch keine Verliersicherung vorgeschlagen. Ferner bereitet nach diesem Stand der Technik die Anbindung einer Bremsscheibe Schwierigkeiten. Es besteht daher ein Bedarf an einem neuartigen System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug, welches den obigen Gesichtspunkten Rechnung trägt. - Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde ein neuartiges System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug zu schaffen.
- Dieses Problem wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung durch ein System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 gelöst. Hiernach ist das zentrale Befestigungselement als Befestigungsschraube ausgebildet, die an einem Abschnitt ein Außengewinde aufweist, über welches dieselbe mit einem Innengewinde eines Radnabenstummels der Radnabe verschraubt ist; wobei mit der Befestigungsschraube ein geschlitzter Konus derart zusammenwirkt, dass bei Befestigung der Befestigungsschraube an der Radnabe der geschlitzte Konus gegen das Rad druckbar ist, wobei sich hierbei der geschlitzte Konus auf einer Außenfläche des Radnabenstummels abstützt und mit dem Radnabenstummel eine kraftschlüssige Verbindung eingeht.
- Nach dem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung ist das zentrale Befestigungselement als Befestigungsschraube ausgebildet, die über ein Außengewinde mit einem Innengewinde des Radnabenstummels verschraubt ist. Mit der Befestigungsschraube wirkt ein geschlitzter Konus zusammen, wobei der Konus bei Befestigung der Befestigungsschraube an dem Radnabenstummel einerseits gegen die Felge und andererseits gegen den Radnabenstummel gedrückt wird. Der geschlitzte Konus krallt sich hierbei auf dem Radnabenstummel fest und stellt eine kraftschlüssige Verbindung mit der Radnabe her. Hierdurch kann die Steifigkeit der Verbindung des Rads mit dem Radnabenstummel und damit die Qualität der Befestigung des Rads am Kraftfahrzeug erhöht werden.
- Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird dieses Problem durch ein System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 5 gelöst. Hiernach ist das zentrale Befestigungselement als Befestigungsschraube ausgebildet, die an einem Abschnitt ein Außengewinde aufweist, über welches dieselbe mit einem Innengewinde eines Radnabenstummels der Radnabe verschraubt ist; wobei das befestigte Rad über eine Verliersicherung unverlierbar an der Radnabe befestigt ist, wobei die Verliersicherung einen Sperrbolzen aufweist, der in einer ersten Position die Befestigungsschraube blockiert und in einer zweiten Position freigibt.
- Nach dem zweiten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung wird eine Verliersicherung vorgeschlagen, die einen Sperrbolzen aufweist, wobei der Sperrbolzen mit dem als Befestigungsschraube ausgebildeten zentralen Befestigungselement derart zusammenwirkt, dass der Sperrbolzen in einer ersten Position die Befestigungsschraube blockiert und in einer zweiten Position dieselbe frei gibt. Hierdurch wird eine Verliersicherung für das an der Radnabe befestigte Rad bereitgestellt, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsschraube von der Radnabe verhindert und damit die Sicherheit des Systems zur zentralen Befestigung des Rads an dem Kraftfahrzeug erhöht.
- Nach einem dritten Aspekt der Erfindung wird dieses Problem durch ein System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 14 gelöst. Hiernach ragen an einer Bremsscheibe fest verbundene Mitnehmerbolzen in Ausnehmungen des zu befestigenden Rads zumindest teilweise hinein.
- Nach dem dritten Aspekt der Erfindung wird eine einfache Befestigung einer Bremsscheibe an dem an der Radnabe zu befestigenden Rad des Kraftfahrzeugs über Mitnehmerbolzen vorgeschlagen.
- Die drei erfindungsgemäßen Aspekte können in Kombination von zwei Aspekten oder auch in Kombination aller dreier Aspekte Verwendung finden.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug; -
2 eine Explosionsdarstellung einer ersten Teilmenge von Baugruppen des erfindungsgemäßen Systems der1 ; und -
3 eine Explosionsdarstellung einer zweiten Teilmenge von Baugruppen des erfindungsgemäßen Systems der1 . - Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Befestigung eines Rads an einem Kraftfahrzeug, wobei das erfindungsgemäße System nachfolgend unter Bezugnahme auf
-
1 bis3 im Detail beschrieben wird.1 zeigt einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße System, an welchem alle drei Aspekte der hier vorliegenden Erfindung in Kombination miteinander Verwendung finden.2 und3 zeigen jeweils Explosionsdarstellungen von einzelnen Baugruppen des erfindungsgemäßen Systems. -
1 zeigt ein an einer Radnabe11 zu befestigenden Rad10 eines Kraftfahrzeugs, wobei die Radnabe11 auf einem Achsenwellenstummel12 des Kraftfahrzeugs befestigt und auf dem Achsenwellenstummel12 mit Hilfe einer Sicherungsmutter13 fixiert ist. - Zur zentralen Befestigung des zu befestigenden Rads
10 auf der Radnabe11 dient ein als Befestigungsschraube14 ausgebildetes, zentrales Befestigungselement. Die Befestigungsschraube14 verfügt über ein Außengewinde15 , über welches die Befestigungsschraube14 mit einem Innengewinde16 eines Radnabenstummels17 der Radnabe11 verbunden ist. - Mit der Befestigungsschraube
14 wirkt ein geschlitzter Konus18 zusammen, der über ein Sicherungselement19 unverlierbar an der Befestigungsschraube14 befestigt ist. Der geschlitzte Konus18 verfügt gemäß2 über einen Schlitz20 , derselbe kann jedoch auch über mehrere Schlitze verfügen. Beim Verschrauben der Befestigungsschraube14 mit dem Radnabenstummel17 ist der geschlitzte Konus18 einerseits gegen das zu befestigende Rad10 und andererseits gegen eine Außenfläche des Radnabenstummels17 druckbar, wobei hierbei der geschlitzte Konus18 mit dem Radnabenstummel17 eine kraftschlüssige Verbindung eingeht. Hierdurch wird die Steifigkeit der Verbindung des Rads10 mit der Radnabe11 des Kraftfahrzeugs erhöht. Der Radnabenstummel17 kann demnach zur Abstützung des zu befestigenden Rads10 genutzt werden. - Wie bereits erwähnt, ist der geschlitzte Konus
18 über ein Sicherungselement19 unverlierbar mit der Befestigungsschraube14 verbunden, wobei der geschlitzte Konus18 relativ zur Befestigungsschraube14 verdreht werden kann. Die Verbindung zwischen Befestigungsschraube14 und geschlitztem Konus18 ist vorzugsweise als Schnappverbindung und das Sicherungselement19 als Drahtring ausgeführt. - In den geschlitzten Konus
18 sind sogenannte Fett-Vorratsbohrungen21 eingebracht, die der Aufnahme von Schmierfett zur Langzeitschmierung einer hochbeanspruchten Reibfläche zwischen Befestigungsschraube14 und geschlitztem Konus18 dienen. In eine Nut22 der Befestigungsschraube14 kann ein nicht-dargestellter Dichtring eingelegt sein, um die Befestigungsschraube14 gegenüber dem Rad10 abzudichten und ein Eindringen von Wasser und/oder Schmutz zwischen Rad10 und Befestigungsschraube14 zu verhindern. - In eine stirnseitige Ausnehmung
23 der Befestigungsschraube14 ist zur Abdeckung der Ausnehmung23 ein Deckel24 eingeclipst, der gegenüber der Befestigungsschraube14 über einen nicht-dargestellten Dichtring abgedichtet ist. Hierdurch wird ein Eindringen von Wasser und/oder Schmutz in das Innere der Befestigungsschraube14 verhindert. Im Bereich der Ausnehmung23 ist in die Befestigungsschraube14 eine Tasche bzw. Einkerbung25 eingebracht, um durch Ansetzen eines Werkzeugs den Deckel24 aus der Öffnung23 der Befestigungsschraube14 entfernen zu können. - Das mit Hilfe der Befestigungsschraube
15 auf der Radnabe11 befestigte Rad10 ist mit Hilfe einer Verliersicherung unverlierbar an der Radnabe11 befestigt, wobei die Verliersicherung einen Sperrbolzen26 aufweist, der in einer ersten Position die Befestigungsschraube14 blockiert und in einer zweiten Position dieselbe freigibt. Der Sperrbolzen26 der Verliersicherung weist eine Außenverzahnung27 auf, die mit einer Innenverzahnung28 der Befestigungsschraube14 zusammenwirkt. In der ersten Position, in welcher der Sperrbolzen26 die Befestigungsschraube14 blockiert, steht die Außenverzahnung27 des Sperrbolzens26 mit der Innenverzahnung28 der Befestigungsschraube14 in Eingriff. In der zweiten Position hingegen, in welcher der Sperrbolzen26 die Befestigungsschraube14 freigibt, steht die Außenverzahnung27 des Sperrbolzens26 außer Eingriff mit der Innenverzahnung28 der Befestigungsschraube14 . Die Außenverzahnung27 des Sperrbolzens26 und die Innenverzahnung28 der Befestigungsschraube14 bilden eine Feinverzahnung. - Der Sperrbolzen
26 der Verliersicherung ist in einem Träger29 der Verliersicherung zusammen mit einem Federelement30 und einer Verschlussscheibe31 aufgenommen. Das Federelement30 stützt sich einerseits am Sperrbolzen26 und andererseits an der Verschlussscheibe31 ab. Das Federelement30 drückt den Sperrbolzen26 bedingt durch seine Federkraft in die in1 dargestellte erste Position, in welcher der Sperrbolzen26 die Befestigungsschraube14 blockiert. Entgegen der vom Federelement bereitgestellten Federkraft ist der Sperrbolzen26 im Träger29 linear verlagerbar, nämlich in die zweite Position, in welcher der Sperrbolzen26 die Befestigungsschraube14 freigibt. Der Sperrbolzen26 ist am Träger29 unverlierbar befestigt, nämlich mit Hilfe eines vorzugsweise als Drahtring ausgebildeten Sicherungselements32 . Ebenso ist die Verschlussscheibe31 am Träger29 unverlierbar befestigt, nämlich vorzugsweise wiederum mit Hilfe eines als Drahtring ausgebildeten Sicherungselements33 . - Wie am besten
1 entnommen werden kann, ist der Träger29 der Verliersicherung derart ausgeführt, dass derselbe die Sicherungsmutter13 der Radnabenverschraubung umfasst und sich so zusätzlich zentriert. Der Träger29 ist gegenüber der Sicherungsmutter13 über einen Dichtungsring34 abgedichtet, wobei der Dichtungsring34 ein Klappern des Trägers26 der Verliersicherung auf der Sicherungsmutter13 der Radnabenverschraubung und ein Verlieren bei demontierter Befestigungsschraube14 verhindert. - Der Träger
29 der Verliersicherung verfügt über eine Außenverzahnung35 , die mit einer Innenverzahnung36 der Radnabe11 zusammenwirkt. Die Außenverzahnung35 des Trägers29 der Verliersicherung und die Innenverzahnung36 der Radnabe11 bilden eine Grobverzahnung mit einem Verdrehspiel, wobei das Verdrehspiel vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 2° und 3° beträgt. Durch ein derartiges Verdrehspiel der Grobverzahnung zwischen der Außenverzahnung35 des Trägers29 und der Innenverzahnung36 der Radnabe11 kann eine Zahn-auf-Zahn-Position, die sich gegebenenfalls nach dem Festziehen der Befestigungsschraube14 zwischen der Befestigungsschraube14 und dem Sperrbolzen26 einstellt, durch Verdrehen des Trägers29 ausgeglichen werden, so dass die Außenverzahnung27 des Sperrbolzens26 mit der Innenverzahnung28 der Befestigungsschraube14 ordnungsgemäß Verrasten kann. - Der Träger
29 sowie der Sperrbolzen26 der Verliersicherung sind vorzugsweise aus Strangpressprofilen hergestellt. Vorzugsweise steht der Sperrbolzen26 in der ersten Position, in welcher derselbe die Befestigungsschraube14 blockiert, bündig zu einer definierten Kante in der Befestigungsschraube14 , um so die Sollposition der ersten Position anzuzeigen. - Der Sperrbolzen
26 der Verliersicherung ist vorzugsweise im Bereich eines vorderen Zapfens derart ausgeführt, dass beim Ansetzen der Befestigungsschraube14 dieselbe vorzentriert wird, um so die Befestigungsschraube14 besser in der Radnabe11 zu positionieren. - Mit der Verliersicherung wirkt eine Diebstahlsicherung zusammen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer Sicherungsschraube
37 gebildet ist. Die Sicherungsschraube37 greift gemäß1 in den Sperrbolzen26 ein und deckt denselben ab, sodass der Sperrbolzen26 nur bei entfernter Sicherungsschraube37 von der ersten Position, in welcher derselbe die Befestigungsschraube14 blockiert, in die zweite Position, in welcher derselbe die Befestigungsschraube14 freigibt, verlagert werden kann. - Bei vorhandener Sicherungsschraube
37 ist ein Betätigen des Sperrbolzens26 nicht möglich, da sich die Sicherungsschraube37 auf einer Stirnfläche des Achsenwellenstummels14 abstützt. - Gemäß
1 ist eine Bremsscheibe38 an der Felge10 befestigt, nämlich über mit der Bremsscheibe38 fest verbundene Mitnehmerbolzen39 . Jeder Mitnehmerbolzen39 ist über jeweils eine Hülse40 und jeweils eine Schraube41 mit der Bremsscheibe38 fest verbunden, wobei gemäß1 die Mitnehmerbolzen39 und die Hülsen40 zumindest abschnittsweise in Ausnehmungen42 des zu befestigenden Rads10 eingreifen. Die Ausnehmungen42 im Bereich des Rads10 sind vorzugsweise als Bohrungen ausgeführt, die das Gewicht des Rads10 reduzieren. Die Gewichtsreduktion durch die Ausnehmungen42 im Rad10 wird dadurch optimiert, dass die Ausnehmung42 mit großen Durchmesser und großer Tiefe ausgeführt werden. Weiterhin kann die Anzahl der Ausnehmungen42 die Anzahl der Mitnehmerbolzen39 übersteigen, wodurch auch eine feinere Abstufung beim Montieren und Positionieren des Rads10 auf der Radnabe11 und den Mitnehmerbolzen39 möglich ist. - Wie
1 entnommen werden kann, greifen die Mitnehmerbolzen39 nicht nur in die Ausnehmungen42 des Rads10 sondern auch in Ausnehmungen43 der Radnabe11 ein. Ein umlaufender Kragen44 der Bremsscheibe38 , durch den sich die Mitnehmerbolzen39 erstrecken, ist gemäß1 mit einem radial innen liegenden Abschnitt zwischen dem Rad10 und der Radnabe11 geklemmt. - Zum Öffnen des durch das erfindungsgemäße System zur Befestigung eines Drahts an einem Kraftfahrzeug bereitgestellten Zentralverschlusses dient vorzugsweise ein nicht-dargestelltes Werkzeug, bestehend aus Nuss und Stößel, wobei der Stößel derart ausgeführt ist, dass dieser die Befestigungsschraube
14 zentriert, sodass das Werkzeug beim Betätigen gegen Verkippen und Abrutschen gesichert ist. Der Stößel des Werkzeugs verfügt vorzugsweise über einen Gummiring oder Stahlring, der sich in der Befestigungsschraube14 verklemmt und dadurch das Werkzeug und die Befestigungsschraube14 nach der Demontage zusammenhält. - Eine Nabenkontur des Rads
10 ist vorzugsweise derart geformt, dass beim Aufsetzen des Rads10 auf die Radnabe11 das Rad10 auf die Radnabe11 aufgleitet und ohne die Gefahr eines Verkippens in einer Endposition gehalten wird, bevor die Befestigungsschraube14 angebracht wird. -
- 10
- Rad
- 11
- Radnabe
- 12
- Achsenwellenstummel
- 13
- Sicherungsmutter
- 14
- Befestigungsschraube
- 15
- Außengewinde
- 16
- Innengewinde
- 17
- Radnabenstummel
- 18
- Konus
- 19
- Sicherungselement
- 20
- Schlitz
- 21
- Fett-Vorratsbohrung
- 22
- Nut
- 23
- Aufnehmung
- 24
- Deckel
- 25
- Tasche
- 26
- Sperrbolzen
- 27
- Außenverzahnung
- 28
- Innenverzahnung
- 29
- Träger
- 30
- Federelement
- 31
- Verschlussscheibe
- 32
- Sicherungselement
- 33
- Sicherungselement
- 34
- Dichtungsring
- 35
- Außenverzahnung
- 36
- Innenverzahnung
- 37
- Sicherungsschraube
- 38
- Bremsscheibe
- 39
- Mitnehmerbolzen
- 40
- Hülse
- 41
- Schraube
- 42
- Ausnehmung
- 43
- Ausnehmung
- 44
- Kragen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 69622200 T2 [0002, 0002, 0002]
Claims (16)
- System zur Befestigung eines Rads (
10 ) an einem Kraftfahrzeug, mit einer an einem Achsenwellenstummel des Kraftfahrzeugs angreifenden Radnabe, an der das zu befestigende Rad (10 ) über ein zentrales Befestigungselement befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: a) das zentrale Befestigungselement als Befestigungsschraube (14 ) ausgebildet ist, die an einem Abschnitt ein Außengewinde (15 ) aufweist, über welches dieselbe mit einem Innengewinde (16 ) eines Radnabenstummels (17 ) der Radnabe (11 ) verschraubt Ist; b) mit der Befestigungsschraube (14 ) ein geschlitzter Konus (18 ) derart zusammenwirkt, dass bei Befestigung der Befestigungsschraube (14 ) an der Radnabe (11 ) der geschlitzte Konus (18 ) gegen das Rad (10 ) druckbar ist, wobei sich hierbei der geschlitzte Konus (18 ) auf einer Außenfläche des Radnabenstummels (17 ) abstützt und mit dem Radnabenstummel (17 ) eine kraftschlüssige Verbindung eingeht. - System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlitzte Konus (
18 ) an der Befestigungsschraube (14 ) drehbar befestigt ist. - System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlitzte Konus (
18 ) an der Befestigungsschraube (14 ) unverlierbar befestigt ist. - System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem der Ansprüche 5 bis 12 und/oder 14 bis 15.
- System zur Befestigung eines Rads (
10 ) an einem Kraftfahrzeug, mit einer an einem Achsenwellenstummel des Kraftfahrzeugs angreifenden Radnabe, an der das zu befestigende Rad (10 ) über ein zentrales Befestigungselement befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: a) das zentrale Befestigungselement als Befestigungsschraube (14 ) ausgebildet ist, die an einem Abschnitt ein Außengewinde (15 ) aufweist, über welches dieselbe mit einem Innengewinde (16 ) eines Radnabenstummels (17 ) der Radnabe (11 ) verschraubt ist; b) das befestigte Rad (10 ) über eine Verliersicherung unverlierbar an der Radnabe (11 ) befestigt ist, wobei die Verliersicherung einen Sperrbolzen (26 ) aufweist, der in einer ersten Position die Befestigungsschraube (14 ) blockiert und in einer zweiten Position freigibt. - System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (
26 ) der Verliersicherung eine Außenverzahnung (27 ) aufweist, die in der ersten Position mit einer Innenverzahnung (28 ) der Befestigungsschraube (14 ) in Eingriff steht und die Befestigungsschraube (14 ) blockiert, und die in der zweiten Position mit der Innenverzahnung (28 ) der Befestigungsschraube (14 ) außer Eingriff steht und die Befestigungsschraube (14 ) freigibt. - System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (
27 ) des Sperrbolzens (26 ) und die Innenverzahnung (28 ) der Befestigungsschraube (14 ) eine Feinverzahnung bilden. - System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (
26 ) der Verliersicherung in einem Träger (29 ) der Verliersicherung, die ein Federelement (30 ) aufnimmt, linear verlagerbar gelagert ist, wobei das Federelement (30 ) den Sperrbolzen (26 ) in den erste Position drückt, und wobei der Sperrbolzen (26 ) entgegen einer vom Federelement bereitgestellten Federkraft aus der ersten Position in die zweite Position verlagerbar ist. - System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbolzen (
26 ) der Verliersicherung am Träger (29 ) der Verliersicherung unverlierbar befestigt ist. - System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
29 ) der Verliersicherung eine Außenverzahnung (35 ) aufweist, die mit einer Innenverzahnung (36 ) der Radnabe (11 ) zusammenwirkt. - System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (
35 ) des Trägers (29 ) und die Innenverzahnung (36 ) der Radnabe (11 ) eine Grobverzahnung mit Verdrehspiel bilden. - System nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Sperrbolzen (
29 ) der Verliersicherung eine Diebstahlsicherung zusammenwirkt. - System nach einem der Ansprüche 5 bis 11, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und/oder 14 bis 15.
- System zur Befestigung eines Rads (
10 ) an einem Kraftfahrzeug, mit einer an einem Achsenwellenstummel des Kraftfahrzeugs angreifenden Radnabe, an der das zu befestigende Rad (10 ) über ein zentrales Befestigungselement befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: an einer Bremsscheibe (38 ) fest verbundene Mitnehmerbolzen (39 ) in Ausnehmungen (42 ) des zu befestigenden Rads (10 ) zumindest teilweise hineinragen. - System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Mitnehmerbolzen (
39 ) über jeweils eine Hülse (40 ) und Schraube (41 ) mit der Bremsscheibe (38 ) fest verbunden ist, wobei jede Hülse (40 ), jede Schraube (41 ) und jeder Mitnehmerbolzen (39 ) zumindest teilweise in eine Ausnehmung (42 ) der Felge (10 ) hineinragt. - System nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und/oder 5 bis 12.
Priority Applications (4)
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