DE102007061181A1 - Feinsicherungsanordnung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/545Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers with pivoting fuse carrier

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Feinsicherungsanordnung mit Kontakten zur Kontaktierung einer auswechselbaren Feinsicherung und einem den Feinsicherungswechsel ermöglichenden, sicherungsmitnehmenden Verschluss. Hierbei ist vorgesehen, dass der Verschluss zur Bewegung der Sicherung zwischen einer die Kontakte kontaktierenden Kontaktposition und einer die Kontakte zumindest weitgehend verdeckenden Sicherungswechselposition ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das oberbegrifflich Beanspruchte und befasst sich demgemäß mit Feinsicherungsanordnungen.
  • Elektrische Haushaltsgeräte und dergleichen sind zum Schutz gegen Fehlfunktionen mit Sicherungen ausgestattet, die den durch das Gerät fließenden Strom im Schadens- oder Fehlerfall begrenzen. Derartige Feinsicherung müssen bei hochwertigen Geräten auswechselbar sein. Abhängig davon, wo ein entsprechendes Gerät betrieben wird, müssen die Sicherungen entweder am Gerät selbst oder bereits in einem Netzstecker angeordnet werden, wie dies etwa in Großbritannien der Fall ist.
  • Bei den üblichen Stecker in Großbritannien ist die Feinsicherung zwischen den dafür hinreichend beabstandeten Netzsteckerstiften so angeordnet, dass die Sicherung nur dann entfernt werden kann, wenn die Netzsteckerstifte nicht in eine Steckdose eingeschoben sind, das elektrische Gerät, das betrieben werden soll, also vom Netz vollständig getrennt ist. Bei anderen Anordnungen gilt dies nicht unbedingt. So sind mit Schraubverschlüssen versehene Sicherungshalter bekannt, die neben einem Kaltgeräteanschluss angeordnet werden können und einen Verschluss aufweisen, in den eine Sicherung eingesetzt werden kann. Gleichwohl liegen bei einer solchen Feinsicherungsanordnung innere Kontakte offen, was insbesondere bei spielenden Kindern zu potentionellen Gefahren führen kann, etwa wenn diese kleine leitende Gegenstände in die Öffnung einführen.
  • Wünschenswert ist, eine Feinsicherungsanordnung zu schaffen, die ein erhöhtes Maß an Sicherheit gegen Fehlbedienung und dergleichen aufweist. Dies gilt auch im Hinblick auf neu aufgekommene Stecker der GB-Norm und vergleichbarer Normen. Bei diesen neu aufgekommenen Steckern sind die Steckerstifte zur Erzielung einer kompakteren Bauweise aus einer Ruhe- bzw Transportposition in eine Betätigungsposition beweglich. Erwähnt seien diesbezüglich die US 7,160,124 B2 , US 7,144,266 sowie das Schutzrecht WO 2007/113541 .
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe wird in unabhängiger Form beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Ein erster wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht somit darin, zu erkennen, dass der Verschluss die Sicherung zwischen einer Kontaktposition und einer Sicherungswechselposition so bewegen kann, dass die Kontakte in der Sicherungswechselposition durch den Verschluss zumindest weitgehend, bevorzugt vollständig abgedeckt sind. Dadurch wird nicht nur ein Zugriff oder versehentliches Berühren der Sicherungskontakte strikt vermieden, sondern es kann auch besser vermieden werden, dass sicherungsfremde Gegenstände an die Sicherungskontakte herangebracht werden und später zu einer Gefährdung führen.
  • Die Feinsicherung wird bevorzugt zumindest zusätzlich stirnseitig kontaktiert, d. h. an den Stirnflächen der Metallkappen, die typisch auf beiden Seiten einer Feinsicherung vorgesehen sind. Bei hinreichend hohem Anpressdruck der stirnseitigen Kontakte ist es ausreichend, wenn die Feinsicherung nur über diese Flächen kontaktiert wird. Dies ist bevorzugt, weil damit eine besonders einfache Verschlussbewegung möglich wird. Sollten herkömmliche, allgemein C-förmige gebogene Sicherungskontaktierungselemente verwendet werden, muss die Sicherung in diese von der C-Öffnungsseite her eingeschoben, also translativ in diese hinein bewegt werden. Prinzipiell ist auch bei einer solchen Bewegung eine erfindungsgemäße Ausgestaltung möglich. Besonders bevorzugt ist es aber, wenn der Verschluss drehbar ausgestaltet ist. In einem solchen Fall kann eine besonders einfache Ausgestaltung dadurch erreicht werden, dass eine rein stirnseitige Feinsicherungskontaktierung vorgenommen wird. Es sei gleichwohl darauf hingewiesen, dass dessen ungeachtet auch bei einem drehbaren, insbesondere begrenzt drehbaren Verschluss noch eine Kontaktie rung der Feinsicherung über die Zylindermantelfläche der Metallkappen geschehen kann.
  • Wenn der Verschluss drehbar ist, ermöglicht dies eine besonders einfache und kompakte Bauweise einer erfindungsgemäßen Feingerätesicherungsanordnung. Insbesondere kann der Verschluss um eine zur Sicherung exzentrische Achse drehbar sein, wobei er nicht zwingend um mehr als einen Vollkreis oder auch nur einen ganzen Vollkreis drehbar sein muss, sondern bevorzugt nur beschränkt gedreht werden kann, z. B. um 270° (eines 360° Vollkreises).
  • Es ist möglich, den Verschluss, insbesondere bei drehbarer Ausgestaltung, seitlich der Sicherungsstirnseiten aus einem Feinsicherungsgehäuse, beispielsweise einem die Feinsicherung tragenden Steckergriffkörper, anzubringen. Eine solche Anordnung spart Bauhöhe.
  • Die Entnahme der Sicherung kann in axialer Richtung erfolgen, wozu die Sicherung mit dem Drehverschluss z. B. nach Art einer Patrone in einer Revolvertrommel vor eine Öffnung bewegt werden kann. Alternativ ist eine radiale Entnahme möglich, was im Regelfall bevorzugt ist, vor allem, wenn der Verschluss zugleich durch seine Stellung die Benutzung des Steckers steuert.
  • Während die Feinsicherungsanordnung der vorliegenden Erfindung prinzipiell mit jeder Art von elektrischem Gerät einsetzbar ist, ist es besonders bevorzugt, wenn die Feinsicherungsanordnung der vorliegenden Erfindung in Netzsteckern eingesetzt wird. Hier ergeben sich Vorteile, weil eine sehr flache Bauweise möglich ist, die insbesondere die Verwendung mit Reisesteckern und dergleichen, wie sie in Steckernetzteilen usw. Einsatz finden, ermöglicht. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Netzstecker für eine GB-Norm, d. h. die in Großbritannien verbreiteten Stecker ausgelegt. Diese können klappbar gebildet sein.
  • Bei solchen Steckern ergeben sich auch deshalb Vorteile, weil die Sicherungskontakte während des Sicherungswechsels nicht zugänglich sind, was bewirkt, dass sie zugleich gegen Deformation oder mutwillige Beschädigung geschützt sind.
  • Die Feinsicherungsanordnung ist Insbesondere einsetzbar, wenn der Netzstecker ein bewegliches Element daran aufweist, das in richtiger Stellung ausgerichtet in eine Steckdose eingeführt werden muss, um eine Freigabe elektrischer Energie zu bewirken. In einem solchen Fall kann mit der Feinsicherungsanordnung der vorliegenden Erfindung durch Ausgestaltung des Verschlusses erreicht werden, dass das Element nicht in die Energiefreigabeposition bewegt werden kann, sofern nicht der Verschluss geschlossen ist. Dazu kann beispielsweise eine Ausnehmung im Verschluss vorgesehen werden, in die hinein ein Ansatz des beweglichen Elements eindringen muss, um das bewegliche Element in die Freigabeposition zu bewegen. Alternativ und/oder zusätzlich kann der Verschluss durch das in die Energiefreigabeposition zu bewegende Element automatisch verschlossen werden. Dazu können im Inneren eines Griffkörpers aufeinander gleitende Kunststoffflächen oder dergleichen vorgesehen werden, die vom Element mitbewegt werden.
  • Der mit einer Feinsicherung der vorliegenden Erfindung auszustattende Netzstecker wird bevorzugt an seiner zur Steckdosenseite weisenden Steckerstiftseite sicherungsfrei sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die eingangs genannten Schriften von Bhutani US 7,160,124 und US 7,144,266 und Yalcin WO 2007/113541 besonders geeignete Netzsteckerkörper darstellen, bei denen die vorliegenden Feinsicherungsanordnung Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser ist dargestellt durch:
  • 1 eine Feinsicherungsanordnung der vorliegenden Erfindung für einen Flachstecker englischer Norm;
  • 2a, 2b der Verschluss der Feinsicherungsanordnung der vorliegenden Erfindung kurz vor Erreichen der Kontaktposition (2a) und in Sicherungswechselposition (2b);
  • 3 eine bevorzugte Ausführungsform zur Verhinderung einer Stromentnahme bei nicht vollständig geschlossenem Verschluss.
  • Nach 1 umfasst eine allgemein mit 1 bezeichnete Feinsicherungsanordnung für einen Netzstecker Kontakte 2a, 2b zur Kontaktierung einer auswechselbaren Feinsicherung 3 und einen Feinsicherungswechsel ermöglichenden Verschluss 4, der zur Bewegung der Sicherung 3 zwischen einer die Kontakte kontaktierenden Kontaktposition und einer die Kontakte zumindest weitgehend verdeckenden Sicherungswechselposition (2b) ausgebildet ist.
  • Die Feinsicherungsanordnung 1 ist im vorliegenden Fall an einem Netzstecker 8, wie er in Großbritannien verwendet wird, gebildet. In Großbritannien müssen an den Netzsteckern selbst Feinsicherungen vorgesehen sein. In Großbritannien wird Strom zudem aus einer Steckdose lediglich dann freigegeben, wenn in alle drei Öffnungen einer Steckdose ein Steckerstift eingeschoben wird. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, dass der typisch als Massestift verwendete dritte Stift tatsächlich selbst leitet. Er wird lediglich benötigt, um die Stromfreigabe zu entriegeln. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist demgemäß ein GB-Stecker dargestellt, bei dem der dritte Stift aus Kunststoff gebildet ist. Um eine Entriegelung zu bewirken, ist der dargestellte Steckerstift 5 an einer Schwenkanordnung 5a, 5b, 5c angeordnet, vgl. auch 3.
  • Die Kontakte 2 sind im vorliegenden Fall aus leitfähigem Blech gestanzt, wobei einer der Kontakte 2a unmittelbar mit einem Steckerstift 6a in leitender Verbindung steht und der andere Kontakt 2b zu einer Anschlaglitze 7 geführt ist, wobei diese wiederum an einer Crimpverbindung 7a angeschlagen ist. Der zweite leitende Steckerstift 6b ist über ein gleichfalls aus Blech gebildetes Leitungselement 8 mit einer anderen Ader der Netzanschlusslitze 7 verbunden, wozu er ebenfalls an einer Crimpstelle 7b mit dieser vercrimpt ist.
  • Die Feinsicherung 3 ist eine herkömmliche Feinsicherung geeigneter Belastbarkeit und hat an den Stirnseiten in üblicher Weise Metallkappen 3a, 3b und einen Glaskörper zwischen diesen.
  • Die Kontakte 2a, 2b sind so gebildet, dass der Anpressdruck gegen die Stirnfläche, vgl. 3b1, hinreichend groß ist, um oh ne signifikante, d. h. gefährliche oder untolerierbare Erwärmung den zulässigen Strom dauerhaft zu tragen.
  • Der Verschluss 4 ist drehbar gebildet, wie durch den Rotationspfeil 9 angedeutet. Um das Drehen zu erleichtern, ist der Verschluss auf seiner Außenfläche zumindest partiell dort, wo er durch eine Öffnung 10 im Netzsteckergehäuse 11a zugänglich ist, mit einer Riffelung 4a versehen. Der Verschluss 4 ist drehbar zwischen der Verschlussstellung, vgl. 2a, die den Verschluss nicht vollständig verschlossen zeigt und einer Sicherungswechselposition, vgl. 2b. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einer Netzsteckerschale 11b eine abgerundete Auflagerung 11b1, 11b2 vorgesehen, auf der der Verschluss gedreht werden kann. Die Ausbildung des Verschlusses ist derart, dass er bei zusammengefügter Netzsteckerober- und Unterschale nicht entfernt werden kann, sondern unverlierbar gehalten und zugleich drehbar gelagert ist. Im Verschluss 4 ist eine Ausnehmung 4b vorgesehen, die an die Kontur der Feinsicherung 3 angepasst ist und diese bei der Drehung des Verschlusses in Richtung des Doppelpfeils 9 mitnehmen kann zwischen der Kontaktposition, bei welcher die Stirnflächen der Feinsicherung 3 mit den Kontakten 2a, 2b in Kontakt treten und der Entnahmeposition, bei welcher die Feinsicherung 3 durch die Öffnung des Netzsteckergehäuses 10 zugänglich ist, um einen Sicherungswechsel vorzunehmen. In der dargestellten Ausführungsform weist der Verschluss 4 weiter eine Ausnehmung 4c auf, die mit einem Ansatz 5d des Entriegelungs- bzw. Freigabestiftes zusammenwirken kann, wenn der Verschluss in der Kontaktposition ist, in welcher die Feinsicherung beidseits von den Kontakten 2 kontaktiert wird. Das Zusammenwirken ist dergestalt, dass der Ansatz 5d bei korrekt ausgerichtetem Verschluss in die Ausnehmung 4c eindringen kann und dadurch der Freigabestift 5 in eine Ausrichtung geschwenkt werden kann, in welcher der Netzstecker in eine normgerechte Steckdose eingeführt werden kann, während bei nicht korrekt in die Kontaktposition gedrehten Verschluss ein Schwenken des Stiftes 5 in die Freigabeposition nicht möglich ist. In der Kontaktposition sind die Kontakte 2a, 2b von außen nicht zugänglich, sondern vollständig abgedeckt. Konstruktiv wird dies im dargestellten Beispiel dadurch erreicht, dass die Kontaktflächen der Kontakte 2a, 2b nach innen von der Netzsteckerwandung beabstandet sind, indem sie an einer Schrägfläche (vgl. 2a1) von dieser weggeführt sind, wobei der Verschluss 4 an seinem Griffbereich 4a über diesen Bereich hinüberragt. Dies ist hier ermöglicht, indem der Verschluss 4 nicht vollständig massiv, sondern so gebildet ist, dass die leicht nach innen von der Wand abstehenden Kontaktflächen bei der Drehung nicht gestreift oder weggepresst werden.
  • Ein Netzstecker mit einer Feinsicherungsanordnung der vorliegenden Erfindung wird verwendet wie folgt:
    Zunächst wird bei in Kontaktposition befindlicher Feinsicherung der Freigabestift in eine Freigabeposition bewegt und der Stecker in eine Steckdose eingeschoben.
  • Wenn während des Gebrauches die Sicherung anspricht und gewechselt werden muss, wird zunächst der Stecker gezogen und der Freigabestift weg vom Verschluss geschwenkt, so dass der Verschluss entriegelt ist, weil der Vorsprung 5d nicht mehr in Ausnehmung 4c eindringt. Nun kann die Sicherung in die Sicherungswechselposition durch Drehen des Verschlusses gedreht, die Sicherung gewechselt und der Verschluss in die Kontaktposition zurückgedreht werden, worauf der Freigabestift wiederum in die korrekte Position geschwenkt werden kann. Da in der Freigabeposition die Kontakte abgedeckt sind, sind diese damit nicht zugänglich, auch nicht für spielende Kinder und dergleichen, die sich an einem eingeschobenen Netzstecker zu schaffen machen.
  • Nach Gebrauch kann der Stecker in eine flache Ruheposition zurückbewegt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass, während vorstehend die Erfindung beschrieben wurde mit einem Entriegelungsstift, der zwei Gelenke aufweist, wie dies in der PCT-Anmeldung WO 2007/113541 der Fall ist, die Erfindung auch ohne Weiteres einsetzbar ist mit Stiften wie Freigabestiften, die in ihre Freigabeposition geschoben werden oder mit einem einzigen Gelenk oder mehr als zwei Gelenken in eine Freigabeposition geschwenkt werden, vgl. die einleitend zitierten Schriften.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7160124 B2 [0004]
    • - US 7144266 [0004, 0015]
    • - WO 2007/113541 [0004, 0015, 0028]
    • - US 7160124 [0015]

Claims (13)

  1. Feinsicherungsanordnung mit Kontakten zur Kontaktierung einer auswechselbaren Feinsicherung und einem den Feinsicherungswechsel ermöglichenden, sicherungsmitnehmenden Verschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss zur Bewegung der Sicherung zwischen einer die Kontakte kontaktierenden Kontaktposition und einer die Kontakte zumindest weitgehend verdeckenden Sicherungswechselposition ausgebildet ist.
  2. Feinsicherungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte zur stirnseitigen Kontaktierung der Feinsicherung ausgebildet sind.
  3. Feinsicherungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte nur zur stirnseitigen Kontaktierung der Feinsicherung ausgebildet sind.
  4. Feinsicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss drehbar ist.
  5. Feinsicherungsanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss um eine zur Sicherungsachse exzentrische Achse drehbar ist.
  6. Feinsicherungsanordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss um einem begrenzten Winkel drehbar ist.
  7. Feinsicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss um weniger als einen Vollkreis drehbar ist.
  8. Feinsicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss seitlich der Sicherungsstirnseiten gelagert ist.
  9. Feinsicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss eine Öffnung zur Sicherungsentnahme in radialer Richtung aufweist.
  10. Netzstecker mit einer Feinsicherungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Netzstecker nach dem vorhergehenden Anspruch für Elektrogeräte nach GB-Norm.
  12. Netzstecker nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche mit zumindest einem beweglichen, in eine Steckdose zur Spannungsfreigabe einzuführenden Element, wobei der Verschluss so ausgebildet ist, dass er eine vollständige Bewegung des Freigabeelementes in die Freigabeposition außerhalb der Kontaktpositionslage sperrt.
  13. Netzstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Steckdose weisende Steckerstirnseite sicherungsfrei ist.
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