DE102007056299A1 - Ölgekühltes Bauteil - Google Patents

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Abstract

Ölgekühltes Bauteil, insbesondere Zylinderkopf oder Zylindermantel einer Brennkraftmaschine, mit einer zumindest bereichsweise strukturierten Oberfläche zur Erhöhung einer Strömungsturbulenz im oberflächennahen Bereich, wobei das Bauteil durch Gießen hergestellt ist und zur Bildung der strukturierten Oberfläche zumindest bereichsweise Strukturelemente eingegossen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein ölgekühltes Bauteil mit einer zumindest bereichsweise strukturierten Oberfläche zur Erhöhung einer Strömungsturbulenz im oberflächennahen Bereich.
  • Öl wird als Kühlmedium insbesondere bei vergleichsweise hohen Temperaturen genutzt. Dabei wird der im Vergleich zu wasserbasierten Kühlmedien hohe Siedepunkt des Öls genutzt, nachteilig ist jedoch der gegenüber Wasser um einen Faktor 3–5 geringere Wärmeübergangskoeffizient bei gleicher Strömungsgeschwindigkeit.
  • Zur Verbesserung der Kühlwirkung bei der Verwendung von Öl als Kühlmedium hat man daher Blenden oder vergleichbare Geometrien eingesetzt mit der Absicht, die Durchmischung des gesamten Kühlmediums zu erhöhen. Damit wird sekundär auch der Wärmeübergang von dem zu kühlenden Bauteil zum Kühlmedium verbessert. Allerdings steigt mit dem Einbau von Blenden oder ähnlichen mischungsfördernden Geometrien der Strömungswiderstand deutlich an, sodass mehr Leistung zur Bewegung des Kühlmediums bereitgestellt werden muss. Insbesondere bei einer Ölkühlung mit konzeptionell hohen Viskositäten bei kühlem Öl führt dies zu einem erheblich größeren Strömungswiderstand, Leistungsbedarf und letztlich erhöhter Bauteilbelastung. Daher wurde vorgeschlagen, zur Verbesserung des Wärmeübergangs bei Wärmetauschern oberflächenseitig Strukturelemente anzubringen.
  • Aus der EP 1 060 808 A2 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Rohrs für einen brennkraftmaschinenexternen Fahrzeugkühler mit einer vorragenden Flächenstruktur zur Effizienzsteigerung des Wärmeübergangs zwischen der inneren Rohroberfläche und einem in den Rohr strömenden Fluid bekannt. Die US 4,154,293 betrifft ebenfalls ein Rohr für einen Wärmetauscher und beschreibt die innenseitige Beschichtung des Rohrs mit einzelnen, voneinander beabstandeten Strukturelementen. Der US 3,906,604 zufolge ist zur Verbesserung des Wärmeübergangs eine Vielzahl extrem feiner, sich kreuzender Nuten vorgesehen, sodass gekerbte Rippen gebildet werden. Dabei sind jeweils zur Herstellung dieser Strukturelemente auf einem ursprünglich glatten Rohling gesonderte Arbeitsschritte erforderlich. Diese zusätzlichen Arbeitsgänge sind aufwändig. Außerdem kann bei komplexen Bauteilgeometrien eine derartige Herstellung von Strukturelementen sehr schwierig oder sogar unmöglich sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein eingangs genanntes Bauteil bereitzustellen, bei dem Strukturelemente zur Erhöhung einer Strömungsturbulenz im oberflächennahen Bereich ohne einen gesonderten Arbeitsschritt hergestellt werden können und bei dem Strukturelemente auch bei komplexen Bauteilgeometrien ohne Schwierigkeiten herstellbar sind.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Bauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1, wobei erfindungsgemäß das Bauteil durch Gießen hergestellt ist und zur Bildung der strukturierten Oberfläche zumindest bereichsweise Strukturelemente eingegossen sind. Das Bauteil ist insbesondere ein Zylinderkopf oder Zylindermantel einer Brennkraftmaschine. Das erfindungsgemäße Bauteil kann einfach und kostengünstig hergestellt werden, auch bei komplexen Bauteilgeometrien und eignet sich daher besonders gut für eine automatisierte Serienproduktion.
  • Vorzugsweise ist mit den Strukturelementen eine Oberflächenrauhigkeit erzeugt, die größer ist, als eine durch Gießen erreichbare Rauhigkeit, jedoch nur etwa maximal so groß, wie die Höhe einer Temperaturgrenzschicht. Damit wird eine effektive Beeinflussung der Temperaturgrenzschicht und damit Verbesserung des Wärmeübergangs ohne übermäßige Erhöhung des Strömungswiderstands ermöglicht.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Strukturelemente gezielt in besonders temperaturbelasteten Bereichen des Bauteils, insbesondere in einem Zündkerzenbereich und/oder einem Stegbereich zwischen Auslassventilen, angeordnet sind.
  • Nachfolgend ist ein besonders zu bevorzugendes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher erläutert, dabei zeigen schematisch und beispielhaft
  • 1 ein Diagramm zur Temperatur- und Strömungsgrenzschicht bei Ölkühlung,
  • 2 ein Grenzschichtprofil und eine Bauteiloberfläche mit Strukturelementen sowie
  • 3 einen Zylinderkopf einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine mit einem Ölkanal mit strukturierter Oberfläche.
  • 1 zeigt ein Diagramm 100 zur Temperatur- und Strömungsgrenzschicht bei Ölkühlung eines Bauteils, wie Zylinderkopf oder Zylindermantel einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine. Auf der Abszisse sind Temperatur T und Strömungsgeschwindigkeit u des Öls aufgetragen, der Abstand n von der Bauteiloberfläche ist auf der Ordinate aufgetragen.
  • Das Bauteil weist vorliegend oberflächenseitig eine Temperatur von ca. 150–250°C, insbesondere von ca. 200°C auf und wird gekühlt, indem kühleres Öl über die Bauteiloberfläche strömt und dabei Wärme vom Bauteil auf das Öl übergeht. Mit zunehmendem Abstand n von der Bauteiloberfläche nimmt die Öltemperatur ab, dieser Zusammenhang ist mit der Kurve 104 dargestellt, wobei die Temperatur ausgehend von der Bauteiloberfläche, wo sie entsprechend der Bauteiloberflächentemperatur eine Temperatur von ca. 150–250°C, insbesondere von ca. 200°C aufweist, abfällt bist auf eine Öltemperatur von ca. 100–200°C, insbesondere von ca. 150°C.
  • Reibungsbedingt ist die Strömungsgeschwindigkeit des Öls unmittelbar an der Bauteiloberfläche null, mit zunehmendem Abstand n von der Bauteiloberfläche steigt die Strömungsgeschwindigkeit des Öls an bis auf die erwähnte mittlere Geschwindigkeit von vorliegend ca. 1–4 m/s, insbesondere von ca. 2–3 m/s. Dieser Zusammenhang ist mit der Kurve 102 dargestellt, wobei die Strömungsgeschwindigkeit ausgehend von der Bauteiloberfläche bis auf eine Geschwindigkeit von ca. 1–4 m/s, insbesondere von ca. 2–3 m/s ansteigt.
  • Im Bereich unmittelbar an der Bauteiloberfläche steigt die Strömungsgeschwindigkeit des Öls ausgehend von null mit zunehmendem Abstand n von der Bauteiloberfläche zunächst sehr stark an, die Öltemperatur nimmt zunächst sehr stark ab. Dieser Bereich wird als laminare Unterschicht 106 bezeichnet (in 1 nur für die Kurve 106 eingezeichnet) und reicht vorliegend bis zu einem Abstand n von der Bauteiloberfläche von ca. 0,15–0,35 mm, insbesondere ca. 0,25 mm. Der an diese laminare Unterschicht 106 anschließende Bereich, in dem ein Übergang der mit zunehmendem Abstand n von der Bauteiloberfläche zunächst starken Temperaturänderung der Ölschicht zu einer nur noch unwesentlichen Temperaturänderung erfolgt, wird als Temperaturgrenzschicht 108 bezeichnet und reicht vorliegend bis zu einem Abstand n von der Bauteiloberfläche von ca. 1–2 mm, insbesondere ca. 1,5 mm. Der Bereich, in dem ein Übergang der mit zunehmendem Abstand n von der Bauteiloberfläche zunächst starken Geschwindigkeitsänderung der Ölschicht zu einer nur noch unwesentlichen Geschwindigkeitsänderung erfolgt, wird als Strömungsgrenzschicht 110 bezeichnet und erstreckt sich bis zu einem Abstand n von der Bauteiloberfläche von mehreren Millimetern.
  • Blenden oder vergleichbare Geometrien erzeugen Turbulenzen außerhalb der Temperaturgrenzschicht 108. Dadurch wird der Strömungswiderstand erhöht, es kann jedoch unter Umständen nur eine geringe Verbesserung des Wärmeübergangs zwischen Bauteiloberfläche und Öl erreicht werden. Bei Gussbauteilen, die herstellungsbedingt eine von der Kornstärke des verwendeten Gusssands abhängige Oberflächenrauhigkeit von ca. 0,25 mm aufweisen, wird im Wesentlichen die laminare Unterschicht 106 beeinflusst. Dabei wird im Vergleich zu einer glatten Oberfläche eine Verbesserung des Wärmeübergangs zwischen Bauteiloberfläche und Öl erreicht. Der Einsatz von Strukturen im Bereich der Temperaturgrenzschicht 108 ermöglicht jedoch noch eine deutliche Steigerung des Wärmeübergangs zwischen Bauteiloberfläche und Öl in der Größenordnung 40%. Indem gezielt innerhalb der Temperaturgrenzschicht 108 Turbulenzen erzeugt werden, wird in der Temperaturgrenzschicht 108 eine Durchmischung des Öls und damit eines besondere Steigerung des Wärmeübergangs erreicht, ohne den Strömungswiderstand besonders zu erhöhen.
  • In 2 sind ein Grenzschichtprofil 202, eine Temperaturgrenzschicht 203 und eine Bauteiloberfläche 204 mit Strukturelementen 208 gezeigt. Mit den Strukturelementen 208 wird eine Oberflächenrauhigkeit erzeugt ist, die größer ist, als eine durch Gießen erreichbare Rauhigkeit 206, jedoch nur etwa maximal so groß, wie die Höhe einer Temperaturgrenzschicht 104, 203. Vorliegend weisen die Strukturelemente 208 eine Höhe h von ca. 0,5–1,5 mm auf, wobei die absolute Höhe von der Dicke der Temperaturgrenzschicht 104, 203 abhängt, bei anderen Randbedingungen können die Strukturelemente 208 also eine andere Höhe h aufweisen. In der Figur ist das Profil der Bauteiloberfläche 204 qualitativ in Bezug zur Temperaturgrenzschicht 203 gesetzt. Mit den Strukturelementen 208 wird eine Turbulenz 210 in der Strömungsgrenzschicht 202 in dem über die Bauteiloberfläche 204 strömenden Öl erzeugt, die zumindest einen wesentlichen Bereich der Temperaturgrenzschicht 104, 203 umfasst.
  • 3 zeigt ein ölgekühltes Bauteil mit einer Bauteiloberfläche 204. Dargestellt ist ein gegossener Zylinderkopf 302 aus Leichtmetallguss, insbesondere umfassend eine Aluminium- und/oder Magnesiumlegierung. Der Zylinderkopf 302 kann auch Stahlguss, wie Grauguss, umfassen. Der Zylinderkopf 302 bildet den oberen Teil eines Brennraums einer Brennkraftmaschine, insbesondere für einen PKW, mit Einlass- 306 und Auslassöffnungen 308. Zur Kühlung des Zylinderkopfs 302 ist dieser mit Kanälen 310, 312 durchsetzt, durch die beim Betrieb der Brennkraftmaschine zur Kühlung Öl strömt. Die Oberfläche der Kanäle 310, 312 ist zur Verbesserung des Wärmeübergangs wie oben beschrieben mit Strukturelementen 208 versehen. Die Strukturelemente 208 sind gezielt in besonders temperaturbelasteten Bereichen, insbesondere in einem Zündkerzenbereich und/oder einem Stegbereich zwischen Auslassventilen, angeordnet. Dabei können Strukturelemente 208 nur bereichsweise vorgesehen sein und/oder es können Bereiche mit einer höheren und Bereiche mit einer niedrigeren Dichte von Strukturelementen 208 vorgesehen sein. Mit der gezielten Anordnung der Strukturelemente 208 wird ein maximaler Wärmeübergang bei gleichzeitig minimal erhöhtem Strömungswiderstand erreicht. Die Strukturelemente 208 sind direkt in das Bauteil 302 eingegossen.
  • Die erfindungsgemäße Oberflächenstruktur kann selbstverständlich nicht nur bei einem Zylinderkopf, sondern auch bei anderen gegossenen ölgekühlten Bauteilen, insbesondere auch bei einem Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine, zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ölgekühlte Bauteile, da bei einer Wasserkühlung die Grenzschichtdicken der Strömung und die der Temperatur in etwa gleich groß sind und daher der Wärmeübergang bei Wasser besser als bei Öl ist. Bei Wasser ist eine derart gezielte Beeinflussung der Temperaturgrenzschicht nicht erforderlich. Vorliegend wird spezifisch für eine Ölkühlung durch besondere Abstimmung der Strukturelemente 208 auf die Temperaturgrenzschicht diese gezielt beeinflusst.
  • Größe und Form der Strukturelemente 208 richten sich nach der strömungstechnischen Wirksamkeit und gusstechnischen Herstellbarkeit, wobei die Größe des erzeugten Turbulenzbereichs 210 wesentlich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1060808 A2 [0004]
    • - US 4154293 [0004]
    • - US 3906604 [0004]

Claims (3)

  1. Ölgekühltes Bauteil (302), insbesondere Zylinderkopf oder Zylindermantel einer Brennkraftmaschine, mit einer zumindest bereichsweise strukturierten Oberfläche (310, 312) zur Erhöhung einer Strömungsturbulenz im oberflächennahen Bereich, wobei das Bauteil (302) durch Gießen hergestellt ist und zur Bildung der strukturierten Oberfläche (310, 312) zumindest bereichsweise Strukturelemente (208) eingegossen sind.
  2. Bauteil (302) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Strukturelementen (208) eine Oberflächenrauhigkeit erzeugt ist, die größer ist, als eine durch Gießen erreichbare Rauhigkeit, jedoch nur etwa maximal so groß, wie die Höhe einer Temperaturgrenzschicht (104, 203).
  3. Bauteil (302) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (208) gezielt in besonders temperaturbelasteten Bereichen des Bauteils (302), insbesondere in einem Zündkerzenbereich und/oder einem Stegbereich zwischen Auslassventilen, angeordnet sind.
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