DE102007057508A1 - Ansteuervorrichtung - Google Patents

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Anh-Tuan Hoang
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Abstract

Eine Ansteuervorrichtung, die zur Ansteuerung mindestens eines Einspritzventils geeignet ist, weist einen ersten Schalter (102) mit einem ersten Eingang und Ausgang, einen zweiten Schalter (104) mit einem zweiten Eingang und Ausgang, einen dritten Schalter (106) mit einem dritten Eingang und Ausgang, einen vierten Schalter (108) mit einem vierten Eingang und Ausgang, einen fünften Schalter (112) mit einem fünften Eingang und Ausgang, einen sechsten Schalter (114) mit einem sechsten Eingang und Ausgang, einen siebten Schalter (116) mit einem siebten Eingang und Ausgang, einen achten Schalter (118) mit einem achten Eingang und Ausgang sowie ein erstes und ein drittes Spannungspotential auf. Der erste und dritte Eingang sind mit dem ersten Spannungspotential und der fünfte, sechste und siebte Ausgang sind mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Der erste, zweite, dritte und vierte Ausgang, der zweite und dritte Eingang, der fünfte, sechste, siebte und achte Eingang und der achte Ausgang sind frei beschaltbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ansteuervorrichtung, die zur Ansteuerung eines Einspritzventils geeignet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Die DE 195 39 071 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Ansteuerung eines Magnetventils zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in einer Brennkraftmaschine. Die Vorrichtung weist ein erstes Schaltmittel und ein zweites Schaltmittel auf, wobei das erste Schaltmittel zwischen einem ersten Anschluss einer Versorgungsspannung und einem ersten Anschluss eines Magnetventils und das zweite Schaltmittel zwischen einem zweiten Anschluss einer Versorgungsspannung und einem zweiten Anschluss eines zugeordneten Verbrauchers angeordnet ist.
  • Die Ansteuerung eines Benzin-Hochdruck-Einspritzenventils (HDEV) kann mit einer Endstufe bewerkstelligt werden. Integrierte Endstufen bieten den Vorteil eines geringen Platzbedarfs und einer geringen Anzahl von Komponenten. Dies ist beispielsweise für den Test und für die Freigabe der Endstufe vorteilhaft.
  • Hochintegrierte Endstufen haben jedoch den Nachteil, dass ihre Architektur starr und unflexibel ist. Dies kann dazu führen, dass Ventile nicht gleichzeitig angesteuert werden dürfen oder auf Grund von Einspritzüberlappungen zwei Bausteine verwendet werden müssen.
  • Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Erfindung eine Ansteuervorrichtung, die zur Ansteuerung eines Einspritzventils geeignet ist, gemäß dem unabhängigen Patentanspruch vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung besteht aus einer flexiblen IC-Architektur (IC = integrierte Schaltung) mit integrierten Leistungsschaltern, die in geeigneter Weise intern verschaltet sind, um in einer späteren Applikation ein Maximum an Flexibilität, inklusive einer Komponentenschutzstrategie und einer Notlaufstrategie zu erzielen. Die Flexibilität beinhaltet beispielsweise die Möglichkeit eines Bankbetriebs, eines bankunabhängigen Betriebs, einer Ansteuerung von Fremdventilen, eine Ansteuerung eines Mengensteuerventils (MSV), eine Realisierung einer Gegenstromlöschung und einer skalierbaren Anwendung für 3, 4 und 6 Zylinder-Projekte.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, der kompakten, integrierten Endstufe durch eine intern verschaltete Lösung, Flexibilität bei der Gestaltung der Architektur zu verleihen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann die Ansteuervorrichtung einen Versorgungsanschluss zum Bereitstellen des ersten Spannungspotentials und einen Masseanschluss zum Bereitstellen des dritten Spannungspotentials aufweisen.
  • Die Schalter können als Transistoren ausgebildet sein. Dadurch lässt sich die Ansteuervorrichtung vorteilhaft als integrierte Schaltung realisieren.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil, zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil, zwischen dem dritten Ausgang und dem siebten Eingang ein drittes Ventil und zwischen dem vierten Ausgang und dem achten Eingang ein viertes Ventil schaltbar sein. Gemäß einer nachfolgend als Basisschaltung bezeichneten Ausgestaltung ist zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil, zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil und zwischen dem dritten Ausgang und dem siebten Eingang ein drittes Ventil geschaltet.
  • Ferner kann zumindest der fünfte Eingang über eine in Durchflussrichtung geschaltete Diode mit dem ersten Spannungspotential verbunden sein. Somit können Löschdioden realisiert werden.
  • Die Basisschaltung kann dadurch erweitert werden, dass der zweite Eingang mit dem ersten Spannungspotential, der vierte und der achte Eingang mit einem zweiten Spannungspotential und der vierte und der achte Ausgang über jeweils eine in Durchflussrichtung geschaltete Diode mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Ausgang verbunden sind. Somit eignet sich die Ansteuervorrichtung zur Ansteuerung von drei Zylindern.
  • Die Basisschaltung kann dadurch erweitert werden, dass zwischen dem vierten Ausgang und dem achten Eingang ein viertes Ventil geschaltet ist und der zweite und der vierte Eingang mit dem ersten Spannungspotential und der achte Ausgang mit dem dritten Spannungspotential verbunden sind. Somit eignet sich die Ansteuervorrichtung zur Ansteuerung von vier Zylindern oder von drei Zylindern und einem zusätzlichen Steuerventil.
  • Der erste Ausgang, der zweite Ausgang, der dritte Ausgang und der vierte Ausgang können über jeweils eine in Sperrrichtung geschaltete Diode mit dem dritten Spannungspotential verbunden sein.
  • Alternativ können der erste Ausgang, der zweite Ausgang, der dritte Ausgang und der vierte Ausgang über jeweils eine in Sperrrichtung geschaltete Diode und über eine weitere in Sperrrichtung geschaltete Diode mit dem dritten Spannungspotential sowie über einen neunten Schalter mit einem zweiten Spannungspotential verbunden sein. Somit lässt sich das dritte Spannungspotential, beispielsweise eine Batteriespannung, an die Ventile anlegen.
  • Das vierte Ventil kann als Steuerventil oder als Einspritzventil ausgebildet sein. Somit kann die Ansteuervorrichtung wahlweise zur Ansteuerung von vier Zylindern oder zur Ansteuerung von drei Zylindern und einem zusätzlichen Steuerventil eingesetzt werden.
  • Die Basisschaltung kann dadurch erweitert werden, dass zwischen dem vierten Ausgang und dem achten Eingang ein viertes Ventil geschaltet ist. Der zweite und der vierte Eingang sind jeweils über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode mit einem zweiten Spannungspotential, der erste und der zweite Ausgang und der dritte und der vierte Ausgang jeweils über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode mit dem dritten Spannungspotential und der achte Ausgang mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Somit eignet sich die Ansteuervorrichtung zur Ansteuerung von vier Zylindern.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil und zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil geschaltet. Der zweite Eingang ist über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode mit einem zweiten Spannungspotential, der erste und der zweite Ausgang mit dem siebten und dem achten Eingang, der dritte Ausgang mit dem fünften und dem sechsten Eingang und der achte Ausgang mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Somit eignet sich die Ansteuervorrichtung zur Ansteuerung von vier Zylindern in Bankstruktur mit Gegenstromlöschung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil und zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil geschaltet. Der zweite und der vierte Eingang ist mit dem ersten Spannungspotential, der erste Ausgang und der achte Eingang über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode und einen zehnten Schalter mit einem zweiten Spannungspotential, der zweite Ausgang und der siebte Eingang über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode und einen elften Schalter mit dem zweiten Spannungspotential und der achte Ausgang mit den dritten Spannungspotential verbunden. Somit eignet sich die Ansteuervorrichtung zur Ansteuerung von vier Zylindern mit unabhängiger Einspritzanlage und Gegenstromlöschung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Ansteuervorrichtung eine erste und eine zweite Ansteuervorrichtung nach Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung aufweisen. Somit eignet sich die Ansteuervorrichtung zur Ansteuerung von sechs Zylindern. Vorzugsweise ist die zweite Ansteuervorrichtung als Basisschaltung ausgebildet, wobei zusätzlich der zweite und der vierte Eingang mit dem ersten Spannungspotential, der erste, der zweite und der dritte Ausgang über jeweils in Sperrrichtung ge schaltete Diode und über die weitere in Sperrrichtung geschaltete Diode mit dem dritten Spannungspotential sowie über den neunten Schalter mit dem zweiten Spannungspotential, der vierte Ausgang mit dem vierten Ausgang der ersten Ansteuervorrichtung, der achte Eingang mit dem achten Eingang der ersten Ansteuervorrichtung und der achte Ausgang mit dem dritten Spannungspotential verbunden sein kann. Somit eignet sich die Ansteuervorrichtung zur Ansteuerung von sechs Zylindern und einem zusätzlichen Steuerventil.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ansteuervorrichtung; und
  • 2 bis 12 zeigen schematische Darstellungen weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ansteuervorrichtung.
  • 1 zeigt ein Schaltbild einer Ansteuervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Ansteuervorrichtung kann zur Ansteuerung eines oder einer Mehrzahl von elektrischen Verbrauchern geeignet sein. Bei den elektrischen Verbrauchern kann es sich um Ventile, beispielsweise in Form von Einspritzventilen oder Steuerventilen, handeln. Die Ansteuervorrichtung kann als flexible IC-Architektur realisiert sein.
  • Die in 1 gezeigte Ansteuervorrichtung weist acht Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118, einen Anschluss für ein erstes Spannungspotential und einen Anschluss für ein drittes Spannungspotential auf.
  • Das erste Spannungspotential wird von einer Energiequelle 122 bereitgestellt. Bei dem Anschluss für das dritte Spannungspotential handelt es sich um einen Masseanschluss. Jeder der Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 weist einen Eingang und einen Ausgang auf. Ferner weist jeder Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 einen Steueranschluss auf, über den der jeweilige Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 angesteuert, insbesondere geöffnet oder geschlossen werden kann. Zur Ansteuerung der Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 kann eine Ansteuereinrichtung vorgesehen sein.
  • Ein erster Eingang eines ersten Schalters 102 ist mit dem ersten Spannungspotential verbunden. Ein erster Ausgang des ersten Schalters 102 ist frei beschaltbar. Ein zweiter Eingang und ein zweiter Ausgang eines zweiten Schalters 104 sind frei beschaltbar. Ein dritter Eingang eines dritten Schalters 106 ist mit dem ersten Spannungspotential verbunden. Ein dritter Ausgang des dritten Schalters 106 ist frei beschaltbar. Ein vierter Eingang und ein vierter Ausgang eines vierten Schalters 108 sowie ein fünfter Eingang eines fünften Schalters 112 sind frei beschaltbar. Ein fünfter Ausgang des fünften Schalters ist mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Ein sechster Eingang eines sechsten Schalters 114 ist frei beschaltbar. Ein sechster Ausgang des sechsten Schalters ist mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Ein siebter Eingang eines siebten Schalters 116 ist frei beschaltbar. Ein siebter Ausgang des siebten Schalters 116 ist mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Ein achter Eingang und ein achter Ausgang eines achten Schalters 118 sind frei beschaltbar.
  • Verbindungen innerhalb der Ansteuervorrichtung können durch elektrische Leitungen realisiert sein. Frei beschaltbar bedeutet, dass der jeweilige Eingang oder Ausgang eines Schalters 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 beispielsweise mit einem Eingang oder Ausgang eines anderen der Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118, mit dem ersten oder zweiten Spannungspotential oder mit einem weiteren Element oder Anschluss der Ansteuervorrichtung verschaltet werden kann.
  • Die Energiequelle 122 ist zwischen dem Anschluss zum Bereitstellen des ersten Spannungspotentials und dem Anschluss zum Bereitstellen des dritten Spannungspotentials angeordnet. Die Energiequelle 122 ist dabei über einen Widerstand 500 mit dem Anschluss zum Bereitstellen des dritten Spannungspotentials verbunden. Alternativ kann die Energiequelle 122 Teil der Ansteuervorrichtung sein. Bei der Energiequelle 122 kann es sich um eine Spannungsquelle handeln, die ausgebildet ist, um das erste Spannungspotential bereitzustellen. Beispielsweise kann die Energiequelle 122 ausgebildet sein, um eine Boosterspannung UBoost von 65 V bereitzustellen.
  • Bei den Schaltern 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 kann es sich um Transistoren, beispielsweise um integrierte Leistungstransistoren, handeln.
  • Die frei beschaltbaren Eingänge und Ausgänge der Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 ermöglichen eine Realisierung unterschiedlicher Ansteuervorrichtungen. Die nachfolgenden Figuren zeigen Ansteuerschaltungen, die jeweils auf der in 1 gezeigten flexiblen Architektur basieren. Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele weisen jeweils die anhand von 1 beschriebenen Schalter 102, 104, 106, 108, 110, 112, 114, 114, 118 in der beschriebenen Verschaltung und die Energiequelle 122 bzw. entsprechende Anschlüsse zum Bereitstellen des ersten und des dritten Spannungspotentials auf. Die Ausführungsbeispiele beziehen sich dabei auf Ansteuervorrichtungen, die als Endstufen zur Ansteuerung von Zylindern einer Brennkraftmaschine eingesetzt werden können.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für drei Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von drei Zylindern eingesetzt werden kann. Dabei können der vierte Schalter 108 und der achte Schalter 118 parallel geschaltet werden und als Batteriespannungs-Schalter eingesetzt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite Eingang des zweiten Schalters 104 mit dem ersten Spannungspotential verbunden. Die Ansteuervorrichtung weist ferner einen Anschluss 224 zum Bereitstellen eines zweiten Spannungspotentials auf. Bei dem zweiten Spannungspotential kann es sich um eine Batteriespannung UBatt han deln. Die Batteriespannung kann einen niedrigeren Spannungswert als die Boosterspannung UBoost aufweisen. Ferner weist die Ansteuervorrichtung drei Ventile 232, 234, 236 auf. Die Ventile 232, 234, 236 können jeweils als Benzin-Hochdruck-Einspritzventile ausgebildet sein.
  • Der erste Ausgang des ersten Schalters 102 ist mit einem ersten Anschluss eines ersten Ventils 232 verbunden. Ein zweiter Anschluss des ersten Ventils 232 ist mit dem fünften Eingang des fünften Schalters 112 verbunden. Zwischen dem zweiten Anschluss des ersten Ventils 232 und dem fünften Eingang des fünften Schalters 112 ist ein Widerstand 502, der als Shunt ausgebildet sein kann, angeordnet. Der fünfte Eingang des fünften Schalters 112 ist über eine in Flussrichtung geschaltete Diode 402 mit dem ersten Spannungspotential verbunden. Bei der Diode kann es sich um eine Löschdiode handeln.
  • Der zweite Ausgang des zweiten Schalters 104 ist mit einem ersten Anschluss eines zweiten Ventils 234 verbunden. Ein zweiter Anschluss des zweiten Ventils 234 ist mit dem sechsten Eingang des sechsten Schalters 114 verbunden. Zwischen dem zweiten Anschluss des zweiten Ventils 234 und dem sechsten Eingang des sechsten Schalters 114 ist ein Widerstand 504, der als Shunt ausgebildet sein kann, angeordnet. Der sechste Eingang des sechsten Schalters 114 ist über eine in Flussrichtung geschaltete Diode 404 mit dem ersten Spannungspotential verbunden.
  • Der dritte Ausgang des dritten Schalters 106 ist mit einem ersten Anschluss eines dritten Ventils 236 verbunden. Ein zweiter Anschluss des dritten Ventils 236 ist mit dem siebten Eingang des siebten Schalters 116 verbunden. Zwischen dem zweiten Anschluss des dritten Ventils 236 und dem siebten Eingang des siebten Schalters 116 ist ein Widerstand 506, der als Shunt ausgebildet sein kann, angeordnet. Der siebte Eingang des siebten Schalters 116 ist über eine in Flussrichtung geschaltete Diode 406 mit dem ersten Spannungspotential verbunden.
  • Der vierte Eingang des vierten Schalters 108 und der achte Eingang des achten Schalters 118 sind mit dem Anschluss 224 zum Bereitstellen des zweiten Spannungspotentials verbunden. Der vierte Ausgang des vierten Schalters 108 ist mit dem achten Aus gang des achten Schalters 118 verbunden. Der vierte Ausgang des vierten Schalters 118 ist über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode 408 mit dem dritten Spannungspotential verbunden sein. Ferner ist der vierte Ausgang des vierten Schalters 118 über eine in Flussrichtung geschaltete Diode 410 mit dem ersten Ausgang des ersten Schalters 102, über eine weitere, in Flussrichtung geschaltete Diode 412 mit dem zweiten Ausgang des zweiten Schalters 104 und über eine weitere, in Flussrichtung geschaltete Diode 414 mit dem dritten Ausgang des dritten Schalters 106 verbunden.
  • Während des Betriebs der Ansteuerschaltung können die in paralleler Schaltung angeordneten Schalter 108, 118 prinzipiell geschlossen sein und nur zum Komponentenschutz geöffnet werden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114, 116 und geschlossenen Schaltern 102, 104, 106 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114, 116 und geöffneten Schaltern 102, 104, 106 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 112, 114, 116 ermöglicht.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern ist möglich. Ein Komponentenschutz lässt sich durch Öffnen der parallelen Schaltung der Schalter 108, 118 und einer nicht Betätigung von betroffenen Schaltern 102, 104, 106, 112, 114, 116 realisieren.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern besteht darin, dass der Motor mit Zweidritteln des Moments weiter fahren kann. Falls die parallele Schaltung aus den Schaltern 108, 118 zum Komponentenschutz geöffnet wird, werden die nicht betroffenen Ventile 232, 234, 236 nur mit der von der Energiequelle 122 bereitgestellten Boosterspannung angesteuert. Siehe dazu auch 4 in Bezug auf Freilauf und Schnelllöschung. Dazu können eine Umschaltung des Stromverlaufs und gegebenenfalls eine Drehzahleinschränkung erforderlich sein.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für drei Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von drei Zylindern eingesetzt werden kann. Ferner kann ein Mengensteuerventil einer Hochdruckpumpe (HDP) mit angesteuert werden.
  • Entsprechend dem in 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die in 3 gezeigte Ansteuervorrichtung den Anschluss 224 für das zweite Spannungspotential und die Ventile 232, 234, 236 auf. Die Ventile 232, 234, 236 sind, wie anhand von 2 beschrieben, verschaltet. Ein viertes Ventil 338, beispielsweise ein Mengensteuerventil, ist zwischen dem vierten Ausgang des vierten Schalters 108 und dem achten Eingang des achten Schalters 118 angeordnet. Dazu ist der vierte Ausgang des vierten Schalters 108 mit einem ersten Anschluss des vierten Ventils 338 und der achte Eingang des achten Schalters 118 mit einem zweiten Anschluss des vierten Ventils 338 verbunden. Zwischen dem zweiten Anschluss des vierten Ventils 338 und dem achten Eingang des achten Schalters 118 ist ein Widerstand 508 in Form eines Shunts angeordnet. Der achte Eingang 118 ist über eine in Flussrichtung geschaltete Diode 416 mit dem ersten Spannungspotential verbunden. Der zweite Eingang des zweiten Schalters 104 und der vierte Eingang des vierten Schalters 108 sind mit dem ersten Spannungspotential verbunden. Der achte Ausgang des achten Schalters 118 ist mit dem dritten Spannungspotential verbunden.
  • Die Ansteuervorrichtung weist ferner einen neunten Schalter 342 und eine Diode 344 auf. Der neunte Schalter 342 kann als Transistor, beispielsweise als diskreter Leistungstransistor ausgebildet sein. Ein neunter Eingang des neunten Schalters 342 ist mit dem Anschluss 224 zum Bereitstellen des zweiten Spannungspotentials verbunden. Ein neunter Ausgang des neunten Schalters 342 ist über die in Sperrrichtung geschaltete Diode 344 mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Ferner ist der neunte Ausgang des neunten Schalters 342 über eine in Flussrichtung geschaltete Diode 418 mit dem ersten Ausgang des ersten Schalters 102, über eine weitere in Flussrichtung geschaltete Diode 420 mit dem zweiten Ausgang des zweiten Schalters 104, über eine weitere in Flussrichtung geschaltete Diode 422 mit dem dritten Ausgang des dritten Schalters 106 und über eine weitere in Flussrichtung geschaltete Diode 424 mit dem vierten Ausgang des vierten Schalters 108 verbunden.
  • Während des Betriebs der Ansteuervorrichtung kann der neunte Schalter 342 prinzipiell geschlossen sein und nur zum Komponentenschutz geöffnet werden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114, 116, 118 und geschlossenen Schaltern 102, 104, 106, 108 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114, 116, 118 und geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern kann durch einen Komponentenschutz durch Öffnen des Schalters 342 und nicht Betätigung der betroffenen Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 realisiert werden.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern ist gegeben. Falls ein Fehler bei der Ansteuerung der Benzin-Hochdruck-Einspritzventile 232, 234, 236 vorliegt, kann der Motor mit Zweidritteln des Momentes weiterfahren. Falls ein Fehler bei der Ansteuerung des Mengensteuerventils 338 vorliegt, kann der Motor mit Niederdruck weiterfahren. Falls der neunte Schalter zum Komponentenschutz geöffnet wird, werden die nicht betroffenen Ventile 232, 234, 236, 338 nur mit der von der Energiequelle 122 bereitgestellten Boosterspannung angesteuert. Siehe dazu auch 4 in Bezug auf Freilauf und Schnelllöschung. Dazu können eine Umschaltung des Stromverlaufs und gegebenenfalls eine Drehzahleinschränkung erforderlich sein.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für drei Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von drei Zylindern eingesetzt werden kann. Die Ventile 232, 234, 236, 338, beispielsweise in Form des Mengensteuerventils der Hochdruckpumpe und die Benzin-Hochdruck-Einspritzventile werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel von der von der Energiequelle 122 bereitgestellten Boosterspannung gespeist.
  • Im Unterschied zu dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel benötigt die in 4 gezeigte Ansteuervorrichtung keinen Anschluss 224 zum Bereitstellen eines zweiten Spannungspotentials, keinen neunten Schalter 342 und keine Diode 344. Die übrigen Elemente entsprechen dem anhand von 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Gemäß der in 4 gezeigten Ansteuervorrichtung sind die Ausgänge der Schalter 102, 104, 106, 108 über die jeweils in Sperrrichtung geschalteten Dioden 418, 420, 422, 424 mit dem dritten Spannungspotential verbunden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114, 116, 118 und geschlossenen Schaltern 102, 104, 106, 108 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114, 116, 118 und geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern kann durch nicht Betätigung der betroffenen Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 realisiert werden.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern ist gegeben. Falls ein Fehler bei der Ansteuerung der Benzin-Hochdruck-Einspritzventile 232, 234, 236 vorliegt, kann der Motor mit Zweidritteln des Momentes weiterfahren. Falls ein Fehler bei der Ansteuerung des Mengensteuerventils 338 vorliegt, kann der Motor mit Niederdruck weiterfahren.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für vier Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von vier Zylindern eingesetzt werden kann. Es besteht eine unabhängige Einspritzlage. Somit sind Überlappungen möglich.
  • Das in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der anhand von 3 beschriebenen Ansteuervorrichtung darin, dass es sich bei dem vierten Ventil 538 um ein Einspritzventil, beispielsweise ein Benzin-Hochdruck-Einspritzventil, entsprechend der Ventile 232, 234, 236 handelt.
  • Während des Betriebs der Ansteuervorrichtung kann der neunte Schalter 342 prinzipiell geschlossen sein und nur zum Komponentenschutz geöffnet werden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114, 116, 118 und geschlossenen Schaltern 102, 104, 106, 108 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114, 116, 118 und geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern kann durch einen Komponentenschutz durch Öffnen des Schalters 342 und nicht betätigen der betroffenen Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 realisiert werden.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern ist gegeben. Dabei kann der Motor mit Dreivierteln des Momentes weiterfahren. Falls der neunte Schalter zum Komponentenschutz geöffnet wird, werden die nicht betroffenen Ventile 232, 234, 236, 338 nur mit der von der Energiequelle 122 bereitgestellten Boosterspannung angesteuert. Siehe dazu auch 4 in Bezug auf Freilauf und Schnelllöschung. Dazu können eine Umschaltung des Stromverlaufs und gegebenenfalls eine Drehzahleinschränkung erforderlich sein.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für vier Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von 3 Zylindern eingesetzt werden kann. Es handelt sich dabei um eine Bankstruktur.
  • Entsprechend dem in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel sind die Ventile 232, 234, 236, 538 zwischen den Schaltern 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 verschaltet. Im Unterschied zu dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zweite Anschluss des zweiten Schalters 104 über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode 418 mit dem Anschluss 224 zum Bereitstellen des zweiten Spannungspotentials verbunden und der vierte Anschluss des vierten Schalters 108 ist über eine weitere in Sperrrichtung geschaltete Diode 420 mit dem Anschluss 224 zum Bereitstellen des zweiten Spannungspotentials verbunden. Ferner sind der erste Ausgang des ersten Schalters 102 und der zweite Ausgang des zweiten Schalters 104 über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode 422 mit dem dritten Spannungspotential verbunden. In entsprechender Weise sind der dritte Ausgang des dritten Schalters 106 und der vierte Ausgang des vierten Schalters 108 über eine weitere in Sperrrichtung geschaltete Diode 424 mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Der achte Ausgang des achten Schalters 118 ist mit dem dritten Spannungspotential verbunden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114, 116, 118 und geschlossenen Schaltern 102, 106 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114, 116, 118 und geöffneten Schaltern 102, 106 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern kann durch Bankabschalten, bei Lastabfall nur des entsprechenden Ventils 232, 234, 236, 538 realisiert werden.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern ist gegeben. Der Motor kann mit der Hälfte des Momentes weiterfahren.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für vier Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von vier Zylindern eingesetzt werden kann. Es handelt sich dabei um eine Bankstruktur mit Gegenstromlöschung. Für die Beschreibung nachfolgend nicht näher beschriebener Elemente wird auf die vorhergehenden Ausführungen verwiesen.
  • Der erste Ausgang des ersten Schalters 102 ist mit dem zweiten Ausgang des zweiten Schalters 104 verbunden. Der zweite Ausgang des zweiten Schalters 104 ist mit dem siebten Eingang des siebten Schalters 116 und dem achten Eingang des achten Schalters 118 verbunden. Der dritte Ausgang des dritten Schalters 106 ist mit dem sechsten Eingang des sechsten Schalters 114 und dem fünften Eingang des fünften Schalters 112 verbunden. Der achte Ausgang des achten Schalters 118 ist mit dem dritten Spannungspotential verbunden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114 und geschlossenem Schalter 102 über inverse Diode oder Betätigung des Schalters 106 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114 und geöffnetem Schalter 102 über inverse Diode oder Betätigung der Schalter 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 112, 114 über inverse Dioden oder Betätigung der Schalter 106, 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Gegenstromlöschung wird mit geschlossenen Schaltern 106, 116, 118 ermöglicht. Eine Löschung erfolgt über inverse Dioden oder Betätigung der Schalter 102, 112, 114.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern kann durch Bankabschalten, bei Lastabfall nur des entsprechenden Ventils 232, 234 realisiert werden.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern ist gegeben. Der Motor kann mit der Hälfte des Momentes weiterfahren.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für vier Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von vier Zylindern eingesetzt werden kann. Es besteht eine unabhängige. Einspritzlage. Somit sind Überlappungen möglich. Zudem ist eine Gegenstromlöschung möglich. Für die Beschreibung nachfolgend nicht näher beschriebener Elemente wird auf die vorhergehenden Ausführungen verwiesen.
  • Der zweite Eingang des zweiten Schalters 104 und der vierte Eingang des vierten Schalters 108 sind mit dem ersten Spannungspotential verbunden. Der erste Ausgang des ersten Schalters 102 ist mit dem achten Eingang des achten Schalters 118 verbunden. Der Ausgang des achten Schalters 118 ist mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Der zweite Ausgang des zweiten Schalters 104 ist mit dem siebten Eingang des siebten Schalters 116 verbunden. Der dritte Ausgang des dritten Schalters 106 ist mit dem sechsten Eingang des sechsten Schalters 114 verbunden. Der vierte Ausgang des vierten Schalters 108 ist mit dem fünften Eingang des fünften Schalters 112 verbunden.
  • Die Ansteuervorrichtung weist den Anschluss 224 zum Bereitstellen des zweiten Spannungspotentials sowie einen zehnten Schalter 846 und einen elften Schalter 848 auf. Der zehnte Schalter 846 und der elfte Schalter 848 können als Transistoren, beispielsweise als diskrete Leistungstransistoren ausgebildet sein. Ein zehnter Eingang des zehnten Schalters 846 und ein elfter Eingang des elften Schalters 848 sind mit dem Anschluss 224 zum Bereitstellen des zweiten Spannungspotentials verbunden. Ein zehnter Ausgang des zehnten Schalters 846 ist über eine in Flussrichtung geschaltete Diode 418 mit dem achten Eingang des achten Schalters 118 und dem ersten Ausgang des ersten Schalters 102 verbunden. Ein elfter Ausgang des elften Schalters 848 ist über eine weitere in Flussrichtung geschaltete Diode 420 mit dem siebten Eingang des siebten Schalters 116 und dem zweiten Ausgang des zweiten Schalters 104 verbunden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114 und geschlossenen Schaltern 102, 104 über inverse Diode oder Betätigung der Schalter 106, 108 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114 und geöffneten Schaltern 102, 104 über inverse Diode oder Betätigung der Schalter 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 112, 114 über inverse Dioden oder Betätigung der Schalter 106, 108, 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Gegenstromlöschung wird mit geschlossenen Schaltern 106, 108, 116, 118 ermöglicht. Eine Löschung erfolgt über inverse Dioden oder Betätigung der Schalter 102, 104, 112, 114.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern kann durch einen Komponentenschutz durch Öffnen der entsprechenden Schalter 846, 848 und Nicht-Betätigen der betroffenen Schalter 102, 104, 112, 114 realisiert werden.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern ist gegeben. Der Motor kann mit Dreivierteln des Momentes weiterfahren.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für sechs Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von sechs Zylindern eingesetzt werden kann. Dazu können zwei parallel geschaltete Schalter als Batteriespannungs-Schalter eingesetzt werden.
  • Die Ansteuervorrichtung weist zwei der anhand von 2 beschriebenen Ansteuervorrichtungen auf. Die beiden Ansteuervorrichtungen sind über ein gemeinsames erstes Spannungspotential und ein gemeinsames drittes Spannungspotential verbunden. Die in 2 gezeigten Löschdioden, die jeweils zwischen den Eingängen der Schalter 112, 114, 116, 118 und dem ersten Potential angeordnet sind, sind in 9 nicht dargestellt.
  • Die in paralleler Schaltung angeordneten Schalter 108, 118 können prinzipiell geschlossen sein und nur zum Komponentenschutz geöffnet werden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114, 116 und geschlossenen Schalter 102, 104, 106 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114, 116 und geöffneten Schaltern 102, 104, 106 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 106 112, 114, 116 ermöglicht.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern ist möglich. Ein Komponentenschutz lässt sich durch Öffnen der parallelen Schaltung der Schalter 108, 118 und einer Nicht-Betätigung von betroffenen Schaltern 102, 104, 106, 112, 114, 116 realisieren.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern besteht darin, dass der Motor mit Fünfsechsteln des Moments weiterfährt. Falls die parallele Schaltung aus den Schaltern 108, 118 zum Komponentenschutz geöffnet wird, werden die nicht betroffenen Ventile 232, 234, 236, gegebenenfalls des einen Bausteins, nur mit der von der Energiequelle 122 bereitgestellten Boosterspannung angesteuert. Siehe dazu auch 4 in Bezug auf Freilauf und Schnelllöschung. Dazu können eine Umschaltung des Stromverlaufs und gegebenenfalls eine Drehzahleinschränkung erforderlich sein.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für sechs Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von sechs Zylindern eingesetzt werden kann. Ferner können zwei Mengensteuerventile einer Hochdruckpumpe mit angesteuert werden.
  • Die Ansteuervorrichtung weist zwei der anhand von 3 beschriebenen Ansteuervorrichtungen auf. Die beiden Ansteuervorrichtungen sind über ein gemeinsames erstes Spannungspotential, ein gemeinsames drittes Spannungspotential sowie über einen gemeinsamen Anschluss 224 zum Bereitstellen des zweiten Spannungspotentials, einen gemeinsamen neunten Schalter 342 und eine gemeinsame Diode 344 verbunden. Die in 3 gezeigten Löschdioden, die jeweils zwischen den Eingängen der Schalter 112, 114, 116, 118 und dem ersten Potential angeordnet sind, sind in 10 nicht dargestellt.
  • Während des Betriebs der Ansteuervorrichtung kann der neunte Schalter 342 prinzipiell geschlossen sein und nur zum Komponentenschutz geöffnet werden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114, 116, 118 und geschlossenen Schaltern 102, 104, 106, 108 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114, 116, 118 und geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern kann durch einen Komponentenschutz durch Öffnen des Schalters 342 und Nicht-Betätigung der betroffenen Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 realisiert werden.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern ist gegeben. Falls ein Fehler bei der Ansteuerung der Benzin-Hochdruck-Einspritzventile 232, 234, 236 vorliegt, kann der Motor mit Fünfsechsteln des Momentes weiterfahren. Falls ein Fehler bei der Ansteuerung der Mengensteuerventile 338 vorliegt, kann der Motor mit Niederdruck oder einer Hochdruckpumpe weiterfahren. Falls der neunte Schalter 342 zum Komponentenschutz geöffnet wird, werden die nicht betroffenen Ventile 232, 234, 236, 338 nur mit der am ersten Spannungspotential bereitgestellten Boosterspannung angesteuert. Siehe dazu auch 4 in Bezug auf Freilauf und Schnelllöschung. Dazu können eine Umschaltung des Stromverlaufs und gegebenenfalls eine Drehzahleinschränkung erforderlich sein.
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für sechs Zylinder. Das bedeutet, dass die flexible Architektur für eine Ansteuerung von sechs Zylindern eingesetzt werden kann. Ferner kann ein Mengensteuerventil einer Hochdruckpumpe mit angesteuert werden.
  • Die Ansteuervorrichtung unterscheidet sich von der anhand von 10 beschriebenen Ansteuervorrichtung darin, dass im rechten Schaltungsteil zwischen dem vierten Ausgang des vierten Schalters 108 und dem achten Eingang des achten Schalters 118 kein Ventil angeordnet ist. Der vierte Ausgang des vierten Schalters 108 des rechten Schaltungsteils ist stattdessen mit dem vierten Ausgang des vierten Schalters 108 des linken Schaltungsteils verbunden. In entsprechender Weise ist der achte Eingang des achten Schalters 118 des rechten Schaltungsteils mit dem achten Eingang des achten Schalters 118 des linken Schaltungsteils verbunden.
  • Die Löschdioden, die jeweils zwischen den Eingängen der Schalter 112, 114, 116, 118 und dem ersten Potential angeordnet sind, sind in 11 wiederum nicht dargestellt.
  • Während des Betriebs der Ansteuervorrichtung wird das Mengensteuerventil 338 der Hochdruckpumpe durch eine parallele Schaltung von jeweils zwei Schaltern 108 und zwei Schaltern 118 mit angesteuert. Dabei kann der neunte Schalter 342 prinzipiell geschlossen sein und nur zum Komponentenschutz geöffnet werden.
  • Ein Freilauf wird mit geöffneten Schaltern 112, 114, 116, 118 und geschlossenen Schaltern 102, 104, 106, 108 oder mit geschlossenen Schaltern 112, 114, 116, 118 und geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108 ermöglicht.
  • Eine Schnelllöschung wird mit geöffneten Schaltern 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 ermöglicht.
  • Eine Reaktion bei elektrischen Fehlern kann durch einen Komponentenschutz durch Öffnen des Schalters 342 und Nicht-Betätigung der betroffenen Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 realisiert werden.
  • Eine Verfügbarkeit bei elektrischen Fehlern ist gegeben. Falls ein Fehler bei der Ansteuerung der Benzin-Hochdruck-Einspritzventile 232, 234, 236 vorliegt, kann der Motor mit Fünfsechsteln des Momentes weiterfahren. Falls ein Fehler bei der Ansteuerung des Mengensteuerventils 338 vorliegt, kann der Motor mit Niederdruck weiterfahren. Falls der neunte Schalter 342 zum Komponentenschutz geöffnet wird, werden die nicht betroffenen Ventile 232, 234, 236, 338 nur mit der am ersten Spannungspotential bereitgestellten Boosterspannung angesteuert. Siehe dazu auch 4 in. Bezug auf Freilauf und Schnelllöschung. Dazu können eine Umschaltung des Stromverlaufs und gegebenenfalls eine Drehzahleinschränkung erforderlich sein.
  • 12 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Ansteuervorrichtung mit einer Beschaltung für vier Zylinder mit einer Bankstruktur für die Ansteuerung von vier Ventilen mit jeweils zwei verschiedenen Spannungen.
  • Die für die Ansteuerung von vier Ventilen entwickelte Endstufe mit Bankbetrieb weist acht in zwei Bänken aufgeteilte Schalter 102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118 auf. Die zwei von einer Bank angesteuerten Ventile 232, 234, 236, 538 dürfen auf Grund der Strommessung durch und Strombelastung von gemeinsamen Komponenten nicht gleichzeitig angesteuert werden. Ferner müssen für die Ansteuerung von drei Zylinder-Projekten auf Grund von Einspritzungsüberlappungen zwei Bausteine verwendet werden.
  • Zunächst sei an dieser Stelle auf die Beschreibung von 6 verwiesen. Gemäß dem in 12 gezeigten Ausführungsbeispiel sind jedoch keine Widerstände 502, 504, 506, 508 vorgesehen.
  • Statt dessen sind der fünfte Ausgang des fünften Schalters 112 und der sechste Ausgang des sechsten Schalters 114 über einen Widerstand 510, der als Shunt ausgebildet sein kann, mit dem dritten Spannungspotential verbunden. Der siebte Ausgang des siebten Schalters 116 und der achte Ausgang des achten Schalters 118 sind über einen Widerstand 512, der als Shunt ausgebildet sein kann, mit dem dritten Spannungspotential verbunden.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ansteuervorrichtung sind beispielhaft gewählt. Sie können in einer Endstufe einer Brennkraftmaschine zur Ansteuerung eines Einspritzventils oder zur Ansteuerung anderer Verbraucher eingesetzt werden. Die beschriebenen Schaltungselemente können durch geeignete andere Elemente ersetzt oder ergänzt werden. Auch kann die Verschaltung der Elemente verändert werden, sofern es für die jeweilige Ansteuervorrichtung zweckdienlich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19539071 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Ansteuervorrichtung, die zur Ansteuerung mindestens eines Einspritzventils geeignet ist, die durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet ist: einen ersten Schalter (102) mit einem ersten Eingang und einem ersten Ausgang; einen zweiten Schalter (104) mit einem zweiten Eingang und einem zweiten Ausgang; einen dritten Schalter (106) mit einem dritten Eingang und einem dritten Ausgang; einen vierten Schalter (108) mit einem vierten Eingang und einem vierten Ausgang; einen fünften Schalter (112) mit einem fünften Eingang und einem fünften Ausgang; einen sechsten Schalter (114) mit einem sechsten Eingang und einem sechsten Ausgang; einen siebten Schalter (116) mit einem siebten Eingang und einem siebten Ausgang; einen achten Schalter (118) mit einem achten Eingang und einem achten Ausgang; ein erstes und ein drittes Spannungspotential; und wobei der erste und dritte Eingang mit dem ersten Spannungspotential verbunden sind, der fünfte, sechste und siebte Ausgang mit dem dritten Spannungspotential verbunden sind und der erste, zweite, dritte und vierte Ausgang, der zweite und dritte Eingang, der fünfte, sechste, siebte und achte Eingang und der. achte Ausgang frei beschaltbar sind.
  2. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung einen Versorgungsspannungsanschluss zum Bereitstellen des ersten Spannungspotentials und einen Masseanschluss zum Bereitstellen des dritten Spannungspotentials aufweist.
  3. Ansteuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (102, 104, 106, 108, 112, 114, 116, 118) als Transistoren ausgebildet sind.
  4. Ansteuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil (232), zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil (234), zwischen dem dritten Ausgang und dem siebten Eingang ein drittes Ventil (236) und zwischen dem vierten Ausgang und dem achten Eingang ein viertes Ventil (338; 538) schaltbar ist.
  5. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der fünfte Eingang über eine in Durchflussrichtung geschaltete Diode (402) mit dem ersten Spannungspotential verbunden ist.
  6. Ansteuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil (232), zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil (234) und zwischen dem dritten Ausgang und dem siebten Eingang ein drittes Ventil (236) geschaltet ist, der zweite Eingang mit dem ersten Spannungspotential, der vierte und der achte Eingang mit einem zweiten Span nungspotential (224) und der vierte und der achte Ausgang über jeweils eine in Durchflussrichtung geschaltete Diode (410, 412, 414) mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Ausgang verbunden sind.
  7. Ansteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil (232), zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil (234), zwischen dem dritten Ausgang und dem siebten Eingang ein drittes Ventil (236) und zwischen dem vierten Ausgang und dem achten Eingang ein viertes Ventil (338; 538) geschaltet ist, der zweite und der vierte Eingang mit dem ersten Spannungspotential und der achte Ausgang mit dem dritten Spannungspotential verbunden ist.
  8. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ausgang, der zweite Ausgang, der dritte Ausgang und der vierte Ausgang über jeweils eine in Sperrrichtung geschaltete Diode (418, 420, 422, 424) mit dem dritten Spannungspotential verbunden sind.
  9. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ausgang, der zweite Ausgang, der dritte Ausgang und der vierte Ausgang über eine weitere in Sperrrichtung geschaltete Diode (344) mit dem dritten Spannungspotential sowie über einen neunten Schalter (342) mit einem zweiten Spannungspotential (224) verbunden sind.
  10. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Ventil als Steuerventil (338) oder als Einspritzventil (538) ausgebildet ist.
  11. Ansteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil (232), zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil (234), zwischen dem dritten Ausgang und dem siebten Eingang ein drittes Ventil (236) und zwischen dem vierten Ausgang und dem achten Eingang ein viertes Ventil (538) geschaltet ist, der zweite und der vierte Eingang jeweils über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode (418, 420) mit einem zweiten Spannungspotential (224), der erste und der zweite Ausgang sowie der dritte und der vierte Ausgang jeweils über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode (422, 424) mit dem dritten Spannungspotential und der achte Ausgang mit dem dritten Spannungspotential verbunden ist.
  12. Ansteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil (232) und zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil (234) geschaltet ist, der zweite Eingang über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode (418) mit einem zweiten Spannungspotential (224), der erste und der zweite Ausgang mit dem siebten und dem achten Eingang, der dritte Ausgang mit dem fünften und dem sechsten Eingang und der achte Ausgang mit den dritten Spannungspotential verbunden ist.
  13. Ansteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil (232) und zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil (538) geschaltet ist, der zweite und der vierte Eingang mit dem ersten Spannungspotential, der erste Ausgang und der achte Eingang über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode (418) und einen zehnten Schalter (846) mit einem zweiten Spannungspotential (224), der zweite Ausgang und der siebte Eingang über eine in Sperrrichtung geschaltete Diode (420) und einen elften Schalter (848) mit dem zweiten Spannungspotential und der achte Ausgang mit den dritten Spannungspotential verbunden ist.
  14. Ansteuervorrichtung, die zur Ansteuerung mindestens eines Einspritzventils geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung eine erste und eine zweite Ansteuervorrichtung nach Anspruch 6 oder eine erste und eine zweite Ansteuervorrichtung nach Anspruch 9 aufweist.
  15. Ansteuervorrichtung, die zur Ansteuerung mindestens eines Einspritzventils geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung eine erste Ansteuervorrichtung nach Anspruch 9 und eine zweite Ansteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist, wobei bei der zweiten Ansteuervorrich tung zwischen dem ersten Ausgang und dem fünften Eingang ein erstes Ventil (232), zwischen dem zweiten Ausgang und dem sechsten Eingang ein zweites Ventil (234) und zwischen dem dritten Ausgang und dem siebten Eingang ein drittes Ventil (236) geschaltet ist, der zweite und der vierte Eingang mit dem ersten Spannungspotential, der erste, der zweite und der dritte Ausgang über jeweils eine in Sperrrichtung geschaltete Diode (418, 420, 422, 424) und über die weitere in Sperrrichtung geschaltete Diode (344) mit dem dritten Spannungspotential sowie über den neunten Schalter (342) mit dem zweiten Spannungspotential, der vierte Ausgang mit dem vierten Ausgang der ersten Ansteuervorrichtung, der achte Eingang mit dem achten Eingang der ersten Ansteuervorrichtung und der achte Ausgang mit den dritten Spannungspotential verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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