DE102007052410A1 - Vorrichtung zum Halten und zumindest teilweisem Abdecken des Fußes einer Schaufel einer Gasturbine für das Beschichten dieser Schaufel, Verfahren zum Herstellen einer derartigen Vorrichtung, sowie Verfahren zum Beschichten von Schaufeln für Gasturbinen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und zumindest teilweisem Abdecken des Fußes einer Schaufel einer Gasturbine für das Beschichten dieser Schaufel, Verfahren zum Herstellen einer derartigen Vorrichtung, sowie Verfahren zum Beschichten von Schaufeln für Gasturbinen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und zumindest teilweisem Abdecken des Fußes (14) einer Schaufel (10) einer Gasturbine für das Beschichten dieser Schaufel (10), wobei diese Vorrichtung (1) zumindest einen Halteabschnitt (18; 20, 22) für das Halten der Schaufel (10) ausbildet und wobei die Vorrichtung (1) zumindest einen Abdeckabschnitt (24, 26, 28) zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt des Schaufelfußes (14) aufweist, wobei der Abdeckabschnitt (24, 26, 28) aus Keramik ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und zumindest teilweisem Abdecken des Fußes einer Schaufel einer Gasturbine für das Beschichten dieser Schaufel, ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Vorrichtung, sowie ein Verfahren zum Beschichten von Schaufeln für Gasturbinen.
  • Im Stand der Technik ist bereits bekannt, die Schaufelblätter von Schaufeln für Flugtriebwerke mit einer Beschichtung zu versehen. Beispielsweise ist bekannt, dass eine solche Beschichtung als Wärmedämmschicht gestaltet sein kann. Bekannt ist ferner, dass die Schaufel während des Beschichtens an ihrem Schaufelfuß gehalten wird. Zu diesem Zweck werden gegossene metallische Vorrichtungen, die insbesondere aus Nickelbasismaterial sind, eingesetzt. Solche Vorrichtungen sind – so ist es zumindest der Anmelderin bekannt – so ausgebildet, dass sie einerseits die Schaufel im Bereich ihres Fußes halten und andererseits den Fuß zumindest teilweise abdecken. Durch dieses Abdecken wird der Fuß – zumindest weitgehend – davor geschützt, dass beim Beschichtungsprozess, häufig ungewollt, auch der Fuß mit dem aufgebrachten Schichtmaterial beschichtet wird. Zumindest zu dicke Schichten auf derartigen Vorrichtungen sind allerdings auch unerwünscht. Vor diesem Hintergrund ist es – zumindest der Anmelderin – bekannt, dass derartige Vorrichtungen nach mehrmaligem Gebrauch, wie beispielsweise nach dem Gebrauch von bis zu acht Mal bzw. bis zu acht Einsätzen abgezogen werden. Dieses „Abziehen" erfolgt bekanntermaßen durch Hochdruckwasserstrahlen (HDW). Bekannt ist – zumindest der Anmelderin – ferner, dass derartige Vorrichtungen über ihre Lebensdauer gesehen, von bis zu 1000 Mal abgezogen werden. Durch das genannte Abziehen wird jeweils die Beschichtung von der Vorrichtung entfernt. Dieses häufige Abziehen ist allerdings mit relativ hohem Aufwand, insbesondere Kostenaufwand, verbunden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit für das Halten und Abdecken eines Schaufelfußes beim Beschichten des Schaufelblatts dieser Schaufel zu schaffen, die kostengünstig und zuverlässig ist.
  • Erfindungsgemäß wird insbesondere eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgeschla gen. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Beschichten von Schaufeln ist Gegenstand des Anspruchs 7. Ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist Gegenstand des Anspruchs 10. Bevorzugte Gestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es wird also insbesondere eine Vorrichtung zum Halten und zumindest teilweisen Abdecken des Fußes einer Schaufel einer Gasturbine für das Beschichten dieser Schaufel vorgeschlagen. Diese Vorrichtung bildet zumindest einen Halteabschnitt für das Halten dieser Schaufel aus, sowie zumindest einen Abdeckabschnitt zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt des Schaufelfußes. Der Halteabschnitt kann von dem Abdeckabschnitt verschieden sein, oder mit dem Abdeckabschnitt identisch sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Halteabschnitt und der Abdeckabschnitt teilweise identisch sind bzw. sich überlappen. Der Abdeckabschnitt ist aus Keramik bzw. weist Keramik auf.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung vollständig aus Keramik ist oder ein vollständig aus Keramik bestehendes Bauteil aufweist, welches einen Abdeckabschnitt ausbildet. In besonders zu bevorzugender Ausgestaltung ist die Vorrichtung und/oder das Bauteil und/oder der Absteckabschnitt aus temperaturschockresistenter Keramik. Eine derartige temperaturschockresistente Keramik ist in besonders zu bevorzugender Ausgestaltung derart temperaturschockresistent, dass sie mit einer Abkühlrate von 10 K/min über einen Temperaturbereich von 1150 K ermöglicht, ohne dabei zerstört oder beschädigt zu werden.
  • In besonders zu bevorzugender Ausgestaltung ist die Vorrichtung geteilt ausgebildet. Dies ist insbesondere so, dass die Vorrichtung zumindest zwei Teile aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung zwei Teile auf, von denen jedes einen Abdeckabschnitt aus Keramik ausbildet und von denen jedes einen Halteabschnitt für das Halten der Schaufeln ausbildet. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass in der Halteposition, in welcher die Schaufel bzw. deren Schaufelfuß mittels der Vorrichtung gehalten wird, ein erster Halteabschnitt eines ersten Bauteils der Vorrichtung im Zusammenwirken mit einem zweiten Halteabschnitt eines zweiten Bauteils der Vorrichtung die Schaufel hält, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass das erste Bauteil und das zweite Bauteil jeweils einen Abdeckabschnitt aus Keramik ausbilden. Besonders vorteilhaft ist – insbesondere dabei – wenn das erste Bauteil und das zweite Bauteil der Vorrichtung jeweils aus Keramik sind. Die entsprechenden Abdeckabschnitte können vom ersten bzw. zwei ten Halteabschnitt verschieden sein; es kann auch vorgesehen sein, dass einer der Abdeckabschnitte mit dem ersten Halteabschnitt ganz oder nur teilweise identisch ist, und/oder der andere der Abdeckabschnitte mit dem zweiten Halteabschnitt ganz oder nur teilweise identisch ist.
  • In besonders zu bevorzugender Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das genannte erste Bauteil im Zusammenwirken mit dem genannten zweiten Bauteil der Vorrichtung in der Haltestellung den Fuß der Schaufel klemmend hält, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Vorrichtung entsprechend ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zum Drehen der Schaufeln um eine vorbestimmte Achse drehbar gelagert ist. Dies kann so sein, dass die Vorrichtung derart drehbar aufgenommen ist bzw. entsprechende Lagerstellen ausbildet, dass die darin aufgenommene Schaufel um eine vom Schaufelfuß in Richtung der Schaufelblattspitze verlaufenden Achse drehbar ist. Das Drehen dient dabei insbesondere dem Zweck, um das Beschichten zu vereinfachen bzw. das vollständige Beschichten des Schaufelblatts zu vereinfachen. Dies ermöglicht beispielsweise, dass mittels einer Sprühvorrichtung, welche für die Abgabe von Beschichtungsmaterial bestimmt ist, bei gleich bleibender Sprührichtung ein umfangsmäßiges Beschichten des Schaufelblatts ermöglicht wird, indem die Vorrichtung und somit die darin aufgenommene Schaufel um die genannte Achse gedreht wird. Es kann vorgesehen sein, dass das erste Bauteil und/oder das zweite Bauteil ein Keramikbauteil ist, und mit Trennmittel, insbesondere vakuumstabilem Trennmittel, versehen ist, und zwar insbesondere um ein Anhaften einer Beschichtung zu erschweren bzw. deren Lösen zu erleichtern.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine keramische Abdeckabschnitt mit Trennmittel, insbesondere mit vakuumstabilem Trennmittel, versehen ist, und zwar insbesondere um das Anhaften einer Beschichtung zu erschweren bzw. das Lösen einer derartigen Beschichtung zu vereinfachen.
  • Während die der Anmelderin vorbekannten metallischen Vorrichtungen in der Regel in etwa EUR 1000 kosten, ist es der Anmelderin gelungen, keramische Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art zu schaffen, die lediglich EUR 30 bis EUR 40 kosten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Halte- und/oder Abdeckabschnitt als keramischer Schuh ausgebildet ist.
  • In besonders zu bevorzugender Gestaltung ist ein Anschlussgetriebe vorgesehen, welches beispielsweise aus Metall ist, und an welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgenommen wird. Die Anmelderin behält sich insbesondere auch Schutz für eine Einheit vor, die aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und einem damit gekoppelten Anschlussgetriebe besteht, wobei insbesondere im Koppelbereich zwischen dem Anschlussgetriebe und der Vorrichtung oder im Bereich des Anschlussgetriebes eine Lagerung vorgesehen sein kann, die ein Drehen einer aufgenommenen Schaufel um die genannte Achse ermöglicht.
  • Die angesprochene Keramik kann beispielsweise Aluminiumoxid oder Zirkonoxyd oder Magnesiumoxyd sein, wobei anzumerken ist, dass auch andere Keramikwerkstoffe bevorzugt sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Schaufel als Leitschaufel gestaltet ist oder dass die Schaufel als Laufschaufel gestaltet ist.
  • Die Schaufel kann ein Deckband aufweisen, was insbesondere bei einer als Leitschaufel gestalteten Schaufel der Fall ist, oder eine Plattform aufweisen, was insbesondere bei einer als Laufschaufel gestalteten Schaufel der Fall ist.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Deckband bzw. die Plattform so angeordnet ist, dass sie das Schaufelblatt der Schaufel vom Schaufelfuß der Schaufel derart trennt, dass der Schaufelfuß und das Schaufelblatt auf unterschiedlichen Seiten des Deckbandes bzw. der Plattform angeordnet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung (Haltestellung) bewegbar ist, wobei sich im Betrieb in einer geschlossenen Stellung (Haltestellung) eine Schaufel bzw. ein Schaufelfuß einer Schaufel hält, wobei sie in einer offenen Stellung ein Einführen eines derartigen Schaufelfußes bzw. einer derartigen Schaufel ermöglicht.
  • In besonders zu bevorzugender Gestaltung ist die Vorrichtung in einer geschlossenen Stellung dieser Vorrichtung bezüglich der Umfangsrichtung einer vorbestimmten Achse im Wesentlichen umfangsmäßig geschlossen oder annähernd umfangsmäßig geschlossen. Dies ist insbesondere so, dass die genannte Achse quer, insbesondere senkrecht, zu einem Deckband bzw. einer Plattform der betreffenden Schaufel verläuft. Es dabei insbesondere vorgesehen, dass die Vorrichtung in ihrer geschlossenen Stellung den Schaufelfuß im Wesentlichen ummantelt bzw. im Wesentlichen umfangsmäßig geschlossen ummantelt.
  • Insbesondere zu Klemmzwecken kann auch vorgesehen sein, dass ein geringfügiger Bereich dabei freigegeben ist, wobei auch eine Klemmvorrichtung so ausgebildet sein kann, dass sogar ein umfangsmäßig vollständig geschlossenes Schließen bzw. Ummanteln gegeben ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Vorrichtung außen bzw. radial außen eine konische Außenoberfläche auf. Es kann vorgesehen sein, dass diese Vorrichtung, insbesondere eine zweigeteilte oder mehrgeteilte Vorrichtung, aus Keramik ist, und in einer metallischen Aufnahme aufgenommen ist, die einen konischen Abschnitt ausbildet, der im montieren Zustand an dem konischen Außenmantelabschnitt der Vorrichtung anliegt.
  • In einer besonders zu bevorzugenden Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Schaufel ein Deckband aufweist und das Deckband und die Schaufel zu einem Leitsegment nach dem Beschichten verbunden wird.
  • Bevorzugt ist auch eine entsprechende Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des im Folgenden noch erläuterten erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Erfindungsgemäß wird insbesondere auch ein Verfahren gemäß Anspruch 7 vorgeschlagen. Gemäß diesem Verfahren zum Beschichten von Schaufeln für Gasturbinen ist vorgesehen, dass eine zu beschichtende Schaufel für eine Gasturbine bereitgestellt wird. Ferner wird eine Vorrichtung zum Halten und zumindest teilweisen Abdecken des Fußes einer Schaufel einer Gasturbine für das Beschichten dieser Schaufel bereitgestellt. Diese Vorrichtung weist dabei zumindest einen Halteabschnitt für das Halten der Schaufel auf, sowie zumindest einen Abdeckabschnitt zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt des Schaufelfußes. Der Abdeckabschnitt ist dabei aus Keramik gestaltet. Die beiden vorgenannten Schritte des Bereitstellens der Schaufel und des Bereitstellens der Vorrichtung können in beliebiger Reihenfolge oder zeitlich überlappend oder parallel ausgeführt werden.
  • Die zu beschichtende Schaufel wird in die genannte Vorrichtung zum Halten und zumindest teilweisen Abdecken des Fußes dieser Schaufel derart verbracht, dass diese Schaufel in dieser Vorrichtung im Bereich des Fußes dieser Schaufel von der Vorrichtung derart gehalten wird, dass wenigstens ein sich auf der dem Fuß abgewandten Seite der Vorrichtung erstreckender Außenoberflächenabschnitt dieser Vorrichtung aus Keramik ist oder Keramik aufweist. Weiter ist vorgesehen, dass das Schaufelblatt der Schaufel mit einem Beschichtungsmaterial – teilweise oder vollständig – beschichtet wird, wobei das Beschichtungsmaterial mittels einer Sprühvorrichtung in Richtung der Schaufel bewegt wird und wobei auf zumindest einem keramischen Abschnitt der Außenoberfläche der Vorrichtung Beschichtungsmaterial derart aufgebracht wird, dass es von dem Fuß der Schaufel ferngehalten wird, so dass insbesondere vorgesehen ist, dass dieser Fuß im Wesentlichen nicht beschichtet wird.
  • Die vorgenannten Schritte können ein- oder mehrmals wiederholt werden, und zwar in Bezug auf dieselbe und/oder wenigstens eine weitere Schaufel. Es kann auch vorgesehen sein, dass bei jedem Wiederholen der vorgenannten Schritte eine andere Schaufel zum Einsatz kommt.
  • Es ist aber insbesondere vorgesehen, dass jeweils die Schaufeln, die beschichtet werden sollen, eingesetzt werden, wobei es vorzugsweise nicht darauf ankommt, ob die Schaufel bereits in einem vorherigen Durchlauf des Verfahrens eingesetzt wurde oder nicht. Weiter ist vorgesehen, dass zumindest der keramische Teil der Vorrichtung ausgesondert wird und/oder die Vorrichtung ausgesondert wird. Dieser bzw. diese kann beispielsweise einem Wiederaufbereitungsprozess zugefügt werden, oder dem Abfall zugefügt werden. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Vorrichtung in erfindungsgemäßer Weise ausgestaltet ist.
  • Insbesondere dabei kann vorgesehen sein, dass das erste Teil der Vorrichtung und das zweite Teil der Vorrichtung ausgesondert bzw. wieder aufbereitet bzw. dem Abfall zugeführt wird.
  • In besonders zu bevorzugender Ausgestaltung ist vorgesehen, dass dies mindestens dreimal für einen Beschichtungsprozess einer jeweiligen Schaufel verwendet wird und anschließend ausgesondert wird. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung achtmal gebraucht wird und anschließend ausgesondert bzw. weggeworfen wird.
  • Keramische Vorrichtungen lassen sich insbesondere relativ kostengünstig herstellen. Nach dem Gebrauch von bis zu acht Mal können sie als „Einmal-Vorrichtung" weggeworfen werden.
  • Die Vorrichtungen können beispielsweise aus Zirkonoxyd hergestellt sein. Dabei ist insbesondere eine Entsorgung nicht besonders schwierig bzw. nicht besonders teuer.
  • Das Beschichten kann beispielsweise im EBPVD-Verfahren erfolgen, insbesondere bei Temperaturen von bis zu 1100°. Es können aber auch Temperaturen auftreten, die höher sind.
  • Erfindungsgemäß wird insbesondere eine kostengünstige Lösung vorgeschlagen.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine erste beispielhafte erfindungsgemäße Gestaltung; und
  • 2 eine zweite beispielhafte erfindungsgemäße Gestaltung.
  • Die 1 und 2 zeigen zwei beispielhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Anzumerken, dass anhand der Figuren ferner ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Verfahren erläutert wird.
  • In den 1 und 2 ist jeweils ferner – in teilweiser Ansicht – eine Schaufel 10 dargestellt, die beispielsweise eine Turbinenschaufel oder Verdichterschaufel einer Gasturbine, wie beispielsweise Flugtriebwerk, sein kann. Die Schaufel 10 weist ein Schaufelblatt 12 sowie einen Schaufelfuß 14 auf, und kann ferner eine Plattform 16 aufweisen, die das Schaufelblatt 12 vom Schaufelblatt 14 trennt. Eine Schaufel 12 mit Plattform kann insbesondere eine Laufschaufel sein. Anstelle einer solchen Plattform kann beispielsweise aber auch Deckband vorgesehen sein, wobei die Schaufel 12 dabei insbesondere eine Leitschaufel ist. Das Deckband kann dabei insbesondere das Schaufelblatt 12 vom Schaufelfuß 14 trennen.
  • Die Vorrichtung 1 dient insbesondere zum Halten und zumindest teilweisen Abdecken des Fußes 14 einer Schaufel 10, wobei diese Schaufel 10 insbesondere die Schaufel 10 einer Gasturbine ist, und vorzugsweise – wie erwähnt eine Schaufel 10 einer Turbine oder eine Schaufel 10 eines Verdichters der Gasturbine. Die Vorrichtung 1 dient insbesondere zum Halten für das Beschichten dieser Schaufel 10. Die Vorrichtung 1 bildet zumindest einen Halteabschnitt 18 für das Halten der Schaufel 10 aus. Dieser Halteabschnitt 18 wird in den Ausführungsbeispielen von einem ersten Halteabschnitt 20 sowie einem zweiten Halteschnitt 22 gebildet. Der Halteabschnitt 18 bzw. der erste Halteabschnitt 20 bzw. der zweite Halteabschnitt 22 sind hier aus Keramik. Der Halteabschnitt 18 bzw. 20 und 22 dient zum Halten der Schaufel 10, und zwar insbesondere zum Halten der Schaufel 10 im Bereich ihres Schaufelfußes 14.
  • Die Vorrichtung 1 weist ferner einen Abdeckabschnitt 24 auf, der hier beispielhaft von einem ersten Abdeckabschnitt 26 und einem zweiten Abdeckabschnitt 28 gebildet wird. Der Abdeckabschnitt 24 bzw. der erste Abdeckabschnitt 26 bzw. der zweite Abdeckabschnitt 28 sind aus Keramik bzw. sind mit keramischen Material beschichtet.
  • Die Vorrichtung 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel ferner ein erstes Bauteil 30 sowie ein zweites Bauteil 32 auf.
  • Dies ist hier so, dass an dem ersten Bauteil 30 der erste Halteabschnitt 20 sowie der erste Abdeckabschnitt 26 ausgebildet werden, und an dem zweiten Bauteil 32 der zweite Halteabschnitt 22 und der zweite Abdeckabschnitt 28 ausgebildet werden.
  • In den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen ist – dies kann auch anders sein – vorgesehen, dass die Bauteile 30, 32 so angeordnet sind, dass sie aufeinander zu- und voneinander wegbewegt werden können, um zwischen diesen den Fuß 14 einer Schaufel aufzunehmen bzw. die entsprechende Aufnahme zu ermöglichen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. ist der Schaufelfuß 14 nach Art eines Tannenbaumfußes ausgebildet.
  • Das erste Bauteil 30 und das zweite Bauteil 32 sind dabei beim Ausführungsbeispiel gemäß den 1 so aufeinander zubewegbar bzw. voneinander wegbewegbar, dass sie innerhalb der Querschnittsebenen des Fußes bewegt werden können, in denen sich die Tannenbaumkontur ausbildet.
  • Im Gegensatz hierzu ist bei einer Gestaltung gemäß 2 vorgesehen, dass erste Bauteil 30 und das zweite Bauteil 32 so aufeinander zu- und voneinander wegbewegbar sind, dass sie quer zu den vorgenannten Ebenen bzw. auf die Stirnflächen des Tannenbaumfußes zu- bzw. wegbewegt werden.
  • Das erste Bauteil 30 bildet eine konische Außenoberfläche 34 aus, und das zweite Bauteil 32 bildet eine zweite konische Außenoberfläche 36 aus.
  • In den Figuren ist ferner eine Aufnahme 38 gezeigt, die metallisch ausgebildet ist und einen konischen Abschnitt 40 aufweist. Das erste Bauteil 30 bzw. das zweite Bauteil 32 wird mit seiner konischen Außenoberfläche 34 bzw. 36 von dem konischen Abschnitt 40 aufgenommen bzw. gehalten.
  • Zwischen dem ersten Bauteil 30 und dem zweiten Bauteil 32 wird dabei – im montierten Zustand – der Schaufelfuß 14 aufgenommen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Abdeckabschnitt 26 bzw. 28 bzw. 24 aus Keramik ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass das erste Bauteil 30 aus Keramik ist und das zweite Bauteil 32 aus Keramik ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine entsprechende Keramikbeschichtung vorgesehen ist.
  • Bei den Gestaltungen gemäß 1 und 2 ist die Vorrichtung 1 geteilt ausgebildet, und zwar zweigeteilt. Es kann auch vorgesehen sein, dass mehr als zwei Teile vorgesehen sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung 1 bzw. Vorrichtungsmodelle mittels Rapid Prototyping (Fachbegriff auch in der deutschen Sprache) bzw. Rapid Manufacturing vhergestellt sind, was insbesondere eine einfache Fertigung ermöglicht. Es kann vorgesehen sein, dass Vorrichtungsmodelle auf einfache mittels Rapid Prototyping hergestellt sind, und mit diesen dann die Vorrichtung 1 mit Keramikschlicker aufgegossen wird. Über eine solche Herstellungsvariante ließe sich im Laufe der Zeit kostengünstig und wegwerfbare Massenvorrichtungen herstellen.
  • Wie die anhand der Fig. erläuterten Beispiele verdeutlichen, können gut Kosten eingespart werden.
  • Das Beschichten der Schaufel kann gemäß einem beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt aussehen:
    Zunächst wird die Schaufel 10, welche eine Schaufel einer Gasturbine, wie Flugtriebwerke ist, bereitgestellt. Die Schaufel 10 kann beispielsweise eine Verdichterschaufel oder eine Turbinenschaufel einer Gasturbine sein.
  • Anschließend wird eine beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Halten zumindest teilweise Abdecken des Fußes 14 der Schaufel 10 bereitgestellt, und zwar für das Beschichten der Schaufel 10. Die Schaufel 10 wird dann in die Vorrichtung 1 verbracht, und zwar so, dass mittels des ersten Bauteils 30 und des zweiten Bauteils 32 die Schaufel 10 im Bereich des Schaufelfußes 14 gehalten wird. Dies ist insbesondere so, dass das erste Bauteil 30 und das zweite Bauteil 32 so positioniert werden, dass zwischen diesen die Schaufel 10 aufgenommen wird, wobei die das erste 30 und das zweite Bauteil 32 mit dem dazwischen angeordneten Schaufelfuß 14 aufweisende Einheit dann in die Aufnahme 38 eingeführt wird. Anschließend wird die Schaufel 10 mit einem Beschichtungsmaterial beschichtet, wobei das Beschichtungsmaterial mittels einer Sprühvorrichtung aufgebracht wird. Es wird dabei insbesondere das Schaufelblatt 12 der Schaufel 10 beschichtet. Dabei kann es vorkommen, dass in dem Bereich des Schaufelfußes 14 entsprechendes Beschichtungsmaterial bewegt wird. Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass mittels des ersten Bauteils 30 und/oder des zweiten Bauteils 32 der Fuß 14 abgedeckt ist oder zumindest partiell abgedeckt ist, so dass verhindert wird, das entsprechendes Beschichtungsmaterial beim Beschichten diesen erreicht. Das erste Bauteil 30 und das zweite Bauteil 32 sind aus Keramik.
  • Die vorgenannten Schritte werden ein oder mehrmals in Bezug auf die selbe oder im Bezug auf jeweils verschiedene Schaufeln 10 wiederholt. Nach einer vorbestimmten Anzahl von Wiederholungen, beispielsweise nach insgesamt 8 Beschichtungsvorgängen bzw. nach dem Beschichten von acht Schaufeln, wird die Vorrichtung 1 bzw. das erste Bauteil 30 und das zweite Bauteil 32 ausgesondert. Diese Bauteile 30, 32 bzw. diese Vorrichtung 1 besteht dabei aus Keramik.
  • 1
    beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung (hier zweigeteilt, auch anders mehrgeteilt möglich; aus Keramik)
    10
    Schaufel
    12
    Schaufelblatt
    14
    Schaufelfuß
    16
    Plattform
    18
    Halteabschnitt
    20
    erster Halteabschnitt von 18
    22
    zweiter Halteabschnitt von 18
    24
    Abdeckabschnitt
    26
    erster Abdeckabschnitt von 24 (aus Keramik)
    28
    zweiter Abdeckabschnitt von 24 (aus Keramik)
    30
    erstes Bauteil von 1 (aus Keramik)
    32
    zweites Bauteil von 1 (aus Keramik)
    34
    erste konische Außenoberfläche von 30
    36
    zweite konische Außenoberfläche von 32
    38
    metallische Aufnahme für 1 bzw. 30, 32
    40
    konischer Abschnitt von 38

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Halten und zumindest teilweisem Abdecken des Fußes (14) einer Schaufel (10) einer Gasturbine für das Beschichten dieser Schaufel (10), wobei diese Vorrichtung (1) zumindest einen Halteabschnitt (18; 20, 22) für das Halten der Schaufel (10) ausbildet, und wobei die Vorrichtung (1) zumindest einen Abdeckabschnitt (24, 26, 28) zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt des Schaufelfußes (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckabschnitt (24, 26, 28) aus Keramik ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) vollständig aus Keramik ist oder ein vollständig aus Keramik bestehendes Bauteil (30, 32) aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) und/oder das Bauteil (30, 32) und/oder der Abdeckabschnitt (24, 26, 28) aus temperaturschockresistenter Keramik ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) geteilt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geteilte Vorrichtung (1) zum klemmenden Halten eines Schaufelfußes (14) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zum Drehen der Schaufel (10) um eine vorbestimmte Achse drehbar gelagert ist.
  7. Verfahren zum Beschichten von Schaufeln (10) für Gasturbinen mit den Schritten: – Bereitstellen einer zu beschichtenden Schaufel (10) für eine Gasturbine; – Bereitstellen einer Vorrichtung (1) zum Halten und zumindest teilweisem Abdecken des Fußes (14) einer Schaufel (10) einer Gasturbine für das Beschichten dieser Schaufel (10), wobei diese Vorrichtung (1) zumindest einen Halteabschnitt (18; 20, 22) für das Halten der Schaufel (10) ausbildet, und wobei die Vorrichtung (1) zumindest einen Abdeckabschnitt (24, 26, 28) zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt des Schaufelfußes (14) aufweist, und wobei dieser Abdeckabschnitt (24, 26, 28) aus Keramik ist; – Verbringen der zu beschichtenden Schaufel (10) in diese Vorrichtung (1) zum Halten und zumindest teilweisem Abdecken des Fußes (14) einer Schaufel (10) derart, dass diese Schaufel (10) in dieser Vorrichtung (1) im Bereich der Fußes (14) dieser Schaufel (10) von der Vorrichtung (1) derart gehalten wird, dass wenigstens ein sich auf der dem Schaufelfuß (14) abgewandten Seite der Vorrichtung (1) erstreckender Außenoberflächenabschnitt dieser Vorrichtung (1) aus Keramik ist oder Keramik aufweist; – Beschichten des Schaufelblattes (12) der Schaufel (10) mit einem Beschichtungsmaterial, wobei das Beschichtungsmaterial mittels einer Sprühvorrichtung in Richtung der Schaufel (10) bewegt wird und wobei auf zumindest einem keramischen Abschnitt der Außenoberfläche der Vorrichtung (1) Beschichtungsmaterial derart aufgebracht wird, dass es von dem Schaufelfuß (14) ferngehalten wird; – ein- oder mehrmaliges Wiederholen der vorgenannten Schritte in Bezug auf dieselbe und/oder wenigstens eine weitere Schaufel (10); und – Aussondern zumindest des keramischen Teils der Vorrichtung (1).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte des Verfahrens mit einer weiteren, insbesondere technisch identischen, Vorrichtung (1) zum Halten und zumindest teilweisem Abdecken des Schaufelfußes (14) einer Gasturbine in Bezug auf eine oder mehrere, insbesondere weitere, Schaufeln (10) wiederholt werden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehreren Vorrichtungen (1) zum Halten und zumindest teilweisem Abdecken eines Schaufelfußes (14) einer Gasturbine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet sind.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Modell der Vorrichtung (1) oder wenigstens eines Bauteils (30, 32) der Vorrichtung (1) durch das sog. Rapid Prototyping erstellt wird, und die Vorrichtung (1) bzw. das Bauteil (30, 32) der Vorrichtung (1) mit Keramikschlicker abgegossen wird.
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