DE102007053421A1 - Antenneneinrichtung - Google Patents

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Abstract

die Erfindung betrifft eine Antenneneinrichtung zum Verbinden mit einer Recheneinrichtung, mit einer Projektionseinrichtung zum Erzeugen eines virtuellen Bildes.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Antenneneinrichtung nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Aus der US 2006/0244825 A1 ist bereits ein Multifunktionskommunikations- und Navigations-System bekannt, das ein Head-Up-Display-Modul, ein GPS-Modul und ein Bluetooth-Modul beinhaltet. Alle Bauteile des Moduls sind in einem Gehäuse angeordnet und auf einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Das Gehäuse liegt flach auf der Instrumententafel auf. An der Oberseite ist eine Anzeigefläche vorgesehen, deren Bild sich in der Windschutzscheibe des Fahrzeugs spiegelt, so dass ein virtuelles Bild für einen Fahrer des Fahrzeugs sichtbar wird. Alle Bauteile sind in dem Gehäuse des Systems angeordnet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Antennenvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass eine Antenneneinrichtung eine Projektionseinrichtung aufweist und zugleich dazu geeignet ist, mit einer Recheneinrichtung verbunden zu werden. Hierdurch können die Recheneinrichtung sowie die Antenneneinrichtung räumlich voneinander getrennt werden. Damit ist es möglich, platzsparend an einer geeigneten Stelle im Fahrzeug sowohl die Projektionseinrichtung, als auch die Antenneneinrichtung in einem Gehäuse anzuordnen, während die Recheneinrichtung insbesondere an einer für eine Bedienung durch einen Nutzer geeigneten Stelle im Fahrzeug vorgesehen sein kann. Weist die Recheneinrichtung zudem noch eine zusätzliche Anzeige auf, kann ein Betrachter zusätzlich zu der Anzeige, die durch die Projektionseinrichtung dargestellt wird, eine Anzeige an der Recheneinrichtung betrachten. Zugleich kann auch die Antenneneinrichtung für einen guten Empfang geeignet platziert werden.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in dem unabhängigen Anspruch angegebenen Antenneneinrichtung möglich. Vorteilhaft ist es, mehrere Leuchtdioden zum Erzeugen von Licht zur Darstellung des virtuellen Bildes in der Antenneneinrichtung vorzusehen. Mehrere Leuchtdioden sind gegebenenfalls zwar nur in der Lage, eine grobe grafische Information darzustellen. Andererseits sind sie jedoch auch platzsparend montierbar und haben eine geringe Leistungsaufnahme, so dass sie einfach an der Antenneneinrichtung anbringbar sind. Hierbei ist es vorteilhaft, unterschiedliche Symbole dadurch zu gestalten, dass die mehreren Leuchtdioden zumindest teilweise separat ansteuerbar sind und somit verschiedenartige Symbole über die Projektionseinrichtung erzeugbar und damit in einem virtuellen Bild darstellbar sind.
  • Ferner ist es vorteilhaft, die Antenneneinrichtung räumlich unabhängig von der Recheneinrichtung zu positionieren. Hierdurch kann sowohl eine optimale Position für die Projektion, aber auch für einen Antennenempfang gewährleistet werden. Die Recheneinrichtung kann dabei an einer gewünschten, beliebigen Stelle im Fahrzeug angeordnet sein. Dies ist insbesondere in einem Fahrzeug vorteilhaft, in dem die Recheneinrichtung in einem Blickfeld bzw. in einem Greifbereich eines Fahrers angeordnet sein sollte, während die Antenneneinrichtung auch an einer für den Fahrer während der Fahrt unzugänglichen Stelle auf der Instrumententafel angeordnet sein kann.
  • Ferner ist es vorteilhaft, eine Schnittstelle vorzusehen, über die bidirektional Bildinformationen zur Darstellung in dem virtuellen Bild an die Projektionseinrichtung übertragen werden, während andererseits von der Antenneneinrichtung empfangene Informationen über eine geeignete Schnittstelle an die Recheneinrichtung übertragen werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, an der Antenneneinrichtung ein Bedienelement zum Einschalten bzw. Ausschalten der Projektionseinrichtung vorzusehen. Hierdurch kann die Projektion in einfacher Weise durch einen Benutzer aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne eine Einstellung an der Recheneinrichtung selbst vornehmen zu müssen.
  • Ferner ist vorteilhaft eine optische Einrichtung zum Justieren des virtuellen Bildes an der Antenneneinrichtung vorgesehen. Hiermit kann eine Bilddarstellung auf einfache Weise korrigiert werden.
  • Besonders vorteilhaft weist die Antenneneinrichtung eine Empfangseinheit zum Empfangen eines Satellitensignals auf. Einerseits sind entsprechende Empfangseinheiten mit geringem Bauraum realisierbar, andererseits kann durch eine geeignete Ausrichtung der Empfangseinheit möglicherweise die Empfangsqualität verbessert werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, die Antenneneinrichtung zum Empfang eines Verkehrsnachrichten-Datendienstes zu verwenden, beispielsweise für einen Empfang von TMC (Traffic Message Channel). Hierdurch kann beispielsweise auf eine weitere Verbindung einer als ein Navigationsgerät ausgebildeten Recheneinrichtung zu einem Autoradio verzichtet werden. Dennoch stehen aktuelle Verkehrsinformationen für eine Routenberechnung in dem Navigationsgerät zur Verfügung.
  • Zur leichteren Befestigung weist die Antenneneinrichtung vorteilhaft eine Befestigungseinheit zum Befestigen der Antenneneinrichtung an einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs auf.
  • Vorteilhaft ist insbesondere die Verwendung einer erfindungsgemäßen Antenneneinrichtung in einem Kraftfahrzeug, da hier einerseits eine Projektionsfläche, beispielsweise die Windschutzscheibe, zur Verfügung steht und andererseits möglicherweise eine räumliche Trennung zwischen der Bedieneinheit und der Recheneinheit aus Gründen der einfacheren Bedienbarkeit besonders vorteilhaft ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Antenneneinrichtung, angeschlossen an eine Recheneinrichtung,
  • 2 ein Montagebeispiel für eine erfindungsgemäße Antenneneinrichtung in einem Kraftfahrzeug,
  • 3 eine montierte erfindungsgemäße Antenneneinrichtung in einer Seitenansicht,
  • 4 und 5 jeweils Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Antenneneinrichtungen in einer Aufsicht.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Antenneneinrichtung kann für beliebige Zwecke eines Empfangs von Signalen verwendet werden. Vorteilhaft ist insbesondere die Verwendung in einem Kraftfahrzeug, so dass die Erfindung im Folgenden am Beispiel einer Antenneneinrichtung mit einer Projektionseinheit in einem Kraftfahrzeug erläutert wird.
  • In der 1 ist eine Antenneneinrichtung 1 gezeigt, die eine Anzeige 2 aufweist, die zur Erzeugung eines virtuellen Bildes im Fahrzeug dient. Die Antenneneinrichtung 1 ist so im Fahrzeug positioniert, dass das Anzeigebild der Anzeige 2 in Richtung einer Fläche umgelenkt wird, in der sich die Anzeige 2 spiegelt. Diese spiegelnde Fläche kann beispielsweise die Windschutzscheibe, aber auch eine andere spiegelnde oder zumindest teilweise spiegelnde Fläche sein. Die Anzeigefläche 2 wird von einer Ansteuereinheit 3 angesteuert, die wiederum an eine Schnittstelle 4 angeschlossen ist. Über die Schnittstelle 4 ist die Antenneneinrichtung 1 mit einer Recheneinrichtung 5 im Fahrzeug verbunden. Ebenfalls weist die Antenneneinrichtung 1 eine Empfangseinheit 6 auf. In einer ersten Ausführungsform ist die Empfangseinheit 6 als eine Empfangseinrichtung für ein Satelliten-Positionssignal ausgeführt. In einer weiteren Ausführungsform kann neben der Empfangseinheit auch eine Sendeeinheit 17 in der Antenneneinrichtung angeordnet sein, beispielsweise für Mobilfunk-Funksignale. Auch die Empfangseinheit 6 sowie in der anderen Ausführungsform ergänzend die Sendeeinheit 17 sind über die Schnittstelle 4 mit der Recheneinrichtung 5 verbunden.
  • Die Recheneinrichtung 5 ist beispielsweise als ein tragbares Navigationssystem ausgeführt. Die Recheneinrichtung 5 ist bevorzugt an einer Stelle im Fahrzeug angeordnet, die für einen Fahrer gut zugänglich ist. Die Recheneinrichtung 5 weist eine Datenverarbeitungseinheit, beispielsweise einen Mikroprozessor 7, sowie eine Bedieneinheit 8, eine Speichereinrichtung 9, eine akustische Ausgabeeinheit 10 und eine weitere, vorzugsweise flächige Anzeige 11 auf. Über die Bedieneinheit 8 kann ein Fahrziel über die als ein Navigationssystem ausgebildete Recheneinrichtung 5 eingegeben werden. Der Mikroprozessor 7 liest ein Empfangssignal eines Satellitenpositions-Systems über die Empfangseinheit 6 von der Antenneneinrichtung 1 aus. Unter Zugriff auf den Speicher 9, in dem eine digitale Straßenkarte eines Straßennetzes gespeichert ist, berechnet der Mikroprozessor 7 eine Fahrstrecke von der aktuellen Position des Fahrzeugs, in dem die Antenneneinrichtung 1 und die Recheneinrichtung 5 angeordnet sind, zu dem eingegebenen Fahrziel. Über die Anzeige 11 und/oder über die akustische Ausgabeeinheit 10 werden im Folgenden Fahranweisungen an den Fahrer ausgegeben. Die Fahranweisungen werden in Abhängigkeit von der aktuellen Position ausgegeben, die über die Empfangseinheit 6 ermittelt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Recheneinrichtung 5 auch als ein Empfangsgerät für ein Rundfunkprogramm ausgebildet sein, indem die empfangenen Rundfunksignale von der Empfangseinheit 6 vorzugsweise digital verarbeitet werden. Insbesondere wird über die Antenneneinrichtung vorteilhaft ein Signal eines Verkehrsnachrichten-Datendienstes empfangen, beispielsweise TMC (Traffic Message Channel). Bevorzugt kann hierbei auch einer drahtgebundenen Ausführung der Schnittstelle 4 von der Antenneneinrichtung 1 zu einer Recheneinrichtung 5 als Antennenbestandteil mitgenutzt werden. Die empfangenen Verkehrsdaten können ausgegeben und/oder für eine Routenberechnung verwendet werden, um beispielsweise gesperrte Straßenabschnitte zu umfahren.
  • Die Schnittstelle 4 ist in einer ersten Ausführungsform drahtgebunden ausgeführt. Beispielsweise kann die Schnittstelle 4 als eine USB-Schnittstelle ausgebildet sein, die zugleich auch die Antenneneinrichtung 1 mit einer Betriebsspannung versorgt. In einer weiteren Ausführungsform kann die Antenneneinrichtung 1 auch eine eigene Stromversorgung, beispielsweise einen Akkumulator aufweisen. In einer weiteren Ausführungsform kann die Schnittstelle 4 auch als eine Funkschnittstelle ausgebildet sein.
  • Werden Fahranweisungen ausgegeben, beispielsweise Abbiegehinweise, so bestimmt der Mikroprozessor 7 darzustellende Symbole, beispielsweise einen Pfeil nach rechts, einen Pfeil nach links oder eine Pfeildarstellung geradeaus. In Ergänzung zu dem in der Anzeige 11 bzw. über die akustische Ausgabeeinheit 10 ausgegebenen Signalen, wird die Projektionseinheit der Antenneneinrichtung, nämlich die Anzeige 2, dazu veranlasst, eine entsprechende Pfeildarstellung darzustellen. Hierbei ist eine spiegelbildliche Darstellung für das Einblenden in eine Spiegelfläche zu berücksichtigen. Ein entsprechender Befehl wird an die Ansteuereinrichtung 3 ausgegeben.
  • In der 2 ist ein Montagebeispiel in einem Kraftfahrzeug dargestellt. Die Antenneneinrichtung 1 ist auf einer Instrumententafel 20 des Fahrzeugs montiert. Sie ist dort beispielsweise aufgeklebt oder über einen Magnethalter befestigt. Licht der Projektionseinrichtung 2 wird in Richtung einer Windschutzscheibe 21 gestrahlt, so dass ein Symbol 22 in der Windschutzscheibe gespiegelt als ein virtuelles Bild für einen Betrachter sichtbar ist. Über eine Kabelverbindung 23 ist die Antenneneinrichtung 1 mit einer tragbaren Navigationseinrichtung 24 verbunden. Die tragbare Navigationseinrichtung 24 ist an der Instrumententafel 20 über eine Halterung 25 lösbar befestigt. Die Empfangseinrichtung innerhalb der Antenneneinrichtung 1 ermittelt zudem über einen Funkempfang eines Satellitenpositionssignals eine Position des Fahrzeugs in einer Straßenkarte, die in einer Anzeigefläche 26 der Navigationseinrichtung 24 durch ein Symbol 27 gekennzeichnet in einer Straßenkarte 28 dargestellt wird. Benachbart zu der Anzeige 26 sind an einer Vorderseite der mobilen Navigationseinrichtung 24 Bedienelemente 29 angeordnet, über die die Navigationseinrichtung steuerbar ist. Im vorliegenden Fall wird das Fahrzeug ausgehend von der Position 27 in eine nächste Querstraße 30 abbiegen. Entsprechend ist das Symbol 22 als ein Rechtsabbiegepfeil in die Windschutzscheibe eingeblendet, so dass ein Fahrer das als virtuelles Bild dargestellte Symbol auch dann wahrnehmen kann, wenn er gerade nicht die Kartendarstellung 28 in der mobilen Navigationseinrichtung 24 betrachtet. Die Antenneneinrichtung 1 ist auf einer Oberfläche der Instrumententafel 20 bewegbar, so dass eine für einen Fahrer des Fahrzeugs geeignete Position der Einblendung des Symbols 22 erreicht werden kann. Zudem kann auch ein Empfang des Satellitenpositionssignals durch ein Verschieben der Anzeigeeinrichtung 1 auf der Instrumententafel 20 gegebenenfalls optimiert werden.
  • In der 3 ist eine Darstellung der Antenneneinrichtung 1 im Detail dargestellt. Die Kabelverbindung 23 ist über einen Stecker 31 in ein Gehäuse 32 der Antenneneinrichtung 1 geführt. Die Antenneneinrichtung 1 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mit entsprechenden, an dem Gehäuse 32 angeformten Nuten in einer Halterung 33 auf der Instrumententafel 20 eingeklipst. Die Halterung kann entweder an der Instrumententafel 20 an einer oder an mehreren verschiedenen Stellen vorgesehen sein. Ferner ist es auch möglich, zunächst die Halterung 33 auf der Instrumententafel 20 aufzukleben oder beispielsweise magnetisch zu befestigen. In einer Ausführungsform weist das Gehäuse 32 einen unteren Teil 34 und einen oberen Teil 35 auf. Durch ein Drehen des oberen Teils 35 gegenüber dem unteren Teil 34 kann bei einem festen unteren Teil 34 eine Anzeigendarstellung um eine gestrichelt eingezeichnete Drehachse 36 gedreht werden. Hiermit kann beispielsweise eine Pfeildarstellung in einer für einen Betrachter geeigneten Weise ausgerichtet werden. Zur Veranschaulichung ist ein Pfeil für eine Drehung nach links 37 und ein Pfeil für eine Drehung nach rechts 38 in der Zeichnung dargestellt. In einer weiteren Ausführungsform ist für eine vergrößerte Abbildung eine Linsenoptik 39 an der Oberseite der Antenneneinrichtung 1 zwischen der Anzeige und der Windschutzscheibe 21 vorgesehen. Hierdurch kann auch bei einer kleinen Antenneneinrichtung ein darzustellendes, virtuelles Bild vergrößert werden. Es ist jedoch auch möglich, die Oberfläche der Projektionseinheit flach auszuführen, gekennzeichnet durch die gestrichelte Linie 40. In einer weiteren Ausführungsform kann zudem auch durch ein Drehen in Pfeilrichtung 37 bzw. 38 der Abstand der Linse 39 zu einer Lichterzeugungseinrichtung im Inneren der Antenneneinrichtung 1 vergrößert oder verkleinert werden, so dass insbesondere die Größe des virtuellen Bildes verändert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Antenneneinrichtung 1 auch eine Vorrichtung zum Einschalten bzw. Ausschalten der in die Antenneneinrichtung 1 integrierten Projektionseinrichtung aufweisen. In einer Ausführungsform ist hierzu der Deckelbereich 41 der Antenneneinrichtung 1 in eine axiale Richtung 42 verschiebbar. Der Deckel 41 übt dabei die Funktion eines Druckschalters aus, durch den ein Kontakt im Inneren der Antenneneinrichtung geschlossen werden kann. Hierdurch wird eine Aktivierung bzw. eine Deaktivierung der Projektion erreicht.
  • Bei der Projektion wird Licht aus der Antenneneinrichtung 1, beispielhaft dargestellt als ein Lichtstrahl 43, von der Antenneneinrichtung 1 in Richtung der Windschutzscheibe 21 gestrahlt und durch diese in eine Betrachterrichtung 44 umgelenkt. Für einen Betrachter ist damit, wenn er seinen Blick entgegen der Pfeilrichtung 44 richtet, ein gespiegeltes und damit virtuelles Bild hinter der Windschutzscheibe 21 sichtbar.
  • In der 4 ist ein Beispiel für eine Ausführung der Anzeige 2 dargestellt. Eine Antenneneinrichtung 50 weist an ihrer Oberseite eine Mehrzahl von Leuchtdioden 51 auf. Die Leuchtdioden 51 können in drei Gruppen betrieben werden. In der in der 4 dargestellten Form werden die Leuchtdioden, die in der Anzeigenoberfläche nach rechts zeigen, betrieben. Entsprechend können auch einzelne Leuchtdioden betrieben werden, die bei einem gemeinsamen Betrieb jeweils einen Pfeil nach links oder einen Pfeil nach geradeaus darstellen. In einer weiteren Ausführungsform können die in der 4 gezeigten, punktförmigen Leuchtdioden auch die gesamte Fläche der Anzeige abdecken. Es sind dann verschiedenartige Symbole in der Anzeige darstellbar. In der 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem einzelne beleuchteten Symbole 53 bereits vollständig vorgebildet und einzeln aktivierbar auf einer Oberfläche einer Antenneneinrichtung 52 vorgesehen sind. Entsprechend können die bereits vordefinierten Symbole über eine Ansteuerung über die Zuleitung 23 aktiviert werden. Anstelle von Leuchtdioden können für die vorgefertigten Symbole auch andere flächige Lichtquellen, beispielsweise Elektrolumineszenzlichtquellen verwendet werden.
  • Neben Richtungsempfehlungen können insbesondere auch Warnungen beispielsweise in Form von Warnsymbolen in die Windschutzscheibe eingeblendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2006/0244825 A1 [0001]

Claims (11)

  1. Antenneneinrichtung (1, 50, 52) zum Verbinden mit einer Recheneinrichtung (5, 24), wobei die Antenneneinrichtung (1, 50, 52) eine Projektionseinrichtung (2, 51, 53) zur Erzeugung eines virtuellen Bildes aufweist.
  2. Antenneneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Leuchtdioden (51) zum Erzeugen von Licht zur Darstellung des virtuellen Bildes.
  3. Antenneneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Leuchtdioden (51) derart an der Antenneneinrichtung (50) angeordnet sind, dass durch die zumindest teilweise separate Ansteuerung der Leuchtdioden (51) mehrere unterschiedliche Symbole als virtuelles Bild erzeugbar sind.
  4. Antenneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenneneinrichtung (1, 50, 52) unabhängig von der Recheneinrichtung (5, 24) positionierbar ist.
  5. Antenneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittstelle (4, 38) zwischen der Antenneneinrichtung (1, 50, 52) und der Recheneinrichtung (5, 24) dazu ausgelegt ist, Informationen von der Recheneinrichtung (5, 24) zum Einbringen in das dargestellte virtuelle Bild an die Antenneneinrichtung (1, 50, 52) zu übertragen und/oder Positionsinformationen von der Antenneneinrichtung (1, 50, 52) an die Recheneinrichtung (5, 24) zu übertragen.
  6. Antenneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Bedienelement (41) zum Einschalten und Ausschalten der Projektionseinrichtung (2).
  7. Antenneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine optische Einrichtung (34, 35, 41) zum Justieren des virtuellen Bildes.
  8. Antenneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Empfangseinheit (6) zum Empfang eines Satellitensignals eines Ortungssystems.
  9. Antenneneinrichtung gekennzeichnet durch eine Empfangseinheit (6) zum Empfang eines Verkehrsnachrichten-Datendienstes.
  10. Antenneneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinheit (34) zum Befestigen der Antenneneinrichtung (1, 50, 52) an einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs.
  11. Verwendung einer Antenneneinrichtung (1, 50, 52) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Kraftfahrzeug.
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