DE102007058014A1 - Dichtungshaltereinrichtung und Kraftübertragungsvorrichtung mit Dichtungshaltereinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dichtungshaltereinrichtung, im Einzelnen mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1; ferner eine Kraftübertragungsvorrichtung mit einer derartigen Dichtungshaltereinrichtung.
- In Kraftübertragungsvorrichtungen zur Leistungsübertragung zwischen einer Antriebsmaschine und einem Getriebe, umfassend eine hydrodynamische Komponente und eine schaltbare Kupplungseinrichtung, welche der Umgehung der Leistungsübertragung über die hydrodynamische Komponente dient, sind in der Regel verschiedene Druckräume vorgesehen. Dabei sind allein bedingt durch die Betriebsmittelführung in der hydrodynamischen Komponente zwei Druckräume mit entsprechenden Anschlüssen vorgesehen, wobei über die Anschlüsse auch die Betriebsmittelführung gesteuert werden kann. Ein erster Druckraum wird dabei vom Arbeitsraum der hydrodynamischen Komponente gebildet, während der zweite Druckraum vom Innenraum zwischen dem Gehäuse und der hydrodynamischen Komponente gebildet wird. Ist zusätzlich ein separater Druckraum für die Beaufschlagung der Betätigungseinrichtung, insbesondere des Kolbenelementes der schaltbaren Kupplungseinrichtung vorgesehen, ist auch diese über einen entsprechenden Anschluss ansteuerbar. Dabei ist es erforderlich, die Druckräume entsprechend gegeneinander abzudichten, wobei die Belastung der Dichteinrichtungen möglichst gering gehalten werden soll. Die einzelnen Dichteinrichtungen werden dabei in der Regel in entsprechenden Nuten an den Druckraum begrenzenden Elementen eingepasst. Dies bedingt je nach Ausführung der Kraftübertragungsvorrichtung, insbesondere der Anordnung der einzelnen Elemente zueinander und der Ausbildung der einzelnen Druckräume sowie deren Anschlüsse mitunter eine sehr aufwendige Gestaltung hinsichtlich der für die einzelnen Dichteinrichtungen vorzusehenden Nuten, wobei diese an die zu verwendeten Dichteinrichtungen angepasst sind. Eine Ausbildung von Nuten an scheibenförmigen Elementen erfordert eine Mindestdicke dieser.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kraftübertragungsvorrichtung der Eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine Lagefixierung von Dichteinrichtungen, insbesondere von mehreren in unterschiedlichen Positionen an einem Element angeordneten Dichteinrichtungen mit möglichst geringem Aufwand realisiert werden kann. Ferner soll der konstruktive und fertigungstechnische Aufwand im Hinblick auf die Abstützflächen für die Dichteinrichtungen möglichst gering gehalten werden, das heißt es sollen nach Möglichkeit keine Modifikationen einzelner Bauteile im Hinblick auf konkrete Dichteinrichtungstypen erforderlich sein.
- Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Erfindungsgemäß ist zur Lagefixierung mindestens einer, vorzugsweise einer Mehrzahl von Dichteinrichtungen zwischen einem Bauteil und wenigstens einem Anschlusselement zur Abdichtung zweier Druckräume in einer Kraftübertragungsvorrichtung gegeneinander eine Dichtungshaltereinrichtung vorgesehen, welche wenigstens eine Anlagefläche zur Lagefixierung einer einzelnen Dichteinrichtung umfasst, ferner wenigstens eine erste Funktionsfläche zur Anbindung der Dichtungshaltereinrichtung an das Bauteil, insbesondere Lagefixierung und Befestigung. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung ist wenigstens eine weitere zweite Funktionsfläche vorgesehen, die die Funktion eines Gleitlagers, insbesondere eines Axial- und/oder Radialgleitlagers, übernimmt.
- Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, zum einen in einem Bauteil ohnehin vorzusehende Dichteinrichtungen frei von zur Abstützung ansonsten erforderlicher Nuten am Bauteil anzuordnen, wobei hier eine Unabhängigkeit hinsichtlich der Art der verwendeten Dichteinrichtung und der durch die Anlageflächen an der Dichtungshaltereinrichtung bestimmten Parameter bei der Dimensionierung der einzelnen Dichteinrichtung am jeweiligen Bauteil der Kraftübertragungsvorrichtung gegeben ist. Wird vorzugsweise die zweite Funktionsfläche in einer Axiallageranordnung eingesetzt, kann auf eine zusätzliche Axiallagerung verzichtet werden, was wiederum zu erheblichem Einsparpotential führt. Insbesondere ist es möglich, über die einzelne Dichtungshaltereinrichtung eine Vielzahl einzelner Dichteinrichtungen gegenüber dem Bauelement und dem Anschlusselement hinsichtlich ihrer Lage zu fixieren, wobei die Art der Anordnung im wesentlichen durch die baulichen Gegebenheiten zwischen dem entsprechenden Bauteil und den Anschlusselementen sowie der Geometrie der Dichtungshaltereinrichtung bestimmt wird. Durch die Funktionskonzentration kann mit minimalem Aufwand ein relativ einfaches Bauteil als Multifunktionselement bereitgestellt werden, wobei gleichzeitig auf andere zusätzliche Elemente oder Maßnahmen zur Umsetzung dieser Funktionen verzichtet werden kann, beispielsweise ein separates Axiallager. Vorzugsweise wird die Dichtungshaltereinrichtung an verdrehbaren, insbesondere rotierbaren Elementen zum Einsatz gelangen, wobei in diesem Fall die Dichtungshaltereinrichtung als ringförmiges Element ausgeführt ist. Diese kann hinsichtlich ihres Querschnittes in Abhängigkeit der Lage der erforderlichen Anlageflächen sowie der Möglichkeiten der Befestigung unterschiedlich ausgeführt sein. Vor zugsweise wird jedoch, in Einbaulage betrachtet, eine bezüglich einer theoretischen Mittenachse, die in Einbaulage an rotierenden Elementen der Rotationsachse entspricht, rotationssymmetrische Ausgestaltung gewählt. Denkbar sind jedoch auch im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten und die Erfordernisse der Anordnung, insbesondere der axialen Lagefixierung der einzelnen Dichteinrichtungen, von der symmetrischen Ausführung abweichende Ausführungen. Da die Dichtungshaltereinrichtung hinsichtlich der Lage der Anlageflächen an die Einbausituation der Dichteinrichtungen anzupassen ist, kann über diese ein Axial- und/oder Radialversatz ermöglicht werden, so dass Anordnungen von Dichteinrichtungen sowohl in einer Ebene als auch in mehreren axial und/oder radial zueinander versetzten Ebenen möglich sind.
- Die Querschnittsgestaltung der Dichtungshaltereinrichtung richtet sich dabei nach den konkreten Anforderungen des Einzelfalles. Bei Anordnung an rotationssymmetrischen Elementen ist diese ebenfalls rotationssymmetrisch ausgeführt. Der die ersten Funktionsflächen bildende Querschnittsbereich kann beispielsweise U-förmig, C-förmig L- oder auch T-förmig ausgeführt sein, wobei Ausführungen zu bevorzugen sind, die einen Kraft- oder Formschluss mit dem Bauteil frei von zusätzlichen axialen Sicherungselementen ermöglichen.
- In einer Kraftübertragungsvorrichtung zur Verbindung zwischen einer Antriebsmaschine und einer Getriebeeingangswelle mit einer drehfest mit der Getriebeeingangswelle verbundenen Nabe, die mit zwei weiteren Anschlusselementen an der Ausbildung zweier Druckräume beteiligt ist, wobei zwischen der Nabe und dem jeweiligen Anschlusselement Dichteinrichtungen vorgesehen sind, sind die einzelnen Dichteinrichtungen zwischen der Nabe und den Anschlusselementen mittels einer Dichtungshaltereinrichtung in ihrer Lage gegenüber der Nabe und den Anschlusselementen in axialer und/oder radialer Richtung fixiert, wobei die Dichtungshaltereinrichtung an der Nabe angeordnet ist. Es gelten die gleichen Vorteile, wie bereits für die Dichtungshaltereinrichtung genannt. Ferner kann auf Nuten in der Nabe und den Anschlusselementen, beispielsweise Kolben oder Getriebeeingangswelle gänzlich verzichtet werden, wodurch diese nicht konkret bezüglich einer bestimmten Dichtsituation auszuführen sind, sondern diese Aufgabe von der Dichtungshaltereinrichtung übernommen wird.
- Die Dichtungshaltereinrichtung umfasst wenigstens eine erste Funktionsfläche zur Kopplung mit der Nabe. Die Kopplung erfolgt durch Kraftschluss, vorzugsweise eine in Umfangsrichtung wirkende Pressverbindung, wobei keine zusätzlichen axialen Sicherungselemente erforderlich sind. Ein Formschluss ist ebenfalls möglich. Die Dichtungshaltereinrichtung ist dazu gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung als ringförmiges kappenartiges Element mit vorzugsweise C- oder U-förmigen Ringquerschnitt zur Ausbildung von wenigstens zwei koaxial zueinander angeordneten und erste Funktionsflächen bildenden Flächenbereichen zur Anlage an der Nabe, mit in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprüngen zur Ausbildung axialer Anlageflächen und einem Verbindungsteil zwischen den koaxialen Flächenbereichen ausgebildet.
- Soll eine Axiallagerfunktion zwischen Ausgang bzw. Getriebeeingangswelle oder Nabe und Gehäuse bereitgestellt werden, kann diese entweder durch die Nabe selbst oder die Dichtungshaltereinrichtung übernommen werden.
- Im ersten Fall weist ein ringförmiges kappenartiges Element im Bereich des Verbindungsteiles in Umfangsrichtung eine Mehrzahl von Ausnehmungen auf, durch die in axialer Richtung an der Nabe ausgerichtete und Axialgleitlagerflächenbereiche bildende Vorsprünge geführt sind, die mit dem Innenumfang des Gehäuses bzw. an diesem dafür vorgesehenen Flächenbereichen zusammenwirken. In diesem Fall besteht die nabenseitige Axialgleitlagerfläche aus einer Vielzahl einzelner Teilflächen. Die Nabe ist dazu vorzugsweise als Sinterbauteil ausgeführt.
- Gemäß der zweiten Möglichkeit, weist die Dichtungshaltereinrichtung zumindest eine in axialer Richtung ausgerichtete zweite Funktionsfläche auf, die zwischen der Nabe und einem einen Innenumfang bildenden Teilbereich des Gehäuses eine Axial- oder Radialgleitlagerfläche bildet. Dabei kann auch diese zweite Funktionsfläche von einer Vielzahl von Teilflächenbereichen gebildet werden. Im einfachsten Fall wird bei kappenartiger Ausführung die ohnehin vorhandene Stirnfläche am Verbindungsteil genutzt. Um in diesem Fall eine Absperrung des Druckraumes zu verhindern, sind entweder am Innenumfang des Gehäuses in axialer Richtung zur Nabe; gerichtete Sicken, Vorsprünge- oder -Aussparungen zur Realisierung einer Durchgangsöffnung für den Betriebsmittelfluss vorgesehen oder an der zum Innenumfang des Gehäuses in axialer Richtung gerichteten Stirnseite der Nabe.
- Dabei wird vorzugsweise für das kappenartige Element im Querschnitt betrachtet in Einbaulage eine C-förmige Ausführung gewählt. Diese ist im Querschnitt durch zwei Schenkel charakterisiert, die in radialer Richtung betrachtet koaxial zueinander angeordnet sind und über ein Verbindungselement miteinander gekoppelt werden. Die Kopplung erfolgt dabei unter Ausbildung der Funktionsfläche zur Realisierung eines Axiallagers.
- Die einzelnen Funktionen beziehungsweise die einzelnen Flächenbereiche können dabei entweder durch die geeignete Materialwahl für die Dichtungshaltereinrichtung hinsichtlich ihrer Eigenschaft für die entsprechende Funktion durch besonders vorteilhafte Eigenschaften charakterisiert sein oder aber entsprechende Funktionsflächenbereiche, beispielsweise die Anschlagflächen oder aber die Funktionsflächen zur Anbindung an ein Bauelement und/oder die Funktionsflächen zur Ausbildung einer Axiallagerreibfläche sind entsprechend oberflächenbehandelt oder aber beschichtet. Je nach Einsatzmöglichkeit können somit durch die Spezifizierung einzelner Flächenbereiche kostengünstige Lösungen realisiert werden.
- Bezüglich der Art der abzustützenden Dichteinrichtung bestehen keine Restriktionen. Es können O-Ringe, Simmerringe, Rechteckringe etc. zum Einsatz gelangen. Ferner ist die Ausführung auch nicht auf eine bestimmte Anzahl an Dichteinrichtungen begrenzt. Die Anzahl richtet sich nach den Gegebenheiten und wird entsprechend am Dichtungshalter realisiert.
- Ferner wird eine Dichtungshaltereinrichtung zur Abdichtung beziehungsweise Lagefixierung der Dichteinrichtungen zwischen einer Betätigungseinrichtung für eine schaltbare Kupplung und eine Getriebeeingangswelle und als Axialgleitlager genutzt, wobei die Abdichtung jeweils gegenüber einem Nabenelement erfolgt. Bei diesem Nabenelement kann es sich um die Turbinennabe handeln, welche drehfest mit einem Turbinenrad gekoppelt ist oder aber beispielsweise um ein Nabenelement, welches mit dem Ausgang einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen verbunden ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es hierbei, insbesondere die Funktion des Axiallagers dem Dichtungshalter mit zuzuordnen, um somit auf zusätzliche Bauelemente verzichten zu können.
- Die erfindungsgemäße Lösung ist insbesondere in Kraftübertragungsvorrichtungen einsetzbar, die eine schaltbare Kupplungseinrichtung, eine hydrodynamische Komponente und eine beiden im Kraftfluss zwischen Eingang und Ausgang nachgeordnete Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen aufweisen, deren Sekundärteil drehfest mit der Nabe verbunden ist und die in Dreikanalbauweise ausgeführt ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung ist nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
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1 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau einer erfindungsgemäß ausgeführten Dichtungshaltereinrichtung; -
2 verdeutlicht anhand eines Axialschnittes eine erfindungsgemäß ausgeführte Kraftübertragungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Dichtungshaltereinrichtung; -
3 verdeutlicht eine erste Ausführung einer Dichtungshaltereinrichtung gemäß einer Einbausituation gemäß2 ; -
4 verdeutlicht eine weitere mögliche Ausführung einer Dichtungshaltereinrichtung für den Einsatz in einer Ausführung gemäß2 ; -
5 verdeutlicht eine weitere mögliche Ausführung einer Dichtungshaltereinrichtung für den Einsatz in einer Ausführung gemäß2 ; - Die
1 verdeutlicht beispielhaft in einem Axialschnitt eine mögliche Ausführung einer erfindungsgemäß ausgeführten Dichtungshaltereinrichtung1 zur Lagefixierung wenigstens einer, vorzugsweise mehrerer Dichteinrichtungen zur Abgrenzung zweier Druckräume in einer Kraftübertragungsvorrichtung zwischen zwei Bauteilen. Diese kann hinsichtlich der geometrischen Ausbildung unterschiedlich ausgeführt sein, umfasst jedoch zumindest eine, im dargestellten Fall zwei an flanschartigen in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprüngen20 und21 ausgebildete Anlageflächen22 ,23 zur Lagefixierung jeweils einer Dichteinrichtung in radialer und/oder axialer Richtung, wenigstens eine erste Funktionsfläche, hier beispielhaft eine erste innere und äußere Funktionsfläche71 ,70 zur Anbindung bzw. Befestigung an einem Bauelement und vorzugsweise zusätzlich eine zweite Funktionsfläche28 , beispielsweise zur Ausbildung einer Axial- oder Radiallagergleitfläche. Im dargestellten Fall ist die Dichtungshaltereinrichtung1 als ringförmiges kappenartiges Element17 mit C-förmigem Querschnitt ausgeführt, welches beispielsweise an einem in Umfangsrichtung verlaufenden ringförmigen axialen Vorsprung an einem Bauelement aufgepresst werden kann und zwei Dichteinrichtungen in axialer Richtung mit den Anlageflächen22 und23 abstützt. Die ersten Funktionsflächen70 und71 werden hier von in Umfangsrichtung verlaufenden Flächenbereichen gebildet, die zweite Funktionsfläche28 von einer in axialer Richtung ausgerichteten Fläche. Die Zuordnung der einzelnen Funktionsflächen70 ,71 und28 ist hier beispielhaft. Denkbar sind je nach Anordnung der Anschlusselemente zum Bauteil sowie der Dichteinrichtungen und der Anlageflächen für diese am Bauteil eine Vielzahl von Ausführungen, wobei die Dichtungshaltereinrichtung1 jedoch eine durchgängige Tragstruktur aufweist. - Die
2 verdeutlicht in einem Axialschnitt eine Kraftübertragungsvorrichtung31 mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Dichtungshaltereinrichtung1 zur Abdichtung zweier Druckräume gegeneinander, hier der beiden in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Druckräume2 und3 . Die3 verdeutlicht dabei anhand einer Detailansicht der Einbausituation gemäß2 eine erste vorteilhafte Ausführung einer erfindungsgemäßen Dichtungshaltereinrichtung1 , wobei noch einmal deren Aufbau im Zusammenhang mit den An schlusselementen beschrieben wird. Die Dichtungshaltereinrichtung1 dient der Abdichtung zweier Druckräume2 ,3 an einem Bauteil4 mit Begrenzungsflächen5 und6 für die Druckräume2 und3 zur Abdichtung gegenüber den Anschlusselementen7 und8 . Im dargestellten Fall sind das Bauteil4 und die beiden Anschlusselemente7 und8 jeweils koaxial zueinander angeordnet. Die Dichtungshaltereinrichtung1 dient der Fixierung der Lage der einzelnen Dichteinrichtungen9 und10 , wobei eine erste Dichteinrichtung9 zwischen dem Bauteil4 und dem ersten Anschlusselement7 und die zweite Dichteinrichtung10 zwischen dem Bauteil4 und dem zweiten Anschlusselement8 angeordnet ist. Aufgrund der koaxialen Anordnung handelt es sich hier um kombinierte Axial- und Radialdichtungen. Die Fixierung am Bauteil4 erfolgt an einem in axialer Richtung ausgeführten Anschlag11 beziehungsweise12 , welcher von entsprechenden ringförmig in Umfangsrichtung verlaufenden und in axialer Richtung ausgebildeten Flächenbereichen13 und14 gebildet wird. Dazu weist das Bauteil4 in axialer Richtung zumindest zwei Abschnitte auf, wobei ein erster Abschnitt15 als Dichtabschnitt bezeichnet wird, an welchem die Dichteinrichtungen9 und10 angeordnet sind. Dieser erste Abschnitt ist dabei mit einem geringeren Außendurchmesser als der zweite angrenzende Abschnitt16 ausgebildet, während der Innendurchmesser im ersten Abschnitt15 größer als im zweiten Abschnitt16 ausgeführt ist. Dadurch wird der erste Abschnitt15 quasi als ringförmig in Umfangsrichtung verlaufender axialer Vorsprung ausgeführt, an welchem die einzelnen Dichteinrichtungen9 und10 geführt sind. Aufgrund der Lage zueinander ist die erste Dichteinrichtung9 als in radialer Richtung äußere Dichteinrichtung zwischen dem Bauteil4 und dem Anschlusselement7 ausgebildet, während die zweite Dichteinrichtung als radial innenliegende Dichteinrichtung10 zwischen dem Bauteil4 und dem Anschlusselement8 angeordnet ist. Zur axialen Fixierung der beiden Dichteinrichtungen9 und10 ist die Dichtungshaltereinrichtung1 vorgesehen. Diese ist als kappenartiges Element17 ausgebildet, welches den vom ersten Abschnitt15 gebildeten Vorsprung in axialer Richtung und in Umfangsrichtung umschließt und an den zu den Dichteinrichtungen9 und10 in Einbaulage weisenden Endbereichen18 und19 flanschartige Vorsprünge20 und21 aufweist, die sich in radialer Richtung erstrecken und in axialer Richtung ausgerichtete Anlageflächen22 und23 für die einzelnen Dichteinrichtungen9 und10 bilden. Im dargestellten Fall erfolgt die Anordnung der ersten und der zweiten Dichteinrichtung9 und10 in axialer Richtung beispielhaft in einer Ebene und in radialer Richtung versetzt zueinander. Dementsprechend ist das kappenartige Element17 hinsichtlich seiner Geometrie auszugestalten. In diesem Fall ist der Querschnitt des ringförmigen, den Vorsprung umschließenden Bereich des kappenartigen Elementes17 symmetrisch bezüglich einer Querschnittsmittenachse MQ ausgebildet, die hier in Einbaulage betrachtet parallel zur Rotationsachse R angeordnet wäre. Das kappenartige Element17 ist durch einen um eine Mittenachse, die in Einbaulage der Rotationsachse R entspricht, rotierenden C-formigen Querschnitt beschreibbar. Die im Querschnitt die C-Form beschreibenden beiden Schenkel24 und25 , welche von flachen Ringscheiben gebildet werden, weisen an den Endbereichen18 und19 flanschartige Vorsprünge20 und21 auf, welche hier im rechten Winkel gegenüber den Schenkeln24 und25 ausgerichtet sind und in Umfangsrichtung verlaufen. Die Schenkellängen sind dabei im Hinblick auf die axiale Anordnung der einzelnen Dichteinrichtungen9 und10 ausgebildet. Sind diese in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet, äußert sich dies in unterschiedlichen Schenkellängen der Schenkel24 und25 . Der Schenkel24 bildet mit seiner einen Innenumfang beschreibenden Fläche eine erste Funktionsfläche70 , der Schenkel25 bildet mit seiner einen Außenumfang beschreibenden Fläche eine weitere Funktionsfläche71 . Der Verbindungsbereich26 zwischen den beiden Schenkeln24 ,25 , der in radialer Richtung ausgerichtet ist und ebenfalls in Umfangsrichtung verläuft, kann dabei mit seiner von den Anlageflächen22 ,23 und den Dichteinrichtungen9 ,10 weggerichteten Fläche, insbesondere der Stirnfläche27 als zweite Funktionsfläche28 genutzt werden. Je nach Anwendungsfall kann es sich dabei um eine Lagerfläche, insbesondere eine Axiallagerfläche, Anlauffläche oder Abstützfläche handeln. Die Dichtungshaltereinrichtung1 umfasst somit die als Dichtungshalteflächen fungierenden Anlageflächen22 ,23 , Funktionsflächen70 und71 zur Verspannung mit dem ringförmigen Vorsprung und eine Funktionsfläche28 , wobei die Anordnung dieser Flächen zueinander im Hinblick auf die baulichen Gegebenheiten erfolgt. Dementsprechend ist die Dichtungshaltereinrichtung1 hinsichtlich ihrer Geometrie auch frei. Die Dichtungshalte- beziehungsweise Anlageflächen und wenigstens eine Funktionsfläche werden jedoch immer derart angeordnet, dass diese die entsprechenden Aufgaben übernehmen können. Dementsprechend ist die Geometrie des Dichtungshalters im Querschnitt betrachtet ausgeführt. - Die Anbindung der Dichtungshaltereinrichtung
1 am Bauteil4 kann beliebig erfolgen. Vorzugsweise werden kraft- oder formschlüssige Ausführungen gewählt. Beim Kraftschluss wird die Dichtungshaltereinrichtung1 beispielsweise mittels einer Pressverbindung mit dem Bauteil4 verbunden, wobei die kraftschlüssige Verbindung frei von zusätzlichen Sicherungselementen, insbesondere in axialer Richtung erfolgt. Eine Pressverbindung wird hier beispielsweise in Abhängigkeit der Passungen zwischen dem Außendurchmesser des Bauteiles4 im Abschnitt15 und dem Durchmesser der äußeren Funktionsfläche70 des kappenartigen Elementes17 im Bereich des Schenkels24 , sowie dem Innendurchmesser des Bauteils4 im Abschnitt15 und dem Durchmesser an der inneren Funktionsfläche71 gebildet. Andere Ausführungen bestehen in der Realisierung eines Formschlusses, beispielsweise nach Art einer Bajonett-Verbindung. - Die in
2 dargestellte Kraftübertragungsvorrichtung31 ist dabei als Dreikanaleinheit ausgeführt. Diese umfasst einen Eingang E und einen Ausgang A. Der Ausgang A wird dabei bei spielsweise von einer mit einem der Kraftübertragungsvorrichtung31 nach geordneten Getriebe gekoppelten Getriebeeingangswelle32 gebildet. Zwischen dem Eingang E und dem Ausgang A ist eine hydrodynamischen Komponente33 , umfassend zumindest ein bei Leistungsübertragung zwischen Eingang E und Ausgang A in Kraftflussrichtung betrachtet als Pumpenrad P fungierendes erstes Schaufelrad und ein zweites als Turbinenrad T fungierendes Schaufelrad, die einen mit Betriebsmittel befüllbaren beziehungsweise befüllten Arbeitsraum29 bilden, angeordnet. Dabei ist das Pumpenrad P wenigstens mittelbar drehfest mit dem Eingang E verbunden, während das Turbinenrad T wenigstens mittelbar mit dem Ausgang A, insbesondere der Getriebeeingangswelle32 , verbunden ist. Im dargestellten Fall erfolgt die Kopplung mittelbar, das heißt nicht direkt, sondern über eine Vorrichtung34 zur Dämpfung von Schwingungen. Die Vorrichtung34 zur Dämpfung von Schwingungen kann verschiedenartig ausgeführt sein. Diese umfasst in der Regel einen im Kraftfluss zwischen Eingang E und Ausgang A als Primärteil35 bezeichneten Eingangsteil und einen als Sekundärteil36 bezeichneten Ausgangsteil, die koaxial zueinander angeordnet und relativ zueinander begrenzt in Umfangsrichtung verdrehbar sind und über Mittel37 zur Feder- und/oder Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt sind. Das Sekundärteil36 ist hier über eine Nabe38 mit der Getriebeeingangswelle32 verbunden. Die Kopplung zwischen der Nabe38 und der Getriebeeingangswelle32 erfolgt drehfest und kann in axialer Richtung verschiebbar ausgeführt sein. Die Nabe38 stützt sich dabei am Gehäuse39 in axialer Richtung ab. Die Nabe38 entspricht dem Bauteil4 . Ferner umfasst die Kraftübertragungseinrichtung31 eine schaltbare Kupplungseinrichtung40 . Diese fungiert als Einrichtung zur Umgehung der Leistungsübertragung über die hydrodynamische Komponente33 , insbesondere als Überbrückungskupplung. Die schaltbare Kupplung40 ist hier als reibschlüssige Kupplung ausgebildet und vorzugsweise in Scheibenbauweise ausgeführt. Ganz besonders bevorzugt ist die schaltbare Kupplung40 in Lamellenbauweise ausgebildet. Der erste Kupplungsteil42 wird dabei von einem Außenlamellenträger44 mit daran befestigten beziehungsweise in axialer Richtung geführten Außenlamellen41 und einem an diesen in axialer Richtung vorgesehenen Anschlag45 gebildet, der beispielsweise von einer axial gesicherten Endlamelle gebildet wird. Der erste Kupplungsteil42 ist dabei drehfest mit dem Pumpenrad P beziehungsweise dem Eingang E verbunden. Die Kopplung erfolgt hier mit dem mit der Pumpenradschale46 unter Bildung eines dem Druckraum3 entsprechenden Innenraumes47 das Turbinenrad T und die schaltbare Kupplung40 umschließenden Deckels48 . Dabei handelt es sich um ein mitrotierendes Gehäuse39 , welches aus dem Deckel48 sowie der Pumpenradschale46 gebildet wird. Ferner kann der Deckel48 selbst direkt angetrieben werden oder ist drehfest mit einem mit einer Antriebsmaschine gekoppelten Element verbunden. Im ersten Fall bildet der Deckel48 den Eingang E. Der zweite Kupplungsteil43 ist wenigstens mittelbar drehfest mit dem Ausgang A, insbesondere der Getriebeeingangswelle32 , verbunden. Die Kopplung erfolgt hier über die Vorrichtung34 zur Dämpfung von Schwingungen. Dazu ist der zweite Kupplungsteil43 , der hier im dargestellten Fall beispielhaft einen Innenlamellenträger50 sowie die daran in axialer Richtung beweglich befestigten Innenlamellen51 umfasst, drehfest mit dem Primärteil35 der Vorrichtung34 zur Dämpfung von Schwingungen verbunden. Der Sekundärteil36 der Vorrichtung34 zur Dämpfung von Schwingungen ist drehfest, jedoch in axialer Richtung mit der Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen Nabe38 und Sekundärteil36 geführt. Vorzugsweise erfolgt die Führung an einem, einen Außenumfang bildenden Bereich52 der Nabe38 . Die Verbindung kann im einfachsten Fall über eine Keilwellenverbindung49 oder eine Verzahnung erfolgen. - Ferner ist eine Betätigungseinrichtung
53 vorgesehen, die die beiden Kupplungsteile42 und43 der schaltbaren Kupplung40 wenigstens mittelbar miteinander in Wirkverbindung bringt. Die beiden Kupplungsteile42 und43 umfassen Lamellen, wobei zumindest jeweils ein Kupplungsteil mit Reibflächen versehene Lamellen aufweist, die mit den Elementen des anderen Kupplungsteils, vorzugsweise in Form von Stahlscheiben, in Wirkverbindung bringbar sind. Die schaltbare Kupplung40 ist dabei unabhängig von den übrigen Druckverhältnissen frei betätigbar, das heißt, wird durch Beaufschlagung eines Druckraumes mit einem beliebigen Stelldruck betätigt. Die Betätigungseinrichtung53 umfasst ein Kolbenelement54 und eine diesem zugeordnete mit Druckmittel beaufschlagbare Kammer, die dem Druckraum2 entspricht. Dieser wird zwischen dem Innenumfang56 des Gehäuses39 , insbesondere des Deckels48 , und der von der hydrodynamischen Komponente wegweisenden Stirnseite57 des Kolbenelementes54 , welches als ringscheibenförmiges Element ausgebildet ist, gebildet. Das Kolbenelement54 ist im dargestellten Fall am Gehäuse49 , insbesondere dem drehfest mit diesem gekoppelten ersten Kupplungsteil42 in axialer Richtung verschiebbar geführt und ferner an der Nabe38 , wobei die Führung druck- und flüssigkeitsdicht unter Ausbildung der mit Druckmittel beaufschlagbaren Kammer, insbesondere des Druckraumes2 erfolgt. Über entsprechende Dichteinrichtungen9 und10 ist dieser gegenüber dem Innenraum47 , der dem Druckraum3 entspricht, abgedichtet. Wie bereits ausgeführt, handelt es sich um eine Dreikanalausführung, das heißt das hier zumindest drei mit Druckmittel beziehungsweise Betriebsmittel beaufschlagbare Kammern oder Räume vorgesehen sind. Ein erster mit Druck- oder Betriebsmittel beaufschlagbarer Raum wird vom Arbeitsraum29 gebildet, ein zweiter mit Druckmittel beaufschlagbarer Raum vom Innenraum47 und der dritte Druckraum vom Druckraum2 . Jedem dieser Räume ist zumindest ein Anschluss zugeordnet, wobei der Begriff Anschluss funktional zu verstehen ist, indem eine Zu- oder Abfuhr von Betriebsmittel über diesen erfolgt. Diese sind hier mit58 ,59 und60 bezeichnet. Ein erster Anschluss58 ist dabei mit dem ersten Druckraum verbunden, ein zweiter Anschluss59 mit dem zweiten Druckraum und der dritte Anschluss60 mit dem dritten, das Kolbenelement54 beaufschlagenden Druckraum. Der dritte Druckraum, welcher dem Druckraum2 entspricht, ist dabei gegenüber dem zweiten Druckraum3 abgedichtet. Die Abdichtung erfolgt zum einen über eine Dichteinheit61 , die zwischen einem Außenumfang62 bildenden Teilbereich des Kolbenelementes54 und dem Gehäuse39 bzw. dem drehfest mit diesem verbundenen ersten Kupplungsteil42 angeordnet ist und eine zweite Dichteinheit63 , welche eine Abdichtung im Bereich des Innenumfanges64 des Kolbenelementes54 vorsieht. - Die zweite Dichteinheit
63 , welche die Dichteinrichtungen9 und10 umfasst, wird dabei erfindungsgemäß durch die Dichtungshaltereinrichtung1 gehalten. Die Fixierung der ersten Dichteinrichtung9 erfolgt zwischen dem Innenumfang64 des Kolbelementes54 und einem einen Außenumfang66 bildenden Flächenbereich an der Nabe38 . Die zweite Dichteinrichtung10 ist dabei zwischen dem Außenumfang68 der Getriebeeingangswelle32 und einem einen Innenumfang69 bildenden Teilbereich an der Nabe38 angeordnet. Es sind somit zwei Radialdichtringe vorgesehen, die in radialer Richtung im dargestellten Fall in einer Ebene angeordnet sind. Im dargestellten Fall bei dieser Ausführung erfolgt die Anordnung dabei vorzugsweise in einer Ebene, die durch die Rotationsachse R und eine Senkrechte zu dieser bestimmt ist. Die Dichtungshaltereinrichtung1 ist hier aufgrund der Anordnung in einer Ebene symmetrisch bezüglich einer zur Rotationsachse R parallelen Achse ausgeführt. Im Querschnitt betrachtet weist diese einen C-förmigen Querschnitt mit in radialer Richtung vorgesehenen Vorsprüngen am offenen Endbereich auf, welche die Anlageflächen22 ,23 beziehungsweise Halteflächen für die Dichteinrichtungen bilden. Ferner bildet der Verbindungsteil26 zwischen den Schenkeln eine Funktionsfläche28 , und zwar mit seiner zum Deckel48 weisenden Fläche. Diese Funktionsfläche28 liegt vorzugsweise direkt am Innenumfang56 des Deckels48 an. In der Einbaulage wirkt damit der Dichtungshalter mit seiner Funktionsfläche28 wie ein Axiallager und realisiert eine entsprechende Gleitlagerpaarung zwischen dem Deckel48 und dem kappenartigen Element17 . Dabei würde bei Anliegen der Nabe38 am Innenumfang56 der Druckraum2 vom Anschluss, der hier von einem durch die Getriebeeingangswelle32 geführten Versorgungskanal65 gebildet wird, entkoppelt. Damit jedoch eine Betriebsmittelversorgung beziehungsweise eine Steuer- oder Druckmittelversorgung möglich ist, sind beispielsweise gemäß2 Durchgangsöffnungen55 in der Nabe38 vorgesehen, welche in radialer Richtung in Einbaulage betrachtet verlaufen. Diese erstrecken sich dabei vorzugsweise senkrecht zur Rotationsachse R in radialer Richtung durch die Nabe38 und ferner auch die Dichtungshaltereinrichtung1 , wobei die Durchgangsöffnungen von Nabe38 und Dichtungshaltereinrichtung1 sich dann überlappen müssen, und der Überlappungsbereich eine mögliche axiale Verschiebbarkeit mit berücksichtigen muss. - Es sind verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung der Dichtungshaltereinrichtung
1 zur Realisierung der Druckmittelzufuhr zum Druckraum2 denkbar, die durch Vorsprünge oder Ausnehmungen beschreibbar sind. Gemäß einer weiteren Ausführung in3 können Sicken72 an der Nabe38 vorgesehen werden, die in radialer Richtung verlaufen und einen Übertritt von Betriebsmittel vom Versorgungskanal65 in den Druckraum2 ermöglichen. Die Sicken72 sind an der zum Gehäuse39 gerichteten Stirnfläche der Nabe38 angeordnet. - Eine andere Ausführung besteht gemäß
4 beispielsweise darin, dass an der Dichtungshaltereinrichtung1 in axialer Richtung ausgebildete Ausnehmungen73 im Verbindungsbereich26 vorgesehen sind, durch die in axialer Richtung hervorstehende Vorsprünge74 an der Nabe38 geführt werden, wobei der Verbindungsbereich26 an den von den Vorsprüngen freien Flächenbereichen an der Stirnseite der Nabe38 anliegt. Bei dieser Ausführung wird die Axiallager- oder Anlaufscheibenfunktion auf die Nabe38 übertragen, insbesondere die von der Nabe38 mit ihren an den Vorsprüngen74 ausgebildeten Flächenbereichen, die am Innenumfang56 des Deckels48 wirksam zum Anliegen kommt. In diesem Fall ist die Nabe38 vorzugsweise als Sinterbauteil ausgeführt. Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abstand zueinander angeordneten Vorsprüngen74 und Ausnehmungen73 an der Nabe38 bzw. dem Dichtungshalter1 vorgesehen. - Die
5 verdeutlicht eine Ausgestaltung der Nabe38 und der Dichtungshaltereinrichtung1 , wie in2 und3 beschrieben, allerdings frei von Sicken und Durchgangsöffnungen, wobei die Kopplung des Druckraumes2 mit der Versorgungsleitung65 über Ausnehmungen am Gehäuse39 , insbesondere im Bereich des Innenumfanges56 erfolgt. Die Ausnehmungen werden durch in Umfangsrichtung angeordnete und zueinander beabstandete Sicken75 , die in Einbaulage in radialer Richtung verlaufen und Hohlräume erzeugen, gebildet. Die Sicken75 bilden dabei mit ihren zur Nabe weisenden Flächenbereichen eine Anlage- bzw. Abstützfläche für die Nabe38 . - Die Betriebsmittelversorgung kann somit entweder über Aussparungen am Deckel, Aussparungen an der Nabe oder aber eine entsprechende Gestaltung der Funktionsfläche unter Bildung einer Durchgangsöffnung in Einbaulage beim Anlegen am Deckelelement sichergestellt werden.
- Die Befestigung des Dichtungshalters erfolgt dabei bevorzugt kraftschlüssig. Andere Möglichkeiten sind denkbar, insbesondere formschlüssige Verbindungen. Durch die Wahl der Materialien, wie zum Beispiel Bronze, Aluminium kann die Funktionsfläche direkt als Axiallager genutzt werden, um Axialkräfte des Turbinenrades T, insbesondere der Nabe
38 , abzustützen. - Ferner ist es denkbar, auch die Funktionsfläche lediglich mit einer Oberflächenbeschichtung zu versehen oder die Oberfläche entsprechend zu behandeln, um hier die Funktion des Axiallagers mit zu übernehmen.
- Die erfindungsgemäße Lösung kann dabei zum einen zur Realisierung von Dichtfunktionen zur Abdichtung von unterschiedlichen Druckräumen für Bauteile, die sich frei, das heißt ohne Relativdrehzahl, zueinander bewegen, sowie auch bei Ausführungen mit erforderlicher Dichtfunktion mit Relativdrehzahl mit niedriger Geschwindigkeit oder auch höherer Gleitgeschwindigkeit verwendet werden. Entscheidend ist, dass die Dichtungshaltereinrichtung unterschiedliche Flächenbereiche aufweist, die unterschiedlichen Funktionen dienen, wobei hier zumindest eine Dichtungsträger- beziehungsweise Haltefunktion zu nennen wäre und ferner eine Funktionsfläche, die beliebig genutzt werden kann, beispielsweise direkt als Gleitfläche in einem Gleitlager.
- Ferner dient die erfindungsgemäße Lösung der Fixierung einer Mehrzahl von Dichteinrichtungen zumindest in axialer und vorzugsweise auch je nach Ausführung in radialer Lage. Es kann sich dabei um Dichteinrichtungen zwischen relativ zueinander bewegten Bauteilen oder ruhenden Bauteilen handeln.
- Bezüglich der Ausführungen der Dichteinrichtung bestehen keine Restriktionen. Dabei können die Dichteinrichtungen gleicher Art und gleichen Typs oder aber unterschiedliche Arten unterschiedlichen Typs in ihrer Lage zueinander werden, wobei lediglich im Hinblick auf die Dichtungshaltereinrichtung eine entsprechende Anpassung erfolgt. Da die Dichtungshaltereinrichtung in der Regel aus einem Blechteil besteht, kann dieses durch einfaches Umformen hergestellt werden.
-
- 1
- Dichtungshaltereinrichtung
- 2
- Druckraum
- 3
- Druckraum
- 4
- Bauteil
- 5
- Begrenzungsfläche
- 6
- Begrenzungsfläche
- 7
- Anschlusselement
- 8
- Anschlusselement
- 9
- Dichteinrichtung
- 10
- Dichteinrichtung
- 11
- Anschlag
- 12
- Anschlag
- 13
- Flächenbereich
- 14
- Flächenbereich
- 15
- erster Abschnitt
- 16
- zweiter Abschnitt
- 17
- kappenartiges Element
- 18
- Endbereich
- 19
- Endbereich
- 20
- flanschartiger Vorsprung
- 21
- flanschartiger Vorsprung
- 22
- Anlagefläche
- 23
- Anlagefläche
- 24
- Schenkel
- 25
- Schenkel
- 26
- Anlagebereich
- 27
- Stirnfläche
- 28
- Funktionsfläche
- 29
- Dichtungshaltefläche
- 30
- Dichtungshaltefläche
- 31
- Kraftübertragungsvorrichtung
- 32
- Getriebeeingangswelle
- 33
- hydrodynamische Komponente
- 34
- Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen
- 35
- Primärteil
- 36
- Sekundärteil
- 37
- Mittel zur Feder- und/oder Dämpfungskupplung
- 38
- Nabe
- 39
- Gehäuse
- 40
- schaltbare Kupplung
- 41
- Außenlamellen
- 42
- erster Kupplungsteil
- 43
- zweiter Kupplungsteil
- 44
- Außenlamellenträger
- 45
- Anschlag
- 46
- Primärradschale
- 47
- Innenraum
- 48
- Deckel
- 49
- Keilwellenverbindung
- 50
- Innenlamellenträger
- 51
- Innenlamelle
- 52
- Bereich
- 53
- Betätigungseinrichtung
- 54
- Kolbenelement
- 55
- Durchgangsöffnung
- 56
- Innenumfang
- 57
- Stirnseite
- 58
- Anschluss
- 59
- Anschluss
- 60
- Anschluss
- 61
- Dichteinheit
- 62
- Außenumfang bildender Teilbereich
- 63
- zweite Dichteinheit
- 64
- Innenumfang
- 65
- Versorgungskanal
- 66
- außenflächenbildender Teilbereich
- 67
- außenflächenbildender Teilbereich
- 68
- Außenumfang
- 69
- Innenumfang bildender Teilbereich
- 70
- Funktionsfläche
- 71
- Funktionsfläche
- 72
- Sicke
- 73
- Ausnehmung
- 74
- Vorsprung
- E
- Eingang
- A
- Ausgang
- P
- Pumpenrad
- T
- Turbinenrad
- L
- Leitrad
Claims (23)
- Dichtungshaltereinrichtung (
1 ) zur Lagefixierung wenigstens einer Dichteinrichtung (9 ,10 ) zwischen einem Bauteil (4 ) und wenigstens einem Anschlusselement (7 ,8 ) zur Abdichtung zweier Druckräume (2 ,3 ) gegeneinander in einer Kraftübertragungsvorrichtung (31 ), umfassend zumindest eine Anlagefläche (22 ,23 ) zur Lagefixierung einer Dichteinrichtung (9 ,10 ) in radialer und/oder axialer Richtung, wenigstens eine erste Funktionsfläche (70 ,71 ) zur Kopplung an ein Bauteil (4 ) und wenigstens eine zweite Funktionsfläche (28 ) zur Ausbildung einer Lagerfläche, insbesondere einer Axial- oder Radialgleitlagerfläche. - Dichtungshaltereinrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Funktionsfläche (70 ,71 ) zur Kopplung an das Bauteil (4 ) in axialer Richtung ausgerichtet ist. - Dichtungshaltereinrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Funktionsfläche (70 ,71 ) zur Kopplung an das Bauteil (4 ) in radialer Richtung ausgerichtet ist. - Dichtungshaltereinrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Funktionsfläche (28 ) zur Ausbildung einer Lagerfläche, insbesondere einer Axialgleitlagerfläche aus mehreren einzelnen in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordneten Teilflächen gebildet wird. - Dichtungshaltereinrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese als ringförmiges kappenartiges Element (17 ) ausgeführt ist, umfassend im Querschnitt betrachtet wenigstens zwei koaxiale Flächenbereiche zur Anlage an einem Bauteil (4 ), wenigstens einen in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprung (20 ,21 ) zur Ausbildung einer axialer Anlagefläche (22 ,23 ) und einen Verbindungsteil (26 ) für die koaxialen Flächenbereiche mit einer in axialer Richtung ausgerichteten Funktionsfläche (28 ), welche die Funktion einer Axialgleitlagerfläche übernimmt. - Dichtungshaltereinrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (22 ,23 ) für die Dichteinrichtungen (9 ,10 ) in unterschiedlichen axialen und/oder radialen Ebenen angeordnet sind. - Dichtungshaltereinrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (28 ) zur Ausbildung der Lagerfläche oberflächenbehandelt ist. - Dichtungshaltereinrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfläche (28 ) zur Ausbildung der Lagerfläche beschichtet ist. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) zur Verbindung zwischen einer Antriebsmaschine und einer Getriebeeingangswelle (32 ) mit einer drehfest mit der Getriebeeingangswelle (32 ) verbundenen Nabe (38 ), die mit zwei weiteren Anschlusselementen (7 ,8 ) an der Ausbildung zweier Druckräume (2 ,3 ) beteiligt ist, wobei zwischen der Nabe (38 ) und dem jeweiligen Anschlusselement (7 ,8 ) Dichteinrichtungen (9 ,10 ) vorgesehen sind; dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Dichteinrichtungen (9 ,10 ) zwischen der Nabe (38 ) und den Anschlusselementen (7 ,8 ) mittels einer Dichtungshaltereinrichtung (1 ) in ihrer Lage gegenüber der Nabe (38 ) und den Anschlusselementen (7 ,8 ) in axialer und/oder radialer Richtung fixiert werden und die Dichtungshaltereinrichtung (1 ) an der Nabe (38 ) angeordnet ist. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshaltereinrichtung (1 ) wenigstens eine erste Funktionsfläche (70 ,71 ) zur Kopplung mit der Nabe (38 ) umfasst. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung der ersten Funktionsfläche (70 ,71 ) mit der Nabe (38 ) durch Kraftschluss, vorzugsweise eine Pressverbindung erfolgt. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung der ersten Funktionsfläche (70 ,71 ) mit der Nabe (38 ) durch Formschluss, erfolgt. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshaltereinrichtung (1 ) als ringförmiges kappenartiges Element (17 ) mit vorzugsweise C- oder U-förmigen Ringquerschnitt zur Ausbildung von wenigstens zwei koaxial zueinander angeordneten und erste Funktionsflächen bildenden Flächenbereichen (70 ,71 ) zur Anlage an der Nabe (38 ), mit in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprüngen (20 ,21 ) zur Ausbildung axialer Anlageflächen (22 ,23 ) und einem Verbindungsteil (26 ) zwischen den koaxialen Flächenbereichen (70 ,71 ) ausgebildet ist. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das kappenartige Element (17 ) im Bereich des Verbindungsteiles (26 ) in Umfangsrichtung eine Mehrzahl von Ausnehmungen (73 ) aufweist, durch die in axialer Richtung an der Nabe (38 ) ausgerichtete und Axialgleitlagerflächenbereiche bildende Vorsprünge (74 ) geführt sind. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (38 ) als Sinterbauteil ausgeführt ist. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshaltereinrichtung (1 ) zumindest eine in axialer Richtung ausgerichtete zweite Funktionsfläche (28 ) aufweist, die zwischen der Nabe (38 ) und einem einen Innenumfang bildenden Teilbereich des Gehäuses (39 ) eine Axial- oder Radialgleitlagerfläche bildet. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Funktionsfläche (28 ) von einer Vielzahl von Teilflächenbereichen gebildet wird. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung ausgerichtete zweite Funktionsfläche (28 ) am Verbindungsteil (26 ) ausgebildet ist. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshaltereinrichtung (1 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Gehäuses (39 ) in axialer Richtung zur Nabe (38 ) gerichtete Sicken, Vorsprünge – oder -Aussparungen zur Realisierung einer Durchgangsöffnung für den Betriebsmittelfluss vorgesehen sind. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der zum Innenumfang des Gehäuses (39 ) in axialer Richtung gerichteten Stirnseite der Nabe (38 ) Sicken, Vorsprünge- oder -Aussparungen (72 ) zur Realisierung einer Durchgangsöffnung für den Betriebsmittelfluss vorgesehen sind. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine schaltbare Kupplungseinrichtung (40 ), eine hydrodynamische Komponente (33 ) und eine beiden im Kraftfluss zwischen Eingang (E) und Ausgang (A) nachgeordnete Vorrichtung (34 ) zur Dämpfung von Schwingungen aufweist, deren Sekundärteil (36 ) drehfest mit der Nabe (38 ) verbunden ist. - Kraftübertragungsvorrichtung (
31 ) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Dreikanaleinheit ausgeführt ist und die Dichtungshaltereinrichtung (1 ) zur Abdichtung eines mit Druckmittel beaufschlagbaren Druckraumes (2 ) zur Beaufschlagung der Stelleinrichtung der schaltbaren Kupplungseinrichtung (40 ) gegenüber einem vom Gehäuse (39 ) umschlossenen Innenraumes (47 ) eingesetzt wird.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1975467A2 (de) | 2007-03-26 | 2008-10-01 | ZF Friedrichshafen AG | Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung |
DE102012203586B4 (de) | 2012-03-07 | 2022-10-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Sicherungselement zum Fixieren einer Nabe eines Turbinenrads eines hydrodynamischen Anfahrwandlers |
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2007
- 2007-12-03 DE DE102007058014A patent/DE102007058014A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1975467A3 (de) * | 2007-03-26 | 2011-08-10 | ZF Friedrichshafen AG | Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung |
DE102012203586B4 (de) | 2012-03-07 | 2022-10-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Sicherungselement zum Fixieren einer Nabe eines Turbinenrads eines hydrodynamischen Anfahrwandlers |
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