DE102007054715A1 - Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine Download PDF

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DE102007054715A1
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Michael Fasold
Michael Daiber
Georg Knoch
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Mann and Hummel GmbH
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Mann and Hummel GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/006Camshaft or pushrod housings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Abstract

Eine Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine ist mit einem Dichtungselement im Randbereich der Zylinderkopfhaube versehen, wobei in das Dichtungselement eine Dichtungsaufnahme eingebracht ist, in die in montierter Position ein Bauteil am Zylinderkopf einragt. In das Dichtungselement ist ein Evakuierungskanal eingebracht, der die Dichtungsaufnahme mit der Zylinderkopfhauben-Außenseite verbindet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • In der DE 10 2004 058 481 A1 wird eine Zylinderkopfhaube beschrieben, die mit einem Dichtungselement zur Abdichtung gegenüber dem Zylinderkopf versehen ist. In das Dichtungselement ist ein Stabilisierungskern eingesetzt, der vollständig von dem Dichtmaterial umschlossen ist, wodurch sichergestellt ist, dass der Stabilisierungskern nicht unmittelbar in Kontakt mit der Zylinderkopfhaube und mit dem Zylinderkopf gelangt. Hierdurch wird eine wirksame Schwingungsentkopplung erzielt.
  • Das umlaufende Dichtungselement besitzt einen U-förmigen Profilquerschnitt mit seitlichen Dichtschenkeln, die eine zwischenliegende Dichtungsaufnahme begrenzen, in die in der montierten Position ein Vorsprung am Zylinderkopf einragt. Der Stabilisierungskern ist ebenfalls U-förmig ausgebildet und sorgt für eine ausreichend hohe, in Querrichtung wirkende Dichtkraft.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfach aufgebaute Zylinderkopfhaube anzugeben, die in einfacher Weise auf den Zylinderkopf montiert und von diesem demontiert werden kann, wobei in der Montageposition die Zylinderkopfhaube sicher auf dem Zylinderkopf gehalten sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Zylinderkopfhaube ist im Randbereich mit einem Dichtungselement versehen, das eine Dichtungsaufnahme für ein Bauteil, beispielsweise einen Vorsprung am Zylinderkopf aufweist. In der montierten Position ragt der Vorsprung am Zylinderkopf in die Dichtungsaufnahme des Dichtungselementes ein. Des Weiteren ist in das Dichtungselement ein Evakuierungskanal eingebracht, der die Dichtungsaufnahme mit der Zylinderkopfhauben-Außenseite verbindet.
  • Dieser Evakuierungskanal im Dichtungselement erlaubt es, die Luft aus der Dichtungsaufnahme zu evakuieren oder auch Überdruck zu erzeugen. Dadurch wird eine axiale Montage oder Demontage verursacht, die zur Montage oder Demontage der Haube auf dem Zylinderkopf genutzt wird. Anschließend wird der Evakuierungskanal mithilfe eines geeigneten Verschlusselementes wie zum Beispiel einem Pfropfen oder Stopfen verschlossen, um den Durchtrittskanal und den Innenbereich der Dichtung vor Verschmutzung zu schützen. Optional kann zur Reduzierung oder als Ersatz von Befestigungselementen der Unterdruck von einem geeigneten Unterdruckerzeuger im Fahrzeug aufgebracht werden, um eine zusätzliche Haltekraft während des Betriebs zu erzeugen.
  • Das Vakuum wird dazu verwendet, damit sich die Zylinderkopfhaube über den Steg am Zylinderkopf zieht. Hierfür wird die Zylinderkopfhaube lediglich so weit auf den Vorsprung am Zylinderkopf aufgesetzt, dass die Vorsprungoberkante an der Einschubseite der Dichtungsaufnahme mit Kontakt zu den Dichtungsseitenschenkeln anliegt, welche die Dichtungsaufnahme seitlich begrenzen. Danach wird über den Evakuierungskanal ein Vakuum angelegt, das in der Dichtungsaufnahme wirksam wird und in Montagerichtung eine Kraft zur Folge hat, mit der die Zylinderkopfhaube bis zur endgültigen Montageposition an den Zylinderkopf selbsttätig herangezogen wird. Nach der Montage verbleibt das System in seiner Endlage und zwar bedingt durch die hohe Haftreibung zwischen dem radial verpressten Dichtelement und dem Steg. Die Haftreibung wird durch die Klemmkraft der Dichtung und des Stützkerns bestimmt. Somit ist in Radialrichtung eine feste und druckdichte Verbindung gegeben.
  • Die Erzeugung des Vakuums erfolgt über eine Saugeinrichtung, die mit dem Evakuierungskanal verbunden wird. Zur Demontage der Zylinderkopfhaube kann der Kanal mit Druckluft beaufschlagt werden, wodurch ein einfaches und werkzeugfreies Lösen der Haube vom Zylinderkopf ermöglicht wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung erstreckt sich der Evakuierungskanal in Montagerichtung, so dass bei geradlinigem Evakuierungskanal die Längsachse des Kanals mit der Montagerichtung zusammenfällt. Grund sätzlich ist es aber auch möglich, den Evakuierungskanal winklig zur Montagerichtung im Dichtungselement anzuordnen, sofern gewährleistet ist, dass über den Evakuierungskanal die Dichtungsaufnahme im Dichtungselement mit der Zylinderkopfhauben-Außenseite verbunden wird. Außerdem sind auch nicht-geradlinige Evakuierungskanäle möglich, beispielsweise ein abgewinkelter oder gekrümmter Verlauf des Kanals.
  • Der Evakuierungskanal erstreckt sich durch den Dichtkörper des Dichtungselementes und kann für den Fall, dass das Dichtungselement in einem weiteren Bauteil aufgenommen ist, durch dieses Bauteil weitergeführt werden bzw. mit einem korrespondierenden Kanal oder einer Öffnung in diesem Bauteil kommunizieren, um die Verbindung mit der Außenseite der Zylinderkopfhaube herzustellen und einen Zugang von außen für das Evakuieren der Luft in der Dichtungsaufnahme zu schaffen. Als Bauteil, in welchem das Dichtungselement aufgenommen ist, kommt insbesondere ein Stützring in Betracht, der an der Zylinderkopfhaube angeordnet und entweder einteilig mit dieser ausgebildet oder als separates Bauteil ausgeführt ist. Der Stützring nimmt das Dichtungselement ganz oder teilweise auf und verleiht diesem zusätzliche Stabilität. Der Stützring läuft ebenso wie das Dichtungselement an der Außenseite der Zylinderkopfhaube vollständig um. Gegebenenfalls kann es aber auch ausreichend sein, das Dichtungselement nur abschnittsweise an der Außenseite der Zylinder kopfhaube vorzusehen, Gleiches gilt für das Bauteil an der Zylinderkopfhaube, das das Dichtungselement aufnimmt und stützt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist in die Dichtungsaufnahme ein erweiterter Hohlraum eingebracht, der sich zweckmäßigerweise über die Länge des Dichtungselementes erstreckt. Bei vollständig umlaufendem Dichtungselement erstreckt sich somit auch der Hohlraum über den gesamten Umfang der Zylinderkopfhaube. Der Evakuierungskanal mündet in den Hohlraum, so dass mit lediglich einem einzigen Evakuierungskanal der gesamte Hohlraum sowie damit zusammenhängend die Dichtungsaufnahme über ihre gesamte Länge evakuiert werden kann.
  • Der Hohlraum, welcher vorzugsweise auf Abstand zur Einschubseite der Dichtungsaufnahme liegt, ermöglicht außerdem ein erleichtertes Einschieben des Vorsprunges in die Dichtungsaufnahme. Die Erweiterung des Hohlraumes erstreckt sich in Querrichtung, also quer zur Montagerichtung, so dass der Reibungswiderstand zwischen dem Vorsprung und den Wandungen der Dichtungsaufnahme reduziert ist und die Zylinderkopfhaube sich mit dem Aufbringen des Vakuums selbsttätig an den Zylinderkopf annähern kann. Gleichzeitig wird eine definierte Dichtlippengeometrie gegeben, mit einer definierten Verpressung.
  • Bei vollständig angelegtem Vakuum werden die Dichtlippen quer zur Montagerichtung verpresst, wodurch die Klemm- und Haltekraft realisiert wird.
  • Zwischen den Dichtlippen befinden sich Bereiche, die einen Abstand der einzelnen Dichtlippen zueinander definieren. Diese Bereiche können eine gerade oder gewölbte Kontur aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die einen Schnitt durch den Seitenbereich einer Zylinderkopfhaube darstellt, wobei die Zylinderkopfhaube mit einem Vorsprung des Zylinderkopfes verbunden ist.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • 1 zeigt den oberen Abschnitt eines Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine mit aufgesetzter Zylinderkopfhaube 1. An der Zylinderkopfhaube 1 ist ein umlaufendes Dichtungselement 3 angeordnet, in das ein Vorsprung 2 einragt, welcher fest mit dem Zylinderkopf verbunden ist und über die Oberseite des Zylinderkopfes übersteht. Das Dichtungselement 3 befindet sich im Bereich der Außenseite der Zylinderkopfhaube 1 und läuft über den gesamten Umfang der Zylinderkopfhaube um. Das Dichtungselement 3 besitzt einen U-förmigen Profilquerschnitt mit einem Dichtkörper 5 und seitlichen Dichtschenkeln 6 und 7, die sich vom Dichtkörper 5 ausgehend erstrecken, wobei der Dichtkörper 5 den Boden zwischen den Dichtschenkeln 6 und 7 bildet. Die Dichtschenkel 6 und 7 begrenzen eine umlaufende Dichtungsaufnahme 8, über deren Einschubseite 9 der Vorsprung 2 am Zylinderkopf einzuführen ist.
  • Durch den Dichtkörper 5 des Dichtungselementes 3 erstreckt sich ein Evakuierungskanal 10, der den Dichtkörper 5 vollständig durchdringt und die Dichtungsaufnahme 8 mit der Zylinderkopfhauben-Außenseite verbindet. Der Evakuierungskanal 10 ist geradlinig ausgeführt, die Längsachse 11 des Evakuierungskanals bildet zugleich die Längsachse des Vorsprunges 2, wobei die Montagerichtung, in der die Zylinderkopfhaube 1 mit dem Zylinderkopf verbunden wird, mit der Längsachse zusammenfällt.
  • In die Dichtungsaufnahme 8 ist mit axialem Abstand zur Einschubseite 9 ein in Quer- bzw. Radialrichtung erweiterter Hohlraum 12 eingebracht, der die axiale Relativbewegung zwischen dem Vorsprung 2 am Zylinderkopf und dem Dichtungselement 3 erleichtert. Der Hohlraum 12 besteht aus zwei axial hintereinander liegenden und zusammenhängenden Einzelkammern 13 und 14, die jeweils für sich genommen im Querschnitt bauchig ausgeführt sind, wobei zwischen den Einzelkammern 13 und 14 eine Dichtkante 16 einragt, die den freien Querschnitt radial verjüngt. Benachbart zur Einschubseite 9 befindet sich eine weitere, den freien Querschnitt radial verjüngende Dichtkante 17, die die unten liegende, der Einschubseite 9 zugewandte Einzelkammer 13 begrenzt. Der Hohlraum 12 mit den beiden Einzelkammern/Bereichen 13 und 14 läuft in Umfangsrichtung um. Der Evakuierungskanal 10, der den Dichtkörper 5 durchdringt, kommuniziert mit der oben liegenden Einzelkammer 14 des Hohlraumes 12.
  • Das Dichtungselement 3 ist von einem Stützring 4 eingefasst, welches mit der Zylinderkopfhaube 1 verbunden ist und vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist. Der Stützring 4 weist ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei das Dichtungselement 3 hauptsächlich zwischen den Seitenschenkeln des Stützringes 4 aufgenommen ist.
  • Um eine Strömungsverbindung mit der Zylinderkopfhauben-Außenseite herzustellen, durchragt der Evakuierungskanal 10 den Boden des Stützringes 4, in den zu diesem Zweck eine Öffnung 19 eingebracht ist, in der sich ein oberer Abschnitt 18 des Dichtungselementes 3 befindet, wobei der obere Abschnitt 18 einteilig mit dem Dichtkörper 5 ausgebildet ist. Der Evakuierungskanal 10 erstreckt sich auch durch den oberen Abschnitt 18 des Dichtungselementes 3 bis zur Außenseite der Zylinderkopfhaube 1.
  • Zur Montage der Zylinderkopfhaube 1 auf dem Zylinderkopf wird die Zylinderkopfhaube 1 in der Weise an den Zylinderkopf angenähert, dass die Oberseite des Vorsprunges 2 an der Einschubseite 9 anliegt und in Kontakt mit der unteren Dichtkante 17 am Dichtungselement 3 und 6 gelangt. Anschließend wird an der offenen, dem Vorsprung 2 gegenüberliegenden Stirnseite des Evakuierungskanals 10 ein Schlauch oder dergleichen einer Vakuumeinrichtung angeschlossen und es wird über den Evakuierungskanal 10 die Luft aus der Dichtungsaufnahme 8 evakuiert, wodurch auch die Luft aus dem in Umfangsrichtung verlaufenden Hohlraum 12 abgesaugt wird. Grundsätzlich genügt ein einzelner Evakuierungskanal 10 mit lokal begrenztem Querschnitt, über den die Luft aus der gesamten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Dichtungsaufnahme einschließlich Hohlraum abgesaugt wird. Der hierbei entstehende Unterdruck in der Dichtungsaufnahme 8 reicht aus, dass die Zylinderkopfhaube 1 sich selbsttätig axial an den Zylinderkopf annähert, so dass das Dichtungselement 3 auf den Vorsprung 2 aufgestülpt wird. Der erweiterte Hohlraum 12 erleichtert diese axiale Relativbewegung zwischen Vorsprung 2 und Dichtungselement 3.
  • Sobald der Vorsprung 2 vollständig in der Dichtungsaufnahme 8 im Dichtungselement 3 liegt, kann die Absaugung der Luft über den Evakuierungskanal 10 beendet werden. Die Dichtlippen 16 und 17 erzeugen zusammen mit dem Stützkern 4 die Reibkraft und stehen einem versehentlichen Lösen der Verbindung entgegen.
  • Zum Lösen der Verbindung wirkt von Innen heraus auf das Dichtsystem eine axiale Kraft, welche ein Abgleiten des Dichtsystems vom umlaufenden Steg 2 ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004058481 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine, mit einem Dichtungselement (3) im Randbereich der Zylinderkopfhaube (1), wobei das Dichtungselement (3) mit einer Dichtungsaufnahme (8) versehen ist, in die in montierter Position ein Bauteil (2) am Zylinderkopf einragt, dadurch gekennzeichnet, dass in das Dichtungselement (3) ein Evakuierungskanal (10) eingebracht ist, der die Dichtungsaufnahme (8) im Dichtungselement (3) mit der Zylinderkopfhauben-Außenseite verbindet.
  2. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Evakuierungskanal (10) geradlinig ausgebildet ist.
  3. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Evakuierungskanal (10) sich in Montagerichtung erstreckt.
  4. Zylinderkopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Dichtungsaufnahme (8) ein erweiterter Hohlraum (12) eingebracht ist, der auf Abstand zur Einschubseite (9) der Dichtungsaufnahme (8) liegt.
  5. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (12) sich zumindest im Wesentlichen über die Länge des Dichtungselements (3) erstreckt.
  6. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (12) mindestens zwei in Montagerichtung hintereinander ange ordnete Einzelkammern (13, 14) aufweist, wobei zwischen den Einzelkammern (13, 14) eine den freien Querschnitt verjüngende Dichtkante (16) einragt.
  7. Zylinderkopfhaube nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Evakuierungskanal (10) in den Hohlraum (12) mündet.
  8. Zylinderkopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (3) ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
  9. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Evakuierungskanal (10) den Boden des U-förmigen Querschnittsprofils durchstößt.
  10. Zylinderkopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (3) von einem Stützring (4) an der Zylinderkopfhaube (1) eingefasst ist, der insbesondere aus Kunststoff besteht.
  11. Zylinderkopfhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützring (4) eine mit dem Evakuierungskanal (10) kommunizierende Öffnung (19) aufweist.
  12. Zylinderkopfhaube nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (18) als Abdichtungselement für den Evakuierungsanschluss verwendbar ist und aus einem elastischen Material besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004058481A1 (de) 2004-12-04 2006-06-14 Mann + Hummel Gmbh Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine und Verfahren zur Herstellung einer Zylinderkopfhaube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004058481A1 (de) 2004-12-04 2006-06-14 Mann + Hummel Gmbh Zylinderkopfhaube für einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine und Verfahren zur Herstellung einer Zylinderkopfhaube

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