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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter zur Befestigung eines Geräteeinsatzes,
insbesondere einer Einbauspüle
oder eines Einbaukochfeldes, in einer Einbauöffnung einer Leichtbauplatte
sowie ein entsprechendes Befestigungssystem. Ferner betrifft die
Erfindung die Verwendung eines solchen Adapters oder solchen Befestigungssystems
zur Befestigung eines Geräteeinsatzes,
insbesondere einer Einbauspüle
oder eines Einbaukochfeldes.
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Zur
Befestigung von Geräteeinsätzen, wie sie
zuvor beispielhaft erwähnt
wurden, an Küchenarbeitsplatten
sind aus dem Stand der Technik Befestigungsklammern bekannt, die
ein zweischenkeliges Halteteil, ein damit vorzugsweise schwenkbar
verbundenes Spannteil in Form eines Bügels und eine Schraube aufweisen,
deren eines Ende mit dem Halteteil und deren anderes Ende mit einem
Endabschnitt des Spannteils verbunden ist. Durch Verdrehen der Schraube
relativ zum Halteteil kann der Abstand zwischen dem Halteteil und
dem Endabschnitt des Spannteils, welches mit dem Schraubenkopf verbunden
ist, verändert
werden.
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Einer
der beiden Schenkel des Halteteils ist üblicherweise mit einer Rastnase
versehen, die dazu dient, in eine Öffnung einer Randleiste des
Geräteeinsatzes
einzugreifen. Die Randleiste des Geräteeinsatzes ist dabei unterhalb
des Geräteeinsatzes und
etwas beabstandet vom äußeren Rand
des Geräteeinsatzes
angeordnet und erstreckt sich, sobald der Geräteeinsatz eingebaut ist, im
wesentlichen parallel zur Stirnkante der Küchenarbeitsplatte im Bereich
der Einbauöffnung.
Wird nun der Geräteeinsatz, dessen äußerer Rand
etwas mit der Küchenarbeitsplatte überlappt,
in die Einbauöffnung
eingesetzt, so kann das Halteteil der Befestigungsklammer mittels der
Rastnase in die Öffnung
in der Randleiste eingehängt
werden und der mit dem Schraubenkopf zusammenwirkende Endabschnitt
des Spannteils an der Unterseite der Küchenarbeitsplatte im Randbereich
positioniert werden, so dass besagter Endabschnitt des Spannteils
dem äußeren Rand
des Geräteeinsatzes
gegenüberliegt
und dazwischen die Küchenarbeitsplatte
angeordnet ist. Wird nun die Schraube angezogen, verspannt sich
die Befestigungsklammer und der Geräteeinsatz wird an der Küchenarbeitsplatte
fixiert.
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Problematisch
bei diesem Stand der Technik ist, dass die Befestigungsklammer nicht
zusammen mit beliebig dicken Küchenarbeitsplatten
verwendbar ist, da die Spannweite der Befestigungsklammer begrenzt
ist. Herkömmliche
Küchenarbeitsplatten
haben in der Regel eine Stärke
von weniger als 40 mm, häufig
sogar nur 20 mm. In jüngster
Zeit werden jedoch, unter anderem aus Gewichtsgründen, in Küchen häufig Leichtbauplatten als Arbeitsplatten
eingesetzt. Solche Leichtbauplatten haben aber aufgrund ihres dreilagigen
Aufbaus aus einer oberen Deckplatte, einer unteren Deckplatte und
einer dazwischen angeordneten, wabenförmigen Mittellage, eine deutlich
größere Stärke als
herkömmliche
Küchenarbeitsplatten. Übliche Stärken von
Leichtbauplatten für
den Küchenbereich
liegen bei mehr als 40 mm, beispielsweise bei 60 oder 80 mm.
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Damit
Geräteeinsätze auch
an Platten einer Stärke
von deutlich mehr als 40 mm sicher befestigt werden können, müssen diese
Platten im Bereich der Einbauöffnung
abgestuft werden, so dass die Spannweite einer herkömmlichen
Befestigungsklammer ausreicht, um die Platte im abgestuften Bereich
zu umfassen. Dies bedeutet aber einen erheblichen Mehraufwand bei
der Herstellung einer Küchenarbeitsplatte
in Leichtbauweise bzw. beim Einbau eines Geräteeinsatzes in eine Einbauöffnung einer
Leichtbauplatte.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Einbau eines
Geräteeinsatzes
auch bei einer Leichtbauplatte mit einfachen Mitteln zu ermöglichen.
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Die
zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird gemäß einer
ersten Lehre der vorliegenden Erfindung gelöst durch einen Adapter zur
Befestigung eines Geräteeinsatzes,
insbesondere einer Einbauspüle
oder eines Einbaukochfeldes, in einer Einbauöffnung oder an anderer Stelle
einer Leichtbauplatte, mit einem Adapterkörper, der in eine Längsrichtung
verläuft,
mit mindestens einem ersten Befestigungsmittel zur Verbindung mit
dem Geräteeinsatz,
und mit mindestens einem zweiten Befestigungsmittel zur Verbindung
mit einer Befestigungsklammer für
Geräteeinsätze, wobei
das erste Befestigungsmittel und das zweite Befestigungsmittel in Längsrichtung
voneinander beabstandet sind.
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Ein
solcher Adapter eröffnet
erstmalig die Möglichkeit,
eine herkömmliche
Befestigungsklammer auch zur Befestigung eines Geräteeinsatzes
an Leichtbauplatten oder ähnlich
dicken Platten mit beispielsweise einer Stärke von mehr als 40 mm, insbesondere
in Einbauöffnungen
solcher Platten, zu montieren, ohne dazu die Platte im Bereich der
Einbauöffnung
abstufen zu müssen.
Der Adapter dient dabei als Verlängerung
der Befestigungsklammer und vergrößert damit die Spannweite,
wie im weiteren noch näher
beschrieben wird.
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Gemäß einer
ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters weist das erste
Befestigungsmittel einen Vorsprung auf, der beispielsweise hakenförmig ausgebildet
ist, der mit einem Gegenstück,
beispielsweise einer Öffnung,
am Geräteeinsatz,
insbesondere an einer Randleiste des Geräteeinsatzes, zusammenwirkt.
Dieser Vorsprung muss nicht zwingend mit einer Öffnung zusammenwirken, sondern
kann auch mit einem entsprechenden Vorsprung als Gegenstück zusammenwirken.
Alternativ zu einem Vorsprung ist als erstes Befestigungsmittel auch
eine Öffnung
denkbar, die dann mit einem entsprechenden Vorsprung als Gegenstück am Geräteeinsatz
zusammenwirkt.
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Wie
erwähnt
hat der Adapter beabstandet zum ersten Befestigungsmittel ein zweites
Befestigungsmittel, welches gemäß einer
weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters eine Öffnung aufweist,
die mit einem Gegenstück,
beispielsweise einer Rastnase, an der Befestigungsklammer, insbesondere
an einem zweischenkeligen Halteteil der Befestigungsklammer, zusammenwirkt.
Alternativ kann als zweites Befestigungsmittel statt der Öffnung auch
ein Vorsprung, beispielsweise ein hakenförmiger Vorsprung, vorgesehen
sein, der mit einem entsprechenden Gegenstück, in diesem Fall beispielsweise
einer Öffnung,
an der Befestigungsklammer, insbesondere an einem zweischenkeligen
Halteteil der Befestigungsklammer, zusammenwirkt. Dieser Vorsprung
muss nicht zwingend mit einer Öffnung
zusammenwirken, sondern kann auch mit einem entsprechenden Vorsprung
als Gegenstück
zusammenwirken.
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Es
ist auch denkbar, den Adapter so auszugestalten, dass er als Adapter
für verschiedene
Stärkenbereiche
für Leichtbauplatten
eingesetzt werden kann. Dazu sind gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Adapters
in Längsrichtung
voneinander beabstandet mehrere erste Befestigungsmittel und/oder
mehrere zweite Befestigungsmittel vorgesehen. Der Abstand zwischen
zwei jeweils benachbarten Befestigungsmitteln, von Mittelpunkt zu
Mittelpunkt gemessen, kann dabei 5 bis 20 mm, insbesondere 10 bis
15 mm, vorzugsweise 10 mm, betragen. Dadurch kann der Geräteeinsatz, insbesondere
die Randleiste, und/oder die Befestigungsklammer, insbesondere das
Halteteil, an unterschiedlichen Stellen des Adapters befestigt,
beispielsweise eingehakt, werden. So ist beispielsweise bei Auswahl
einer ersten Befestigungsposition möglich, den Geräteeinsatz
an einer Leichtbauplatte einer Stärke von 38 bis 60 mm zu befestigen.
Wählt man
eine zweite Befestigungsposition, so könnte mit demselben Adapter
ein Geräteeinsatz
auch an einer Leichtbauplatte einer Stärke von 58 bis 80 mm befestigt
werden. Entsprechend könnte
eine dritte Befestigungsposition eine Befestigung eines Geräteeinsatzes
an einer Leichtbauplatte mit einer Stärke von 78 bis 100 mm ermöglichen.
Der Adapter ist also für
unterschiedliche Stärkenbereiche
verwendbar, ohne dass dazu verschiedene Adapter nötig wären.
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Für den Fall,
dass mehrere erste Befestigungsmittel und/oder mehrere zweite Befestigungsmittel
am Adapter ausgebildet sind, kann für bestimmte Anwendungsfälle vorgesehen
sein, dass zwischen zwei jeweils benachbarten Befestigungsmitteln
eine Querschnittsreduzierung, insbesondere eine Einkerbung, vorgesehen
ist, die in einer von der Längsrichtung
verschiedenen Richtung und vorzugsweise quer zur Längsrichtung
verläuft.
Entlang dieser Einkerbung kann dann ein für die Montage nicht benötigter und
beispielsweise überstehender
Teil des Adapters abgetrennt werden.
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Gemäß wiederum
einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters ist dieser einstück ausgebildet.
Ein solcher einstückiger
Adapter ist besonders einfach herzustellen.
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Gemäß einer
anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters besteht dieser
zumindest teilweise aus Metall oder Kunststoff. Mit beiden Werkstoffen
kann eine relativ hohe Zugkraft und damit Stabilität der Verbindung
erreicht werden.
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Die
Aufgabe wird ferner gemäß einer
zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Befestigungssystem
zur Befestigung eines Geräteeinsatzes,
insbesondere einer Einbauspüle
oder eines Einbaukochfeldes, in einer Einbauöffnung einer Leichtbauplatte,
mit einem wie zuvor beschriebenen Adapter, und mit einer Befestigungsklammer
für Geräteeinsätze, wobei
der Adapter mit der Befestigungsklammer zusammenwirkt.
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Ein
solches Befestigungssystem ermöglicht auf
einfache Weise und unter Verwendung herkömmlicher Befestigungsklammern
die Montage von Geräteeinsätzen auch an
Leichtbauplatten, welche üblicherweise
relativ große
Stärken
von beispielsweise mehr als 40 mm aufweisen.
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Gemäß einer
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems
weist dieses eine Randleiste für
einen Geräteeinsatz
auf, inbesondere für
eine Einbauspüle
oder ein Einbaukochfeld, die unter dem Geräteeinsatz montiert, beispielsweise
angeklebt, werden kann. Auf diese Weise können Adapter, Befestigungsklammer
und Randleiste optimal aufeinander abgestimmt werden und als Bausatz
an den Montageort angeliefert werden. Dabei kann die Randleiste
eine Öffnung,
insbesondere an einer Randleiste des Geräteeinsatzes, aufweisen, die
mit dem ersten Befestigungsmittel des Adapters zusammenwirkt. Anstelle
der Öffnung
kann selbstverständlich
auch ein gleichwertiges Gegenstück,
beispielsweise ein Vorsprung, vorgesehen sein.
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Gemäß noch einer
anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems weist dieses
eine Leichtbauplatte auf, die insbesondere mit einer Einbauöffnung für den Geräteeinsatz
versehen ist. Aufgrund des erfindungsgemäßen Befestigungssystems bzw.
aufgrund des erfindungsgemäßen Adapters
ist es nicht mehr erforderlich, im Bereich der Einbauöffnung eine
Abstufung vorzusehen, um einen Geräteeinsatz an der Platte zu
fixieren.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems weist
die Befestigungsklammer eine Rastnase, insbesondere an einem zweischenkeligen
Halteteil der Befestigungsklammer, auf, die mit dem zweiten Befestigungsmittel
des Adapters zusammenwirkt. Dabei kann die Befestigungsklammer ferner
ein Spannteil, insbesondere einen Spannbügel, aufweisen, der mit dem
Halteteil, vorzugsweise schwenkbar, verbunden ist. Darüber hinaus
ist es denkbar, dass die Befestigungsklammer eine Schraube aufweist,
deren eines Ende mit dem Halteteil und deren anderes Ende mit einem
Endabschnitt des Spannteils verbunden ist, wobei durch Drehen der
Schraube der Abstand zwischen dem Halteteil und dem Endabschnitt
des Spannteils veränderbar
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
nach dem Prinzip, wie es eingangs in der Beschreibung bereits anhand
des Standes der Technik erläutert
wurde, jedoch unter Verwendung des erfindungsgemäßen Adapters, einen Geräteeinsatz
an einer Leichtbauplatte festzuklemmen.
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Schließlich wird
die Aufgabe gemäß einer dritten
Lehre der vorliegenden Erfindung gelöst durch die Verwendung eines
Adapters, wie er zuvor beschrieben wurde, oder eines Befestigungssystems, wie
es zuvor beschrieben wurde, zur Befestigung eines Geräteeinsatzes,
insbesondere einer Einbauspüle
oder eines Einbaukochfeldes, in einer Einbauöffnung oder an anderer Stelle
einer Arbeitsplatte, vorzugsweise einer Leichtbauplatte.
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Es
gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den
erfindungsgemäßen Adapter
und das erfindungsgemäße Befestigungssystem
auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits verwiesen auf
die dem Patentanspruch nachgeordneten Patentansprüche, andererseits
auf die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
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1a) und b) ein Ausführungsbeispiel eines Adapters
gemäß der vorliegenden
Erfindung und
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2 ein
Ausführungsbeispiel
eines Befestigungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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1a) zeigt eine Draufsicht auf einen Adapter 1 zur
Befestigung eines Geräteeinsatzes 2,
beispielsweise einer Einbauspüle,
in einer Einbauöffnung
einer Leichtbauplatte 3, wie beispielhaft noch anhand von 2 näher erläutert werden
soll.
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Der
Adapter 1 ist mit einem Adapterkörper 4, der in eine
Längsrichtung
L verläuft,
mit einem ersten Befestigungsmittel 5 zur Verbindung mit
dem Geräteeinsatz 2 und
mit zwei zweiten Befestigungsmitteln 6 zur Verbindung mit
einer Befestigungsklammer 7 für Geräteeinsätze versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das erste Befestigungsmittel 5, welches als hakenförmiger Vorsprung 8 ausgebildet
ist, von den beiden zweiten Befestigungsmitteln 6, die
als jeweils voneinander beabstandete Öffnungen 11 ausgebildet
sind, beabstandet angeordnet.
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Der
Abstand zwischen den beiden benachbarten zweiten Befestigungsmitteln 6,
von Mittelpunkt zu Mittelpunkt des jeweiligen Befestigungsmittels,
beträgt
in Längsrichtung
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
10 mm. Bei Verwendung der in 1 dargestellten
linken Öffnung 11 zur
Kopplung mit einer Befestigungsklammer 7 kann ein Geräteeinsatz
an einer Leichtbauplatte mit einer Stärke von 48 bis 58 mm ohne weiteres
fixiert werden. Verwendet man dagegen die in 1 dargestellte
rechte Öffnung 11, die
10 mm von der linken Öffnung 11 beabstandet
ist, so kann ein Geräteeinsatz
an einer entsprechend 10 mm stärkeren
Leichtbauplatte, die also eine Stärke von 58 bis 68 mm aufweist,
fixiert werden. Anstatt der Verwendung mehrerer Öffnungen 11 oder zusätzlich dazu
ist es auch denkbar, mehrere Vorsprünge 8 vorzusehen,
die ebenfalls entsprechend voneinander beabstandet am Adapter 1 vorgesehen
sein können.
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Für den Fall,
dass nur die in 1 dargestellte linke Öffnung 11 zur
Verbindung mit der Befestigungsklammer 7 verwendet werden
soll, kann der ungenutzte Teil des Adapters 1, der die
dargestellte rechte Öffnung 11 aufweist,
vom übrigen
Adapter 1 abgetrennt werden. Dazu ist im vorliegenden Fall eine
Einkerbung 14 zwischen den beiden Öffnungen 11 vorgesehen,
die eine Querschnittsreduzierung des Adapters 1 bildet
und damit ein Abtrennen des ungenutzten Adapterteils vereinfacht.
Im vorliegenden Fall verläuft
die Einkerbung 14 quer zur Längsrichtung L. Außerdem ist
diese auf beiden Seiten des Adapters 1, also der Ober-
und Unterseite, vorgesehen.
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1b) zeigt eine Schnittansicht des zuvor anhand
von 1a) beschriebenen Adapters 1.
In der Schnittansicht ist links der hakenförmige Vorsprung 8 zu
erkennen, der einstückig
mit dem übrigen
Adapterkörper 4 ausgebildet
ist. An der in 1b) dargestellten rechten
Seite des Adapters 1 sind die beiden Öffnungen 11 dargestellt,
zwischen denen die genannte Einkerbung 14 quer zur Längsrichtung
L verläuft.
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2 zeigt
ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem
zur Befestigung eines Geräteeinsatzes 2,
hier einer Einbauspüle,
in einer Einbauöffnung
einer Leichtbauplatte 3.
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Das
Befestigungssystem weist einen Adapter 1 auf, wie er zuvor
anhand der 1a) und b) beschrieben
wurde, sowie eine Befestigungsklammer 7, die im weiteren
noch näher
erläutert
wird.
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Die
Befestigungsklammer 7 weist ein zweischenkeliges Halteteil 13,
ein bügelförmiges Spannteil 15 und
eine Schraube 16, auf, deren eines Ende mit dem Halteteil 13 und
deren anders Ende mit einem Endabschnitt 17 des Spannteils 15 verbunden ist.
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Innenseitig
ist an dem Halteteil 13 eine Rastnase 12 vorgesehen,
welche mit einem der beiden zweiten Befestigungsmittel 6 bzw.
mit einer der beiden Öffnungen 11 rastend
zusammenwirkt, wenn der plattenförmige
Adapter 1 zwischen die beiden Schenkel des Halteteils 13 geschoben
wird.
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Ferner
ist in 2 der Geräteeinsatz 2 mit einer
nach unten ragenden Randleiste 10 versehen, welche parallel
zur Stirnkante der Leichtbauplatte 3 verläuft und
mit einer Öffnung 9 versehen
ist, in welche das erste Befestigungsmittel 5 bzw. der
hakenförmige
Vorsprung 8 eingreift.
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Wird
nun der Endabschnitt 17 des Spannteils 15 mit
der Unterseite der Leichtbauplatte 3 überlappend bzw. an der Unterseite
anliegend angeordnet und anschließend die Schraube 16 angezogen,
so verkürzt
sich der Abstand zwischen dem Endabschnitt 17 des Spannteils 15 und
dem Halteteil 13 und damit folglich der Abstand zwischen
dem Endabschnitt 17 und dem Geräteeinsatz 2, wodurch
der Geräteeinsatz 2,
dessen Rand mit der Leichtbauplatte 3 überlappt, an der Leichtbauplatte 3 verklemmt wird.