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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht den Prioritätsvorteil
der
japanischen Patentanmeldung 2006-329687 ,
eingereicht am 6. Dezember 2006, welche in ihrer Gesamtheit hier
per Zitierung einbezogen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Herstellungsverfahren eines
Substrates, das für
Schablonen und Spiegel zur Halbleiterbelichtung, für Scheiben
für Flughöhentests
von Magnetköpfen
von Festplatten, für
pharmazeutische Testpräparate
und besonders zum Polieren von Substraten verwendet wird.
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Verwandter Stand der Technik
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Glas
und Kristallglas wurden als Substratmaterialien für eine Vielzahl
von Anwendungen verwendet und sollten häufig ein flaches und glattes
Oberflächenprofil
aufweisen. Insbesondere in den letzten Jahren wurden Substrate mit
Hochpräzisionsoberflächenprofilen für Schablonen
und Spiegel von Halbleiterbelichtungen gefordert. Beispielsweise
müssen
Spiegel- und Fotoschablonensubstrate, die für die extreme ultraviolette
Lithographie (EUVL) als eine nächste
Generation von Halbleiterbelichtungstechnologien verwendet werden,
widerstandsfähig
gegenüber
Wärmedeformation
sein, anhand eines geeigneten Oberflächenprofils, das einer Verschlechterung
der Belichtungsqualität
vorbeugt. Aus diesem Grund wurden Glas und Kristallglas mit niedrigen
Expansionseigenschaften als Substratmaterial von Spiegel- und Fotoschablonensubstraten,
die für
die EUVL verwendet werden, eingesetzt, und deren Oberflächenprofil
muss auf Basis der Spezifikationen extrem flach und glatt sein.
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Des
Weiteren sind auf dem Markt der Magnetscheiben die Aufzeichnungsdichten
von Festplattenlaufwerken in den letzten Jahren rasch angestiegen.
Mit einem Ansteigen der Aufzeichnungsdichte hat der Abstand zwischen
dem Magnetkopf und der Magnetscheibe des Festplattenlaufwerkgeräts, der
sozusagen die Flughöhe
des Magnetkopfes ist, abgenommen. In den letzten Jahren hat sich
die Flughöhe
des Magnetkopfes ungefähr
an 10 bis 50 nm angenähert.
Die Flughöhe
des Magnetkopfes wird durch die Interferenz des einfallendes Lichtes
und dergleichen anhand einer transparenten Nachahmungsscheibe als
Ersatz für
die Magnetscheiben in den Flugtests der Magnetköpfe gemessen, auf Betreiben
der Scheibenhersteller oder Festplattenlaufwerkgerätehersteller.
Solche transparenten Imitationsscheiben sollten ebenfalls eine hohe
Ebenheit und Glätte
aufweisen.
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Im
pharmazeutischen Markt schreiten die Automatisierung der Prüfmittel
und Probenminiaturisierung weiter voran mit dem Ziel, die Prüfeffizienz
der pharmazeutischen Proben zu verbessern und eine Serienproduktion
von hohen Mengen an Musterprüfungen
zu ermöglichen.
Wenn sich die Dimensionen der getropften Proben in der Größenordnung
von Mikrometern bewegen, ist es möglich, dass eine ungleichmäßige Oberflächenform
des Substrats, das die Probe trägt,
entgegengesetzte Effekte auf die Fähigkeit, die Probe ruhig zu halten,
haben kann. Der Bedarf an Hochpräzisionsoberflächenprofilen
steigt für
Substrate von pharmazeutischen Prüfungen, die zur Prüfung von
pharmazeutischen Proben zur Verhinderung einer schadhaften Vermischung
der getropften Proben verwendet werden.
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Substrate
mit extrem flachen und glatten Oberflächenprofilen werden in zahlreichen
anderen Märkten nachgefragt,
und Verfahren zur Herstellung von solchen Substraten werden untersucht.
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Zum
Beispiel wurde eine lokale Verarbeitungstechnik, bei der das Oberflächenprofil
des Substrats im voraus gemessen wird und ein abzutragender Teil
entsprechend der Höhe
des konvexen Teils davon lokal verändert wird, als Technik zur
Erzielung hochgradiger Ebenheit entwickelt. Zum Beispiel wird das
MRV (Magneto-Rheological Finishing) Verfahren als ein lokales Verarbeitungsverfahren
in der ungeprüften
japanischen Patentpublikation
Nr. 2006-119624 verwendet.
Insbesondere wird der Polierschritt verbessert durch Säubern der Substratoberfläche für Schablonenleerstellen
durch die Verwendung einer Säuberungsflüssigkeit,
die eine starke Säure
enthält,
nachdem die Substratoberfläche
für Schablonenleerstellen
mit einem magnetischen Polierschlamm mit abrasiven Polierpartikeln,
die in der Eisen enthaltenden magnetischen Flüssigkeit enthalten sind, poliert
wurde.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
lokalen Verarbeitungstechniken, wie sie typischerweise durch das
MRF Verfahren, wie es in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2006-119624 offenbart
ist, dargestellt werden, verbessern die Ebenheit, dennoch neigen – da das
Polieren während
der Ablaufraten durchgeführt
wird oder die abzutragenden Anteile lokal verändert werden – unebene
Teile, die in einer Wellenlängenbandbreite
in der Größenordnung
von wenigen Millimeter gemessen werden, dazu, groß zu sein.
Selbst in dem Fall, dass der abschließende Polierschritt danach
durchgeführt
wird, verbessern sich die unebenen Anteile nicht und das geforderte Hochpräzisionsoberflächenprofil
kann nicht erhalten werden, obwohl die Ebenheit, die in einer Wellenlängenbreite
in einer Größenordnung
entsprechend den Dimensionen des Substrats gemessen wird und die
Oberflächenrauigkeit,
die in der Wellenlängenbreite
in der Größenordnung
von wenigen Mikrometern gemessen wird, angemessen sind.
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Aus
diesem Grund war es extrem schwierig Substrate zu erhalten, die
ein Hochpräzisionsoberflächenprofil
mit einer Ebenheit, Unebenheit und Oberflächenrauigkeit, wie es dem herkömmlichen
Stand der Technik angemessen ist, zu erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme
zu lösen,
und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Substrats mit einem Hochpräzisionsoberflächenprofil mit
angemessener Ebenheit, Unebenheit und Oberflächenrauigkeit und ein Verfahren
zur Herstellung solcher Substrate in technologischen Gebieten, in
welchen Substrate, die ein Hochpräzisionsoberflächenprofil
besitzen, gefordert werden.
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Die
Erfinder haben herausgefunden, dass die genannten Probleme durch
Durchführen
eines Schritts zur Korrektur der Oberflächenunebenheit und eines Schritts
zur abschließenden
Behandlung der Oberflächenrauigkeit
nach Durchführen
des Schritts der Korrektur der Ebenheit, gelöst werden können, und sie vollbrachten
die Erfindung. Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere folgendes
bereit.
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Der
erste Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines
Substrats umfassend einen Schritt zur Korrektur der Ebenheit, einen
Schritt zur Korrektur der Oberflächenunebenheit,
wobei die Substratoberfläche
mittels eines Polierschwamms mit einer Härte definiert durch JIS K 6253
von 70 oder mehr poliert wird, und einen Schritt der abschließenden Behandlung
der Oberflächenrauigkeit.
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Der
zweite Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
Aspekt, wobei das Hauptmaterial des Polierkissens Harz, ein ungewebter
Stoff oder ein mit Harz imprägnierter
ungewebter Stoff ist.
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Der
dritte Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem zweiten
Aspekt, wobei anorganische Partikel im Hauptmaterial des Polierkissens
dispergiert sind.
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Der
vierte Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
bis dritten Aspekt, wobei die Massendichte des Polierkissens 0,2
g/cm3 oder mehr beträgt.
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Der
fünfte
Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung eines
Substrats gemäß dem ersten
bis vierten Aspekt, wobei ein Poliermittel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 1 μm oder
weniger im Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit verwendet wird.
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Der
sechste Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
bis fünften
Aspekt, wobei die 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit der Substratoberfläche nach
dem Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit 6,5 nm oder
weniger beträgt.
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Der
siebte Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
bis sechsten Aspekt, wobei die Ebenheit der Substratoberfläche nach
dem Schritt der Korrektur der Ebenheit 1.000 nm oder weniger beträgt.
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Der
achte Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
bis siebten Aspekt, wobei das Polieren in der Weise durchgeführt wird,
dass der Oberflächenlastdruck der
Substratoberfläche
80 g/cm2 oder weniger beträgt beim
Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit.
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Der
neunte Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
bis achten Aspekt, wobei der Schritt der Korrektur der Ebenheit
aus einem Schritt des Polierens der Substratoberfläche mittels
einer magnetischen Flüssigkeit,
die abrasive Polierpartikel enthält,
besteht.
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Der
zehnte Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
bis neunten Aspekt, wobei das Substrat Glas oder Glaskeramik ist.
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Der
elfte Aspekt der Erfindung umfasst ein Substrat, welches durch das
Verfahren zur Herstellung eines Substrats gemäß dem ersten bis zehnten Aspekt
erhalten wurde und mindestens eine Oberfläche mit einem Oberflächenprofil
mit einer Ebenheit von 1.000 nm oder weniger, eine 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit von
10 nm oder weniger und ein Rms von 1 nm oder weniger besitzt.
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Der
zwölfte
Aspekt der Erfindung umfasst eine Halbleiterbelichtungsschablone
unter Verwendung eines Substrats, das nach dem Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
bis zehnten Aspekt der Erfindung hergestellt wurde.
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Der
dreizehnte Aspekt der Erfindung umfasst einen Halbleiterbelichtungsspiegel
unter Verwendung eines Substrats, das durch das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
bis zehnten Aspekt hergestellt wurde.
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Der
vierzehnte Aspekt der Erfindung umfasst eine Scheibe für Flughöhentests
von magnetischen Köpfen
von Festplatten unter Verwendung eines Substrats, das durch das
Verfahren zur Herstellung eines Substrats gemäß dem ersten bis zehnten Aspekt
hergestellt wurde.
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Der
fünfzehnte
Aspekt der Erfindung umfasst ein Substrat für pharmazeutische Tests unter
Verwendung eines Substrats, das durch das Verfahren zur Herstellung
eines Substrats gemäß dem ersten
bis zehnten Aspekt hergestellt wurde.
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Mit
der vorliegenden Erfindung können
unebene Teile des Substrats abgetragen werden, und ein Substrat
mit einem Hochpräzisionsoberflächenprofil,
bei dem die Ebenheit, Unebenheit und Oberflächenrauigkeit angemessen sind,
erhalten werden.
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Kurze Beschreibung der Abbildungen
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1 ist
ein Schema, das eine Vorrichtung, die im Schritt der Korrektur der
Oberflächenunebenheit und
im Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit verwendet wird,
zeigt.
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2 ist
eine Schnittdarstellung, die eine Vorrichtung, die im Schritt der
Korrektur der Oberflächenebenheit
und im Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit verwendet wird,
zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Substrats gemäß der vorliegenden Erfindung
ist charakterisiert durch das Umfassen eines Schritts der Korrektur
der Ebenheit, eines Schritts zur Korrektur der Oberflächenunebenheit,
in welchem die Substratoberfläche
mittels eines Polierkissens mit einer Härte definiert durch JIS K 6253
von 70 oder mehr poliert wird, und eines Schritts zur Endbearbeitung
der Oberflächenrauigkeit.
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Die
hier vorgegebenen Härte
des Polierkissens ist ein Durchschnittswert (auf die nächste ganze
Zahl gerundet) der Härtewerte
definiert durch JIS K 6253, die an vier zufälligen Punkten innerhalb der
Oberfläche des
Polierkissens gemessen wird. Des Weiteren werden die Messpositionen
im Fall von Donut-förmigen
Polierkissen wie folgt bestimmt. Wenn der äußere Durchmesser des Polierkissens
als „D" definiert und der Öffnungsdurchmesser
als „d" definiert wird,
werden ein Zufallspunkt auf dem Umfang mit einem Durchmesser von (D
+ d)/2 und drei Punkte, die respektive bei 90°, 180° und 270° im Uhrzeigersinn von dem besagten
Zufallspunkt lokalisiert sind, als Messpositionen festgelegt.
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Des
Weiteren ist die Ebenheit definiert als Höhenunterschied zwischen den
höchsten
und niedrigsten Punkten des Oberflächenprofils, das von einem
beliebigen Ausgangsniveau der Substratoberfläche in der Messfläche mit
einem S2/S1 Wert
von 85% oder mehr (S2 teilt das gleiche
Gravitationszentrum mit S1 und hat eine ähnliche
Form wie das von S2), wobei S1 eine
Fläche
des Substrats und S2 eine Messfläche ist,
gemessen wird. Die Ebenheit ist der Wert, der mittels einer Wellenlängen-veränderlichen
Lichtquelle wie einem Halbleiterlaser und einer Messeinrichtung,
die auf der Fourier-Transformationsphasenverschiebungsmethode mit
einer Auflösung
von 0,3 mm pro Pixel beruht, erhalten wird. Insbesondere kann die
Ebenheit durch ein von Zygo hergestelltes „VeriFire-AT" beispielsweise gemessen
werden.
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Für den Fall,
dass ein Fotoschablonensubstrat für EUVL genutzt wird, besitzt
des Weiteren die Messfläche
vorzugsweise eine Dimension von 142 mm × 142 mm relativ zu dem quadratischen
Substrat mit einer Dimension von 152 × 152 mm.
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Die
hierbei festgelegte 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit ist definiert
als der Unterschied zwischen der Durchschnittshöhe der höchsten bis fünfthöchsten Spitzenwerte
des Oberflächenprofils,
die ausgehend von einem beliebigen Ausgangsniveau der Substratoberfläche gemessen
werden, und der Durchschnittshöhe
der niedrigsten bis fünftniedrigsten
Täler des
Oberflächenprofils,
die ausgehend von dem beliebigen Ausgangsniveau der Substratoberfläche zu der
Unterseite des Oberflächenprofils
in einer Messfläche
mit einem Sichtwinkel von 2,8 mm × 2,11 mm gemessen wird. Die
10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit
kann mittels eines Rasterlichtmikroskops (Scanning white light microscope)
unter Verwendung einer Objektivlinse von 2,5× mit einem Vergrößerungssystem
von 1,0× ohne
Filter erhalten werden. Insbesondere kann die 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit
mittels des von Zygo hergestellten „NewView" gemessen werden.
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Der
hier festgelegte Rms ist definiert als Quadratwurzel eines Durchschnittswerts
des Quadrats der Abweichung von dem beliebigen Ausgangsniveau zu
der Oberfläche
in einer Messfläche
mit einem Sichtwinkel von 10 μm × 10 μm und kann
mittels eines Rasterkraftmikroskops (atomic force microscope) erhalten
werden. Insbesondere kann der Rms z. B. mittels eines von Digital
Instruments hergestellten „Nanoscope
IIIa/D-3000" gemessen
werden.
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Ausführungsformen
des Verfahrens zur Herstellung eines Substrats gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unten ausführlich
beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die unten beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist
und dass Variationen innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden
Erfindung entsprechend hinzugefügt
werden können.
Indessen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt, auch
wenn die Beschreibung an Stellen, an denen es eine Überschneidung
gibt, ausgelassen wurde.
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Aus
Gründen
der Zweckmäßigkeit
der Beschreibung wird zunächst
das Verfahren zur Herstellung eines Substrats, in welchem ein Schritt
zur Korrektur der Oberflächenunebenheit
nach einem Schritt zur Korrektur der Ebenheit, gefolgt durch einen
Schritt zur Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit, durchgeführt wird, beschrieben,
dennoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene
beschränkt,
und weitere Schritte können
vor oder nach jedem Schritt in Abhängigkeit des Materials und
dergleichen des Substrats, durchgeführt werden.
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Des
Weiteren ist die Beschaffenheit des Substrats nicht begrenzt, und
verschiedene bekannte Substrate wie metallische Substrate, Glas,
Glaskeramik und dergleichen können
beispielsweise verwendet werden. Vor dem Schritt der Korrektur der
Ebenheit, können
die Schritte In-Scheiben-Schneiden, Schleifen, Feinschleifen und
Vorschleifen entsprechend durchgeführt werden.
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Der
Schritt des In-Scheiben-Schneidens ist ein Schritt, in welchem ein
gewünschtes
Oberflächenprofil durch
Schneiden mittels einer Schneiderichtung aus Diamant oder Hartmetall,
etc. oder durch Drehschleifen erhalten wird.
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Der
Schritt des Schleifens ist ein Schritt, in welchem die Substratoberfläche geschliffen
wird, um sie dem gewünschten
Profil näher
zu bringen, und die Verwerfung auf dem Substrat wird verbessert,
um ein Substrat mit einer annähernd
ebenen Oberfläche
herzustellen. In diesem Schleifschritt wird das Schleifen mittels einer
Einseitenbearbeitungsmaschine unter Verwendung von festen abrasiven
Partikeln und Veränderung
der Bedingungen, wie der Partikelgröße, durchgeführt, und
das Schleifen kann durch Schritte wie einem ersten Schritt, einem
zweiten Schritt und dergleichen entsprechend den Umständen durchgeführt werden.
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Der
Schritt des Feinschleifens ist ein Schritt, in welchem die Substratoberfläche nach
dem Schritt des Schleifens weiter abgeflacht wird. In dem Schritt
des Feinschleifens wird ein schaumförmiges Poliermittel, in welchem
Partikel aus karbonisiertem Silizium mit einem großen Partikeldurchmesser,
Tonerde und dergleichen in Wasser, etc. dispergiert sind, als ein
Poliermittel mit freien abrasiven Partikeln verwendet. Weiterhin
werden feste abrasive Partikel aus konsolidierten Partikeln aus
karbonisiertem Silizium, Tonerde und dergleichen oder Diamanten,
konsolidiert mittels einer Metallverbindung, einer Harzverbindung,
einer verglasten Verbindung oder aus elektrolytischer Abscheidung,
um allgemein ein Kügelchen
zu formen, verwendet. Des Weiteren kann vor/nach oder während des
Schritts des Feinschleifens mittels einer NC Bearbeitungsmaschine
gefräst
oder fräspoliert
werden.
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Der
Schritt des Vorschleifens ist ein Schritt, in welchem das Polieren
mittels einer Zweiseitenbearbeitungsmaschine oder einer Einseitenbearbeitungsmaschine
durch Schritte wie primäres
Polieren, sekundäres Polieren,
tertiäres
Polieren, etc. durch Verändern
der Bedingungen der Polierkissen und Poliermittel mit dem Ziel,
das Oberflächenprofil
näher an
das gewünschte
Profil anzunähern,
durchgeführt
wird.
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Die
Ebenheit des Substrats beträgt
vor dem Schritt der Korrektur der Ebenheit vorzugsweise 1.500 nm oder
weniger, weiter bevorzugt 1.400 nm oder weniger und am meisten bevorzugt
1.200 nm oder weniger, um die Bearbeitungszeit des darauf folgenden
Schritts der Korrektur der Ebenheit zu verkürzen. Des Weiteren wird es
einfach, möglicherweise
ein Substrat mit einer geringeren Unebenheit zu erhalten, wenn die
10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit vor dem Schritt der Korrektur der
Ebenheit auf einen gewissen Grad reduziert wird. Aus diesem Grund
beträgt
die 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit vor dem Schritt der Korrektur
der Ebenheit vorzugsweise 35 nm oder weniger, weiter bevorzugt 25
nm oder weniger und am meisten bevorzugt 15 nm oder weniger. In
gleicher Weise wird es einfach, möglicherweise ein Substrat mit
geringerem Rms zu erhalten, wenn der Rms vor dem Schritt der Korrektur
der Ebenheit auf einen gewissen Grad reduziert wird. Aus diesem Grund
beträgt
der Rms vor dem Schritt der Korrektur der Ebenheit vorzugsweise
20 nm oder weniger, weiter bevorzugt 10 nm oder weniger und am meisten
bevorzugt 5 nm oder weniger.
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Schritt der Korrektur der
Ebenheit
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Der
Schritt der Korrektur der Ebenheit ist ein Schritt, um die Substratoberfläche zu polieren
und die Ebenheit der Substratoberfläche zu reduzieren (weiteres
Abflachen). Der Schritt der Korrektur der Ebenheit ist vorzugsweise
nicht beschränkt
und kann beliebige Arbeitsschritte umfassen, solange die Substratoberfläche poliert
wird, um die Ebenheit der Substratoberfläche zu reduzieren. Der Schritt
der Korrektur der Ebenheit wird hinsichtlich der Einfachheit des
Vorgangs und dergleichen vorzugsweise durch das MRF Bearbeitungsverfahren
durchgeführt.
Das MRF (Magneto-Rheological Finishing) Bearbeitungsverfahren ist
ein Polierverfahren, in welchem polierende, abrasive Partikel in
einer magnetischen Flüssigkeit
enthalten sind und die Substratoberfläche durch den magnetischen
Polierschlamm poliert wird.
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In
einer MRF Poliermaschine ist ein Elektromagnet unter der Oberfläche des
sich drehenden Rades angebracht, eine magnetische Polierflüssigkeit
wird darauf gegeben und an die Oberfläche des rotierenden Rades herangezogen,
und das zu polierende Zielobjekt wird durch nahes Aneinanderziehen
des Rades und des zu polierenden Zielobjekts auf einen zuvor festgelegten
Abstand lokal poliert. Des Weiteren überwacht ein NC Controller
die relative Position zwischen dem zu polierenden Zielobjekt und
dem Rad, und die gesamte Region des zu polierenden Zielobjekts wird
poliert, indem das Rad zwischen die polierenden Seiten bewegt wird.
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Die
Korrektur der Ebenheit des Substrats durch das MRF Bearbeitungsverfahren
wird insbesondere wie folgt durchgeführt. Zuerst wird eine Probe,
die aus dem selben Material wie das Substrat ist, zur Evaluation der
Polierrate in einer MRF Poliermaschine bearbeitet, und die Polierrate
wird aus der Bearbeitungszeit und -tiefe berechnet. Die aus oben
genannter Berechnung erhaltene Polierrate wird in die MRF Poliermaschine
eingegeben. Dann wird das Oberflächenprofil
des Substrats mit einem Hochpräzisionslaser-Interferenzprofilometer
(Beispiele umfassen insbesondere das von Zygo hergestellte „VeriFire-AT"), etc. gemessen
und die aus dem Oberflächenprofil
erhaltenen Daten werden in die MRF Poliermaschine eingegeben.
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Die
MRF Poliermaschine führt
das Polieren durch, indem die Bewegung des Substrats überwacht wird,
so dass die konvexen Anteile der Substratoberfläche vermehrt poliert werden,
auf Basis der aus dem Oberflächenprofil
des Substrats und der Polierrate erhaltenen Daten.
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Die
MRF Poliermaschine kann durch das Heranbringen der Ebenheit der
Substratoberfläche
an den Endwert oder einen Wert nahe dem Endwert die für das folgende
Polieren notwendige Zeit grundlegend verkürzen.
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Der
Polierschlamm, der in der vorliegenden Erfindung benützt wird,
kann ein Polierschlamm sein, in welchem ein Poliermittel oder ein
Eisenpulver, etc. mit einer Flüssigkeit
wie Wasser vermischt ist. Das Poliermittel kann gemäß dem Material
und dergleichen des Substrats entsprechend verändert werden, und verschiedene
bekannte Poliermittel wie Diamantpaste (D-20, D-10, etc. hergestellt
durch QED), Zeroxid (C-20, C-10, etc, hergestellt durch QED) und
dergleichen können
verwendet werden. Diese können
einzeln oder in Kombination verwendet werden. Die Ebenheit der Substratoberfläche nach
Vollendung des Schritts der Korrektur der Ebenheit beträgt vorzugsweise
1.000 nm oder weniger und weiter bevorzugt 700 nm oder weniger,
zur einfachen Anwendung in technologischen Gebieten, in welchen
Substrate mit einem Hochpräzisionsoberflächenprofil
gefordert werden, und beträgt
am meisten bevorzugt 400 nm oder weniger, insbesondere zur einfachen Anwendung
im Gebiet der EUVL-Technologie.
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Dies
sind verschiedene Verfahren zur Korrektur der Ebenheit, und weitere
Beispiele umfassen Polierverfahren mittels einer Einseitenbearbeitungsmaschine.
Die Einseitenbearbeitungsmaschine ist eine normale Zweiseitenpoliermaschine
mit einem nur an dem unteren Maschinentiegel angebrachten Polierkissen,
und das Polieren wird durchgeführt,
indem das zu polierende Zielobjekt durch sein eigenes Gewicht oder
eine angebrachte Last gesichert wird.
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Schritt zur Korrektur der
Oberflächenunebenheit
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Der
Schritt zur Korrektur der Oberflächenunebenheit
wird nach Vollendung des Schritts der Korrektur der Ebenheit durchgeführt. Der
Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit
ist ein Schritt, um die Oberfläche
des Substrats zu polieren, indem ein Poliermittel mittels eines
Polierkissens mit einer Härte
definiert durch JIS K 6235 von 70 oder mehr (nachfolgend bezeichnet
als „erstes
Polierkissen") zugegeben
wird. Insbesondere wird, wie in den 1 und 2 gezeigt,
ein Maschinentiegel 2, an den ein Polierkissen 3 mit einer
Härte definiert
durch JIS K 6235 von 70 oder mehr angebracht ist, gedreht, und die
Oberfläche
des Substrates 1 wird poliert, indem ein Schlamm (nicht
dargestellt), in welchem ein Poliermittel (nicht dargestellt) dispergiert
ist, dazu gegeben wird.
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Sollte
der Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit nach dem Schritt
der Korrektur der Ebenheit ohne Durchführen des Schritts der Korrektur
der Oberflächenunebenheit
durchgeführt
werden, obwohl die Oberflächenrauigkeit
des Substrats verbessert ist (abgeflacht) wird es schwierig, unebene
Anteile effektiv abzutragen. Dies liegt daran, dass das Polierkissen 3,
das für
den Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit verwendet wird,
normalerweise ein Polierkissen mit einer niedrigen Härte (weich)
zwecks Verhinderung der Ausbildung von Kratzern, etc. auf der Oberfläche ist,
und solch ein Polierkissen 3 wird durch den Polierdruck
zusammendrückt,
wobei ein Profil entsprechend dem unebenen Oberflächenprofil
des Substrats 1 ausgeformt wird. Es ist möglich, das
Ausbilden eines Profils entsprechend des unebenen Oberflächenprofils des
Substrates 1 auf dem Polierkissen wie oben beschrieben
zu verhindern, indem ein Polierkissen mit einer hohen Härte verwendet
wird, wodurch diesem das effektive Abtragen von sich auf der Oberfläche des
Substrats 1 befindenden unebenen Anteilen ermöglicht wird.
Das Polierkissen 3, das für den Schritt der Korrektur der
Oberflächenunebenheit
verwendet wird, besitzt vorzugsweise eine Härte definiert durch JIS K 6235
von 70 oder mehr, weiter bevorzugt von 80 oder mehr und am meisten
bevorzugt von 85 oder mehr unter dem obigen Gesichtspunkt.
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Eine
Poliermaschine, die eine relative Bewegung zwischen dem an dem Maschinentiegel 2 angebrachten
Polierkissen 3 und dem Substrat 1 zulässt, wird
vorzugsweise in dem Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit
verwendet, um leichter eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit zur Durchführung einer
effektiven Bearbeitung zu erhalten. Poliermaschinen sind vorzugsweise
nicht begrenzt, und Einseitenpoliermaschinen, Zweiseitenpoliermaschinen
oder dergleichen können
verwendet werden. Zweiseitenpoliermaschinen werden vorzugsweise
verwendet, da man sich keine Gedanken um Kontamination, etc. der
einen Seite machen muss, solange die andere Seite poliert wird,
und vom Standpunkt der Bearbeitungsdauer.
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Das
Hauptmaterial des Polierkissens 3 kann gemäß dem Material,
etc. des Substrats 1, welches poliert wird, passend geändert werden,
und das Polierkissen 3, welches hauptsächlich aus einem Harz wie Urethan,
einem ungewebten Stoff oder einem mit einem Harz imprägnierten
ungewebtem Stoff und dergleichen besteht, kann beispielsweise verwendet
werden. Indessen kann ein Polierkissen 3, bestehend aus
einem einzigen dieser Hauptmaterialien oder bestehend aus einer
Vielzahl dieser Hauptmaterialien verwendet werden.
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Des
Weiteren ist es wünschenswert,
ein Polierkissen 3, in welchem anorganische Partikel, etc.
in dem Hauptmaterial dispergiert sind, zu verwenden. Die Verwendung
des Polierkissens 3 wie oben erwähnt, kann die Unebenheit der
Oberfläche
des Substrats 1 effektiv verbessern. Die anorganischen
Partikel, etc., die in dem Hauptmaterial dispergiert sind, können gemäß dem Material
und dergleichen des zu polierenden Substrates 1 entsprechend
verändert werden,
und Beispiele umfassen Zeroxid, Zirkoniumoxid und dergleichen. Diese
können
allein oder in Kombination verwendet werden.
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Die
Härte der
Polierkissen neigt dazu, in Abhängigkeit
von sich innerhalb der Oberfläche
der Polierkissen befindenden Luftblasen zu variieren. Aufgrund dieser
Variation der Härte,
können
die meisten geeigneten Polierbedingungen, wie die Polierzeit oder
der Polierdruck nicht stabilisiert werden, wodurch möglicherweise
eine Verschlechterung der Produktivität bedingt ist. Aus diesem Grunde
besitzen Polierkissen vorzugsweise eine hohe Massendichte und weniger
Luftblasen. Insbesondere beträgt
die Massendichte des Polierkissens 3 vorzugsweise 0,2 g/cm3 oder mehr, weiter bevorzugt 0,3 g/cm3 oder mehr und am meisten bevorzugt 0,4
g/cm3 oder mehr.
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Die
Poliermittel, die im Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit
verwendet werden, können gemäß den Materialien
des Substrats 1 verändert
werden, und bevorzugte Beispiele umfassen kolloidale Kieselerde,
Zeroxid, Zirkoniumoxid und dergleichen. Da die Poliermittel, die
aus kolloidaler Kieselerde bestehen, vorzugsweise nicht miteinander
aggregieren, und einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser kleiner
als der von Zeroxid, Zirkoniumoxid und dergleichen besitzen, ist
der Übertrag
des flachen Profils des Polierkissens auf das Substrat einfach und
unebene Anteile, etc. der Oberfläche
des Substrats 1 können
effektiv abgetragen werden. Indessen werden Poliermittel im Allgemeinen
in einer Flüssigkeit
wie Wasser dispergiert und in Form eines Schlamms verwendet.
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Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser der Poliermittel, die im Schritt
der Korrektur der Oberflächenunebenheit
verwendet werden, beträgt
vorzugsweise 1 μm
oder weniger, weiter bevorzugt 500 nm oder weniger und am meisten
bevorzugt 100 nm oder weniger. Wenn der durchschnittliche Partikeldurchmesser
der Poliermittel 1 μm übersteigt,
wird die spezifische Oberfläche
der Poliermittel klein, und die Oberfläche des Substrates 1 kann
nicht effektiv poliert werden.
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Ein
Coulter Counter (Coulter Counter Model TA II, hergestellt durch
Coulter) wird zur Messung in dem Verfahren zur Messung der durchschnittlichen
Partikeldurchmesser der Poliermittel auf Basis des Volumens der
Poliermittel verwendet.
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Im
Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit
wird ein Substrat 1, während
es durch einen Träger 4 gehalten
wird, auf einen Maschinentiegel 2, an welchem ein Polierkissen 3 mit
einer Harte definiert durch JIS K 6235 von 70 oder mehr angebracht
ist, platziert. Der Maschinentiegel 2 wird dann gedreht
und die Oberfläche
des Substrates 1 wird poliert, während ein Schlamm (nicht dargestellt),
in welchem ein Poliermittel (nicht dargestellt) dispergiert ist,
dazugegeben wird. Die Drehgeschwindigkeit der Poliermaschine kann
gemäß dem Material
und dergleichen des Substrates 1 passend geändert werden.
Dennoch besteht die Tendenz, dass bei einer Drehgeschwindigkeit
von über
50 U/min irreguläre
Rotationen oder Vibrationen der Poliermaschine entstehen, wodurch
möglicherweise
die Ebenheit vermindert wird. Aus diesem Grund beträgt die obere
Grenze der Drehgeschwindigkeit vorzugsweise 50 U/min, weiter bevorzugt
45 U/min und am meisten bevorzugt 35 U/min. Des weiteren besteht
bei einer Drehgeschwindigkeit von weniger als 30 U/min die Tendenz,
dass die Bearbeitungsdauer zur Erreichung der gewünschten
10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit verlängert wird und die Bearbeitungseffizienz
reduziert wird. Demzufolge beträgt
die untere Grenze der Drehgeschwindigkeit vorzugsweise 20 U/min,
weiter bevorzugt 23 U/min und am meisten bevorzugt 25 U/min.
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Die
hier angegebene Drehgeschwindigkeit der Poliermaschinen ist definiert
als Drehgeschwindigkeit des unteren Maschinentiegels im Falle einer
Zweiseitenpoliermaschine, und der obere Maschinentiegel dreht sich
in entgegengesetzter Richtung zum unteren Maschinentiegel mit einem
Drittel der Drehgeschwindigkeit des unteren Maschinentiegels. Das
zu polierende Zielobjekt dreht sich mit dem Träger in der gleichen Richtung wie
der untere Maschinentiegel mit einem Drittel der Geschwindigkeit
des unteren Maschinentiegels.
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In
dem Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit wird die Oberfläche des
Substrates 1 vorzugsweise so poliert, dass die 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit
der Oberfläche
des Substrats 1 6,5 nm oder weniger, weiter bevorzugt 6
nm oder weniger wird für
eine leichte Anwendbarkeit in technologischen Gebieten, in denen
Substrate 1, mit einem ein Hochpräzisionsoberflächenprofil
gefordert werden, und die Oberfläche
des Substrats 1 wird vorzugsweise so poliert, dass die
10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit der Oberfläche des Substrats 1 5
nm oder weniger wird, insbesondere zur leichten Anwendbarkeit im
Gebiet der EUVL-Technologie.
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Schritt der Endbearbeitung
der Oberflächenrauigkeit
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Der
Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit wird nach dem
Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit
durchgeführt.
Der Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit ist ein Schritt, bei
dem die Oberfläche
des Substrats 1 so poliert wird, dass der Oberflächenlastdruck,
der auf das Polierkissen, welches sich von dem Polierkissen 3,
das im Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit verwendet wird,
unterscheidet, und die Oberfläche
des Substrats 1 einwirkt, 80 g/cm2 oder
weniger beträgt.
Wenn der Oberflächenlastdruck
extrem hoch eingestellt wird, neigt die Ebenheit, die im Schritt
der Korrektur der Ebenheit erzielt wird, dazu, sich zu verringern.
Aus diesem Grund beträgt
der Oberflächenlastdruck,
der auf die Oberfläche
des Substrats 1 einwirkt, vorzugsweise 80 g/cm2 oder
weniger, weiter bevorzugt 60 g/cm2 oder
weniger und am meisten bevorzugt 40 g/cm2 oder
weniger.
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Es
ist wünschenswert,
eine Poliermaschine, die eine relative Bewegung zwischen dem Polierkissen 3, welches
an dem Maschinentiegel 2 angebracht ist, und dem Substrat 1 zulässt, im
Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit zu verwenden,
um eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit zur Durchführung einer effektiven Bearbeitung
zu erleichtern. Die Poliermaschine ist nicht ausdrücklich beschränkt, und
Einseitenpoliermaschinen, Zweiseitenpoliermaschinen und dergleichen
können
verwendet werden, dennoch werden vorzugsweise Zweiseitenpoliermaschinen
verwendet, da man sich hier keine Gedanken über eine Kontamination, etc. der
einen Seite machen muss, während
die andere Seite poliert wird, und vom Gesichtspunkt der Bearbeitungsdauer.
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Die
Poliermittel, die im Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit
verwendet werden, können
gemäß den Materialien,
etc. des Substrates 1 entsprechend verändert werden, und bevorzugte
Beispiele umfassen Zeroxid, Zirkoniumoxid, kolloidale Kieselerde
und dergleichen. Insbesondere bei der Verwendung von Zeroxid als
Poliermittel ätzt
sich weniger Poliermittel in die Substratoberfläche ein, wodurch die Entfernung der
Poliermittel, die sich auf der Substratoberfläche befinden, nach dem Polieren
erleichtert wird. Selbst wenn die Polierkissen, die für gewöhnlich im
Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit verwendet werden,
des Weiteren ein Oberflächenprofil
mit einer erheblichen Anzahl an unebenen Anteilen aufweisen, ist
der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Zeroxid- Poliermittels relativ
groß,
und die Wirkung der unebenen Teile des Polierkissens auf die Substratoberfläche kann
reduziert werden, und die Unebenheit der Substratoberfläche wird
voraussichtlich nicht ansteigen. Dementsprechend wird der Gebrauch
eines Zeroxid-Poliermittels
von den Poliermitteln, die zur Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit
verwendet werden, mehr bevorzugt. Des Weiteren werden die Poliermittel
im Allgemeinen in Form eines in einer Flüssigkeit wie Wasser dispergierten
Schlamms verwendet.
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Die
obere Grenze des durchschnittlichen Partikeldurchmessers der Poliermittel,
die im Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit verwendet werden,
beträgt
vorzugsweise 1 μm
oder weniger, weiter bevorzugt 500 nm oder weniger und am meisten
bevorzugt 200 nm oder weniger. Sollte der Durchschnittspartikeldurchmesser
der Poliermittel 1 μm überschreiten,
wird die spezifische Oberfläche
der Poliermittel klein, wodurch ein effektives Polieren der Oberfläche des
Substrats 1 schwierig wird. Die untere Grenze des Durchschnittspartikeldurchmessers
der Poliermittel beträgt
vorzugsweise 100 nm oder mehr, weiter bevorzugt 120 nm oder mehr
und am meisten bevorzugt 150 nm oder mehr mit dem Ziel, den Effekt
zur Reduzierung der Wirkung der Unebenheit der Polierkissen auf
die Substratoberfläche
leicht zu erreichen.
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Die
Polierkissen, die im Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit
(diese können
im Folgenden als „zweites
Polierkissen" bezeichnet
werden) verwendet werden, unterscheiden sich von dem Polierkissen 3,
das im Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit verwendet wird,
und besitzen eine niedrigere Härte
definiert durch JIS K 6235 als das Polierkissen 3, welches
im Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit verwendet wird.
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Die
Oberflächenrauigkeit
der Oberfläche
des Substrats 1 kann durch Polieren der Oberfläche des
Substrats 1 mit einem Polierkissen (zweites Polierkissen)
mit einer Härte
definiert durch JIS K 6235 von weniger als 70 auf leichte Weise
reduziert (weiter abgeflacht) werden. Wird die Oberfläche des
Substrats 1 mit dem zweiten Polierkissen mit einer Härte von
70 oder mehr poliert, entstehen wahrscheinlich Kratzer auf der Oberfläche des
Substrats 1.
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Aus
diesem Grund beträgt
die Härte
definiert durch JIS K 6235 des zweiten Polierkissens, das im Schritt
der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit
verwendet wird, vorzugsweise weniger als 70, weiter bevorzugt 60
oder weniger und am meisten bevorzugt 50 oder weniger. Das zweite
Polierkissen ist vorzugsweise ein Wildlederkissen mit einer Noppenschicht,
die sich auf der Oberfläche
eines ungewebten Stoffs befinden, oder ein Wildlederkissen mit einer
Noppenschicht, die sich auf einer PET-Platte befindet.
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Der
Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit kann mittels
einer Poliermaschine ähnlich der
Poliermaschine, wie sie im Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit
(wie in den 1 und 2 dargestellt)
verwendet wird, durchgeführt
werden. Die Substratoberfläche
wird durch Verwendung des zweiten Polierkissens anstatt des ersten
Polierkissens 3 unter Zuführung eines mit den Poliermitteln
dispergierten Schlamms und bei einem Oberflächenlastdruck, der an die Oberfläche des
Substrats 1 angelegt ist, von 80 g/cm2 oder
weniger, poliert. Die Drehgeschwindigkeit der Poliermaschine im
Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit kann gemäß dem Material
und dergleichen des Substrats 1 entsprechend verändert werden.
Wenn die Drehgeschwindigkeit der Poliermaschine 50 U/min überschreitet,
besteht die Neigung zum Auftreten von irregulären Rotationen oder Vibrationen
der Poliermaschine, und die Ebenheit unterliegt einer Verschlechterung.
Aus diesem Grund beträgt
die obere Grenze der Drehgeschwindigkeit vorzugsweise 50 U/min, weiter
bevorzugt 48 U/min und am meisten bevorzugt 45 U/min. Da bei einer
niedrigen Drehgeschwindigkeit die Bearbeitung eine lange Zeit benötigt und
aus diesem Grund nicht effizient ist, beträgt des Weiteren die untere
Grenze der Drehgeschwindigkeit der Poliermaschinen vorzugsweise
20 U/min, weiter bevorzugt 23 U/min und am meisten bevorzugt 25
U/min.
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Das
Oberflächenprofil
des Substrats 1, das im Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit
nach der Vollendung des Schritts der Korrektur der Ebenheit, und
dann im Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit nach Vollendung
des Schritts der Korrektur der Oberflächenunebenheit bearbeitet wurde,
besitzt vorzugsweise eine Ebenheit von 1.000 nm oder weniger und
weiter bevorzugt von 700 nm oder weniger zur einfachen Anwendung
in technologischen Gebieten, in denen Substrate mit einem Hochpräzisionsoberflächenprofil
gefordert werden, und die Ebenheit der Oberfläche des Substrats 1 beträgt am meisten
bevorzugt 400 nm oder weniger, insbesondere zur einfachen Anwendung
im Gebiet der EUVL-Technologie. Des Weiteren beträgt die 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit
der Oberfläche
des Substrats 1 vorzugsweise 10 nm oder weniger und weiter
bevorzugt 7 nm oder weniger zur einfachen Anwendung in technologischen
Gebieten, in denen Substrate 1 mit einem Hochpräzisionsoberflächenprofil
gefordert werden. Die 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit der Oberfläche des
Substrats 1 beträgt
am meisten bevorzugt 6 nm oder weniger, insbesondere zur einfachen
Anwendung im Gebiet der EUVL-Technologie. Des Weiteren beträgt der Rms
der Oberfläche
des Substrats 1 vorzugsweise 1 nm oder weniger und weiter
bevorzugt 0,5 nm oder weniger zur einfachen Anwendung in technologischen
Gebieten, in denen Substrate 1 mit einem Hochpräzisionsoberflächenprofil
gefordert werden. Der Rms der Oberfläche des Substrats 1 beträgt am meisten
bevorzugt 0,2 nm oder weniger, insbesondere zur einfachen Anwendung
im Gebiet der EUVL-Technologie.
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Substratverwendung
-
Das
Substrat 1, das durch das Verfahren zur Herstellung eines
Substrats 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
erhalten wird, besitzt eine Oberfläche mit einer exzellenten Ebenheit
ohne Oberflächendefekte
in Folge der drei oben genannten Polierschritte und wird verwendet
für Schablonen
und Spiegel bei der Halbleiterbelichtung, für Scheiben für Flughöhentests
von Magnetköpfen
von Festplatten und für
Substrate für
pharmazeutische Tests. Wenn das Substrat 1 für die oben
genannten Zwecke verwendet wird, beträgt die Ebenheit des Substrats
vorzugsweise 1.000 nm oder weniger, weiter bevorzugt 700 nm und
am meisten bevorzugt 400 nm oder weniger. Das Substrat 1 wird
vorzugsweise poliert, um eine 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit von 10 nm oder
weniger, weiter bevorzugt 7 nm oder weniger und am meisten bevorzugt
6 nm oder weniger zu erhalten. Des Weiteren beträgt der Maximalwert der Oberflächenrauigkeit
vorzugsweise Rmax 4 nm oder weniger. Der Rms beträgt vorzugsweise
1 nm oder weniger, weiter bevorzugt 0,5 nm oder weniger und am meisten
bevorzugt 0,2 nm oder weniger.
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Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird mit Verweis auf Beispiele detaillierter
beschrieben, und es sollte angemerkt werden, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die folgenden Beispiele begrenzt ist.
-
Beispiel 1
-
Als
Substrat wurde ein Glas („CLEARCERAM-Z
HS", hergestellt
von Ohara) verwendet, und dieses Glas wurde mittels einer Diamantfräse auf ein
Maß von
152 mm Länge
und 6,35 mm Breite geschliffen. Das geschliffene Substrat wurde
durch Feinschleifen und Grobschleifen bearbeitet. Der Rms des Substrats
betrug zu dieser Zeit 20.000 nm.
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[Schritt der Korrektur der Ebenheit]
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Das
Oberflächenprofil
des grob geschliffenen Substrats wurde mittels eines von Zygo hergestellten „VeriFire-AT" gemessen und das
Ergebnis in eine Poliermaschine (Q22-Y, hergestellt von QED) zusammen
mit den Daten der im voraus gemessenen Polierrate eingegeben, um
die MRF-Bearbeitung mittels der oben genannten Poliermaschine zur
Korrektur der Ebenheit durchzuführen.
Der Polierschlamm war ein von QED hergestellter D-20.
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Nach
Vollendung des Schritts der Korrektur der Ebenheit (MRF Bearbeitungsverfahren),
wurde die Ebenheit der Substratoberfläche gemessen und ein Wert von
100 nm festgestellt, die 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit betrug
6,5 nm und der Rms betrug 0,82 nm.
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[Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit]
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Der
Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit
wurde nach Vollendung des Schritts der Korrektur der Ebenheit durchgeführt. Das
Substrat 1 wurde mittels eines Polierkissens mit einer
Harte definiert durch JIS K 6235 von 87 unter Zuführung von
kolloidaler Kieselerde mit einem durchschnittlichem Partikeldurchmesser
von 80 nm, welche in Wasser dispergiert ist, und Drehen des Polierkissens
bei 30 U/min mittels einer Poliermaschine (12B, hergestellt von
Tamukai) für
20 Minuten poliert. Des Weiteren wurde ein Zeroxidpartikel enthaltendes
starres Urethanschaumharz als Polierkissen verwendet, dessen Massendichte
0,49 g/cm3 betrug. Ferner wurde ein Zeroxid
enthaltender Urethanschaum als Polierkissen verwendet.
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Nach
Vollendung des Schritts der Korrektur der Oberflächenunebenheit, wurde die Oberflächenunebenheit
der Substratoberfläche
gemessen, und für
die Ebenheit der Substratoberfläche
fand sich ein Wert von 120 nm, die 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit
betrug 4,6 nm und der Rms betrug 0,34 nm.
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[Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit]
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Der
Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit wurde nach Vollendung
des Schritts der Korrektur der Oberflächenunebenheit durchgeführt. Das
Substrat 1 wurde mit einem zweiten Polierkissen unter Beigabe
eines Poliermittels aus Zeroxid mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 0,2 μm,
welches in Wasser dispergiert ist, und unter Drehen des zweiten
Polierkissens bei 30 U/min mittels einer Poliermaschine (15B-5P,
hergestellt von Speedfam) für
10 Minuten, so dass der Oberflächenlastdruck
60 g/cm2 betrug, poliert. Weiterhin besteht
das zweite Polierkissen aus dem gleichen Material wie das Polierkissen,
das im Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit verwendet wird,
und die Härte
definiert durch JIS K 6235 des zweiten Polierkissens betrug 65.
Als zweites Polierkissen wurde ein Wildlederkissen mit einer an
der Oberfläche
eines ungewebten Stoffs ausgebildeten Noppenschicht verwendet.
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Nach
Vollendung des Schritts der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit
wurde die Oberflächenrauigkeit
der Substratoberfläche
gemessen, und es wurde eine Ebenheit der Substratoberfläche von
170 nm festgestellt, die 10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit betrug
5 nm, und der Rms betrug 0,15 nm.
-
Beispiele 2 bis 9
-
Die
Schritte in den Beispielen 2 bis 9 wurden ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit
Ausnahme der Veränderung
der Harte oder Massendichte des Polierkissens im Schritt der Korrektur
der Oberflächenunebenheit
und der Veränderung
der Harte oder Massendichte des zweiten Polierkissens und der Polierdauer
im Schritt der Endbearbeitung der Oberflächenrauigkeit.
-
Vergleichende Beispiele 1 bis 5
-
Die
Schritte in den vergleichenden Beispielen 1 bis 4 wurden ähnlich wie
in Beispiel 1 durchgeführt
mit der Ausnahme, dass der Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit
nicht durchgeführt
wurde. Im vergleichenden Beispiel 5 wurde das Substrat
1 mit
einem Polierkissen mit einer Härte
definiert durch JIS K 6235 von 67 unter Zufuhr von Zeroxid mit einem
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,2 μm, welches in Wasser dispergiert
ist, im Schritt der Korrektur der Oberflächenunebenheit für 20 Minuten
mittels einer Poliermaschine (15B-5P, hergestellt durch Speedfam)
poliert. Indessen wurde ein Zeroxidpartikel enthaltendes, starres
Urethanschaumharz als Polierkissen, dessen Massendichte 0,38 g/cm
3 betrug, verwendet. Indessen bezeichnet „CCZ" in den Tabellen
1 und 2 Substrate („CLEARCERAM-Z
HS"; hergestellt
durch Ohara). Tabelle 1
| | | Beispiel
1 | Beispiel
2 | Beispiel
3 |
| Material
des Substrats | CCZ | CCZ | CCZ |
Schritt
der Veränderung
der Ebenheit | Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 100 | 100 | 100 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 6.5 | 6.7 | 6.8 |
Rms
(nm) | 0.82 | 0.36 | 0.59 |
| Polierkissen | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum |
Schritt
der Veränderung
der Oberflächen-Unebenheit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | 87 | 79 | 84 |
Massendichte
des Polierkissen (g/cm3) | 0.49 | 0.4 | 0.45 |
Poliermittel | Kolloidale
Kieselerde | Kolloidale
Kieselerde | Kolloidale
Kieselerde |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | 80
nm | 80
nm | 80
nm |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | 50 | 50 | 50 |
Bearbeitungsdauer
(min) | 20 | 20 | 20 |
Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 120 | 130 | 140 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 4.6 | 4.0 | 4.4 |
Rms
(nm) | 0.34 | 0.30 | 0.33 |
| Polierkissen | Wildlederkissen
mit Noppenschicht auf ungewebtem Stoff | Wildlederkissen
mit Noppenschicht auf ungewebtem Stoff | Wildlederkissen
mit Noppenschicht auf ungewebtem Stoff |
Schritt
der Endbearbeitung der Oberflächen-Rauigkeit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | 65 | 50 | 50 |
Massendichte
des Polierkissens (g/cm3) | 0.3 | 0.3 | 0.3 |
Poliermittel | Zeroxid | Zeroxid | Zeroxid |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | 0.2 μm | 0.2 μm | 0.2 μm |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | 60 | 60 | 60 |
Zeit (min) | 10 | 10 | 6 |
Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 170 | 167 | 172 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 5.0 | 5.9 | 5.2 |
Rms
(nm) | 0.15 | 0.16 | 0.14 |
| | | Beispiel
4 | Beispiel
2 | Beispiel
3 |
| Material
des Substrats | CCZ | CCZ | CCZ |
Schritt
der Veränderung
der Ebenheit | Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 100 | 100 | 100 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 7.8 | 6.2 | 6.4 |
Rms
(nm) | 0.67 | 0.60 | 0.63 |
| Polierkissen | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum |
Schritt
der Veränderung
der Oberflächen-Unebenheit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | 86 | 87 | 87 |
Massendichte
des Polierkissen (g/cm3) | 0.49 | 0.49 | 0.49 |
Poliermittel | Kolloidale
Kieselerde | Kolloidale
Kieselerde | Kolloidale
Kieselerde |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | 80
nm | 100
nm | 120
nm |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | 50 | 50 | 50 |
Bearbeitungsdauer
(min) | 20 | 20 | 20 |
Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 120 | 140 | 160 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 4.8 | 4.4 | 4.8 |
Rms
(nm) | 0.34 | 0.30 | 0.33 |
| Polierkissen | Wildlederkissen
mit Noppenschicht auf ungewebtem Stoff | Wildlederkissen
mit Noppenschicht auf ungewebtem Stoff | Wildlederkissen
mit Noppenschicht auf ungewebtem Stoff |
Schritt
der Endbearbeitung der Oberflächen-Rauigkeit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | 50 | 50 | 50 |
Massendichte
des Polierkissens (g/cm3) | 0.3 | 0.3 | 0.3 |
Poliermittel | Zeroxid | Zeroxid | Zeroxid |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | 0.2 μm | 0.2 μm | 0.2 μm |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | 60 | 60 | 60 |
Zeit (min) | 10 | 10 | 6 |
Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 170 | 167 | 172 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 5.3 | 6.2 | 5.5 |
Rms
(nm) | 0.15 | 0.16 | 0.16 |
| | | Beispiel
7 | Beispiel
8 | Beispiel
9 |
| Material
des Substrats | CCZ | CCZ | CCZ |
Schritt
der Veränderung
der Ebenheit | Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 100 | 100 | 100 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 6.3 | 7.3 | 7.0 |
Rms
(nm) | 0.77 | 0.43 | 0.56 |
| Polierkissen | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum |
Schritt
der Veränderung
der Oberflächen-Unebenheit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | 88 | 89 | 87 |
Massendichte
des Polierkissen (g/cm3) | 0.5 | 0.51 | 0.49 |
Poliermittel | Kolloidale
Kieselerde | Kolloidale
Kieselerde | Kolloidale
Kieselerde |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | 80
nm | 80
nm | 80
nm |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | 50 | 50 | 50 |
Bearbeitungsdauer
(min) | 20 | 20 | 20 |
Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 120 | 120 | 120 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 4.6 | 4.6 | 4.6 |
Rms
(nm) | 0.34 | 0.34 | 0.34 |
| Polierkissen | Wildlederkissen
mit Noppenschicht auf ungewebtem Stoff | Wildlederkissen
mit Noppenschicht auf ungewebtem Stoff | Wildlederkissen
mit Noppenschicht auf ungewebtem Stoff |
Schritt
der Endbearbeitung der Oberflächen-Rauigkeit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | 50 | 50 | 50 |
Massendichte
des Polierkissens (g/cm3) | 0.3 | 0.3 | 0.3 |
Poliermittel | Zeroxid | Zeroxid | Zeroxid |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | 0.4 μm | 0.6 μm | 0.8 μm |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | 60 | 60 | 60 |
Zeit (min) | 10 | 10 | 6 |
Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 170 | 167 | 172 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 5.0 | 5.0 | 5.0 |
Rms
(nm) | 0.17 | 0.18 | 0.19 |
Tabelle 2
| | | Vergleichsbeispiel
1 | Vergleichsbeispiel
2 | Vergleichsbeispiel
3 |
| Material
des Substrats | CCZ | CCZ | CCZ |
Schritt
der Veränderung
der Ebenheit | Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 100 | 100 | 100 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 6.5 | 6.7 | 6.8 |
Rms
(nm) | 0.82 | 0.36 | 0.59 |
| Polierkissen | - | - | - |
Schritt
der Veränderung
der Oberflächen-Unebenheit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | - | - | - |
Massendichte
des Polierkissen (g/cm3) | - | - | - |
Poliermittel | - | - | - |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | - | - | - |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | - | - | - |
Zeit (min) | - | - | - |
Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | - | - | - |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | - | - | - |
Rms
(nm) | - | - | - |
| Polierkissen | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum |
Schritt
der Endbearbeitung der Oberflächen-Rauigkeit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | 87 | 50 | 84 |
Massendichte
des Polierkissens (g/cm3) | 0.49 | 0.3 | 0.45 |
Poliermittel | Zeroxid | Zeroxid | Zeroxid |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | 0.2 μm | 0.2 μm | 80
nm |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | 40 | 40 | 40 |
Zeit (min) | 20 | 10 | 20 |
Oberflächenprofil
nach Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 300 | 140 | 250 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 11.8 | 13.2 | 12.8 |
Rms
(nm) | 0.22 | 0.35 | 0.23 |
| | | Vergleichsbeispiel 4 | Vergleichsbeispiel 5 |
| Material
des Substrats | CCZ | CCZ |
Schritt
der Veränderung
der Ebenheit | Oberflächenprofil nach
Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 100 | 100 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 7.8 | 6.4 |
Rms
(nm) | 0.67 | 0.63 |
| Polierkissen | - | Zeroxid,
enthaltend starren Urethanschaum |
Schritt
der Veränderung
der Oberflächen-Unebenheit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | - | 67 |
Massendichte
des Polierkissen (g/cm3) | - | 0.38 |
Poliermittel | - | Zeroxid |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | - | 0.2 μm |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | - | 40 |
Zeit (min) | - | 20 |
Oberflächenprofil nach
Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | - | 300 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | - | 12.0 |
Rms
(nm) | - | 0.20 |
| Polierkissen | Wildlederkissen mit
Noppenschicht auf ungewebtem Stoff | Wildlederkissen mit
Noppenschicht auf ungewebtem Stoff |
Schritt
der Endbearbeitung der Oberflächen-Rauigkeit | Härte (JIS
K6253) des Polierkissens | 50 | 50 |
Massendichte
des Polierkissens (g/cm3) | 0.3 | 0.3 |
Poliermittel | Kolloidale
Kieselerde | Kolloidale
Kieselerde |
Durchschnitts-Partikelgröße des Poliermittels | 80
nm | 80
nm |
Bearbeitungsdruck
(g/cm2) | 40 | 100 |
Zeit (min) | 10 | 6 |
Oberflächenprofil nach
Bearbeitung | Ebenheit
(PV) (nm) | 250 | 170 |
Zehn-Punkte-Durchschnitts-Rauigkeit (nm) | 12.1 | 11.8 |
Rms
(nm) | 0.39 | 0.17 |
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Der
Tabelle 1 kann entnommen werden, dass ein Substrat mit exzellenter
Ebenheit, einer glatten Oberflächenrauigkeit
und ohne Unebenheiten, d. h. ein Substrat mit einer exzellenten
Ebenheit und einem kleinen Maß an
10-Punkte-Durchschnittsrauigkeit und Rms, durch das Verfahren zur
Herstellung eines Substrats gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden kann.
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Ebenfalls
kann der Tabelle 2 entnommen werden, dass die Substrate in den Vergleichsbeispielen
1 bis 5 Unebenheiten enthalten.