DE102007057259A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles oder eines Karosserieteiles mit integriertem Sensor und verfahrensgemäß hergestelltes Karosserieanbauteil oder Karosseriebauteil - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles oder eines Karosserieteiles mit integriertem Sensor und verfahrensgemäß hergestelltes Karosserieanbauteil oder Karosseriebauteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Karosserieteiles oder eines Karosserieanbauteiles (10) eines Kraftfahrzeugs, wobei das Karosserieanbauteil (10) mindestens einen Sensor (30) zur Erfassung von Werten mindestens einer physikal das Karosserieanbauteil (10) integriert ist und das Karosserieanbauteil (10) in einem Urformprozess hergestellt wird. Es ist vorgesehen, dass der Sensor (30) während des Urformprozesses zur Herstellung des Karosserieanbauteiles (10) zumindest teilweise von dem im Urformprozess verwendeten und das Karosserieanbauteil (10) ausbildenden Urform-Material (20) umschlossen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles oder eines Karosserieteiles eines Kraftfahrzeuges, wobei das Karosserieanbauteil mindestens einen Sensor zur Erfassung von Werten mindestens einer physikalischen Größe aufweist und wobei der Sensor in das Karosserieanbauteil integriert ist und das Karosserieanbauteil in einem Urformprozess hergestellt wird.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Karosserieanbauteil oder Karosseriebauteil und eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Weitere Gegenstände der Erfindung sind ein das erfindungsgemäße Karosserieanbauteil oder Karosseriebauteil umfassende Kraftfahrzeug und die Verwendung des erfindungsgemäßen Karosserieanbauteiles beziehungsweise Karosseriebauteiles.
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, Sensoren für zum Beispiel Parklenksysteme oder Parkwarnsysteme in Karosserieelementen, wie zum Beispiel Stoßfängerabdeckungen oder anderen Verkleidungsteilen zu montieren. Die Sensoren werden zu diesem Zweck in diesen Teilen in gestanzte Löcher mittels Haltern eingesetzt. Das heißt, dass zur Montage der Sensoren Zusatzteile erforderlich sind. Bei der Montage wird der Sensor in einem Halter montiert und dieser wird dann zusammen mit dem Sensor zum Beispiel in einer Stoßfängerabdeckung eingeklipst. Alternative Montagemöglichkeiten sind die Verschweißung des Halters mit dem Karosserieteil oder die Verklebung. Zur Energieversorgung der Sensoren oder auch zur Signalübertragung weisen die Sensoren Leitungen auf, die üblicherweise in Wellrohren geschützt am Karosserieteil fest angeordnet sind. Die Aufnahme der Wellrohre am Karosserieteil erfordert ebenfalls Zusatzteile wie zum Beispiel Metallklammern oder Kunststoffklipse. Um ein einheitliches farbliches Erscheinungsbild des mit Sensoren versehenen Karosserieteiles zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass zumindest die nach außen sichtbare Oberfläche der Sensoren die gleiche Lackierung wie das Karosserieteil erhält. Das heißt, dass die Sensoren separat von der Lackierung der Karosserieteile lackiert werden müssen oder auch bei der Lackierung der Karosserieteile auf zum Beispiel demselben Lackierwagen angeordnet werden müssen. Nach der Lackierung von den Karosserieteilen und Sensoren werden diese wie beschrieben mit Haltern im Karosserieteil montiert. Dies bewirkt erhöhten Arbeitsaufwand hinsichtlich der Anordnung und Lackierung der Sensoren auf dem Lackierwagen oder aber, bei separater Lackierung der Sensoren, die Gefahr von optisch wahrnehmbaren Farbabstufungen und damit Abweichungen im farblichen Erscheinungsbild des Gesamt-Karosserieteiles. Des Weiteren ergibt sich durch das nachträgliche Einsetzen der Sensoren in das Karosserieteil die Gefahr der Ausbildung von ungleichmäßigen Fugen zwischen Sensorrand und Öffnung im Karosserieteil beziehungsweise spaltbedingte Einfallstellen beim Verschweißen der Sensorenhalter mit dem Karosserieteil.
  • Die oben beschriebenen Halter für Sensoren in Karosserieanbauteilen sind zum Beispiel in den Dokumenten DE 197 58 075 C2 und in der EP 90 94 41 B1 offenbart. Die dort beschriebenen Hülsen umfassen Verbindungselemente, die formschlüssig eine Verbindung des Karosserieteiles mit dem Halter herstellen. Die Einbringung dieser Verbindungselemente ist fertigungstechnisch relativ aufwendig und bedingt die Gefahr von Oberflächenunebenheiten auf dem Karosserieteil. Die Montage der Sensoren erfolgt durch einfaches Einklipsen in den Halter. Eine Positionierung des Sensors im Zehntel-Millimeterbereich ist dabei allerdings nur erschwert möglich, so dass wie oben beschrieben ebenfalls die Gefahr der Spaltenbildung zwischen Sensor und Halter und/oder zwischen Halter und Karosserieteil besteht.
  • Das Dokument DE 10 2005 021 282 A1 zeigt eine Fußgängerschutzvorrichtung mit integriertem Sensor, bei dem der Sensor in eine erste Zone beziehungsweise in eine erste Schicht der Fußgängerschutzvorrichtung integriert ist. Es ist ersichtlich, dass der Sensor nach Herstellung der Fußgängerschutzvorrichtung beziehungsweise der in dieser integrierten Öffnung in dieser aufgenommen wurde. Der Sensor wird nachträglich durch eine Außenwand abgedeckt. Das heißt, dass zur Herstellung dieser Fußgängerschutzvorrichtung zumindest die Arbeitsgänge des Einbringens der Öffnung, des Einsetzens des Sensors mitsamt Leitungen und anschließender Abdeckung des Sensors erforderlich sind.
  • In der DE 199 11 890 A1 ist des Weiteren ein Sensorhalter für ein Trägerteil beschrieben, welches ein zusätzliches Verbindungselement aufweist, mittels dessen der Sensorhalter mit dem Karosserieteil verschweißbar ist. Das heißt, dass in dieser Ausgestaltung einer Sensorhalterung ein zusätzliches Bauteil in Form eines Verbindungselementes zur Verfügung gestellt werden muss, welches beim Montageprozess des Sensors beziehungsweise des Sensorhalters extra mit dem Karosseriebauteil zu verschweißen ist. Insgesamt sind zur Realisierung der Montage des Sensors beziehungsweise zur Herstellung des Karosserieteiles, in dem der Sensor aufgenommen ist, der Einsatz relativ vieler Bauteile notwendig und ein erhöhter fertigungstechnischer Aufwand nötig.
  • Abschließend sei die DE 44 10 895 B4 erwähnt, bei der ein Ultraschallsensor in ein Kraftfahrzeug-Außenteil eingesetzt ist. Zur Herstellung dieses Kraftfahrzeug-Außenteils werden in die Kontur dieses Teils eine oder mehrere Bohrungen oder Aussparungen eingebracht, in die Ultraschallsensoren mit kreisförmigem Querschnitt eingesetzt sind. Anschließend werden die Ultraschallsensoren mit einer der Kontur des Kraftfahrzeugs-Außenteils angepassten Abdeckung versehen. Auch hier erfolgt die Herstellung des Kraftfahrzeug-Außenteils durch nachträglichen Einsatz des Sensors in das Karosserieteil. Das heißt, dass auch hier der fertigungstechnische Aufwand zur Montage des Sensors und insbesondere auch zur Verlegung der Leitung nach Herstellung der Grundform des Karosserieteils erheblich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles beziehungsweise Karosseriebauteiles mit integriertem Sensor sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Karosserieanbauteil beziehungsweise Karosseriebauteil zur Verfügung zu stellen, wobei das Karosserieanbauteil beziehungsweise Karosseriebauteil in einfacher und kostengünstiger Art und Weise herstellbar ist. Außerdem betrifft die Aufgabe ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignetes Werkzeug, mit dem die Herstellung eines Karosserieanbauteiles beziehungsweise Karosseriebauteiles flexibel ermöglicht wird und die Verwendung des erfindungsgemäßen Karosserieanbauteiles beziehungsweise Karosseriebauteiles.
  • Die Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 beanspruchte Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles oder eines Karosserieteiles sowie durch das in Anspruch 11 beanspruchte Karosserieanbauteil beziehungsweise Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug gelöst. Die weiteren Aspekte der Aufgabe werden durch die im Anspruch 14 beanspruchte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und durch die im Anspruch 17 beanspruchte Verwendung des erfindungsgemäß hergestellten Karosserieanbauteiles beziehungsweise Karosserieteiles gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösungen schließen sich in den jeweiligen Unteransprüchen an.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles oder eines Karosserieteiles eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung gestellt, wobei das Karosserieanbauteil mindestens einen Sensor zur Erfassung von Werten mindestens einer physikalischen Größe aufweist und der Sensor in das Karosserieanbauteil integriert ist und das Karosserieanbauteil in einem Urformprozess hergestellt wird. Erfindungsgemäß wird der Sensor während des Urformprozesses zur Herstellung des Karosserieanbauteiles zumindest teilweise von dem im Urformprozess verwendeten und das Karosserieanbauteil ausbildenden Urform-Material umschlossen. Mit der Bezugnahme auf Karosserieanbauteile sind hierbei auch typische Karosserieteile eines Kraftfahrzeuges gemeint, welche integral in die Karosserie eingepasst sein können, wie zum Beispiel Kotflügel, Schweller, Längsträger, Querträger, Abdeckgitter für zum Beispiel Kühlergrills, Unterbodenelemente oder ähnliche, im Wesentlichen in Bezug auf die tragenden Teilen der Karosse direkt oder indirekt ständig in derselben Position befestigte und die Außenkontur des Kraftfahrzeuges mitbestimmende Bauteile. Typische Karosserieanbauteile sind dabei zum Beispiel Stoßfänger, Stoßfängerabdeckungen, weitere Abdeckungen, Schürzen, Rückspiegel, Reling, Griffe, Verkleidungen und zusätzliche Anbauteile. Es handelt sich also um Bauteile, die im Wesentlichen nachträglich und/oder mittels Schraubverbindungen mit der Grund-Karosse verbunden werden können.
  • Die Sensoren werden dabei beim Herstellungsprozess zumindest teilweise umschlossen, so dass sie nach Erstarrung des urzuformenden Materials in diesem integriert sind. Das Urform-Material grenzt somit nach erfolgter Urformung direkt an den Sensor, das heißt, dass kein Halter zur Halterung des Sensors verwendet wird. Es ergibt sich somit eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung des Sensors mit dem urzuformenden Material. Die Sensoren sind somit Inserts im Material des Karosserieanbauteils. Übliche als Inserts verwendete Sensoren arbeiten zum Beispiel auf Basis des Ultraschalls. Für die Montage der Sensoren ist es vorteilhaft, wenn diese bestimmte Formelemente aufweisen, die zum Beispiel Hinterschneidungen bilden, so dass das erstarrende Urform-Material formschlüssig den jeweiligen Sensor fixieren kann.
  • Die Vorteile des erfindungemäßen Verfahrens bestehen im Wesentlichen darin, dass die Sensoren einfach befestigt werden können und Halter oder Klipse, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, eingespart werden können. Außerdem ergibt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Einsparung von Arbeitsgängen wie zum Beispiel das Stanzen des Karosserieanbauteiles oder die nachträgliche Montage der Halter und auch der Sensoren im Karosserieanbauteil. Ebenfalls ergibt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Gewichtsreduktion des gesamten Karosserieanbauteiles durch die Einsparung der Halter für die Sensoren. Außerdem stellt sich ein verbesserter optischer Eindruck heraus, weil die Sensoren optimal im Karosserieanbauteil eingepasst sind und Pass-Ungenauigkeiten durch das Umschließen beziehungsweise Umfließen der Sensoren mit dem urzuformenden Material vermieden werden. Ebenfalls werden Einfallstellen, wie sie zum Beispiel beim Verschweißen der Halter mit dem Karosserieanbauteil auftreten, durch das erfindungsgemäße Verfahren vermieden. Farbunterschiede der Sensoraußenseiten im Vergleich zum umgebenen Karosserieanbauteil können ebenfalls nicht mehr auftreten, da die Sensoren vor dem Lackieren des Karosserieanbauteils in dieses eingepasst sind und somit zusammen mit dem Karosserieanbauteil der späteren Lackierung zugeführt werden können, wobei sich eine durchgängige Lackschicht auf dem gesamten Karosserieanbauteil, in welchem an der Außenseite die Sensoren integriert sind, ausbildet.
  • Es ist dabei vorgesehen, dass der Urformprozess den Verfahrensschritt des Schäumens oder Spritzens des urzuformenden Materials umfasst. Das heißt, dass die Sensoren oder ein einzelner Sensor während des Schäumens oder Spritzens des urzuformenden Materials von diesem umschäumt beziehungsweise umspritzt wird. Der Sensor sollte dabei schwingungstechnisch zum umgebenen Material entkoppelt sein und im Wesentlichen temperatur- und druckresistent, um die Beanspruchung beim Schäumen beziehungsweise Spritzen wie zum Beispiel eine Temperatur des urzuformenden Materials von 240°C aushalten zu können. Die schwingungstechnische Entkopplung kann dabei durch einen Dichtring erfolgen, der den Sensor zumindest teilweise umgibt und der ebenfalls beim Urformprozess zusammen mit dem Sensor vom urzuformenden Material umschlossen wird.
  • Vorteilhafterweise ist des Weiteren vorgesehen, dass das Urform-Material ein Kunststoff ist. Aus diesem Kunststoff lassen sich zum Beispiel Stoßfängerabdeckungen, in die die Sensoren erfindungsgemäß integriert werden, mittels Schäumen oder Spritzen herstellen.
  • Der im Karosserieanbauteil eines Kraftfahrzeuges integrierte Sensor kann zur Detektion des Abstandes des Karosserieanbauteiles zu einem Objekt verwendet werden. Das heißt, dass die vom Sensor zu erfassende physikalische Größe der Abstand zu einem Objekt ist. Es lässt sich somit der Sensor zum Beispiel für Parkwarn- oder Parklenksysteme einsetzen. Der Sensor detektiert somit ein außerhalb des Kraftfahrzeuges befindliches Objekt, wie zum Beispiel ein Hindernis, mit dem eine Kollision des Kraftfahrzeuges vermieden werden soll. Entsprechende, durch den Sensor generierte Signale werden an das Parkwarn- oder Parklenksystem zur weiteren Verarbeitung geleitet.
  • Dabei ist die Erfindung nicht auf Sensoren für Parkwarn- oder Parklenksysteme begrenzt, sondern die eingesetzten Sensoren können auch zur Ermittlung anderer physikalischer Werte wie zum Beispiel Temperatur, Druckverhältnissen, Lichtverhältnissen dienen, die vom Sensor in Signale umgewandelt werden, die innerhalb oder außerhalb des Kraftfahrzeuges von Steuer- und/oder Regeleinheiten oder Berechnungseinheiten verarbeitet werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass der Sensor derart seitlich vom urzuformenden Material umschlossen wird, dass eine Signalaufnahmeseite des Sensors einen Teil der Gesamt-Oberfläche des Karosseriebauteils ausbildet. Das heißt, dass die Seite des Sensors, die der Aufnahme der Information dient, mit der Außenoberfläche des Karosserieanbauteiles bündig abschließt.
  • In einer Alternative ist das Verfahren allerdings auch derart ausführbar, dass der Sensor derart vom urzuformenden Material umschlossen wird, dass auch seine Signalaufnahmeseite vom urzuformenden Material abgedeckt wird. In dieser Ausgestaltung ist der Sensor im unlackiertem Karosserieanbauteil nicht sichtbar, da er von einer Schicht des urzuformenden Materials des Karosserieanbauteiles überdeckt wird. Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass sich keine Übergangskanten oder Spalten zwischen dem Sensor oder dem Karosserieanbauteil ergeben und somit auch der Lackiervorgang erleichtert ist. Die Detektion des physikalischen Parameters erfolgt dabei durch die vorzugsweise dünne Schicht des urzuformenden Materials über der Signalaufnahmeseite des Sensors. Zusätzlich zu einer der vorhergenannten Alternativen kann das Verfahren derart durchgeführt werden, dass der Sensor derart vom urzuformenden Material umschlossen wird, dass er im ausgehärteten Zustand des herzustellenden Karosserieanbauteiles vollständig vom urzuformenden Material umschlossen ist. Es ist dabei vorteilhafterweise vorgesehen, dass negative Volumenelemente zur Verlegung von Leitungen des Sensors im urzuformenden Bauteil freigehalten werden.
  • Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass die Leitungen für die Energieversorgung und/oder Signalübertragung des Sensors ebenfalls beim Urformen des Karosserieanbauteiles zumindest teilweise vom Urform-Material umschlossen werden. Die Leitungen liegen dabei vorzugsweise als Leiterbahnen vor. Leitungen, die vollständig vom urzuformenden Material umschlossen im Karosserieanbauteil vorliegen, müssen in diesen Bereichen nicht isoliert sein, wenn sie genügend Abstand zueinander aufweisen. In diesem Fall weisen die Leitungen vorteilhafterweise in den Bereichen, in denen sie aus den Karosserieanbauteilen herausragen, eine Hälfte einer Steckverbindung zur leichteren Realisierung einer Anklemmung einer weiteren Leitung auf. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass die Leitungen isoliert im Karosserieanbauteil vorliegen. In dieser Ausgestaltung können sie hinsichtlich ihrer Isolierung zum Beispiel einstückig bis zu einem Anschluss außerhalb des Karosserieanbauteiles reichen. Die Vorteile dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen in der einfachen Befestigung der Leitungen sowie in der Einsparung von Haltern oder Klipsen für die Montage der Leitungen sowie in der Einsparung von Arbeitsgängen wie zum Beispiel der Montage der Halter und Leitungen. Insbesondere durch die notwendige Anpassung der Kontur der Halter an die Kontur der jeweiligen Montagestelle ergibt sich ein wesentliches Einsparungspotential durch die Reduktion der Leitungshalter. Außerdem wird eine Gewichtsreduktion im gesamten Karosserieanbauteil durch die Einsparung der Halter realisiert.
  • Vorteilhafterweise umfasst das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls auch das Lackieren des Karosserieanbauteiles, wobei auch die Oberfläche der Signalaufnahmeseite des Sensors beim Lackieren der Oberfläche des Karosserieanbauteiles mit der Lackschicht versehen wird. Somit deckt die Lackschicht auch die Oberfläche des Sensors ab. Die Signalübertragung beziehungsweise Detektion erfolgt durch die Lackschicht hindurch. Es ergibt sich somit ein verbesserter optischer Eindruck, da der Sensor von außen visuell nicht mehr wahrnehmbar ist. Außerdem ermöglicht die Lackierung einen Ausgleich von eventuell bestehenden minimalen Kanten oder Spalten zwischen dem Sensor und dem Karosserieanbauteil. Insgesamt müssen die Sensoren nicht mehr gesondert von den Karosserieanbauteilen lackiert werden, wodurch sich eine Einsparung von Arbeitsgängen und Vorrichtungen ergibt. Bei Sensoren, denen eine Farbbeschichtung auf der Signalaufnahmeseite hinderlich ist, ergibt sich die Möglichkeit des Abklebens der Sensoren bei der Lackierung des Karosserieanbauteiles.
  • In einer besonderen Ausgestaltung des Verfahrens wird dieses derart durchgeführt, dass sich das Urform-Material derart dicht an den Sensor legt, dass der Sensor mit dem ihn umgebenden Material schwingungstechnisch gekoppelt ist. Das heißt, dass abweichend von der üblicherweise geforderten Entkopplung des Sensors mit dem ihn umgebenden Material in diesem Fall das Karosserieanbauteil derart hergestellt wird, dass es im erstarrten Zustand in ihm eingeleitete Schwingungen in den Sensor leiten kann und ebenfalls vom Sensor erzeugte Schwingungen von diesem auf das Karosserieanbauteil übertragbar sind. So lässt sich zum Beispiel ein relativ dünnwandig ausgeführtes Karosserieanbauteil, wie zum Beispiel eine Stoßfängerabdeckung, unterstützend für einen auf Basis von Ultraschall arbeitenden Sensor einsetzen.
  • Erfindungsgemäß wird des Weiteren ein Karosserieanbauteil beziehungsweise ein Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, wobei dass Karosserieanbauteil beziehungsweise Karosserieteil mindestens einen integrierten Sensor zur Erfassung von Werten mindestens einer physikalischen Größe aufweist und das Karosserieanbauteil in einem Urformprozess hergestellt ist. Der Sensor ist dabei dadurch in das Karosserieanbauteil integriert, dass ihn das im Urformprozess verwendete und das Karosserieanbauteil ausbildende Urform-Material während des Urformprozesses zur Herstellung des Karosserieanbauteiles zumindest teilweise umschließt und anschließend erstarrt.
  • Das heißt, dass das erfindungsgemäße Karosserieanbauteil beziehungsweise Karosserieteil gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist.
  • Außerdem umfasst die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Urformen eines urzuformenden Material umfasst und des Weiteren mindestens eine Positionierungseinrichtung zur Positionierung mindestens eines Sensors im Bereich der Ausbildung des Karosserieanbauteiles beziehungsweise Karosserieteiles umfasst. Mittels der Positionierungseinrichtung ist es möglich, den Sensor während des Schäumens oder Spritzens des Kunststoffes in den Hohlraum, der mit urzuformendem Material wie zum Beispiel Kunststoff zu füllen ist, zu positionieren und zumindest vorübergehend zu fixieren, so dass der Sensor zumindest teilweise von der Kunststoffschmelze umspült werden kann, so dass er nach Erstarrung des urzuformenden Materials in diesem integriert ist. Die Positionierungseinrichtung kann dabei derart ausgestaltet sein, dass sie einen und auch mehrere Sensoren aufnehmen kann.
  • Vorteilhafterweise ist die Positionierungseinrichtung derart ausgestaltet, dass sie in verschiedenen Abständen zu der die Außen-Oberfläche des zu erzeugenden Karosserieanbauteiles beziehungsweise Karosserieteiles definierenden Vorrichtungsoberfläche einstellbar ist. Diese Einstellung kann dabei stufenlos oder auch abgestuft vornehmbar sein. Die Einstellbarkeit dient dazu, die Einbautiefe des Sensors in Karosserieanbauteilen einzustellen und somit zu beeinflussen, ob zum Beispiel die zur Signalaufnahme dienende Oberfläche des Sensors bündig mit der Außen-Oberfläche des Karosserieanbauteiles abschließt oder ob diese Oberfläche ebenfalls mit urgeformtem Material abgedeckt ist. Ähnliches wird durch die einstellbare Positionierungseinrichtung auf der Sensorrückseite erreicht; es lässt sich nämlich auch hier einstellen, ob die Sensorrückseite vom urgeformten Material abgedeckt ist oder nicht. Das heißt, dass mittels der erwähnten Positionierungseinrichtung die Eintauchtiefe des Sensors im Karosserieteil beeinflusst werden kann. Dabei kann die Einstellbarkeit derart ausgestaltet sein, dass die Positionierungseinrichtung völlig aus dem Urform-Bereich herausfahrbar ist, so dass der Herstellungsprozess eines Karosserieanbauteiles auch ohne Integration eines Sensors ablaufen kann. Erst bei Bedarf der Integration eines Sensors in das Karosserieanbauteil lässt sich die Positionierungseinrichtung derart einrichten beziehungsweise verstellen, dass sie den Sensor in den Bereich der Urformung hält und somit die integrative Aufnahme des Sensors im Karosserieanbauteil ermöglicht. Die Positionierungseinrichtung kann dabei als ein zum Beispiel segmentierter Adapter ausgeführt sein. Das heißt, dass sie zum Beispiel im Bereich der Fixierung des Sensors aus adaptiven Elementen, wie zum Beispiel Steckverbindungen, ausgeführt sein kann. Diese adaptiven Elemente ermöglichen den flexiblen Austausch mit anderen Fixierungseinrichtungen, zum Beispiel zur Fixierung von unterschiedlichen Sensoren.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgestaltet, dass sie des Weiteren eine Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einer Leitung in das urzuformende Material aufweist. Somit können die Leitungen für die Energieversorgung und Signalübertragung der Sensoren während des Urformprozesses in der Schmelze des urzuformenden Materials gehalten und von dieser umschlossen werden, so dass sie nach Erstarren der Schmelze im urgeformten Material in diesem fixiert und positioniert sind.
  • Erfindungsgemäß lässt sich das durch die Erfindung zur Verfügung gestellte Karosserieanbauteil beziehungsweise Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug verwenden, welches ein Parklenk- oder Parkwarnsystem umfasst. Die im Karosserieanbauteil integrierten Sensoren können zum Beispiel auf Basis von Ultraschall in der Umgebung des Karosserieanbauteiles ein Hindernis detektieren und diese Information dem im Kraftfahrzeug enthaltenen Parklenk- oder Parkwarnsystem zur Weiterverarbeitung zur Verfügung stellen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigt dabei die einzige Figur einen Ausbruch aus einem in perspektivischer Darstellung gezeigten Schnitt durch ein Karosserieanbauteil, in welchem erfindungsgemäß ein Sensor integriert ist.
  • In dieser 1 ist eine einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karosserieanbauteiles 10 dargestellt, in dem der Sensor 30 lediglich seitlich, also im Bereich seiner Zylindermantelfläche von dem urgeformten Material umschlossen ist. Das heißt, dass die Vorder- und Rückseite des Sensors 30 nicht von dem urgeformten Material umschlossen sind und somit, zumindest auf der von außen sichtbaren Seite des Karosserieanbauteiles 10, einen Teil der Gesamt-Oberfläche des Karosserieanbauteiles 10 ausbildet. Wie bereits erwähnt, sind auch weitere Ausführungen möglich, bei denen zum Beispiel auch die Vorderseite des Sensors 30, die unter anderem der Signalaufnahme dient, und/oder auch die Rückseite 32 des Sensors 30 vom Urform-Material 20 umschlossen beziehungsweise abgedeckt ist.
  • Es ist in der 1 ein Karosserieanbauteil 10 dargestellt, welches aus einem Urform-Material 20 besteht. Im Urform-Material 20 ist ein ebenfalls in Schnittdarstellung gezeigter Sensor 30 integriert. In der gezeigten Ausführungsform befindet sich zwischen dem Teil der Zylindermantelfläche des Sensors 30, der durch das Urform-Material 20 abgedeckt ist, des Weiteren ein Dichtring 40. Dieser Dichtring 40 dient in erster Linie zur schwingungstechnischen Entkopplung des Sensors 30 zum Karosserieanbauteil 10. Der Dichtring 40 ist beim Urformprozess zusammen mit dem Sensor 30 von der Schmelze des Urform-Materials 20 umschlossen worden.
  • Es ist ersichtlich, dass die Signalaufnahmeseite 31 des Sensors 30, die einen Teil der Gesamt-Oberfläche des Karosserieanbauteiles 10 bildet, sowie die Rückseite 32 des Sensors 30 nicht mit dem Urform-Material 20 beschichtet sind. Bei einer Lackierung des Karosserieanbauteiles 10 lässt sich somit ebenfalls auch die Signalaufnahmeseite 31 des Sensors 30 mit einer das gesamte Karosserieanbauteil 10 bedeckenden Lackschicht versehen. Die an der Rückseite 32 des Sensors 30 angeordneten Kontakte 33 zum Anschluss von Leitungen sind durch das Freiliegen der Rückseite 32 ebenfalls nicht durch das Urform-Material 20 abgedeckt beziehungsweise von diesem eingeschlossen. Das bedeutet, dass an diese Kontakte 33 angeschlossene Leitungen ebenfalls nicht im Urform-Material 20 eingebettet sind. Wie allerdings schon beschrieben, wäre auch eine derartige Ausführungsform, bei der die Leitungen zur Energieversorgung beziehungsweise Signalübertragung des Sensors 30 im Urform-Material 20 eingebettet sind, möglich.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens muss somit zusätzlich zum Hohlraum zur Befüllung mit urzuformendem Material 20 weitere negative Formelemente und/oder Halterungen aufweisen, in denen die Sensoren vor Einlass der Schmelze des Urform-Materials 20 in den Hohlraum der Vorrichtung gehalten werden und beim Urformprozess von diesem Urform-Material 20 umspült werden, um somit bei erstarrtem Urform-Material 20 in diesem kraft- und/oder formschlüssig gehalten zu sein.
  • 10
    Karosserieanbauteil
    20
    Urform-Material
    30
    Sensor
    31
    Signalaufnahmeseite
    32
    Rückseite
    33
    Kontakte
    40
    Dichtring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19758075 C2 [0004]
    • - EP 909441 B1 [0004]
    • - DE 102005021282 A1 [0005]
    • - DE 19911890 A1 [0006]
    • - DE 4410895 B4 [0007]

Claims (17)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieteiles oder eines Karosserieanbauteiles (10) eines Kraftfahrzeugs, wobei das Karosserieanbauteil (10) mindestens einen Sensor (30) zur Erfassung von Werten mindestens einer physikalischen Größe aufweist und wobei der Sensor (30) in das Karosserieanbauteil (10) integriert ist und das Karosserieanbauteil (10) in einem Urformprozess hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) während des Urformprozesses zur Herstellung des Karosserieanbauteils (10) zumindest teilweise von dem im Urformprozess verwendeten und das Karosserieanbauteil (10) ausbildenden Urform-Material (20) umschlossen wird.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Urformprozess den Verfahrensschritt des Schäumens oder Spritzens des urzuformenden Materials (20) umfasst.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Urform-Material (20) ein Kunststoff ist.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Sensor (30) zu erfassende physikalische Größe der Abstand zu einem Objekt ist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) derart seitlich vom urzuformenden Material (20) umschlossen wird, dass eine Signalaufnahmeseite des Sensors (30) einen Teil der Gesamt-Oberfläche des Karosserieanbauteils (10) ausbildet.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) derart vom urzuformenden Material (20) umschlossen wird, dass auch seine Signalaufnahmeseite (31) vom urzuformenden Material (20) abgedeckt wird.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) derart vom urzuformenden Material (20) umschlossen wird, dass er im ausgehärteten Zustand des herzustellenden Karosserieanbauteils (10) vollständig vom urzuformenden Material (20) umschlossen ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen für die Energieversorgung und/oder Signalübertragung des Sensors (30) ebenfalls beim Urformen des Karosserieanbauteils (10) zumindest teilweise vom Urform-Material (20) umschlossen werden.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zur Herstellung auch das Lackieren des Karosserieanbauteils (10) umfasst, wobei auch die Oberfläche der Signalaufnahmeseite (31) des Sensors (30) beim Lackieren der Oberfläche des Karosserieanbauteils (10) mit der Lackschicht versehen wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Karosserieanbauteiles nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren derart eingerichtet ist, dass sich das Urform-Material (20) derart dicht an den Sensor (30) legt, dass der Sensor (30) und das ihn umgebende Material schwingungstechnisch gekoppelt sind.
  11. Karosserieanbauteil beziehungsweise Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug, wobei das Karosserieanbauteil beziehungsweise Karosserieteil mindestens einen integrierten Sensor zur Erfassung von Werten mindestens einer physikalischen Größe aufweist und das Karosserieanbauteil in einem Urformprozess hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (30) dadurch in das Karosserieanbauteil (10) integriert ist, dass ihn das im Urformprozess verwendete und das Karosserieanbauteil (10) ausbildende Urform-Material (20) während des Urformprozesses zur Herstellung des Karosserieanbauteils (10) zumindest teilweise umschließt und anschließend erstarrt.
  12. Karosserieanbauteil beziehungsweise Karosserieteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 10 hergestellt ist.
  13. Kraftfahrzeug, welches ein Karosserieanbauteil (10) beziehungsweise Karosserieteil nach wenigstens einem der Ansprüche 11 oder 12 umfasst.
  14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zum Urformen eines urzuformenden Materials umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren mindestens eine Positionierungseinrichtung zur Positionierung mindestens eines Sensors (30) im Bereich der Ausbildung des Karosserieanbauteils (10) beziehungsweise Karosserieteils umfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungseinrichtung in verschiedenen Abständen zur die Außen-Oberfläche des zu erzeugenden Karosserieanbauteils (10) beziehungsweise Karosserieteils definierenden Vorrichtungsoberfläche einstellbar ist.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Weiteren eine Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einer Leitung in das urzuformende Material (20) aufweist.
  17. Verwendung des Karosserieanbauteils beziehungsweise Karosserieteils nach wenigstens einem der Ansprüche 11 und 12 für ein Kraftfahrzeug, welches ein Parklenksystem oder Parkwarnsystem umfasst.
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