DE102007053504A1 - Betrieb einer Fertigungsstraße - Google Patents

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DE102007053504A1
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Marcel Dipl.-Ing. Blank
Martin Dr. Haueis
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Daimler AG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B13/02Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
    • G05B13/0205Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric not using a model or a simulator of the controlled system
    • G05B13/021Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric not using a model or a simulator of the controlled system in which a variable is automatically adjusted to optimise the performance
    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Fertigungsstraße für in vielfältigen Ausführungsformen zu produzierende Endprodukte, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Vielzahl von Fertigungs- und Montagestationen für Teilabschnitte des Fertigungsprozesses und/oder Teile oder Ausführungsformen der Endprodukte, wobei mit Rechnerunterstützung eine reale Fertigungsstraße abbildende virtuelle Fertigungsstraße mit vorgebbarer Variabilität von Fertigungs-, Montage- und/oder Prüfstationen und dergleichen erstellt wird und Varianten eines vorgebbaren Fertigungsauftrags mit vorgebbaren Varianten der Fertigungs-, Montage- und/oder Prüfstationen oder dergleichen virtuell ausgeführt und bis zu einer vorgebbare Kriterien erfüllenden Optimierung betrieben werden und dass die reale Fertigungsstraße dann gemäß der virtuell ermittelten Optimierung konfiguriert und betrieben wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf den Betrieb einer Fertigungsstraße für in vielfältigen Ausführungsformen zu produzierende Endprodukte, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Vielzahl von Fertigungs- und Montagestationen für Teilabschnitte des Fertigungsprozesses und/oder Teile oder Ausführungsformen der Endprodukte.
  • Es ist grundsätzlich bekannt, Fertigungsstraßen so auszubilden, dass höchst unterschiedlich ausgebildete Endprodukte hergestellt werden können. Beispielhaft kann hier auf die Produktion von Personenkraftwagen verwiesen werden, die sich in sehr unterschiedlicher Ausgestaltung entsprechend den Kundenwünschen auf einer einzigen Fertigungsstraße produzieren lassen. In der Regel ist es lediglich erforderlich, dass die verschiedenen Fahrzeugvarianten eine gleiche „Plattform" aufweisen, d. h. mit Ausnahme der für alle zu produzierenden Fahrzeuge gleichen Plattform können weitestgehend beliebige Variationen berücksichtigt werden, dies gilt insbesondere für Ausstattungsvarianten, beispielsweise für unterschiedliche Steuergeräte für unterschiedliche Staaten.
  • Bei der Planung einer Fertigungsstraße ist zwar regelmäßig der Varianzbereich der herzustellenden Endprodukte bekannt, jedoch lässt sich vorab kaum abschätzen, mit welcher Häufigkeit verschiedene Varianten hergestellt werden müssen. Aber selbst dann, wenn sich die längerfristige Häufigkeit von Varianten relativ genau abschätzen lässt, bleibt völlig offen, mit welcher Häufung und welcher Vielfalt die möglichen Varianten innerhalb eines Produktionsauftrages auftreten.
  • Damit wird die Fertigungsplanung außerordentlich erschwert. Außerdem lässt sich der notwendige bzw. hinreichende Investitionsaufwand nur schwer voraussagen, so dass auch keine vernünftigen bzw. realistischen Produktionsziele vorgegeben werden können.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit für einen optimalen Betrieb einer Fertigungsstraße zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mit Rechnerunterstützung eine reale Fertigungsstraße abbildende virtuelle Fertigungsstraße mit vorgebbarer Variabilität von Fertigungs-, Montage- und/oder Prüfstationen erstellt wird und Varianten eines vorgebbaren Fertigungsauftrages mit vorgebbaren Varianten der Fertigungs-, Montage- und/oder Prüfstationen virtuell ausgeführt und bis zu einer vorgebbare Kriterien erfüllenden Optimierung betrieben werden, und dass die reale Fertigungsstraße gemäß der virtuell ermittelten Optimierung betrieben bzw. installiert wird. Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, in einem Rechner ein virtuelles Abbild eines Ausschnittes der realen Welt, hier einer Fertigungsstraße mit vorgebbarer Variabilität der Fertigungsstationen und dergleichen zu installieren, derart, dass auf dieser virtuellen Fertigungsstraße variierbare Produktionsaufträge virtuell ausgeführt werden können. Damit lässt sich also zunächst an einem virtuellen Modell prüfen, wie die Produktion bei unterschiedlich zusammengesetzten Fertigungsaufträgen und/oder unterschiedlich konfigurierten Fertigungsstraßen ablaufen würde.
  • Insbesondere wird auf diese Weise eine preiswerte Möglichkeit geschaffen, konstruktive Abänderungen am Endprodukt vor Einführung dieser Abänderungen in die Serie hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Produktionsprozess bei Vorgabe unterschiedlicher Installationen an den Fertigungsstationen der Fertigungsstraße zu testen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden als Varianten eines Fertigungsauftrages unterschiedliche Verhältnisse der Auftragszahlen für verschiedene Ausführungsformen und unterschiedliche Häufungen von Aufträgen für verschiedene Ausführungsformen vorgegeben. Auf diese Weise lässt sich schnell und leicht ermitteln, ob ein jeweils für die Fertigungsstraße vorgesehenes Konzept hinreichende Flexibilität gewährleistet bzw. ob und an welchen Fertigungsstationen noch nachfolgend virtuell zu testende Abänderungen vorgenommen werden sollten. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass auch die Auswirkung eventueller Fehler bei der Arbeit einzelner Fertigungsstationen auf das Endprodukt überprüft werden kann, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung den Fertigungs-, Montage- und/oder Prüfstationen empirisch ermittelte oder abgeschätzte Fehlfunktionen mit funktionsabhängigen Wahrscheinlichkeiten zugeordnet werden, derart, dass mit entsprechenden Fehlern behaftete virtuelle Erzeugnisse generiert werden und auf der virtuellen Fertigungsstraße verfolgbar sind. Auf diese Weise lassen sich einerseits die wahrscheinliche durchschnittliche Produktqualität und andererseits die Wahrscheinlichkeit und Häufung extremer „Ausreißer" ermitteln, bevor bei der realen Fertigung reale Fehler auftreten können. Indem die virtuelle Fertigungsstraße mit unterschiedlichen Prüfroutinen an den Prüfstationen und/oder mit unterschiedlichen Qualitätsspezifikationen an den Fertigungs- und Montagestationen getestet wird, lässt sich ohne teure reale Versuche und Irrtümer ein Kosten-Nutzen-Optimum für den Fertigungsbetrieb und die Installationen der Fertigungsstraße ermitteln.
  • Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung auf die Ansprüche und die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird.
  • Schutz wird nicht nur für ausdrücklich angegebene oder dargestellte Merkmalskombinationen sondern auch für prinzipiell beliebige Kombinationen der in den vorgenannten Merkmalskombinationen enthaltenen Einzelmerkmale beansprucht.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine nach Art eines Blockschaltbildes bzw. Datenflussplanes ausgeführte Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb einer Fertigungsstraße,
  • 2 beispielhafte Möglichkeiten zur Darstellung von Produktionsparametern und
  • 3 eine weitere Möglichkeit zur Darstellung von Produktionsparametern.
  • Gemäß 1 ist auf einem nicht näher dargestellten Rechner eine virtuelle Fertigungsstraße 1 installiert, die vielfach variabel ist, insbesondere derart, dass ein Einsatz verschiedenartiger Fertigungs-, Montage- und/oder Prüfstationen innerhalb der virtuellen Fertigungsstraße 1 möglich ist. Dies ist also gleichbedeutend damit, dass die Konfiguration der virtuellen Fertigungsstraße frei vorgebbar ist. Beispielsweise könnte bezüglich einer Prüfstation vorgegeben werden, dass die in der Prüfstation durchzuführende Prüfroutine innerhalb eines maximalen Zeitaufwandes von beispielsweise 10 min durchzuführen ist, d. h. nach Ablauf dieser Zeitschwelle noch nicht ausgeführte Prüfarbeiten werden nicht durchgeführt. Für die Bestimmung der Konfiguration der virtuellen Fertigungsstraße 1 ist eine Konfigurationseingabe 2 vorgesehen, die bei entsprechender Rechnerkapazität auf dem gleichen Rechner wie die virtuelle Fertigungsstraße 1 installiert sein kann. Stattdessen ist es auch möglich, die Konfigurationseingabe auf einem gesonderten Rechner zu installieren, der dann mit dem für die Installation der virtuellen Fertigungsstraße 1 vorgesehenen Rechner kommuniziert.
  • Des Weiteren ist eine Auftragseingabe 3 vorgesehen, die ebenfalls auf einen separatem Rechner oder auf einem der bereits für andere Zwecke vorgesehenen Rechner installiert ist. Mit der Auftragseingabe wird der virtuellen Fertigungsstraße 1 ein spezifizierter Fertigungsauftrag gegeben. Dieser kann beispielsweise die Herstellung von 100.000 virtuellen Fahrzeugen mit vorgebbar verschiedenen Ausstattungsvarianten umfassen, wobei die Reihenfolge der mit verschieden Ausstattungsvarianten virtuell herzustellenden Fahrzeuge grundsätzlich beliebig vorgebbar ist. Es können also prinzipiell beliebige Häufungen bestimmter Ausstattungsvarianten vorgegeben werden.
  • Um „sinnvolle" Fertigungsaufträge konzipieren zu können, kommuniziert die Auftragseingabe 3 mit einer Datenbank 4 in der empirisch ermittelte sowie nach vorgegebenen Kriterien prognostizierte Daten über konstruktive Änderungen von Ausstattungsvarianten der Fahrzeuge sowie Daten zur Entwicklung der Nachfrage nach bestimmten Ausstattungsvarianten und deren Zuverlässigkeit bzw. Daten zum notwendigen Prüfaufwand für die Ausstattungsvarianten gesammelt werden. Des Weiteren „kennt" die Datenbank 4 kritische Merkmale der verschiedenen Ausstattungsvarianten und kann damit Hinweise darauf geben, auf welche Merkmale der virtuelle Fertigungsprozess auf der virtuellen Fertigungsstraße 1 besonders überwacht werden sollte.
  • Des Weiteren ist auf einem der vorhandenen Rechner oder einem separaten Rechner der mit dem für die Installation der virtuellen Fertigungsstraße 1 vorgesehenen Rechner kommuniziert, eine Analyse 5 des Fertigungsergebnisses installiert. Mittels dieser Analyse 5 können beispielsweise Anzeigen gesteuert werden, die beispielsweise den Wasser- bzw. Energieverbrauch des Fertigungsprozesses oder auch die dabei entstehende Abwärme darstellen. Des Weiteren kann die für den durchgeführten Fertigungsprozess notwendige Logistik mit der zugehörigen Lagerbelegung und dem Transportverkehr für das Lagergut dargestellt werden. Schließlich lässt sich die durchzuführende Personalplanung sowie der Flächenbedarf für Nacharbeitsorte, Prüforte und dergleichen darstellen. Die von der Analysestation 5 ermittelten Produktionsparameter fließen dann in die Installation und Konfiguration einer realen Fertigungsstraße ein.
  • Soweit die von der Analysestation dargestellten Produktionsparameter in Ansehung anzuwendender Kriterien suboptimal sind, kann die durchgeführte virtuelle Fertigung ohne nennenswerten Aufwand iterativ wiederholt werden, wobei die virtuelle Fertigungsstraße 1 über die Konfigurationseingabe 2 iterativ verändert werden kann, bis der gewünschte Produktionsfluss erreicht worden ist.
  • Die von der Analysestation 5 ermittelten Ergebnisse können prinzipiell in beliebiger Form dargestellt werden, beispielsweise durch alphanumerische Texte. Da eine solche alphanumerische Darstellung im Gegensatz zu graphischen Darstellungen für Menschen vergleichsweise schwer zu verstehen ist, ist vorzugsweise vorgesehen, dass von der Analysestation 5 gesteuerte Anzeigen graphische Ergebnisdarstellungen zeigen.
  • Ein entsprechendes Beispiel ist in 2 dargestellt. Dabei sind an der Abszisse von einer Prüfstation der virtuellen Fertigungsstraße kontrollierte Funktionen der virtuellen Fahrzeuge aufgezeichnet. Darüber sind jeweils zweifarbige Säulen dargestellt, deren Oberende jeweils 100 der mit der jeweiligen Funktion ausgerüsteten Fahrzeuge symbolisiert, während ein kontrastfarbener unterer Teil der jeweiligen Säule den Anteil der virtuellen Fahrzeuge aufzeigt, an denen diese Funktion tatsächlich bei einer Prüfroutine überprüft wurde. Gegebenenfalls kann dieser Anteil, wie bei einer Funktion fi, ein Maß von 100 haben.
  • Gemäß der 3 kann ggf. durch die Höhe des Oberendes einer Säule die Gesamtzahl Z der virtuellen Fahrzeuge dargestellt werden, bei denen die jeweilige Funktion fehlerhaft sein muss. Ein kontrastfarbener unterer Teil der Säule zeigt dann beispielsweise an, welcher Anteil der fehlerhaften Funktionen von den an der virtuellen Fertigungsstraße vorgesehenen virtuellen Prüfstationen tatsächlich erkannt wurde.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Fertigungsstraße für in vielfältigen Ausführungsformen zu produzierende Endprodukte, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Vielzahl von Fertigungs- und Montagestationen für Teilabschnitte des Fertigungsprozesses und/oder Teile oder Ausführungsformen der Endprodukte, dadurch gekennzeichnet, dass mit Rechnerunterstützung eine reale Fertigungsstraße abbildende virtuelle Fertigungsstraße mit vorgebbarer Variabilität von Fertigungs-, Montage- und/oder Prüfstationen und dergleichen erstellt wird und Varianten eines vorgebbaren Fertigungsauftrags mit vorgebbaren Varianten der Fertigungs-, Montage- und/oder Prüfstationen oder dergleichen virtuell ausgeführt und bis zu einer vorgebbare Kriterien erfüllenden Optimierung betrieben werden, und dass die reale Fertigungsstraße dann gemäß der virtuell ermittelten Optimierung konfiguriert und betrieben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Varianten eines Fertigungsauftrages unterschiedliche Verhältnisse der Auftragszahlen für verschiedene Ausführungsformen und unterschiedliche Häufungen von Aufträgen für verschiedene Ausführungsformen vorgegeben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Fertigungs-, Montage- und Prüfstationen oder dergleichen der virtuellen Fertigungsstraße empirisch ermittelte oder abgeschätzte Fehlfunktionen mit funktionsabhängigen Wahrscheinlichkeiten zugeordnet werden, derart, dass mit entsprechenden Fehlern behaftete virtuelle Erzeugnisse generiert und auf der virtuellen Fertigungsstraße verfolgt werden bzw. verfolgt werden können.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass virtuelle Fertigungsergebnisse analysiert und bildlich dargestellt werden.
  5. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Rechneranordnung – eine virtuelle Fertigungsstraße mit variabler Konfiguration, sowie – eine Analysestation, die Anzeigen für Fertigungsvoraussetzungen und -ergebnisse steuert, sowie – eine Eingabestation zur Erstellung variabler Produktionsaufträge, und – eine Konfigurationsstation zur Veränderung der Konfiguration oder von Stationen der virtuellen Fertigungsstraße installiert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220221841A1 (en) * 2019-05-13 2022-07-14 Bergogni Food Machinery S.R.L.S. Method implemented by software instructions for manufacturing a belt conveyor and/or a series of belts conveyor and related system
DE102009025372B4 (de) 2009-06-18 2023-11-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum rechnergestützten Ermitteln einer im Hinblick auf ein Nutzerverhalten optimierten Konfiguration eines Fahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009025372B4 (de) 2009-06-18 2023-11-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum rechnergestützten Ermitteln einer im Hinblick auf ein Nutzerverhalten optimierten Konfiguration eines Fahrzeugs
US20220221841A1 (en) * 2019-05-13 2022-07-14 Bergogni Food Machinery S.R.L.S. Method implemented by software instructions for manufacturing a belt conveyor and/or a series of belts conveyor and related system

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