DE102007054448B3 - Antriebseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung, insbesondere für eine Klappe eines Fahrzeugs, mit einem mit einem Basisteil (1) oder mit einem bewegbaren Bauteil (3) verbindbaren ersten Gehäuseteil (7), einem mit einem bewegbaren Bauteil (3) oder mit einem Basisteil (1) verbindbaren zweiten Gehäuseteil (14), einem eine Gewindespindel (29) und eine auf der Gewindespindel (29) angeordneten Spindelmutter (41) aufweisenden Spindeltrieb, durch den erstes und zweites Gehäuseteil axial relativ zueinander bewegbar sind, einem den Spindeltrieb drehbar antreibenden Drehantrieb (18), einem innerhalb des ersten oder zweiten Gehäuses wenigstens in eine Richtung die axiale Bewegung der beiden Gehäuseteile relativ zueinander unterstützenden Federelement (43), das erste Gehäuseteil (7) mehrere Abschnitte (11, 12, 13) mit unterschiedlichen Außen- und/oder Innendurchmessern aufweist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung mit einem mit einem feststehenden Basisteil oder mit einem bewegbaren Bauteil verbindbaren ersten Gehäuseteil, einem mit einem bewegbaren Bauteil oder mit einem feststehenden Basisteil verbindbaren zweiten Gehäuseteil, einem eine Gewindespindel und eine auf der Gewindespindel angeordneten Spindelmutter aufweisenden Spindeltrieb, durch den erstes und zweites Gehäuseteil axial relativ zueinander bewegbar sind, einem den Spindeltrieb drehbar antreibenden Drehantrieb, einem innerhalb des ersten oder zweiten Gehäuses wenigstens in eine Richtung die axiale Bewegung der beiden Gehäuseteile relativ zueinander unterstützenden Federelement.
- Eine derartige gattungsbildende Antriebseinrichtung ist aus der
DE 10 20005 030 052 A1 bekannt. - Derartige Antriebseinrichtungen finden immer öfters in Kraftfahrzeugen zum Schließen und Öffnen von Klappen, Motorhauben, Türen usw. Anwendung. Auf diesem Gebiet besteht jedoch immer Bedarf an kleineren und leichteren Bauteilen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art mit einfachem und stabilem Aufbau zu schaffen, die diesem Bedarf nachkommt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das erste Gehäuseteil mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Außen- und/oder Innendurchmessern aufweist.
- Vorteilhafterweise weist das erste Gehäuseteil einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und einen dritten Abschnitt auf.
- In vorteilhafter Ausgestaltung weist der erste Abschnitt einen gleichen Außendurchmesser und einen größeren Innendurchmesser als der zweite Abschnitt auf, der dritte Abschnitt hingegen einen gleichen Innendurchmesser und einen geringeren Außendurchmesser als der zweite Abschnitt.
- Eine optimale Ausnutzung des Gehäuses wird erreicht, wenn der Drehantrieb innerhalb des ersten Abschnitts angeordnet ist, wobei der Drehantrieb einen Elektromotor, ein Getriebe und eine Sensorvorrichtung umfasst. Insbesondere dadurch, dass sich der Drehantrieb in axialer Richtung an einer Stufe abstützt, die durch die unterschiedlichen Innendurchmesser des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts gebildet wird.
- In weiterer Ausgestaltung ist zwischen der Stufe und dem Drehantrieb eine ein Lager aufnehmende Lagerhülse angeordnet, wobei ein Ende der Gewindespindel des Spindeltriebs mittels eines Adaptereinsatzes und einem Spindeladapter in dem Lager gelagert ist.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform stützt sich an der dem Getriebe abgewandten Seite des Lagers eine Federhülse an dem Lager und/oder an der Lagerhülse ab. Eine herstellungs- und montagetechnisch besonders günstige Lösung sieht vor, dass im Inneren der Federhülse eine Wandung mit einer Bohrung ausgebildet ist und dass die Federhülse im Wesentlichen innerhalb des zweiten Abschnitts des ersten Gehäuseteils angeordnet ist.
- Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Federhülse ausgehend vom zweiten Abschnitt des ersten Gehäuseteils in Richtung dritter Abschnitt durch ein Führungsrohr bis zum Ende des ersten Gehäuseteils verlängert wird.
- Eine effektive Drehsicherung, die verhindert, dass sich Federhülse und Führungsrohr relativ zueinander verdrehen können wird dadurch erreicht, dass die Federhülse und das Führungsrohr jeweils an ihren aneinander anliegenden Seiten Vorsprünge und komplementäre Ausnehmungen aufweisen.
- Das Führungsrohr umfasst in weiterer Ausgestaltung wenigstens eine sich in axialer Richtung erstreckende Führungseinrichtung, die in Form eines Langloches oder als Nut ausgebildet sein kann.
- Die Spindelmutter weist einen Vorsprung auf, der in die Führungseinrichtung hineinragt.
- Bei einer Bauraum sparenden Variante der Antriebseinrichtung ist die Gewindespindel teilweise von einem Federelement umgeben, die sich von der dem Lager abgewandten Seite der Wandung in Richtung dritter Abschnitt des ersten Gehäuseteils erstreckt und an der auf der Gewindespindel laufenden Spindelmutter zur Anlage kommt.
- Dabei hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass das Federelement an der Spindelmutter anliegt, wenn sich die Antriebseinrichtung nahezu in ihrer eingefahrenen Stellung befindet.
- Mit der Spindelmutter wird ein Spindelrohr in dem Führungsrohr axial beweglich geführt, wobei sich das Spindelrohr mit einem Ende an der Spindelmutter und mit seinem anderen Ende an dem ersten Gehäuseteil gegenüberliegenden Ende des zweiten Gehäuseteils angebracht ist.
- Um ein radiales Schwingen des Endes der Gewindespindel, welches dem Lager gegenüberliegt, zu verhindern, weist die Gewindespindel an dem dem ersten Gehäuseteil gegenüberliegenden Ende des zweiten Gehäuseteils einen in dem Spindelrohr angeordneten Führungsring auf.
- Des Weiteren ist zwischen dem Spindelrohr (
44 ) und dem dem zweiten Gehäuseteil zugewandte Ende des ersten Gehäuseteils ein Führungsring angeordnet. - Bauraumsparend wirkt sich weiterhin aus, dass über dem dritten Abschnitt des ersten Gehäuseteils das zweite Gehäuseteil angeordnet ist.
- Des Weiteren wird dadurch Bauraum eingespart, indem der Außendurchmesser des zweiten Gehäuseteils im Wesentlichen dem Außendurchmesser des zweiten Abschnitts des ersten Gehäuseteils entspricht.
- In vorteilhafter Ausgestaltung ist das zweite Gehäuseteil an seinem dem ersten Gehäuseteil abgewandten Ende durch ein Bodenstück verschlossen, wobei das Bodenstück einen Gewindezapfen aufweist, auf den ein Anschlusselement geschraubt ist.
- Des Weiteren ist das erste Gehäuseteil an seinem dem zweiten Gehäuseteil abgewandten Ende durch ein Bodenstück verschlossen, wobei das Bodenstück einen Gewindezapfen aufweist, auf den ein Anschlusselement geschraubt ist.
- Eine herstellungs- und montagetechnisch besonders günstige Lösung sieht vor, dass das Bodenstück mit Schrauben an dem ersten Gehäuseteil befestigt ist.
- Alternativ ist das Bodenstück mittels mehrerer Knaggen oder einer Sicke an dem ersten Gehäuseteil befestigt.
- Als besonders montagefreundlich hat sich eine Variante erwiesen, bei der das Bodenstück durch Umbördeln oder Rollschließen des dem zweiten Gehäuseteil abgewandten Endes des ersten Gehäuseteils gebildet wird.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit schwenkbar angetriebenen Heckklappe -
2 Die Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung im Schnitt -
3 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung aus1 -
4 eine weitere Detailansicht der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung aus1 . - Die
1 zeigt die Prinzipskizze eines Kraftfahrzeuges mit einer Karosserie als Basisteil1 und einem eine Öffnung2 des Basisteils1 verschließenden oder öffnenden, bewegbaren Bauteils3 in der Ausführung als Heckklappe. - Es sei bemerkt, dass es sich bei dem relativ zum Basisteil
1 bewegbaren Bauteils auch um eine Front- oder Motorhaube, eine Fahrzeugtür oder eine entsprechende Anwendung handeln kann. - Das bewegbare Bauteil
3 ist in einer quer zum Fahrzeug verlaufenden horizontalen Schwenkachse4 gelagert. An einer Seite des bewegbaren Bauteils3 ist eine erste Antriebseinrichtung5 , an der gegenüberliegenden Seite der Klappe3 eine zweite Antriebseinrichtung6 angeordnet. - Die
2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer der beiden Antriebseinrichtungen in Form einer elektromechanischen Antriebseinrichtung, die in der nachstehenden Beschreibung der Einfachheit wegen der ersten Antriebseinrichtung5 zugeordnet wird. - Die erste Antriebseinrichtung
5 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse7 , das an einem Ende durch ein Bodenstück8 verschlossen ist. Das Bodenstück8 weist einen Gewindezapfen9 auf, auf den ein Anschlusselement10 geschraubt ist. - Das Gehäuse
7 weist einen ersten Abschnitt11 , einen zweiten Abschnitt12 und einen dritten Abschnitt13 auf. Der erste Abschnitt11 weist bei gleich bleibendem Außendurchmesser einem größeren Innendurchmesser als der zweite Abschnitt12 auf. Der dritte Abschnitt13 weist hingegen bei gleich bleibendem Innendurchmesser einen größeren Außendurchmesser als der zweite Abschnitt12 auf. - Über den dritten Abschnitt
13 des Gehäuses7 ist ein Schutzrohr14 angeordnet, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Außendurchmesser des zweiten Abschnitts12 des Gehäuses7 entspricht. Das Schutzrohr14 ist an seinem dem Gehäuse7 abgewandten Ende durch ein Bodenstück15 verschlossen. Das Bodenstück15 weist ein Gewindezapfen16 auf, auf den ein Anschlusselement17 geschraubt ist. - Bei den Anschlusselement
10 und17 kann es sich, wie in2 dargestellt um Kugelpfannen handeln, jedoch können beispielsweise auch Gelenkaugen angeschlossen werden. Alternativ kann das Anschlusselement einstückig mit dem Bodenstück verbunden sein oder durch andere, dem Fachmann bekannte Verbindungstechniken, beispielsweise Schweißen oder Knautschen verbunden werden, damit die erste Antriebseinrichtung5 an einem feststehenden Karosseriebauteil bzw. Basisteil1 eines Kraftfahrzeugs und an einem als Klappe ausgebildeten bewegbaren Bauteil3 des Kraftfahrzeugs gelenkig verbindbar ist. - Im Inneren des Gehäuses
7 ist im Bereich des ersten Abschnitts11 ein Drehantrieb18 angeordnet. Der Drehantrieb18 umfasst einen Elektromotor19 , eine in einem Sensorgehäuse20 untergebrachte Sensoreinrichtung und ein in einem Getriebegehäuse21 untergebrachtes Getriebe22 . Der Elektromotor19 stützt sich über das Sensorgehäuse20 an dem durch das Bodenstück8 verschlossenen Ende des Gehäuses7 ab. Über ein Adapterelement23 stützt sich das Getriebegehäuse21 an dem Elektromotor19 ab. Das in dem Getriebegehäuse21 angeordnete Getriebe22 wird von einer Motorantriebswelle24 angetrieben. Die Motorantriebswelle24 ragt außerdem auf der dem Getriebegehäuse22 gegenüberliegenden Seite in das Sensorgehäuse20 . Vom Sensorgehäuse20 erstrecken sich die nicht gezeigten, Energieversorgungs- und Steuerleitungen umfassenden Anschlussleitungen durch das Bodenstück8 aus dem Gehäuse7 . - Das Getriebegehäuse
21 ist an der dem Elektromotor19 gegenüberliegenden Seite durch einen Gehäusedeckel25 verschlossen, durch den sich eine Getriebewelle26 erstreckt. Das Ende der Getriebewelle26 ist mit einem Spindeltrieb verbunden. Am Ende der Getriebewelle26 befindet sich dazu ein Adaptereinsatz27 , an dem ein Spindeladapter28 angeordnet ist. Mit dem Adaptereinsatz27 und dem Spindeladapter28 wird eine Gewindespindel29 mit der Getriebewelle26 verbunden. - Der Spindeladapter
28 ist in einem Lager30 gelagert. Das Lager30 wiederum ist in einer Lagerhülse31 angeordnet, die sich einerseits am Getriebegehäuse22 oder am Gehäusedeckel25 abstützt und andererseits an einer Stufe32 anliegt, die durch die unterschiedlichen Innendurchmesser der Abschnitte11 und12 gebildet werden. Somit sind der Drehantrieb18 zusammen mit dem Lager30 der Gewindespindel29 in axialer Richtung innerhalb des ersten Abschnitts11 des Gehäuses7 fixiert. Mittels Schrauben33 oder Knaggen können Teile des Drehantriebs18 so mit dem Gehäuse7 verbunden werden, dass diese sich gegenüber dem Gehäuse nicht verdrehen können. - An dem Lager
30 oder an der Lagerhülse31 stützt sich, im Wesentlichen im zweiten Abschnitt12 an der Innenwand des Gehäuses7 anliegend eine Federhülse34 ab. Im Inneren der Federhülse34 ist eine Wandung35 mit einer Bohrung36 ausgebildet, durch welche die Gewindespindel29 hindurchragt. Die Federhülse34 wird ausgehend vom zweiten Abschnitt12 des Gehäuses7 in Richtung dritter Abschnitt13 durch ein Führungsrohr37 bis zum Ende des Gehäuses7 verlängert. Die Federhülse34 weist an ihrem dem Führungsrohr37 nahen Ende Ausnehmungen38 auf, in welche an dem der Federhülse34 nahen Ende des Führungsrohrs37 ausgebildete Vorsprünge39 eingreifen und sind somit verhindern, dass sich Federhülse34 und Führungsrohr37 gegeneinander verdrehen können. Das Führungsrohr37 weist des Weiteren wenigstens eine sich in axialer Richtung erstreckende, als Schlitz ausgebildete Führungseinrichtung40 auf, in den ein an einer Spindelmutter41 ausgebildeter Vorsprung42 hineinragt. - Ein die Gewindespindel
29 teilweise umgebendes Federelement43 erstreckt sich von der dem Lager30 abgewandten Seite der Wandung35 in Richtung dritter Abschnitt13 des Gehäuses7 und kommt an der auf der Gewindespindel29 laufenden Spindelmutter41 zur Anlage, insbesondere dann, wenn die erste Antriebsrichtung5 eingeschoben ist, d. h. sich die Klappe3 in ihrer nahezu vollständig geschlossenen Position befindet. Das Federelement43 versucht die Spindelmutter41 beim Öffnen der Klappe3 aus deren vollständig geschlossenen Position von der Wandung35 wegzudrängen und unterstützt somit den Drehantrieb18 wenigstens die ersten Zentimeter der Klappenöffnungsbewegung. - Mit der Spindelmutter
41 wird ein Spindelrohr44 in dem Führungsrohr37 axial beweglich geführt, wobei sich das Spindelrohr44 mit einem Ende an der Spindelmutter41 und mit seinem anderen Ende an dem Bodenstück15 des Schutzrohres14 angebracht ist. Die Gewindespindel29 weist an dem dem Bodenstück15 nahen Ende ein in dem Spindelrohr44 angeordneten Führungsring45 auf, wodurch ein radiales Schwingen der Gewindespindel29 vermieden wird. - Zwischen Spindelrohr
44 und dem dem Anschlusselement17 nahen Ende des Gehäuses7 ist ein weiterer Führungsring46 angeordnet, der ebenfalls ein radiales Schwingen der teleskopisch ausfahrbaren Bauteile verhindert und einen stabilen Knickschutz bildet. - Im eingefahrenen Zustand überdeckt das zweite Gehäuseteil
14 den gesamten Abschnitt13 , wobei sich in dieser Stellung der Abschnitt13 im Wesentlichen vollständig durch das zweite Gehäuseteil erstreckt. - Die
3 zeigt eine Detailansicht der Federhülse34 und des Führungsrohres37 . An dem dem Führungsrohr37 zugewandten Ende der Federhülse34 sind mehrere, vorzugsweise drei Ausnehmungen38 vorgesehen, in die die Vorsprünge39 hineinragen und eine Drehsicherung bilden. In axialer Richtung erstreckt sich im Führungsrohr37 die Führungseinrichtung40 von dem der Federhülse nahen Ende in Richtung des der Federhülse entfernten Endes, wobei die Länge der Führungseinrichtung40 geringer ist als die Länge des Führungsrohres selbst. - Die
4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Führungsrohres37 . Im Gegensatz zu der in2 dargestellten Ausführungsform ist die Führungseinrichtung40 im Führungsrohr37 , hier im Querschnitt gezeigt, als Axialnut40' ausgebildet. -
- 1
- Basisteil
- 2
- Öffnung
- 3
- Klappe
- 4
- Schwenkachse
- 5
- erste Antriebseinrichtung
- 6
- zweite Antriebseinrichtung
- 7
- Gehäuse
- 8
- Bodenstück
- 9
- Gewindezapfen
- 10
- Anschlusselement
- 11
- erster Abschnitt
- 12
- zweiter Abschnitt
- 13
- dritter Abschnitt
- 14
- Schutzrohr
- 15
- Bodenstück
- 16
- Gewindezapfen
- 17
- Anschlusselement
- 18
- Drehantrieb
- 19
- Elektromotor
- 20
- Sensorgehäuse
- 21
- Getriebegehäuse
- 22
- Getriebe
- 23
- Adapterelement
- 24
- Motorantriebswelle
- 25
- Gehäusedeckel
- 26
- Getriebewelle
- 27
- Adaptereinsatz
- 28
- Spindeladapter
- 29
- Gewindespindel
- 30
- Lager
- 31
- Lagerhülse
- 32
- Stufe
- 33
- Schraube
- 34
- Federhülse
- 35
- Wandung
- 36
- Bohrung
- 37
- Führungsrohr
- 38
- Ausnehmung
- 39
- Vorsprung
- 40
- Führungseinrichtung
- 41
- Spindelmutter
- 42
- Vorsprung
- 43
- Federelement
- 44
- Spindelrohr
- 45
- Führungsring
- 46
- Führungsring
Claims (30)
- Antriebseinrichtung insbesondere für eine Klappe eines Fahrzeugs, mit einem mit einem feststehenden Basisteil oder mit einem bewegbaren Bauteil verbindbaren ersten Gehäuseteil, einem mit einem bewegbaren Bauteil oder mit einem feststehenden Basisteil verbindbaren zweiten Gehäuseteil, einem eine Gewindespindel und eine auf der Gewindespindel angeordneten Spindelmutter aufweisenden Spindeltrieb, durch den erstes und zweites Gehäuseteil axial relativ zueinander bewegbar sind, einem den Spindeltrieb drehbar antreibenden Drehantrieb, einem innerhalb des ersten oder zweiten Gehäuses wenigstens in eine Richtung die axiale Bewegung der beiden Gehäuseteile relativ zueinander unterstützenden Federelement, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (
7 ) mehrere Abschnitte (11 ,12 ,13 ) mit unterschiedlichen Außen- und/oder Innendurchmessern aufweist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (
7 ) einen ersten Abschnitt (11 ), einen zweiten Abschnitt (12 ) und einen dritten Abschnitt (13 ) aufweist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (
11 ) einen gleichen Außendurchmesser und einen größeren Innendurchmesser als der zweite Abschnitt (12 ) aufweist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (
13 ) einen gleichen Innendurchmesser und einen geringeren Außendurchmesser als der zweite Abschnitt (12 ) aufweist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Drehantrieb (
18 ) innerhalb des ersten Abschnitts (11 ) angeordnet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb (
18 ) einen Elektromotor (19 ), ein Getriebe (22 ) und eine in einem Sensorgehäuse (20 ) untergebrachte Sensorvorrichtung umfasst. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Drehantrieb (
18 ) in axialer Richtung an einer Stufe (32 ) abstützt, die durch die unterschiedlichen Innendurchmesser des ersten Abschnitts (11 ) und des zweiten Abschnitts (12 ) gebildet wird. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stufe (
32 ) und dem Drehantrieb (18 ) eine ein Lager (30 ) aufnehmende Lagerhülse (31 ) angeordnet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Gewindespindel (
29 ) des Spindeltriebs mittels eines Adaptereinsatzes (27 ) und einem Spindeladapter (28 ) in dem Lager gelagert ist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der dem Getriebe (
22 ) abgewandten Seite des Lagers (30 ) eine Federhülse (34 ) an dem Lager (30 ) und/oder an der Lagerhülse (31 ) abstützt. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Federhülse (
34 ) eine Wandung (35 ) mit einer Bohrung (36 ) ausgebildet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhülse (
34 ) im Wesentlichen innerhalb des zweiten Abschnitts (12 ) des ersten Gehäuseteils (7 ) angeordnet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhülse (
34 ) ausgehend vom zweiten Abschnitt (12 ) des ersten Gehäuseteils (7 ) in Richtung dritter Abschnitt (13 ) durch ein Führungsrohr (37 ) bis zum Ende des ersten Gehäuseteils (7 ) verlängert wird. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhülse (
34 ) und das Führungsrohr (37 ) jeweils an ihren aneinander anliegenden Seiten Ausnehmungen (38 ) und komplementäre Vorsprünge (39 ) aufweisen, die eine Drehsicherung bilden. - Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (
37 ) wenigstens eine sich in axialer Richtung erstreckende Führungseinrichtung (40 ) umfasst. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (
40 ) als Nut ausgebildet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (
40 ) als Langloch ausgebildet ist. - Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (
41 ) einen Vorsprung (42 ) aufweist, der in die Führungseinrichtung (40 ) hineinragt. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (
29 ) teilweise von einem Federelement (43 ) umgeben ist, die sich von der dem Lager (30 ) abgewandten Seite der Wandung (35 ) in Richtung dritter Abschnitt (13 ) des ersten Gehäuseteils (7 ) erstreckt und an der auf der Gewindespindel (29 ) laufenden Spindelmutter (41 ) zur Anlage kommt. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
43 ) an der Spindelmutter (41 ) anliegt, wenn sich die Antriebseinrichtung nahezu in ihrer eingefahrenen Stellung befindet. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Spindelmutter (
41 ) ein Spindelrohr (44 ) in dem Führungsrohr (37 ) axial beweglich geführt wird, wobei sich das Spindelrohr (44 ) mit einem Ende an der Spindelmutter (41 ) und mit seinem anderen Ende an dem ersten Gehäuseteil (7 ) gegenüberliegenden Ende des zweiten Gehäuseteils (14 ) angebracht ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel
29 an dem dem ersten Gehäuseteil (7 ) gegenüberliegenden Ende des zweiten Gehäuseteils (14 ) einen in dem Spindelrohr44 angeordneten Führungsring45 aufweist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Spindelrohr (
44 ) und dem dem zweiten Gehäuseteil (14 ) zugewandte Ende des ersten Gehäuseteils (7 ) ein Führungsring (46 ) angeordnet ist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über dem dritten Abschnitt (
13 ) des ersten Gehäuseteils (7 ) das zweite Gehäuseteil (14 ) angeordnet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des zweiten Gehäuseteils (
14 ) im Wesentlichen dem Außendurchmesser des zweiten Abschnitts (12 ) des ersten Gehäuseteils (7 ) entspricht. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (
14 ) an seinem dem ersten Gehäuseteil (7 ) abgewandten Ende durch ein Bodenstück (15 ) verschlossen ist, wobei das Bodenstück (15 ) einen Gewindezapfen (16 ) aufweist, auf den ein Anschlusselement (17 ) geschraubt ist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (
7 ) an seinem dem zweiten Gehäuseteil (14 ) abgewandten Ende durch ein Bodenstück (8 ) verschlossen ist, wobei das Bodenstück (8 ) einen Gewindezapfen (9 ) aufweist, auf den ein Anschlusselement (17 ) geschraubt ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenstück (
8 ) mit Schrauben an dem ersten Gehäuseteil (7 ) befestigt ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenstück (
8 ) mittels mehrerer Knaggen oder einer Sicke an dem ersten Gehäuseteil (7 ) befestigt ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenstück (
8 ) durch Umbördeln oder Rollschließen des dem zweiten Gehäuseteil (14 ) abgewandten Endes des ersten Gehäuseteils (7 ) gebildet wird.
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