DE102007055744A1 - Sicherungselement für einen Sprengring und Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes - Google Patents

Sicherungselement für einen Sprengring und Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sicherungselement für einen Sprengring, welcher einen zwischen Stoßenden angeordneten Umfangsspalt aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass das Sicherungselement als Sperrkörper (1) ausgebildet ist, welcher winklig zueinander angeordnete in tangentialer Richtung wirkende Anschlagflächen (7a, 7b) und in radialer Richtung wirkende Sperrflächen (12, 13) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherungselement für einen Sprengring nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 8.
  • Sprengringe zur axialen Fixierung von Bauteilen sind bekannt – sie weisen einen Umfangsspalt auf, der durch freie Stoßenden des Sprengringes gebildet wird. Dadurch ist eine Durchmesservergrößerung oder -verkleinerung des Sprengringes möglich, um ihn in eine Ringnut einer Welle oder einer Bohrung einsetzen zu können. Bei hohen Drehzahlen und Schwingungen der mittels Sprengring fixierten Bauteile besteht die Gefahr, dass der Sprengring aus seiner Nut austritt und damit eine axiale Fixierung nicht mehr gegeben ist, was zu erheblichen Schäden führen kann. Man hat daher verschiedene Lösungen vorgeschlagen, um den Sprengring mittels geeigneter Sicherungselemente derart zu sichern, dass er auch unter starker Schwingungs- und/oder Drehzahlbelastung nicht aus seiner Nut austritt und somit seine Funktion der axialen Fixierung beibehält.
  • Durch die DE 10 2004 001 377 A1 der Anmelderin wurde eine Sprengringsicherung bekannt, welche als Klammer ausgebildet ist und in den von den Stoßenden des Sprengringes gebildeten Umfangsspalt eingesetzt wird. Die Klammer umfasst die Stoßenden, sichert diese somit gegen eine radiale Aus- oder Einwärtsbewegung und ist gleichzeitig gegenüber einem der beiden Bauteile fixiert. Damit wird auch ein Wandern des Sprengringes in Umfangsrichtung unterbunden. Die beiden miteinander verbundenen Bauteile sind ein Hohlrad und ein Hohlradträger eines Planetengetriebes für ein Kraftfahrzeug.
  • Durch die DE 103 02 075 A1 wurde eine Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes bekannt, welcher in einer Ringnut eines ersten Bauteiles zur axialen Fixierung eines zweiten Bauteiles angeordnet ist. Die Sicherung des Sprengringes gegen Austreten aus der Ringnut wird dadurch erreicht, dass am zweiten Bauteil einerseits Rampen, die eine radiale Einwärtsbewegung der Stoßenden des Sprengringes blockieren, und andererseits ein Sperrelement in Form eines Noppen, welcher im Umfangsspalt angeordnet ist und somit eine Tangentialbewegung des Sprengringes verhindert, angeordnet sind. Der Sprengring dient hier der axialen Fixierung eines Lamellenpaketes in einem Lamellenträger eines Automatgetriebes für ein Kraftfahrzeug.
  • Durch die DE 10 2004 001 378 A1 der Anmelderin wurde eine weitere Sprengringsicherung bekannt, die als keilförmiges Sperrelement ausgebildet ist, welches zwischen abgeschrägten Stoßenden eines Sprengringes (einem so genannten V-Stoß) angeordnet ist und sowohl eine Tangential- als auch eine Radialbewegung der Stoßenden blockiert. Das Sperrelement ist einstückig mit dem axial zu fixierenden Bauteil ausgebildet und insbesondere durch Blechumformung hergestellt.
  • Durch die DE 203 17 872 U1 der Anmelderin wurde eine weitere Sprengringsicherung bekannt, wobei im Umfangsspalt des Sprengringes ein Sperrelement angeordnet ist, welches einstückig mit dem abzustützenden Bauteil als umgebogener Lappen ausgebildet ist, der durch Umformung nach der Montage des Sprengringes hergestellt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Sicherungselement der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, insbesondere die Montage zu erleichtern. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art im Hinblick auf die Montage des Sicherungselementes weiter zu verbessern.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist als Sicherungselement ein Sperrkörper vorgesehen, welcher winklig zueinander angeordnete Anschlag- und Sperrflächen aufweist – diese liegen an den Stoßenden des Sprengringes an und verhindern einerseits eine Tangential- und andererseits eine Radialbewegung des Sprengringes, sodass dieser in seiner Nut gehalten wird und seine Funktion als axiale Fixierung auch bei hohen Drehzahlen und Schwingungsbelastungen aufrechterhalten kann. Die Anschlagflächen werden durch ein Zahnelement gebildet, welches Teil des Sperrkörpers ist und in den Umfangsspalt des Sprengringes derart eingesetzt ist, dass es den Spalt in tangentialer Richtung vollständig ausfüllt.
  • Der Sperrkörper weist einen plattenförmigen Grundkörper auf, welcher an seiner Rückseite mit Halte- oder Fixierelementen, vorzugsweise Haltezapfen versehen ist. Letztere dienen der Befestigung und Fixierung des Sperrkörpers an dem durch den Sprengring zu sichernden Bauteil.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Sperrkörper – beiderseits des Zahnelementes – Vertiefungen auf, welche Halteflächen bilden, die an einer Seitenfläche des Sprengringes anliegen. Dadurch stützt sich der Sperrkörper über den Sprengring an einer Flanke der Ringnut ab, sodass eine weitere axiale Fixierung des Sperrkörpers nicht erforderlich ist. Dies ergibt eine Vereinfachung des Sperrkörpers. Durch die am Sperrkörper angeordneten Anschlag-, Sperr- und Halteflächen wird somit jeweils eine räumliche Ecke gebildet, in welche die Stoßenden des Sprengringes eingreifen können.
  • Die Halteflächen sind als Vertiefungen gegenüber der Vorderseite des Sperrkörpers ausgebildet, wodurch Vorsprünge auf der Rückseite des Sperrkörpers ausgebildet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch die Merkmale des Patentanspruches 8 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen ergeben.
  • Erfindungsgemäß ist bei der Anordnung zur Sicherung des Sprengringes das Sicherungselement als Sperrkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet. Der Sperrkörper ist dabei mittels seiner Haltezapfen in entsprechenden Aufnahmeöffnungen des ersten Bauteiles aufgenommen, sodass Radial- und Tangentialbewegungen des Sprengringes, dessen Stoßenden sich an den Anschlag- und Sperrflächen abstützen, blockiert werden. Damit ist eine Fixierung des Sprengringes in seiner Ringnut gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass der Sperrkörper über die Halteflächen, welche den Sprengring auf seiner Rückseite hintergreifen, gegen Lösen in axialer Richtung gesichert ist. Der Sperrkörper stützt sich dabei mittelbar – über den Sprengring – an einer Flanke der den Sprengring aufnehmenden Ringnut ab.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind die beiden Bauteile Teile eines Planetenradträgers eines Getriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung können eine Führungsscheibe und ein Topf eines Planetenradträgers durch einen Sprengring axial gegeneinander fixiert werden, wobei der Sperrkörper den Sprengring sichert. Die Montage des Sperrkörpers ist einfach: er wird vor dem Einsetzen des Sprengringes mittels der Haltezapfen in das erste Bauteil (Führungsscheibe) eingesetzt, danach wird der Sprengring in die Ringnut des zweiten Bauteiles eingesetzt, wobei ein Stoßende tordiert werden muss.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1a, 1b, 1c drei Ansichten eines erfindungsgemäßen Sicherungselementes,
  • 2 eine Teilansicht des Sicherungselementes mit einem Sprengring und einem zu sichernden Bauteil,
  • 3 das zu sichernde Bauteil gemäß 2, jedoch ohne Sprengring und Sicherungselement und
  • 4 eine Schnittdarstellung einer Sprengringverbindung mit erfindungsgemäßen Sicherungselement.
  • 1a, 1b und 1c zeigen ein erfindungsgemäßes Sicherungselement in Form eines Sperrkörpers 1 in verschiedenen Ansichten. 1c zeigt die Vorderseite 2 des Sperrkörpers 1 und 1a dessen Rückseite 3, auf welcher zwei Haltezapfen 4, 5 (auch Fixierelemente genannt) angeordnet sind. 1b zeigt in einer Seitenansicht des Sperrkörpers 1 die axiale Erstreckung der Haltezapfen 4, 5. Der Sperrkörper 1 besteht aus einem plattenförmigen Grundkörper 6, welcher durch die ebenen, parallel zueinander verlaufenden Vorder- und Rückseite 2, 3 gebildet wird. Der Sperrkörper 1 ist symmetrisch zu einer Mittellinie m ausgebildet und weist in seinem mittleren (in der Zeichnung unten liegenden) Bereich ein Zahnelement 7 auf, welches durch zwei sich gegenüber liegende Anschlagflächen 7a, 7b und eine Stirnfläche 7c begrenzt wird. Beiderseits des Zahnelementes 7 sind etwa rechteckförmige Vertiefungen 8, 9 angeordnet, welche gegenüber der Vorderseite 2 zurückliegende Halteflächen 10, 11 bilden. Durch die Vertiefungen 8, 9 werden gegenüber dem Grundkörper 6 Sperrflächen 12, 13 gebildet, welche mit den Anschlagflächen 7a, 7b jeweils etwa rechte Winkel bilden. Die Anschlagfläche 7a, die Sperrfläche 12 und die Haltefläche 10 sowie die Anschlagfläche 7b, die Sperrfläche 13 und die Haltefläche 11 bilden jeweils räumliche Winkel in Form einer Ecke. Wie insbesondere 1b, jedoch auch 1a zeigt, werden infol ge der Vertiefungen 8, 9 auf der Vorderseite 2 Vorsprünge 14, 15 auf der Rückseite 3 ausgebildet, welche in Form und Größe etwa den Vertiefungen 8, 9 respektive den Halteflächen 10, 11 entsprechen. Wie 1b zeigt, ist die Stirnfläche 7c des Zahnelementes 7 gegenüber der Vorderseite 2 des Grundkörpers 6 versetzt angeordnet.
  • 2 zeigt eine Teilansicht in axialer Richtung auf ein erstes Bauteil 16, welches durch einen Sprengring 17 gegenüber einem weiteren, hier nicht dargestellten zweiten Bauteil abgestützt wird. Der Sprengring 17 weist zwei freie Stoßenden 17a, 17b auf, zwischen denen ein Umfangsspalt 18 gebildet wird. Am ersten Bauteil 16 ist ein Sperrkörper befestigt, der dem Sperrkörper 1 gemäß 1 bis 1c entspricht und daher mit denselben Bezugszahlen versehen ist. Der Sperrkörper 1 ragt mit seinem Zahnelement 7 in den Umfangsspalt 18, sodass seine Anschlagflächen 7a, 7b die Stoßenden 17a, 17b des Sprengringes 17 in tangentialer Richtung blockieren. Gleichzeitig verhindern die Sperrflächen 12, 13 des Sperrkörpers 1 eine radial gerichtete Einwärtsbewegung der Stoßenden 17a, 17b. Der Sprengring 17 ist somit in tangentialer und radialer Richtung gesichert.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt des Bauteiles 16, entsprechend 2, jedoch ohne Sprengring 17 und ohne Sperrkörper 1. Das erste Bauteil 16 weist als Bohrungen 19, 20 ausgebildete Aufnahmeöffnungen und als Taschen 21, 22 ausgebildete Vertiefungen auf. Die Taschen 21, 22 sind zur Aufnahme der Vorsprünge 14, 15 und die Bohrungen 19, 20 für die Aufnahme der Haltezapfen 4, 5 vorgesehen.
  • 4 zeigt eine Sprengringverbindung zwischen dem ersten Bauteil 16 und einem zweiten Bauteil 23 in einem Axialschnitt. Das erste Bauteil 16 ist scheibenförmig mit einer Außenverzahnung und das zweite Bauteil 23 topfförmig mit einer Innenverzahnung ausgebildet, in welche das erste Bauteil 16 eingesetzt ist. In dem zweiten topförmigen Bauteil 23 ist neben dem ersten scheibenförmigen Bauteil 16 eine Ringnut 24 angeordnet, in welche der Sprengring 17 eingesetzt ist, der damit das erste Bauteil 16 gegenüber dem zweiten Bauteil 23 axial fixiert. Der Sprengring 17 stützt sich dabei an einer Nutflanke 24a ab.
  • Der Sperrkörper 1 ist mit dem Haltezapfen 4 in die Bohrung 19 eingesetzt. Über den Haltezapfen 4 und den hier nicht dargestellten Haltezapfen 5 ist der Sperrkörper 1 sowohl in tangentialer als auch radialer Richtung festgelegt; die Haltezapfen 4, 5 werden allgemein auch als Fixierelemente bezeichnet. Der Vorsprung 14 wird in der Tasche 21 aufgenommen. Der Sperrkörper 1 stützt sich in axialer Richtung über die Haltefläche 11 gegenüber dem Sprengring 17 ab, der sich seinerseits an der Nutflanke 24a des topfförmigen Bauteils 23 abstützt. Somit ist sichergestellt, dass der Sperrkörper 1 in axialer Richtung fixiert ist.
  • Bei der Montage wird zunächst der Sperrkörper 1 mittels der Haltezapfen 4, 5 in die Bohrungen 19, 20 eingesetzt, danach wird der Sprengring 17 in die Ringnut 24 eingesetzt, wobei ein Stoßende wegen des Sperrkörpers 1 etwas tordiert werden muss (wie aus dem Stand der Technik bekannt).
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Bauteile 16, 23 als Teile eines Planetenträgers eines Getriebes, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug ausgebildet, insbesondere ist das erste, scheibenförmige Bauteil 16 als außenverzahnte Führungsscheibe des Planetenträgers und das zweite Bauteil 23 als Topf mit einer Innerverzahnung ausgebildet, in welche die Führungsscheibe 16 eingreift, die axial über den Sprengring 17 fixiert ist. Damit können beide Teile 16, 23 des Planetenträgers durch eine Sprengringverbindung mit Sprengringsicherung raumsparend und funktionssicher miteinander verbunden werden.
  • 1
    Sperrkörper
    2
    Vorderseite
    3
    Rückseite
    4
    Haltezapfen
    5
    Haltezapfen
    6
    Grundkörper
    7
    Zahnelement
    7a
    Anschlagfläche
    7b
    Anschlagfläche
    7c
    Stirnfläche
    8
    Vertiefung
    9
    Vertiefung
    10
    Haltefläche
    11
    Haltefläche
    12
    Sperrfläche
    13
    Sperrfläche
    14
    Vorsprung
    15
    Vorsprung
    16
    erstes Bauteil
    17
    Sprengring
    17a
    Stoßende
    17b
    Stoßende
    18
    Umfangsspalt
    19
    Bohrung
    20
    Bohrung
    21
    Tasche
    22
    Tasche
    23
    zweites Bauteil
    24
    Ringnut
    24a
    Nutflanke
    m
    Mittellinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004001377 A1 [0003]
    • - DE 10302075 A1 [0004]
    • - DE 102004001378 A1 [0005]
    • - DE 20317872 U1 [0006]

Claims (13)

  1. Sicherungselement für einen Sprengring (17), welcher einen zwischen Stoßenden (17a, 17b) angeordneten Umfangsspalt (18) aufweist, gekennzeichnet durch einen Sperrkörper (1), welcher winklig zueinander angeordnete in tangentialer Richtung wirkende Anschlagflächen (7a, 7b) und in radialer Richtung wirkende Sperrflächen (12, 13) aufweist.
  2. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen (7a, 7b) die Flanken eines Zahnelements (7) bilden, welches in den Umfangsspalt (18) des Sprengringes (17) einsetzbar ist.
  3. Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (1) einen plattenförmigen Grundkörper (6) umfasst, welcher mit dem Zahnelement (7) verbunden ist.
  4. Sicherungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (6) mindestens ein, vorzugsweise zwei Fixierelement (4, 5) angeordnet sind.
  5. Sicherungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (6) Halteflächen (10, 11) aufweist, welche sich an den Stoßenden (17a, 17b) des Sprengringes (17) abstützen.
  6. Sicherungselement nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Grundkörper (6) eine Vorderseite (2) und eine Rückseite (3) aufweist und dass die Halteflächen (10, 11) als Vertiefungen (8, 9) auf der Vorderseite (2) und als Vorsprünge (14, 15) auf der Rückseite (3) ausgebildet sind.
  7. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnelement (7, 7c) gegenüber der Vorderseite (2) des Grundkörpers (6) versetzt angeordnet ist.
  8. Anordnung zur Sicherung eines Sprengringes (17), welcher in eine Ringnut (24) eines zweiten Bauteiles (23) eingesetzt ist und ein erstes Bauteil (16) gegenüber dem zweiten Bauteil (23) in axialer Richtung fixiert, mittels eines Sicherungselementes (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement als Sperrkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (1) mit dem Zahnelement (7) in den Umfangsspalt (18) des Sprengringes (17) eingreift und am ersten Bauteil (16) abgestützt ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (16) im Bereich des Sperrkörpers (1) mindestens eine, vorzugsweise zwei Aufnahmeöffnungen (19, 20) aufweist, und dass das mindestens eine Fixierelement, vorzugsweise die Haltezapfen (4, 5) in die Aufnahmeöffnung/en (19, 20) einsetzbar, vorzugsweise einsteckbar ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (16) im Bereich des Sperrkörpers (1) Taschen (21, 22) aufweist und dass die Vorsprünge (14, 15) in den Taschen (21, 22) aufgenommen sind.
  12. Anordnung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßenden (17a, 17b) des Sprengringes (17) tangentialer Richtung durch die Anschlagflächen (7a, 7b) und in radialer Richtung durch die Sperrflächen (12, 13) fixiert sind.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Bauteil (16, 23) als Teile eines Planetenradträgers eines Getriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge ausgebildet sind.
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