DE102007054417A1 - Bestimmen von geräteinternen Parameteradressen aus feldbusspezifischen Parameteradressen eines Feldgerätes - Google Patents

Bestimmen von geräteinternen Parameteradressen aus feldbusspezifischen Parameteradressen eines Feldgerätes Download PDF

Info

Publication number
DE102007054417A1
DE102007054417A1 DE102007054417A DE102007054417A DE102007054417A1 DE 102007054417 A1 DE102007054417 A1 DE 102007054417A1 DE 102007054417 A DE102007054417 A DE 102007054417A DE 102007054417 A DE102007054417 A DE 102007054417A DE 102007054417 A1 DE102007054417 A1 DE 102007054417A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fieldbus
field device
parameters
parameter
internal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007054417A
Other languages
English (en)
Inventor
Alain Dr. Chomik
Udo Fuchs
Pierre Harnist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser Flowtec AG
Original Assignee
Endress and Hauser Flowtec AG
Flowtec AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser Flowtec AG, Flowtec AG filed Critical Endress and Hauser Flowtec AG
Priority to DE102007054417A priority Critical patent/DE102007054417A1/de
Priority to US12/292,212 priority patent/US8219790B2/en
Publication of DE102007054417A1 publication Critical patent/DE102007054417A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0423Input/output
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/403Bus networks with centralised control, e.g. polling
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25014Fieldbus general name of bus connected to machines, detectors, actuators
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25428Field device

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feldgerät (36) der Prozessautomatisierungstechnik, das eine Mehrzahl von Parametern aufweist, denen jeweils geräteinterne Parameteradressen zugeordnet sind. Das Feldgerät ist an einen Feldbus (F) mit einem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem anschließbar. Dabei sind die geräteinternen Parameteradressen der Mehrzahl von Parametern durch Anwenden einer generischen mathematischen Funktion (F(S,I)) auf zugehörige feldbusspezifische Parameteradressen, die gemäß dem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem gebildet sind, bestimmbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Prozessautomatisierungstechnik werden vielfach Feldgeräte eingesetzt, die zur Erfassung und/oder Beeinflussung von Prozessvariablen dienen. Zur Erfassung von Prozessvariablen dienen Sensoren, wie beispielsweise Füllstandsmessgeräte, Durchflussmessgeräte, Druck- und Temperaturmessgeräte, pH-Redoxpotentialmessgeräte, Leitfähigkeitsmessgeräte, etc., welche die entsprechenden Prozessvariablen Füllstand, Durchfluss, Druck, Temperatur, pH-Wert bzw. Leitfähigkeit erfassen. Zur Beeinflussung von Prozessvariablen dienen Aktoren, wie zum Beispiel Ventile oder Pumpen, über die der Durchfluss einer Flüssigkeit in einem Rohrleitungsabschnitt bzw. der Füllstand in einem Behälter geändert werden kann. Als Feldgeräte werden im Prinzip alle Geräte bezeichnet, die prozessnah eingesetzt werden und die prozessrelevante Informationen liefern oder verarbeiten. Neben den oberhalb genannten Sensoren und Aktoren werden als Feldgeräte allgemein auch solche Einheiten bezeichnet, die direkt an einem Feldbus angeschlossen sind und zur Kommunikation mit den übergeordneten Einheiten dienen (z. B. Remote I/Os, Gateways, Linking Devices, etc.). Eine Vielzahl solcher Feldgeräte wird von der Firma Endress + Hauser hergestellt und vertrieben.
  • In modernen Industrieanlagen sind Feldgeräte in der Regel über Bussysteme (Profibus®, Foundation® Fieldbus, HART®, etc.) mit übergeordneten Einheiten verbunden. Normalerweise handelt es sich bei den übergeordneten Einheiten um Leitsysteme bzw. Steuereinheiten, wie beispielsweise SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) oder PLC (Programmable Logic Controller). Die übergeordneten Einheiten dienen unter anderem zur Prozesssteuerung, Prozessvisualisierung, Prozessüberwachung sowie zur Inbetriebnahme der Feldgeräte.
  • In 2 ist der typische Aufbau eines modular aufgebauten Sensors 2 (hier: eines Durchflussmessgerätes), der als 2-Leiter-Gerät ausgebildet ist, schematisch in einer Explosionsdarstellung dargestellt. Solche 2-Leiter-Geräte sind busgespeist, was be deutet, dass sowohl die Kommunikation als auch die Stromversorgung über eine gemeinsame 2-Leiter-Verbindung erfolgt. Die Geräteelektronik des Sensors besteht im Wesentlichen aus zwei Elektronikmodulen, einem Mainboard (bzw. einem Hauptmodul) M1, das als Verstärkerplatine ausgebildet ist, und einer I/O- und Netzteil-Platine M2. Die I/O- und Netzteilplatine M2 ist software- und hardwaremäßig derart ausgebildet, dass durch sie eine Kommunikation mit einem Feldbus realisierbar ist. Die I/O- und Netzteilplatine ist folglich als Feldbus-Platine, d. h. zur Anbindung des Sensors 2 an einen entsprechenden Feldbus, ausgebildet. Als weiteres Hardware-Modul ist eine Anzeige- und Bedieneinheit 4 vorgesehen, die über eine Kabelverbindung 6 an dem Mainboard M1 anschließbar ist. Die Elektronikmodule M1 und M2 sowie die Anzeige- und Bedieneinheit 4 sind in einem Gehäuse 8 mit einem aufschraubbaren Gehäusedeckel 10 angeordnet.
  • In 3 ist der in 2 dargestellte Sensor 2 mit einem schematischen Blockschaltbild der Elektronik des Mainboards M1 und der I/O- und Netzteilplatine M2 dargestellt. Das Mainboard M1 weist eine Signalverarbeitungseinheit 12, einen Mikroprozessor 14 und einen Datenspeicher 16, der beispielsweise als EEPROM ausgebildet ist, auf. Daneben können auch weitere Speicher, wie beispielsweise ein RAM, etc. vorgesehen sein. Die Signalverarbeitungseinheit 12 ist mit einem Messwertaufnehmer 18 (hier: zur Erfassung eines Durchflusses in einem Rohrleitungsabschnitt) verbunden und dient zur Vorverarbeitung eines Messsignals, das von dem Messwertaufnehmer 18 geliefert wird. Beispielsweise werden von der Signalverarbeitungseinheit 12 die von dem Messwertaufnehmer 18 gelieferten analogen Signale in digitale Signale umgewandelt. Die weitere Signalverarbeitung findet dann im Mikroprozessor 14 statt. In dem Datenspeicher 16 sind insbesondere die Parameter des Sensors 2 gespeichert, die für das Mainboard M1 relevant sind. Zur Kommunikation miteinander sind das Mainboard M1 und die I/O- und Netzteilplatine M2 über eine ISS-Schnittstelle (Internal Serial Interface) 20 miteinander verbunden.
  • Die I/O- und Netzteilplatine M2 weist einen Mikroprozessor 22, eine Feldbus-Schnittstelle 24 und einen Datenspeicher 26, der beispielsweise als EEPROM ausgebildet ist, auf. Daneben können auch weitere Speicher, wie beispielsweise ein RAM, etc. vorgesehen sein. Diese, im Folgenden als Feldbus-Modul 28 bezeichneten Komponenten, dienen zur Anbindung des Sensors 2 an einen Feldbus F. Je nachdem, an welche Art von Feldbus (z. B. Profibus®, Foundation®-Fieldbus, HART®, etc) der Sensor 2 angeschlossen werden soll, muss die Software des Feldbus-Moduls 28 (und gegebenenfalls auch ein Teil der Hardware-Komponenten des Feldbus-Moduls 28, wie beispielsweise die Feldbus-Schnittstelle 24) entsprechend ausgebildet sein. Wie in 3 dargestellt ist, wird der Sensor 2 über die Feldbus-Schnittstelle 24 an den Feldbus F angeschlossen. Durch die Feldbus-Schnittstelle 24 wird das Senden und Empfangen von digitalen Signalen (entsprechend der jeweils eingesetzten Art von Feldbus) über den Feldbus F durchgeführt. Diese Funktionalität ist dabei insbesondere auf den Schichten 1 (und gegebenenfalls 2) des OSI-Referenzmodells (Open Systems Interconnection Referenzmodell) angesiedelt. Oftmals weist die Feldbus-Schnittstelle 24 einen ASIC (engl.: application specific integrated circuit; deutsch: anwendungsspezifische integrierte Schaltung) zur Durchführung dieser Sende- und Empfangsfunktionalität auf. Über den Mikroprozessor 22 der I/O- und Netzteilplatine M2 werden die einzelnen Komponenten der I/O- und Netzteilplatine M2 koordiniert, insbesondere wird die Feldbus-Schnittstelle 24 von dem Mikroprozessor 22 angesteuert. Ferner werden Nachrichten, die von dem Mainboard M1 an die I/O- und Netzteilplatine M2 zur Weiterleitung an den Feldbus F gesendet werden, in dem Mikroprozessor 22 entsprechend dem jeweils verwendeten Bus-Protokoll (z. B. Profibus® Profile Specification, Version 3.0 für Profibus®; Foundation® Specification, Function Block Application Process, Revision FS 1.7 für Foundation® Fieldbus) dargestellt und über die Feldbus-Schnittstelle 24 auf den Feldbus F gegeben. Umgekehrt werden Nachrichten, die gemäß dem jeweils verwendeten Feldbus-Protokoll dargestellt sind und über den Feldbus F empfangen werden, in dem Mikroprozessor 22 entschlüsselt und, falls sie das Mainboard M1 betreffen, in einer von dem jeweils verwendeten Feldbus-Protokoll unabhängigen Darstellung an das Mainboard M1 weitergeleitet. In dem Datenspeicher 26 sind insbesondere die Parameter des Sensors 2 gespeichert, die für die I/O- und Netzteilplatine M2 relevant sind.
  • Ferner weist die I/O- und Netzteilplatine M2 ein Netzteil 30 auf, über das der Sensor 2 mit elektrischer Leistung versorgt wird. Das Netzteil 30 erhält dabei elektrische Leistung über die 2-Leiter-Verbindung, über die der Sensor 2 an den Feldbus F angeschlossen ist. Wie in 3 schematisch durch die Linie 32 dargestellt ist, werden durch das Netzteil 30 auch das Mainboard M1 und die Anzeige- und Bedieneinheit 4 mit elektrischer Leistung versorgt.
  • Zur Bedienung von Feldgeräten, insbesondere zur Parametrierung und Konfigurierung (im Folgenden allgemein als „Parametrierung" bezeichnet) von Feldgeräten und/oder zum Auslesen von Parameterwerten aus einem Feldgerät, ist in einer übergeordneten Einheit in der Regel ein Bedienprogramm (Bedientool) vorgesehen (z. B. FieldCare® von Endress + Hauser). Bei der Parametrierung werden insbesondere Parameter dieses Feldgerätes eingestellt bzw. abgeändert. Die übergeordnete Einheit kann dabei direkt an dem Feldbus, an dem die betreffenden Feldgeräte angeschlossen sind, oder an einem übergeordneten Kommunikationsnetzwerk angeschlossen sein. Daneben kann ein Feldgerät auch durch ein Bediengerät, wie beispielsweise durch einen tragbaren Personal-Computer (Laptop), ein tragbares Handbediengerät (Handheld), einen PDA (engl.: Personal Digital Assistant; deutsch: Persönlicher Digitaler Assistent), etc., auf dem ein Bedienprogramm implementiert ist und das beispielsweise an dem Feldbus des zu parametrierenden Feldgerätes angeschlossen ist, bedient werden.
  • Um einen Zugriff (z. B. einen Lese- oder Schreibzugriff) auf einzelne Parameter eines Feldgerätes zu ermöglichen, sind zumindest den Parametern, auf die über den Feldbus zugegriffen werden kann, jeweils feldbusspezifische Parameteradressen zugeordnet. Je nach der eingesetzten Art von Feldbus wird hierbei ein entsprechendes feldbusspezifisches Parameteradressierungssystem verwendet. Beispielsweise werden in dem Bussystem Profibus® einzelne Parameter durch Angabe von Slot und Index dieses Parameters adressiert. Die Zuordnung von Slot und Index zu einzelnen Parametern ist beispielsweise in der „Device Description" (DD) (Gerätebeschreibung) und/oder in dem „Device Type Manager" (DTM) angegeben, so dass sie für eine übergeordnete Einheit oder ein Bediengerät verfügbar ist. Dieses feldbusspezifische Parameteradressierungssystem unterscheidet sich von dem geräteinternen Parameteradressierungssystem. Geräteintern werden die Parameter, je nach Zugehörigkeit zu einzelnen Funktionsblöcken (z. B. Funktionsblöcke „Analog Input" (AI) und/oder „Analog Output" (AO) bei Profibus® und Foundation® Fieldbus), Komponenten (z. B. Stromversorgung, Anzeige, etc.), zu einem Physical Block, einem Transducer Block, etc. in Blöcke („BlockId") gruppiert. Innerhalb der Blöcke werden die Parameter gerä teintern durch Parameteridentifikationen („ParameterId") unterschieden. Das geräteinterne Parameteradressierungssystem, insbesondere die Zuordnung der „BlockId" und der „ParameterId” zu einzelnen Parametern, wird dabei durch den Hersteller eines Feldgerätes bestimmt.
  • Um eine Zuordnung der geräteinternen Parameteradressen zu den jeweiligen feldbusspezifischen Parameteradressen zu ermöglichen, werden bisher sogenannte Mapping-Tabellen verwendet, in denen jeder feldbusspezifischen Parameteradresse die entsprechende zugehörige geräteinterne Parameteradresse zugeordnet ist. Diese Zuordnung ist schematisch in 4 dargestellt, wobei vorwiegend lediglich die für die Zuordnung der Parameteradressen relevanten Komponenten dargestellt sind. Der Aufbau des in 4 dargestellten Sensors 33 kann dabei dem Aufbau des in den 2 und 3 dargestellten Sensors 2 entsprechen. In dem vorliegenden Beispielfall wird über den Feldbus F, der gemäß dem Bussystem Profibus® ausgebildet ist, ein Telegramm (von einer nicht dargestellten übergeordneten Einheit oder einem Bediengerät) empfangen, in dem ein Lese- oder Schreibbefehl eines Parameters des Sensors 33 enthalten ist. Zur Adressierung des Parameters ist in dem Telegramm dessen feldbusspezifische Parameteradresse, also dessen Slot und Index, angegeben. Um innerhalb des Sensors 33 einen Zugriff auf den betreffenden Parameter zu ermöglichen, muss dessen geräteinterne Parameteradresse bestimmt werden. Hierzu ist in einem Speicher 35 der Netzteil- und I/O-Platine M2, der als RAM-Speicher ausgebildet ist, eine Mapping-Tabelle 34 vorgesehen. Der Mikroprozessor 22 der Netzteil- und I/O-Platine M2 greift auf die Mapping-Tabelle 34 in dem Speicher 26 zu und liest zu dem Slot und Index der in dem Telegramm enthaltenen feldbusspezifischen Parameteradresse die zugehörige geräteinterne Parameteradresse, also die BlockId und ParameterId, aus. Im vorliegenden Fall ist die geräteinterne Parameteradresse für einen Parameter, der für das Mainboard M1 relevant ist und in dem Datenspeicher 16 des Mainboards M1 gespeichert ist. Demgemäß gibt der Mikroprozessor 22 den erhaltenen Lese- oder Schreibbefehl zusammen mit der geräteinternen Parameteradresse (BlockId, ParameterId) an den Mikroprozessor 14 des Mainboards M1 weiter. Der Mikroprozessor 14 kann dann anhand der geräteinternen Parameteradresse auf den betreffenden Parameter (z. B. P1, P2 oder P3 in 4), der in dem Datenspeicher 16 des Mainboards M1 gespeichert ist, zugreifen und die weiteren, für die Ausführung des Lese- oder Schreibbefehls erforderlichen Schritte durchführen. Betrifft die geräteinterne Parameteradresse hingegen einen Parameter, der für die I/O- und Netzteilplatine M2 relevant ist und in dem (in 4 nicht dargestellten EEPROM-)Datenspeicher 26 der I/O- und Netzteilplatine M2 gespeichert ist, so wird die geräteinterne Parameteradresse und der Lese- oder Schreibbefehl nicht an das Mainboard M1 weitergegeben. Vielmehr wird dann durch den Mikroprozessor 22 der I/O- und Netzteilplatine M2 auf den betreffenden Parameter, der in dem Datenspeicher 26 der I/O- und Netzteilplatine gespeichert ist, zugegriffen und die für den Lese- oder Schreibbefehl erforderlichen Schritte durchgeführt.
  • Solch eine Mapping-Tabelle ist umfangreich und umfasst zum Teil 2000 oder mehr Einträge, so dass Kosten und Aufwand für deren Erstellung relativ hoch sind. in der Regel sind in dem Mainboard und in der I/O- und Netzteilplatine (bzw. gegebenenfalls in der I/O-Platine) unterschiedliche Softwaremodule mit jeweils unterschiedlichen Software-Identifikationsnummern vorgesehen. Wird bei einem Software-Update des Mainboards ein neuer Parameter (mit einer entsprechenden geräteinternen Parameteradresse) hinzugefügt, so musste bisher auch ein entsprechendes Software-Update der Software der I/O- und Netzteilplatine durchgeführt werden, so dass die geräteinterne Parameteradresse und die zugehörige feldbusspezifische Parameteradresse des neuen Parameters in dieser Software und insbesondere in der Mapping-Tabelle erfasst waren. Je nach hinzugefügtem Parameter kann dies eine erneute Zertifizierung der Software der I/O- und Netzteilplatine bei einer akkreditierten Zertifizierungsstelle (z. B. einer Profibus®-Zertifizierungsstelle) bedeuten. Damit sind erhebliche Kosten und Aufwand für die Anpassung der Software der I/O- und Netzteilplatine verbunden, obwohl sich die eigentliche Software der I/O- und Netzteilplatine nicht geändert hat.
  • Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Feldgerät bereitzustellen, bei dem eine einfachere Zuordnung der geräteinternen Parameteradressen zu den feldbusspezifischen Parameteradressen möglich ist und Kosten und Aufwand bei Hinzunahme weiterer Parameter reduziert werden können.
  • Die Aufgabe wird durch ein Feldgerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik bereitgestellt, das eine Mehrzahl von Parametern aufweist, denen jeweils geräteinterne Parameteradressen zugeordnet sind. Das Feldgerät ist an einen Feldbus mit einem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem anschließbar. Dabei sind die geräteinternen Parameteradressen der Mehrzahl von Parametern durch Anwenden einer generischen mathematischen Funktion auf zugehörige feldbusspezifische Parameteradressen, die gemäß dem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem gebildet sind, bestimmbar.
  • Parameter sind in einem Feldgerät in der Regel für den Betrieb, die Inbetriebnahme, die Instandhaltung und die Diagnose des Feldgerätes vorgesehen. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Parameter eines Feldgerätes, auf die ein Zugriff über den Feldbus möglich ist. Solche Parameter sind insbesondere Sensor- oder Aktor-Parameter, wie beispielsweise Messbereiche, Grenzwerte, Einheiten, etc.. Wie im einleitenden Teil der Beschreibung erläutert wird, sind in den unterschiedlichen Arten von Bussystemen (Profibus®, Foundation® Fieldbus, HART®, etc.) in der Regel verschiedene Parameteradressierungssysteme vorgesehen. Die Zuordnung der einzelnen feldbusspezifischen Parameteradressen zu den jeweiligen Parametern erfolgt dabei in der Regel in einer „Device Description" (DD) (Gerätebeschreibung) und/oder in einem Gerätetreiber für das Feldgerät, wie beispielsweise in einem „Device Type Manager" (DTM), so dass die betreffenden feldbusspezifischen Parameteradressen der einzelnen Parameter für eine übergeordnete Einheit und/oder ein Bediengerät verfügbar sind. Die geräteinternen Parameteradressen hingegen werden herstellerspezifisch vergeben. Innerhalb des Feldgerätes ist ein Zugriff auf einen Parameter nur durch Angabe dessen geräteinterner Parameteradresse möglich. Die geräteinterne Parameteradresse kann dabei unabhängig von dem jeweiligen Feldbussystem, an den das Feldgerät anschließbar oder angeschlossen ist, gewählt werden.
  • Die Bereitstellung einer mathematischen Funktion hat den Vorteil, dass diese einfach in einem entsprechenden Algorithmus in einer Software des Feldgerätes implementiert werden kann. Die mathematische Funktion bzw. ein entsprechender Algorithmus kann dabei eine oder mehrere Variablen aufweisen, wobei eine feldbusspezifische Parameteradresse (mit einer entsprechenden Anzahl an „Koordinaten", wie bei spielsweise einem „Slot" und einem „Index" bei Profibus) als Variable(n) in die mathematische Funktion bzw. in den Algorithmus einsetzbar ist. Durch Anwenden der mathematischen Funktion auf die feldbusspezifische Parameteradresse wird dann die geräteinterne Parameteradresse erhalten. Dabei können auch die geräteinternen Parameteradressen und demgemäß auch der Ausgabewert der mathematischen Funktion (bzw. des Algorithmus) mehr als nur eine „Koordinate" (wie beispielsweise eine „BlockId" und eine „ParameterId") aufweisen. „Generisch" bedeutet dabei, dass ein und dieselbe mathematische Funktion zur Bestimmung der (verschiedenen) geräteinternen Parameteradressen der Mehrzahl von Parametern (aus den entsprechenden feldbusspezifischen Parameteradressen) verwendet werden kann.
  • In der Regel ist jedem Parameter nur eine Parameteradresse zugeordnet. Vorzugsweise liefert die mathematische Funktion für zwei unterschiedliche feldbusspezifische Parameteradressen auch zwei unterschiedliche geräteinterne Parameteradressen.
  • Aufgrund der vorliegenden Erfindung ist nicht mehr erforderlich, dass umfangreiche Mapping-Tabellen in dem Feldgerät gespeichert und Updates derselben bei Hinzunahme weiterer Parameter durchgeführt werden müssen. Die vorliegende Erfindung ist dabei allgemein auf Feldgeräte, insbesondere auf Sensoren und Aktoren, anwendbar. Dabei kann es sich um Feldgeräte mit einer drahtgebundenen oder drahtlosen (wireless) Schnittstelle zu dem betreffenden Feldbus handeln.
  • Vorzugsweise sind die geräteinternen Parameteradressen, die feldbusspezifischen Parameteradressen und die generische mathematische Funktion derart gewählt, dass die Anzahl der Parameter des Feldgerätes erhöhbar ist und weiterhin durch Anwendung der generischen mathematischen Funktion eine Zuordnung der geräteinternen Parameteradressen zu den zugehörigen feldbusspezifischen Parameteradressen der erhöhten Anzahl von Parametern des Feldgerätes möglich ist. Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der geräteinternen Parameteradressen zu den feldbusspezifischen Parameteradressen durch eine generische mathematische Funktion ist dies auf besonders einfache Weise möglich. Dadurch ist nicht jedesmal dann, wenn für das Feldgerät (z. B. im Rahmen eines Software-Updates) ein neuer Parameter hinzugenommen wird, ein entsprechendes Update der Mapping-Tabelle und der zugehörigen Software erforderlich. Vielmehr ist bei Empfang eines Telegramms, in dem die feldbusspezifische Parameteradresse des neuen Parameters enthalten ist, die zugehörige geräteinterne Parameteradresse einfach durch Anwenden der generischen mathematischen Funktion auf die feldbusspezifische Parameteradresse erhältlich. Dadurch können Kosten und Aufwand gespart werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind in dem geräteinternen Parameteradressierungssystem die Mehrzahl von Parametern geräteinternen Gruppen, insbesondere Blöcken, zugeordnet und die einer geräteinternen Gruppe zugeordneten Parameter werden jeweils durch geräteinterne Indizes, vorzugsweise durch entsprechende Parameteridentifikationen, unterschieden. Ferner sind gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung in dem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem die Mehrzahl von Parametern feldbusspezifischen Gruppen, insbesondere Slots, zugeordnet und die einem Slot zugeordneten Parameter werden jeweils durch feldbusspezifische Indizes unterschieden. Folglich werden sowohl die geräteinternen als auch die feldbusspezifischen Parameter jeweils durch zwei „Koordinaten" (Gruppe und Index) angegeben. Durch die Angabe der Gruppe und des Index wird die Parameteradresse eines Parameters eindeutig bestimmt. Bei diesen beiden Koordinaten sind je nach Art des Feldbusses bezüglich des feldbusspezifischen Parameteradressierungssystems und je nach Hersteller bezüglich des geräteinternen Parameteradressierungssystems unterschiedliche Bezeichnungen üblich. Bei dem für die vorliegende Erfindung bevorzugten Bussystem Profibus® ist beispielsweise in dem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem „Slot" als Bezeichnung der Gruppe und „Index" als Bezeichnung des Index vorgesehen. In dem geräteinternen Parameteradressierungssystem ist „BlockId" als Bezeichnung für die Gruppe und „ParameterId" als Bezeichnung für den Index verbreitet.
  • Vorzugsweise sind sowohl bei dem geräteinternen als auch bei dem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem die einzelnen Gruppen und Indizes aufsteigend (oder wahlweise auch absteigend) nummeriert. In diesem Fall kann die mathematische Funktion einfach eine lineare Funktion sein. Die Nummerierung muss dabei nicht zwangsweise bei „1" beginnen und kann auch größere oder kleinere Schritte als ganze Zahlen aufweisen. In dem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem werden vorzugsweise verschiedene Feldgeräte durch ihre Geräteadresse unterschieden, so dass zwei verschiedene, an einem Feldbus angeschlossenen Feldgerä te identische Gruppen und Indizes als feldbusspezifische Parameteradressen aufweisen können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird durch die generische mathematische Funktion jeweils einer feldbusspezifischen Gruppe einer feldbusspezifischen Parameteradresse eine zugehörige geräteinterne Gruppe zugeordnet. Ferner wird durch die generische mathematische Funktion jeweils einem feldbusspezifischen Index der feldbusspezifischen Parameteradresse ein zugehöriger geräteinterner Index zugeordnet. Dadurch gelingt eine übersichtliche Zuordnung zwischen den feldbusspezifischen und den geräteinternen Parameteradressen. Ferner können die Anzahl der Parameter innerhalb einer Gruppe und/oder die Anzahl der Gruppen insgesamt auf einfache Weise erhöht werden. Eine besonders einfache Darstellung gelingt dann, wenn die jeweilige Zuordnung der Gruppen und die jeweilige Zuordnung der Indizes durch zwei voneinander unabhängige Teilfunktionen erfolgt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die generische mathematische Funktion reversibel. Dies bedeutet, dass durch Anwenden der Umkehrfunktion der generischen mathematischen Funktion auf eine geräteinterne Parameteradresse die zugehörige feldbusspezifische Parameteradresse bestimmbar ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Feldgerät derart ausgebildet, dass die generische mathematische Funktion automatisiert auf eine feldbusspezifische Parameteradresse anwendbar und daraus die zugehörige geräteinterne Parameteradresse bestimmbar ist. Unter „automatisiert" wird dabei verstanden, dass die Anwendung der mathematischen Funktion automatisch, ohne menschliches Eingreifen, erfolgt. Die Anwendung der mathematischen Funktion kann beispielsweise durch eine entsprechende Steuerung gesteuert werden. Vorzugsweise wird die mathematische Funktion immer dann angewendet, wenn über den Feldbus ein Telegramm erhalten wird, das eine feldbusspezifische Parameteradresse enthält. Vorzugsweise wird die Anwendung der mathematischen Funktion durch eine entsprechend ausgebildete Software durchgeführt. Diese Funktionalität ist dabei vorzugsweise auf Schicht 7 des OSI-Referenzmodells und/oder oberhalb dieser Schicht 7 angesiedelt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Feldgerät eine I/O-Platine zur Anbindung des Feldgerätes an einen Feldbus, vorzugsweise eine Profibus®-Platine zur Anbindung des Feldgerätes an einen Profibus®-Feldbus, auf, wobei in der I/O-Platine die generische mathematische Funktion automatisiert auf eine feldbusspezifische Parameteradresse anwendbar ist. Demgemäß ist die I/O-Platine gemäß der Weiterbildung als Feldbus-Platine ausgebildet, d. h. sie dient zur Anbindung des Feldgerätes an einen Feldbus. Je nachdem, an welche Art von Feldbus (Profibus®, Foundation® Fieldbus, HART®, etc.) das Feldgerät angeschlossen werden soll, muss eine entsprechend ausgebildete I/O-Platine bzw. Feldbus-Platine in dem Feldgerät vorgesehen sein. Dabei sind Feldgeräte in der Regel derart ausgebildet, dass deren Feldbus-Platine mit einer anderen Feldbus-Platine (beispielsweise für ein anderes Bussystem) austauschbar ist. Vorzugsweise wird die Anwendung der mathematischen Funktion durch eine entsprechend ausgebildete Software, die in der I/O-Platine, insbesondere in einem Mikroprozessor, einer CPU oder einer anderweitigen Prozessoreinheit der I/O-Platine, implementiert ist, durchgeführt. Die I/O-Platine weist dabei vorzugsweise eine oder mehrere der Funktionalitäten, die im einleitenden Teil in Bezug auf die I/O- und Netzteilplatine erläutert wurden, auf.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Feldgerät eine I/O-Platine zur Anbindung des Feldgerätes an einen Feldbus und ein Mainboard auf, wobei die I/O-Platine und das Mainboard über eine Kommunikationsschnittstelle miteinander kommunizieren. Dadurch wird ein modularer Aufbau des Feldgerätes erzielt. Die Kommunikationsschnittstelle ist vorzugsweise als ISS-Schnittstelle (Internal Serial Interface) ausgebildet. Daneben können auch noch weitere Hardware-Komponenten, wie beispielsweise eine Anzeige- und/oder Bedieneinheit, eine separate Netzteilplatine, etc. vorgesehen sein. Wie im einleitenden Teil beschrieben wurde, kann die I/O-Platine auch ein integriertes Netzteil aufweisen, so dass sie als I/O- und Netzteilplatine ausgebildet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Mehrzahl von Parametern Parameter auf, die für die I/O-Platine relevant sind, und Parameter, die für das Mainboard relevant sind. Vorzugsweise ist der I/O-Platine ein Speicher, in dem die für die I/O-Platine relevanten Parameter gespeichert sind, zugeordnet und/oder dem Mainboard ist ein Speicher, in dem die für das Mainboard relevanten Parameter gespeichert sind, zugeordnet. Vorzugsweise sind beide Speicher vorgesehen. Wie in dem einleitenden Teil der Beschreibung erläutert wird, ist durch die modulare Speicherung der Parameter eine Kommunikation zwischen der I/O-Platine und dem Mainboard dann nicht erforderlich, falls ein auszuführender Dienst lediglich einen Parameter betrifft, der in dem Speicher der I/O-Platine gespeichert ist. Dadurch kann die Geschwindigkeit bei der Ausführung des betreffenden Dienstes erhöht werden. Ferner können Software-Updates des Mainboards und der I/O-Platine weitgehend unabhängig voneinander ausgeführt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Feldgerätes bereitgestellt. Gemäß dem Verfahren wird nach Erhalt eines Telegramms mit mindestens einer feldbusspezifischen Parameteradresse über einen Feldbus, an dem das Feldgerät angeschlossen ist, nachfolgender Schritt in dem Feldgerät automatisiert ausgeführt: Anwenden der generischen mathematischen Funktion auf die mindestens eine erhaltene feldbusspezifische Parameteradresse und Ermitteln der zugehörigen geräteinternen Parameteradresse. In dem Bussystem Profibus® werden in der Regel azyklische Dienste zum Lesen und Schreiben von Parametern verwendet, die vorliegende Erfindung ist jedoch auch bei zyklischen Diensten anwendbar. Durch das Verfahren gemäß der Weiterbildung kann die zugehörige geräteinterne Parameteradresse auf einfache und schnelle Weise erhalten werden. Die oberhalb in Bezug auf das erfindungsgemäße Feldgerät erläuterten Weiterbildungen sind dabei in entsprechender Weise auch bei dem Verfahren realisierbar, wobei jeweils die oberhalb erläuterten Vorteile erzielt werden können.
  • Weitere Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines einfachen Feldbus-Netzwerkes;
  • 2: eine schematische Explosionsdarstellung eines modular aufgebauten Feldgerätes;
  • 3: das in 2 dargestellte Feldgerät mit einem schematischen Blockschaltbild der Elektronik des Mainboards und der I/O- und Netzteilplatine;
  • 4: eine schematische Darstellung der Zuordnung von geräteinternen Parameteradressen zu feldbusspezifischen Parameteradressen in einem Feldgerät gemäß dem Stand der Technik unter Verwendung einer Mapping-Tabelle;
  • 5: eine schematische Darstellung der Zuordnung von geräteinternen Parameteradressen zu feldbusspezifischen Parameteradressen in einem Feldgerät gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6: eine Darstellung des Aufbaus eines DS_Read Telegramms; und
  • 7: eine Darstellung des Aufbaus eines DS_Write Telegramms.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines einfachen Feldbus-Netzwerkes, bei dem vier Feldgeräte FG0, FG1, FG2 und FG3 und eine Steuereinheit SPS an einem Feldbus F angeschlossen sind. Der Feldbus F arbeitet nach einem der bekannten Feldbus-Standards von Profibus® (DP, PA oder FMS). Die Steuereinheit SPS ist ein Profibus-Master, während die Feldgeräte FG0, FG1, FG2 und FG3 Profibus-Slaves sind. Die Kommunikation zwischen der Steuereinheit SPS und den Feldgeräten FG0, FG1, FG2 und FG3 erfolgt nach dem entsprechenden Profibus® Standard.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 5 ein erfindungsgemäßes Feldgerät 36, das als Sensor ausgebildet ist, beschrieben. Ferner wird eine Zuordnung der geräteinternen Parameteradressen zu den jeweiligen feldbusspezifischen Parameteradressen in dem Feldgerät 36 unter Anwendung einer generischen mathematischen Funktion beschrieben. Bei dem in 5 dargestellten Feldgerät 36 sind vorwiegend lediglich die für die Zuordnung der Parameteradressen relevanten Komponenten dargestellt. Der Aufbau des in 5 dargestellten Feldgerätes 36 kann dabei dem Aufbau des in den 2 und 3 dargestellten Sensors 2 entsprechen. Für gleiche Bauteile werden die gleichen Bezugszeichen wie in den 2 und 3 verwendet. Bezüglich des Aufbaus und der Funktionalität dieser Bauteile wird insbesondere auf den einleitenden Teil der Beschreibung verwiesen.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel erläutert, in dem über den Feldbus F, der gemäß dem Bussystem Profibus® ausgebildet ist, ein Telegramm (von einer nicht dargestellten übergeordneten Einheit oder einem Bediengerät) empfangen wird. Das Telegramm betrifft einen Lese- oder Schreibbefehl eines Parameters des Feldgerätes 36. Der Aufbau eines Telegramms, durch welches in dem Bussystem Profibus® in einem azyklischen Dienst „DS_Read" ein Lesebefehl eines Parameters durch einen Master (Klasse 2) eingeleitet wird, ist beispielhaft in 6 dargestellt. Der Aufbau eines Telegramms, durch welches in dem Bussystem Profibus® in einem azyklischen Dienst „DS_Write" ein Schreibbefehl eines Parameters durch einen Master (Klasse 2) eingeleitet wird, ist beispielhaft in 7 dargestellt. Um den zu lesenden oder zu schreibenden Parameter zu identifizieren, ist dessen feldbusspezifische Parameteradresse, d. h. dessen „Slot" und „Index", in dem Telegramm angegeben (s. „Slot_Number" und „Index" in den 6 und 7).
  • Um innerhalb des Feldgerätes 36 einen Zugriff auf den betreffenden Parameter zu ermöglichen, muss dessen geräteinterne Parameteradresse angegeben werden. Hierzu ist auf dem Mikroprozessor 22 der I/O- und Netzteilplatine M2 eine Software implementiert, durch die eine generische mathematische Funktion F(S, I) auf die feldbusspezifische Parameteradresse angewendet wird. Als Variablen „S" und „I" der generischen mathematischen Funktion F(S, I) werden dabei der Slot beziehungsweise der Index der in dem Telegramm enthaltenen feldbusspezifischen Parameteradresse eingesetzt. Als Ergebnis wird die geräteinterne Parameteradresse, insbesondere die Koordinaten BlockId und ParameterId erhalten. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die generische mathematische Funktion F(S, I) zwei Teilfunktionen F1(S) und F2(I) auf, wobei folgende Gleichungen gelten: BlockId = F1(S) = S + a; (1) ParameterId = F2(I) = I + b; (2)
  • In dem vorliegenden Beispielfall werden die Koordinatenwerte für BlockId und ParameterId jeweils durch Addition eines konstanten Offsets zu dem jeweiligen Slot-Wert (S) beziehungsweise Index-Wert (I) erhalten. Oftmals sind in dem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem die ersten Indizes für die verschiedenen Slots belegt, so dass vorzugsweise der Offset „b" in der Gleichung (2) negativ gewählt wird. Ferner kann der Offset „b" im Unterschied zu Gleichung (2) auch zusätzlich von dem Slot-Wert „S" abhängig sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Anzahl der belegten Parameter in den verschiedenen Slots unterschiedlich ist. Der Offset „a" kann auch „0" sein, so dass die BlockId jeweils dem Slot-Wert entspricht.
  • Betrifft die geräteinterne Parameteradresse einen Parameter, der für das Mainboard M1 relevant ist und in dem Datenspeicher 16 des Mainboards M1 gespeichert ist, so gibt der Mikroprozessor 22 der I/O- und Netzteilplatine M2 den erhaltenen Lese- oder Schreibbefehl zusammen mit der geräteinternen Parameteradresse (BlockId, ParameterId) an den Mikroprozessor 14 des Mainboards M1 weiter. Der Mikroprozessor 14 kann dann anhand der geräteinternen Parameteradresse auf den betreffenden Parameter (z. B. P1, P2 oder P3 in 5), der in dem Datenspeicher 16 des Mainboards M1 gespeichert ist, zugreifen und die weiteren, für die Ausführung des Lese- oder Schreibbefehls erforderlichen Schritte durchführen. Betrifft die geräteinterne Parameteradresse hingegen einen Parameter, der für die I/O- und Netzteilplatine M2 relevant ist und in dem Datenspeicher 26 der I/O- und Netzteilplatine M2 gespeichert ist, so wird die geräteinterne Parameteradresse und der Lese- oder Schreibbefehl nicht an das Mainboard M1 weitergegeben. Vielmehr wird dann durch den Mikroprozessor 22 der I/O- und Netzteilplatine M2 auf den betreffenden Parameter (z. B. P100 oder P101 in 5), der in dem Datenspeicher 26 der I/O- und Netzteilplatine M2 gespeichert ist, zugegriffen und die für den Lese- oder Schreibbefehl erforderlichen Schritte durchgeführt.
  • Im Folgenden wird ein Beispielfall erläutert, in dem ein Software-Update der Software in dem Mikroprozessor 14 des Mainboards M1 durchgeführt wird. Im Rahmen dieses Software-Updates wird ein weiterer Parameter „Pneu", der für das Mainboard M1 relevant ist und der dementsprechend in dem Datenspeicher 16 des Mainboards M1 gespeichert wird, hinzugenommen. Für das Feldgerät 36 wird aufgrund des Software-Updates eine geänderte „Device Description" (DD) und in der Regel auch ein geänderter „Device Type Manager" (DTM) erstellt. Die „Device Description" (DD) dient dazu, die Funktionalität eines Feldgerätes zu beschreiben. Sie enthält insbesondere Informationen über die in dem Feldgerät enthaltenen Variablen, deren Grenzwerte und den Zugang zu diesen Variablen. Ein „Device Type Manager" ist eine gerätespezifische Software, die alle Daten und Funktionen des betreffenden Feldgerätes kapselt und gleichzeitig grafische Bedienelemente bereitstellt. Insbesondere stellen „Device Type Manager" Funktionen zum Zugang zu Variablen des Feldgerätes und Diagnosefunktionen bereit. Zur Ausführung benötigt der „Device Type Manager" eine FDT-Frame Anwendung (FDT: Field Device Tool).
  • Dementsprechend kann über die „Device Description" (DD) und/oder den „Device Type Manager" (DTM) mittels eines Bedienprogramms die zugehörige feldbusspezifische Parameteradresse ermittelt werden. Die geräteinterne Parameteradresse des neu hinzugenommenen Parameters „Pneu" wird dadurch bestimmt, dass die generische mathematische Funktion, die auch durch die Software des Mikroprozessors 22 der I/O- und Netzteilplatine M2 angewendet wird, auf die feldbusspezifische Parameteradresse dieses neuen Parameters „Pneu" angewendet wird. Der neue Parameter „Pneu" wird in dem Datenspeicher 16 des Mainboards M1 unter der so ermittelten geräteinternen Parameteradresse gespeichert. Ein Software-Update der Software, die auf dem Mikroprozessor 22 der I/O- und Netzteilplatine M2 implementiert ist, ist hierbei nicht erforderlich. Vielmehr wird durch die in der bisherigen Software vorgesehene Anwendung der generischen mathematischen Funktion auf eine erhaltene feldbusspezifische Parameteradresse auch bei dem neuen Parameter „Pneu" eine korrekte Bestimmung der geräteinternen Parameteradresse aus der zugehörigen feldbusspezifischen Parameteradresse erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere sind in den 2 und 3 nur die Komponenten des Sensors 2 dargestellt, die für die Beschreibung des Standes der Technik und der vorliegenden Erfindung relevant sind. Daneben können auch noch weitere Komponenten vorgesehen sein. Insbesondere dann, wenn das betreffende Feldgerät als 4-Leiter-Gerät ausgebildet ist, was bedeutet, dass neben der 2-Leiter-Verbindung für die Kommunikation eine weitere 2-Leiter-Verbindung für die Versorgung des Feldgerätes mit elektrischer Leistung vorgesehen ist, kann beispielsweise eine separate Netzteil-Platine in dem Feldgerät vorgesehen sein.
  • Auch bei der Zuordnung der geräteinternen Parameteradressen zu den feldbusspezifischen Parameteradressen mittels der generischen mathematischen Funktion sind verschiedene Varianten möglich. Im Unterschied zu den Gleichungen (1) und (2) können beispielsweise mehrere Blöcke, d. h. mehrere BlockId, einem Slot gemeinsam zugeordnet sein, und umgekehrt. Auch ist nicht erforderlich, dass die Steigung in den beiden Teilfunktionen der Gleichungen (1) und (2) jeweils „1" ist und es sich jeweils um lineare Funktionen handelt. Ferner kann die generische mathematische Funktion auch nicht in zwei unabhängige Teilfunktionen aufteilbar sein.
  • Ferner ist nicht erforderlich, dass in einem Feldgerät sämtliche geräteinterne Parameteradressen durch eine generische mathematische Funktion aus den zugehörigen feldbusspezifischen Parameteradressen bestimmbar sind. Vielmehr kann für einen Teil der Parameter auch eine zweite generische mathematische Funktion oder auch die in Bezug auf den Stand der Technik erläuterte Mapping-Tabelle eingesetzt werden.

Claims (10)

  1. Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik aufweisend eine Mehrzahl von Parametern, denen jeweils geräteinterne Parameteradressen zugeordnet sind, wobei das Feldgerät an einen Feldbus (F) mit einem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die geräteinternen Parameteradressen der Mehrzahl von Parametern durch Anwenden einer generischen mathematischen Funktion (F(S, I)) auf zugehörige feldbusspezifische Parameteradressen, die gemäß dem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem gebildet sind, bestimmbar sind.
  2. Feldgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem geräteinternen Parameteradressierungssystem die Mehrzahl von Parametern geräteinternen Gruppen, insbesondere Blöcken, zugeordnet sind und die einer geräteinternen Gruppe zugeordneten Parameter jeweils durch geräteinterne Indizes, vorzugsweise durch entsprechende Parameteridentifikationen, unterschieden werden; und dass in dem feldbusspezifischen Parameteradressierungssystem die Mehrzahl von Parametern feldbusspezifischen Gruppen, insbesondere Slots, zugeordnet sind und die einem Slot zugeordneten Parameter jeweils durch feldbusspezifische Indizes unterschieden werden.
  3. Feldgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die generische mathematische Funktion (F(S, I)) jeweils einer feldbusspezifischen Gruppe einer feldbusspezifischen Parameteradresse eine zugehörige geräteinterne Gruppe und einem feldbusspezifischen Index der feldbusspezifischen Parameteradresse ein zugehöriger geräteinterner Index zugeordnet wird.
  4. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geräteinternen Parameteradressen, die feldbusspezifischen Parameteradressen und die generische mathematische Funktion (F(S, I)) derart gewählt sind, dass die Anzahl der Parameter des Feldgerätes (36), insbesondere die Anzahl der Gruppen und/oder der Indizes in jeder der Gruppen, erhöhbar ist und weiterhin durch Anwendung der generischen mathematischen Funktion (F(S, I)) eine Zuordnung der geräteinternen Parameteradressen zu den zugehörigen feldbusspezifischen Parameteradressen der erhöhten Anzahl von Parametern des Feldgerätes (36) möglich ist.
  5. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die generische mathematische Funktion (F(S, I)) reversibel ist.
  6. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät (36) derart ausgebildet ist, dass die generische mathematische Funktion (F(S, I)) automatisiert auf eine feldbusspezifische Parameteradresse anwendbar und daraus die zugehörige geräteinterne Parameteradresse bestimmbar ist.
  7. Feldgerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät eine I/O-Platine (M2) zur Anbindung des Feldgerätes (36) an einen Feldbus (F), vorzugsweise eine Profibus®-Platine zur Anbindung des Feldgerätes (36) an einen Profibus®-Feldbus, aufweist, wobei in der I/O-Platine (M2) die generische mathematische Funktion (F(S, I)) automatisiert auf eine feldbusspezifische Parameteradresse anwendbar ist.
  8. Feldgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät eine I/O-Platine (M2) zur Anbindung des Feldgerätes (36) an einen Feldbus (F) und ein Mainboard (M1) aufweist, wobei die I/O-Platine (M2) und das Mainboard (M1) über eine Kommunikationsschnittstelle (20) miteinander kommunizieren.
  9. Feldgerät gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Parametern Parameter, die für die I/O-Platine (M2) relevant sind, und Parameter, die für das Mainboard (M1) relevant sind, aufweist, wobei vorzugsweise der I/O-Platine (M2) ein Speicher (26), in dem die für die I/O-Platine (M2) relevanten Parameter gespeichert sind, zugeordnet ist und/oder dem Mainboard (M1) ein Speicher (16), in dem die für das Main board (M1) relevanten Parameter gespeichert sind, zugeordnet ist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Feldgerätes gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erhalt eines Telegramms mit mindestens einer feldbusspezifischen Parameteradresse über einen Feldbus (F), an dem das Feldgerät (36) angeschlossen ist, nachfolgender Schritt in dem Feldgerät (36) automatisiert ausgeführt wird: Anwenden der generischen mathematischen Funktion (F(S, I)) auf die mindestens eine erhaltene feldbusspezifische Parameteradresse und Ermitteln der zugehörigen geräteinternen Parameteradresse.
DE102007054417A 2007-11-13 2007-11-13 Bestimmen von geräteinternen Parameteradressen aus feldbusspezifischen Parameteradressen eines Feldgerätes Withdrawn DE102007054417A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007054417A DE102007054417A1 (de) 2007-11-13 2007-11-13 Bestimmen von geräteinternen Parameteradressen aus feldbusspezifischen Parameteradressen eines Feldgerätes
US12/292,212 US8219790B2 (en) 2007-11-13 2008-11-13 Determining device-internal parameter addresses from fieldbus-specific parameter addresses of a field device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007054417A DE102007054417A1 (de) 2007-11-13 2007-11-13 Bestimmen von geräteinternen Parameteradressen aus feldbusspezifischen Parameteradressen eines Feldgerätes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007054417A1 true DE102007054417A1 (de) 2009-05-14

Family

ID=40530702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007054417A Withdrawn DE102007054417A1 (de) 2007-11-13 2007-11-13 Bestimmen von geräteinternen Parameteradressen aus feldbusspezifischen Parameteradressen eines Feldgerätes

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8219790B2 (de)
DE (1) DE102007054417A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011009746A1 (de) * 2009-07-23 2011-01-27 Endress+Hauser Process Solutions Ag Verfahren zur datensynchronisation zwischen einem bediengerät und einem konfigurations-/managementsystem
DE102012102516A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-26 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zum Bedienen eines Feldgerätes
EP2735925A1 (de) * 2012-11-23 2014-05-28 Siemens Aktiengesellschaft Automatisierungseinrichtung
EP2642403B1 (de) 2012-03-23 2014-07-23 Siemens Aktiengesellschaft Schnittstellenvorrichtung und Verfahren für einen konsistenten Datenaustausch
EP3282331A1 (de) * 2016-08-12 2018-02-14 Phoenix Contact GmbH & Co. KG Funktionsanschlusseinheit
DE102021112148A1 (de) 2021-05-10 2022-11-10 Vega Grieshaber Kg Verfahren zum Zugriff auf Daten eines Feldgeräts gemäß einem Informationsmodell

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009050232B4 (de) * 2009-10-21 2011-09-22 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Elektrogerät
DE102009047060A1 (de) * 2009-11-24 2011-05-26 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Feldgerät mit einer Anzeigeeinheit und Verfahren zum Betreiben der Anzeigeeinheit
DE102010001211B4 (de) * 2009-12-23 2018-01-11 Endress + Hauser Flowtec Ag Flexibel konfigurierbares Datenübertragungsobjekt
EP2413212B1 (de) * 2010-07-26 2013-05-15 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Datenaustausch von Peripheriedaten und Untermodul
DE102011084364A1 (de) * 2011-10-12 2013-04-18 Endress + Hauser Wetzer Gmbh + Co Kg Verfahren zur telegrammweisen Datenübertragung
DE102011089622A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Endress + Hauser Process Solutions Ag Verfahren zur Parametrierung eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik
DE102014119101A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-23 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Funktionsanschlusseinheit mit einem Parameterspeicher
DE102017214892A1 (de) * 2017-08-25 2019-02-28 Lenze Automation Gmbh Verfahren zur Inbetriebnahme eines Steuergerätesystems und Steuergerätesystem

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10147412A1 (de) * 2001-09-26 2003-04-24 Siemens Ag Verfahren zur Erzeugung einer statischen Adresstabelle und Datennetz
US9535413B2 (en) * 2010-02-12 2017-01-03 Rockwell Automation Technologies, Inc. Automatic device parameter binding method and system

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GENG,Liang:Research on A Control Strategy Configur ation Platform for Field Intelligent Control Netwo rk.In:8th International Conference on Electronic M easurement and Instruments, Aug. 16 2007 July-18 2 007, 3-126-3-130 DOI, 10.1109/CEMI,2007.4350870;$F unktion Cmap, § 1 Abs 3 Nr. 3 PatG$
GENG,Liang:Research on A Control Strategy Configuration Platform for Field Intelligent Control Network.In:8th International Conference on Electronic Measurement and Instruments, Aug. 16 2007 July-18 2007, 3-126-3-130 DOI, 10.1109/CEMI,2007.4350870 (Funktion Cmap, § 1 Abs 3 Nr. 3 PatG) *

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011009746A1 (de) * 2009-07-23 2011-01-27 Endress+Hauser Process Solutions Ag Verfahren zur datensynchronisation zwischen einem bediengerät und einem konfigurations-/managementsystem
DE102012102516A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-26 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zum Bedienen eines Feldgerätes
EP2642403B1 (de) 2012-03-23 2014-07-23 Siemens Aktiengesellschaft Schnittstellenvorrichtung und Verfahren für einen konsistenten Datenaustausch
US9274993B2 (en) 2012-03-23 2016-03-01 Siemens Aktiengesellschaft Interface device and method for consistently exchanging data
EP2735925A1 (de) * 2012-11-23 2014-05-28 Siemens Aktiengesellschaft Automatisierungseinrichtung
US9645556B2 (en) 2012-11-23 2017-05-09 Siemens Aktiengesellschaft Automation device
EP3282331A1 (de) * 2016-08-12 2018-02-14 Phoenix Contact GmbH & Co. KG Funktionsanschlusseinheit
DE102016115009A1 (de) * 2016-08-12 2018-02-15 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Funktionsanschlusseinheit
US10445256B2 (en) 2016-08-12 2019-10-15 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Function connection unit
EP4083725A1 (de) * 2016-08-12 2022-11-02 Phoenix Contact GmbH & Co. KG Funktionsanschlusseinheit
DE102021112148A1 (de) 2021-05-10 2022-11-10 Vega Grieshaber Kg Verfahren zum Zugriff auf Daten eines Feldgeräts gemäß einem Informationsmodell

Also Published As

Publication number Publication date
US20090138693A1 (en) 2009-05-28
US8219790B2 (en) 2012-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007054417A1 (de) Bestimmen von geräteinternen Parameteradressen aus feldbusspezifischen Parameteradressen eines Feldgerätes
EP1558975B1 (de) Verfahren zur offline-parametrierung eines feldgerätes der prozessautomatisierungstechnik
DE102007062914B4 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Identifikationsinformationen eines Feldgeräts
EP2789145B1 (de) Vorrichtung zur bedienung von mindestens einem feldgerät der automatisierungstechnik
DE102008019053B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Anlage der Prozessautomatisierungstechnik
EP1812832B1 (de) Funkeinheit für ein feldgerät der automatisierungstechnik
DE102009046806A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von gerätespezifischen Informationen eines Feldgeräts der Automatisierungstechnik
DE102011079890A1 (de) System und Verfahren zur Bedienung von Feldgeräten in einer Automatisierungsanlage
EP2247987A1 (de) Verfahren zum betreiben eines feldgerätes
DE102010062266A1 (de) Verfahren zur Realisierung von zumindest einer Zusatzfunktion eines Feldgeräts in der Automatisierungstechnik
DE102007059671A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Systems aufweisend ein Feldgerät und ein Bediensystem
EP2181367B1 (de) Verfahren zum bedienen eines feldgeräts der prozessautomatisierungstechnik mit mindestens zwei messkanälen und feldgerät der prozessautomatisierungstechnik mit mindestens zwei messkanälen, das zur durchführung des verfahrens geeignet ist
DE102006062605A1 (de) Verfahren zur Online-Bedienung eines Feldgerätes der Automatisierungstechnik
EP1653306B1 (de) Verfahren zum Bedienen eines Feldgerätes der Automatisierungstechnik
DE102011005062A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Daten eines Feldgeräts
EP1714197B1 (de) Gerätetreiber für feldgeräte der prozessautomatisierungstechnik
WO2005114342A2 (de) Variables feldgerät für die automatisierungstechnik
DE102008038501A1 (de) Verfahren zum Bestimmen einer statischen Datenstruktur eines Feldgerätes
EP1758001A2 (de) Verfahren und System zum Abbilden der Struktur einer Automatisierungsanlage auf einem Rechner
DE102006053866A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines nach dem Blockmodell arbeitenden modularen Feldgerätes der Automatisierungstechnik
DE102007037393A1 (de) Verfahren zum Erstellen einer Software in einem Feldgerät durch einen Benutzer
DE102007052031A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Parametrier-Gerätes
DE102007035159A1 (de) Verfahren zum Parametrieren von mehreren Feldgeräten der Automatisierungstechnik
DE102008042919A1 (de) Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik
DE102013114406A1 (de) Verfahren zum Parametrieren eines Feldgerätes der Automatisierungstechnik

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20141114