DE102007055399A1 - Hochdruckentladungslampe - Google Patents

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DE102007055399A1
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Rupert Goihl
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/46Leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/36Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors

Abstract

Die Hochdruckentladungslampe weist ein keramisches Entladungsgefäß mit einem Hals am Ende auf. In den Hals ist eine Durchführung oder ein Stopfen aus keramischem Material eingesetzt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung geht aus von einer Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Hochdruckentladungslampen sind mit keramischem Entladungsgefäß ausgestattet.
  • Stand der Technik
  • Die DE-A 26 39 478 offenbart eine Hochdruckentladungslampe, bei der ein Elektrodensystem in die Kapillare eines keramischen Entladungsgefäßes eingesetzt ist. Dabei wird ein Stopfen aus TiB2 oder auch ZrB verwendet.
  • Aus der EP 528 428 ist ein Stopfen bekannt, der eine Mischkeramik TiB2/Al2O3 oder ZrB2/Al2O3 verwendet.
  • Nachteilig ist, dass diese Boride nicht ausreichend beständig gegen Halogenide und auch gegen SiO2 im Glaslot sind.
  • US 6,232,718 B1 zeigt eine Hochdruckentladungslampe mit keramischem Gefäß. Sie besitzt eine Stromdurchführung, die aus einer TiN Keramik besteht. Durch Zusatzstoffe ist der Ausdehnungskoeffizient der Stromdurchführung an das Lampengefäß angepasst.
  • Außer Acht gelassen wurde jedoch, dass bei gesinterten Keramikgefäßen (im Gegensatz zu den ausgeführten Glasvarianten) ein erheblicher Aufwand darin besteht, die Lampe kostengünstig zu füllen und zu verschließen. Auch ist das Problem der Kontaktierung der spröden Keramik zu lösen. TiN oxidiert an Luft bei erhöhter Temperatur und ist deshalb nur mit Hüllgefäß verwendbar.
  • US 4,687,969 zeigt HID-Lampen, die durch elektrisch leitende Elemente aus Wolframborid, Al2O3-Wolfram oder Molybdän Cermet abgeschlossen werden. In diese Elemente werden die Elektroden und Kontaktierungen eingesintert. Das Füllen und Verschliefen der Lampe geschieht durch Einlöten eines der Stopfen.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die Elektrode beim Sintern durch ausgasende Hilfsstoffe verunreinigt bzw. beschädigt werden kann. Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, dass die keramischen Elemente spröde sind und einen anderen Wärme-Ausdehnungskoeffizienten als die Elektrode besitzen. Gerade der oft mechanisch belastete äußere Kontakt kann deshalb ausbrechen, weil kein elastisch verformbares Element vorhanden ist.
  • US 5,424,609 offenbart eine Hochdruckentladungslampe mit einer Stromdurchführung, die u. a. aus Siliziden, Karbiden oder Nitriden von u. a. Wolfram und Molybdän als Halogenid beständigem Teil der Stromdurchführung besteht.
  • Die Bauweise dieser Lampen verhindert jedoch einen kompakten Lampenaufbau. Zusätzlich verhindert der metallische Tei der Stromdurchführung z. B. einen Einsatz ohne Hüllkolben.
  • US 4,366,410 präsentiert eine Hochdruckentladungslampe mit Stromdurchführungen aus den Verbindungen MoV, MoTi und MoCr. Die Wärmeausdehnungskoeffizienten der Stromdurchführungen entsprechen im Wesentlichen dem des Lampengefäßes.
  • Nachteile dieser Ausführung sind u. a., dass der letzte Fertigungsschritt bei der Herstellung der vorgestellten Lampenausführungen nur durch das Einföten der Stromdurchführung mit Elektrode erfolgen kann. Bei diesem Vorgang wird einerseits relativ viel Wärme in das halbfertige Lampengefäß eingebracht. Dies kompliziert die Fertigung der bereits gefüllten Lampen. Andererseits bestimmt die genaue Lage der Elektrode und der Stromdurchführung auch die Arbeitsparameter der Lampe. Die Verlötung präzise durchzuführen verteuert ebenfalls die Herstellung der Lampen.
  • WO 00/34980 lehrt eine Hochdruckentladungslampe mit Stromdurchführungen aus den Verbindungen MoB, WSi2, Mo5Si3, W5Si3 und Mo3Al. Die Stromdurchführungen besitzen etwa den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Gehäuses und werden eingelötet.
  • Hierbei entstehen grundsätzlich die gleichen Probleme wie bei US 4,366,410 . Auch werden die elektrischen Kontakte im Hüllgefäß direkt an die teilweise sehr spröden Stromdurchführungen angeschweißt. Die Folge können mechanische Spannungen in der Stromdurchführung und der Schweißstelle sein, die hervorgerufen werden durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung des Innen- und Außengefäßes. Dies kann zum frühzeitigen Ausfall der Lampe führen.
  • US 6,495,959 offenbart eine Entladungslampe, die aufgelötete Stromdurchführungen aus einem mehrkomponentigen Cermet besitzt. Die Keramik-Metall-Verbindung besteht u. a. aus einer Keramik und Metallen wie Molybdän. Die Mischung der mehr als zwei Komponenten erzielt einen Wärmeausdehnungskoeffizienten, die dem des Lampengefäßes gleicht.
  • Nachteilig kann gerade bei den Varianten, die z. B. Niob enthalten, die zu geringe Beständigkeit gegen Oxidation und die Lampenfüllstoffe sein.
  • EP 528 428 zeigt eine Hochdruckentladungslampe mit einem Gefäßverschluss, der einen von der Stromdurchführung verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten zum Ziel hat.
  • Dies kann u. a. zu Undichtigkeiten der Verbindung Stromdurchführung mit Gefäßverschluss oder zu seinem Brechen durch die Thermozyklen der Lampe führen.
  • EP 1 755 148 lehrt eine Lampe, bei der die Stromdurchführungen aus z. B. Molybdänstiften direkt in dem sehr feinkörnigen Lampengefäß aus z. B. Al2O3 mit Laser eingeschmolzen sind. Diese Lampen stehen damit stellvertretend für viele auch konventionelle HID-Lampen, bei welchen dünne Stromdurchführungen in z. B. Glasloten eingebettet sind.
  • Bei dieser Technik besteht im langfristigen Betrieb immer die Gefahr von Leckagen im Lampengefäß verursacht durch Thermospannungen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hochdruckentladungslampe mit keramischem Entladungsgefäß bereitzustellen, die sich durch eine lange Lebensdauer und eine stabile Abdichtung auszeichnet, wobei insbesondere kompakte Lampenabmessungen und ein Betrieb ohne Hüllgefäß erzielbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Grundsätzlich ist das Problem, eine zuverlässige Abdichtung zu schaffen, bei keramischen Entladungsgefäßen noch nicht befriedigend gelöst. Deshalb soll diese Erfindung neue Materialien und grundsätzliche Formgebungen für die Stromdurchführung zeigen.
  • Grundsätzlich können alle Lampenausführungen mit einer beliebigen Kombination der Stromdurchführungsausführungen und mit/ohne Hüllgefäß erstellt sein. Für Lampen ohne Hüllgefäß ist aber eine oxidationsbeständige Beschichtung, eine komplett oxidationsbeständige Stromdurchführung oder eine zweiteilige Stromdurchführung erforderlich.
  • Um auch weniger korrosionsbeständige Stromdurchführungsmaterialien verwenden zu können, z. B. MoSi2, das mit Halogenen reagiert, oder TiB2, das mit Jod reagiert, können diese Durchführungen am späteren Innenteil mit einer korrosionsbeständigen Schicht versehen werden, z. B. aus Molybdän, LaB6, Mo5SiB2, HfB2, Perowskit, insbesondere Dy3AlO3, Y3AlO3, wie in DE 199 08 688 beschrieben. Somit kann auch einfacher ein kostengünstiges Material mit zum Gehäuse passenden Wärmeausdehnungskoeffizienten gewählt werden.
  • Zur Realisierung gibt es verschiedene Möglichkeiten.
  • Eine erste Ausführungsform ist eine große Öffnung im Lampengehäuse, die durch die Stromdurchführung nach der Füllung verschlossen wird.
  • Dabei wird die Stromdurchführung zumindest auf der Füllseite nachträglich in das Lampengehäuse eingesetzt.
  • Die Elektrode wird nach der Fertigung bzw. dem Verschweißen des Keramikgehäuses montiert. Rahmenbedingung dafür ist, dass die komplette Stromdurchführung mit der Elektrode durch die Gehäuseöffnung passt.
  • Eine Möglichkeit der Realisierung sind aufgesteckte Elektrodenkappen aus Mo. Die Kappe wird nur durch die Federwirkung des Metalls gehalten. Während des Betriebs dehnt sich die Keramik stärker als die Mo-Kappe und die Haltekraft steigt leicht an. Im abgekühlten Zustand ist wieder die vorherige Vorspannkraft vorhanden, da keine plastische Verformung stattgefunden hat. Auf die Elektrodenkappe aus Molybdän wird die übliche Elektrode der Lampe z. B. mittels Laser aufgeschweißt. Die Herstellung der Mo-Kappe kann z. B. durch spanende Bearbeitung, durch Aufrollen einer Mo-Folie und Ansetzen eines Bodenbleches, durch kreuzförmiges Verschweißen und Biegen von zwei Blechstreifen oder durch Tiefziehen eines Mo-Bleches erfolgen. Damit der Topf sicher auf der Keramik hält und trotzdem leicht zu montieren ist, können – wie bei der Kontakthülse-Sicken und andere Verformungen an seiner Zylinderfläche vorgenommen werden. Der Topf kann auch in einen Hinterschnitt der Keramik einrasten.
  • In diesem Fall sind folgende Fertigungsschritte der Lampe notwendig:
    • – Sintern des Gehäuses aus Einzelteilen, bevorzugt aus zwei Hälften, und Verschweißen der Hälften mit Laser oder durch Versintern. Dabei kann optional die eine Stromdurchführung bereits mit in das Gehäuse eingesintert werden und die zugehörige Elektrode vor dem Verschweißen der Gehäusehälften montiert werden oder beide Stromdurchführungen erst nach der Fertigstellung des Gehäuses eingebaut werden;
    • – Sintern der zwei Stromdurchführungen;
    • – Herstellung der zwei Mo-Töpfe; ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das Material und Bearbeitung einspart, ist die Herstellung des Topfes aus zwei kreuzweise angeordneten Blechstreifen, die anschließend helmartig umgebogen werden.
    • – Herstellung der zwei Lampenelektroden;
    • – Herstellung der Kontakthülsen (Metallrohr formen und sicken). Die Sicken oder Rillen im Rohr garantieren eine sichere Klemmung auf der Keramik auch wenn der Ausdehnungskoeffizient des Metalls (im Fall von z. B. Nickel) deutlich größer als der der Keramik ist.
  • Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel wird eine Mo-Hülse mit einem Innendurchmesser von ca. 2 mm für einen LaB6-Stift mit einem Außendurchmesser von ca. 2 mm aus dem Vollmaterial gedreht. Der Zylinder ist im Rohzustand mit Spiel auf den Keramikstift zu stecken. Die Hülse wird dann, beispielsweise durch „Klopfen" auf eine harte Unterlage, leicht zu einem Oval verformt. Damit lässt sich die Hülse noch leicht montieren, hält jedoch eine Abzugskraft im Gramm-Bereich aus.
    • – Verschweißen der Lampenelektrode auf die Töpfchen;
    • – Montieren (Aufstecken) der Töpfchen auf die Stromdurchführung;
    • – Pumpen und Füllen des Brenners mit den Lampenfüllstoffen: Edelgas z. B. Xenon, Metall-Jodide/Bromide z. B. NaI, CsI, DyI3, HoI3, TmI3, NdI3 TlI3 oder ScI3, Quecksilber;
    Die Stromdurchführung(en) müssen dann entweder mit einem korrosionsbeständigen Glaslot, z. B. aus Al2O3 und Y2O3, oder aus Al2O3 und Dy2O3, oder aus Al2O3 und Nd2O3, eingelötet oder mittels Laser eingeschweißt werden.
  • Das Verschweißen von Al2O3 Keramik mit CO2-Lasern ist Stand der Technik. Das Verfahren kann für andere Keramiken, die eine schmelzflüssige Phase bilden, übertragen werden.
    • – Aufstecken der Kontaktelemente aus z. B. Mo oder Ni und eventuelles Anschweißen der Kontaktdrähte.
  • Im Prinzip kann dabei die Durchführung aus mehreren axial hintereinander angeordneten Teilen bestehen. Dabei ist das außenliegende Teil aus oxidationsbeständigem Material wie MoSi2, Mo5SiB2, oder leitfähigem Oxid gefertigt. Ein innenliegendes Teil sollte aus korrosionsbeständigem Material wie LaB6 gefertigt sein.
  • Weitere Ausführungsvarianten nach dem vorstehenden Prinzip betreffen einseitig oder zweiseitig verschlossene keramische Entladungsgefäße mit eingesteckten Elektroden.
  • Die Stromdurchführung besitzt dabei ein stirnseitiges Loch, in das später die Elektrode eingepresst wird. Der eingepresste Elektrodenfuß hält aufgrund einer elastischen Vorspannung im Material. Alternativ wird schon bei der Sinterung der Stromdurchführung der Mo-Fuß der Elektrode eingeschrumpft. Auf diesen Mo-Fuß wird später die Lampenelektrode geschweißt. Dieses Vorgehen vermeidet eine Kontaminierung der Elektrode durch z. B. Sinterhilfsmittel. Aufgrund der größeren Wärmedehnung der umgebenden Keramik, bei der ein typischer thermischer Ausdehnungskoeffizient α = 8·10–6/K ist, muss der Mo-Fuß einen möglichst kleinen Durchmesser (ca. 0,5 mm) aufweisen. Bei diesem Durchmesser beträgt die Relativdehnung von Keramik zu Fuß bei einer Temperaturdifferenz ΔT = 1000 K nur ca. 1,5 μm und der Fuß bleibt aufgrund der vorhandenen Oberflächenverzahnungen fest sitzen.
  • Folgende Fertigungsschritte der Lampe sind in diesem Fall notwendig:
    • – Sintern des Gehäuses aus Einzelteilen (z. B. zwei Hälften) und Verschweißen der Hälften mit Laser oder Versintern. Dabei kann optional die eine Stromdurchführung bereits mit in das Gehäuse eingesintert werden und die zugehörige Elektrode vor dem Verschweißen der Gehäusehälften montiert werden oder beide Stromdurchführungen erst nach der Fertigstellung des Gehäuses eingebaut werden.
    • – Sintern der zwei Stromdurchführungen und eventuell Bohren des Lochs mit Laser;
    • – Herstellung der zwei Lampenelektroden;
    • – Einpressen bzw. Verschweißen der Lampenelektroden;
    • – Pumpen und Füllen des Brenners mit den Lampenfüllstoffen wie Edelgas z. B. Xenon, Metall-Jodide/Bromide z. B. NaI, CsI, DyI3, HoI3, TmI3, NdI3, TlI3 oder ScI3, Quecksilber; Die Stromdurchführung(en) müssen dann entweder mit einem korrosionsbeständigen Glaslot wie oben beschrieben, beispielsweise Al2O3 und Y2O3, eingelötet oder mittels Laser eingeschweißt werden. Beim Einschweißen mit Laser bildet sich in der Schweißnaht ein Verbundwerkstoff. Insbesondere wenn das Gehäuse aus Al2O3 und die Stromdurchführung aus einer Boridkeramik besteht, bildet sich eine Al2O3-Borid Gemisch.
    • – Aufstecken und Verpressen der Kontaktelemente aus z. B. Mo.
  • Durch das Aufstecken wird beim späteren Betrieb der Lampe eine Relativbewegung zwischen Kontaktelement und Stromdurchführung ermöglicht. Dies vermeidet Wärmespannungen, die zum Bruch der Stromdurchführung oder des Hüllgefäßes führen können. Auch kann auf ein Lampengestell, das elastische Elemente (üblicherweise ein zu einem Bügel gebogener Draht) enthält, verzichtet werden. Dadurch kann die Lampe mit Hüllgefäß kompakter gebaut werden.
  • Eine weitere Ausführungsvariante nach dem vorstehenden Prinzip ist die Möglichkeit, dass beide Stopfen vor dem Versintern der Hälften des Keramikgehäuses montiert bzw. mit eingesintert werden. Im Einzelnen läuft dies folgendermaßen ab:
    Das Verfahren Laserschweißen bzw. Verschmelzen von Keramik, wie es in den gezeigten Ausführungsvarianten verwendet wird:
    Gemäß dem Stand der Technik kann das Verschweißen einer eine schmelzflüssige Phase bildenden Keramik untereinander, z. B. Al2O3 mit Al2O3, oder auch Keramik mit dem Metall Niob verwendet werden. Dieses Verfahren kann ggf. die Verwendung von Hochtemperatur-Keramik-Lot ersetzen.
  • Alternativ kann für Keramiken, die selbst keine schmelzflüssige Phase bilden – wie z. B. SiC, das sich vor dem Erreichen des Schmelzpunktes zersetzt- ein an sich bekanntes Verfahren zum Laserlöten eingesetzt werden. Es werden bereits vergleichbare Lote aus z. B. Dy2O3/Si2O3/Al2O3 oder Al2O3 und Y2O3 für keramische Entladungsgefäße als Hochtemperaturlote verwendet.
  • Eine weitere Ausführungsvariante nach dem vorstehenden Prinzip ist die Möglichkeit, dass beide Stopfen vor dem Versintern der Hälften des Keramikgehäuses montiert bzw. mit eingesintert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch charakterisiert, dass Strom durch den Stopfen aus leitfähiger (Verbund-)Keramik fließt.
  • Bei dieser Ausführung wird der Stopfen vorzugsweise beim Sintervorgang des Gehäuses mit eingesintert. Zumindest eine, bevorzugt beide, Stromdurchführung enthalt eine Bohrung. In diese Bohrung wird bei der Montage der Lampe, d. h. auf einer Seite vor dem Füllen, auf der anderen Seite nach dem Füllen, eine stiftförmige Elektrode von außen eingefügt.
  • Die Elektrode sitzt wegen ihres kleineren Wärme-Ausdehnungskoeffizienten nicht dicht in der Stromdurchführung. Der elektrische Kontakt und die axiale Fixierung in der Bohrung können folgendermaßen hergestellt werden:
    • – Laserdrehen, so dass Rillen in der Außenkontur entstehen;
    • – Quetschen des Elektrodenstiftes, insbesondere so dass er sternförmig gequetscht ist;
    • – Spalten eines Stiftes, so dass er unter Federspannung in der Bohrung steckt;
    • – Aufrauhen der Außenfläche;
    • – Hinterschneiden
    • – Verschweißen der Elektrode mit dem Grundmaterial der Stromdurchführung
  • Abschließend wird die Bohrung gasdicht verschlossen durch z. B. Glaslot.
  • Weil nur ein kleines Materialvolumen beim verschließen der Lampe erhitzt werden muss, wird die Fertigung vereinfacht.
  • Der Elektrodenstift kann auch nach dem Füllen der Lampe in einer Hülse gasdicht verschweißt werden. Die Hülse muss aus einem elastischen Material bestehen, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten ähnlich dem Gehäuse besitzt und korrosionsbeständig ist. Dies kann durch beschichtetes Niob erreicht werden. Die Gasdichtigkeit bleibt erhalten, weil die Verschweißung mit dem Mo-Stift außerhalb des Stopfens erfolgt. Die Hülse wird dann nur außerhalb des Stopfens während der Temperaturzyklen elastisch verformt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist, dass das Material der Stromdurchführung einen etwas kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten als das Gehäuse hat. Bei dieser Ausführung wird der Hals von außen allmählich durch einen passend geformten Ring auf die im heißen Zustand zu kleine Stromdurchführung gepresst. Durch den allmählichen Aufbau einer Streckenlast (keilförmiger Ringquerschnitt) wird eine lokal zu große Scherspannung im Gehäusehals vermieden. Das bedeutet, dass nur am Ende des Halses die Wärmedehnung des Halses und der Stromdurchführung annähernd gleich sind. Der Mo-Ring ist gerade so bemessen, dass etwas zu geringe Ausdehnungskoeffizienten (z. B. LaB6) besser an den Ausdehnungskoeffizienten des Gehäuses angepasst werden, ohne dass im Gehäusehals zu hohe Spannungen entstehen. Im Glaslot entstehen so niedrigere Spannungen, was eine bessere Dichtheit der Lampe zur Folge hat.
  • Eine grundsätzlich andere Ausführungsform ist charakterisiert durch eine parallele Füllöffnung in der Keramik. Ein erstes Ausführungsbeispiel dieser Technik ist charakterisiert durch eine Füllbohrung in der Stromdurchführung selbst.
  • Bei dieser Variante, siehe auch DE 198 57 585 , besitzt eine Stromdurchführung eine Füllbohrung. Beide Stromdurchführungen können schon beim Sintern des Gehäuses mit eingesintert werden oder nachträglich mit einer Laserschweißung bzw. Glaslot befestigt werden. Wenn die Stromdurchführungen allerdings eingesintert werden, so muss die Lampenelektrode vor dem Verschweißen der Gehäuseschalen in/auf die Stromdurchführung montiert werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel ist eine Füllbohrung im Lampengefäß, wobei ein Pumpnippel verwendet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Metallhalogenidlampe schematisch;
  • 2 eine neuartige Durchführung in Explosionsdarstellung;
  • 3 mehrere Ausführungsformen von Durchführungen;
  • 4 bis 10 mehrere Ausführungsbeispiele von keramischen Metallhalogenidlampen;
  • 11 bis 13 Details eines Endes eine Metallhalogenidlampe;
  • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Metallhalogenidlampe;
  • 15 Details eines Endes einer Metallhalogenidlampe;
  • 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Metallhalogenidlampe.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Metallhalogenid-Hochdruckentladungslampe 1 zeigt 1. Sie hat ein keramisches Entladungsgefäß 2, das zweiseitig verschlossen ist. Es ist längsgestreckt und hat zwei Enden 3 mit Ab dichtungen. Im Innern des Entladungsgefäßes sitzen zwei Elektroden 4 einander gegenüber. Die Abdichtungen sind als zylindrische Hälse 5 ausgeführt, in denen ein Durchführung 6 sitzt. Aus dem Hals 5 ragt jeweils das Ende der Durchführung 6, die entladungsseitig mit der zugeordneten Elektrode 4 verbunden ist, hervor.
  • Im einzelnen handelt es sich hier bei den Durchführungen 6 um zylindrische Cermetstifte (2 als Explosionsdarstellung) aus leitender Keramik, die entladungsseitig einen verjüngten Abschnitt 7 mit reduziertem Durchmesser aufweisen. Auf diesen verjüngten Abschnitt 7 wird ein Töpfchen 8 aus Mo aufgesetzt, wie an sich bekannt. Davor wird noch eine Elektrode mit ihrem Schaft auf dem Töpfchen verschweißt (nicht dargestellt). Erst dann wird das Töpfchen auf die Durchführung aufgesteckt. Sie hält dort mechanisch.
  • Statt eines Töpfchens kann auch ein Kreuz 9 aus zwei Blechstreifen verwendet werden (siehe 3a), dessen vier freie Enden 10 geeignet umgebogen werden, dass sie das Grundgerüst einer Hülse bilden, ähnlich wie sie das Töpfchen darstellt.
  • Alternativ wird eine Kontakthülse 11 (3b) als Durchführung verwendet, die durch Formen und Sicken eines Metallrohrs geschaffen wird. Um das Töpfchen bzw. die Hülse auf der Durchführung zu befestigen, dienen Riefen 12 auf dem Umfang des Rohrs. Alternativ kann ein genügend dünnes Rohr auch eine oder mehrere Sicken 13 zur klemmenden Befestigung aufweisen, siehe 3c und d.
  • Alternativ kann die Hülse 11 auch gequetscht werden, so dass ihr Querschnitt nicht mehr kreisförmig, sondern eher elliptisch ist und sie dadurch klemmend auf dem Abschnitt der Durchführung aufgebracht werden kann, siehe 3e.
  • Eine erstes Elektrodensystem aus Durchführung und Elektrode wird in einen ersten Hals des Entladungsgefäßes eingebracht und dort abgedichtet. Der zweite Hals bleibt noch offen. Über diese Öffnung wird das Entladungsgefäß ausgepumpt und dann befüllt. Erst dann wird auch der zweite Hals mit einem Elektrodensystem verschlossen. Die beiden Durchführungen werden beispielsweise mit korrosionsbeständigem Glaslot, beispielsweise Al2O3 und Y2O3, abgedichtet. Alternativ kann auch Laserschweißen o. ä. angewendet werden.
  • Schließlich wird auf das äußere Ende der Durchführung ein Kontaktelement 15 in Form einer Hülse aufgesteckt. Es besteht beispielsweise aus Mo oder Ni. An die beiden Hülsen können ggf. Kontaktdrähte 16 angeschweißt werden. Stattdessen kann auch ein zentraler Stift verwendet werden.
  • Dieses Prinzip kann gleichermaßen auch bei einseitig verschlossenen Entladungsgefäßen 20 aus Keramik angewendet werden, siehe 4.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel (5) ist die Durchführung aus zwei axial hintereinander angeordneten Teilen 21, 22 zusammengesetzt. Das erste Teil 21, das innen liegt, also der Entladung zugewandt ist, besteht aus korrosionsbeständigem LaB6. Das zweite Teil 22, das außen liegt, und beispielsweise über einen zentralen Zapfen mit dem ersten Teil, das ein passendes Sackloch aufweist, verbunden ist (nicht dargestellt), besteht aus oxidationsbeständigem MoSi2, oder Mo5SiB2 oder auch leitfähigem Oxid oder Cermet. Damit lässt sich insbesondere eine Lampe ohne Außenkolben realisieren.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in 6 gezeigt. Dabei wird als Durchführung 23 ein keramischer Zylinder ohne verjüngten Absatz verwendet. Er sitzt im Hals des Entladungsgefäßes mit einem Spalt zum Innendurchmesser des Halses mit einer typischen Breite von 0,15 mm und ist dort mit Glaslot 19 abgedichtet. Der Außendurchmesser der keramischen Durchführung ist etwa 0,3 mm kleiner als der Innendurchmesser des Halses 5. Auf der Durchführung sitzt vorne ein Töpfchen 24. Dieses hat einen Außendurchmesser, der etwa 0,05 mm kleiner als der Innendurchmesser des Halses ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform (7) sind die Elektroden 4 mit ihrem Schaft 25 in die zylindrische Durchführung 26 in einer entladungsseitigen Bohrung eingesteckt. Hier werden bei der Herstellung zunächst die Durchführungen gesintert unter Erstellen der Bohrung. Diese kann auch nachträglich erst gebohrt werden. In die Bohrung wird ein Stift aus Mo oder W als Schaft 25 eingesetzt. Um eine mechanische Halterung zu ermöglichen, wird der Stift 25, insbesondere ein Hohlstift, zunächst sternförmig gequetscht (ähnlich wie bei Natriumhochdrucklampen) oder lasergedreht um beim Einpressen in die Bohrung der Durchführung eine elastische Verformung und dadurch eine mechanische Halterung in der Bohrung zu ermöglichen. Diese Ausführungsform ist auch bei einseitig verschlossenen Entladungsgefäßen 29 möglich, siehe 8
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 9 wird ein sog. "top hat"-Stopfen 30 als Durchführung verwendet, der auf einem geraden zylindrischen Rohr als Entladungsgefäß 31 sitzt. Die Durchführung 30 aus Keramik wird entweder mittels Glaslot oder Laserschweißen auf dem Ende des Entladungsgefäßes abgedichtet. Zum Schutz gegen Oxidation wird außen auf den Stopfen eine Schutzschicht 39 aufgetragen. Diese Schicht 39 besteht insbesondere aus MoSi2, Perowskit-Oxid oder ZrO2, das evtl. geeignet dotiert ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 10 wird eine kompakte keramische Reflektorlampe 32 realisiert, indem eine Kalotte 33 aus feinkörnigem Al2O3 verwendet wird. Diese kann mit einer reflektierenden Beschichtung 34 oder auch mit Prismen versehen sein, die eine interne Totalreflexion leisten. Damit wird eine sehr hohe Temperaturbeständigkeit erzielt. Auch eine Abdeckscheibe 35 kann aus Al2O3 gefertigt sein. Die Stromzuführung 36 ist mit einem integrierten Sockel versehen. Dabei ist der Schaft 38 der Elektrode in einer Fase 37 des Sockel-Stromzuführungsteils 36 eingepasst. Das Sockel-Stromzuführungsteil ist mittels Glaslot an der Kalotte befestigt (nicht dargestellt).
  • In einer weiteren grundsätzlichen Ausführungsform werden beide Stopfen vor dem Verschweißen des Entladungsgefäßes, das aus zwei Halbschalen gebildet wird, in die jeweilige Halbschale montiert bzw. mit eingesintert.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Ausführungsform gemäß 11 fließt Strom durch die leitfähige Keramik des Stopfens. Dabei wird der leitfähige Stopfen 40 bevorzugt beim Sintervorgang des Entladungsgefäßes mit in den Hals 41 des Entladungsgefäßes eingesintert. Sein thermischen Ausdehnungskoeffizient ist etwa so groß wie der der Al2O3-Keramik des Entladungsgefäßes. Beide Stopfen enthalten ein außen angebrachtes Sackloch, in das ein Außenleiter 42 eingefügt wird. Eine zentrale Bohrung 43 im Stopfen ist zunächst noch offen (11a). Die Durchführung 44, hier ein Stift aus vorzugsweise Molybdän oder aus leitender Keramik, wird nachträglich in die Bohrung 43 eingeführt (11b). Die Durchführung 44 kann beispielsweise auch aus Mo gefertigt sein, wobei außen axial hinter dem Mo-Stift ein kurzer Nb-Stift 45 sitzt. Die Durchführung sitzt wegen ihres relativ zur Keramik des Stopfens kleiner gewählten thermischen Ausdehnungskoeffizienten nicht ohne weiteres dicht in dem Stopfen 40. Der elektrische Kontakt zum Stopfen und die axiale Fixierung in der Bohrung des Stopfens können bei einer derartigen Durchführung folgendermaßen hergestellt werden:
    • – durch Laserdrehen, also Einbringen von Rillen in der Außenkontur der Durchführung;
    • – durch Quetschen eines Teils der Durchführung;
    • – Spalten eines Stifts, so dass er unter Federspannung in der Bohrung steckt;
    • – durch Aufrauhen der Außenfläche der Durchführung;
    • – durch einen Hinterschnitt am entladungsfernen Ende der Durchführung;
    • – durch Verschweißen der Elektrode mit dem Grundmaterial der Stromzuführung.
  • Anschließend wird die Bohrung gasdicht verschlossen, beispielsweise durch Glaslot.
  • Die Fertigungsschritte sind wie folgt: Zunächst wird das Entladungsgefäß durch die offene zentrale Bohrung im Stopfen befüllt. Der Stopfen besteht dabei aus leitfähigem Material wie Al2O3-Mo-Cermet oder MoV. Dann wird eine Durchführung 44 in die Bohrung eingeführt, die wie an sich bekannt entweder nur aus Mo oder innen aus Mo und außen aus Nb (45) besteht. Die Außenseite der Durchführung wird mittels Laser erhitzt und mit dem Grundmaterial der Durchführung, die aus schweißfähigem Material wie Cermet besteht, verschweißt (46), siehe Figur 11c. Anschließend wird die Durchführung noch durch Glaslot 47 in der Bohrung sicher abgedichtet, siehe Figur 11d. Anschließend wird eine metallische Kappe 48 auf den über den Hals 41 überstehenden Überstand des Stopfens aufgesetzt.
  • Alternativ hat gemäß 12a die zentrale Bohrung 43 eine Einführschräge 53 und einen Hinterschnitt 54. Das Ende der Durchführung 44 steht nach ihrem Einführen in die Bohrung 43 (12b) in den Hinterschnitt über. Das Ende der Durchführung wird nun mit einem Laser (Pfeil in 12b) aufgeschmolzen, so dass sich ein verformtes Ende 55 der Durchführung 44 bildet, siehe 12c. Dadurch ergibt sich ein eleganter Formschluss zwischen Stopfen und Durchführung, weil sich das aufgeschmolzene Material des Endes in der Schräge und dem Hinterschnitt sammelt. Ein weiteres Fixieren der Durchführung ist damit nicht mehr erforderlich. Anschließend kann auch ein extra am Stopfen außen angeordneter Kragen 56, der die zentrale Bohrung umgibt, und der auch als Pumpnippel dienen kann, aufgeschmolzen werden (symbolisch dargestellt als 56a), bevorzugt mittels Laser. Dadurch wird die restliche Öffnung der zentralen Bohrung sicher verschlossen, so dass auch hier die Abdichtung gewährleistet ist. Anschließend wird eine Kontakthülse 48 wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel aufgesetzt.
  • In einer weiteren Ausführungsform gemäß 13 wird zunächst ein Rohr 60 in die zentrale Bohrung 59 des keramischen Stopfens 40 eingefügt, wobei der Stopfen nicht leitfähig sein muss. In diesem Fall ist das Rohr 60 aus zwei konzentrischen Hülsen gefertigt. Eine äußere Hülse 61 ist aus Nb gefertigt. Sie wird in den Stopfen eingeschrumpft. Im Innern dieser Hülse ist ein dünnes Mo-Rohr 62 als Innenverkleidung angebracht. Es dient dem Korrosionsschutz. Alternativ wird eine innere Beschichtung 62 auf dem Nb-Rohr 61 verwendet. Der Stopfen besteht hier aus einem Material mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten, der dem von Al2O3 ähnelt, siehe Tabelle 1.
  • Das Entladungsgefäß wird zunächst durch das noch offene Rohr 60 befüllt. Dann wird die Durchführung 63 mitsamt der Elektrode daran eingesteckt (13b). Die Elektrode weist bevorzugt einen Mo-Stift als Schaft auf. Rohr 60 und Durchführung 63 werden außerhalb des Stopfens mittels Laserschweißung (Pfeil in 13b) verbunden. Etwaige Wärmespannungen an dieser Stelle wirken sich somit nicht auf das Entladungsgefäß aus. Entladungsseitig kann zwischen Rohr und Durchführung durchaus etwas Spiel sein. Dadurch, dass das Rohr 60 in einem Anschlag 64 in der Bohrung 59 des Stopfens 40 sitzt, ist die Gefahr, dass sich hier Füllung sammelt minimiert, da die Temperatur an dieser Stelle bereits deutlich kühler als im Entladungsgefäß oder am Eingang der zentralen Stopfenbohrung ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform gemäß 14 besteht die Durchführung 70 aus einem Material, das einen etwas kleineren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als das Entladungsgefäß aufweist. Beispielsweise besteht das Entladungsgefäß 2 mit den Hälsen 5 aus Al2O3 mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 8 × 10–6/K. Die stiftförmige Durchführung 70 besteht aus einem verbundkeramischen leitenden Material, siehe Tabelle 1 unten, mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 6,5 × 10–6/K, beispielsweise LaB6. Bei dieser Variante wird der Hals 5 des Entladungsgefäßes von außen allmählich durch einen passend geformten Ring 71 aus Mo, das einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 5,1 × 10–6/K hat, auf die im heißen Zustand zu kleine Durchführung 70 gepresst. Durch den graduellen Aufbau der Streckenlast aufgrund eines keilförmig gewählten Querschnitts des Rings 71 wird eine lokal zu große Scherspannung (siehe Pfeile) im Hals des Entladungsgefäßes vermieden. Das bedeutet, dass nur am Ende des Halses die Wärmeausdehnung des Halses und der Durchführung annähernd gleich sind. Der Mo-Ring 71 außen am Hals 5 ist gerade so bemessen, dass ein etwas zu geringer thermischer Ausdehnungskoeffizient wie im Falle von LaB6 besser an den thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Entladungsgefäßes angepasst wird, ohne dass es im Hals zu überhöhten Spannungen kommt. Im Glaslot 19, das die Durchführung abdichtet, entstehen so relativ niedrige Spannungen, was eine bessese Abdichtung im Bereich der Durchführung bewirkt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 15a weist der leitfähige Stopfen 80 eine separate Füllbohrung 81 auf. Die Füllbohrung 81 kann ähnlich wie in DE 19857585 in dem Stopfen selbst sitzen. In diesem Fall können beide Durchführungen schon beim Sintern des Entladungsgefäßes mit eingesintert werden oder auch nachträglich mittels Laserschweißen oder Glaslot im Hals befestigt werden. Wenn die Durchführung eingesintert werden, muss die Elektrode vor dem Verschweißen der Gehäuseschalen, also dem Verbinden der beiden Hälften des Entladungsgefäßes, in oder auf die Durchführung montiert werden.
  • Die Füllbohrung kann insbesondere exzentisch oder schräg relativ zur Achse der Lampe angeordnet sein. Der Stopfen besteht dabei aus leitfähiger Keramik. Das Entladungsgefäß besteht dabei aus Al2O3 oder auch Y2O3. In ein Sackloch des Stopfens wird eine Elektrode 82 aus Mo eingesintert oder eingepresst. Die Füllbohrung 81 wird nach dem Pumpen und Befüllen mittels Laser (Pfeil) am außeren Ende (15b1) zugeschweißt oder es wird die Füllbohrung 81 mit einem Stopper 83 (15b2) ausgekleidet und außen mit Glaslot 19 verschlossen. Wieder kann als elektrischer Kontakt außen eine metallische Kappe 85 oder Hülse auf den eine gewisse Strecke über den Hals 86 überstehenden Stopfen aufgesetzt werden. Dieses leichte Aufsetzen ermöglicht Relativbewegungen zwischen Stopfen und Kontakt und vermeidet dadurch Wärmespannungen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Lampe gemäß 16 handelt es sich um ein einseitig verschlossenes keramisches Entladungsgefäß 84, in das am sockelseitigen Ende 85 zwei parallele Bohrungen für die Durchführungen 86 belassen sind. Die Durchführung 86 ist jeweils ein Stift aus nicht korrosionsbeständigem Material wie MoSi2. Die Durchführung 86 hat innerhalb des Entladungsvolumens eine Beschichtung 87 als Korrosionsschutz, beispielsweise eine Schicht aus LaB6. Die Abdichtung der Durchführung erfolgt mittels Glaslot (nicht dargestellt). Zwischen den beiden Bohrungen für die Durchführung ist zentral oder auch dezentral eine weitere Bohrung 81 als Füllbohrung vorgesehen, an die auch ein Pumpnippel 90 angesetzt sein kann. Nach dem Füllen kann dieser Nippel 90 mittels Laserstrahl (Pfeil) zugeschmolzen werden. Alternativ kann auch hier wieder ein Stopper oder Glaslot zum Verschliefen der Bohrung verwendet werden.
  • Die Durchführung 86 kann eine Riefe 91 aufweisen, in der sich gut ein Metallbügel mit Kabel zur weiteren Kontaktierung befestigen lässt (nicht gezeigt).
  • In der folgenden Tabelle sind verschiedene Systeme dargestellt, die auf ihre Eignung als keramisches Material untersucht wurden. Dabei zeigt Sp. 1 die Keramik oder das Keramiksystem, Sp. 2 den thermischen Ausdehnungskoeffizienten in einem Temperaturbereich von RT (Raumtemperatur) bis 800°C, Sp. 3 die Schmelztemperatur oder ggf. die Zersetzungstemperatur in °C, Sp. 4 die spezifische elektrische Leitfähigkeit bei RT, Sp. 5 den spezifischen elektrischen Widerstand bei 800°C und Sp. 6 die Korrosionsbeständigkeit und Oxidationsbeständigkeit bei 1000°C. Die farbig markierten Werkstoffe sind dabei als Material des el. leitenden Stopfens geeignet
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    Figure 00520001
  • Im Falle einer Mischung einzelner Verbundkeramik-Komponenten gilt folgendes:
    Zweck des Mischens von einzelnen Komponenten (z. B. Al2O3 mit LaB6) ist es:
    • – die Ausdehnungskoeffizienten der Durchführung besser an die des Entladungsgefäßes anzupassen.
  • Fall 1: Falls die leitfähige Komponente (z. B. LaB6) eine relativ zum Entladungsgefäß zu kleine Wärmeausdehnung besitzt, wird eine Komponente hinzugemischt, die eine höhere Wärmeausdehnung besitzt, insbesondere, insbesondere ein oder mehrere Oxide oder Nitride ausgewählt aus der Gruppe MgO, TiN, ZrO2, VN, Ti4O7, Al2O3, Y2O3, Perowskite, YAlO3.
  • Fall 2: Die leitfähige Komponente besitzt eine zu große Wärmeausdehnung relativ zum Material des Entladungsgefäßes. Beispiel ist dafür VN. Hier wird eine Komponente mit kleinerer Wärmeausdehnung beigemischt (z. B. LaB6, Ta2O5, Si3N4, AlN, BN, Al2O3).
  • Das Beimischen einer Komponente wie Al2O3 zu LaB6 oder TiB2 erleichtert das „Dichtsintern" und verringert bei gleichem Aufwand (Sintertemperatur, Druck, Zeit) die Porosität. Dadurch werden die Herstellkosten der Stromdurchführung gesenkt. Hochschmelzende Karbide und Boride sind ohne dieses Beimischen von Sinterhilfsstoffen kaum dicht zu sintern aufgrund der hohen erforderlichen Temperaturen. Sinterhilfsmittel auf der Basis von Oxiden (z. B. MgO) werden in der Keramikherstellung bekannterweise zur Optimierung des Sintervorgangs beigegeben.
  • Die Materialkosten des Pulvermaterials können auf diese Weise gesenkt werden, da insbesondere Al2O3-Pulver üblicherweise kostengünstiger als z. B. Bond- oder Karbidpulver ist.
  • Die Korrosionsbeständigkeit der Stromdurchführung kann in gewissen Grenzen erhöht werden, da die angreifbare Oberfläche einer korrosionsanfälligen Keramik, z. B. TiB2, durch Beimengung einer korrosionsbeständigen Komponente, z. B. 50% Al2O3, etwas reduziert wird und dadurch die Korrosion gebremst wird.
  • Außerdem sind beim Mischen der Keramikkomponenten die chemischen und physikalischen Verträglichkeiten zu beachten:
    • – Es können auch mehr als zwei Komponenten gemischt werden. Um die Leitfähigkeit zu erhöhen, werden die Keramiken oft mit weiteren Stoffen dotiert. In Halbleitern können, wie bekannt, Fremdatome zusätzliche Donatoren oder Akzeptoren für Elektronen bilden. Auf diese weise lässt sich die elektrische Leitfähigkeit erhöhen. Zur Optimierung des Sintervorgangs werden häufig Oxide beigegeben.
    • – Die Ausdehnungskoeffizienten der Keramikkomponenten sollten sich ähnlich sein um Wärmespannungen zu reduzieren.
    • – Das Mischen einer leitfähigen mit einer nichtleitfähigen Keramikkomponente führt zu einer Verringerung der elektrischen Leitfähigkeit der Stromdurchführung. Jedoch nimmt die Leitfähigkeit bis zu einem Anteil von ca. 30 Vol.-% nicht erheblich ab. Bei höheren Anteilen einer nicht leitenden Komponente wird die sog. Perkolationsschwelle unterschritten und der leitende Kontakt der Körnchen des leitfähigen Materials bricht ab. Die elektrische Leitfähigkeit der Verbundkeramik sinkt dann um Größenordnungen.
    • – Die Einzelkomponenten müssen thermodynamisch verträglich sein: Oxide können meist mit anderen Oxiden gemischt werden. Insbesondere ist bekannt, dass die Beimischung von CaO, MgO und Y2O3 zu ZrO2 das ZrO2 stabilisiert, MgO-Al2O3 =Spinell, ZrO2 zu Al2O3 = ZTA usw. Jedoch gilt es aber z. B. in dem speziellen Fall der Mischung des Al2O3 mit Titanoxid zu beachten, dass typischerweise 53% Al2O3 mit 41% TiO2 und 3% MgO zu Aluminiumtitanat reagieren. Aluminiumtitanat besitzt einen sehr kleinen, nicht zu Al2O3 passenden, Wärmeausdehnungskoeffizienten. Wenn Al2O3 und Ti4O7 also substöchiometrisch gemischt werden (z. B. 90% Ti4O7 mit 8% Al2O3 und 2% MgO), so entsteht ein Verbundwerkstoff, der aus Ti4O7 und aus der stöchiometrischen Mischphase ATI besteht.
  • Oxide können meist den Nitriden beigemischt werden. Üblich ist z. B. das Beimischen von Al2O3 zu TiN.
  • Boride und Karbide lassen sich oft mischen: Bekannt sind z. B. TiB2 mit SiC oder TiC mit TiB2 und Al2O3, W2B5 mit B4C und so weiter.
  • Boride können sehr gut untereinander gemischt werden: bekannt sind z. B. TiB2-W2B5, TiB2-CrB2.
  • Oxide können meist mit Boriden gemischt werden. Dies wird auch zur Senkung der Sintertemperaturen durchgeführt. Beispielsweise Al2O3 zu TiB2 oder Al2O3 zu LaB6 sind bekannt.
  • Oxide können mit Karbiden gemischt werden: Bekannt ist z. B. die Beimengung von ZrO2 zu TiC, Al2O3 zu SiC usw. Karbide können bekannterweise untereinander gemischt werden.
  • Als Stromdurchführungen können prinzipiell auch Ionen- oder Halbleiter wie z. B. BaZrO3 oder β-Al2O3 verwendet werden. Diese besitzen bei Raumtemperatur aber eine zu geringe el. Leitfähigkeit. Die el. Leitfähigkeit steigt mit der Temperatur aber exponentiell an.
  • Weil die Entladungslampen bei Temperaturen von ca. 1000°C arbeiten, können auch solche Leiter ausreichen. Jedoch muß zuerst dafür gesorgt werden, dass die hohe Betriebstemperatur erreicht wird.
  • Dazu kann der Innenleiter z. B. durch elektrische Widerstandsheizung erhitzt werden. Hierzu kann einer Matrix eines Innenleiters (z. B. Na-β''-Al2O3) eine kleine Menge (z. B. 20%) eines metallischen Leiters wie z. B. LaB6 oder Mo beigegeben werden. Der Anteil des metallischen Leiters ist so klein, dass beim Starten der Lampe der elektrische Widerstand für die Beheizung ausreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (11)

  1. Hochdruckentladungslampe mit einem keramischen Entladungsgefäß mit mindestens einem Ende, wobei am Ende ein Elektrodensystem in einem Abdichtungssystem gehaltert ist, wobei das Abdichtungssystem einen, insbesondere hohlzylindrischen, Hals umfasst, wobei das Elektrodensystem einen Elektrode mit einem Schaft und eine Durchführung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung aus Material, das insbesondere keramisch ist, besteht, ausgewählt aus der Gruppe gemäß Tabelle 1.
  2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung ein Stift ist, auf dem Entladungsseitig ein Topf aufgesetzt ist.
  3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung im Entladungsvolumen eine Beschichtung, die korrosionsbeständig ist, aufweist.
  4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung als Stopfen ausgeführt ist, der außen einer oxidierenden Atmosphäre ausgesetzt ist, wobei dieser äußere Teil mit einer oxidationsbeständigen Schicht abgedeckt ist.
  5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch leitender Stopfen zusammen mit einer metallischen Durchführung benutzt wird, wobei die Durchführung in einer durchgehenden Bohrung abgedichtet ist.
  6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Sackloch außen am Stopfen eine externe Zuleitung befestigt ist.
  7. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein nichtleitender Stopfen zusammen mit einer metallischen Durchführung verwendet wird, wobei die Durchführung in einer durchgehenden Bohrung mit Anschlag eingesetzt ist, wobei die Durchführung von einer Manschette ummantelt ist, die auf dem Anschlag aufliegt.
  8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette aus einem Niobrohr besteht, das innen mit einer Mo-Schicht oder einem Innenrohr aus Mo ausgekleidet ist.
  9. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung ein Stift ist, der aus Metall mit kleinerem thermischen Ausdehnungskoeffizienten als dem Material des Halses gefertigt ist, wobei außen am Hals ein Ring aus Mo den Hals umgibt.
  10. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch leitender Stopfen verwendet wird, der am Hals nach außen übersteht, wobei eine metallische Kappe oder Hülse auf den überstehenden Teil des Stopfens aufgesteckt ist.
  11. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung aus nicht korrosionsbeständiger Keramik, insbesondere MoSi2, gefertigt ist, wobei der in das Entladungsvolumen ragende Teil der Durchführung mit einer korrosionsbeständigen keramischen Schutzschicht, insbesondere aus LaB6, bedeckt ist.
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