DE102007054371A1 - Verfahren zur Bilddarstellung von Projektionsdaten - Google Patents

Verfahren zur Bilddarstellung von Projektionsdaten Download PDF

Info

Publication number
DE102007054371A1
DE102007054371A1 DE200710054371 DE102007054371A DE102007054371A1 DE 102007054371 A1 DE102007054371 A1 DE 102007054371A1 DE 200710054371 DE200710054371 DE 200710054371 DE 102007054371 A DE102007054371 A DE 102007054371A DE 102007054371 A1 DE102007054371 A1 DE 102007054371A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
image matrix
matrix
hilbert
projection data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200710054371
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007054371B4 (de
Inventor
Herbert Dr. Bruder
Harald Schöndube
Christoph Dr. Süss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200710054371 priority Critical patent/DE102007054371B4/de
Publication of DE102007054371A1 publication Critical patent/DE102007054371A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007054371B4 publication Critical patent/DE102007054371B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/60Editing figures and text; Combining figures or text
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/003Reconstruction from projections, e.g. tomography
    • G06T11/008Specific post-processing after tomographic reconstruction, e.g. voxelisation, metal artifact correction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Abstract

Bei dem Verfahren zur Bilddarstellung von Projektionsdaten wird in einem ersten Schritt eine erste Bildmatrix (28) durch Rückprojektion von Projektionsdaten ermittelt, wobei die Projektionsdaten ein in einer Durchstrahlungsebene (20) durchstrahltes Objekt (18) projizieren. In einem zweiten wird ein Bildbereich (34) in der ersten Bildmatrix (28) ermittelt, der eine in dem Objekt (18) befindliche Metallstruktur (19) repräsentiert, wobei der ermittelte Bildbereich (34) in ein n-seitiges Polygon (36) einbeschrieben wird und aus den n Polygonseiten (38) n Richtungsvektoren (44, 46, 47, 48) bestimmt werden. In einem dritten Schritt wird mittels einer Rückprojektion der abgeleiteteten Projektionsdaten eine Hilbertbildmatrix ermittelt, derart, dass die Hilberttransformierten der Abschwächungsverteilung entlang der n Richtungsvektoren (44, 45, 46, 47, 48) ermittelt werden. Aus der Hilbertbildmatrix wird durch Inversion eine zweite, die Abschwächungsverteilung des durchdrungenen Objekts 18 repräsentierende Bildmatrix (32) mit Bildwerten berechnet, wobei bei der Berechnung nur die Hilberttransformierten einbezogen werden, die entlang von Richtungspfaden berechnet wurden, die das Polygon (36) nicht schneiden. In einem vierten Schritt wird die zweite Bildmatrix (32) als ein Bild angezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bilddarstellung von Projektionsdaten, sowie eine Bilddarstellungsvorrichtung und ein Computerprogrammprodukt
  • Ein derartiges Verfahren wird beispielsweise in der Medizin angewendet. Zur Gewinnung der Projektionsdaten wird ein zu untersuchendes Objekt, insbesondere ein Patient, mit Strahlen bestrahlt. Für die Bestrahlung können elektromagnetische Strahlen oder Partikelstrahlen, wie z. B. Röntgenstrahlen oder Elektronen, vorgesehen sein. Ebenso kann eine Bestrahlung mit Schallwellen, insbesondere mit Ultraschallwellen vorgesehen sein. Unter einer derartigen Bestrahlung wird insbesondere auch eine Durchstrahlung des Objekts verstanden. Ebenso wird unter einer Bestrahlung beispielsweise ein Anstrahlen zur Ermittlung von Reflexionseigenschaften verstanden. Vorwiegend aufgrund spezifischer Materialeigenschaften des bestrahlten Objekts kommt es bei der Bestrahlung zu einer Beeinflussung der auf das Objekt einfallenden Strahlung. Insbesondere bewirkt dies die Reflexion, die Absorption oder Transmission der einfallenden Strahlen.
  • Verschieden dichte Strukturen oder Strukturen unterschiedlicher spezifischer Zusammensetzung weisen häufig unterschiedliche, die Strahlung beeinflussende Materialeigenschaften auf, beispielsweise ein unterschiedliches Absorptionsvermögen. Die einfallende Strahlung wird somit lokal in unterschiedlichem Maße beeinflusst. Werden die lokal unterschiedlichen Materialeigenschaften durch ihre Wirkung auf die eingesetzte Strahlung erfasst, so ist damit eine Bildgebung des Objekts möglich. Die Erfassung der Materialeigenschaften geschieht beispielsweise durch eine systematische Bestrahlung einer zweidimensionalen Ebene des Objekts. Insbesondere wird die Ebene aus mehreren Richtungen bestrahlt und die Wirkung auf die eingesetzten Strahlen für jede Richtung beobachtet.
  • Mit anderen Worten wird die beobachtete Ebene mittels der Strahlen aus verschiedenen Richtungen auf die Detektorseite projiziert. Man erhält insgesamt auf diese Weise eine Anzahl von Projektionsdaten, durch deren Rückprojektion man die Verteilung der strahlungsbeeinflussenden Materialeigenschaften in der beobachteten Objektebene und somit eine Bilddarstellung in dieser Ebene erhält.
  • Zur Bilddarstellung ist an sich die Verwendung einer gefilterten Rücktransformation bekannt, mittels derer aus den Projektionsdaten die Verteilung der Materialeigenschaften in der betrachteten Objektebene und somit eine Bilddarstellung errechnet wird. In dem Artikel "A two-step Hilbert transform method for 2D image reconstruction" von F. Noo, R. Clackdoyle und J. Pack aus Physics in Medicine and Biology (2004), Nummer 49, Seite 3903–3923, wird gezeigt, wie man anders als mit der gefilterten Rückprojektion in einer Kanalrichtung differenzierte Projektionsdaten rückprojizieren kann, und so die Hilberttransformierte in einer Richtung erhält. Hierbei wird insbesondere aufgezeigt, wie man durch eine Rückprojektion der abgeleiteten Projektionsdaten eine Bilddarstellung der Projektionsdaten gewinnt.
  • Ausgehend vom Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem sich die Bildqualität bei der Bilddarstellung von Projektionsdaten weiter verbessern lässt. Eine zweite und eine dritte Aufgabe besteht darin, eine Bilddarstellungsvorrichtung, sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt zur Durchführung eines Verfahrens zur Verbesserung der Bilddarstellung anzugeben.
  • Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demgemäß wird in einem ersten Schritt in einer Bestrahlungsebene ein Objekt aus verschiedenen Richtungen bestrahlt und in Projektionsdaten projiziert. Durch eine Rückprojektion der Projektionsdaten wird eine eine Verteilung einer strahlungs beeinflussenden Materialeigenschaft des bestrahlten Objekts repräsentierende erste Bildmatrix ermittelt. In einem zweiten Schritt wird ein Bildbereich in der ersten Bildmatrix ermittelt, der eine in dem Objekt befindliche Struktur repräsentiert. Der ermittelte Bildbereich wird in ein n-seitiges Polygon einbeschrieben und aus den n Polygonseiten werden n Richtungsvektoren bestimmt. In einem dritten Schritt werden die Projektionsdaten jeweils in Richtung der n Richtungsvektoren abgeleitet und es wird eine Hilbertbildmatrix durch eine Rückprojektion der abgeleiteten Projektionsdaten ermittelt, wobei jeweils die Hilberttransformierten der Verteilung entlang der n Richtungsvektoren ermittelt werden.
  • Es wird weiterhin aus der Hilbertbildmatrix durch Inversion eine die Verteilung des bestrahlten Objekts repräsentierende zweite Bildmatrix mit Bildwerten berechnet, wobei bei der Berechnung nur die Hilberttransformierten einbezogen werden, die entlang von Richtungspfaden berechnet wurden, die das Polygon nicht schneiden. In einem vierten Schritt wird die zweite Bildmatrix als ein Bild angezeigt.
  • Mit anderen Worten wird nach der Ermittlung des Polygons einer der n Richtungsvektoren ausgewählt und die Projektionsdaten entlang dieser Richtung abgeleitet. Durch eine Rückprojektion der abgeleiteten Projektionsdaten wird jeweils die Hilberttransformierte in Richtung des gewählten Richtungsvektors ermittelt. Diese Hilberttransformierte wird invertiert. Das Verfahren wird unter Ausschluss derjenigen Pfade, die das Polygon schneiden, wiederholt bis alle Richtungsvektoren durchgerechnet sind.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass bei der Bilddarstellung von Projektionsdaten das Vorhandensein einer Struktur in dem Objekt, welche im Vergleich zum übrigen Objekt sehr stark abweichende strahlungsbeeinflussende Materialeigenschaften besitzt, sich negativ auf die Bildqualität auswirkt. Die Bildqualität wird insbesondere dadurch vermindert, dass sich durch eine herkömmliche Rückprojektion nicht reale Artefakte über das Bild ausbreiten, wodurch unter Umständen große Bild bereiche überdeckt werden. Eine derartige Struktur kann beispielsweise im Falle von Röntgenstrahlen durch eine Metallstruktur gegeben sein.
  • Um solche Artefakte zu minimieren, ermittelt die Erfindung den Bildbereich, in dem eine derartige Struktur lokalisiert ist, anhand einer von langreichweitigen Artefakten gestörten, durch reguläre Rückprojektion gewonnenen ersten Bildmatrix. Aus einer unter Berücksichtigung der Lage der Struktur gewonnen Hilbertbildmatrix wird eine zweite Bildmatrix berechnet. Dabei wird bei der Berechnung der zweiten Bildmatrix der Bildbereich, in dem die Struktur lokalisiert ist, gewissermaßen herausgenommen, so dass die gewonnene zweite Bildmatrix nicht mehr durch Artefakte gestört ist.
  • Zur Gewinnung von Projektionsdaten eines Objekts, beispielsweise eines Patienten, wird in einem ersten Schritt das Objekt in einer Bestrahlungsebene aus verschiedenen Richtungen mit Strahlen bestrahlt. Dabei wird insbesondere eine "Objektscheibe" mit Strahlen aus verschiedenen Bestrahlungswinkeln bestrahlt. Die Beeinflussung der Strahlen durch das bestrahlte Objekt wird gemessen. Bei einer Durchleuchtung des Objekts wird beispielsweise die Abschwächung der Strahlen mittels der Intensität der durch das Objekt hindurchgetretenen Strahlen gemessen.
  • Die sich aus den Messungen ergebenden Projektionsdaten repräsentieren dann eine in dem bestrahlten Objekt vorliegende Verteilung einer strahlungsbeeinflussenden Materialeigenschaft f(x, y). Die zweidimensionale Verteilung f(x, y) gibt dabei die entsprechende Materialeigenschaft als Funktion des Ortes in der beobachteten Objektebene wieder. Die Projektionsdaten p(Φ, r) lassen sich als Linienintegrale der Verteilung f(x, y) beschreiben und sich wie folgt darstellen:
    Figure 00040001
  • Dabei ist Φ der Normalenwinkel der Integrationslinie zur x-Achse, Φ ⇀ = (cosΦ, sinΦ), Φ ⇀= (–sinΦ, cosΦ), r ist der Abstand der Integrationslinie zum Koordinatenursprung und s ist der Integrationsweg.
  • Aus den Projektionsdaten p(Φ, r) des Objekts erhält man durch eine entsprechende Rückprojektion, die sich mathematisch als eine Inversion deuten lässt, die erste Bildmatrix. Dabei repräsentiert die erste Bildmatrix die Verteilung f(x, y) der beobachteten Objektebene.
  • Die erste Bildmatrix, die man erhält, weist in der Regel beim Vorhandensein einer „Störstruktur" im bestrahlten Objekt weitreichende Artefakte auf.
  • In einem zweiten Schritt des Verfahrens wird in der von Artefakten gestörten Darstellung der ersten Bildmatrix der Bildbereich ermittelt, in dem die Struktur lokalisiert ist. Die Ermittlung des Bildbereichs kann automatisch erfolgen, beispielsweise indem die Helligkeit von Bildpixeln in der Darstellung der ersten Bildmatrix rechnergestützt bewertet wird und entsprechend der gegebenen Helligkeit eine Einordnung der jeweiligen Bildpixel in den Bildbereich stattfindet oder nicht stattfindet. Alternativ geschieht die Ermittlung manuell durch eine Messperson, die das Objekt in dem Bild identifiziert.
  • Der ermittelte Bildbereich wird in ein n-seitiges Polygon einbeschrieben. Auch dies kann manuell geschehen, beispielsweise über eine Benutzeroberfläche eines Bildschirms, auf dem die erste Bildmatrix dargestellt ist, oder rechnergestützt. Die Ermittlung eines derartigen Polygons dient nachfolgend hauptsächlich dazu, für die Berechnung der zweiten Bildmatrix „Berechnungspfade" zu bestimmen, die nicht die Struktur umfassen. Dazu werden aus den n Polygonseiten n Richtungsvektoren bestimmt. Im Folgenden werden die von den n Richtungsvektoren gegebenen Richtungen mit der Notation υ ⇀n symbolisiert.
  • In einem dritten Schritt wird für die Berechnung einer zweiten Bildmatrix wieder auf die ursprünglichen Projektionsdaten p(Φ, r) zurückgegriffen. In einer ersten Stufe wird aus den Projektionsdaten p(Φ, r) zunächst eine Hilbertbildmatrix ermittelt, derart dass die Hilberttransformierten der Verteilung p(Φ, r) entlang der n Richtungsvektoren υ ⇀n ermittelt werden. Die entsprechenden Hilberttransformierten werden im Folgenden mittels der Notation Hυ ⇀nf(x, y) gekennzeichnet.
  • Zur Ermittlung der Hilberttransformierten Hυ ⇀nf(x, y) und damit der Hilbertbildmatrix werden die Projektionsdaten p(Φ, r) des bestrahlten Objekts zunächst jeweils in Richtung der n Richtungsvektoren υ ⇀n abgeleitet und dann rückprojiziert. Aus der Rückprojektion der jeweils entlang der Richtungsvektoren υ ⇀n abgeleiteten Projektionsdaten ergeben sich dann die gerichteten Hilberttransformierten Hυ ⇀nf(x, y), wobei Hυ ⇀nf(x, y) insbesondere beschrieben werden kann durch folgenden Term:
    Figure 00060001
  • Die zweite Bildmatrix, die die Verteilung f(x, y) der beobachteten Objektebene repräsentiert, steht mit der Hilbertbildmatrix über einen mathematischen Operator, nämlich einer Hilberttransformation in Beziehung. Dadurch lassen sich die Bildwerte der gesuchten zweiten Bildmatrix durch eine entsprechende Hilberttransformations-Technik, nämlich einer Inversion, aus der Hilbertbildmatrix berechnen.
  • Bei der Inversion der Hilberttransformierten Hυ ⇀nf(x, y) zur Berechnung der zweiten Bildmatrix werden dabei nur die Hilberttransformierten Hυ ⇀nf(x, y) mit einbezogen, die entlang von Richtungspfaden berechnet wurden, die das Polygon nicht schneiden. Das heißt also, es werden insbesondere nur „Berechnungspfade" berücksichtigt, die von der „Störstruktur", also beispielsweise einer Metallstruktur, weitestgehend unbeeinflusst sind. Dadurch erhält man eine weitestgehend von Artefakten ungestörte zweite Bildmatrix. Da die Bilddarstellung der zweiten Bildmatrix weitestgehend frei von Artefakten ist, erhöht sich die Bildqualität erheblich. Insbesondere kann dadurch vermieden werden, dass in der Bilddarstellung der Projektionsdaten Bildbereiche, die beispielsweise für eine bildbasierte Analyse relevant sind, von langreichweitigen Artefakten überdeckt werden.
  • Die einzelnen Bildwerte der zweiten Bildmatrix repräsentieren jeweils einen Wert einer Materialeigenschaft des Objekts in der gesuchten Verteilung f(x, y). Bei einer Durchleuchtung mit einer elektromagnetischen Strahlung gibt ein derartiger Wert beispielsweise einen Absorptionskoeffizienten an einem Ort in der durchleuchteten Objektebene wieder.
  • Für die Anzeige der zweiten Bildmatrix als ein Bild werden die entsprechenden Bildwerte beispielsweise mittels verschiedener Grauwerte angezeigt. Im Falle einer Durchleuchtung mit elektromagnetischen Strahlen, beispielsweise mit Röntgenstrahlen, werden den Bildwerten beispielsweise Grauwerte entsprechend der sogenannten Hounsfield-Skala zugeordnet. Dabei wird einem Abschwächungswert ein Grauwert zugeordnet, so dass die Verteilung mittels verschiedener Grauwerte angezeigt wird. Bei der genannten Hounsfield-Skala gilt in der Regel der Abschwächungswert von Wasser als Referenzwert und besitzt in der Hounsfield-Skala einen Wert von 0 Hounsfield-Einheiten (HE). Knochen besitzen in der Regel einen Wert von bis zu 3000 HE.
  • Bei der Berechnung der zweiten Bildmatrix kommt es in der Regel dazu, dass ein Bildwert für einen in dem Bild angezeigten Bildpunkt mehrfach berechnet wird. Dies geschieht beispielsweise, wenn ein Bildwert für einen Bildpunkt durch mehrere, entlang unterschiedlicher Richtungspfade berechneter Hilberttransformierten ermittelt wird.
  • Darum wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die zweite Bildmatrix normiert. Die Normierung geschieht dabei insbesondere durch einen zur Häufigkeit der Berechnung eines Bildwerts reziproken Gewichtungsfaktor. Mit anderen Worten wird die zweite Bildmatrix insbesondere entsprechend der Anzahl der in einem Punkt berechneten Hilberttransformierten normiert.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung wird die erste Bildmatrix durch eine gefilterte Rückprojektion ermittelt. Bei einer gefilterten Rückprojektion handelt es sich um ein Verfahren, wobei vor der eigentlichen Rückprojektion die Projektionsdaten geeignet gefiltert werden, um eine gewählte Bildschärfe einzustellen.
  • Für die Ermittlung des die Struktur zeigenden Bildbereichs, wird bevorzugterweise ein die Struktur charakterisierender Schwellwert vorgegeben und mit den Bildwerten der ersten Bildmatrix verglichen, wobei ein Überschreiten des Schwellwertes durch die Bildwerte der ersten Bildmatrix erfasst wird und wobei der gesuchte Bildbereich in der ersten Bildmatrix aus den den Schwellwert überschreitenden Bildwerten ermittelt wird. In dieser Ausführung lässt sich durch einen einfachen Schwellwertvergleich eine automatisierte Lokalisierung der „Störstruktur" in der ersten Bildmatrix realisieren. Der Schwellwert kann dabei fest vorgegeben werden, alternativ kann er beispielsweise durch eine Histogrammanalyse der Projektionsdatenwerte ermittelt werden.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung wird das Objekt von Röntgenstrahlen, insbesondere eines Röntgentomographiegeräts, aus verschiedenen Richtungen durchstrahlt und durch die erste Bildmatrix wird eine Abschwächungsverteilung in der beobachteten Ebene des Objekts repräsentiert. In dieser Ausführung wird bei der Gewinnung der Projektionsdaten auf eine technisch ausgereifte und häufig angewendete Technik zurückgegriffen. Zur Gewinnung der Projektionsdaten wird das Objekt mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Das entsprechende Röntgentomographiegerät wird dabei vorzugsweise im sogenannten Sequenzbetrieb und mit einem 1-Zeilen Detektorring betrieben. Bei dem genannten Sequenzbetrieb dreht sich der 1-Zeilen Detektorring insbesondere um einen unbewegten Patiententisch.
  • Die zweite Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bilddarstellungsvorrichtung mit einer Bildanzeigevorrichtung und mit einer Recheneinheit, wobei die Recheneinheit dafür eingerichtet ist, das vorbeschriebene Verfahren auszuführen.
  • Die für das Verfahren geschilderten Vorteile können dabei sinngemäß auf die Bilddarstellungsvorrichtung übertragen werden.
  • Die dritte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Computerprogrammprodukt, welches einen Computer zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens veranlasst. Hierbei wird das Computerprogrammprodukt als maschinenlesbare Datei in den Computer geladen, der daraufhin das Verfahren durchführt bzw. startet.
  • Die für das Verfahren geschilderten Vorteile können dabei sinngemäß auf das Computerprogrammprodukt übertragen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiels der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in jeweils schematischer Darstellung:
  • 1: eine Bilddarstellungsvorrichtung und einen Querschnitt eines Computertomographiegeräts,
  • 2: ein Metallartefakt in der ersten Bildmatrix, und
  • 3: ein n-seitiges Polygon.
  • 1 zeigt eine Bilddarstellungsvorrichtung 2 und in einem Querschnitt ein Computertomographiegerät 4. Gemäß 1 umfasst die Bilddarstellungsvorrichtung 2 eine Bildanzeigevorrichtung 6, die hier als ein Computermonitor 8 gegeben ist, sowie eine als ein Computer 11 gegebene Recheneinheit 10. Die Recheneinheit 10 ist signaltechnisch mit einem Detektorring 12 des Computertomographiegeräts 4 verbunden.
  • Das Computertomographiegerät 4 umfasst eine Röntgenstrahlenquelle 14 und einen 1-zeiligen Röntgendetektor 16. Der Röntgendetektor 16 ist aus einer Vielzahl von Detektormodulen aufgebaut, die entlang des Detektorrings 12 aneinander gereiht sind.
  • Zur Erläuterung der Funktionsweise des Computertomographiegeräts 4 ist in der Darstellung der Röntgendetektor 16, sowie die Röntgenquelle 14 als eine Zeile vergrößert dargestellt, wobei die vergrößert dargestellte Zeile „parallelisiert", also ohne eine dem Detektorring 12 entsprechende Krümmung, dargestellt ist.
  • Die Röntgenstrahlenquelle 14 und der Röntgendetektor 16 liegen einander diametral gegenüber, und drehen sich im Betrieb des Computertomographiegeräts 4 um ein zu untersuchendes Objekt 18, in welchem sich als eine „Störstruktur" eine Metallstruktur 19 befindet. Der der Metallstruktur 16 handelt es sich beispielsweise um eine implantierte Schraube eines Patienten. Das Objekt 18 wird in einer Bestrahlungsebene, die hier als eine Durchstrahlungsebene 20 vorliegt, aus unterschiedlichen Richtungen mit Röntgenstrahlen 22 durchstrahlt, d. h. es wird im Wesentlichen eine Objektscheibe durchstrahlt. Die durch das Objekt 18 hindurchgetretenen und durch den Durchtritt abgeschwächten Röntgenstrahlen 22 trifft auf den Röntgendetektor 16 auf. Die Abschwächung erfolgt aufgrund der strahlungsbeeinflussenden Materialeigenschaften des Objekts 18, also hier insbesondere aufgrund der Absorptionseigenschaften.
  • Der Röntgendetektor 16 erzeugt Signale, die der Abschwächung der aufgetroffenen Röntgenstrahlen 22 entsprechen und die die Projektionsdaten liefern. Die Projektionsdaten projizieren insbesondere die in der beobachteten Objektscheibe vorliegende Abschwächungsverteilung f(x, y). Für eine Weiterverarbeitung werden die Projektionsdaten gespeichert.
  • Die Projektionsdaten lassen sich vorliegend als Linienintegrale der Abschwächungsverteilung f(x, y) verstehen. Dabei wird zur mathematischen Beschreibung der Projektionsdaten beispielsweise folgender Ausdruck gewählt:
    Figure 00110001
  • In der obigen Formel ist Φ der Normalenwinkel 23 der Integrationslinie zur x-Achse 24, wobei die Integrationslinie insbesondere durch einen entsprechenden Röntgenstrahl 22 gegeben ist. Weiterhin gilt: Φ ⇀ = (cosΦ, sinΦ), Φ ⇀ = (–sinΦ, cosΦ), r ist der Abstand 25 der Integrationslinie zum Koordinatenursprung 26 und s ist der Integrationsweg.
  • Aus den Projektionsdaten p(Φ, r) berechnet die Recheneinheit 10 ein Bild des Objekts 18, welches auf dem Computermonitor 8 anzeigbar ist.
  • Die Berechnung erfolgt dabei im Wesentlichen in vier Schritten.
  • In einem ersten Schritt wird aus den Projektionsdaten p(Φ, r), die mittels des Röntgendetektors 16 gewonnen wurden, eine erste Bildmatrix 28 mittels einer gefilterten Rückprojektion berechnet. Die erste Bildmatrix 28 repräsentiert die Abschwächungsverteilung f(x, y), die in der durchstrahlten Objektscheibe vorliegt. Die erste Bildmatrix 28 wird in einer Verbildlichung auf dem Computermonitor 8 angezeigt. Die Verbildlichung der ersten Bildmatrix 28 erfolgt hier mittels der der sogenannten Hounsfield-Skala. Bei dieser wird im Wesentlichen einem Abschwächungswert ein Grauwert zugeordnet, so dass die Abschwächungsverteilung mittels verschiedener Grauwerte angezeigt wird.
  • Aufgrund des im Vergleich zum übrigen Objekt 18 sehr hohen Absorptionsvermögens der Metallstruktur 19 weist die erste Bildmatrix 28 aufgrund der durchgeführten Berechnung weitreichende Metallartefakte 30 auf.
  • Die Metallartefakte 30 breiten streifenförmige über das Bild der ersten Bildmatrix 28 aus, so dass beispielsweise Bildbereiche überdeckt werden, die für eine medizinische Diagnostik des Patienten relevant sind.
  • Um die Bildstörungen durch die langreichweitigen Metallartefakte 30 zu minimieren, ermittelt die Recheneinheit 10 eine zweite Bildmatrix 32, die von den Metallartefakten 30 weitestgehend befreit ist.
  • Zur Ermittlung der zweiten Bildmatrix 32 wird in einem zweiten Schritt ein Bildbereich 34 in der ersten Bildmatrix 28 ermittelt, in dem die Metallstruktur 19 im Wesentlichen lokalisiert ist. Die Ermittlung des Bildbereichs 34 geschieht hier automatisch, indem die Recheneinheit 10 eine Bewertung der auftretenden Grauwerte, beispielsweise bezüglich eines vorgegebenen Helligkeitswerts, in der Darstellung der ersten Bildmatrix 32 durchführt, und entsprechend der gegebenen Helligkeit eine Einordnung der jeweiligen Bildpixel in den Bildbereich 34 stattfindet.
  • Der ermittelte Bildbereich 34 wird hier ebenfalls rechnergestützt in ein n-seitiges Polygon einbeschrieben. Aus den n Polygonseiten werden n Richtungsvektoren υ ⇀n bestimmt. Der Übersichtlichkeit halber sind an dieser Stelle das Polygon und die Richtungsvektoren nicht näher dargestellt.
  • In einem dritten Schritt wird eine Hilbertbildmatrix berechnet. Die entsprechende Hilbertbildmatrix ist dabei im Wesentlichen durch die Hilberttransformierten Hυ ⇀nf(x, y) der Schwächungsverteilung f(x, y) gegeben, wobei die entsprechenden Hilberttransformierten entlang der n Richtungsvektoren υ ⇀n berechnet werden. Die entsprechenden Hilberttransformierten werden im Folgenden mittels die Notation Hυ ⇀nf(x, y) gekennzeichnet.
  • Zur Ermittlung der Hilberttransformierten Hυ ⇀nf(x, y) und damit der Hilbertbildmatrix werden die Projektionsdaten p(Φ, r) der durchstrahlten Objektscheibe jeweils in Richtung der n Richtungsvektoren υ ⇀n abgeleitet. Durch die durch die n Richtungsvektoren vorgegebene Richtungsabhängigkeit ergeben sich aus der Rückprojektion der abgeleiteten Projektionsdaten dann die gerichteten Hilberttransformierten Hυ ⇀nf(x, y), wobei Hυ ⇀nf(x, y) insbesondere gegeben ist als:
    Figure 00130001
  • In einem vierten Schritt wird aus der Hilbertbildmatrix die zweite Bildmatrix 32 berechnet. Für die Berechnung werden die Hilberttransformierten Hυ ⇀nf(x, y) der Hilbertbildmatrix invertiert. Dabei werden bei der entsprechenden Inversion zur Berechnung der zweiten Bildmatrix 32 nur die Hilberttransformierten Hυ ⇀nf(x, y) mit einbezogen, die entlang von Richtungspfaden berechnet sind, die das Polygon nicht schneiden. Das heißt also, es werden insbesondere nur „Berechnungspfade" berücksichtigt, die von dem Störeinfluß der Metallstruktur 19 nicht betroffen sind.
  • Die derart berechnete zweite Bildmatrix 32, die die Abschwächungsverteilung f(x, y) der durchdrungenen Objektscheibe repräsentiert, ist weitestgehend von Metallartefakten 30 ungestört. Dadurch sind in der entsprechenden Bildanzeige der zweiten Bildmatrix 32, die beispielsweise für eine medizinische Diagnostik relevanten Bildbereiche nicht durch Metallartefakte 30 überdeckt.
  • Für die Anzeige der zweiten Bildmatrix 32 auf dem Computermonitor 8 als ein Bild werden die Abschwächungwerte, die durch die zweite Bildmatrix 32 vorgegeben werden, mittels Grauwerten entsprechend der Hounsfield-Skala angezeigt.
  • 2 zeigt eine vergrößerte skizzenhafte Darstellung des in 1 beschriebenen Metallartefakts 30 in einem auf einem Computermonitor 8 dargestellten Bild der ersten Bildmatrix 28. Die Metallartefakte 30 breiten sich streifenförmig um den eine Metallstruktur 19 repräsentierenden Bildbereich 34 aus.
  • In der vergrößerten Darstellung ist deutlich erkennbar, wie durch die Metallartefakte 30 eine langreichweitige Störung des Bildes der ersten Bildmatrix 28 auftritt, so dass größere Bereiche im Bild, die unter Umständen wichtig sind für eine medizinische Diagnose, durch die Metallartefakte 30 überdeckt werden.
  • Der die Metallstruktur 19 repräsentierende Bildbereich 34 ist in ein Polygon 36 einbeschrieben. Das Polygon 36 ist hier als ein Polygon 36 mit 5 Polygonseiten 38 gegeben. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wurden die Polygonseiten 38 mittels einer Computermaus 40 interaktiv auf dem Computerbildschirm 8 beispielsweise durch einen Mediziner gesetzt.
  • In 3 ist das in 2 beschriebene 5-seitige Polygon 36, welches den Bildbereich 34 umschreibt, weiter vergrößert dargestellt. In 3 wird illustriert, wie aus den fünf Polygonseiten 38 mittels eines Koordinatensystems 42 fünf Richtungsvektoren 44, 45, 46, 47, 48 bestimmt werden. Die Richtungsvektoren 44, 45, 46, 47, 48 geben die Richtungspfade vor, entlang derer die Hilberttransformierten der Abschwächungsverteilung f(x, y) berechnet werden. Zur Illustration sind die Richtungen 45 und 46 entlang derer die Hilberttransformierten berechnet werden gitterartig eingetragen. Bei der Inversion der Hilberttransformierten zur Berechnung der zweiten Bildmatrix 32 werden nur die Hilberttransformierten einbezogen, die von Richtungspfaden berechnet wurden, die das Polygon 36 nicht schneiden. In der Darstellung schneidet beispielsweise der Richtungspfad 50, welcher durch den Richtungsvektor 45 gegeben ist, das Polygon 36. Das heißt, dass die Hilberttransformierten, die entlang des Richtungspfads 50 berechnet wurde, bei der Ermittlung der zweiten Bildmatrix 32 nicht mit einbezogen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - "A two-step Hilbert transform method for 2D image reconstruction" von F. Noo, R. Clackdoyle und J. Pack aus Physics in Medicine and Biology (2004), Nummer 49, Seite 3903–3923 [0005]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Bilddarstellung von Projektionsdaten, wobei in einem ersten Schritt – in einer Bestrahlungsebene (20) ein Objekt (18) aus verschiedenen Richtungen bestrahlt wird und in Projektionsdaten projiziert wird, – durch eine Rückprojektion der Projektionsdaten eine Verteilung einer strahlungsbeeinflussenden Materialeigenschaft des bestrahlten Objekts (18) repräsentierende erste Bildmatrix (28) ermittelt wird, wobei in einem zweiten Schritt – ein Bildbereich (34) in der ersten Bildmatrix (28) ermittelt wird, der eine in dem Objekt (18) befindliche Struktur (19) repräsentiert, – der ermittelte Bildbereich (34) in ein n-seitiges Polygon (36) einbeschrieben wird, und – aus den n Polygonseiten (38) n Richtungsvektoren (44, 46, 47, 48) bestimmt werden, wobei in einem dritten Schritt – die Projektionsdaten jeweils in Richtung der n Richtungsvektoren abgeleitet werden, – eine Hilbertbildmatrix durch eine Rückprojektion der abgeleiteten Projektionsdaten ermittelt wird, wobei jeweils die Hilberttransformierten der Verteilung entlang der n Richtungsvektoren (44, 46, 47, 48) ermittelt werden, – aus der Hilbertbildmatrix durch Inversion eine zweite, die Verteilung des bestrahlten Objekts (18) repräsentierende zweite Bildmatrix (32) mit Bildwerten berechnet wird, wobei bei der Berechnung nur die Hilberttransformierten einbezogen werden, die entlang von Richtungspfaden berechnet wurden, die das Polygon (36) nicht schneiden, und wobei in einem vierten Schritt – die zweite Bildmatrix (32) als ein Bild angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei – die zweite Bildmatrix (32) normiert wird und – die normierte zweite Bildmatrix (32) als ein Bild angezeigt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – die erste Bildmatrix (28) durch eine gefilterte Rückprojektion ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – ein die Struktur (19) charakterisierender Schwellwert vorgegeben und mit den Bildwerten der ersten Bildmatrix (28) verglichen wird, – ein Überschreiten des Schwellwertes durch die Bildwerte der ersten Bildmatrix (28) erfasst wird, – der Bildbereich (34) in der ersten Bildmatrix (28) aus den den Schwellwert überschreitenden Bildwerten ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – das Objekt von Röntgenstrahlen (22), insbesondere eines Röntgentomographiegeräts (4), aus verschiedenen Richtungen durchstrahlt wird und – durch die erste Bildmatrix (28) eine Abschwächungsverteilung des Objekts (18) repräsentiert wird.
  6. Bilddarstellungsvorrichtung (2), mit einer Bildanzeigevorrichtung (6) und mit einer Recheneinheit (10), wobei die Recheneinheit (10) dafür eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 auszuführen.
  7. Computerprogrammprodukt, welches einen Computer (11) zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 veranlasst.
DE200710054371 2007-11-14 2007-11-14 Verfahren zur Bilddarstellung von Projektionsdaten Expired - Fee Related DE102007054371B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710054371 DE102007054371B4 (de) 2007-11-14 2007-11-14 Verfahren zur Bilddarstellung von Projektionsdaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710054371 DE102007054371B4 (de) 2007-11-14 2007-11-14 Verfahren zur Bilddarstellung von Projektionsdaten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007054371A1 true DE102007054371A1 (de) 2009-06-04
DE102007054371B4 DE102007054371B4 (de) 2014-09-04

Family

ID=40585668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710054371 Expired - Fee Related DE102007054371B4 (de) 2007-11-14 2007-11-14 Verfahren zur Bilddarstellung von Projektionsdaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007054371B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5293312A (en) * 1991-06-20 1994-03-08 Waggener Robert G Method and apparatus for computing tomographic scans
EP1643446B1 (de) * 2004-09-29 2007-06-06 Kabushiki Kaisha Toshiba Verfahren zur Bildrekonstruktion und Gerät zur Röntgenstrahl-Computertomografie
US7251307B2 (en) * 2004-11-24 2007-07-31 Wisconsin Alumni Research Foundation Fan-beam and cone-beam image reconstruction using filtered backprojection of differentiated projection data

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5293312A (en) * 1991-06-20 1994-03-08 Waggener Robert G Method and apparatus for computing tomographic scans
EP1643446B1 (de) * 2004-09-29 2007-06-06 Kabushiki Kaisha Toshiba Verfahren zur Bildrekonstruktion und Gerät zur Röntgenstrahl-Computertomografie
US7251307B2 (en) * 2004-11-24 2007-07-31 Wisconsin Alumni Research Foundation Fan-beam and cone-beam image reconstruction using filtered backprojection of differentiated projection data

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"A two-step Hilbert transform method for 2D image reconstruction" von F. Noo, R. Clackdoyle und J. Pack aus Physics in Medicine and Biology (2004), Nummer 49, Seite 3903-3923
The 8TH International Meeting on Fully Three-Dimensional Image … Reconstruction in Radiology and Nuclear Medicine, Salt Lake City, … Utah, July 6-9, 2005, Table of Contents, Pgs. 23-27, 46-50 *
The 8TH International Meeting on Fully Three-Dimensional Image Reconstruction in Radiology and Nuclear Medicine, Salt Lake City, Utah, July 6-9, 2005, Table of Contents, Pgs. 23-27, 46-50

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007054371B4 (de) 2014-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008028387B4 (de) Tomographisches Bildrekonstruktionsverfahren zum Erzeugen eines Bildes von einem Untersuchungsobjekt und nach diesem Verfahren arbeitende bildgebende Einrichtung
DE102005037367B3 (de) Verfahren für eine Röntgeneinrichtung
DE10393159T5 (de) Verfahren und Anordnung zum medizinischen Röntgen
DE102007020065A1 (de) Verfahren für die Erstellung von Massenbelegungsbildern anhand von in unterschiedlichen Energiebereichen aufgenommenen Schwächungsbildern
DE102011003137A1 (de) Bildgebungsverfahren mit einer verbesserten Darstellung eines Gewebebereichs
DE102004029009A1 (de) Vorrichtung und Verfahren für die Streustrahlungskorrektur in der Computer-Tomographie
DE102019208496B4 (de) Computerimplementierte Verfahren und Vorrichtungen zum Bereitstellen eines Differenzbilddatensatzes eines Untersuchungsvolumens und zum Bereitstellen einer trainierten Generatorfunktion
DE102011083727B4 (de) Verfahren zur Erzeugung eines rauschreduzierten CT-Bilddatensatzes, Rechensystem und CT-System
DE10353882A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Weichgewebevolumen-Sichtbarmachung
DE102007017629A1 (de) Verfahren zur Differenzierung zwischen vier Materialien in tomographischen Aufnahmen eines 2-Energie-CT-Systems
DE102009032059A1 (de) Sinogrammbearbeitung für die Metallartefaktreduktion in der Computertomographie
DE102016204226A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abgrenzen eines Metallobjekts für eine Artefaktreduktion in Tomographiebildern
DE102016202434A1 (de) Auswahlverfahren für einen Artefaktkorrekturalgorithmus, Datenverarbeitungseinrichtung zur Ausführung des Verfahrens und medizinische Bildgebungsanlage
DE102005053498B4 (de) Verfahren zur Beschleunigung der Streustrahlungskorrektur in einem Computertomographiesystem sowie Computertomographiesystem zur Durchführung des Verfahrens
DE10347971B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Flüssigkeitstyps einer Flüssigkeitsansammlung in einem Objekt
DE102011087337A1 (de) Verfahren zur Rekonstruktion eines zweidimensionale virtuelle Röntgenbilder enthaltenden Rekonstruktionsdatensatzes
DE102016221658A1 (de) Streustrahlungskompensation für ein bildgebendes medizinisches Gerät
DE102007046514A1 (de) Verfahren zur Erkennung und Markierung von Kontrastmittel in Blutgefäßen der Lunge mit Hilfe einer CT-Untersuchung und Bildauswerteeinheit eines CT-Systems
DE102011003135A1 (de) Bildgebungsverfahren zum Rotieren eines Gewebebereichs
DE102014206720A1 (de) Rauschreduktion in Tomogrammen
DE10160613A1 (de) Röhrenseitig modifiziertes bildgebendes Röntgengerät
DE102011075917A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen eines 3D-Bilddatensatzes mit unterdrückten Messfeldüberschreitungsartefakten und Computertomograph
DE102010011911A1 (de) Tomosyntheseverfahren mit einer iterativen Maximum-A-Posteriori-Rekonstruktion
DE102015210912A1 (de) Rekonstruktion eines Ergebnisbildes unter Berücksichtigung von Kontur-Signifikanz-Daten
DE102011005161B4 (de) Verfahren, Bilddatensatzrekonstruktionseinrichtung, Röntgen-System und Computerprogramm zur Artefaktkorrektur

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20110309

R019 Grant decision by fpc
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee